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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Es beginnt

„Hier bin ich, Kabuto-kun.“ Tayuya lehnte sich gegen den Türrahmen und

machte keinen Hehl daraus, wie dick ihr Bauch in den letzten Tagen geworden war.

Eine riesige Kugel, die sie mehr oder weniger stolz mit sich herumschleppte. Sie

war so froh, dass dies bald vorbei sein würde.

„Gut, dann zieh dich jetzt bitte aus. Ganz.“

„Hey, ich gehöre nur dem Meister, klar?“, fuhr sie ihn an.

„Keine Sorge. Ich weiß, dass du ihm gehörst. Ich hege ja auch nur ein rein

medizinisches Interesse, das weißt du doch. Also?“

Leise murrend zog sie ihren speziellen, weiten Yukata und ihre Unterwäsche aus.

„Warum soll ich diesmal eigentlich alles ausziehen?“

„Ich will kontrollieren, wie... gut die Wunden verheilt sind.“ Kabuto sprach

die Wahrheit. Er musste nachsehen, ob die Verletzungen, die ihr mit dem Kunai

zugefügt worden waren, so verheilt waren, dass sie zu keiner Gefahr bei der

Geburt führten.

„Na, wenn du meinst...“ Tayuya hatte diesen Vorfall im Wald mittlerweile

verdrängt. Die Erinnerungen waren hinter einer Nebelwand gefangen, die sie

selbst nicht durchdringen wollte, zumindest nicht bevor die Kinder heil auf der

Welt waren. Seufzend setzte sie sich auf den Stuhl und beobachtete Kabuto, wie

er sie sorgfältig untersuchte. „Hey, nicht zu genau, kapiert?“, fuhr sie

ihn barsch an.

„Sie muss nun ihren Frust herauslassen.“, ahnte Kabuto. „Ich habe schon

Orochimaru nach einem Nachmittag mit dieser besonders aufgebrachten Tayuya

erlebt.“ Und wenn selbst er mit den Nerven am Ende war, dann würden in den

nächsten paar Minuten, in denen er sie fachmännisch untersuchte, noch so

einige Wörter fallen.

„Es scheint alles gut zu sein. Der von euch beiden wahrscheinlich noch

gelegentlich praktizierte Sex scheint das Gewebe weich gemacht zu haben. Es

sieht wieder alles gut aus.“ Er stand auf. „So, dann widmen wir uns mal den

Kleinen.“ Seit diesem Unfall war es fast so, als hätten sie ihn auf sein

Vertrauen hin getestet und für ungefährlich befunden.

Kabuto war das plötzliche Strahlen auf Tayuyas Gesicht nicht entgangen. Gut,

ihre Stimmung hatte sich wieder gebessert.

„Ich habe in letzter Zeit immer wieder Schmerzen im Rücken...“ fing sie an,

verstummte dann jedoch.

„Oh, das ist ganz normal. Das sind Vor- oder Senkwehen, die den Kindern in die

richtige Position verhelfen. Keine Sorge. Sie sind sogar sehr wichtig. Siehst

du, dein Bauch hat sich sogar schon ein wenig nach unten bewegt.“ <“Auch,

wenn er das ein wenig zu früh macht.“> „Keine Grund zur Beunruhigung.“

„Sie tun schon ziemlich weh.“, ihre Stimme wirkte zittrig, „wie schlimm

sind die dann später, wenn die Kinder kommen?“

<“Viel schlimmer...“> „Das ist bei jeder Frau anders. Manche haben eine

ganz leichte Geburt, kaum mit Schmerzen verbunden. Aber du bekommst zum ersten

Mal ein Kind... Trotzdem bin ich zuversichtlich.“

Tayuya entspannte sich ein klein wenig. Sie hatte also eine Chance, dass es

nicht so schlimm werden würde.
 

„Ich habe auch die Option dir Schmerzmittel zu geben, aber eben nur in

geringen Mengen, sonst schaden sie den Kindern.“

„Falls ich sie brauche... Leg sie auf jeden Fall bereit.“

Kabuto seufzte leise. Vor einer Woche hätte sie bei diesem Gespräch völlig

abgeblockt. Er wusste nicht, was Orochimaru in der Nacht mit ihr tat, aber es

schien ihr gut zu tun. Trotzdem war er als Arzt mit diesem nächtlichen Treiben

nicht einverstanden. Sie erwartete Zwillinge und da war Sex nicht wirklich

ratsam.

„Du hast gesagt, dass du die Kinder im Bett bekommen willst. Ich habe nichts

dagegen, solange es keine Komplikationen gibt, ist eine vertraute Umgebung am

besten.“

„Ganz deiner Meinung.“

Kabuto untersuchte sie, während er ihr die einzelnen Schritte der Geburt

erklärte. Wie lange was in etwa dauern würde. Wie man es nannte, wenn die

Wehen eine bestimmte Pausendauer unterschritten hatten. Aber dann fiel ihm etwas

auf. Der Herzschlag der Kinder wirkte leicht schwach.

Da er abrupt mit seinen Erläuterungen geendet hatte, fragte sie ihn: „Was ist

los? Stimmt etwas nicht? Geht es den Kindern nicht gut?“

<“Ich darf sie nicht beunruhigen. Da könnte bei ihr nur ein verfrühtes

Einsetzen der Wehen herbeiführen.“> „Es ist nichts. Wirklich nicht.“

Tayuya sah ihn etwas verwirrt und verängstigt an. „Na, wenn du meinst.“

„Die Untersuchung ist beendet. Du kannst dich wieder anziehen.“ Er musste

schnellstmöglich zu Orochimaru und die Lage mit ihm besprechen.

„Aber... Es stimmt doch irgendwas nicht!“

„Nein, nein. Alles okay.“

Kabuto war zur Tür hinaus gegangen und hatte sie im Zimmer zurückgelassen.

Nicht grad einer seiner besten Einfälle, aber die Situation duldete keinen

Aufschub.
 

*
 

„Orochimaru-sama, ich glaube, wir haben ein Problem.“

„Was gibt es?“

Kabuto hatte sich auf dem Weg zu seinem Herrn Gedanken gemacht, wie er Tayuya

helfen könnte, doch alles führte auf eine Sache hinaus. „Ich denke, wir

müssen die Geburt früher einleiten. Die Kinder sind unterversorgt, ihre Herzen

schlagen nur noch ganz schwach. Es ist schon sehr kritisch. Ich brauche nun

deine Meinung.“

„Kannst du den Grund denn nicht einfach so beheben?“ Das durfte doch nicht

wahr sein. Wie viele Stämme stellten sich ihnen denn nur in den Weg. Erst

dieser Vorfall und nun dies.

„Nein, das geht nicht. Die Plazenta ist dabei sich abzulösen, viel zu früh.

Und mir sind die Hände gebunden.“ Der Arzt ging die Optionen noch einmal

durch, doch es änderte nichts.

Diesmal wartete Orochimaru lange bis er etwas sagte. „Ich verstehe... Was hast

du im Moment da? Also an Mitteln? Oder sollen wir sie einfach nur

erschrecken?“ Orochimarus Gesicht verwandelte sich zu der ihm typischen

Fratze.
 

„Du kannst sie nicht einfach erschrecken, das weißt du doch. Nein, ich habe

ein Mittel da, aber es braucht eine Art Anstoß um seine Wirkung zu zeigen.“

Er ließ eine kurze Pause entstehen und schob seine Brille zurecht. „Eine

mäßig starke Muskelkontraktion ist erforderlich. Vorzugsweise im

Unterleib.“

Orochimarus sonst so gefühlslose Miene zeigte eine Spur Verwirrung. „Und im

Klartext?“

„Tja, du könntest ja das tun, was du am liebsten tust.“

„Das ist krank... Ich werde doch nicht, während... sie ... ich...“

„Wusstest du, dass es in Sunagakure Brauch ist, dass Frauen, wenn sie merken,

dass sie das Baby bekommen, noch einmal mit ihrem Mann schlafen, weil die Geburt

dadurch erleichtert wird? Es gibt spezielle Enzyme im männlichen Samen, der den

Eingang der Frau ein wenig flexibler und weicher machen, wodurch das Kind...“

„Halt den Mund!“ Orochimaru war binnen eines Augenaufschlags bei Kabuto und

drückte ihn gegen die Wand. „Ich werde das nicht tun.“

Kabuto lachte bitter. „Findest du es etwa ekelhaft? Kannst du so etwas wie

Ekel überhaupt empfinden? Ich meine, DU hast ihr eine Schwangerschaft

aufgebürdet, obwohl sie noch viel zu jung für so etwas ist.“

„Sie ist bereits siebz...“ wollte er einwerfen, wurde jedoch sofort

unterbrochen.

„DU bist daran schuld, dass sie weggelaufen ist, weil sie ein wenig Ruhe von

allem gesucht hat. DU...“ Kabuto gab seinen die ganze Zeit über

unterdrückten Gefühlen freien Lauf. „Du verdammter Bastard! Wie konntest du

nur?“ Eine einzelne Träne floss ihm aus dem Augenwinkel und wurde bei dem

ständigen Kopfschütteln auf Orochimarus Wange geschleudert.

Dieser leckte das salzige Etwas auf und fühlte sich in alte Zeiten

zurückversetzt. Irgendwie hatte es ihm gefehlt, Menschen zu quälen bis sie ihn

um Gnade anflehten und weinten. Seit er Tayuya hatte, hatte er es nicht mehr

gebraucht, doch nun schöpfte er Kraft aus diesem Gefühl.

„Wie wirst du ihr das Mittel verabreichen?“ fragte er dann kalt und legte

seine unnahbare Miene auf.

„Ich werde es ihr in den Tee geben. Ich werde es aus den Resten Mutterkorn

herstellen, die ich noch habe. Ich werde es so gering wie möglich dosieren. Die

Gefahr einer Vergiftung ist zu groß. Alles andere überlasse ich dir, aber

bitte, quäle sie nicht zu sehr.“

„Keine Sorge, ich werde ihr den schönsten Moment ihres Lebens verpassen, wenn

es los geht.“
 

*
 

Tayuya saß in der Küche und genoss ihren Tee. Irgendwie schmeckte er heute

seltsam, sie musste wohl bald neue Teeblätter holen gehen.

„Tayuya, wie geht es dir?“ fragte der Meister, als er den Raum betrat. Noch

wagte er es nicht, sich hinzusetzen.

„So wie immer... Aber ich kann nicht klagen... Denke ich... Kabuto war heute

so seltsam. Hast du mit ihm gesprochen?“
 

„Nein, noch nicht.“ Er beobachtete sie so lange bis der Tee leer war.

„Also, was willst du denn jetzt?“ fragte sie ein wenig zerstreut. „Ihr

seid heute alle so merkwürdig... Muss ich mir Sorgen machen?“

„Tayuya-chan, komm mal her.“ Er zeigte auf den Küchentisch.

Tayuya kannte dieses Spielchen noch von früher, während ihr Bauch angefangen

hatte zu wachsen war das hier immer ihr Spielplatz geworden, weil es, wenn sie

lag und er stand, kaum Probleme gegeben hatte. „Ich glaube nicht, dass Sex

jetzt eine so gute Idee ist...“

„Vertrau mir. Es ist das Beste, was wir machen können.“ Er beugte sich

über sie und löste vorsichtig ihren speziell geschnürten Gürtel. Dann half

er ihr aus dem Gewand. „Du wirst von Tag zu Tag schöner...“

Tayuya lächelte. „Sagst du das immer um Frauen zum Sex zu kriegen?“

„Nein, nur bei dir. Die anderen zwinge ich.“ Er versenkte seinen Kopf

zwischen ihren deutlich vergrößerten Brüsten.

Die junge Frau fuhr ihm zärtlich durchs Haar, kraulte seinen Kopf bis er leise

schnurrte. Erst dann ließ sie ihn los.

Er war bisher seitlich von ihr gestanden. Nun lief er zwischen ihre

angewinkelten Beine. Orochimaru konnte sich gerade kaum vorstellen, wie seine

Kinder zwischen ihren doch recht schmalen Schenkeln hindurchpassen sollten.

Seine Fingerspitzen liebkosten nun vorsichtig die Innenseite ihrer Oberschenkel.

Seine Kreise wurden immer kleiner, bis er schließlich an ihrem Eingang

angelangt war. Auch ohne die kristallklare Flüssigkeit darin zu sehen, erkannte

er an ihrem Stöhnen, dass sie für ihn bereit war. Nun stand er vor der Wahl.

Er konnte Finger, Zunge oder sein Glied einsetzen, um alles ins Rollen zu

bringen.

Seine Zunge war wegen der zu großen Länge zu gefährlich. Und sein Glied?

Hatte sie es nicht verdient noch ein letztes Mal auf diese Weise genommen zu

werden bevor sie sich in den Todeskampf stürzte?

Langsam löste er seinen Yukata. Der Gürtel fiel theatralisch zu Boden und gab

damit den Weg für seine steife Männlichkeit frei. Er würde ihr den schönsten

Moment ihres Lebens schenken.

Tayuya sah ihm zu, wie er sich in sie hineindrückte. Es war ja nicht so, dass

es ihr nicht ein klein wenig weh tun würde... Was würden dann erst die Kinder

mit ihr anrichten? Sie bemerkte erst, dass sie vor Schmerzen und nicht vor Lust

schrie, als das berauschende Gefühl vorbei war.

Orochimaru hatte sich aus ihrer Umklammerung gelöst und stolperte erschöpft

einige Meter weiter nach hinten nur um dort dann auf dem Boden zu landen. Mit

geweiteten Augen beobachtete er, wie eine Unmenge an trüber Flüssigkeit

zwischen ihren Beinen hervorquoll und die Fliesen benetzte. Das war nicht sein

Samen, das war das Fruchtwasser. Noch immer wacklig auf den Beinen richtete er

sich wieder auf und schnürte den Yukata zu. Es hatte also begonnen. Oh, sein

armes kleines Mädchen.

Tayuya hatte die Situation indessen noch immer nicht verstanden. Gerade eben war

sie noch im Himmel gewesen und nun fühlte es sich an, als würde das

Höllenfeuer in ihrem Körper toben. Ein unnachgiebiges Ziehen drückte ihren

Unterleib zusammen wie ein Schraubstock.

Sie spürte wage, wie die hochgehoben wurde. Tränen verschleierten ihre Sicht.

Es tat so schrecklich weh, warum nur?
 

Auf halben Weg zum Schlafzimmer kam ihnen Kabuto entgegen. <“Es hat also

geklappt. Oh, warum nur musste das sein?“> Er hatte bereits alles vorbereitet.

Das Bett neu bezogen und desinfiziert, eine Schüssel und Handtücher bereit

gestellt.

„Kabuto, bitte, ich glaube, jetzt könnte ich die Schmerzmittel gut

gebrauchen.“, meinte Tayuya, als die Wehe vorbei war und sie wieder einen

klaren Gedanken fassen konnte.

„Gut, sofort.“ Er machte sich daran, die Lösung in Wasser aufzurühren. Er

hatte sie extra aus Mohnsamen hergestellt. Diese konnten nun als Opiat

eingesetzt werden.

Orochimaru hatte sich indessen ein nasses Tuch geschnappt und machte sich daran,

Tayuyas Unterleib ein wenig zu säubern. Vorsichtig tupfte er sie ab, während

er ihr gut zuredete. „Keine Sorge, das wird schon.“ Er sollte ihr besser

nicht verraten, dass die Kinder in Gefahr waren und Kabuto und er für das

verfrühte Einsetzen der Wehen verantwortlich waren. „Weißt du noch, wie

Kabuto-kun dir gezeigt hatte richtig zu atmen?“ Er machte es vor und kam sich

dabei zum ersten Mal nicht seltsam bescheuert vor.

Tayuya versuchte es so gut es ging nach zu machen, doch da ergriff sie schon die

nächste Kontraktion und sie schrie gellend auf. „Verdammt noch mal, Kabuto,

beeil dich mit dem Zeug!“

„Hier.“ Er hielt ihr einen Becher hin. „Trink. Mehr will ich dir noch

nicht geben.“

Tayuya leerte den Becher und hoffte auf die Wirkung, während sie der nächsten

Wehe entgegenfieberte. Nach fünfzehn Minuten hatte sich die werdende Mutter

soweit wieder beruhigt und an den Schmerz gewöhnt.

„Und, wie weit ist sie schon?“ fragte Orochimaru aufgeregt, der sich nun

sichtlich auf seine Nachkommen freute.

„Noch nicht sehr weit. Es scheint recht lange zu dauern... Aber das wird

schon.“

Auch nach einer ganzen Stunde hatte sich noch nicht viel getan, außer dass die

Wehen immer schmerzhafter und anstrengender wurden. Tayuya wurde langsam

nervös. „Ich kann nicht mehr... Macht doch irgendetwas... Mir egal was...“

Doch auch Kabuto waren die Hände gebunden. Er konnte noch nichts unternehmen.

Eines der Kinder musste sich jetzt in die passende Position bringen, aber die

war noch immer nicht geschehen.

„Vielleicht geht es ja einfacher, wenn du dich ein wenig bewegst. Einfach

aufstehst und herumläufst.“, schlug Kabuto vor.

„Nein, bitte nicht. Ich will nicht aufstehen.“ Tayuya liefen bittere Tränen

über die Wangen. „Es tut so weh. Ich will gar nichts mehr machen... Die

Kinder sollen endlich rauskommen. Argghhhh...“ Sie krümmte sich vor Schmerzen

und bemerkte fast gar nicht, wie sie Orochimarus Hand mit ihrem festen Griff

beinahe zerquetschte. Ihr Kopf war bereits rot vor Anstrengung und ihr lief der

Schweiß das Gesicht hinab.

„Doch, du kannst.“ Der Meister zog sie von der Decke und half ihr dabei sich

aufzustellen. Sofort lief wieder ein Schwall der trüben Flüssigkeiten ihre

Schenkel hinab und der Schmerz packte sie erneut. Mit einem herzzerreißenden

Schrei brach sie zusammen. Auch Orochimaru konnte sie kaum noch halten. Tayuya

wehrte sich mit Händen und Füßen dagegen, doch als Kabuto ihr auch noch unter

den Arm griff, gab sie den Widerstand auf und fügte sich dem unausweichlichen

Schicksal. Aber auch die halbe Stunde, die sie im Schlafzimmer hin und her

liefen brachte nicht viel. Als Tayuya schon so sehr stolperte, dass das Laufen

unmöglich war, legten sie sie zurück auf das Bett.
 

„Es sieht schon ein wenig besser aus, Tayuya-chan. So, und jetzt, wenn der

Schmerz wiederkommt, presst du so stark zu kannst. In Ordnung?“ Kabuto sah ihr

dabei fest in die Augen. Sie brauchte nun Sicherheit, an die sie sich klammern

konnte.

„Ich kann nicht mehr...,“ keuchte sie erschöpft. „Auuu.... argghhh...“

Tayuya presste mit ganzer Kraft, doch es schien einfach aussichtslos.

„Tayuya, bitte, hör mir zu, du musst...“

„NEIN! Nein, ich will das nicht. Es tut so furchtbar weh... Ich kann nicht

mehr. Mach, dass es aufhört, bitte!“ Tayuya rollte sich zu einer Kugel

zusammen und vergaß vollkommen ihre Aufgaben. Nicht einmal mit roher Gewalt

konnten Orochimaru und Kabuto sie wieder in die richtige Position bringen.

„Tayuya, wenn du nicht bald still hältst, werden wir dich festbinden

müssen.“

„Nein! Bitte, alles nur das nicht. Ich...“ Doch sie wehrte sich weiterhin

gegen das Unvermeidbare.

„Orochimaru-sama, wir müssen...“ setzte Kabuto an und der Meister nickte

ihm zu. Schnell hatte Orochimaru ein paar Seile aus einem Schrank geholt und

ihre Arme fixiert.

„Nein, nicht auch noch die Beine!“ flehte sie und trat um sich.

„Halt ihre Füße fest.“, befahl der Meister kalt und schnürte sie so fest,

dass sie in einer gespreizten, angewinkelten Position waren.

„Nahahahein...“ Tayuya hatte mittlerweile nur noch eines im Sinn: Der ganzen

Sache einfach zu entfliehen. Von Schmerzen geschüttelt biss sie sich auf die

Lippe bis sie blutete. Tayuya wurde aufgrund der Erschöpfung immer wieder

kurzzeitig ohnmächtig und das Schmerzmittel hatte kaum noch einen Effekt. Und

auch als die Presswehen begannen, tat sich kaum etwas. Der Kopf des Kindes war

nur zu erahnen.

<“Vielleicht schlagen die Kinder zu sehr nach Orochimaru und sind zu groß

für ihren jungen Körper. Vielleicht ist aber auf die Verletzung daran schuld.

Vielleicht habe ich sie falsch eingeschätzt...“>

Der Meister dachte ähnliches und schaute angsterfüllt zu Kabuto hinüber. Was

sollten sie nur tun?
 


 


 


 


 


 

*
 

Ich war ein kluges Embryo,

Ich wollte nicht auf die Welt.
 

Nach zehn Monaten erst und

Vollen zehn Tagen

Erbarmte ich mich der jammernden Mutter

Und suchte den Weg ins Unfreie.
 

Nicht weniger als hundertachtzig Stunden

- So hat's die Großmutter seufzend berichtet -

Stand unser Haus im Zeichen des Todes.
 

Ich habe mich später manchmal gefragt,

Wie Freud aus Wien das wohl beurteilt hätte

Oder Professor Jung an der Limmat.
 

Genug, an einem Junimorgen,

Im Monat der Rosen, im Zeichen der »Zwillinge«

Bei Glockengeläut um fünf Uhr früh

Gab ich zögernd den Widerstand auf

Und verließ mein provisorisches Domizil.
 

Ein Fremdling bin ich damals schon gewesen,

Ein Vaterkind, der Ferne zugetan,

Den Zugvögeln und den Sternen.
 

*



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-12-15T09:36:06+00:00 15.12.2008 10:36
Auaauauauauaau
na ja ich kanns kaum abarten und viele Leseer werden irgendwann früher oder später in den Genuss dieser Schmerzen kommen, wenn man von einem Wesen innerlich gevögelt wird. So, das war grottenschlecht
Von: abgemeldet
2008-12-15T01:21:00+00:00 15.12.2008 02:21
meine gedanken sind immer noch die gleichen
was die geburt betrifft, ich hab da ne kleine passage geschrieben XDD
gleich ist es soweit.. es schmerzt schon Xd
nein kein kommenta bitte
wie ich schon gesgt habe, schmerzhfat gut geschrieben
Von:  Kabu-chan
2008-10-13T12:04:48+00:00 13.10.2008 14:04
Cooles Gedicht, aber das Kapi gefaellt mir trotzdem beser.Oh man, mir tut Tay so leid! Echt super geschrieben!!!
Von:  Yukari26
2008-07-07T13:43:51+00:00 07.07.2008 15:43
sry< das mein Komi erst jetzt kommt mein i-net streikt in der letzten zeit gerne mal
Das is ein hammer Kapi.Die arme Tayuya
aber da muss sie jetzt durch

Von:  Halfangelic
2008-07-05T17:43:25+00:00 05.07.2008 19:43
sry, das ich erst jetzt schreibe
arme tay!
das muss echt so schlimm sein
*snief*
aber wie bist du denn bitte auf die idee mit dem sex vor der geburt gekommen?
lol
ich hoffe sie muss nicht zu lange leiden
*seufz*
aber du kannst es echt wie immer gut rüberbringen^^
Von:  KrawallLucy
2008-07-03T17:59:30+00:00 03.07.2008 19:59
Wow! ICh find es sehr gut! Das Gedicht, dass du da rein gesetzt hast ist überwältigend! Es passt das rein, als ob es nur für dich und deine FF geschreiben wurde - very good! Ich bin begeistert!
Auch wenn ATy nicht grad meine beste Freundin ist: lass sie jetzt nicht sterben! sie verdient es, mit Oro und ihren Kindern glücklich zu werden. LAss sie meinetwegen leiden (dabei tut sie mir doch jetzt schon leid >.< und ich evrlange tatsächlich sie weiter leiden zu lassen o.O) abeer nicht sterben! Tay verdient das Leben! Und wenn sie stirbt vernichtet Oro die Welt, ergo Tay muss leben^^

Gefallen j´hat mir ganz besonders Kabus letzte Untersuchung
//Das ist schlecht!// "Kein grund zur Beunruhigung!"
Ach Kabu, lern ehrlich zu sein >.< Aber das hat nen gewissen Lacher in die Tragik gebracht.

Ansonsten bin ich immer noch total von den Socken wie gut dieses Gedicht passt, dass es wie für dich geschreiben ist. ICh fiebere mit Tay, mit Oro, mit Kabu (wenn TAy stirbt, stirbt er garantiert auch... okay, wenn Oro die Welt vernichtet ist Kabu eh tot^^), ich zittere, schwitze und leide mit ihnen, ich hoffe dass sies bald überstanden haben.

Werden die Kinder getauft? Wird Kabbu Pate? wär das nicht schnuckelig???

Also denn, ich habmal wiedern ewig langes Kommi gesponsert. Hoffe du freust dich^^
Bis zum nächsten Kappi!
BYe-bee^^
Von:  AerithMon-Kishu
2008-07-03T11:08:36+00:00 03.07.2008 13:08
Ja, bei dir ist sie wirklich gestorben, Dana ^^

Mal schauen, was ich der lieebn Tay bei mir so anhänge ^^
Von: abgemeldet
2008-07-02T18:56:21+00:00 02.07.2008 20:56
Ich denk, sie stirbt.
Ich habe es im Gefühl.
Ich weiß es. ^^ haha xD Ne?
Bei mir wäre sie gestorben. ^^

Von:  fahnm
2008-07-02T17:07:36+00:00 02.07.2008 19:07
Arme Tayuya, das die Geburt nach dem überfall so gefärhlich wird hätte ich, Kabuto oder Orochimaru nicht geahnt. Hoffentlich verläuft die Geburt gut für Tayuya und sie kann die Babys in die arme nehmen. Lass sie bitte nicht sterben. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  AerithMon-Kishu
2008-07-02T15:31:13+00:00 02.07.2008 17:31
Ja, da muss sie durch. xD


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