Zum Inhalt der Seite

Xander

Die Serie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Mörder in mir

Xander

1.19 Der Mörder in mir
 

Oz: *sieht 2 Männer in Kutten* *ist aufgelöst*

Xander: Oz ist alles in Ordnung?

Oz: Jetzt lasst mich in Frieden! Ich hab‘ euch jetzt zwar verkuppelt, aber das heißt nicht, dass ihr mir ewig auf die Nerven gehen müsst! (1.16)
 

Mann: Deine Bestrafung ist noch lange nicht vorbei. Wenn es uns spaß macht, könnten wir den ganzen Club in Schutt und Asche legen. Ich hoffe du weißt das noch oder sollen wir dir unsere Gefährlichkeit noch einmal beweisen?

Oz: Nein.. (1.18)
 

Mann: Das Finale ist schon bald da, glaub mir! Deine Qualen werden schon bald ein Ende haben. (1.18)
 

Brown Bird: Hast du schon einen neuen Plan?

Red Fox: Er ist schon im Gange (1.18)

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Wendy leerte ihren letzten Cocktail. „Aber Xander“, wollte sie ihm einen Rat geben, „Sag mal, wenn Oz sonst nicht so aggresiv drauf ist, muss es doch einen Grund haben, oder etwa nicht?“ „Mag schon sein“, gab er ihr recht und trank ebenfalls den letzten Schluck, „Woruf willst du hinaus?“ „Also wäre ich der Freund von Oz, dann würde ich mich erkundigen, was dieser Grund ist.“ Xander schaute ein paar Sekunden in Wendys Gesicht und dachte nach. „Du hast recht“, flüsterte er und holte den Barkeeper her, um zu zahlen, „Wir müssen ihn sofort finden.“ „Wir?“, wiederholte Wendy ungläubisch. Der Schwarzhaarige nickte und gab dem Barkeeper Geld in die Hand: „Ich hab dich eingeladen, da kannst du mich doch jetzt etwas begleiten oder?“ Über Xanders Einladung freute sich Wendy sichtlich und stand auf. Sie meinte mit einem Lächeln: „Spinner.“ Er lächelte sie an und beide verließen den Club.
 

Oz war in seinem Zimmer. Er hebte zügig seinen Koffer auf sein Bett und öffnete seinen Schrank. Er nahm seine Anziehsachen und steckte sie in den Koffer. Oz wollte die Stadt verlassen, konnte er die anderen doch nicht in Gefahr bringen..
 

---------------------------------------F-L-A-S-H-B-A-C-K---------------------------------------------

Las Vegas, 2002

»Dingoes ate my baby« war gerade mit ihrem Gig fertig. Er lief ziemlich gut, die Menge war begeistert. Überhaupt waren sie im letzten Jahr relativ gut im Geschäft gewesen, was die Gruppe selber zusammenschweißte, hatte sie doch auch hin und wieder schwere Zeiten zu überstehen.

Jedenfalls ging die Band Richtung Hotel. Auf der Straße schauten sich alle nach der Gruppe um. Ein paar Fotographen schossen begierig Fotos. „Oh nicht schon wieder..“, seufzte Devon, der die Paparazzi langsam nur noch als nervig empfand, „Ich habe keine Lust auf die..“ Oz empfund ihm gleich. „Wollen wir sie nicht abschütteln?“, fragte der Rotharrige worauf der Rest nickte. Plötzlich sprinteten alle gleichzeitig los, bogen ab und liefen in ein paar Seitengassen. Nach etwa fünf Minuten hatten sie alle abgehängt und liefen wieder auf normale Geschwindigkeit.

„So das wär‘ geschafft“, lächelte einer. Die Gruppe ging gemütlich weiter bis Devon fragte: „Wisst ihr, wo wir hier sind?“ „Keine Ahnung“, antwortete Oz leise und schaute sich um. 2 Männer in dunkelen Kutten standen am Ende der Seitengasse.

„Wollen wir die nicht fragen?“, fragte einer aus der Band. Devon schaute unsicher und Oz warnte: „Lass das. Das sind sicher irgendwlche Verrückten.“ „Verrückter als unsere Verfolger können die wohl kaum drauf sein“, erwiderte er und das Mitglied ging zu den zwei Männern hinzu. „Entschuldigen Sie, wissen Sie zufällig wo wir hier sind?“, fragte er höhlich. Der Mann legte seine Kapuze um, zog einen Dolch aus seiner Kutte und stach ihm ins Herz. „Vorsicht!“, schrien Oz und Devon, aber es war schon zu spät, er fiel um, und blieb bewegungslos auf dem Boden, während das Blut aus ihm regelrecht ausfloß.

Die verbliebenen drei wichen mit starken Schritten zurück. „Natürlich wissen wir, wo es hingeht“, lächelte der andere Mann und nahm auch seine Kapuze ab, sodass man seine Glatze sah, „Ihr seid auf dem besten Weg in die Hölle.“

Devon, Oz und der andere wichen noch stärker zurück. Die Gesichter der Männer waren stark vernarbt. „Warum habt ihr das gemacht?!“, schrie Devon laut während die Männer über die Leiche stiegen. „Ganz einfach“, erklärte einer der Männer, „Einer von euch hat unsere Stammesführererin auf dem Gewissen und wir sind verpflichtet, das zu rächen, bis in den Tod. So ist es Tradition.“ „Wir haben doch nichts gemacht!“, meinte der andere, worauf die Männer nur lachten. Oz erinnerte sich an das Mädchen vor einem Jahr, was sein Amulett zerstört hatte. Er hatte es zerfleischt.

Die Männer waren wieder ernst und gingen zügig auf die Dreiertruppe zu: „Ihr zwei gehört ja auch nur zur Bestrafung. Der, der unsere Stammesführerin auf dem Gewissen hat, müsste sich eigentlich angesprochen fühlen. Bereit?“ Er wand sich zu dem anderen Mann um, der ein Säckchen hervorholte. „Alles bereit“, antwortete dieser. Oz konnte sich nicht mehr in Zaun halten und beschloss zu kämpfen, immerhin hatte er ein wenig Erfahrung und könnte eventuell die zwei schaffen. Er lief also los. Devon und der andere schauten geschockt über Oz‘ Mut zu. Der Mann öffnete den Beutel und ein gelb-grünes Pulverflog hinaus und wirbelte durch die Luft. Der andere sprach ein paar Zeilen unverständliches Latein und das Pulver verwirbelte sich immermehr, bis es zu Oz flog. Oz fiel augenblicklich auf den Boden und hatte Schmerzen.

„Was ist Oz?“, fragte Devon und wollte zu ihm hin, wurde von dem anderen aber festgehalten. Oz hatte Schmerzen und stand gequält auf. „Ihm habt ihr es zu verdanken!“, schrien die Männer monoton und zeigten auf den Rothaarigen, „Er ist ein Werwolf und zerfleischte unsere Stammesführerin, wegen ihm dürft ihr leiden.“ Devon und der andere sahen geschock Oz an. „Leute...“, murmelte Oz und fiel zu Boden. In ihm pochte alles, bis er größeren Bartwuchs spürte. Auch seine Hände wurden behaarter. „Was habt ihr gemacht?!“, rief Oz schnell und schaute zu den Männern und dann wieder zu den zwein, „Lauft schnell!“ Die Verwandlung zum Werwolf war im vollem Gange. »Digoes ate my Baby« bewegte sich nicht, bis die Verwandlung abgeschlossen war. Der Werwolf stürmte instiktiv auf die zwei zu und biss ihm in den Arm. Mit seinen Krallen verwühlte er seine Gedärme. Devon drehte sich schnell um und lief weg, was der Werwolf sofort mitbekam und auf ihn losging. Er schmiss ihn gegen die Wand und Devons letzte Worte waren: „Oz.. Nein, bitte nicht.....“ Dann starb auch er durch Oz‘ Werwolf.

Die Männer grinsten sich beide an. Der Werwolf entdeckte nun auch sie und rannte in die Richtung. Während der eine wieder einen Beutel mit Pulver öffnete sprach der andere wieder unverständliches Latein.

Oz verwandelte sich augenblicklich zurück. Da war er nun. Nackt. Schutzlos. Blut in seinem Gesicht. An seinen Händen. Einfach überall. Er hatte seine Freunde umgebracht. Oz schaute entsetzt zu den verwüteten Leichen und schaute dann geschockt auf den Boden. „Du!“, rief ein Mann, „Es ist deine Schuld! Du wirst für alle Ewigkeit, sodass dir kein bischen Friede gegönnt sei!“ Dann verschwanden sie. Oz fiel mit Tränen zu Boden....

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Der Gitarist überlegte, ob es falsch gewesen war Xander so kalt abblitzen zu lassen, aber er tat es ja nur um ihn nicht in Gefahr zu bringen. Um ihn vor ihm zu schützen. Er seufzte.

Oz war fertig und zog seinen Koffer hinter sich her. Er wollte gerade gehenb, als es klingelte. Oz stellte seinen Koffer ab und schaute durch den Türspion. Es war Carol, die junge Frau, die ein Autogramm von ihm wollte, allerdings schien sie nicht glücklich. Der Rothaarige öffnete die Tür und Carol stand verzweifelt da. Jetzt merkte er erst, dass sie heulte. „Was ist denn los?“, fragte er. Nun kamen auch die zwei Männer aus ihren Verstecken... „Wir haben gedacht, du warst so nett zu dieser Frau, da wolltest du sie einfach wiedersehen“, meinte einer abfällig.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NiKaTaru
2007-12-27T23:02:38+00:00 28.12.2007 00:02
so... da ich bin hierhin gelesen habe, werde ich einfach mal hier den kommi hinpacken *hinlegt* :)
Der Kommi:
also ertsmal ein ganz großes lob an dich für die gelungene geschichte, bin schon gespannt wie es weiter geht und zu meinem glück hast du ja auch schon weiter geschrieben.
So fange mal mit dem negativen an, ist nicht viel und daher schnell gemacht... ich hätte es in der szene wo du red fox beschrieben hast schöner gefunden, wenn du ihn noch im dunkeln gelassen hättest und erst wenn er den helden gegenübertritt seine gestallt offenbahrst, das macht das ganze noch spannender als es eh schon ist, aber sonst hast du das ja überall auch eingehalten:
zum positiven, der schreibstiel ist wirklich gut, hat sich in den letzten x-vielen kapiteln immer noch verbessert und ist wesentlich runder als ganz am anfang, sehr gut, weiter so in dieser sache.
zu den sachen die ich gerade schon ansprach, das interesse bleibt durch die spannung die du immer wieder aufbringst erhalten, denn kaum hat man etwas tolles neues herausgefunden, schon gibt es wieder neue fragen, dessen antwort man sehnsüchtig erwartet aber richtigerweise nicht gleich bekommt, schön wenn man den leser etwas schmoren lässt
Beispiele sind da die fragen:
- was haben die tiermenschen vor, und wer sind ihre bosse, was haben die wiederum vor, warum brauchen die diese mystische energie und was hat red fox als nächstes geplant oder läuft sein plan schon?
- was hat cordi damit zu tun und was ist eigentlich ihre wirkliche aufgabe
- wie entwikelt sich das verhältnis zwischen xander und wendy und was wird cordi in sachen harris noch unternehmen
- was ist das für eine familie, die ebenfalls mystische wesen jagt und wie wird oz die loswerden

fragen über fragen, sehr schön, das schreit nach fortsetzungen ohne ende...
noch eine sache zum schreibstil, die flashbacks sind echt klasse, interessant, spannend, nur das wichtigste zur erklärung und doch gut geschrieben und nicht zu lang, zudem, was eigentlich das wichtigste ist und meist der größte fehler bei flaschbacks... du hast sie gut eingebaut... (großer fan von flashbacks is)

so zum schluss noch ein kleiner rechtschreibetipp (bin ja selbst nicht gut in so was, aber viel mir mal auf)
unregelmäßige vergangenheitsformen:
nicht hebte sondern hob
nicht tragte sondern trug...
nur mal als beispiele...

*knuffel* ansonsten weiter so und hoffe noch viel lesen zu können, auch im neuen jahr... und vielleicht solltest du joss mal anschreiben, *auf verfilmung hofft*... tja noten scheint man hier nicht geben zu können, gebe dir mal ne 2+ und schau mir dann die nächste kampfbeschreibung an, wenn die so super wie der rest wird verdienst du ne 1, denn kämpfe finde ich immer sehr schwer zu beschreiben...


Zurück