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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Kleine Pause

Orochimaru beobachtete Tayuya schon den ganzen Morgen. Sie huschte vom einen

Platz zum nächsten. Stellte Vasen mit frisch geschnittenen Blumen auf, die

ihren Duft nun in fast allen Räumen verbreiteten. Er hatte geglaubt, dass das

mit dem Kinderzimmer nicht mehr zu toppen sei, aber sie hatte ihm das Gegenteil

bewiesen. Das Mädchen erblühte regelrecht in ihrer Rolle als werdende Mutter.

Auch er selbst freute sich über ihren wachsenden Leib. Nie hätte er gedacht,

dass ihm das Leben einmal eine solch große Freude bereiten würde.

Den Sex mit ihr hatte er nun weitestgehend eingeschränkt, da sie nicht mehr so

häufig Verlangen nach ihm verspürte. Er wusste, dass dies der reine Instinkt

des Menschen war und er hatte nichts dagegen, denn er selbst war nun auch etwas

ruhiger geworden und fiel nicht mehr stündlich über sie her - was ihm seine

Libido insgeheim dankte.

Als Tayuya eine Pause machte um einen kleinen Snack zu sich zu nehmen, setzte er

sich zu ihr auf das Sofa und half ihr, die Beine auf einen Hocker zu legen. Seit

einer Woche quälten sie ihre schmerzenden Beine. Orochimaru hatte sich von

Kabuto beibringen lassen, wie man eine effektive Fußmassage durchführte, und

kümmerte sich nun rührend um seine junge Dienerin, die mit allen möglichen

körperlichen und psychischen Problemen während einer Schwangerschaft zu

kämpfen hatte.

Auch das hätte sich Orochimaru niemals erträumen lassen, aber trotz der

anfänglichen Scheu ging er mehr und mehr in seiner Vaterrolle auf und las

Tayuya jeden Wunsch von den Augen ab.

“Was beschäftigt dich?”, fragte Tayuya, als er plötzlich mit der Massage

gestoppt hatte.

“Ach nichts. Ich denke nur gerade darüber nach, wie es eigentlich zu all dem

gekommen ist. Ich meine, so etwas hätte man von uns beiden doch wirklich nicht

erwartet, nicht wahr?” Er fuhr mit der Behandlung fort.

“Nein, wirklich nicht. Wir waren ganz anders, bevor das hier begann. Ich war

viel zu trotzig und naiv. Und du warst der Tod und die Bosheit in Person. Ich

weiß nicht, welche deiner beiden Charakterseiten mir mehr Angst macht.”,

lachte sie.

“Warum das denn?”

“Nun ja, früher wusste ich immer, was mich erwartete, wenn du einfach wütend

auf mich warst, aber heutzutage. Kein bisschen. Einmal bist du ein brennender

Liebhaber, dann wieder der sorgenerfüllte Papa und dann mal doch wieder der

strenge Meister.”

“Und was bist du?”, neckte er sie, “deine Stimmungsschwankungen schreien

ja schon zum Himmel.”

Tayuya tat so, als wäre sie beleidigt, aber innerlich lachte sie mit ihm.

“Gar nicht wahr...” Sie verschränkte die Arme vor der Brust und stieß ihn

mit dem Fuß nach hinten um, sodass er prompt mit dem Rücken auf dem Teppich

landete.

“Oh, das werde ich dir heimzahlen!” In Windeseile war er aufgestanden und

hatte sich neben ihr auf das Sofa gekniet. Er drückte ihre Hände hinter ihren

Kopf, sodass sie sich auf dem Möbelstück mit angewinkelten Beinen hinlegen

musste.

“Lass das!”, schrie sie, während sie spielerisch versuchte, ihn mit den

Füßen herunterzustoßen.
 

“Nein, erst wenn du dich für den Tritt entschuldigst.”

“Entschuldige dich erst einmal dafür, dass du so etwas Gemeines zu mir gesagt

hast.”

“Was habe ich denn gesagt?” Dieses Spiel gefiel ihm. Er wollte sie

keinesfalls verletzen, deswegen hielt er sie nur ganz leicht fest, doch das

schien zu reichen. Jetzt erst wurde ihm wieder klar, wie zerbrechlich seine

junge Dienerin eigentlich war. Zwar hatte ihr Verstand gelernt und ihr Körper

war viel weiblicher als zuvor, aber im Geiste war sie einfach sein kleines

Mädchen von früher, als er sie einsam und verlassen gefunden hatte.

“Du hast gesagt, dass meine Stimmungsschwankungen total furchtbar seien.”

“Na, wenn du das sagt...” Er hatte keine Lust mehr, sie einfach nur

festzuhalten. Orochimaru stützte sich mit seinen Knien jeweils seitlich von

ihrem Körper ab und legte sich vorsichtig auf sie. Diese Position würde er

keine zehn Minuten aushalten können, aber für ein paar Minuten Liebkosungen

würde es reichen. Er küsste sie sanft und lockerte seine Hände ein wenig.

Eine davon löste sich von ihrem Arm und strich ihr zärtlich über die Wange.

“Das tut so gut.”, seufzten sie, nachdem er den Kuss beendet hatte. Alles

tat gut, was er mit ihr machte. Jede Berührung war wie ein erfrischender

Sommerregen auf der Haut, wie ein kuscheliger Flokatiteppich vor einem

wärmenden Kaminfeuer. Leise stöhnend genoss sie alles, was er ihr bieten

konnte, bevor er sich aufgrund Muskelschmerzen erhob und sie beide so

umplatzierte, dass er unter ihr lag und sie gemütlich auf ihm sitzen konnte.

“Du bist so wunderschön.”, flüsterte er, als er ihr eine Strähne hinters

Ohr strich. Dann wanderte seine Hand tiefer, über ihre mittlerweile

anschaulichen Brüste zu ihrem Bauch. Im Vergleich zu ihrer Oberweite war er

noch einmal ein ganzes Kaliber größer. Aber Orochimaru hatte nichts daran

auszusetzen. Es machte sie für ihn nur noch hübscher, so extrem weiblich zu

sein.

“Ich bin fett. Das ist dir schon klar?”, fragte sie schnippisch.

“Du bist nicht fett... Du bist jetzt nur zwei Personen.”

“Hä? Versteh ich nicht. Das war noch nicht einmal ein logischer Satz, aber

was soll... So bist du eben.”, meinte sie breit grinsend und lehnte sich zu

ihm herunter um ihn küssen zu können.

Orochimaru könnte ewig in dieser Situation leben. Der Körper durchströmt von

Glückshormonen, die er früher nie so produziert hatte. Sein Geist war in einer

Art Schwebelage, er schwamm nun im Lauf der Zeit, ohne sich zu bewegen. So

ähnlich musste es einem Fötus gehen, wenn er sorgenfrei im Mutterleib wie in

der Schwerelosigkeit vor sich hin wuchs und von seiner Mutter alles bekam, was

er brauchte.

Und je besser sich die Mutter fühlte, desto besser würde es auch dem Kind

später gehen. Die Hormone, die nun von der Frau aufgrund von Stress oder Glück

ausgeschüttet wurden, beeinflussten nun schon die spätere Psyche des Kindes.

Orochimaru wollte, dass es ein ruhiger und strategisch denkender Junge wurde,

der seine Feinde eines Tages mit Präzision und unglaublichem Geschick töten

könnte. An der unvorstellbaren Macht des Babys war bereits anzunehmen, dass es

eher nach seinem Vater kam. Er würde sich überraschen lassen, was da in acht

bis zwölf Wochen aus ihrem Körper kommen würde, aber eines wusste Orochimaru

bereits. Er würde das Kind genauso sehr wie seine Mutter lieben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-12-15T01:13:16+00:00 15.12.2008 02:13
wieder LOLLOLOLOLLOLOLLOLOOLOLLOOLOLOOLOLO

Wenn Oro Schniedel so kurz wie dieses Kapitel sein würde, dann würd er Selbstmord machen Xd ne, dafür ist diesses kapitel superlustig,

“Ich bin fett. Das ist dir schon klar?”, fragte sie schnippisch.
“Du bist nicht fett... Du bist jetzt nur zwei Personen.”

mag ich besonders gern, auch wenn ich das selber nicht hören mag XD
aber sie ist ja eigentlich drei PErsonen XDDDDDD
Von:  Kabu-chan
2008-10-13T11:13:27+00:00 13.10.2008 13:13
Das Kapi is kurz aber spitze, auch wenn Oro so "un-orohaft" ist wie nie zuvor...
Mach weiter so!!!!!!!!!!
Von:  BlueGrey86
2008-07-08T16:30:20+00:00 08.07.2008 18:30
Da muss ich Baka__Chan recht geben, man kann nie wissen und dennoch hat mir diese Kapi wieder gut gefallen, vor allem die Beschreibung der Umgebeung ist sehr gut heraus gekommen
Oro kommt mir so vor, wie jemand den man sich an seiner Seite wünscht, aber nur, wie er momentan ist *lach*
Bin auf das nächste Kapi gespannt *weiterlesen geht*
Von: abgemeldet
2008-06-19T17:15:35+00:00 19.06.2008 19:15
jaa ein bisschen occ schon aber ich finde es past immer noch wir wissen ja alle nicht wie sich oro sich verhalten würde wenn er wirklich verliebt ist und vater wird
Von:  KrawallLucy
2008-06-18T17:35:17+00:00 18.06.2008 19:35
Das ist niedlich^^ Und der Vergleich mit dem Flokati vorm kaminfeuer hat mir so gut gefallen...

Müsste es nicht eigentlich statt OoC OoO (Out Of Oro) heißen? Ist mir nur zufällig so in den Sinn gekommen, dachte ich müsste mal wieder nen Vorschlag einreichen.

Du hast verraten was es wird >.< Wie gemein <.< Ich wollt es nicht wissen >.< Ich wollte mich doch überraschen lassen. Und jetzt weiß ichs... och neee >.< Hast du auch schon Namen für die zwei? Wag es nicht, sie mir zu verraten!

Trotz dieser gemeinen Tat, zu verraten das es Zwillinge werden und uns ist eh klar was das heißt, ist ds Kapitel soo schööön^^ *in Himmel lob*

Freu mich schon so aufs Nächste. Bis denn^^ Und meld dich bei mir wenns ein neues Kappi gibt, bitte^^
Von:  AerithMon-Kishu
2008-06-18T11:32:22+00:00 18.06.2008 13:32
@Oro-sama:

keine Sorge, wenn der nachwuchs da sind, werden sie dort geradezu einmaschieren ^^
Von: abgemeldet
2008-06-16T23:25:24+00:00 17.06.2008 01:25
Och nö.... oo"
Schon wieder so OCC x'D
Mannohw, Oro, sei wieder der böse, gnadenlose Oro...
Kannst du den nicht mal nach Konoha schicken, paar lächerliche
Konoha-Nins platt machen? x'D
Von: abgemeldet
2008-06-16T19:33:44+00:00 16.06.2008 21:33
Das Kapi hat mir echt total gut gefallen.
Zwar sehr OOC, aber wirklich schön zu lesen. Die Beschreibungen und Metaphern, die du eingebracht hast waren wirklich sehr schön und haben immer gut gepasst!
Ganz großes Lob!
Mfg Jo
Von:  fahnm
2008-06-16T19:18:22+00:00 16.06.2008 21:18
Kurz und Bündig, das Kapi ist spitze. Ich beneide die beiden ein wenig, so verliebt wie sie sind und Oro als baldigen Vater ist schon ein wenig Ironisch. Danke schön für die ENS und schönen Abend noch.

mfg
fahnm
Von:  Halfangelic
2008-06-16T18:19:25+00:00 16.06.2008 20:19
ich find das kapi ja soo süß!
echt schnukelig^^
bin echt etwas sprachlos
ich find so süß, wie die miteinander umgehen
mir ist übrigens aufgefallen, dass ich auch öfters die beleidigte spiele
*lol*
freu mich schon auf die nächsten kapi´s^^


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