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Wie sehr liebst du mich?

Egal, wie sehr du mich auch hasst... [Sasuke & Sakura]
von

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Wiedersehen und Abschied

Sie lief im Wald umher.

Einige Tage waren sicherlich vergangen, doch sie war ihrer Suche kein Stück weiter.

Hoffentlich machten sich die anderen nicht zu große Sorgen, dachte sie.

Auf einmal musste sie anfangen verträumt zu lächeln. Sie war weggelaufen... wenn sie sich nicht beeilen würde, würde sie bei ihrer Rückkehr als Nuke-nin gebrandmarkt sein.

Ein Verrat aus Liebe, dachte sie. Klang das nicht romantisch?
 

Sie betrat eine Lichtung. Dort stand jemand.

Erst beim Nähern erkannte sie ihn. Der Wind umspielte seine pechschwarzen Haare. Er stand mit dem Rücken zu ihr, er ging weiter, hatte es aber anscheinend nicht eilig.

Sie war sich nicht sicher, ob er sie bemerkt hatte. Sie lief zu ihm, ihr Herz klopfte schneller. Die Kälte wich.
 

Er hielt inne. Nur wenige Meter trennten die beiden nun.

Sakura blieb stehen. "S-sasuke...-kun..", machte sie keuchend.

Sasuke drehte sich nicht um. Sie sah zu ihm, so glücklich ihn gefunden zu haben.

Eine kurze Stille trat ein.

"Was tust du hier?"

Der Wind verwehte seine Worte, die noch kühler als die in ihrer Erinnerung waren. Doch das war nur nebensächlich.

"Ich.. habe nach dir gesucht..!", gab sie zurück ohne zu zögern.

"Warum bist du nicht zu Hause?"

Die Frage überraschte sie. Was ging ihn das an?! Konnte ihm das nicht egal sein?

"Sasuke?", erklang eine bekannte Stimme. Ein Shinobi mit silbrigem Haar und einer Brille sprang einen Baum herunter. "Oh, du scheinst eine Freundin wiedergefunden zu haben."

Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, immerhin kannte er sie.

"Willst du sie nicht mitnehmen?" Er ging auf sie zu.

Sakura erstarrte. Sie konnte sich nicht an ihn erinnern. Was wollte er von ihr?! Mitnehmen?!

Er rückte seine Brille zurecht und bewegte sich nahezu lautlos auf sie zu.

"Fass sie nicht an, Kabuto!", ein Knurren entfloh Sasuke's Kehle.

Er hatte sich umgedreht und sah durchdringend zu Kabuto.

Kabuto hielt inne.

Ehe Sakura seine nächste Regung ausmachen konnte wurde ihr schwarz vor Augen.
 

Als sie ihre Augen öffnete fand sie sich in einem Zimmer wieder. Sie hatte es vorher noch nie gesehen. Der Steinboden war hart und kalt. Nichts in diesem Raum wirkte freundlich. An einer Wand stand ein Bett. Ein kleines Fenster war gekippt, aber es spendete kaum Licht. Sonst stand nur noch ein Tisch in dem Zimmer. Darauf lagen einige scheinbar leere Schriftrollen.

Sakura zuckte zusammen, als die Tür knarrend auf ging. Als der Uchihaerbe den Raum betrat, schien dieser eine ganz andere Atmosphäre zu bekommen.

Die grünen Augen musterten ihn von unten herab.

Er schloss die Tür und murrte leise. Er hatte es eigentlich nicht beabsichtigt, sie mitzunehmen. Verdammter Kabuto! Er widmete sie nicht eines Blickes, stellte sein Katana ab und setzte sich auf sein Bett.

Nun traf der Blick des Uchihas den grünen Augen, die immer noch am Boden lagen.

Sein Blick war kalt und abweisend, ihrer leicht verwirrt.

Sie verstand nicht, wo sie war. Sie wusste nur, dass sie bei ihm war. Reichte das nicht?

Der Nuke-nin wusste nicht was er tun sollte, also versuchte er das Gespräch von der Lichtung fortzuführen, wobei er sie ganz genau beobachtete.

Es war lange her, dass er sie das letzte Mal gesehen hat. Ihre Haare waren gewachsen und zu einem Zopf zusammengebunden. Ihr Körper war wesentlich reifer geworden als bei ihrem letzten Zusammentreffen. Ihre Brust hob und sank beim regelmäßigen Ein- und Ausatmen.

"Warum bist du nicht zu Hause?", wiederholte er. Seine Stimme war emotionslos. Er konnte sich schon gar nicht mehr daran erinnern wie es war zu fühlen. Er fühlte nur noch den Hass, doch da war noch irgendetwas anderes.

"Ich musste dich sehen", sagte sie leise. Sie sah weiter zu ihm, unverwandt, wie ein kleines Kind, das seine Eltern in der Menge verloren hat und die nächste Person, die ihr bekannt vor kommen würde, als solche erkennen würde.

"Tsee...", machte er nur. "Du wirst dich noch stark wundern." Ein böses Grinsen setzte sich auf seine Lippen.

Sakura verstand nicht, was er damit meinte. Wundern...? Worüber?

Sie richtete sich auf und lächelte leicht, doch er wurde dadurch nur noch wütender. Was bildete sie sich ein?! Sie lächelte! In dieser Situation!

Er knurrte leise: "Du weißt gar nichts, huh?!"

Ihre grünen Augen sahen wieder zu ihm, verwirrter als davor. "Was meinst du..?"

Seine Wut schien sich in Schadenfreude zu verlieren.

Ein Moment der Stille trat ein.

Dann sagte er mit bösem Grinsen:

"Damit meine ich... dass du nun genauso alleine bist wie ich."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Nikushimi
2007-10-04T10:27:19+00:00 04.10.2007 12:27
sasuke >____<
du bist sooo böse zu saku!!!
*sasu hau*
aber das is hier ja ne SasuSaku ff also...~
kanns ja nich ganz so böse sein~
*das mal hofft*
mach weiter so!
Von:  Hanon22
2007-10-02T08:52:36+00:00 02.10.2007 10:52
Wie mein er das naja diesen Kapitel war auch super.

Von: abgemeldet
2007-09-18T15:28:33+00:00 18.09.2007 17:28
was meinst sasuke damit?
ich kapier das auch nicht,ich bin dafuer zu verwirrt
naja aber ich hoff mal es gibt zoff^^hehe
Von:  xXChibi-GaaraXx
2007-09-05T12:22:48+00:00 05.09.2007 14:22
cooles kappi^^
etwas kurz aber spannend xD
freu mich schon auf das nächste Kappi^^


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