Zum Inhalt der Seite

Big Promise

Versprechen bricht man nicht...[sasuxsaku, etc.]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3. Kapitel

„Lässt du sie bitte in Ruhe? Du siehst doch das sie nicht reden will!“

Ein 18 jähriger mit schwarzen Haaren, die ihm etwas strubbelig ins Gesicht hingen kam auf ihn zu.

Er trug eine schwarze Hose, Nietengürtel und eine schwarze Weste mit etlichen Band Buttons, einen Kopfhörer hatte er im Ohr, der andere baumelte aus dem Kragen der Weste.

„Raidon.“ Sasuke nickte ihm zu, grüßte ihn jedoch etwas enttäuscht, schon wieder eine Gelegenheit verpasst, endlich zu klären was zwischen ihnen passiert war.

Raidon nickte zurück, Sakura war gerade damit beschäftigt gewesen von der Fensterbank zu springen, als es zur Pause läutete, Raidon schaute seine Schwester an und nickte in Richtung des D-Hofes.
 

Die Schule war in 4 Gebäude eingeteilt, A, B, C und D-Gebäude mit einem jeweiligen Hof.

Auf dem A-Hof standen meistens die 5-6. Klässler, auf dem B-Hof die 7-9. Klässler und auf dem C-Hof der ganze Rest.

Der D-Hof war seit Jahren die Raucherecke, aber seitdem das Rauchen an der Schule verboten worden war, war er fast immer leer, erst vor kurzem hatten sich die Cliquen von Sakura und Rai zusammengetan und den D-Hof „besetzt“.
 

Sakura ging neben ihrem Bruder her und schaute etwas betrübt auf den Boden, er sprach währenddessen munter vor sich hin. Richtig zuhören tat sie ihm nicht, bis er sie direkt ansprach.

„Mensch Saku-chan, du hättest ihm ruhig mal eine reinhauen können...schließlich hat er es ja wohl verdient...

der denk auch er wäre der Coolste überhaupt! Ich hasse sowas, hab ich das schonmal erwähnt? Nein? Gut, ich HASSE sowas.“

Sakura musste nun doch kichern, sie wusste genau warum ihr Bruder so einen Unsinn sprach, er wollte sie aufmuntern.

„Rai, ich weiß genau das du eingebildete Leute hasst, das hast du auf dem Weg hierher oft genug betont! Du hast ja Recht, wenn der mich nochmal schief anguckt bekommt er eine Ohrfeige!“

„Das ist meine kleine Sis!“ sagte er schon etwas stolz, er war es der ihr diese Selbstsicherheit, welche man aber eher als pure Respektlosigkeit ansehen konnte, beigebracht hatte, oft genug hatte sie sich Gedanken gemacht und geweint wegen den Diskriminierungen anderer, von diesem Zeitpunkt an hatte er sich etwas geschworen, er würde sie vor Sasuke beschützen. Schließlich war dieses an allem Schuld.

Seine besten Freunde waren der gleichen Ansicht, sie mochten Sakura alle sehr gern, wenn Raidon mal keine Zeit hatte in den Pausen nach ihr zu sehen stand immer einer von ihnen bei ihr, sie fühlten sich allesamt verantwortlich für sie. Jeder von ihnen kannte sie seit sie ein kleines Kind war.

Sakura bezeichnete sie immer als ihre Bodyguards, ihre einzigen richtigen Freunde.

Sie kamen bei der kleinen Gruppe an.

„Heyheyhey, was geht ab?“ rief Rai immernoch gutgelaunt.

„Alles was nicht fest ist.“ Ein schwarzhaariger Junge, etwas größer als Rai antwortete.

Er ging auf Rai zu klopfte ihm auf die Schulter und schaute dann zu Sakura runter.

„Hey Kleine, was ist los? Guckst so komisch!“

„Nenn mich nicht Kleine Kiyoshi!“ gespielt beleidigt drehte sie sich weg.

„Hey, du weißt doch das ich das nur aus Spaß sage… Kleineeee!“ er lächelte sie lieb an, sie wurde schlagartig rot.

Sie mochte Kiyoshi sehr, lange Zeit war sie in ihn verliebt gewesen, doch er hatte ihr das Herz gebrochen ohne es zu wissen, seine momentane Freundin, Leiko, war eines der Mädchen die Sakura einfach nicht leiden konnte, sie war eine Klasse unter ihr und der Schwarm aller Jungs, sie hatte schon mehr Jungs in einem Jahr als manch andere in ihrem Leben hatte. Kiyoshi sagte ihr einst, dass er für Leiko nichts empfinde, Sakura hatte sich natürlich Hoffnungen gemacht, da Kiyoshi schon öfters mit ihr im Kino oder in der City war, doch eines Tages kam Raidon zu ihr und erzählte...
 

Flashback
 

„Hey Imouto! Ich hab schlechte Neuigkeiten, wir haben einen Verräter in unseren Reihen!“ Sakura musste lachen, der ironische Tonfall ihres Bruders verriet ihr das gleich etwas witziges kommen würde.

„Unser heißgeliebter, allerbester Freund Kiyoshi ist mit Leiko zusammen, dank meiner Hilfe...jetzt muss er endlich nichtmehr so Depri sein!“ Sakuras Lachen verstummte, ihre Gesichtszüge wurden hart und Raidon merkte wie sich alles in seiner kleinen Schwester verkrampfte.

„Saku-chan? Was ist los? So schlimm ist es doch auch nicht, sie hängt ja nicht mit uns ab! Und wenn doch dann geh ich mit dir woanders hin!“ Sakura setzte schnell ein schwaches lächeln auf.

„Es ist nichts! Ich hab mich nur gewundert das du es geschafft hast die beiden zu verkuppeln!“

Raidon hatte natürlich bemerkt wie schnell sie das Lachen aufgesetzt hatte, er kannte seine Schwester inn und auswendig. Doch er wusste auch das sie jetzt nicht reden wollte, doch wenn es soweit sein sollte würde sie schon zu ihm kommen.
 

Flashback Ende
 

Seitdem war fast ein halbes Jahr vergangen. Leiko lästerte immer kräftig über Sakura ab, das bekam sie nur zugut mit. Doch Kiyoshi war anscheinend zu blind oder zu taub dafür und stumpfte für Anschuldigungen gegenüber seiner Freundin ab.

Sakura wurde aus den Gedanken gerissen als Hinata von hinten angesprungen kam und sie fast umwarf.

„Hina-chan, spinnst du? Du hättest mich fast umgeschmissen!“

„Ich bin eben umwerfend!“ beide mussten sich das Lachen verkneifen, Hinata grüßte in die Runde und bekam ein einstimmiges Hallo zurück.
 

Die Sportstunde verlief ruhig, da fast alle die sie aus ihrer Klasse hasste schon zu Hause waren.

Naja aber eben nur fast alle, Sasuke war noch da.

Momentan machten sie Bodenturnen, Sakuras absoluter Lieblingsteil im Schulsport.

Sie war lange genug im Turnverein gewesen und somit war die Kür die sie für eine Eins vorzeigen musste eine Leichtigkeit für sie.

Nachdem sie einen gekonnten Handstand mit abrollen hingelegt hatte half sie noch ihren Freundinnen mit nützlichen Tipps.

Ihr Sportlehrer war ein bekannter der Familie und so durfte Sakura nach Ende des eigentlichen Unterrichts noch etwas bleiben und trainieren, sie musste sich abreagieren.

Sie turnte alle möglichen Küren durch die sie kannte und war am Ende ziemlich fertig.

Sie baute noch schnell ab und ging dann in die Umkleidekabine.

Sakura war sich gerade am Umziehen als sie erschrocken feststellte, dass sie nicht allein war, Kabuto hatte sich hinter der Tür versteckt und sie beobachtet, ihr Blick verfinsterte sich, schnell striff sie sich ihr T-Shirt über.

„Was willst du hier?“ er grinste hämisch, Sakura griff schnell zu ihrer Tasche und wollte sich an die Tür schleichen, wurde aber aufgehalten da sie plötzlich gegen jemanden stieß, sie drehte sich erschrocken um und schaute in Kazu’s Gesicht, schlimmer konnte es nicht kommen.

„Wir wollen nur etwas Spaß...also schau nicht so schockiert. Mal sehen ob Emo’s wenigstens nen geilen Body haben!“ Kabuto lachte auf.

„Dieses Exemplar hat zumindest einen...“ sie drängten sie in eine Ecke.

Sakura war noch zu geschockt um zu realisieren was los war, bis Kabuto die Hand nach ihr ausstreckte, sie am T-Shirt griff und zu sich zog. Seine Hand wanderte unter ihr Shirt ihren Rücken hoch. Jetzt kam erst wieder Leben in das verängstigte Mädchen, wie wild schlug sie um sich und schrie um Hilfe, Kazu presste ihr eine Hand auf den Mund, sie biss zu und Kazu fing an zu schreien, er wollte gerade ausholen und ihr eine Ohrfeige geben als eine andere Hand seine blockierte.

Geschockt drehte er sich um und blickte in schwarze Augen.

„Kabuto lass sie los!“ Sasuke hatte vor der Turnhalle auf die Beiden gewartet, sie hatten gesagt das sie etwas vergessen hatten, als er plötzlich die schreie eines Mädchens hörte war er losgegangen um zu sehen was los war.

„Und wenn nicht?“

„Dann bekommst du eine Reingehauen und ich geh mit ihr zur Polizei und zeige euch an.“

Dieses Argument war schlagfertig genug das die Beiden auf der Stelle von ihr abließen und verschwanden.

Sakura rutschte die weiße Wand runter, am Boden angekommen zog sie die Knie an ihre Brust und fing an stumme Tränen zu vergießen. Sasuke musste sich zusammenreißen um sie nicht in den Arm zu nehmen, er war sich sicher sie würde ihm eine Verpassen wenn er es versuchen würde.

Er drehte sich um und war im Begriff die Umkleide zu verlassen.

„Danke Sasuke-kun...“ er drehte sich nicht nochmal um, zu überrascht war er darüber, auch wenn es ein eher unscheinbarer Satz gewesen war, für ihn war es ein Hoffnungsschimmer.
 

__



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xxx
2009-02-08T20:48:55+00:00 08.02.2009 21:48
hey
ein spitzen kappi
danke für die ens^^

gruß xxx
Von: abgemeldet
2009-02-08T18:05:53+00:00 08.02.2009 19:05
ein bisschen spät, aber sasuke
fängt an, sein versprechen wahr zu machen.
mach weiter soooo
lg, yesilli
Von:  cherry_uchiha
2009-02-08T15:30:30+00:00 08.02.2009 16:30
hey!
das war echt cool!
klein sasu macht sich hoffnung ^^ süß!
das ich so was noch erlebe
aber kabuto und das andre schwein sind ja mal mega arschlöcher!!!
die sollen bloß die finger von saku lassen *beiden eine rein hau*
pah! und von wegen emo...solche tüten!
du hast echt toll geschrieben
schreib mir bitte wieder ne ens wenns weiter geht!!!

glg cherry_uchiha
Von:  Sakura-Jeanne
2009-02-08T13:45:09+00:00 08.02.2009 14:45
hammer kapitel

werden dei beiden doch noch freunde


Zurück