Valentinstag (no adult)
Es war bereits Vormittag als Tayuya erwachte. Die letzte Nacht war für beide
sehr anstrengend gewesen, aber zum Glück war die Zeit, in der sie sich morgens
immer übergeben musste, vorbei. Dank Kabutos kleinen Mittelchen musste sie
nicht mehr früh morgens im Bad mit ihrem Magen kämpfte bis sie total
erschöpft war.
Orochimaru war dann auch bei Zeiten aufgewacht und zu ihr gekrochen, hatte
ihre Haare nach hinten gehalten und ihren Rücken gestreichelt. Jetzt konnte sie
endlich mal wieder ausschlafen. Anscheinend hatten Kabutos Arzneien ihre Grippe
vertrieben, die sich so hartnäckig gehalten hatte.
Sie gähnte und streckte sich, aber irgendetwas stimmte hier nicht. Tayuya griff
neben sich und fühlte – nichts. Nun ja, dann musste sie ihren Meister eben
suchen um ihm einen Guten Morgen Kuss zu geben. Schlaftrunken quälte sie sich
aus dem Bett. Ihr Unterleib schmerzte ein wenig, aber das konnte nicht vom Sex
gestern Nacht kommen. Sie schob es auf die Nachwirkungen ihrer Grippe und
verließ das Zimmer in Richtung Küche.
Doch was Tayuya hinter der Tür erwartete, hätte sie beinahe umgehauen.
“Einen schönen Valentinstag wünsche ich dir, Tayuya-chan.” Orochimaru hob
ihr einen kleinen Rosenstrauß entgegen und hinter seinem seltsamen Grinsen
offenbarte sich ihr ein Tisch, voll gedeckt mit allerhand Köstlichkeiten.
Das Mädchen sprang auf ihn zu. “Oh, das ist ja wunderbar!” Nachdem sie ihn
innig geküsst hatte, wandte sie sich dem Tisch zu.
“Bedien dich, meine kleine Erdbeere.”
Tayuya drehte sich noch einmal kurz um und warf ihm einen schnellen Luftkuss zu,
bevor sie sich ein Stückchen Nusskuchen und eine Traube schnappte.
Orochimaru beobachtete grinsend, wie sie jede Torte und jede Obstsorte einmal
durchprobierte. Er selbst nahm sich eine Hand voll Trauben und setzte sich auf
den Stuhl.
“Das ist alles total lecker.”, meinte sie überglücklich, stellte sich
hinter ihn und beugte ihren Kopf hinunter zu seinem. Ihr selbst war
wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, wie unmenschlich und wirr sie alles
durcheinander gegessen hatte. Orochimaru hingegen schon. Und er wollte das Ganze
noch einmal steigern.
“Ich habe hier noch etwas.” Der Meister nahm eine Essiggurke aus dem Glas,
das er in seinem Kimono versteckt hatte. “Mund auf.”, befahl er und hielt
ihr das grüne Ding hin.
Tayuya reagierte zuerst mit Verwirrung, doch dann biss sie einfach ein
Stückchen ab. Orochimaru betrachtete das entmannte Gürkchen und schluckte
kurz. Zum Glück ging sie mit ihm um einiges einfühlsamer und zärtlicher um.
Nachdem das Mädchen auch den Rest der Gurke gekaut und heruntergeschluckt
hatte, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und stahl ihm mit der rechten Hand
das Glas, um gleich noch ein wenig weiter zu naschen.
“Ich habe noch einen netten kleinen Nachtisch für dich.”
“Ach ja?” Tayuya betrachtete die ganzen Kuchen und fragte sich, was er wohl
mit 'Nachtisch' meinen könnte.
“Ja, ich werde ihn hiermit servieren.” Orochimaru holte eine Dose
Sprühsahne aus seinem Kimono und verblüffte das Mädchen mehr damit, wie viel
er dort drin versteckt hatte, als was genau er dort drin gebunkert hielt.
“Okay.” Tayuya wusste nicht ganz, was sie damit anfangen sollte und wartete
ab, bis Orochimaru eine große Metallplatte von den verschiedenen
Kuchenstückchen, die sie noch nicht verputzt hatte, befreite und dem Mädchen
half sich darauf zu legen.
“So.”, sagte er, während er ihren Kimono teilweise öffnete und sich auf
ihre Hüfte setzte. “Genieß das Dessert.” Er sprühte ein lächelndes
Gesicht auf ihren Oberkörper, wobei die bloßen Brüste als Augen, der
Bauchnabel und die Haut darunter als Nase und Mund dienten, und ihre Schultern
mit einer sehr skurrilen Frisur bemalt wurden.
“Ähm, Meister?” Tayuya hatte schon viel mit ihm mit gemacht, von Eis über
Schokosoße bis hin zu Honig, aber so etwas Klischeehaftes hatte sie ihm nicht
zugetraut.
“Shhh…”, säuselte Orochimaru, während er seine Zunge lang machte und
anfing ihre Schultern zu säubern.
Tayuya seufzte leise auf, als sie die warme Berührung spürte, und legte den
Kopf in den Nacken. Orochimaru nutzte diesen Moment und leckte über ihren Hals,
obwohl der offensichtlich nicht mit Sahne bekleckert war.
“Du schmeckst wunderbar.”, nuschelte der Meister, während er sich
herunterbeugte und ihre Brüste von der klebrigen Substanz befreite. Tayuya
keuchte lustvoll auf, als er ihre linke Brustwarze mit den Lippen liebkoste und
die rechte streichelte bis sie hart wurde. “Mehr...”
Nachdem er ihren Oberkörper mit noch mehr Leidenschaft bearbeitet hatte,
rutschte er weiter hinab bis er gut an ihren Bauch herankam. Ganz langsam leckte
er die Sahne aus ihrem Nabel und lauschte ihrem wohligen Stöhnen. Er schnurrte
leise, während er durch zwei Striche mit der Zunge den aufgemalten Mund so
umformte, als hätte er scharfe Reißzähne, die er sofort ableckte und damit
ihren Körper von allen Resten der Sahne befreit hatte. Nun war es Zeit für
eine zweite Ladung der klebrigen Masse.
Doch diesmal besprühte er die Innenseite ihrer Schenkel und ihren Eingang.
Langsam und sorgfältig leckte er jede Reihe auf ihren Oberschenkeln ab bis sie
vor Verlangen stöhnte. Aber heute wollte er es lieber ruhig angehen lassen.
Für den richtigen Sex war später noch genug Zeit.
“Bitte.”, raunte sie, stemmte sich ein wenig nach vorne um an seinen Kopf
heranzukommen. Sie krallte die Finger in seine Haare und drückte sein Gesicht
vorsichtig zwischen ihre gespreizten Beine.
...
Nachdem er seine Erzählung noch ein wenig ausgeweitet hatte, befahl er ihr,
sich zum Schluss noch auf den Rücken zu legen.
“Muss ich wirklich?” Es tat doch so gut. Sie wollte sich keinen Millimeter
rühren.
Doch Orochimaru ließ nicht locker und drehte sie um. Den Rest des Rosenöls
verteilte er nun auf ihren Brüsten und ihrem Bauch. Diesmal begann er mit ihrem
Oberkörper, massierte ihre Brüste bis die Spitzen hart wurden und fuhr dann
weiter zu ihrem Bauch. Immer im Wechsel, wobei er bedeutend länger auf ihrer
Oberweite blieb. Er veränderte immer wieder die Art, wie seine Hände sie
streichelten. Einmal legte er sich flach auf ihre Haut, einmal nur die
Fingerspitzen und dann einfach die geballte Faust, bei welcher die Finger
aneinander rieben und ein sehr fremdartiges Gefühl auf der Haut erzeugen
konnten.
Wenn sie nur wüsste... Das Kind würde in einer guten Woche auch mal die
Fäustchen ballen können. Das würde sie dann vielleicht sogar spüren. Wer
weiß? Aber auch diese Massage musste irgendwann zu Ende gehen, spätestens,
wenn das Öl gut eingerieben ist und die Muskeln völlig entspannt sind.
Orochimaru nahm ein großes Handtuch und wickelte Tayuya darin ein. Sie war so
vollkommen entspannt, dass sie wahrscheinlich in den nächsten paar Minuten
einschlafen würde. Orochimaru musste schmunzeln. Sie war wirklich niedlich,
wenn sie nicht dauernd ihre vulgäre Sprache benutzte und sich brav verhielt.
Das gefiel ihm sehr.
Also trug der Meister die in Tücher eingewickelte Tayuya zu ihrem Bett. Er
entzündete den Kamin, damit ihr nicht kalt wurde und legte sich zu ihr. Den
Rest des Tages würden sie verschlafen, oder vielleicht auch nicht. Es kam
darauf an, wie groß Tayuyas Hunger in dieser Nacht noch werden würde.