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Harry Potter and the jawbreaker of wisdom

vollkommen gestörte aber ur witzige Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist ^^
von

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Ein Benji kommt selten allein

Ein Benji kommt selten allein
 

Der nächste Tag begann fast genauso schlimm wie der erste geendet hatte. Draco wurde von einem mehr als entsetzlichen Hahnwecker geweckt. „KIKERIKI!!!KIKERIKI!!!!KIKERIKI!!!“ brüllte der Wecker und weckte somit alle im Umkreis von 100 Metern. Plötzlich drückte jemand den Kamm von Wecker nach unten und er sagte:“Guten Morgen!“ Draco war vollkommen orientierungslos und sah sich um. Er war mit einer grünen Decke auf der die Slytherin-Schlange abgebildet war eingedeckt. Er nahm an, dass er in seinem Schlafsaal war. Plötzlich fiel ihm auf, dass noch jemand in seinem Bett war und befürchtete schon, dass es entweder Hagrid oder Ilei sein könnte. Er drehte sich auf alles gefasst um und entdeckte zu seinem Entsetzen: PERCY!! „OH GOTT!! Was machst du Nerd, bitte in meinem Bett?!?!“ schrie Draco plötzlich entsetzt an. Doch bevor Percy etwas antworten konnte, rief eine andere Stimme aus dem Schlafsaal:“Geht das auch ein bisschen leiser? Ich hab ur Kopfweh!“ „Was bitte würdest du tun, wenn so ein komischer Nerd in deinem Bett wäre?“ entgegnete Draco der Person mit einem etwas arroganten Tonfall. Draco zog den Vorhang vom Bett weg und erblickte einen ungefähr 15jährigen Jungen, mit zerzausten braunen Haaren, der sehr verkatert aussah. „Das geht auch weniger arrogant und du liegst doch in Percys Bett.“ Erwiderte der Junge müde. „Nein, das geht nicht, der arrogante Tonfall liegt bei uns in der Familie…und WAS? Wieso zur Hölle liege ich in Percys Bett?“ antwortete Draco dem Jungen, der sich mittlerweile aufgesetzt hatte. „Vielleicht bist du ja sein neuer Toy-boy „ sagte der Junge etwas amüsiert. „WAAAA…“ konnte Draco noch sagen bevor er von Percy unterbrochen wurde (der sich inzwischen schon einen Kaffee gemacht hatte, denn er hatte in seinem Nachtkästchen einen riesigen Vorrat an Kaffee gelagert.) „Dein Bett war besetzt und da der Vertrauensschüler aus deinem Haus zu betrunken war um auch nur irgendwie selber eine Lösung für diese Problem zu finden, hat er mich in den Slytherin-Saal geholt und mich gebeten das Problem zu lösen.“ „Wieso hast du die Person nicht aus meinem Bett entfernt?“

„Nun ja, die Person war Ilei…“

„Oh Nein!“ sagte Draco jetzt extrem verzweifelt und der Junge vom Bett neben an fügte lachend hinzu:“ Glaub Percy kein Wort!! Er steht auf kleine Jungs!“ „Sei ruhig, David. Du verunsicherst den Kleinen. Was soll er denn von Hogwarts denken? Außerdem steh ich nicht auf kleine Jungs!“ erwiderte Percy in einem super nerdischen Tonfall und trank seine Tasse leer. „Geh ins Bad Zähne putzen und trink das nächste mal nicht so viel!“ fügte er noch hinzu. Jetzt stand Percy auf, um die restlichen Schüler aus dem Bett zu treten und Draco fiel vor Entsetzen die Kinnlade hinunter. PERCY TRUG DAMENUNTERWÄSCHE!!!!! „Oh Gott! Wieso trägst du das?!“

„Er trägt das immer zum schlafen. Warum weiß keiner, aber reg dich nicht auf. Ab heute schläfst du sowieso wieder bei den Slytherins. Ich muss mir den Anblick noch drei ganze Jahre geben!“ erklärte ihm ein anderer Junge, der ebenfalls gerade aufgestanden war und noch ziemlich fertig aussah. Draco saß immer noch mit geweiteten Augen da, als Percy zu ihm rüber ging. „Du solltest jetzt auch ins Bad und deine Zähne putzen. Du kannst auch duschen gehen, wenn du möchtest.“ „Jaaah!! Und zwar mit Percy duschen gehen!!“ erwiderte der Junge von vorhin lachend. „Klappe, David! Du Nuppel! Geh selber ins Bad!“ wies ihn Percy an. „Was ich soll auch mit dir duschen? Du weißt doch: ich steh nicht auf Nerds und auch nicht auf kleine Jungs.“ „ Verschwinde jetzt endlich!“ brüllte Percy ihn an und trank schon seine zweite Tasse Kaffee. Der Junge verließ daraufhin den Schlafsaal, aber Draco starrte immer noch entsetzt auf Percy. Der öffnete jetzt schnell seine Nachtkätschen Schublade und holte eine Packung Anti-Schock-Tabletten heraus. Die hatte er sich bereits mit fünf Jahren verschreiben lassen, auf Grund dieser bestimmten Nacht, in der Hagrid bei ihnen war, sein Vater Titten hatte, seine Mutter wegen ihren Wehen abartige Schmerzen hatte, Bill ohnmächtig wurde, etc. Er gab eine Tablette Draco und dessen Zustand normalisierte sich schlagartig. „Komm ich zeig dir wo das Bad ist und dann weck ich noch diese anderen Nuppel.“ Sagte Percy freundlich. „Ähm, aber ich hab hier doch gar keine Zahnbürste.“

„Stimmt, das hätte ich ja fast vergessen.“ Percy ging rüber zu seinem Schrank und öffnete ihn. In diesem Schrank befand sich alles was man für den Notfall nur brauchen konnte. Fünf Erste-Hilfe-Koffer, ein Stapel Pyjamas, mehrere Morgenmäntel, jede Menge Pflaster, verschiedenste Schmerzmittel, ca. 30 Regenschirme, Schlaftabletten, Beruhigungsmittel, Insektenspray, Zahnpasta, Duschgels, Shampoos, Brillenputztücher, Wasserflaschen, ein Exemplar von ‚Gegengifte brauen für Dummies’, eine Liste mit den verschiedensten Notfallnummern, Kugelschreiber, Radiergummis, ect. und natürlich auch jede Menge frische Zahnbürsten. Er gab Draco eine und wollte ihm jetzt das Bad zeigen. Als Draco aufstand bemerkte er, dass er einen übergroßen, viel zu weiten Pyjama anhatte. „Tut mir Leid, ich hab keinen in deiner Größe gefunden.“ Entschuldigte sich Percy. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, folgte Draco Percy ins Bad. Als er gerade anfangen wollte seine Zähne zuputzen, betrat Ron schlecht gelaunt und müde, das Bad ebenfalls. Seine Miene hellte sich sofort auf als er Draco entdeckte. „Hey, du bist doch der Junge mit dem extrem dummen Namen! Draco….Malfoy. Draco, das ist so dermaßen blöd!“ „Oh Gott, du Vollidiot! Was machst du hier?“

„Frag nicht so blöd, schließlich bist du im Griffindor-Raum und nicht ich im Slytherin-Raum. Ich hab hier übernachtet. Und zwar dort übernachtet wo ich hingehöre. Du bist schließlich zu minderbemittelt um deinen eigenen Raum zu finden.“ Sagte Ron amüsiert und schmierte sich Zahnpasta auf seine Zahnbürste. Draco verzog beleidigt das Gesicht und spuckte Ron seine Zahnpasta ins Gesicht. Ron schüttete Draco im Gegenzug mit Wasser an und Draco schmierte Zahnpasta auf Rons Pyjama. Ron wollte gerade Dracos Kopf gegen den Spiegel schlagen, als Percy wieder das Bad betrat. „Sofort aufhören! Ihr sollt Zähne putzen und dann in den Unterricht gehen.“ Brüllte er so nerdisch wie noch nie zuvor. Er trank mittlerweile schon seinen fünften Kaffee und fing an zu zittern. „Hey Percy!! Da sind zwei Jungen aus Slytherin! Die stehen schon seit halb sechs vor unserem Eingang.“ Brüllte jetzt jemand aus dem Gemeinschaftsraum Percy zu. „Was?“ fragte Percy mittlerweile in einem hypernervösen Tonfall. Eine Schülerin steckte ihren Kopf durch die Tür zum Bad. Sie hatte ebenfalls ein verdammt unattraktives und nerdisches Aussehen. „Ich hab die zwei reingelassen. Sie sagten es sei verdammt wichtig und wenn ich es nicht tue, dann zertreten sie das Bild der fetten Dame und wir können schauen, wie wir in Zukunft in unseren Gemeinschaftsraum kommen.“ Sagte sie Percy. Der sah sie irgendwie verwirrt an und fragte dann wie die Beiden denn hießen. „Haben sie mir nicht gesagt. Als ich sie gefragt habe, haben sie bloß gesagt: Wir schlagen dir die Goschen ein, wenn du uns nicht sofort rein lässt.“ Ron und Draco verfolgten amüsiert dieses dämliche Schauspiel, dass ihnen von den beiden Nerds geboten wurde. Plötzlich betraten Crabbe und Goyle den Raum. „Draco….“ Sagten die Zwei geistesabwesend und fingen an zu sabbern.

Eine Stunde später waren Harry und Ron endlich beim Frühstück angelangt. Percy brüllte hypernervös die Griffindors an und hatte mittlerweile schon mehr als zwei Liter Kaffee intus. Harry und Ron redeten gerade über die letzte Nacht, als sich plötzlich dieses extrem unattraktive und nerdische Mädchen, dass gestern Abend den fast kopflosen Nick so genervt hatte, zu ihnen. „Guten Morgen! Freut ihr euch auch schon so sehr auf den Unterricht wie ich?“ fragte sie beinahe so nerdisch wie es Percy gesagt hätte. Ron und Harry sahen sich hilfesuchend an. Schließlich antwortete Harry:“ Was ist mir dir, du dumme Kuh? Hast du denn keine Freunde? Wir reden nicht mit Nerds!“ „Genau! Wir reden nicht mit Nerds!“ bestätigte Ron Harrys Aussage. „Also ich freu mich schon auf den Unterricht! Percy hat gesagt, dass wir gleich unsere Stundenpläne bekommen.“ Labberte das nerdische Mädchen unbeirrt weiter. „Du hörst Percy tatsächlich zu?“ fragte Ron irgendwie überrascht. „Natürlich! Er ist doch Vertrauensschüler. Dann sollten wir…“ Harry stopfte mit einer Semmel ganz einfach ihr Maul und trank dann seelenruhig seinen Saft weiter. Percy teilte jetzt die Stundenpläne aus. (Zumindest an die Anwesenden, denn einige, lagen noch mit einer Alkoholvergiftung im Krankenflügel, andere wiederum waren einfach noch viel zu verkatert um zum unterricht zugehen und andere waren viel zu Restfett um den Großen Saal zu finden. Die ersten Klassen waren die einzigen die vollständig anwesend waren.)

In der ersten Stunde hatten sie Zaubertränke und Harry dachte sich bloß, welcher Idiot denn auf die Idee gekommen war so ein dummes Fach zu erfinden. Sie hatten es zusammen mit den Slytherins. Hermine Granger, das verdammt nerdische Mädchen, wurde bereits nervös, denn der Lehrer war bereits seit 15 Minuten überfällig. Den anderen Schülern war das bloß Recht so. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und ein großer, dünner Mann, mit langen schwarzen Haaren stürmte herein. Er knallte die Tür so laut hinter sich zu, dass alle die eingeschlafen waren, wieder aufwachten. „Ich bin Prof. Snape, euer Zaubertranklehrer. Ich bin auch der Hauslehrer von Slytherin und deswegen werde ich alle Slytherins immer besser behandeln als die anderen und damit basta.“ Er holte ein Buch unter seinen 10 Umhängen hervor und schlug es auf. Dann kramte er noch diese Liste mit den Schüler Namen hervor und fing an vorzulesen: „Brown Lavender.“ Ein nicht besonders schönes, dafür aber sehr dummes Mädchen meldete sich. „ Parvati Patil.“ Ein Zigeuner-mäßig aussehendes Mädchen meldete sich. „Parvati Patil.“ rief Snape noch einmal. Sie meldete sich wieder. Das ganze Theater zog sich fünf minutenlang hin. (Snape hatte sie sehr wohl gehört, da er aber anscheinend ein bisschen rassistisch war, ignorierte er sie andauernd. Sie war aber zu minderbemittelt um das zu verstehen.) „Granger Hermine“ „Zur Stelle, Herr Professor!!“ „Scheiße, ein Nerd.“ Murmelte Snape leise. Er fuhr fort die Liste runter zu lesen. „Longbottom Neville.“ Ein scheinbar sehr verängstigter, fetter Junge meldete sich. „Potter Harry!“ rief der Lehrer jetzt und fügte noch fies grinsend hinzu: „Dir werde ich das Leben besonders zur Hölle machen, denn du bist scheiße!“ Harry realisierte das aber nicht und fuhr fort damit sein Buch anzusabbern. „Weasley Ronald“ sagte der Lehrer jetzt und Ron reagierte ebenfalls nicht denn er war ganz einfach eingeschlafen. „Du schläfst doch nicht tatsächlich oder?! In meinem Unterricht wird nicht geschlafen!!“ brüllte ihn der Lehrer entsetzt an. Da Ron immer noch nicht reagierte, ging Snape zu ihm hin und verpasste ihm eine Kopfnuss. Jetzt begann der Lehrer die Slytherins vorzulesen. Endlich war er bei dem wichtigsten Namen auf der Liste angelangt: Draco Malfoy. Draco meldete sich irgendwie geistesabwesend, denn er war ebenfalls kurz davor wieder einzuschlafen. Snape blickte jetzt in das Gesicht, dieses supersüßen, tollen (blablabla…) Jungen und schloss ihn sofort in sein Herz. „Bist du sehr müde?“ fragte ihn Snape jetzt in einem außergewöhnlich süßlichen Tonfall. „Jaah…“ antwortete Draco, der sich schon extrem anstrengen musste um nicht wieder einzuschlafen. Snape brachte ihm schnell einen Polster und fügte noch hinzu: „Hier damit du es ein bisschen gemütlicher hast.“ Das fiel Hermine natürlich sofort auf (den anderen auch, aber die waren definitiv zu müde und verkatert um sich darüber aufzuregen). „Herr Professor, das ist doch unfair! Andere schreien sie an wenn sie einschlafen und ihm bringen sie sogar noch einen Polster!“ „Klappe, du Nerd! Nerds mit Gerechtigkeitssinn sind noch viel schlimmer als normale Nerds!“

„Könnten wir jetzt mit dem Unterricht beginnen? Ich hab mich schon auf der Herfahrt auf ihre Stunde vorbereitet.“

Snape ignorierte jetzt Hermine endgültig und setzte sich zu seinem Tisch. Er holte seinen Mini-Fernseher heraus und fing an Werbung zu schauen. Werbung war seine absolute Lieblingssendung. „Herr Professor, wir sollten doch jetzt was lernen.“ Bemerkte Hermine nerdisch. „Wenn du noch ein Wort sagst zieh ich dir Punkte ab!“

„Aber……“

„5 Punkte Abzug für Griffindor!“

„Herr Professor, wir sollten….“

„Noch mal 5 Punkte Abzug von Griffindor.“

„Der Unterricht….“

„Na gut, dann eben noch mal 5 Punkte Abzug von Griffindor.“

„Herr Professor, ich finde sie sollten….“

„So also dann, 10 Punkte Abzug von Griffindor. Und jetzt lass mich endlich weiter in ruhe Werbung schauen!“ sagte Snape extrem mürrisch. Hermine ließ sich aber nicht beirren und sprach einfach weiter: „Es ist doch sehr wichtig….“

„Noch mal 10 Punkte Abzug und wenn du noch irgendetwas sagst, zieh ich deinem Haus weitere 100 Punkte ab.“ Hermine setzte gerade dazu an noch irgendwas zu sagen, in dem Moment aber klebte ihr ein Junge Namens Seamus Finnigan den Mund zu und ein anderer Junge, Namens Dean Thomas, fesselte sie schnell an den Stuhl. Sie wollten nicht noch mehr Minuspunkte riskieren, denn das Haus das die meisten Punkte am Ende des Jahres hatte, gewann einen Pokal. (Das war zwar ziemlich unnötig, aber Kinder sind so dumm und lieben Pokale.) Griffindors Punktestand war schon am ersten Schultag im Minusbereich und das ist doch ziemlich peinlich. Snape fuhr fort Werbung zu schauen und die Schüler schliefen seelenruhig weiter.

Als nächste Stunde hatten sie Verwandlung mit McGonagall. Verwandlung hatten die Griffindors alleine. Die meisten hatten sich bereits darauf eingestellt, weiter schlafen zu können. McGonagall war zwar verkatert aber trotzdem immer noch sehr streng. „Wer so dumm ist und am ersten Schultag in den Unterricht kommt ist selber Schuld!“ bemerkte sie und warf schnell noch eine Kopfweh-Tablette ein. Sie versuchte trotz der Unaufmerksamkeit ihrer Schüler den Unterricht durchzuziehen, gab sich aber nach 20 Minuten doch geschlagen. Nach dieser Stunde hatten Harry und Ron eine Doppelstunde ‚Geschichte’ mit einem extrem langweiligen Geist als Lehrer. Wenigstens konnten sie jetzt schlafen, denn der langweilige Geist (genauso fad wie Nate!!) labberte einfach und bemerkte gar nicht das ihm eh keiner (außer Hermine) zu hörte. (Wie denn auch? Er hatte ja nicht einmal seinen eigenen Tod bemerkt.)

Um 12 war endlich Mittagspause. Harry und Ron bewegten sich langsam Richtung großer Saal. Als sie dort ankamen bemerkten sie, dass Hagrid immer noch vor dem Lehrertisch schlief. Jetzt waren schon ein bisschen mehr Schüler anwesend, als beim frühstück und Percy zählte hypernervös und zitternd nach ob eh alle da waren. Die Vertrauensschülerin von Griffindor half ihm dabei. Die Hufflepuff-Vertrauensschüler waren gar nicht anwesend, denn die lagen mit Alkoholvergiftung im Krankenflügel. Der einzige Tisch der fast vollständig war, war der Ravenclaw-Tisch (das waren ja auch fast alle Nerds.) Bei den Slytherins war nur die Vertrauensschülerin anwesend, denn ihr männlicher Gegenpart schlief noch seinen Rausch aus. Mcgonagall betrat angefressen den Raum und zerrte Draco mit sich mit. „Jetzt ist Mittagszeit! Du wirst jetzt Mittagessen!“

„Nein, zuhause darf ich dann essen, wann ich will!! Und ich will jetzt nicht essen!“

„Das ist mir so was von egal, was bei dir zuhause ist! Du bist jetzt in Hogwarts und wirst jetzt essen!!!“

„Aber, ich habe keinen Hunger!!“

„Die Diskussion ist beendet!“

„Aber…“

„Die Diskussion ist beendet!!“

„Aber…“

„Wenn ich sage, dass die Diskussion beendet ist, dann ist sie es auch!! Ich bin erstens viel älter als du, zweitens hab ich mehr Falten als du….“

„Oh ja, viel mehr. Sie bestehen beinahe nur aus Falten.“

„WAS???? Das gibt jetzt 5 Punkte Abzug von Slytherin!!“

„Wieso? Er hat doch Recht. Du hast wirklich viele Falten. Wenn nicht zu sagen extrem viele Falten.“ Bemerkte Snape jetzt, der ebenfalls gerade Mittagessen gehen wollte. McGonagall schenkte Snape einen vernichtenden Blick und sagte wütend: „Und du hast fettige Haare!“

„Ja, aber ich kann meine Haare waschen. Und was willst du gegen deine Falten machen?“ meinte Snape höhnisch. „Dann zeig mir doch, wie du deine Haare wäschst. Wahrscheinlich weißt du gar nicht was ein Shampoo ist!“ sagte McGonagall triumphierend. Snape war sichtlich beleidigt und antwortete herausfordernd: „Und ob! Soll ich es dir beweisen?“

„Tu dir keinen Zwang an.“

„Pah!! Du wirst es schon sehen. Ich werde mir jetzt gleich die Haare waschen! Was heißt gleich!! Sofort!!“

„Das will ich sehen, du Trottel!“

Snape rannte wie vom Blitz getroffen davon und McGonagall rannte ganz einfach hinterher. Bela und Mex waren mittlerweile auch schon im großen Saal. Bela war natürlich wie immer perfekt gestylt (wäre sie es nicht gewesen, wäre sie gar nicht aus ihrem Zimmer gekommen) und Mex trug schon wieder diese eigenartigen oragenen Sportschuhe. Sie versuchten vergeblich Hagrid aufzuwecken, ließen es allerdings nach ungefähr 10 Minuten wieder sein. Die meisten Schüler waren schon wieder eingeschlafen und Dumbledore sah auf seine dumme Uhr, die nur Scheiße anzeigte. Dann stand er auf und sagte: „Der Schultag ist für heute beendet. Es ist doch sowieso sinnlos, jetzt noch unterrichten zu lassen. Geht lieber schlafen und der Unterricht wird morgen oder übermorgen oder überübermorgen oder wann auch immer wieder fortgesetzt. Balblabla…es hört mir ja eh keiner zu…..blablabla…..ich muss eh nichts mehr Sinnvolles sagen. Also gut, geht jetzt wieder schlafen oder macht was immer euch gefällt.“ Er verließ den Saal um sich ebenfalls wieder schlafen zu legen, denn sein Kopf tat noch immer weh, weil er gestern mit einem Uhu-Stick ausgeknockt wurde. Die Nerds der Schule sahen aus, als hätte Dumbledore gerade den Weltuntergang, oder den Ausbruch des dritten Weltkrieges, oder was auch immer verkündet, während die anderen Schüler sich schon in Richtung der Schlafsaale aufmachten. Harry und Ron erreichten jetzt endlich mit einpaar anderen Griffindors, den Gemeinschafts-Raum. Davor hängte das Bild der unheimlich fetten Dame, in einem pinken Rüschenkleid. Die Vertrauensschülerin trat hervor und das Bild fragte genervt: „Passwort?“ „Fettsucht.“ Antwortete das Mädchen und das Bild gab den Weg in den Gemeinschafts-Raum frei. Die Schüler kletterten durch und legten sich schlafen. Allerdings nicht die Nerds, denn die lernten jetzt noch gemeinsam.

Zur selben Zeit gab es im Slytherin-Gemeinschaftsraum ein gröberes Problem, denn Ilei schlief immer noch seelenruhig in Dracos Bett. Die Slytherin-Vertrauensschülerin traute sich nicht Ilei zu wecken und sah nur hilfesuchend zu einem der 6.-Klässler. „Was soll ich denn tun? Schau mich nicht so an!“ sagte dieser und schüttelte bloß dämlich seinen Kopf. Draco sah zu den Beiden hinüber und meinte: „Holt Bela. Die weiß was zu tun ist.“ Normalerweise hätten die beiden älteren Schüler nicht auf einen 11jährigen gehört und hätten gesagt, dass er sie doch gefälligst selber holen solle, aber da Draco so niedlich war, gingen die Beiden los um Bela zu holen. Kurz darauf waren Beide samt Bela wieder da. „Hallo mein, Kleiner!“ begrüßte Bela Draco „Wie hast du denn geschlafen?“ Sie gab ihm einen dicken Schmatz auf die Wange. Er antwortete ihr mit einem verzweifelten Blick: „Die Nacht war schrecklich!!“

„Wieso? Hat dir die Party nicht gefallen?“

„Na ja, sie war nicht so schlimm, bis auf Hagrids Lapdance, den zwei knutschenden Typen, dieser komischen fetten Hufflepuff-Mastsau, die sich nackt ausgezogen hatte, den 5000 Tschikstummeln am Boden, darauf das einige auf den Boden gekotzt haben….“ Draco wollte zwar noch fortfahren, wurde dann aber von Bela unterbrochen: „Ja, ich weiß, die Feier ist ein bisschen ausgeartet, aber du hast ja so was bestimmt schon mitgekriegt.“ »Oh ja« dachte Draco, denn er hatte solche Parties bei sich zuhause bereits von seinem Vater und von Tante Ilei mitbekommen. „wir lösen jetzt mal dein Ilei-Problem.“ Sagte Bela und ging hinüber zu Dracos Bett. Sie hielt Ilei eine Cognac-Flasche unter ihre Nase, und Ilei wachte augenblicklich wieder auf. „Allohol……………..“lallte Ilei und griff nach der Flasche. Bela zog diese aber weg und meinte nur: „Du kriegst sie erst wenn du mir folgst okay?“ Ilei konnte bei diesem großartigen Angebot nicht Nein sagen und folgte ihrer Schwester.

Der nächste Tag lief schon etwas geregelter ab. Die Schüler waren alle beim Frühstück vollständig anwesend. Percy war nicht mehr ganz so nervös wie am Vortag und hatte bis jetzt erst einen Liter Kaffee getrunken. Heute hatten sie ihre erste Stunde in der Grundausbildung zum Besenflug. Diese Stunde hatten alle ersten Klassen gemeinsam. Sie warteten draußen auf einem großen Feld. Während dieser Zeit versuchte Hermine noch so gut wie alle Fakten über den Besenflug zu lernen, Crabbe und Goyle waren gerade dabei einpaar armselige Ravenclaw Nerds zu verprügeln, Harry sabberte geistesabwesend seinen Umhang an und Ron stritt mit Draco, darüber ob nun Draco ein peinlicher Name war oder nicht. Jetzt betrat Madame Hooch, ihre Lehrerin, den Rasen. Sie wirkte extrem unsympathisch. Sie trug eine kurze, dunkelgrüne, karierte Hotpants und kratzte sich am Arsch. Ihre Beine waren mit Cellulite übersät und sie hatte ziemliche Hängetitten. Ihre Haare waren kurz und blond gefärbt. Ihr Gesicht war voller Akne-Narben und sie sah ziemlich frustriert aus. „Oh Gott, das ist die, der ihr Mann angeblich mit einem anderen Kerl durchgebrannt ist. Seitdem hasst sie alle Frauen die nicht hässlich sind und überhaupt alle Männer.“ Flüsterte Ron Harry zu. Der warf einen Blick auf Madame Hooch und meinte nur: „Ich würde bei der Frau auch schwul werden, wenn man das überhaupt Frau nennen kann.“ „Ich dachte du bist schwul?“

„Hä, wieso?“

„Na ja, du wolltest doch mit Malfoy schlafen.“

„Wieso wollte? Will ich immer noch und ich bin bi, nur zu deiner Info.“

„Achso, dann bin ich ja beruhigt, aber mit mir willst du nicht schlafen, oder?“ fragte Ron sicherheitshalber noch mal nach. „Aber geh bitte! Du bist doch viel zu schiarch für mich!“ „Na dann ist ja gut.“ meinte Ron erleichtert. „So also, ich bin Madame Hooch, eure Lehrerin.“ Sagte sie in einem verdammt unfreundlichen Tonfall „ich bringe euch das fliegen mit dem Besen bei. Wir fangen jetzt mal mit dem Leichtesten an….hey ihr Zwei da!“ Sie deutete auf Crabbe und Goyle. „Hört sofort auf die anderen zu verprügeln! Merkt ihr nicht, dass ich schon längst hier bin?“ „Wir müssen sie verprügeln.“ meinte Goyle und Crabbe fügte noch verteidigend hinzu: „Das sind ja Nerds.“ „Nerds sind auch nur Menschen.“ erklärte Madame Hooch. „Ja, aber dumme unnötige und hässliche Menschen.“ erwiderte Crabbe. „Ihr seid auch nicht gerade schön“ sagte jetzt Ernie Mcmillan, ein dicklicher, ziemlich dumm wirkender Junge aus Hufflepuff. „Ja aber dafür sind wir sehr stark.“ antwortete Goyle und flakte dem Jungen dermaßen eine, dass dieser zu Boden ging. „Das glaub ich jetzt nicht. Ich meine wenn ihr ihn verprügelt, wenn ich nicht gerade anwesend bin, ist das ja noch verständlich, aber wenn ich da bin! Das ist wirklich der Gipfel der Frechheit! Aus welchem Haus seid ihr?“ fragte Madame Hooch kopfschüttelnd. „Griffindor“ antwortete Draco schnell. „Danke, Kleiner! 20 Punkte Abzug für Griffindor! Dieses respektlose Verhalten ist ja wohl die Höhe.“ „Die sind doch gar nicht in Griffindor“ rief jetzt Lavender Brown, die ebenfalls in Griffindor war. „Die sind in Slytherin.“ fügte sie jetzt noch empört hinzu. „Ach was? Willst du dumme Schlampe behaupten, dass ich lüge?“ fragte sie Draco jetzt höhnisch. „Ja, genau! Billy Idol lügt nie!“ erklärte Goyle jetzt empört. Draco sah ihn verwirrt an und sagte: „Ich bin nicht Billy Idol.“ „Auch egal. Draco Malfoy lügt nie.“ sagte Goyle jetzt in einem immer noch sehr empörten Tonfall. „Wieso werden den Beiden überhaupt Punkte abgezogen?“ brachte sich jetzt Harry ins Gespräch ein. „Na ja, sie haben doch diese Nerds geschlagen und dann noch diesen Jungen von vorhin. Das ist doch wohl berechtigt, oder?“

„ Nein, wieso? Nerds gehören geschlagen und wer so dumm ist und unbedingt jemanden der viel stärker ist als er selbst, anstänkern muss, ist auch selber Schuld.“ Erklärte Harry seine Sicht der Dinge Madame Hooch. „Gut. Ist ja auch egal! Wir fangen jetzt mit dem Unterricht.“ Alle Kinder mussten sich zu ihrem Besen stellen, während sie sich aufstellten, teilten Crabbe und Goyle noch einpaar Ohrfeigen aus. „Ruhe jetzt da hinten!! Wir sind hier nicht am Balkan!“ schrie Madame Hooch jetzt empört. „Also, haltet jetzt eure Hände über den Besen und ruft laut und deutlich ‚Auf’.“ Draco gelang es sofort und der Besen landete in seiner Hand. Harrys Besen verpasste Ron versehentlich eine Kopfnuss. Hermines Besen rührte sich nicht einmal. Nevilles Besen ebenfalls nicht. Crabbe und Goyle waren gerade damit beschäftigt einen besonders nerdisch aussehenden Jungen aus Ravenclaw zu verprügeln. Nach ungefähr einer viertel Stunde hatten es alle mehr oder weniger geschafft. „So und jetzt steigt auf und stoßt euch kräftig mit den Beinen ab.“ Sagte Madame Hooch jetzt und da sie zu faul war es selber zu demonstrieren, holte sie einen der Schüler nach vorne. „Wie heißt du denn?“ fragte sie ihn. „Neville Longbottom.“ Antwortete der Junge scheinbar ängstlich. Der Junge musste jetzt vorführen wie man auf einen Besen fliegt, aber da er leider auf diesem Gebiet scheinbar sehr unbegabt war, ging das ganze gehörig schief und er stürzte aus zehn Metern Höhe ab und brach sich den Arm. Madame Hooch wollte das ganze erst vertuschen, da sie aber zu viele Zeugen hatte, brachte sie den Jungen doch in den Krankenflügel. „Wenn ich weg bin rührt keiner die Besen an! Und wenn doch fliegt derjenige der es getan hat sofort von der Schule!“ rief sie noch den Kindern entgegen. Ron überlegte sich ob er es nicht riskieren sollte von der Schule zu fliegen, denn dann könne er auf eine andere Schule, und würde Percy zumindest unterm Jahr nicht mehr ertragen müssen. In dem Moment entdeckte Draco eine Kugel am Boden die in der Mitte weiß schimmerte. Sie gehörte Neville Longbottom und war ein so genanntes ‚Erinner-Mich’. Wenn Neville etwas vergaß verfärbte es sich ganz einfach (leider war es aber nicht in der Lage anzuzeigen, was der Besitzer denn vergessen hatte und somit war es wohl so ziemlich der unnötigste Scheiß den es wohl überhaupt auf dem Schulgelände gab). Harry wollte es dummerweise im selben Augenblick aufheben und rief empört: „Hey du dummes Hurenkind!! Gib mir die Scheißkugel!“ „Die kann sich dieses fettarschige Kind wohl selber holen, du behinderte Sau!“ erwiderte Draco mit einem arroganten Grinsen. „Hey soll ich dich ficken? Du bitch!!“ sagte daraufhin Harry in einem extrem asozialem Tonfall. „Das hättest du wohl gern, du Schwanzlutscher!“

„Oh ja, du dumme Schlampe!!“

„Oh wow, ich hab ja so angst vor dir!“ sagte Draco jetzt und hob mit seinem Besen ab. „Hey ich bin noch nicht fertig mit dir, du verfickter Scheißefresser!!!“

rief Harry ihm hinterher und stieg ebenfalls auf seinem Besen. „Nicht! Du könntest von der Schule fliegen.“ Sagte jetzt Hermine zu Harry. ´Dieser entgegnete ihr aber nur: „Gusch!“ und flog dann Draco hinterher. Harry hatte auf einem einen superperversen Gesichtsausdruck, als er Draco verfolgte. Draco bemerkte das und ließ schlagartig die dumme Kugel fallen. Kurz bevor die Kugel am Boden aufprallte, konnte Harry sie komischerweise fangen. (Idiotenglück.) Auf einmal stand Madame Hooch in ihrer vollen Widerlichkeit vor Harry. Harry dachte sich bloß:“ Oh Scheiße!! Jetzt fliegen ich wegen dieser fetten Kuh auch noch von der Schule und muss zurück zu Dudley!!“ „Nein du fliegst nicht von der Schule! Das war grandios wie du den Ball gefangen hast. Aber für das fette Kuh, zieh ich 20 Punkte von…welches Haus bist du denn?“ „Ähm…Hufflepuff!“ antwortete Harry schnell, während er sich noch darüber ärgerte, dass er schon wieder laut gedacht hatte. „Du musst dich nicht darüber ärgern, dass du laut gedacht hast. Kann jeden Mal passieren.“ Meinte Madame Hooch versöhnlich, während sie den Ball behutsam in ihre Tasche steckte, als ob da irgendetwas Wertvolles drinnen wäre. Sie führte Harry zu McGonagall und erzählte ihr was passiert war und fragte sie ob sie nicht vielleicht einen Mann kennen würde der gerne mit ihr Ausgehen würde. McGonagall dachte darüber nach und verneinte dann die Frage von Madame Hooch, erklärte ihr aber dass vielleicht Prof. Sprout jemanden kennen könnte. Madame Hooch bedankte sich und suchte sofort Prof. Sprout auf und vergaß völlig auf ihre Schüler. McGonagall meinte nun zu Harry: „Tja, die Griffindor-Quidditsch Mannschaft sucht sowieso einen neuen Sucher und du scheinst sehr begabt zu sein.“ Sie klang aber leider nicht sehr überzeugt und Harry starrte geistesabwesend auf irgendeinen Punkt auf der Wand. „Gleich heute nach dem Unterricht werde ich dir Oliver Wood…hörst du mir eigentlich zu?“ „Ääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhh…………………..“ sagte Harry geistesabwesend, während er schon wieder sabberte. „Harry Potter!! Ich rede mit dir!!“ schrie McGonagall ihn jetzt an. „Was? Wieso brüllen sie so?“ fragte Harry sie jetzt verwirrt. „Auch egal. Am Nachmittag stell ich dich Oliver Wood vor.“ Sagte sie genervt und wollte ihn schon aus dem Büro hinaus begleiten. „Was soll ich bei der Schwuchtel?“ „Wirst du schon sehen.“ Sagte McGonagall noch schnell, denn sie hatte keine Lust mehr auch nur eine weitere Sekunde mit diesem Gehrinakrobaten verbringen.

Beim Mittagessen fragt Ron Harry was denn jetzt passiert sei. „Nichts Madame Hooch wollte, dass McGonagall ihr ein Date besorgt und dann hat McGonagall zu mir gemeint ich hätte das toll gemacht und soll mich mit irgend einem Oliver-Typi treffen. Warum weiß ich nicht. Ich hab nicht so genau zugehört.“ Erzählte Harry seinem debilen Freund. „Geil!! Hatte McGonagall ein Date für die Hooch?“ fragte Ron debil. „Nein, leider nicht, aber sie hat sie zur Sprout geschickt. Angeblich soll die wen kennen der debil genug ist um mit der grindigen Hooch auszugehen. Höhö!“ meinte Harry amüsiert. Ron lachte daraufhin debil und ihr Tag war scheinbar gerettet.

Als die Mittagspause zu Ende war hatten sie zu allem Übel noch Zaubertränke. Die Klasse für Zaubertränke befand sich im Kerker. Es hatten sich schon längst alle Schüler eingefunden, aber von Snape war weit und breit keine Spur. Nach 15minütiger Verspätung kam er endlich an und knallte die Tür hinter sich zu. „Guten Morgen, liebe Kinder!“ begrüßte er sie in einem ziemlich eigenartigen Tonfall (was noch eigenartiger war: es war schon viertel Zwei und das war nun wirklich nicht mehr Morgen!). „Hallo, Draco! 10 Punkte für Slytherin wegen süßem Aussehen!“ „Herr Fessor, das ist doch unfair.“ Bemerkte Dean Thomas, der zu Griffindor gehörte. „Und 5 Punkte Abzug für Griffindor, wegen Rausrufen ohne Aufzeigen!“ antwortete Snape ohne zu zögern. Dean murmelte noch einpaar unverständliche Schimpfworte und Snape schlug das Klassenbuch der Griffindors auf. Dann kontrollierte er ob auch alle Slytherins anwesend waren. „Nun, gut, scheinbar sind heut ja alle da. Also wer kann mir sagen was die wichtigste Zutat in einem Schlaftrunk ist? Wie wäre es mit dir Potter?“ fragte Snape Harry jetzt mit einem überheblichen Lächeln. „Äääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…………“ antwortete Harry geistesabwesend und sabberte auf seinen Umhang. Hermine zeigte schon die ganze Zeit auf und zwar so nerdisch, dass Ron es sich überlegte ihr eine Reinzuhauen. „Sabber wird es wohl nicht sein!“ meinte Snape höhnisch und fügte dann hinzu „ es sind Drachentränen. Na gut, weißt du vielleicht welche Zutat man für einen Erstarrungstrank braucht?“ Harry starrte ihn immer noch debil an und Hermine zeigte immer noch auf. „Es ist Fledermaus-A-A.!“ sagte Snape und zog Griffindor für Harrys Unwissenheit gleich mal 10 Punkte ab. „Gut, heute werden wir mal einen besonders einfachen Zaubertrank mixen, nämlich einen Anti-Erkältungstrank. Ihr kommt jetzt mit mir mit und holt euch eure Zutaten.“ Während der Stunde versuchte die Kinder ihre ersten Zaubertränke zubrauen. Die Tränke hätten grün sein sollen, waren sie aber bei so gut wie keinem. Nevilles war blassrosa, Harrys Zaubertrank bestand zum größtem teil aus Sabber, Rons war irgendwie gelb, Crabbe und Goyle waren damit beschäftigt Seamus mit dem Kopf in ihre Kessel zu tauchen anstatt, einen Zaubertrank zu brauen und Draco warf unnötigen Mist in Rons Kessel. „Hör auf damit, du Idiot!!“ brüllte Ron und Draco meinte nur: „Wieso? Wenn du ihn alleine gemacht hättest wäre er auch nicht besser.“ „Wieso kümmerst du dich nicht um deinen eigenen Scheiß? Oder kannst du nicht lesen?“

„Ich kann bestimmt besser als du lesen!! Du Spast!“ Jetzt ging Snape dazwischen: „Weasley, wieso bist du nicht an der Arbeit und was soll der Scheiß, den du da zusammen braust überhaupt sein? Kuhpisse?!“ „Warum muss der da nichts machen?“ fragte Ron angefressen. „Weil er viel toller ist als du! Ätsch!“ Snape streckte Ron noch die Zunge raus. Am Ende der Stunde bekam Griffindor dann doch noch 5 Punkte, weil wenigstens Hermine der Zaubertrank halbwegs gelungen war. Snape gab noch allen (außer Draco) Hausübung und widmete sich dann wieder seinem Minifernseher.

Als letzte Stunde stand heute ‚Verteidigung gegen die dunklen Künste’ am Lehrplan. Dieses Fach hatten sie gemeinsam mit den Ravenclaws. Der Lehrer für dieses Fach war schon anwesend und er sah ziemlich vertrottelt und unfähig aus. Er trug einen violetten Umhang, ein komisches Amulett um den Hals und einen ebenfalls violetten Turban, der nach Knoblauch stank. „I-i-ich b-b-bin P-professor Qu-qu-quirinius Qu-quirrel….” Wollte er sich gerade vorstellen doch in dem Moment wurde er von Rons hysterischen Lachen unterbrochen. „W-w-was i-ist so-so l-l-lustig?“ fragte er jetzt verunsichert. „Quirinius!! Sie heißen nicht wirklich so, oder?“ fragte Ron lachend. „D-d-doch. W-wieso?“

„Das ist noch viel dümmer als Draco!!! Sie arme Sau!!“ brüllte Ron jetzt. „H-hör a-auf zu l-l-lachen. S-sofort, s-sonst m-m-muss i-ich d-dich raus-sch-schicken.“ Sagte Quirrel jetzt schon sichtlich verzweifelt. Ron schaffte es aber nicht sich zu beruhigen, also schickte Quirrel ihn ganz einfach vor die Türe. „S-so d-d-der U-unterricht k-kann j-jetzt f-fortges-setzt werden.“ Meinte Quirrel jetzt sichtlich verunsichert. Hermine zeigte auf und fragte dann, was sie denn heute lernen würden. „W-w-wir lernen h-heute w-wie man g-gegen ei-einen L-l-lobo ank-kommt.“ „Was bitte ist ein L-l-lobo??“ fragte Lavender Brown jetzt verwirrt. „N-na ei-ein L-l-lob-bo, ei-ein M-monster i-im W-w-wald.“ „Was zur Hölle ist bitte ein M-m-monster im W-w-wald?“ fragte Harry in einem mehr als asozialen Tonfall. Bevor Quirrel auch nur irgendwas sagen konnte, fiel ihm Hermine jetzt schon schwerst genervt ins Wort und sagte: „Ein Monster du Idiot!! Der Mann stottert, du verblödeter Arsch!!! Hör auf ihn zu verarschen!!! Ich verarsch dich auch nicht, weil dir die Hälfte deines Gehirns fehlt!!!“ die ganze Klasse sah jetzt entsetzt zu ihr hinüber, außer Harry der sabberte schon längst wieder geistesabwesend auf seinen Tisch. „Hört auf mich so anzuglotzen, ihr minderbemittelten Trotteln! Könnten wir jetzt bitte mit dem Unterricht fortfahren!“ sagte Hermine mit einem besonders geisteskranken Gesichtsausdruck. Quirrel sah sie bloß verwirrt an, sagte dann aber lieber doch nichts du fuhr fort über Lobos zu reden. Leider hatte er enorme Schwierigkeiten die Klasse in Griff zu kriegen. Dean und Seamus tauschten Sammelbilder von Schokofröschen. Schokofrösche waren eine dämliche Zauberer-Süßigkeit, die sich nach einiger Zeit selbstständig machte und ganz einfach in den nächsten See hüpfte und sich dort gestörter weise fortpflanzte. Nach einiger zeit konnten die Biester zu einer ziemlichen Plage werden und man musste die befallenen Teich sprengen. Diese Schokofrösche enthielten allerdings auch Sammelbilder der unnötigsten und dümmsten Größen der Zaubererwelt. Dean versuchte gerade ein Bild von Ilei gegen eines von Frank Osbert zu tauschen. Seamus hatte aber selber schon 10 Bilder von Ilei und wollte nicht mit Dean, der auch schon 6 hatte tauschen. Wütend warf Dean, dass Bildchen dann doch auf Hermine und aß seinen nächsten Schokofrosch in der Hoffnung jetzt keine Bilder mehr von Ilei zu bekommen. Harry las ungeniert einen Playboy (obwohl er in der ersten Reihe direkt vorm Lehrertisch saß!). Parvati Patil und Lavender Brown unterhielten sich über Schönheits-OPs (die sie auch wirklich dringend nötig hatten). Nur Hermine passte auf. Plötzlich fragte Neville ob er die Klasse verlassen könne, denn seine fette Kröte, Trevor sei ihm wieder einmal entwischt. Quirrel ließ ihn gehen, da er sowieso damit rechnete, dass wenn er ihn nicht gehen lässt er trotzdem gehen würde. Jetzt zeigte Quirrel ein Bild von einem Lobo. Es war ein spezielles Zauberbild, das sich nicht nur bewegte sondern auch eine Duftnote hatte. Der widerliche Gestank strömte nun durch das ganze Zimmer und erregte damit die Aufmerksamkeit der Schüler. „Boah, das fööt ja ordentlich!!“ bemerkte Harry begeistert. (Hässliche Menschen und widerliche Gerüche zogen ihn irgendwie magisch an.) Das Bild zeigte einen außerordentlich fetten Typen, der superfettige, blonde lange Haare hatte, Titten hatte und vom Gesicht her an ein Schwein erinnerte, außerdem trug er zusätzlich noch ein ausgewaschenes dunkelblaues Shirt auf dem in großen weißen Buchstaben stand ‚Mr. Right, Now!‘. Es war so ziemlich das Ekelhafteste was die Kinder je gesehen hatten. Und dieser Bier-Schweiß-Geruch das grindigste das sie je gerochen hatten. Bei diesem Bild bekamen alle Kinder einen ziemlich heftigen Brechreiz. „W-w-wer s-sich ü-übergeb-b-ben muss, d-darf j-jetzt r-rausg-gehen. I-ich w-w-will nichts r-riskieren.“ Sagte Quirrell schnell. Hermine sah ihn irgendwie verwundert an und fragte dann: „Bitte, wieso? Hat sich schon mal jemand übergeben?“ „I-ich sp-sp-spreche nicht g-gerne d-darüber.“ „Wer hat jetzt bitte gekotzt?“ fragte Harry interessiert. „N-naja, es w-w-war j-jemand G-gestern i-in d-der letzten St-stunde.“ „Wer denn?“ fragte jetzt auch Dean gespannt. „I-ich w-will n-nichts d-d-darüber s-sagen. B-bitte?“ „Ach, kommen Sie schon!“ rief jetzt auch noch Seamus. „Sie können uns doch Tipps geben!!“ fügte Dean noch hinzu. „Ja. Welche Klasse hatten sie denn Gestern in der letzten Stunde?“ fragte Harry den jetzt schon ziemlich verwirrten Quirrel. „N-na g-gut. Ei-eine E-e-erste Kl-klasse.“ „Welches Haus?“ bohrte Harry weiter. „D-das k-k-kann i-ich eu-euch nicht s-sagen.“ „Büdde!!!BÜDDE!!BÜDDE!!!“ brüllten jetzt Harry, Seamus uns Dean im Chor. Quirrel wusste keinen anderen Ausweg mehr und sagte es ihnen einfach: „Sly-Slyth-therin.“ Da hellten sich die Augen der drei noch anwesenden Burschen auf: „Wer?“ „D-das k-k-kann i-ich eu-euch w-wirklich n-nicht s-sagen.“ „Jetzt kommen Sie schon!!! BÜDDE!!“ brüllte Harry und wurde von Dean und Seamus noch unterstützt. Quirrel wollte die Kontrolle über die Kinder nicht ganz verlieren und gab den Namen preis: „Dr-draco M-malf-foy.“ „Yeah!!!Es war Malfoy!!“ grölten die anderen im Chor. „Wo ist er eigentlich gesessen während er sich übergab?“ fragte Hermine jetzt unsicher. Quirrel hatte jetzt sowieso schon zu viel gesagt und beantwortete Hermines Frage widerstandslos: „Auf d-deinem P-platz, Herm-m-mine.“ Hermine blickte entsetzt zu Quirrel und rannte dann schreiend aus der Klasse. Harry, Dean und Seamus grölten mittlerweile vor Lachen und kugelten am Boden. Quirrel versuchte die Klasse zu beruhigen, gab sich dann aber doch geschlagen. Er wollte zwar der Klasse noch Hausübung geben, aber es hörte ihm eh Keiner mehr zu, da ja nicht einmal mehr Hermine da war. Als Harry die Klasse verlies, traf er gleich auf Ron, der sich mittlerweile schon halbwegs beruhigt hatte. „Was war bei euch los? Ihr habts ja plötzlich alle urgelacht und diese Nerd-Frau hat auf einmal fluchtartig die Klasse verlassen.“ Fragte Ron Harry interessiert. Harry erzählte ihm bereitwillig alles von Dracos Kotze, bis hin zu Hermines Flucht. Ron fing wieder an Hysterisch zu lachen und Harry stimmte mit ein.

Gegen Vier Uhr am Nachmittag bekam Harry Besuch von Oliver Wood. Als Harry ihn sah brüllte er gleich ohne zu zögern: „Haha!!! Du bist doch die Schwuchtel, die am ersten Schultag mit dem anderen Typen rumgeknutscht hat!!!“ Oliver Wood wurde plötzlich ganz blass im Gesicht und rannte dann blitzartig davon. Statt ihm kam dann ein Mädchen mit langen dunklen Haaren auf Harry zu und stellte sich ihm vor: „Ich bin Katie Bell. Ich bin ebenfalls im Quidditsch-Team. Naja, da Oliver sich jetzt die nächsten zwei Wochen nicht mehr Zeigen wird, werde ich dir alles erklären.“ Sie wollte eigentlich noch was sagen, merkte dann aber, dass Harry eh nicht zuhörte. Sie führte ihn hinaus auf ein großes Spielfeld, wo sich eine Kiste befand. Sie zeigte ihm einen großen roten Ball und erklärte, dass das der Ball ist den sie und die und die anderen Jäger in die Tore schießen müssen. Sie zeigte auf mehrere Tore die sich relativ wie oben befanden. Dann zeigte sie ihm noch zwei weitere komische, ziemlich brutal aussehende Bälle und erklärte ihm dass das Klatscher sind. Der letzte Ball, den sie Harry zeigte, war sehr klein, golden und hatte winzige Flügel. „Den musst du dann fangen. Das gibt Hundertfünfzig Punkte und das Spiel ist vorbei. Hast du das verstanden?“ fragte sie Harry, aber der sabberte bloß geistesabwesend auf den Boden und war mit den Gedanken schon ganz wo anders. Katie war nicht sehr begeistert davon, dass dieser Mongo jetzt ihr neuer Sucher war. Der Sucher war der wichtigste Spieler auf dem Feld, da aber die meisten keine Lust hatten beim Quidditsch mitzumachen, musste sie Harry wohl nehmen. Sie schickte Harry dann wieder ins Schloss und warf noch einen letzten verzweifelten Blick auf den kleinen goldenen Ball.

Am nächsten Tag beim Frühstück bekam Harry komischerweise Post. (Wie gesagt er bekam sonst nie Post und wenn er welche bekam hieß das definitiv was Schlechtes.) Es war ein großes Packet, in dem sich Wunder über Wunder ein nigelnagelneuer Besen befand. „Na oida!! Wieso kriegt so ein hirnloser Affe wie du einen Nimbus 2000?“ fragte Ron irgendwie dumm und neidisch zu Gleich. „Weil ich im Quidditsch-Team jetzt der Sucher bin.“ Sagte Harry blöd grinsend. „Aber ich dachte dazu muss man gute Augen haben und du hast so weit ich das weiß 4,5 Dioptrien.“ Bemerkte Ron ungläubig. „Wir hatten einfach keine Lust, wieder so ein hirnloses Auswahlspiel zu machen und da er Nevilles Drogen-äh Erriner-Mich so gut gefangen hat, haben wir ihn einfach genommen.“ Antwortete jetzt Katie Bell, die sich gerade einen zweiten Kaffee geholt hatte. „Noch nie was vom Idioten-Glück gehört?“ fragte Ron sie mit einem unfreundlichen Unterton. „Ja, aber Madame Hooch nicht. Außerdem befand sich in Nevilles Kugel Madame Hoochs Kokain. Und da Harry es wie auch immer gerettet hatte, wollte sie ihn unbedingt als Sucher. Und ich hätte sie von dieser wahnwitzigen Idee nur runterbringen können, wenn ich ihr ein Date beschafft hätte.“ Antwortete sie und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Kokain?“ fragte Ron sie jetzt etwas verwirrt. „Äh-ups. Ich hab nichts gesagt. Vergiss das mit dem Kokain.“ Sprach sie und Ron vergas es augenblicklich.

Der nächste und auch der übernächste und der überübernächste Tag verlief ähnlich dumm. Snape gab tonnenweise Hausübung, McGonagall ebenfalls, Quirrell versuchte es, aber irgendwie ignorierten ihn alle. Crabbe und Goyle verprügelten ihre Mitschüler, damit diese ihnen ihre Hausübungen machten, Neville benahm sich irgendwie verdächtig komisch und Percy lief wie immer supernerdisch durch die Gänge. Auch Harry hatte mit dem Quidditschtraining begonnen. Dazu musste er eine superpeinliche Uniform, die in den Farben seines Hauses gehalten war tragen. Die Farben von Griffindor waren Rot und Gold, korrekt gesagt ein goldener männlicher Löwe auf roten Hintergrund. (Bourdeauxrot nicht Puffrot!) Und wenn wir schon mal dabei sind, erklären wir auch die Wappen der anderen Häuser: Hufflepuff hatte ein gelbes Wappen auf dem ein Dachs abgebildet war (ursprünglich war ihr Zeichen eigentlich ‚Puff the magic Dragon‘, der wurde allerdings schon kurz nachdem Drogentod von Helga Hufflepuff, der Gründerin von Hufflepuff, durch den weniger verfänglichen Dachs ersetzt.). Slytherin hatte ein smaragdgrünes Wappen auf dem eine silberne Schlange abgebildet war (Der Gründer des Hauses Salazar Slytherin, wollte ursprünglich das Tschetnik-Zeichen nehmen, aber seine Eltern Bela und ihr mittlerweile verschollener langjähriger Ehemann Alex (od. Pupsi) redeten ihm das aus.) Ravenclaw hatte ein blaues Wappen auf dem ein goldener Adler abgebildet war. (Aufgrund der Farbwahl von ihrem Adler, wurde sie zeitlebens von Godric Griffindor, dem Gründer von Slytherin…nein, Scherz…..Griffindor, als Nachmacherin beschimpft und als dummer Nerd sowieso.) Bei Griffindor sollten wir noch anmerken, dass er von seiner Mutter Ilei enterbt wurde, weil sie wollte dass Godric als Zeichen einen Affen wählt. Das war ihm aber definitiv zu dumm.

Die Umhänge der Quidditsch-Mannschaften waren natürlich in den Hausfarben gehalten. Diese Umhänge waren allerdings mehr als umständlich, denn sie verfingen sich dauernd in den Besen der Spieler, an diversen Pfosten und selbstverständlich in den Extremitäten der Umhangträger. Das Training von Harry erwies sich auch deswegen als besonders schwer, weil er rein aus Prinzip alle Anweisungen des Mannschaftskapitäns, Oliver Wood, ignorierte, des Öfteren schwänzte er ganz einfach das Training und wenn er da war flog er meist ganz einfach über die Köpfe der anderen hinweg und spuckte sie an.

Das erste Match fand Anfang Oktober statt und wurde von Madame Hooch organisiert. Sie traten gegen Slytherin an. Slytherin hatte kein einziges Mädchen in der Mannschaft und ihr Mannschaftskapitän war Marcus Flint. Marcus Flint sah zugleich unfreundlich und dumm aus. Er war in der vierten Klasse, obwohl er schon 18 Jahre alt war. Er sah auch ein bisschen trollig aus. Das Spiel wurde von einem schwarzen Kind aus der Klasse von Fred und George moderiert. Das war der Grund warum Madame Pomfrey, die Krankenschwester nicht anwesend war. Die Weasley-Zwillinge waren ebenfalls in der Quidditsch-Mannschaft, welche Position sie da hatten, war äähh……auch egal. Bela trug einen Schal der in den Slytherinfarben gehalten war, Ilei ebenfalls (wie schon gesagt, seit Godric Griffindor nicht den Affen als Zeichen gewählt hatte, war sie gegenüber seinem Haus sehr feindlich eingestellt). Mex trug einen Sombrero, der grün und Silber gestreift war (sie hielt nur deswegen zu Slytherin, weil sie die anderen Häuser dumm und schwul fand). Elli war damit beschäftigt irgendwelche Bilder zu zeichnen und bekam das Spiel nicht mit (so wie jedes Mal…). Caro hielt natürlich wegen ihrer Vorliebe für Schlangen zu Slytherin (obwohl sie eine bekennende Lesbe war…). Doris trug ein Hufflepuff –Fan-Outfit, obwohl die gar nicht spielten, aber wie gesagt Doris war nicht gerade mit Intelligenz gesegnet. Bela holte noch vor Spielbeginn Draco zu ihrem und Ileis Platz, denn natürlich hatten Ilei, Bela, Mex, Doris, Elli, Caro und Steve Ehrenplätze. Bela setzte Draco einfach auf Steve, da diese wie immer eingeschlafen. Das Spiel hatte begonnen und die Ultras fingen an durchzudrehen. Nach geraumer Zeit bekam Niemand mehr was vom Spiel mit da fast alle in Schlägereien verwickelt waren. Auch der bösartige Hausmeister Filch hatte sich unter die Menge gemischt und quälte unbehelligt Schüler. Slytherin gewann dann im Endeffekt, weil Harry seine Brille verloren hatte und während des Spieles suchte er verzweifelt nach ihr, weil er keine Lust hatte sich schon wieder eine neue kaufen wollte. Fred und George waren mehr damit beschäftigt irgendwelchen Lehrern dumme Streiche zu spielen. Nur Elli, Ilei, Steve und Mex bekamen das Ende des Spieles nicht mit, denn Steve schlief immer noch, Mex war in eine Prügelei verwickelt, Ilei wie immer besoffen und Elli hatte ungefähr 20 Zeichnungen angefertigt.

Während dem Rest des Oktobers ließen sich Bela, Mex und Elli kaum blicken, denn sie waren schon mitten in den Vorbereitungen für Halloween. Das hieß soviel wie, Elli und Bela erstellten die Halloween-Einladungen die sich mit lustigen Tito-Bildern verzierten, was sie allerdings vor Mex zu vertuschen versuchten und das Tito-Bild darum auf ihre Einladung nicht darauf gaben. Aber diese ganzen Vertuschungsaktionen brachten meistens sowieso nichts, denn irgendeiner besonderer Hirsch (meistens Bela, wer denn sonst?) vergaß irgendeine der original Einladungen zu verstecken und sie fiel wohl oder übel Mex in die Hände. Das löste dann meist einen kurzfristigen Wutanfall von Mex aus (Dauer des Anfalls: ca. 5 Minuten), mit einen darauf folgenden Lachkrampf und das führte dann wie jedes mal zu dem Versprechen seitens von Elli und Bela niemals wieder ein Tito-Bild auf eine Einladung zu geben. Dieses Versprechen wurde dann aber bei der nächsten Gelegenheit wieder über Bord geworfen.

Zwischenzeitlich entdeckte Draco etwas sehr gewinneinbringendes. Er war irgendwann Mitte Oktober allein in den Gängen von Hogwarts unterwegs. Eigentlich wollte er in den Französisch-Unterricht mit einer Lehrerin namens Prof. Peternell. Sie war eine sehr resolute Frau, die eine für ihr Alter noch recht gute Figur hatte. Ihre Haare waren schulterlang und schwarz gefärbt und sie trug eine Dauerwelle. Sie war immer perfekt gestylt und trug am liebsten französische Couture. Ihre Angewohnheit jede Menge Hausübung zu geben und dauernd Vokabel und Grammatik-Wiederholungen zu geben, machten sie nicht gerade beliebt bei ihren Schülern. Vergaß jemand seine Hausübung oder kam zu spät, verwandelte sie sich augenblicklich in ein feuerspeiendes Monster, was daran lag das sie vor langer Zeit mal einen Drachen in ihrer Familie hatte. Ihr Klassenzimmer befand sich im 5. Stock. Das Erreichen des Klassenzimmers wurde vor allem dadurch erschwert das die Treppen in Hogwarts sich dauernd veränderten. Draco ging zwar ein bisschen zu spät los (ca. 10 Minuten), aber er hätte es ja noch rechtzeitig geschafft, wenn die Treppen sich nicht andauernd verändert hätten. Irgendwann nachdem er schon zum 10. Mal irgendwo gelandet war, gab er auf um Peternells Anschiß zu entgehen. Während er durch Hogwarts spazierte um die Zeit totzuschlagen, beobachtete er wie Neville einem älteren Hufflepuff-Schüler ein verdächtig nach Weed aussehendes Päckchen verkaufte. Als der Hufflepuff verschwunden war, ging er in Richtung Neville um ihn zur Rede zustellen. „Aha, Longbottom!! Hab ich das jetzt richtig gesehen? Du vercheckst doch nicht etwa Weed in der Schule, oder etwa doch?“ fragte er Neville herausfordernd. Neville musterte kurz Draco, überlegte sich ihm eine reinzuhauen, entschied sich dann aber doch dafür einen Deal mit ihm einzugehen. „Na gut, Malfoy. Ich mache hier mehrere Geschäfte mit Schülern, Lehrern und sogar mit Hagrid. Wenn du irgendetwas brauchst musst du es mir nur sagen.“

„Ich nehme aber keine Drogen.“ Sagte Draco empört.

„Na, gut. Auch Alkohol gibt es bei mir.“

„Ich saufe doch nicht! Ich bin erst elf.“

„Hmm…wenn du Probleme mit wem hast kann ich ihn für dich verprügeln.“

„Ich hab doch eh schon Crabbe und Goyle.“

„Na gut, wenn du nichts sagst dann geb ich dir zehn Prozent von meinem monatlichen Gewinn.“ Das klang gut, denn Draco konnte sich denken wie viel Neville im Monat machte. Sie schüttelten sich die Hände und der Deal war abgemacht. Nach diesem erfolgreich abgeschlossenen Deal versuchte Draco ins Erdgeschoß zu gelangen, um sich bei der Schuleigenen Eisdiele ein leckeres Eis zu kaufen. Da aber die Teppen schon wieder willkürlich ihre Richtung änderten dauerte das wieder eine halbe Ewigkeit und löste bei Draco einen Wutanfall aus (der aber nicht einmal ein Zehntel so schlimm war wie ein Fuzikleiner Mini-Wutanfall von Mex). Als er dann doch zwei Stunden später endlich im Erdgeschoß angekommen war traf er dort auf die superverzweifelten Crabbe und Goyle. Goyle fragte Draco dann: „Wo warst du Billy Idol?“ „Ich bin nicht Billy Idol.“ antwortete Draco schwerst genervt denn diese dämliche Diskussion ob er nun Billy Idol sei oder nicht ging ihm auf die Nerven. Sie gingen jetzt zur Eisdiele. Der Eisverkäufer war ein sehr großer und sehr starker Mann. Er hatte lange dunkle lockige Haare und sehr viel Körperbehaarung. Er hatte auch einen sehr starken Bartwuchs wofür er von Snape sehr beneidet wurde. Crabbe, Goyle und Draco gingen zu ihm hin und Crabbe begrüßte ihn freundlich, denn er hatte ihn sehr gerne: „Hallo Edi!“ „Hallo Vincent.“ Begrüßte ihn Edi fröhlich, denn immerhin war Crabbe einer seiner besten Kunden „Heute wieder den Jumbo-Mega-Riesen-Eisbecher?“ Crabbe bejahte dies und bezahlte sein Eis. Das was er bestellt hatte war sehr teuer denn es enthielt jede Eissorte aus Edis Sortiment und Edis Sortiment enthielt jede nur erdenkliche Eiscreme-Sorte. Das Geld für diesen verdammt teuren Eisbecher besorgten sich Crabbe und Goyle in dem sie ihre Mitschüler verprügelten und ihnen ihr Geld abnahmen. „Hallo Draco!“ begrüßte Edi jetzt Draco, der dafür im nächsten Moment sein niedlichstes Lächeln aufsetzte. „Das übliche, eine Kugel Schoko-Eis, nicht wahr?“ fragte Edi entzückt. Draco bejahte das und Edi schenkte ihm das Eis, weil er Draco ebenfalls besonders niedlich fand.

Dann war endlich der 31.Oktober. Ilei und Hagrid „überprüften“ den Alkohol den Mex, Caro, Bela und Elli gekauft hatten für die Halloween-Feier. Dieses führte zu einem Verlust von dreiviertel des Alkoholvorrats. Das wiederum führte schon wieder zu einem Wutanfall von Mex. Dieser Anfall aber erschütterte dieses Mal die ganze Schule. Madame Pomfrey und Dumbledore fingen sicherheitshalber an die Schüler zu evakuieren. Gott sei Dank beruhigte sich Mex bald, da Steve und Bela sich schnell um eine neue Ladung Alkohol kümmerten. Diese wurde dann von Mex in einen Luftschutzbunker aus dem zweiten Weltkrieg gesperrt. Um 8 Uhr war dann der Beginn der Feier (Bela wollte den Beginn erst um 10 Uhr, aber Dumbledore erklärte ihr, dass er zumindest den Schein einer gesitteten Feier wahren wolle und zumindest einen für Minderjährige normalen Beginn für die Party ansetzte.). Harry hatte sich für die Party ein besonders schlimmes Outfit ausgesucht. Er hatte sich mit jede Menge Polstern ausgestopft um als möglich fett zu erscheinen und trug eine absolut grindige kurze Hose und ein T-Shirt auf dem ‚Mr. Right, Now!‘ stand. Er hatte sich eine blonde Langhaar-Perücke besorgt, die er mit Butter beschmiert hatte, um den Anschein zu erwecken sie seien fettig. „Ich bin fertig Ron!!! Du kannst mich jetzt bewundern!!“ rief Harry, überglücklich über sein gelungenes Horror-Outfit. Ron betrat jetzt neugierig das Zimmer. Ron selbst hatte sich als seine Französisch-Lehrerin Prof. Peternell verkleidet. „Boah, bist du hässlich!!“ bemerkte Ron. Die Beiden gingen zufrieden in den Großen Saal, wo die Party stattfand. Im Saal angekommen sahen sie, dass Snape sich als McGonagall verkleidet hatte und McGonagall hatte sich als Snape verkleidet. Dumbledore hatte sich als Ziggy Stardust verkleidet, was zugegebener auf Grund seines Alters, ziemlich lächerlich wirkte. Crabbe hatte sich als böser Troll verkleidet und Goyle hatte sich als Hagrid verkleidet. Percy ging als Nerd, das heißt er hatte sich gar nicht verkleidet. Einige Hufflepuffs hatten sich als Monster-Bongs verkleidet. Draco wollte sich eigentlich als Werwolf verkleiden, ging dann aber doch als Vampir. Mex war schon anwesend und sie war als verrückter Kürbis verkleidet. Caro hatte sich als Türke verkleidet, Doris als Blume (sie hatte Halloween mit Fasching verwechselt), Steve ging als verfluchter Schlafsack und Ilei (wie jedes Jahr) als Schnapsflasche. Bela und Elli waren nicht anwesend. Die kamen erst um halb elf an, dass war eigentlich typisch für Bela, aber Elli kam aus Solidarität zu ihr ebenfalls zu spät. (Elli war mit ihrem Outfit als Geister-Samurai zwar schon längst fertig, aber Bela brauchte wiedermal Hundert Jahre für ihre Verkleidung als Wasserleiche.) Hagrid ging mit Ilei im Partner-Look. Als er Goyle erblickte ging er zu ihm rüber und brüllte: „Leiwand, oida!!! Du schaust jo aus wie i!!! Du bist supa!!“ Zuerst versuchte Dumbledore eine gesittete Feier zu verbringen, aber nachdem Ilei und Hagrid anfingen Alkohol an die Schüler zu verteilen und Neville gratis Extasy verteilte, geriet natürlich wie immer alles außer Kontrolle. Alle machten sich schon auf eine verdammt lange Partynacht gefasst, als auf einmal um Mitternacht Quirrel entsetzt in den großen Saal stürmte und schrei: „Ei-ei-ein B-b-benji i-ist i-in d-d-der Sch-schule!!!“ Die Schüler unterbrachen ihren Alkoholkonsum und ihren Drogenmissbrauch und starrten irgendwie entsetzt zu Quirrel rüber. Sie schienen nicht wirklich verstanden zu haben was er gesagt hatte. „Ein Benji befindet sich in der Schule…………“brüllte Dumbledore, wurde aber von dem hysterischen Gekreische der Schüler unterbrochen. Sichtlich wütend versperrte er durch Magie die Türe und brüllte: „RUHEEE! Wenn noch einer was sagt bevor ich fertig bin, dann verfüttere ich euch alle an den Benji, obwohl wenn ihr so weiter brüllt wird er euch sowieso finden!!“ Jetzt waren alle augenblicklich verstummt. „Also, die Vertrauensschüler führen jetzt ihre Häuser in ihre Schlafsäle.“ Er warf dabei einen bösen Blick zum Hufflepufftisch, die waren nämlich bekanntlich nicht in der Lage ihren Gemeinschaftsraum zu finden. Das war aber nicht ihre Schuld, denn Niemand wusste wo ihr Gemeinschaftsraum nun wirklich war. „Also, ihr bewahrt jetzt Ruhe und folgt den Vertrauensschülern, den von euren Häusern.“ Bemerkte Dumbledore noch schnell als er sah, dass Crabbe mit den Ravenclaws mit gehen wollte. Nur Snape rannte wie verrückt aus dem Saal. Jetzt fiel Ron ein, dass Hermine ja noch am Klo weinte, weil er und Harry sie noch während des Unterrichts aufs Übelste beschimpft hatten (u.a. als dumme Nerd-Schlampe, Scheiß-Streberin, Hurenkind, etc.). „Mann, Scheiße wir müssen sie finden, bevor sie Benji findet!“ sagte Ron entsetzt zu Harry. „Benji? Das ist doch so ein Monster aus dem verbotenen Wald, oder so ähnlich. Weißt du mehr darüber?“ fragte Harry Ron nachdenklich. „Ähm…naja, Quirrel hat doch irgendwann mal von Benji was erzählt…“ antwortete Ron angestrengt. „Ja toll!! Aber bei dem haben wir doch nie aufgepasst, Scheiße.“

„Das stimmt bei dem hat Niemand aufgepasst.“

„Doch! Hermine hat immer als einzige aufgepasst. Wir sollten in den Gemeinschaftsraum gehen. Sie weiß schon wie man mit diesem Benji fertig wird.“

„Wir sollen sie also sich selbst überlassen?“

„Naja, ihre Streberart wird ihr schon helfen.“

„Ja, aber mein Bruder Charlie der mit Drachen arbeitet hat gesagt, dass es viel schwerer ist mit Benji fertig zu werden als mit dem schlimmsten Drachen der Welt.“

„Ja, aber ich hab keine Lust von einem Benji gekillt zu werden.“

„Wir können sie trotzdem nicht sterben lassen. Das wäre doch unsere Schuld.“

„Nein, Benji wäre Schuld. Außerdem Malfoy würde uns auch nicht helfen.“

„Ja schon, aber wir sind nicht Malfoy.“

„Da hast du Recht, aber ich wünschte wir wären es. Dann würden wir nie Hausübungen in Zaubertränke bekommen, dauernd Punkte für unser niedliches Aussehen kriegen und Gratis Eiscreme von Edi!!!“

„Oh ja, das wäre toll!!“

Sie wollten gerade über die weiteren Vorteile vom Malfoy-Sein reden, als sie von einem schrecklichen Gebrüll unterbrochen wurde. „NA OIDAAAAA!!!!!“ plärrte eine Stimme, die keiner von Beiden einordnen konnte. „hoffentlich war es Hagrid.“ Sagte Harry erschrocken. „Nein, sicher nicht. Hagrid hat eine viel tiefere Stimme. Es war bestimmt…..“ Ron konnte den Satz nicht mehr vollenden, da er schon wieder von diesem entsetzlichen Geplärre unterbrochen wurde. „GEHT’S NACH HAUSE, IHR OPFER!!!!!!!!!!!!!!!!“ „WIR WOHNEN IN DER SCHULE, DU DEPP!!!“ brüllte Harry zurück. Das stapfen dieses Monsters kam jetzt immer näher. „Scheiße!! Verstecken wir uns am Mädchenklo, da dürfen Typen nämlich nicht hinein!!“ sagte Ron schnell zu Harry. Wie gesagt, so getan. Harry und Ron versteckten sich im erst besten Mädchenklo. Wie es der Zufall so will, befand sich genau auf diesem Klo auch Hermine. Als sie die Stimmen der beiden Burschen hörte, öffnete sie schnell die Tür der Toilette und fragte die Zwei nerdisch: „Das ist ein Mädchenklo. Was macht ihr Trotteln hier?“ „Ääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhh…………….“ Antwortete Harry geistesabwesend und sabberte auf den Boden. Ron verpasste ihn einen Tritt in den Arsch und antwortete: „Ein Benji ist in der Schule! Wir wollten dich warnen, aber weißt du wie man ihn besiegt?“ Hermine starrte Ron entsetzt an und sagte dann verzweifelt: „Nein, Quirrel hat gesagt, dass selbst erwachsene Zauberer erhebliche Schwierigkeiten damit haben Benji zu besiegen. Wir können jetzt nur noch kapitulieren.“ „Kapitu-Was?“ fragte Harry, aber in dem Moment wurde die Tür brutalst eingetreten und DER BENJI stand direkt vor ihnen!! „OH SCHEIßE!!! ES IST BENJI!!!“ brüllten jetzt alle drei entsetzt und Benji fing an mit einer Urmensch-Keule die Klos zu demolieren. Die drei elfjährigen standen wie angewurzelt da, denn so etwas wie einen Benji hatten sie noch nie gesehen. Benji war sehr groß, hatte zerstrubelte, sehr komisch wegstehende blonde Haare, eine große Nase und viele Pickel. Die ganze Zeit brüllte er noch sinnlose Sachen durch die Gegend wie: Na, oida; Geht nach Hause ihr Opfer; Das is ja ur anstrengend; usw. Auf einmal griff er sich Hermine und wollte sie auffressen. Harry sprang geistesabwesend auf und stopfte ihm seinen Zauberstab in die Nase. Das machte Benji, aber verständlicherweise nur noch wütender. Plötzlich fiel Ron (komischerweise) ein Spruch aus dem Fach von Flirtwick ‚Zauberkunst‘ ein. Es war ein Schwebezauber, der ihm aber auch nur deswegen einfiel, weil er in der besagten Stunde ein besonders schweres Buch schweben ließ und es genau auf Lavenders Kopf krachen ließ. Als er daran lachte musste er urplötzlich wieder lachen. „Ron, du Idiot!!! Mach doch was!!! Er wird mich gleich fressen und außerdem hat er Mundgeruch!!!“ schrie Hermine und Ron zückte sofort seinen Zauberstab, während Harry Benji mit klopapierrollen bewarf. Benji wollte Harry gerade erschlagen als Ron augenblicklich den Spruch rief und Benjis Keule jetzt direkt über seinem Kopf schwebte. Benji blickte dämlich nach oben und Harry und Ron taten es ihm gleich. Jetzt brüllte Hermine schon vollkommen außer sich: „Mach den Gegenzauber, Ron!!! Schnell!! DU SPAST!!!“ Ron rief jetzt irgendwie abwesend den Gegenzauber und die Keule krachte direkt auf Benjis Schädel nieder. Benji ging sofort k.o.. In dem Moment betraten McGonagall, Snape, Dumbledore und Mex die Toilette. McGonagall blieb das Herz fast stehen als sie ihre drei Schüler sah und Snape wirkte besonders nervös. Dumbledore wirkte nur genervt und Mex sah erstaunt zu den Dreien hinüber und klatschte anerkennend in ihre Hände. „Was zur Hölle macht ihr hier? Wieso seid ihr nicht in euren Räumen? Verdammte, seid ihr wirklich so doof?“ schrie McGonagall sie an. Harry antwortete nur gelassen: „Auf welche Frage sollen wir denn jetzt antworten?“ „Auf die ob ihr wirklich so dumm seid.“ Bemerkte Snape amüsiert, da er froh war, dass nicht einer seiner Schüler so bescheuert war wie die Drei. Harry wollte gerade antworten als McGonagall ihn unterbrach: „Warum seid ihr hier? Auf das sollt ihr antworten, der Rest waren nur rhetorische Fragen.“ „Rheto-Was?“ wollte Harry wissen. „Vergiss es! Warum seid ihr hier und nicht im Gemeinschaftsraum?“ Harry und Ron sahen sich hilfesuchend an, als plötzlich Hermine sich zu Wort meldete: „Ich dachte ich könnte Benji besiegen, da ich ein Referat über ihn gehalten hatte und noch dazu eine richtig gute Hausübung über ihn geschrieben habe und dann bin ich ihm gefolgt. Die Beiden haben das mitbekommen und wollten mich zurückhalten. Dann war es aber zu spät und die Zwei haben mich dann vor Benji gerettet.“ McGonagall warf einen traurigen Blick auf Hermine und sagte dann: „Für diese Torheit muss ich dir…“ „Tor-Was?“ unterbrach Harry sie. „Vergiss es Harry. Also ich muss dir dafür 10 Punkte abziehen.“ „Aber für den Mut und den Einfallsreichtum dieser Idioten kriegt Griffindor von mir noch 20 Punkte.“ Bemerkte Dumbledore, während Harry noch immer über das Wort ‚Torheit nachdachte.

„Bring die Drei jetzt bitten in ihren Gemeinschaftsraum.“ Sagte McGonagall jetzt freundlich zu Mex „Und ich hole Steve, Caro und Doris die uns helfen sollen Benji zu entsorgen.“ Mex packte alle Drei an ihren Umhängen und marschierte los in Richtung Griffindor-Turm. „Ich weiß zwar nicht welcher Vogel euch ins Hirn geschissen hat, aber es war bestimmt ein riesiger!!“ schimpfte Mex noch währenddessen. Auf dem Weg zum Turm begegneten sie noch einem etwa 14jährigen Hufflepuff-Schüler. „Was machst du hier, du Vollkoffer?“ fragte Mex ihn angefressen. „Äähh…“ „Welches Haus bist du überhaupt?“ „Hufflepuff.“ Sagte der Junge verlegen. Mex wusste leider in dem Moment gerade auch nicht wo sich dieser dumme Gemeinschafftsraum befand und sagte einfach: „Komm mit. Du schläfst heute bei den Griffindors.“ Der Junge willigte ein, denn er wusste das Widerstand zwecklos war. Sie waren jetzt gerade bei den Treppen angelangt als diese sich schon wieder verändern wollten. „SO IHR SCHEISS-TREPPEN!!! WENN IHR GLAUBT DASS IHR EUCH JETZT VERÄNDERN MÜSST DANN WERDE ICH EUCH ALLE EIGENHÄNDIG EINREISSEN!!! KLAR?!“ brüllte Mex die Treppen wütend an, die sich daraufhin wieder ganz normal stellten. Als sie endlich oben angekommen waren fragte zu allem Übel noch das Portrait der fetten Dame:“ Passwort?“ Mex war jetzt schon kurz vor dem Auszucken und sagte nur: „Mach auf , du fette Sau!!“ Die fette Dame erkannte Mex und öffnete schnell den Eingang zum Gemeinschaftsraum.



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