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PoT File 1.0 Best Friends?

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PoT File 1.2 Best Friends? zensiert

Hi ihrs!
 

WICHTIG: da ist noch etwas in File 1.0 dazugekommen. Bitte lesen!
 

Und hier die zensierte Version. Bitte gerne Kommis..aber NICHT zum Thema Geschichte schicken etc. Mache ich eh nicht, sorry. Hab trotzdem versucht wenigstens noch etwas Romantik und Humor in das Kapi zu bringen. ;-)
 

PoT File 1.2 Best Friends? zensiert
 

Bei Oishi angekommen, kam ihnen dessen Mutter an der Haustür entgegen. „Oh, da bist du ja endlich Sohnemann. Ich dachte schon du kommst heute gar nicht mehr. Kaum wieder in der Schule und dann habt ihr erneut Extraschichten eingelegt?“ prasselte ein Redeschwall auf den Dunkelhaarigen ein. „Oh Hallo Eiji. Schläfst du heute mal wieder hier?“ Beide Jungs liefen dunkelrot an, was Gott sei Dank, bei der schwachen Beleuchtung kaum auffiel. „Ich hab dich ja schon ewig nicht mehr hier gesehen. Hattet ihr Knatsch?!“ Geschäftig versuchte sie gleichzeitig ihre neuen Schuhe anzuziehen und interessiert zu beiden Jungs zu gucken, doch es wollte ihr nicht so recht gelingen. „Mama!“ schnaubte ihr Sohn entrüstet. „Wieso, das war doch so. Oh Mist! Im Geschäft passten sie noch.“ Eiji musste schmunzeln, während sein Freund immer noch eher peinlich berührt wirkte. Zu allem Überfluss erschien nun auch noch sein Vater auf der Bildfläche. „Haben wir jetzt alles? Die Kleine ist bei einer ihrer Freundinnen zum Übernachten. Hier sind die Wagenschlüssel. Die Tasche ist gepackt. Schatz übrigens sind wir nur EINEN Tag und EINE Nacht weg. Sind da Backsteine drin?“ er deutete auf die riesige Reisetasche neben sich und dann schien er erst Eiji und seinen Sohn zu bemerken. „Oh Hallo. Mensch Eiji, das muss ja Wochen her sein seit deinem letzten Besuch, wenn ich so recht überlege. Alles in Ordnung bei euch?“ Der sonst so ruhige Oishi wäre am liebsten geplatzt. „Boah, müsst ihr nicht los?!“ Verdutzt schauten die Erziehungsberechtigten zu ihrem Ältesten rüber. „Man wird das ja noch mal was sagen dürfen! Sei nicht immer so empfindlich. Aber los könnten wir wirklich mal!“ stellte Oishis Vater mit einem Seitenblick auf seine Frau fest. „Ich komm aber nicht in meine neuen Schuhe rein. Und wenn die nicht passen, muss ich das andere Kleid mitnehmen entsprechend zu den blauen Pumps. Ich hab da noch einige Kleider oben im Schrank.“ überlegte diese in aller Seelenruhe. Der ältere Mann zuckte nur mit den Schultern. „Ok. Ich geh dann noch mal in die Küche und mache uns einen Happen.“ „Nix werdet ihr. DU gehst hier kein Essen mehr zubereiten noch sonst wohin und du nimmst das hier…“ Schnell schoss der Vizekapitän an seinen Erzeugern vorbei und reichte seiner Mutter einen Schuhanzieher und ihre Handtasche. „…und jetzt raus mit euch.“ Er schob seine Eltern an dem Bauklötze staunenden Eiji vorbei und schloss dann die Tür. Einige Sekunden war es still, dann klingelte es an der Tür. Muffelig und sehr widerwillig öffnete Oishi. „Was noch?!“ „N…nur noch die Reisetasche.“ Sein Vater deutete auf das Gepäckstück. Am langen Arm reichte der Dunkelhaarige seinem Familienoberhaupt die Tasche. Eine gute Fahrt. Und meldet euch, wenn ihr angekommen seid!“ Wieder fiel die Tür ins Schloss. Der verwunderte Vater sah seine Frau an, die schmunzelnd an der Hauswand lehnte. „Was war das denn bitteschön und was ist mit meinem lieben folgsamen Sohn passiert?!“ „Ich denke, sie haben endlich geschafft die letzte Hürde zu nehmen.“ erwiderte sie geheimnisvoll. „Hähh?!“ Sie klopfte ihm wissend auf die Schulter. „Erkläre ich dir im Auto. Ich denke, du wirst erst einmal dumm gucken, aber dran gewöhnen müssen wirst du dich eh. Wenn ich bis dahin…“ Sie hielt die Anzieher und die Schuhe hoch. „…jemals in meine Treter gekommen bin.“ Ihr Gatte lächelte, hob sie hoch und trug sie galant zu Wagen.
 

Oishi atmete auf, als er endlich hörte, dass der Motor startete. Sein Freund begann zu kichern und es steigerte sich langsam in einen richtigen Lachanfall. „Was?“ meinte der andere. „Nichts. Nur so autoritär kenne ich dich gar nicht.“ brachte der Rothaarige mühsam hervor. „Tezuka wäre bestimmt tierisch stolz auf dich. Willste ihm Konkurrenz machen?! Obwohl als der liebe Part in eurem Gespann gefällst du mir eindeutig besser.“ Er warf einen sehr verführerischen Blick zu seinem Koi. „Blödsinn. Ich wollte nur, dass die aufhören diese dämlichen Fragen zu stellen. Das nervte.“ Oishi lief rot an und ging Richtung Küche. „Hast du Hunger?“ Im Zusammenhang mit Eiji war diese Frage als eine rein Rhetorische aufzufassen. Und so sprang der Kleinere auch wie ein Flummi um ihn herum. „Nya. Essen. Essen.“ flötete er. Sein Freund schüttelte nur belustigt den Kopf. Er war froh, Eijis Gedankengänge manchmal doch so leicht in andere Bahnen lenken zu können.
 

Vielleicht war Essen machen doch nicht soo die glorreichste Idee seiner Karriere gewesen. Eiji hatte sich einen Kuchen gewünscht. Das an sich war auch kein Problem gewesen, denn der Teig war bereits im Ofen. Oishis Problem war eher, dass Eiji es sich auf der Arbeitsplatte bequem gemacht hatte und mit einem Löffel in aller Ruhe den Restteig aus der Schüssel verspeiste. Warum? Nunja, es sah verdammt sexy aus, wie Eiji besagten Löffel ablutschte. Der Rothaarige missverstand aber den Blick des anderen total. „Möchtest du auch was?“ Er hielt dem Vize den Löffel hin. Oishi schüttelte den Kopf während er wieder rot anlief. Nun verstand der Akrobat endlich. Bedächtig ließ er sich von der Arbeitsfläche gleiten und näherte sich fast wie eine Katze auf Samtpfoten. „Nya. Wie gesagt, manchmal ist meine Leitung wirklich ellenlang.“ Oishi verstand nicht ganz, doch dann spürte er, dass sich der Kleinere an seinem T-Shirt festkrallte. „Ich wette, du willst doch kosten.“ Er beobachte den Dunkelhaarigen genau, als sich seine Lippen Oishis näherten. Eiji schmeckte nach dem Schokoladenkuchen, den er gerade backte. Oishis Zunge fuhr bedächtig über die Lippen des Jüngeren. Genießerisch schlossen sich die Augen seines Freundes und ihm wurde Einlass gewährt. Ganz zaghaft nahm er nun von der Mundhöhle des anderen in Besitz. Wie von selbst schloss er die Arme um seinen Koi. Beide merkten überhaupt nicht wie die Zeit verging, denn sie waren von diesen neuen Gefühlen absolut überwältigt. Plötzlich fühlte Oishi, das sein Körper auf die Umarmung reagierte. Er betete inständig, das Eiji nichts bemerkte. Leider umsonst. „Hoi.“ meinte der verlegen und ging einen Schritt in der Umarmung zurück. „E…entschuldige.“ Oishi öffnete den Mund um noch etwas zu sagen, und meinte dann aber schnell: „Kannst du auf den Kuchen aufpassen? Ich muss noch duschen.“ Sprachs und war schon aus der Küche verschwunden. Eiji fand jetzt seine eigene Reaktion wieder voll daneben, schließlich ging es ihm ja ganz genauso. Er holte einmal tief Luft und hockte sich vor den Herd. Wenigstens die ihm gegebene Aufgabe wollte er vernünftig erfüllen.
 

Einige Minuten später piepste dann der Wecker und der Rothaarige versuchte den Kuchen aus dem Ofen zu befördern. Leider verbrannte er sich in seiner taspigen Art dabei einige Finger. Vom Schmerzschrei herbeigerufen, stürmte Oishi besorgt, mit nassen Haaren und nur in Boxershorts gekleidet in die Küche. „Heissheiss.“ fiepste sein Koi aufgebracht. „Mensch Eiji. Schnell unter kaltes Wasser.“ Ohne lange zu überlegen wurde die Hand des Verletzten unter den Wasserhahn gehalten. „Besser?“ fragte der Vize in seiner mütterlichen Art. „Hai.“ flüsterte der Angesprochene leise, da er mehr mit dem nackten Oberkörper vor sich zu kämpfen hatte, als mit dem Schmerz. „Wirklich, du sieht etwas blass aus.“ „Nya. Nur muss ich gleich auch duschen.“ Oishi folgte verblüfft dem Blick des Jüngeren und musste lachen. Eiji sah in der ersten Sekunde noch etwas peinlich berührt aus, stimmte dann aber ebenfalls herzlich ins Gelächter mit ein.
 

Nachdem nun beide geduscht und einen großen Teil vom Schokokuchen verdrückt hatten, hockten sie zusammen auf Oishis Bett und spielten Playstation. „Nya. Schon wieder gewonnen!“ freute sich Eiji nach der dritten gewonnen Runde beim Formel 1 fahren in Folge. Alles schien wie immer, nur als ein Oishi fies grinsend an seinem Ohr zu knappern begann, fuhr der sonst so sichere rothaarige Spieler ins nächste Sandbett. „Das wollte ich schon seit langer Zeit einmal tun.“ hörte er die Stimme des Älteren an seinem Ohr. Liebevoll und sehr vorsichtig strich Oishi nun seinen Rücken oberhalb des T-Shirt rauf und runter. „Du bist gemein.“ murmelte der Akrobat leise, doch ließ er sich die Zärtlichkeiten nur allzu gerne gefallen. Langsam glitten sie zusammen auf das Bett zurück und die Playstation war vergessen. Der Dunkelhaarige zog alle Körperteile seines Partners zärtlich mit den Fingern nach. Eiji wollte gerade die Augen schließen, als plötzlich das Telefon ging. Oishi zuckte entschuldigend die Schultern hoch und nahm den Hörer ab. „Oishi Residenz. Hallo!“ Er schaute erstaunt zu seinem Freund rüber der sich langsam auf dem Bett aufrichtete. „Oh, hallo Kapitän.“ Wieder eine kurze Redepause, weil er dem anderen Ende der Leitung aufmerksam zuhörte. „Nein, keine Sorge. Ich werde nicht aufhören. Eiji und ich haben uns ausgesprochen.“ Oishi schloss die Augen in der Erwartung einer riesigen Standpauke und war mittelprächtig erstaunt, dass sich der Kapitän zu freuen schien. „Ja, dann reden wir noch einmal über alles und sehen uns dann zum Training. Bis morgen.“ Zufrieden legte der Dunkelhaarige auf und schaute seinen Freund an, der erwartungsvoll in seine Richtung sah. „Er ist nicht böse, eher erleichtert.“ Eiji grinste breit. „Ich kann mir schon vorstellen warum. Nicht nur, dass ihr gut befreundet seid, sondern vermutlich ist er verzweifelt gewesen, mit der Meute alleine fertig werden zu müssen. Ohne die Mutter der Mannschaft. Wir „Kids“ hätten sehr unter der Trennung gelitten. So als Scheidungskinder.“ Oishi begann seinen Partner durchzukitzeln. „Manchmal bist du wirklich frech. Ich kann Tezuka nur zustimmen!“ Der Vize wollte sich gerade vorbeugen um seinen Koi zu küssen, als abermals das Telefon ging. Oishi rollte mit den Augen, nahm dann aber doch das Gespräch entgegen. „Oishi Residenz. Hallo!“ Eiji machte es sich inzwischen vor dem Aquarium des anderen bequem. „Hier ist dein Vater.“ tönte es aus dem Apparat und zwar so laut, dass es auch noch Eiji hören könnte. „Wir sind gut angekommen. Aber was muss ich gerade von deiner Mutter erfahren?! Du bist mit deinem Tennispartner zusammen?! Warum bin ich eigentlich immer der Letzte der alles erfährt?! Was ist denn dann mit Enkeln?“ In dieser Sekunde hörte Oishi, der sowieso schon dämlich aus der Wäsche guckte, wie sich auf der anderen Seite lautstark um den Hörer gestritten wurde. „Hallo Schatz. Vergiss was dein Vater gesagt hat. Machst du mal auf Lautsprecher, bitte.“ flötete seine Mutter in einem Ton, der nach Befehl klang und ihr Sohn gehorchte. „Bin ich jetzt auf laut? Naja, ich wünsch euch eine gute Nacht. Oishi wir haben noch Kon…“Sofort stellte der von einer Vorahnung getroffene Oishi peinlich berührt auf Normalsprechen und vernahm dann natürlich wieder die Stimme seiner Mutter leiser, aber immer noch deutlich genug. „…dome im Badezimmerschrank.“ „Mama, das ist so demütigend!“ „Aber ihr müsst euch doch schützen…“ „Hör auf ihn so voll zu quatschen mit dem Zeug. Das IST peinlich!“ Oishi war noch nie so dankbar gewesen die Stimme seines alten Herren zu vernehmen. „Aber warum erfahre ich immer alles als letztes?“ heulte sein Vater dann wieder los. „I…ich hab euch auch lieb. Bis morgen.“ Ohne weiter nachzudenken, legte der Vize einfach auf. Eiji kringelte sich bereits vor Lachen auf dem Boden und der andere kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Tut mir leid, aber irgendwie hatte meine Mutter wohl schon länger den Verdacht, dass da etwas zwischen uns ist.“ „Nya. Ich finds gut, dass sie es so locker auffassen. Ich weiß nicht wie meine Familie auf die Neuigkeiten reagieren wird.“ antwortete der Rothaarige ehrlich. Aus Dankbarkeit zog Oishi seinen Freund auf seinen Schoss und wollte ihn gerade küssen, als sie abermals ein schon bekanntes Klingeln vernahmen. Der sonst so bedachte älteste Spross des Oishis Clans stampfte mit dem Fuss hart auf seinen Boden auf. „Boah, sind wir hier ein Callcenter?!“ Trotz pumpender Halsschlagader nahm er aus Pflichtbewusstsein erneut ab. „Oishi Residenz. Hallo, wer stört?“ Seine Augen weiteten sich, als er den Hörer kommentarlos an Eiji weiterreichte. „Kikumaru Eiji. Hallo.“ „Hier ist Fuji. Ich wollte nur den Zwischenstand wissen und da du nicht zu hause warst, dachte ich einfach, ich ruf mal hier an.“ „Aha.“ Unerwartet hörte der junge Akrobat Stimmen im Hintergrund und stellte unvermittelt auf laut, damit sein Doublepartner alles mithören konnte. Beide staunten nicht schlecht, was jetzt alles auf sie einprasselte. „Ich hab doch gesagt er ist bei Oishi. Gib mir die 5000 Yen, Inui. Fssshhhh.“ „Seltsam. Nach meinen Daten war zwar zu 98,1 % klar, dass sie heute noch zusammen kommen. Aber nach meinen Berechnungen bestand nur eine Chance von 23 % das Eiji direkt bei Oishi übernachten würde. Andersherum sogar nur bei 4 %.“ „Das ist doch egal! Frag mal ob sie es schon getan haben. Dann schuldet mir Kawamura auch noch 6000 Yen.“ kam es dann auch noch von Momoshiro aus dem Hintergrund. „Psst.“ Fuji schien sich vom Hörer wegzudrehen. „Sagt mal, habt ihr etwa Wetten wegen dieser Geschichte am Laufen gehabt?!“ maulte Oishi fassungslos. „Naja, so ähnlich.“ hörten sie Fuji in seinen typischen Art lachen. „Auf jeden Fall wünschen wir euch eine gute Nacht.“ hauchte der Brünette zweideutig ins Telefon. „Hey…du kannst jetzt doch nicht einfach auflegen, haben sie jetzt….“ Dann war da nur noch ein Tuten auf der anderen Leitung. „Kneif mich mal!“ murmelte Oishi betäubt und Eiji tat wie ihm befohlen wurde. „Autsch. Also kein Albtraum. Sind wir noch die einzig Normalen hier?!“
 

Einige Zeit später standen sie bettfertig und vor allem unschlüssig in Oishis Raum. „Soll ich dir wie sonst immer die Luftmatratze aufpusten.“ Der Dunkelhaarige wollte den Jüngeren auf keinen Fall zu irgendetwas drängen. Der lächelte verschmitzt und griff zaghaft nach der Hand des Größeren. „Nein. Wenn ich darf, würde ich gerne bei dir mit im Bett schlafen. Breit genug ist es ja.“ Beide liefen rot an und stiegen zögerlich ins Bett. Schnell hüllte Oishi die Decke um seinen Freund und löschte das Licht. Nur das Geplätscher von der Aquariumpumpe war noch zu hören. Als sich Eijis Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, drehte er sich zu seinem Koi um, so dass sie einander in die Augen schauen konnten. „Ich bin total nervös.“ gestand er raunend dem anderen. Der lächelte und griff einfach nur nach der Hand des Rothaarigen. Zärtlich drückte er der Hand einen Kuss auf. „Wir müssen nichts machen, was du nicht willst.“ Eiji erwiderte das Lächeln und schlief bald darauf ein. Oishi strich ihm noch liebevoll einige Strähnen aus dem Gesicht, küsste ihn vorsichtig auf die Stirn und driftete dann selber ins Traumland ab.
 

Er stand alleine in einem kalten und dunklen Raum. „Oishi. Oishi wo bist du?!“ Langsam kamen die Wände bedrohlich immer näher und näher. Sei Herz krampfte vor Angst zusammen. Er stemmte sich dagegen, doch nichts half. Alles war kalt und einsam. „Oishi!“ brüllte er ein letztes Mal.
 

Erschrocken fuhr er im Bett hoch und wusste einige Sekunden nicht einmal wo er war. Der Dunkelhaarige neben ihm fasste Eiji behutsam an die Schulter, während sein ganzer Körper immer noch bebte und er kaum atmen konnte. Die Stimme des anderen versuchte beruhigend auf ihn einzuwirken. „Das war ein Albtraum. Alles ist in Ordnung. Ich bin doch da.“ Eiji überlegte nicht lange, sondern krallte sich im PJ-Oberteil seines Freundes fest. „Es war alles so dunkel und du nicht mehr da!“ flüsterte der Rothaarige vorwurfsvoll. Der andere lächelte. „Wo sollte ich denn hingehen? Ich wäre nirgendwo lieber als hier. Außerdem ist das ja auch mein Bett.“ Eiji überhörte den Witz und umarmte seinen Koi noch fester. Dieser begann vorsichtig über seinen Rücken zu streicheln. Irgendwann murmelte Eiji etwas in das Shirt des anderen. „Was?“ fragte Oishi nach. „Küss mich!“ forderte nun der Kleinere und schaute ihn offen an. Oishi senkte sachte seinen Kopf und berührte die Lippen seines Freundes. Doch es war anders als die Male zuvor, denn seine Lippen begannen sofort zu prickeln, als hätte er Brause gegessen. Und damit nicht genug. Das Gefühl strahlte immer mehr in seinen ganzen Körper ab. Irgendwann zog er den Kopf zurück und sah, dass sein ganzer Körper von einer Gänsehaut überzogen war. Eiji schaute erstaunt zu ihm hoch. „Warum hast du unterbrochen?“ Der Dunkelhaarige hielt ihm kommentarlos seinen rechten Arm hin. Sein Freund lächelte, als er das Körpersignal erblickte. Ohne Vorwarnung glitt die Hand des Jüngeren unter Oishis PJ-Oberteil und kraulte die nackte Haut. Eiji war überrascht wie glatt und weich sich der andere anfühlte. Der Dunkelhaarige hingegen fuhr zusammen. „Es ist O.K. Lass dich fallen.“ flüsterte Eiji. Fast schon schnurrend ließ sich Oishi in die Kissen zurückfallen. Irgendwann fuhr der Rothaarige keck über den Hosenbund des Älteren, der aber sofort nach seiner Hand griff. „Das mache bitte nicht, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.“ Oishi Stimme klang kratzig und rau. „Wieso?“ fragte der andere unschuldig. (Zensiert...sorry...) Nun war es Oishi genauso ergangen wie ihm selbst, doch beide konnten darüber lachen. Kraftlos sank der Dunkelhaarige neben ihn und sie schlossen einander in die Arme. Sie brauchten jetzt keine Worte mehr, denn sie hatten einander. Der Rest würde von ganz alleine kommen. Das war wohl der letzte gemeinsame Gedanke, den sie vor dem Einschlafen teilten.



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