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Digital Drive

Tauche ein in eine neue Welt!
von

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Level 14 - Die Vergangenheit der Earser

Unterdessen war T.J. und Seraphimon immer noch mit dem Blimpmon auf dem Rückweg nach Asuka City, als plötzlich Mels Stimme aus seiner D-Watch zu hören war.

“T.J.? Wo bist du?“ fragte sie ungeduldig, „Und wie schnell kannst du wieder in Asuka City sein?“

„Ich werde in etwa 10 Minuten zurück in Asuka City sein.“ antwortete T.J. knapp, „Gibt es irgendeinen Grund, warum du das wissen willst?“

“Einen ziemlich wichtigen sogar! Stell dir vor Imperialdramon wurde gelöscht“, sagte sie,

“Ich weiß.“ Sagte T.J. knapp, „Ich war bei ihm als er gestorben ist.“

“Und du hast nicht Bescheid gegeben?“, fragte Mel überrascht, „Der Chef ist außer sich und hat sofort eine Notfallversammlung angesetzt.“

“Die wird auch nötig sein.“, sagte antwortete T.J. in die D-Watch, „Den wer immer Imperialdramon beseitigt hat, hat Zugriff auf dem Datenfriedhof und das erste Out-Game Digimon ist bereits aufgetaucht.“

“Ein Out-Game Digimon?“ fragte Mel überrascht, „Woher weißt du das?“

“Dante und seine Truppe haben mir davon erzählt. Anscheinend hat es ein Bändiger in eine Soul Card gebannt.“

Mel schwieg einen Moment, dann sagte sie mit ernster Stimme.

“Das muss ich sofort den Chef berichten.“

“Tu das.“ meinte T.J., „Ich hab sowieso noch einige Neuigkeiten wenn ich erst angekommen bin.“

Mit diesen Wort löste er die Verbindung zwischen den D-Watchs und sah zu Seraphimon.

“Obwohl das alles Unwahrscheinlich ist das die Geschichte war ist, von wegen 13 Ritter, die wieder geboren werden.“, er seufzte kurz, „Obwohl ich mir vorstellen könnte das sich CalvisAngemon und sein Partner drüber freuen würden.“

“Wahrscheinlich wissen die beiden das alle schon längst.“ meinte Seraphimon, „Obwohl ich zugeben muss, das mir irgendwas in meinen Innern sagt das an der Geschichte etwas wahr sein könnte.“

“Wie auch immer.“ lenkte T.J. ab, „Wir müssen erst mal zu sehen was wir im Bezug auf dem Datenfriedhof tun können.“
 

Zur selben Zeit lief Mel durch einen Flur im Verwaltungsgebäude von Asuka City, Ophanimon folgte ihr fliegend, bis sie schließlich die Tür zu den Raum auf machte, wo sie vorher mit T.J. und Ayumi zusammen gesessen hatte. An den zuvor leeren Tisch saß nun jedoch ein ernst wirkender Mann, dessen linkes Augen von seinen schwarzen Haaren verdeckt war, hinter ihm stand ein großes weißes Digimon, das Ähnlichkeit mit einen Hahn hatte, jedoch eine weiße Majestätische Ausstrahlung absonderte. Der Mann drehte den Kopf zu Mel, Ayumi die an den gleichen Platz saß wie vorher, tat es ihm gleich.

“Ist irgendwas Highcommander Manuela?“ fragte der Mann mit einer ernsten, dennoch unbetonten Stimme.

“Ja, Sir. Ich habe eben mit T.J. gesprochen!“ berichtete sie, „Und er hat etwas sehr beunruhigendes erzählt.“

Ophanimon nickte und war dabei einen Blick zu den anderen Digimon.

“Was ist denn so beunruhigend?“ fragte der Mann.

“Sir. Diejenigen die Imperialdramon PM getötet haben, scheinen sich Zugriff auf dem Datenfriedhof verschafft zu haben!“, berichtet Mel, Ayumi und Cherubimon warfen sich einen beunruhigenden Blick zu, doch der Mann schien von dieser Nachricht vollkommen unberührt zu sein.

“Was meinst du dazu Chronomon?“ fragte er mit einen Blick an sein Digimon gewandt. Chronomon verschränkte seine mit Federn besetzten Arme und ließ sich Zeit bis es antwortete.

“Das ist ein ernstes Problem.“, stimmte es zu, „Allerdings sollten wir erst darüber beratschlagen wenn T.J. und Seraphimon hier sind.“

“Na dann fangen wir wohl besser an!“ in dem Moment in dem Chronomon ausgesprochen hatte, kamen T.J. und Seraphimon, sich an Mel vorbei drängend in den Raum und setzten sich auf ihren Platz.

“Das können wir sobald Manuela platz genommen hat Theodor.“, sagte der Mann und nickte Mel zu die sofort mit Ophanimon an ihren Platz eilte und sich hinsetzte.

„Gut!“ stellte Chronomon fest, nachdem sich Mel gesetzt hatte, „Und nun Seraphimon, T.J. erzählt uns bitte was euch dazu gebracht hat, Asuka City ohne Meldung zu verlassen.“

In den nächsten Minuten schilderte Seraphimon Chronomon, Cherubimon, Ophanimon und den Menschen was er und T.J. in den letzten Stunden erlebt und erfahren hatten, während T.J. schwieg und Seraphimon reden ließ.

 

„Eine interessante Geschichte.“ Stellte der Mann fest, als Seraphimon geendet hatte, „Das klingt fast so als wenn wir Earser überflüssig werden, sobald diese Ritter erwacht sind.“

“Was sagst du zu dieser Sache, Yue?“ fragte T.J. den Mann überrascht das er kaum reagierte.

“Für dich immer noch GreatGenaral Yue.“ Sagte der Mann und ließ den Blick auf Seraphimon und T.J. ruhen.

T.J. öffnete den Mund um etwas zu erwidern doch da meldete sich Ayumi zu Wort

“Ist es nicht wichtiger etwas wegen der Sache mit dem Datenfriedhof zu unternehmen, anstatt uns über Titel zu streiten, T.J.?“, sagte sie lächelnd und warf T.J. einen Blick zu, dieser nickte, Ayumis Lächeln wurde breiter während sie sich zu Yue drehte, „Also haben sie eine Idee, Sir?“

Yue drehte den Kopf zu Chronomon, welche seinen Blick nickend erwiderte.

“Die einzige Möglichkeit, zu verhindern das sie auf immer mehr Daten auf dem Datenfriedhof zu greifen, ist das Digitama Programm zu reaktivieren, Ayumi du wirst die nötigen Vorkehrungen treffen!“, erklärte er und sah zu Ayumi die lächelnd nickte, vom Stuhl auf stand und mit Cherubimon im Schlepptau den Raum verließ, „Außerdem sollten wir Maßnahmen ergreifen falls die Hacker Out-Game Digimon einschleusen. Mel darum wirst du ich kümmern!“

“Ja, Sir!“ sagte Mel und stand auf.

“Wir werden alles nötige einleiten.“ Versicherte Ophanimon, während die beiden Ayumi folgten, nun drehte sich Yue zu T.J.

“Und was dich angeht.“ Sagte er und lächelte dabei, „Ich möchte das du weiter der Sache mit der Goldenen D-Watch nachgehst und dich für Kampfhandlungen in Bereitschaft hältst.“

“Ist das alles?“ sagte T.J. pampig, während er aufstand und zur Tür ging, Yue seufzte.

“Was hab ich dir eigentlich getan T.J.?“ fragte er, T.J. drehte sich zu ihm.

“Du hast dir beim Firmenrat die Führung erschlichen, dir war es nicht genug, das es vier Highcommander gab und musstest dich deswegen unbedingt über uns stellen.“

“Glaubst du das wirklich?“ Chronomon schien überrascht, „Yue hat nicht...“

Doch Yue gebot seinen Partner mit dem Heben seiner Hand schweigen.

“Dein Problem ist also das ich dein Chef bin?“ fragte er, „Nun damit wirst du leben müssen.“

“Werde ich wohl.“ Knurrte T.J. und verließ wütend den Raum, Seraphimon folgte ihm schweigend.

„Warum hast du ihm nicht gesagt, dass du die Beförderung nicht wolltest?“ fragte Chronomon, Yue zuckte mit den Schultern.

“Er würde es mir eh nicht glauben.“
 

T.J. und Seraphimon schwiegen sich an bis sie das Verwaltungsgebäude verlassen hatte.

„Was sollen wir jetzt tun, T.J.?“ fragte Seraphimon um die Stille zu durchbrechen.

T.J. zuckte mit den Schultern.

“Wir gehen noch mal zu CalvisAngemon.“ Sagte er und wollte gerade um eine Ecke biegen als ein Geräusch ihm umdrehen ließ. Das Nächste was er sah, war wie eine Gestalt aus dem Kanal, der ganz Asuka City durchzog schoss, Seraphimon machte sich kampfbereit, eh mit einen dumpfen Geräusch die Gestalt auf dem Boden landete. Es war ein Digimon, dessen Haut einen Taucheranzug ähnelte, es hatte einen großen Mund und trug eine Harpune auf dem Rücken.

“Du bist ein Divermon.“, stellte T.J. fest, „Was tust du hier?“

Seraphimon stellte sich in Kampfposition.

“Sei vorsichtig, es könnte ein Fehlerhaftes sein!“

“Ich bin kein fehlerhafte Digimon!“ sagte das Divermon empört, „Ich bin ein Bote, des Aqua Guardians Neptunmon. Er möchte gerne mit dir sprechen, T.J. von der Earsereinheit.“

„Neptunmon?“ fragte T.J. überrascht, „Ich habe noch nie gehört das dieses Digimon in diesen Spiel existiert.“

“Nun mein Meister ist etwas schüchtern.“, sagte Divermon und lächelte kurz, „Wenn du dich entscheiden solltest unser Angebot anzunehmen, dann komme in einer Stunde zur Muschelküste.“

Mit diesen Worten sprang Divermon wieder in den Kanal und war verschwunden, T.J. sah Seraphimon fragend an.

“Denkst du wir sollten uns das ansehen?“, fragte er, Seraphimon nickte.

“Ich denke es könnte nicht schaden, wenn wir einen weiteren dieser Guardians treffen.“

“Ich denke du hast Recht.“ T.J. lächelte und lief Richtung Stadttor, „Könnte ganz interessant werden.“

 

Zur selben Zeit in einen anderen Ort in der Digiwelt, stand ein schwarzes roboterähnliches Digimon, in einen halbdunklen Raum und sah auf die vor ihm stehenden 7 Monitore, auf 5 von ihnen waren schwarze schattenartige Gestalten zusehen, auf dem 6 konnte man klar Jijimon auf seinen Sessel sitzend erkennen und der 7. war deaktiviert.

“Also ist es wahr.“ Sagt eine der Gestalten, von ihr sah man nur den Hals und den Kopf eines Vogels, „Imperialdramon ist gefallen.“

Jijimon nickte.

“Immerhin konnte er noch den Stein ins Rollen bringen, das die Wahrheit ans Licht kommt.“ Sagte Jijimon traurig, „Aber diese Kinder müssen, erfahren warum sie in unserer Welt sind.“

“Das werde ich übernehmen!“ sagte das roboterartige Digimon, „Sie sollen auf dem Weg hierher nach Basar Town seien. Sobald sie hier ankommen, werde ich versuchen sie hierher zu bringen und versuchen die Situation aufzuklären.“

“Danke HighAndromon.“ Sagte Jijimon und lächelte, „Dann wäre nur noch die Frage, wie es mit der Suche nach Imperialdramons Mörder aussieht.“

“Ich habe bereits meine Leute ausgeschickte.“ Sagte eine weiter Gestalt, aus ihren Schnauzen artigen Mund ragten zwei Große Stoßzähne hervor, „Bis jetzt haben wir aber niemanden gefunden.“

“Oh das werdet ihr wohl auch nicht so einfach.“ Lachte eine der anderen Gestalten, ein Helm der aussah wie drei Hörner, verdeckte seine Augen und über dessen Brust, sich zwei Fledermausflügel kreuzten.

“Weil du ihnen Unterschlupf im Datenfriedhof gewährst GranDracmon?“ knurrte die Gestalt mit den Stoßzähnen.

“Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Lachte GranDracmon, „Aber das ist ganz allein meine Entscheidung, die Entscheidung des Darkness Guardian!“

“Wie kannst du das zulassen?“ fragte HighAndromon empört, „Wie kannst du zulassen, das einer von uns getötet wird?“

„Ihr seit selbst Schuld!“ schrie GranDracmon, „Ich war dagegen die Menschen in dieser Welt zu dulden! Darum habe ich mich so entschieden, mich entschieden sie zu unterstützen! Das sie sich dafür entschieden haben, den Viruskern zu unterstützen, der es nötig macht, das die realen Körper von einigen dieser Eindringlinge hier erscheinen, dafür kann ich nichts.“

“Aber du duldest es, das ist schlimm genug!“, knurrte die Gestalt mit den Stoßzähnen.

“Es liegt nicht in meiner Macht, sie zu hindern, wie du weißt bin ich hier in meinen Schloss gefangen.“ Sagte GranDracmon in einen Hauch von falschen Unschuld, „Allerdings wenn sich die Regenbogenmauer weiter verzerrt, werden sie mir einen Gefallen tun und alle menschlichen Eindringe töten oder zumindest schwer verletzten können.“

Mit einen irren Lachen schaltete sich der Monitor ab.

“Wie es aussieht, steht den Kinder eine harte Zeit bevor.“ Knurrte die Gestalt mit dem Stoßzähne.

“Sieht so aus.“ Sagte Jijimon, „Aber ich bin sicher das sie es mit unserer Unterstützung und der, der 13 Ritter schaffen können.“

HighAndromon nickte.

“Ich werde sie so gut es geht auf das Kommende vorbereiten, sobald sie hier sind. Nun sollten wir allerdings zurück an unsere Arbeit gehen.“ Sagte es, Jijimon und die anderen nickten und nacheinander schalteten sich alle Monitore aus, HighAndromon drehte sich zu einen Display um auf dem die verschiedensten Zeichen nacheinander aufblickten, dann seufzte es kurz.

“Beeilt euch, Team Goldstar.“

 

Unterdessen hatten T.J. und Seraphimon die Muschelküste, ein großer Strand bedeckte mit fast weißen Sand, an dem hier und da eine riesige Spiralmuschel lag, erreicht. Ab und an konnte man sehen wie ein Digimon dessen Panzer, der als ein Schneckenhaus zu dienen schien, aussah wie die Spiralmuscheln zwischen ihnen hin und her lief und sie genausten musterte ob nicht eines seiner Artgenossen in ihnen war. T.J. sah sich um und seufzte dann.

“Wo ist dieses Digimon?“ fragte er leicht ärgerlich über dessen Verspätung

“Beruhige dich bitte.“ Sagte Seraphimon beschwichtigend, „Es ist erst zwei Minuten zu spät.“

“Es hat mich doch hier her bestellt, also sollte es eigentlich früher hier sein!“, meinte T.J. und sah auf die Wellen vor sich, in der Hoffnung, dass das blaue Digimon aus der Flut springen würde. Doch es dauerte noch einige Minuten bis die blaue taucheranzugartige Haut aus dem Wellen auftauchte.

“Da bist du ja endlich.“ Sagte T.J., „Also wo ist nun dieses Neptunmon? Sollte das nicht zusammen mit dir mit hier sein?“

Divermon kratzte sich verwirrt mit einer Hand am Kopf.

“Wieso sollte Neptunmon hier her kommen? Davon war nie die Rede.“ Meinte Divermon nur achselzuckend, „Du musst schon zu ihm kommen.“

“Und wo ist er?“ fragte der Mensch etwas genervt, „Und warum bestellst du mich ohne Grund hier her und sagst mir nicht gleich wohin ich gehen soll?“

Divermon schüttelte den Kopf.

“Es gibt einen Grund für dein Kommen. Den dahin wo Neptunmon ist kommt man nur übers Wasser.“ Erklärte Divermon lächelnd.

“Übers Wasser?“ wiederholte T.J.

“Über Wasser!“ bestätigte Divermon, „Genau deswegen solltet ihr zum Strand kommen. Wir müssten gleich von Ihnen abgeholt werden.“

“Ihnen?“ frage Seraphimon, Divermon nickte und setzte zu einer Antwort an, als hinter den drein, vom Meer her, plötzlich ein Gesang, aus tiefen grölenden Stimmen einsetzte, die mehr tierischen als menschlichen Ursprungs zu sein schienen. T.J. und Seraphimon sahen entgeistert aufs Meer hinaus. Langsam kam von Horizont ein gewaltiges Schiff, ein Dreimaster, mit einen hölzernen Mermaimon als Galionsfigur, in Sicht. Auf dem Deck liefen menschengroße Digimon herum, die Ähnlichkeiten mit Robben hatten, die sich große Schildkrötepanzer mit Stacheln auf dem Rücken gebunden hatte und aus ihren pelzbewachsenen Köpfen wuchs ebenfalls ein stattliches gezacktes Horn. T.J. sah überrascht aus.

“Ein ganzes Schiff voller Zudomon.“, ungläubig sah er zu Divermon, „Was zur Hölle hat das zu bedeuten?“

„Das ist der Spezialtrupp von Lord Neptunmon.“ Berichtete Divermon, „Die Zudo-Marine!“

“Zudo-Marine?“ erkundigte sich Seraphimon noch einmal, „Davon hab ich noch nie gehört.“

“Natürlich nicht.“ Stimmte Divermon ihm bei, „Das kannst du auch nicht, weil du ersten ein Heiligdigimon bist und dazu noch eines was erst seit der zweiten Menschenzeit lebt. Nur freie Aqua Digimon wissen von der Zudo-Marine die Wächter über den Ozean, angeführt von den Legendären Vikemon!“

„Was macht ihm denn so legendär?“ wollte T.J. von Divermon wissen, doch diese zuckte mit den Schultern.

“Ich weiß nur das er legendär ist.“, äußerte sich Divermon zu diesen Thema nur. Das Schiff war in der Zeit, kurz vor der Stelle an dem das Wasser zu flach werden schien, vor Anker gegangen und hatte ein zweites kleines Rettungsboot ins Wasser hin abgelassen, auf dem ein Digimon saß, dessen Körper mit weißen Fell besetzt war, zumindest an den Stellen an dem es nicht von der fellartigen Jacke bedeckt war. Er schien, soweit man es vom Strand aus erkennen konnte etwas zum Deck hoch zurufen, im nächsten Moment sprangen zwei der Zudomon neben den Boot ins Wasser, schwammen vor es und warfen Vikemon jeder ein Seil zu, Vikemon lief nach vorne fing die beiden Seile auf und band sie an das Ruderboot, dann streckte er seine Prankenartigen Hände in die Luft und zeigte den Zudomon ein Daumen hoch. Im selben Moment in dem Vikemon seine Arme wieder senkte schwammen die beiden Digimon vor ihm das Boot ziehend, Richtung Strand los.
 

T.J., Seraphimon und Divermon beobachteten schweigend wie die beiden Zudomon schließlich das Boot mit ihren kräftigen Armen aus dem Wasser zogen und Vikemon den Sandstrand betrat. Unbeirrten Schrittes ging der Anführer der Zudomon auf die drei zu und blieb kurz vor Seraphimon uns T.J. stehen.

“Das sind also die zwei, die Neptunmon sehen will?“ fragte Vikemon, das etwas größer als T.J. und Seraphimon war. Divermon, das T.J. eh schon nur zur Hüfte ging, war in Vergleich zu den kräftigen Digimon fast winzig.

“Ja genau, ich habe sie, wie gewünscht, hierher eingeladen.“ Berichtete Divermon, „Und sie sind freiwillig gekommen.“

Vikemon lächelte.

“Das ist gut für sie.“ Erklärte Vikemon lachte auf und klopfte T.J. auf dem Rücken, was so kräftig gewesen sein musste, das T.J. einen Schritt nach vorne machte um nicht umzukippen , „Anderenfalls hätten meine Befehle gelautet euch mit Gewalt zu holen!“

T.J. sah Vikemon ungläubig an.

“Denkst du wirklich du hättest es mit einen Highcommander der Earsereinheit schlagen können?“ fragte T.J. in einen gelassenen Ton, Vikemon lachte erneut.

“Junge, du fällst schon fast um wenn ich dir leicht auf die Schulter klopfe!“ sagte es ernst und winkte dann ab, „Das sollten wir später klären, wenn wir erst einmal unterwegs sind haben wir mehr als genug Zeit!“ Er stampfte zurück zum Boot und winkte T.J. und Seraphimon zu sich heran, während er wieder in die Nussschale stieg.

“Hältst du das für eine gute Idee, auf diesen Schiff zu fahren?“ fragte Seraphimon, den Blick zu T.J. gewannt, dieser zuckte mit den Schultern.

“Was soll schon großartig passieren? Im Notfall löschen wir die Zudomon einfach und verschwinden zurück nach Asuka City.“ Mit diesen Worten ging er auf das kleine Boot zu. Seraphimon folgte ihm, einzig und allein Divermon blieb an der Stelle des Strandes stehen an der er die ganze Zeit stand und sah dabei zu, wie T.J. und Seraphimon sich zu Vikemon ins Boot setzten.

“Alles klar Jungs!“ sagte Vikemon zu den beiden Zudomon, die immer noch links und rechts neben den Ruderboot standen, „Bringt uns zurück zum Schiff!“

Die zwei Zudomon nickten eifrig, drehten das Boot, schnappten sich erneut die zwei Seilenden und schwammen Richtung Schiff los. Die kleine Gondel schwankte stark hin und her, während die Digimon schnurstracks auf das Boot zu schossen, Vikemon seufzte zufrieden auf als sie etwas weiter in Wasser waren.

“Das Land mag schön sein, aber ich bin nun mal ein Seebär.“ Erklärte sich Vikemon lächelnd und streckte kurz den Kopf in die Seeluft, einen Moment später hielt das Schiff schwankend an und eins der Zudomon, die es gezogen hatten, kletterten an einer Leiter hoch zurück ans Deck des Dreimasters. Das oben angekommen Digimon warf seinen untenzurückgebliebenen Kameraden weitere Seilenden zu, die dieser an den Seiten des Schiffes festband, dann gab er seinen Kollegen auf dem Schiff, ein Zeichen und das Boot wurde auf dem Dreimaster gezogen. Vikemon lächelte fröhlich, als das Rettungsboot auf das Deck gesetzt

Wurde.

„Willkommen an Bord der Tanngniostr, den schnellsten Schiff der Zudo-Marine.“ Frohlockte Vikemon mit einer ausladenden Geste, „Fühlt euch wie zu Hause!“

T.J. ließ kurz den Blick über das Deck schweifen. Die Zudomon waren bereits wieder dabei den Anker einzuholen und die Segel zu setzen.
 

Sie waren gerade wenigen Minuten unterwegs als T.J. sich erneut an Vikemon wandte.

“Wie kommt es eigentlich das wir Earser euch nie bemerkt haben?“ fragte T.J., „Immerhin, hat unsere Firma, diese Welt geschaffen.“

Vikemon Zuge die eben noch ein fröhliches Lächeln waren, wurden härter und etwas grimmiger.

“So habt ihr?“, fragte es, den Blick nicht von T.J. abrichtete.

“Ja.“ Entgegnete T.J., „So wie dich und jedes Digimon in dieser Welt.“

“Mich geschaffen und jedes Digimon in dieser Welt?“ Vikemons Stimme wurde lauter, „Dann willst du mir sagen das ihr Menschen so was wie unsere Götter und Herren seit ja?“

“Nun, ja das könnte man so ausdrücken.„

“Du Narr!“ Es brüllte inzwischen so, dass sich alle Zudomon umdrehten, „Denkst du ihr primitiven Menschen habt alles hier geschaffen, als ihr das erste mal hier wart und es hat sich nichts verändert, während ihr weg wart und mit euren tollen neuen Programmen zurück gekommen seit?“

“Natürlich.“, Während unserer Abwesenheit waren alle Geräte deaktiviert, „Diese alte Zeit vor dem Menschen, von den ihr Digimon redet wird so was wie eine Projektion in euren Datenresten gewesen sein. Wahrscheinlich wurdest du, genau so wie diese Guardians erst vor Kurzem geschaffen und träumt einfach nur von dieser „Alten Zeit“!“

Vikemon zitterte vor Zorn.

“Willst du sehen was ihr geschaffen habt?“ Donnerte er ärgerlich, und packte T.J. mit seiner Tatzenartigen Pfote am Arm, Seraphimon wollte ein schreiten, aber Vikemon brüllte nur, „Lass es lieber! Ihr solltet euch das beide genau ansehen, was ich euch zeige!“ Mit diesen Worten zerrte das weiße Digimon T.J. mehr oder weniger freiwillig Richtung Laderaum, Seraphimon folgte den beiden bereit jeder Zeit auf ein Signal von T.J. hin einzugreifen. Vikemon zerrte ihm hinunter unter Deck bis sie den tiefsten Lagerraum, im Bauch des großen Schiffes erreicht hatten. Das Digimon zerrte T.J. tiefer hinein, der Raum war dunkel und wurde nur hier und da von Öllampen erhellt, die flackernde Schatten an die Wand warfen. Sie gingen weiter bis sie die hinterste Ecke des Laderaums erreicht hatten. Die Ecke war stark ausgeleuchtet, es wirkte, als hätte man in einen dunklen dichten Wald eine Lichtung vor sich. Dort waren 4 Ketten in die Wand geschlagen die zu je einen Gliedmaßen eines Zudomons führten, von weiten sah es merkwürdig aus, es ließ sich schlapp hängen, fast schon apatisch und starrte einfach so in die Leere vor ihm, fast so als würde es etwas darin erkennen was nicht zu erkennen war. Vikemon ließ T.J. Arm los und ging auf das Zudomon zu.

“Du hast Besuch.“ Sagte es in einen Ton, als würde es vor dem Bett eines schwer Kranken stehen, das Zudomon reagierte nicht sondern starte nur weiter in Leere, als wäre Vikemon nicht da.

„Was ist mit ihm los?“ fragte T.J. und trat ins Licht, in dem Moment als das Digimon T.J. entdeckte sprang es auf und schrie aus tiefster Seele. Mit gewaltiger Kraft riss es an seinen Ketten, doch sie gaben nicht nach. Es schrie noch einmal wütend auf, streckte seinen linken Arm nach T.J: um ihm zu packen und schwang mit dem rechten einen nicht vorhanden Hammer. T.J. wich erschrocken ein Stück in den Schatten zurück so, dass das Zudomon ihm nicht mehr sehen konnte. Wie als wäre ein Schalter umgelegt worden, sank das Digimon wieder zusammen und starrte ausdruckslos in die Leere.

“Das.“ Erklärte Vikemon nun wieder ruhiger, „Ist das was ihr Menschen in letzter Zeit schafft. Hirnlose Digimon, dessen einziger Programmbefehl lautet: „Greif die Mensch an!“ Sie können nicht denken, nicht fühlen sie merken nicht einmal das sie in Ketten liegen. Dieses bemitleidenswerte Wesen.“

Erschrocken wich T.J. noch einige Schritte zurück, er hatte seit Monaten wenn nicht schon seit einen halben Jahr, kein „Wildes Digimon“, wie sie, die Earser, sie nannten, gesehen, nur Partner, wie Seraphimon oder Ophanimon , Fehlerhafte und Digimon wie Vikemon oder Jijimon. Sie alle hatten so real und fast schon menschlich gewirkt, das er komplett vergessen hatte, das die Menschen Digimon in DIESER Form als Gegner wollten, wie er vor sich hatte. Vikemon hatte recht. Die Menschen spielten sich auf wie die Götter der Digimon und änderte nach belieben ihr Verhalten, ihre Intelligenz und ihre Persönlichkeit. Waren diese Digimon nicht eher die Fehlerhaften Digimon und die Fehlerhaften die, die man für die richtigen halten sollte? Jetzt schien ihm plötzlich klar was für eine Wut, die Fehlerhaften Digimon dazu treiben musste, Städte und Menschen anzugreifen und er hatte sie vernichtet. T.J. sah zu Boden, was hatte er getan? Er war ein Mörder, viel schlimmer noch er hatte andere zu Mördern gemacht. Seraphimon und all die Digimon von den anderen Earsern die ihm unterstanden. Mit diesen Gedanken blickte er von Seraphimon, welcher ihm besorgt musterte, über Vikemon, das T.J. mit einen Blick mit einer Mischung aus Wut und Neugier auf seine Reaktion, in sich betrachtet, zu den Zudomon welches immer noch Gedankenlos in die Leere starrte. Er konnte es einfach nicht mehr sehen, drehte sich um und rannte aus dem Frachtraum.
 

“Wie es aussieht hat er verstanden.“ Sagte Vikemon ruhig und sah Seraphimon an, welches nickte.

“Ich habe auch verstanden, was du versucht hast zu sagen Vikemon.“ Sagte Seraphimon „Und dennoch fühle ich mich nicht Schuldige, so viele Digimon ausgelöscht zu haben.“

“Warum solltest du auch.“ Meinte Vikemon und verschränkte die Arme, „Ich habe mindestens genauso viele Digimon getötet wie du, nur das du es aus dem einen Motiv getan hast, das alle Partner Digimon teilen, ihren Menschen zu schützen, und ich es getan habe um mein Leben, das von Neptunmon und das aller Aqua Digimon zu schützen.“

Seraphimon sah Vikemon einen Moment nachdenklich an ehe es eine Frage stellte.

“Haben die Menschen uns Partnerdigimon, den Wunsch unserer Partner zu beschützen auch künstlich einprogrammiert?“

Vikemon schwieg kurz, dann seufzte es.

“Wenn ich sagen würde ja, würdest du dich von den Menschen sicherlich abwenden und ein freies Digimon werden, wie es jedes Digimon meiner Meinung nach sein sollte, aber es wäre gelogen.“ Sagte Vikemon, „Der Wunsch einen Menschen zu schützen wenn Mensch und Digimon eine Partnerschaft eingegangen sind, ist älter als dieses Schiff, älter als die alte Zeit und wahrscheinlich älter als diese Welt selbst.“

Seraphimon schmunzelte und legte Vikemon eine Hand auf die Schulter.

“Danke für deine Ehrlichkeit, aber ich muss dir sagen, das ich bereits ein freies Digimon bin. Ich folge T.J. aus freien Stücken und schütze ihm, weil ich diesen Wunsch nachkommen will, nicht weil ich mich gezwungen fühle.“ Erklärte es, „Vielleicht kannst du diese Entscheidung respektieren so wie ich deine respektiere, keinen Partner zu haben.“

“Weise Worte wie es sich für einen Engel gehört.“ Frohlockte Vikemon, „Nun aber solltest du deinen Freund nachgehen, denke ich, bevor er aus lauter Frust Überbord springt.“

Seraphimon nickte erneut, zog seinen Arm zurück und verließ nun ebenfalls den Lagerraum so das nur noch Vikemon und das immer noch ins Nichts starrende Zudomon zurück blieben.

“Neptunmon Entscheidung, diese Beiden zu sich zu rufen, war richtig.“ Sagte Vikemon, den Blick zu den Zudomon gewannt, „Ich habe das Gefühl, dass bald eine neue Ära in der Digiwelt auflebt. Ach was sag ich dir das du kannst mir eh nicht antworten.“

Kopfschüttelnd verließ nun auch er den Lagerraum.

 

T.J. stand an der Reling und sah aufs Wasser hinaus, die für ihm natürliche Selbstsicherheit war fast ganz aus seinen Blick verschwunden und so sah er schweigend auf die Wellen unter sich. Unzählige Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Warum hatte er nicht bemerkt wie primitiv diese wilden Digimon waren, wussten die andern Highcommander das und fanden das normal? Er schüttelte den Kopf. Eigentlich kann keiner von ihnen etwas davon gewussten haben, dachte er, keiner von ihnen würde so etwas zu lassen, Ayumi war zu naiv um so eine Sache zu verheimlichen und Mel..., T.J. schüttelte den Kopf, nein auf keinen Fall würde Mel soetwas tun, sie war manchmal vielleicht etwas aufbrausend, doch eigentlich war sie ein ehrlicher und freundlich Menschen! Doch dann dachte er an Yue und er stockte, Yue war immer offen und ehrlich zu ihm und den anderen gewesen, aber diese plötzliche Beförderung, in einen höheren Rang, einen Rang der nur für ihn geschaffen wurde, war das der Preis für sein Schweigen gewesen? Eine Weile dachte er darüber nach, könnte Yue wirklich seine Seele und die Seelen von Ayumi, Mel und ihm gleich noch mit dazu verkauft haben, nur für ein wenig mehr Geld und vielleicht eine Woche mehr Urlaub im Jahr, dachte er es sei egal was die Firma mit der Welt, die sie wieder zugänglich gemacht hatten, tut? Einen Moment lang, hatte er einen Yue mit Vampirzähnen vor Augen, einen Vampir der nur an Gewinne denkt, unwillkürlich musste er grinsen, dieses Bild hatte ihm erkennen lassen wie albern, sein Zweifel an seinen Freund war, niemals könnte Yue das tun. So ist keiner von ihnen, er kannte sie gut genug schließlich war es, wie er sich jetzt eingesandt, alles ihre Schuld was mit den wilden Digimon getan wurde. Er seufzte kurz ehe ihm unter den Anblick der Wellen Erinnerungen in den Kopf stiegen, jene Szenen von vor 6 Jahren.
 

“Jetzt hör schon auf zu träumen T.J.!“ Mel stand vor ihm in einen großen labormäßigen Kellerraum. Überall auf dem Tischen lagen Pläne und Computerbauteile zerstreut. Er selbst saß auf der Untersten Stufe einer Treppe die scheinbar in das Haupthaus zurückführte.

“Sie hat vollkommen Recht. Und ess vor allen etwas mehr, sonst kippst du uns noch um!“ sagte die Yue freundliche Stimme. Er selbst saß etwas höher auf der Treppe und biss in eine Sandwichhälfte, die andere reichte er T.J. herunter, „Hier!“

“Danke dir.“ Lächelte er und nahm das Brot an sich, musterte es aber nur. Wie sollte er jetzt auch essen können? Es war nun 10 Jahre her, dass das Projekt Digimon Online eingestellt worden war und nun nach 6 Monaten Arbeit waren sie kurz davor wieder Verbindung zu den alten Server aufzunehmen. “Wo bleiben Professor Musashi und Ayumi denn? Wir sollten bald weiter machen.“

“Opa kommt bestimmt bald! Mach dir keine Sorgen T.J.-sama!“ Ein kleiner Junge etwa acht oder neuen Jahr alt, kam aus der hinteren Ecke des Labors gelaufen. Er hatte weißes Haar und lächelte freudig, seine Augen drückten Spannung und Vorfreude aus.

„Danke das ich euch noch weiter helfen darf!“, sagte er freundlich und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Mel, T.J. und Yue lächelten.

“Ist doch selbst verständlich, Kenshi.“ Lächelte Yue ihm an, „Du gehörst doch schließlich zu unseren Team.“

“Genau!“ Mel nickte zu stimmend und zerwuschelte mit ihrer Hand die Haare des Jungen, „Ohne dich wären wir noch nicht so weit wie wir jetzt sind!“

“Und außerdem bist du der einzige der da reinkriechen kann wenn ein Kabel oder eine Sicherung kaputt ist und die reparieren kann. „ Lächelte T.J. und fügte dann hinzu, „Außer dich fressen vorher die Spinnen da unten.“

“Hör auf T.J.! Mach den Jungen doch keine Angst!“ Mel drehte sich kopfschüttelnd zu ihm und sah ihm wütend an.

“Ich hab gar keine Angst vor Spinnen!“ rechtfertigte sich Kenshi und sah sicher zu den großen Gerät im Keller das vom Boden aus schon fast zur Decke reichte und von dem aus Kabel in allen Richtungen in die Wand führten.

“Das sagst du jetzt. Aber warte mal ab bis die Dokugumon kommen!“ lachte Yue, worauf hin auch er einen wütenden Blick von Mel einfing.

“Ihr zwei seit manchmal solche Idioten!“

“Na Na Mel, ruhig Blut.“ Die Tür zum Keller war aufgegangen und ein Mann etwas älter wirkend, mit einen kurzen Vollbart, der so weiß war wie der Rest seines Haares kam, gefolgt von Ayumi und einen weiteren Mann, etwa an die 20, die Treppen hinunter, „Du solltest dich deswegen nicht aufregen.“

“Opa!“ sagte Kenshi und lief auf dem Mann zu, „Wo warst du denn so lange? Wir haben schon gewartet!“

Ayumi musste ein Kichern unterdrücken, was ihr allerdings nicht gelang, so das sie ein kurzes Glucksen von sich gab.

“Der Professor hat seine Brille gesucht. Dabei lag sie die ganze Zeit auf seiner Zeitung, neben seinen Lieblingssessel.“

“Nun wenn man in meinen Alter ist, darf einen so was schon mal entfallen. Immerhin bin ich mehr als doppelt so alt wie ihr.“ Lächelte der ältere Mann. Ihm schien es nichts auszumachen, das Ayumi darüber lachte eher schien er sich zu freuen, das sie ihren Spaß hatte.

“Sollten wir nicht weiterarbeiten Professor? Immerhin stehen wir kurz vor dem Durchbruch“ verwies T.J. nach einigen Minuten des Schweigens. Der zweite Mann schüttelte den Kopf, mit seinen schulterlangen blonden Haaren und sah T.J. etwas musternd an.

“Bist du nicht etwas zu optimistisch Theodor?“ fragte er.

“Ach was!“ warf der Professor grinsend ein, “Theodor hat Recht ich spüre es in jede Spitze meiner alten Knochen, das wir unser Ziel bald erreicht haben! Du bist einfach zu pessimistisch, Fujita.“

„Ich bin eher realistisch Professor.“ Gab Fujita trocken zurück.

„Könnt ihr nicht mal auf hören mit euren „istischen“ Sachen?“ beschwerte sich Kenshi, „Mir schwirrt schon der Kopf!“

Die Umstehenden lachten über das Kommentar des Jungen bis sich schließlich der Professor erneut zu reden begann.

“Der Junge hat vollkommen Recht!“, lächelte er fröhlich und fuhr sich, mit einer Hand durch seinen Bart, „Es ist egal ob wir heute fertig werden oder morgen oder erst in einen Monat. Hauptsache wir kommen weiter und haben Spaß dabei. Denn schließlich, machen wir das hier ja um anderen Leuten Spaß zu bringen.“

Fujita gab sich geschlagen: “Sie haben ja recht Professor lassen sie uns anfangen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Silverphoenixdragon
2009-01-10T16:01:23+00:00 10.01.2009 17:01
hey
wieder einmal klasse nii nii
ich bin gespannt wie es weitergeht

deine doofe nee nee
Von: abgemeldet
2009-01-06T11:13:36+00:00 06.01.2009 12:13
Autsch.
Die Erkenntniss hat T.J. bestimmt hart getroffen.
Ich finde deine Kapitel werden von mal zu mal besser und die Story wird auch immer tiefgründiger.
Ich freu mich schon auf die Royal Knights.
X3
Mach also schnell weiter.


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