Zum Inhalt der Seite

ICQ - Liebe ist online?

Mamo x Usa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sehnsucht?

Hallo Ihr Lieben,
 

Ja ich lebe noch. Es tut mir sehr leid, dass ihr etwas länger warten musstet, aber habe verdammt viel Stress, Uni und Arbeiten, das fordert seinen Tribut. Nur komisch das man im größten Stress immer die besten Einfälle hat ^^.

Ich hoffe ihr könnt euch auch an diesem Kapitel erfreuen.

Vielen Dank, an alle die so geduldig waren *Tuxie-Rosen-verteil*
 

Euch alles Liebe und viel Spaß
 

Die Nadi Reloaded 
 

Chapter 4 – Sehnsucht??
 

Eine Woche war bereits vergangen, seid Bunny den jungen Mann , im Chatroom kennengelernt hatte. In jeder freien Minute chatteten die Beiden mittlerweile.

Bunny hatte immer noch Ferien, so dass sie die Zeit für zahlreiche Vorbereitungskurse und ihren baldigen Auszug bei Ihren Eltern nutzen konnte. In den nächtlichen Stunden galt ihre ungeteilte Aufmerksamkeit aber ausschließlich ihrem neuen Laptop, der ihr ein neues Gefühl von Ungebundenheit und Unabhängigkeit vermittelte. (Man da ist sie aber in Japan ein Nachzügler, die hatten doch bestimmt schon laptops als ich noch mit der Rassel um den Christbaum gerannt bin)
 

Heute war ein besonders schöner Tag. Sie hatte Frühschicht im Fish gehabt, und während die wohlig warme Sonne immer noch junge & Alte Pärchen in den „Biergarten“ lockte (gibt es da so was?), genossen Bunny, Motoki und Naru auf einer Parkbank eine Riesenportion Eis. Nachdem Bunny fertig war, lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. Zufriedenheit machte sich in ihr breit, als sich ihr beim Blinzeln ein sanftes Lichtspiel der Sonnenstrahlen in den Ästen eines Kirschbaumes offenbarte. Sie ließ sich in diesem Augenblick komplett fallen und lauschte fröhlichem Kinderlachen und dem sanften, fast wiegendem Plätschern eines kleinen Baches. Von jetzt auf gleich wurde die Ruhe jäh unterbrochen. Naru war wie von einer Tarantel gestochen aufgesprungen, quiekte noch was von „ Umino… zu spät“ und hinterließ nichts außer einer Staubwolke.

Bunny und Motoki schauten sich kopfschüttelnd an. „ Hey Usagi, hättest du heute Abend Lust

Mich auf eine Strandparty zu begleiten?? Unazuki wird auch da sein, und ein paar weitere Freunde von mir….“ Bunny starrte ihn perplex an und ihre Augen verdunkelten sich. Aber ehe sie etwas sagen konnte, hob Motoki abwehrend die Hände „ Nein nein Mamoru wird nicht anwesend sein, der ist grad sowieso nicht im Lande….“ Sie blickte ihn überrascht an. „ Deshalb hat er sich seid einiger Zeit nicht mehr blicken lassen….“ Ihr Herz verkrampfte sich, zu bitter waren die letzten Worte gewesen die sie miteinander gesprochen hatten. Motoki, der sowieso hoffnungslos schüchtern und unbeholfen war, was prekäre Situationen anging, kratzte sich verwirrt am Kopf und versuchte gezwungen zu lächeln. Beginn Gedanken Motoki - Themawechsel, Themawechsel, Motoki gib alles, lass dir was einfallen. Einfach das anwenden was du bei „2 bei Mizuno“ gelernt hast. Wie bescheuert ist es eigentlich mit sich selber zu reden?? Gar kein Problem. Ich bin doch ein teil von dir das weißt du doch. Ok entweder ihr hört auf meinen Kopf zu belagen und mir das Hirn zu vernebeln oder ich gehe morgen zum Psychologen! RUHE - Motoki Gedanken Ende. Irgendwie schienen seine Gedankengänge gerade ein Eigenleben entwickelt zu haben, also schlug er sich 3 Mal frontal gegen die Stirn, als ihm sein Hirnschwund bewusst wurde. Usagi schaute ihn desolat an… „ Hey Bunny was ist denn nun, bist du heute Abend dabei???“ „Mal sehen“ entgegnete sie „ wie ich heute Abend drauf bin ;)“ sie bemühte sich, ihm ein Lächeln zu schenken. „ Wann & Wo treffen wir uns??“ Gott sei dank hatte Bunny eben nichts von seiner Kurzzeitigen Schizophrenie mitbekommen „20.00 an den Yuuban Teichen“

„Na gut dann schauen wir mal. Bis später und Danke für die Einladung “

„Bis später Usagi-chan…“ „Lass den Kopf nicht hängen“ fügte er leise hinzu.
 

Als sie Zu Hause ankam war niemand da. In der Küche stand ein Topf auf dem Herd, versehen mit einem kleinen Zettel. „Haben schon gegessen, wenn du Hunger hast, kannst du es dir ja aufwärmen. Lass es dir schmecken und warte nicht auf uns. Bis morgen. Mama & Papa“

Bunny fühlte sich alles andere als hungrig, also stellte sie den Topf in den Kühlschrank und ging in ihr Zimmer. Ein kurzer Blick auf ihre Katze Luna, die sich zufrieden auf ihrer Tagesdecke räkelte, dann schaltete sie den Laptop ein.

Während sich dieser hochfuhr, nutzte sie die Gelegenheit einer ausgiebigen Dusche.

Wie so oft hingen ihre Gedanken bei Mamoru und dem Fremdem. (hach ich liebe diese Parallelen) Motoki hatte zwar erwähnt, dass Mamoru nicht in Japan sei, aber wo genau er am Ende war, konnte sich Bunny auch nicht zusammen reimen. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie ihn vermisste. Seine Neckereien und kleinen Streiche. Bunny setzte sich auf den Boden, zog die Beine an sich ran und ließ das heiße Wasser einfach laufen. „There’s no way out“ Sie würde ihn gern verstehen, sich normal mit ihm unterhalten können, einfach an seinem Leben teilhaben.

Sie wollte, dass sie sich mehr zu sagen hätten, als sich permanent Beleidigungen an den Kopf zu werfen oder sich mit den schlimmsten Kraftausdrücken zu übertrumpfen (was man in Japan so Kraftausdruck nennt, ham die eigentlich ein explizites Wort für „ Scheiße“ oder „Verdammt noch mal“ oder „Zur Hölle?“)

Bunny würde nie vergessen, wie Mamoru sie einmal Usagi genannt hatte:
 

Flashback

Weiß Gott was in ihn gefahren war, aber Mamoru schien wohl einen Tag der ganz besonders üblen Sorte hinter sich gehabt zu haben (oder er war auf Valium kann auch sein). Wie es der Zufall so wollte, rannten die beiden, wie schon fast halbtäglich, ineinander. Doch diesmal kam kein Gefluche seinerseits, nicht mal eine winzig-minimal-ober-mini-klitze-kleine Spitze oder Beleidigung. Sie stutzte sah ihn an und fuchtelte wie eine Irre vor seinem Gesicht herum „Erde an Mamoru –Baka! Ich bin Bunny, die Person wo bei dir der automatische „Ich muss sofort nach den schlimmsten Worten, die ich einer Frau an den Kopf werfen kann, in meinem Gehirn suchen und diese in einem vernichtenden Sprechdurchfall explizieren“ -KNOPF einschaltet und dein Hirn auf Autopilot stellt. Mamoru schaute sie eine Weile verwegen an und lächelte dann (!!! Mein Gott es geschehen noch Zeichen und Wunder!) Er hob ihre Bücher auf und gab sie Ihr in die Hand ohne jedoch selbige loszulassen. Dann kam er ganz nah an ihr Ohr und flüsterte „Vielen Dank, Usagi…“

Sie wusste noch, dass sie zu perplex war um irgendetwas zu sagen, sie stand einfach nur da, und ließ die tiefe, sinnliche Stimme auf sich wirken, die soeben Ihren Namen gesagt hatte. Ein wohliger Schauer lief ihr den Rücken runter.

Mamoru ließ sie los, drehte sich um und verschwand mit einem „Bis später vielleicht Odango Atama“ und lächelte immer noch. Usagi realisierte, dass er am Gehen war und rief ihm noch hinterher „Hey wofür eigentlich Danke?? Ach ja und ich heiße Usagi, nicht ODANGO!!!!

Flashback Ende
 

Sehnsuchtsvoll hing sie Ihren Gedanken hinterher. Aber da gab es ja noch diesen Jungen aus dem Chat und obwohl sie sich reintheoretisch nie auf ein Blind Date geschweige denn auf Treffen mit Internetbekanntschaften einlassen würde, hatte sie den Wunsch diesen Jungen Mann näher kennen zu lernen. Seine Art und Weise mit ihr zu reden war einmalig und irgendwie gefiel ihr die Vorstellung jemanden durch Gespräche (ohne auch nur ein einziges Detail des Aussehens vor sich zu haben) kennen zu lernen und sich auszutauschen. Vorurteile waren hier fehl am Platz. Plötzlich fing Bunny an zu grinsen. Ein Typ mit Mamorus Aussehen und dem Charme ihres Chatpartners, wäre der perfekte Mann. Aber das wäre wohl auch zu schön um wahr zu sein. Sie seufzte laut und stieg aus der Dusche.

Als sie in Ihr Zimmer kam und ihren Bildschirm blinken sah, lächelte sie.
 

NiC:“ Guten Abend schöne Frau, wie war dein Tag??“

Moonlight: „ war ein schöner Tag, ich war Arbeiten und spazieren mit meinen Freunden, was man halt so alles macht, wenn tolles Wetter ist. Und selber??“

NiC: „Nun ja ich war heute den ganzen Tag im Labor. Wir testen da an einem Neuen Mittel für die Krebsforschung. Äußerst interessant und all die Leute hier sind so professionell, genau so was hatte ich mir immer vorgestellt. Danach war ich mit der Familie meines Professor zu Abend essen, äußerst nobel was es hier so alles an Restaurants gibt. Danach wollte ich eigentlich noch ein bisschen was nacharbeiten aber die Tochter meines Profs. Wollte mir irgendwie einfach keine Ruhe lassen.

Moonlight: Vielleicht steht sie auf dich?? *schmunzel*

NiC: „Ja das wird schon so sein. Sie stellte mir ständig irgendwelche Fragen zu Ihren BioHausaufgaben, die sogar ein kleines Kind hätte beantworten können.“

Moonlight: „Naja an Bescheidenheit mangelt es dir offensichtlich nicht.]:-p“

NiC: „Soll ich das als Angriff sehen??“

Moonlight: „Du weißt ja Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus :-p“ (Anm. d. A.: An dieser Stelle dem Erfinder dieser Gruppe herzlichen Dank. Alles Studivzler und andere Abhängige wissen was gemeint ist)

NiC: „Du willst mich ärgern?!?“

Moonlight: „Das würde ich mir nie wagen. Aber mal Spaß bei Seite, ich mag einfach die lockere Unterhaltung, die vielleicht über Small-Talk hinausgeht.

NiC: „Genau das gefällt mir ja so an dir. Ich finde es schön einfach nach Hause zu kommen, wissend dass da jemand wartet um mit einem zu chatten. Es gibt nichts Schlimmeres als allein zu sein…

Moonlight: „ Willst du damit sagen, dass du sonst immer allein bist? Warten deine Eltern zu hause nicht auf dich?? Oder Bist du schon ausgezogen?“

NiC:“….“

Moonlight: „ Sorry ich wollte mich nicht aufdrängen. Da geht wohl die angehende Soziologin mit mir durch ….“

NiC:“ Ich muss jetzt gehen…..“
 

NIGHTS IN CAMBRIDGE has just signed off!
 

Er war offline gegangen. Bunny starrte verwirrt auf den Bildschirm, wo hatte sie dieses Verhalten schon einmal gesehen? Es fiel ihr auch sofort wieder ein: MAMORU!

„ Männer! Sie werden immer dieselben Gefühlsangsthasen bleiben!“
 

Sie brauchte ein wenig Ablenkung also beschloss sie sich mit Motoki an den Yuuban Teichen zu treffen und doch noch zu der Party zu gehen….
 

Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich gelobe Besserung, auch wenn momentan Prüfungen sind, bemühe ich mich das Kapitel 5 so schnell wie möglich fertig zu stellen!
 

Grüße aus dem sauwettrigen Freiberg!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tsuji_chan
2008-03-31T22:47:01+00:00 01.04.2008 00:47
hui...daumenhoch, wie immer meine Süße ^.^
bin begeistert, thehe...
weiter so....
Von:  Starfi
2008-02-01T00:15:20+00:00 01.02.2008 01:15
Interessante Geschichte, so mit icq und so, ich find des toll XD würd mich über ne Fortsetzung freuen ^^
Von:  mondsternchen_c
2008-01-26T14:51:47+00:00 26.01.2008 15:51
Wow, es geht weiter!! *.*
Studium-und arbeitsstress kommt mir allerdings sehr bekannt vor, daher durchaus verständlich! ><
Ich find die Geschichte ganz toll und bin schon super gespannt wies weitergeht und natürlich wie du die Sache auflösen wirst!! ^^
lg ^^v


Von:  sunshinekate1987
2008-01-25T23:30:45+00:00 26.01.2008 00:30
wenn die zwei nur wüssten.
Aber irgendwann werden sie es ja rausbekommen oder??
Grüssle Kate
Von:  Carinchen1982
2008-01-25T20:51:26+00:00 25.01.2008 21:51
Die Idee für diese Story finde ich echt gut. Weiter so.
Freu mich auf das nächste Kapi.
LG Rina
Von: abgemeldet
2008-01-25T19:28:47+00:00 25.01.2008 20:28
Ja ja Uni weiß was du meinst, aber ich kann mich hier nicht losreißen.
Ist ne echt interessante story:D
Mach weiter so und viel Glück bei deinen Prüfungen
lg cute
Von:  Delia
2008-01-25T19:28:32+00:00 25.01.2008 20:28
Oh man wenn die beiden wüssten wer sie gegenseitig wären *LoL*
Ein tolles kap hab mich riesig gefreut nach ssooooooooooooooooooooooooooO langer Zeit *grins*
Schnell weiter
JaJa die arme Bunny
Naja hoffe das kap 5 kommt dann auch bald.
*aufgeregt wart*

Hab dich lieb
Delia


Zurück