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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Gedanken unter dem blauen Himmel

Es war bereits Mitte März, als Tayuya sich gegen Vormittag nach draußen wagte

um etwas frische Luft zu schnappen. Zum Glück war ihr, auch nachdem sie Kabutos

Medizin abgesetzt hatte, nicht mehr schlecht um diese Tageszeit. Dafür hatte

sie jedoch einen unersättlichen Hunger und sich dafür etwas von Kabuto

einpacken lassen, damit sie ihr zweites Frühstück an der frischen Luft

genießen konnte.

Die Sonnenstrahlen erwärmten ihre Haut. Es würde ein milder Tag werden. Tayuya

seufzte leise und setzte sich hin. Orochimaru schlief tief und fest und würde

das bis zum späten Mittag auch noch weiter tun. Er war in letzter Zeit sehr

müßig geworden, genau wie sie selbst.

Das Mädchen legte sich nach hinten und sah durch das lichte Blätterdach in den

blauen Himmel. Keine Wolke war dort zu sehen. Es war wirklich nicht kalt.

Vielleicht sollte sie ein kleines Schläfchen halten, schließlich war sie ja

auch von der letzten Nacht erschöpft wie ihr Meister. Zu ihrer beider Glück

hatten sie jedoch ein wenig ihres Tempos weggenommen und genossen nun viel mehr

als früher. Tayuya hatte entdeckt, dass seine Hände, Lippen und Zunge ihr auch

sehr gut schmeicheln konnten. Sie hatte alles von ihm gelernt und war in der

Lage, es noch viel besser umzusetzen.

Von Jiroubou hatte sie so einiges über das Zusammenleben von Pärchen erfahren,

wobei sie sich noch immer fragte, woher er das alles wusste. Er hatte ihr auch

von dem Zerbrechen einer solchen Partnerschaft erzählt, den Auslösern, den

Folgen. Aber bei Orochimaru konnte sie einen solchen Auslöser nicht finden.

Vielleicht lag es daran, dass sie einfach noch immer seine Dienerin war und ihm

eben gehorchte, oder einfach weil ihre Beziehung so innig war. Sie wusste zwar,

dass eine Liebe auch ohne Sex existieren konnte und es auch Sex ohne Liebe gab,

aber bei Orochimaru und ihr hielt sich beides im Gleichgewicht und sie war

glücklich darüber.

Die Erfindung des Geschlechtsverkehrs war schon eine tolle Sache, dachte das

Mädchen. Bevor Orochimaru sie auf seine Art und Weise aufgeklärt hatte, hatte

sie gar nicht gewusst, was das war. Niemand hatte es ihr erklären können und

die anderen Oto-Nins hatte sie nicht fragen wollen. Ab heute, so nahm sie es

sich vor, würde sie allem gegenüber ein wenig aufgeschlossener sein. Tayuya

hatte noch viel über diese Dinge zu lernen und schottete sich nicht mehr, so

wie früher, mit ihrer obszönen Sprache ab. Von Orochimaru hatte sie nun auch

gelernt, was viele dieser höchst interessanten Begriffe zu bedeuten hatten, die

sie anderen manchmal entgegen warf.

Die Rothaarige wollte alles begreifen, was so in den Körpern der Menschen

geschah, während sie Sex hatten. Doch Orochimaru verschloss sich daraufhin

jedes Mal und sagte ihr nichts oder gab nur ausschweifende Antworten. Am

mysteriösesten war noch immer das weiße Zeug, das seinen Körper verließ. Sie

hatte bereits gedacht, dass es ihr diese Grippe auf den Hals gehetzt hatte, was

Kabuto jedoch verneint hatte. Er hatte gesagt, dass es etwas vollkommen Süßes

und Niedliches wäre, was er ihr da 'geschenkt' hatte. Verstanden hatte das

Mädchen diese Andeutung noch immer nicht.

Sie hob leicht den Kopf. Was ihr zuerst ins Auge fiel, waren ihre wachsenden

Brüste. Tayuya strich vorsichtig darüber. War es normal, dass sie beim Wachsen

weh taten? Das war doch nicht von Anfang an so gewesen... Leider hatte sie keine

weibliche Person als Freundin, die sie fragen konnte. Und Kabuto um Rat zu

fragen, war ihr einfach zu peinlich. Wenn es nicht vorbei ging, würde sie

Orochimaru um Antwort bitten. Ihm musste doch bestimmt auch aufgefallen sein,

dass ihre Brüste leicht verhärtet waren und sie bei einer zu festen Berührung

zusammenzuckte.

Tayuya richtete sich noch weiter auf und sah über ihren Brustkorb hinweg auf

ihren Bauch. Dieser sah auch irgendwie seltsam unförmig aus. Das Mädchen

seufzte. Sie durfte nicht mehr so viel essen, sonst würde sie noch mehr

zunehmen. Die Waage gab ihr das ja schließlich schwarz auf weiß.

Genervt schob Tayuya ihr Oberteil nach oben und betrachteten ihren Leib. Eine

seltsame Form hatte er schon. Ihr sonstiger Körper hatte nirgends

Fettpölsterchen. Sie war extrem schlank, auch wenn ihre Hüfte und ihre

Oberweite an Umfang zunahmen.

Vorsichtig strich sie sich über den Bauch. Was stimmte nur nicht mir ihr? Immer

wenn Kabuto sie in letzter Zeit untersucht hatte, was er sonst aufgrund ihres

Temperaments nie gewagt hatte, hatte er ihren Bauch besonders lange im Blick.

Fuhr darüber und suchte ihn mit seinem Chakra ab, als ob er etwas darin finden

wollte.

„Vielleicht schaut er, wie weit Orochimaru-sama mich mit diesem weißen Zeug

schon abgefüllt hat.“, dachte sie ohne wirklich an diese These zu glauben.

„Oder wie weit mich dieses Zeug schon von innen aufgefressen hat.“, führte

sie ihre Idee sarkastisch fort.

Von wegen aufgefressen. Ihr Leib wölbte sich von Tag zu Tag mehr. Sie hoffte

nur, dass Orochimaru sie auch so noch hübsch fand. Aber daran hegte das

Mädchen fast keine Zweifel, schließlich schien ihr Bauch so eine Art

Lieblingsspielplatz für Orochimarus Hände und Zunge zu werden. Er liebkoste

sie an dieser Stelle sogar noch mehr als ihre Brüste, worüber sie insgeheim

froh war.

Seufzend packte Tayuya etwas von dem Obst aus, das sie mitgenommen hatte. Sie

war furchtbar träge geworden, stellte sie fest. Mit einem gesunden Hunger

nuckelte das Mädchen an einer der Erdbeeren, bevor sie sie mit einem Biss in

ihrem Mund versenkte.

Wenn sie doch nur wüsste, dass das Kind in ihrem Bauch gerade etwas ähnliches

vollführte. Ein Fötus in der vierzehnten Woche konnte bereits Daumenlutschen,

wobei er den rechten Daumen bevorzugte. Bald würde ein Teil der Nahrung, oder

zumindest die wichtigen Bestandteile davon, bei dem zehn Zentimeter großen

Wesen ankommen und sein Gewicht von fünfzig Gramm noch einmal steigern. Es

hatte bereits Wimpern und in ein paar Tagen würde das Herz des Babys fertig

gestellt sein.

In ihrem tiefsten Inneren wusste Tayuya von dem Kind in ihrem Bauch, obwohl sie

keine Ahnung hatte, was es überhaupt war. Es war wahrscheinlich auch reiner

Instinkt, als sie ihre Hand beschützend auf ihren Leib legte und diesen

streichelte. Dieser Akt beruhigte sie irgendwie. Für die junge Frau und

werdende Mutter wahrscheinlich ebenfalls grundlos. Doch das Kind wusste es, ohne

selbst etwas von der Welt zu verstehen.

Erst gegen Nachmittag gesellte sich Orochimaru zu der jungen Frau und zeigte

ihr, wie sehr er ihren Körper, auch wenn er ein klein wenig unförmig war,

liebte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2008-12-15T00:59:54+00:00 15.12.2008 01:59
Sie ist so unschuldig udn so doooooooofXd
Sie weiß echt nichts
gute Erklärungen ^^Na ja, Tay wird schona lles noch mitbekommen.
Ich mein, spätestens dann, wenn die Kinder kommen XDDDD
Das war natürlich nen Scherz
Von:  Kabu-chan
2008-10-12T12:31:27+00:00 12.10.2008 14:31
Das Kapi is ja mal voll suess und zudem ungewohnt ruhig!^^
Schoen beschrieben und die Gedanken so formuliert, dass man fast glaubt an ihrer Stelle zu sein. Spitze!!!
Von:  BlueGrey86
2008-06-11T20:54:50+00:00 11.06.2008 22:54
Ich kann nicht viel sagen, außer, dass es mir sehr gut gefällt, wie du Tayuyas Momentane Gefühlslage darstellst.
Die ist so klar beschrieben, dass man meinen könte, man ist an ihrer Stelle
Von:  KrawallLucy
2008-06-08T15:44:39+00:00 08.06.2008 17:44
Uuuuh, ist das niedlich^^
Der letzte Absatz ist gerade zu hinreißend^^ Total putzig! Du wirst immer besser, ich fange an mich imemr mehr mit Tayuya-chan anzufreunden. Sie ist so niedlich^^
Mach weiter so^^ Und tu ruhig noch ein wenig rumsülzen - das ist so niedlich^^

Aber so langsam müsste ihr schon mal eienr sagen warum sie aufgeht wien hefekloß oder? wart nur nicht zu lang^^ sonst kommt sie noch auf dumme gedanken o.O
Von: abgemeldet
2008-06-07T08:30:34+00:00 07.06.2008 10:30
Wann sagt er es den ihr endlich T__T
maaaan ....

aber ich muss etz mal was sagen ....
du wist von kapi zu kapi immer besser deine Absätze und so ergeben viel mehr sinn und es ist auch leichter zu lesen als in den ersten kapis
Von:  Halfangelic
2008-06-07T06:47:05+00:00 07.06.2008 08:47
ich find das kapi soo süß!
is mal ein bisschen was anderes.
die ruhe und gedanken gefallen mir gut.
aber warum fragt sie kabuto nicht?
ich würd das ja tun...
(ich hasse ärtzte!)
wär bestimmt auch lustig...
arme tay
aber i-wann weiß sie das sowieso
freu mich schon wenn´s weitergeht^^
Von: abgemeldet
2008-06-07T02:25:22+00:00 07.06.2008 04:25
Neues Kapitel °.°
Wieso habsch keine ENS bekommen? oó
Du Baka Q_Q

Das Kapitel war toll...x'D
Auch wenns zum Ende hin doch sehr wissenschaftlich wurde ôo
Von:  fahnm
2008-06-07T00:05:48+00:00 07.06.2008 02:05
Der Heißhunger hat angefangen. Sie wird sich ganz schön wundern, wenn ihr Bauch immer größer wird. Sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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