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Xander

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Anderer Mensch, andere Ansicht

Xander 1.40 Anderer Mensch, andere Ansicht
 

Oz rückte näher zu Xander und tastete seinen Bizepst ab. „Also für mich fühlt sich das nicht wie super stark an“, diagnostizierte der Rothaarige und tastete weiter ab. „Hey“, schüttelte Xander ihn ab, musste aber Lächeln, „Wie gesagt, es hat keine optischen Auswirkungen auf mein Äußeres.“ Oz schaute verständnisvoll. //Wer weiß zu was diese Kugel gut war//, dachte er bei sich, aber wie es schien hatte es keine Auswirkubngen die einen Weltuntergang glichen. „Jetzt hör‘ mal“, versuchte er ihn dann weiter aufzubauen, „Du hast diese Kugel zwar zerstört, aber wer weiß zu was sie gut war? Und du benutzt ja deine Kräfte nicht für das Böse sondern für das Gute, also anstatt so zu grübeln und alles in dich hinein zu fressen, solltest du lieber noch ein paar Vampire pflöcken.“

Xander schaute ihn verdutzt an. „Hast du nicht richtig zugehört?“, fragte er nun ernst, „Nur der ein reines Herz hatte konnte diese Kugel finden. Also muss sie ja den Guten gehört haben und..“

„Ich habe sehr gut zugehört“, unterbrach Oz ihn, „Wir alle haben unser Päckchen zu tragen, Xander. Ich auch, wie du weißt.“ Der Schwarzhaarige erinnerte sich daran, wie Oz der Gruppe erzählte wie er seine Bandkollegen als Werwolf tötete. Er schaute ihn sprachlos an. „Und anstatt dir ewig zu wünschen du hättest es nicht gemacht, solltest du lieber deine gewonnene Kraft nutzen um gegen das Böse zu kämpfen. Was passiert ist, ist passiert und daran können wir nichts ändern.“
 

Xander schaute zu Oz hinüber und nickte dann. Der alte Mann in der Kutte trat nun aus dem Gebüsch hervor. „Oz sieh mal“, flüsterte er und deutete auf den Mann. Der Gitarrist drehte sich um und erblickte ihn. „Ist das nicht..“, wollte Xander fragen bekam aber schon seine Antwort: „Ja, das einer der Sekte, die hier neulich aufkreuzten.“

Oz‘ Pupillen verengten sich. Er hatte wirklich gedacht, dass nachdem die zwei von damals ausgelöscht waren sie Ruhe hatten. Aber anscheinend hatte er sich geirrt. „Er hat einen Beutel!“, fiel ihm auf und packte Xander nun am Arm, „Komm mit!“ „Aber warum?“, fragte Xander verständnislos, blieb sein Blick fest gegen den Mann bestehen.

„Damals hatten sie ihre Zauberkräuter auch in einem Beutel. Nur der ist viek größer!“, erinnerte er ihn fluxchs, „Nehm‘ die Beine in die Hand.“ Xander lächelte ihn nur an und sagte: „Nein, ich will nicht mehr weglaufen. Ich möchte mich nicht mehr verstecken. Ich würde gerne meine Freunde beschützen.“ Oz zerrte immernoch an seinem Arm, ließ dann aber langsam nach bis er ganz von ihm abließ. „In Ordnung“, vertraute er ihm, während der Mann sich immer mehr näherte.
 

Blue Fish betrat ein Zimmer. Sein eiskalter Blick duchfuhr flüchtig das Zimmer, bis er den schlafenden Red Fox sah. „Steh auf!“, schrie Blue Fish im Befehlston, „Bist du endlich ausgenüchtert?“ Red Fox hielt sich an seinen Kopf, anscheinend hatte er einen ganz schönen Kater von dem vielen Cocktails in der Bar. Nachdem er noch eine Weile über Brown Birds Tod nachgedacht hatte, hatte er sich in sein Zimmer geschleppt.

„Ja“, grummelte er und stand auf. Er machte einen erbärmelichen Eindruck. Sein Fell war ganz zerzaust und seine Körperhaltung ließ zu wünschen übrig. „Hier. Ich habe einen beauftragt, der uns demnächst die Bande vom Hals schafft, die uns jedes Mal behindert.“, erzählte Blue Fish und warf Fox ein Foto zu. Mit mehr Glück als Geschick fing er es und starrte es an. „Warum bist du so scharf drauf, die zu vernichten? Willst du das nicht lieber selber schnell erledigen?“, fragte er während er gähnte. „Schwachkopf!“, beschimpfte Fish ihn, „Dank deiner und Birds Unfähigkeit haben sie das Buch gestohlen und wenn eine nun das Leuchten der Sonne beherrscht dann..!“

„Lass‘ seinen Namen aus dem Spiel“, meinte der andere nun ernst, „Wir wissen doch gar nicht, ob einer von ihnen das zu Stande bringen kann.“ Blue Fish verschränkte die Arme: „Er meint schon. Und er sollte es wissen, immerhin ist ein Ass auf dem Gebiet.“ „Und was habe ich damit zu tun?“, fragte Red Fox während er sich den Kopf hielt, „Falls es zu einer Konfrontation kommen sollte, hilfst du ihm.“ „Meinetwegen“, knurrte Fox, „Nun lass‘ mich weiter schlafen.“
 

Ein Motorrad fuhr mit Vollgas in Richtung New York. Er hatte einen schwarzen Motorrasanzug an und einen ebenfalls schwarzen Motorradhelm. Er hielt recht an und nahm sein Helm ab. Er war sehr gutaussenhend. Er sah jung aus, machte aber aber trotzdem einen sehr männlichen Eindruck. Außerdem hatte er sehr kurze, leicht gegeelte Haare. (Steckbrief ^^)
 

Der Mann kam immer weiter auf sie zu. Xander ging in Kampfposition, während Oz den Mann musterte. „Er muss schon älter sein“, schätzte Oz, der seine Körperhaltung auffiel. „Ich will nicht kämpfen“, sagte die dumpfe Stimme des Mannes und nahm die Kapuze ab. Er war tatsächlich schon alt. Xander lockerte sich nur ein klein wenig. „Das sagen sie alle“ , glaubte er ihm nicht.

Oz fragte ihn interessiert: „Was wollen sie dann von uns?“ Der Alte ging ein Schritt näher zu Xander: „Nimm‘ doch nicht so eine aggresive Haltung ein, das regt mich nur auf meine alten Tage auf.“ Xander schaute verblüfft, anscheinend ging von ihm wirklich keine Gefahr aus. Er löste die Kampfstellung und lehnte sich wieder an den Grabstein, er achtete aber darauf in der Nähe von Oz zu stehen, für den Notfall.

„Geht doch“, war der Alte ermuntert. Oz verlier langsam die Geduld: „Los jetzt Sagen Sie schon, was sie wollen.“ „Achja die Jugend“, philoshierte er, „Sie hat wahrlich keine Zeit mehr.“ Er warf Oz den Beutel zu. „Öffne ihn.“

„Sagen Sie erst, was dadrin sein soll“, mischte sich Xander, nach wie vor misstrauisch sich ein. „Ein Geschenk. Sie müssen wissen, nicht alle meines Stammes sind Werwolfjäger. Manche von uns legen ihre Bestimmung falsch aus, denn die Aufgabe von unserem Stamm ist es, die Welt von Werwölfen zu befreien.“ „Dann haben die, die hier aufgetaucht sind, aber es nicht falsch gedeutet“, entgegenete Oz.

„Leider doch“, antwortete der Mann, „Sie deuten es als Töten und Ausrottung. Dabei sind es ganz normale Menschen, die mit ihrem Schicksal leben müssen. Eigentlich ist es unser Schicksal ein Zusammenleben mit ihnen zu erreichen. Ihnen zu helfen, ihren Dämon zu überwinden.“

Oz erinnerte sich. „Damals wurde mir in Afrika auch geholfen“, fiel ihm ein. Der Alte nickte. „Ich weiß, dass du ohne daran Schuld zu haben eine von uns getötet hast. Ich will dir das auch nicht zur Last legen, sie hat es wahrlich provoziert. Sie hat viele Werwölf mit ihrem Gewehr getötet.“

„Trotzdem tut es mir leid“, meinte Oz, denn er fand es wahr trotzdem unrecht. „In dem Beutel ist ein Handschuh“, antwortete der Mann endlich auf eine längst vergessene Frage, „Wenn du ihn anleghst, wirst du zum Werwolf, kannst aber fort an deine Kräfte kontrollieren und gegen Feinde kämpfen. Seit vorsichtig damit, es gibt sehr wenige davon auf der Welt.“

„Und sie geben uns einfach einen?“, fragte Xander, der nun aufstand.

„Ich habe unfreiwillig eure Geschichten mit angehört und ihr habt beide aufrechte Herzen, wie ihr mir bewiesen hattet. Ihr habt es euch verdient. Daniel Osbourne, ich werde meinem Stamm sagen, du seiest nun gereinigt. Solltest du nun aber dein Werwolf Da-Sein ausnutzen, geht es dir wirklich an den Kragen.“
 

„Ja“, stimmte Oz zu. Er konnte es kaum glauben. Sollte sich dieses Thema nun endgülig erledigt haben? Nie mehr Angst haben von Kuttenträgern angegriffen zu werden? Nie mehr Angst haben, dass seine Freunde von ihnen getötet werden? Ja, dem war er sich sicher.

„Danke“, fügte Oz hinzu, bückte sich und hob den Handschuh auf.



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