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Kätzchen

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Apparierprüfung

10. Apparierprüfung
 

Harry stand mit seinem Gepäck an Gleis 9 ¾.

Remus hatte ihn hergebracht, ihn aber bereits am Muggelbahnhof verabschiedet.

Der Abschied von Sirius war ihm nicht leicht gefallen, denn dieser war dann wieder alleine am Grimauldplatz, da Remus noch ein paar Aufträge erhalten hatte.

Es tat ihm Leid, dass sein Pate somit als einziger in dem riesigen Gebäude anwesend war und niemand ihn ablenken konnte.

Denn Remus’ Auftrag konnte diesmal doch gefährlich werden, wenn man auch seine Aufträge mit Bedacht wählen musste, da es bekannt war, dass er ein Werwolf war.

Harry hoffte nur, dass Remus den Vollmond nicht alleine verbringen musste.

Doch er hatte auch noch ganz andere Dinge im Kopf.

Draco beispielsweise.

Es war ihr erstes Aufeinandertreffen, seit dem Kuss.

Und er wusste nicht so genau, wie er sich verhalten sollte, wenn sie sich wieder sahen.

Auch wenn er immer ein Kribbeln in seinem Bauch spürte, wenn er auch nur an den Kuss dachte, verdrängte er den Gedanken daran lieber, denn der war auch immer mit einem leichten schlechten Gewissen verbunden.

Es war ihm irgendwie auch peinlich, einfach die Flucht ergriffen zu haben.

Der Gedanke, einfach so zu tun, als sei nie etwas gewesen, war ihm natürlich gekommen und das war wahrlich der einfachste Weg.

Aber wenn er das tatsächlich tun würde, würde er Draco vermutlich erst recht nicht mehr in die Augen sehen können.

Er sah sich kurz um, konnte aber im näheren Umkreis niemand bekanntes entdecken.

Also zückte er seinen Zauberstab und dirigierte sein Gepäck damit die Treppe hoch in den Zug und dann weiter den Gang entlang bis zu einem freien Abteil.

Dort verstaute er seinen riesigen Koffer auf der Ablage über den Sitzen, Hedwigs momentan leeren Käfig stellte er auf einem der Sitze ab und hängte seine Jacke an einen der Harken neben dem Fenster.

Kurz stand er dann unschlüssig in dem Abteil, bevor er beschloss, da noch Zeit war, wieder hinaus zu gehen und zu sehen, ob er einen seiner Freunde finden würde.

Kurz danach fand er die Familie Weasley auf dem Bahnsteig und hatte somit nicht nur Ron, sondern natürlich auch Hermine gefunden, die sich immer wieder Küsse auf die Lippen gaben und anscheinend nicht genug voneinander bekamen.

Harry lachte, als er Ginnys Augenrollen sah, doch als die Jüngere ihn bemerkte, wandte sie rasch den Blick ab und hievte ihren Koffer in den nächstbesten Waggon.

Er biss sich auf die Unterlippe, als er ihr nachsah und hoffte, dass sie bald über ihn hinweg sein würde und sich wieder normal mit ihm unterhalten konnte, doch nun wurde seine Aufmerksamkeit von seinen Freunden beansprucht, die ihn entdeckt hatten und ihn nun sehr stürmisch begrüßten.

Lachend schloss er seine Freunde in die Arme und auch Mrs Weasley ließ es sich nicht nehmen, ihn kurz zu umarmen, bevor sie alle zum Zug scheuchte, da es nun doch schon spät war.

Kurz sah Harry sich nach Draco um und hielt auch nach Blaise Ausschau, denn wo der schwarzhaarige Slytherin war, war der Blonde schließlich nicht weit, doch er schien kein Glück zu haben und als die Pfeife der Dampflok ertönte, machte Harry sich schleunigst daran, einzusteigen.

Draco würde wahrscheinlich schon eingestiegen sein.

Außerdem murrte Ron schon, dass er sie doch endlich zu dem Abteil bringen sollte, in dem er seine Sachen abgestellt hatte und es sah so aus, als würde Hermine den Rotschopf nicht mehr lange besänftigen können.

Also erbarmte er sich und ging zu seinem Abteil voran, in dem die Zwei dann ihre Sachen verstauten, bevor die beiden Vertrauensschüler sich auch schon wieder zur allgemeinen Besprechung verabschiedeten.

Alleine im Abteil lehnte Harry sich zurück.

Obwohl er gewusst hatte, dass seine Freunde ihren Vertrauensschülerpflichten nachgehen mussten, fühlte er sich nun doch etwas einsam.

Er schaute hinaus aus dem Fenster und betrachtete die vorbeifliegende Landschaft.

Der Junge dachte an die Ferien zurück, die in diesem Jahr recht abwechslungsreich verlaufen waren.

Endlich hatte er Eltern, die sich auch für ihn interessierten und die ihn nicht die ganze Drecksarbeit machen ließen, auch wenn Black-Manor nun hauselfenfrei war.

Und er fühlte sich pudelwohl bei Sirius und Remus.

Nur Draco, der hatte ihm oftmals doch sehr gefehlt.

Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er sah auf und zur Abteiltür hin, die nun aufgeschoben wurde und den Blick auf die grinsenden Patil-Zwillinge frei gab.

„Hey, Harry!“ grüßte Padma und ließ sich ihm gegenüber auf die gepolsterte Bank sinken.

Auch diese Zwillinge konnte er mittlerweile ganz gut unterscheiden.

Er sah zu, wie Parvati sich neben ihre Schwester setzte und Lavender, die die beiden im Schlepptau hatten, ließ sich neben Harry nieder. „Na, wie geht’s?“

Harry musterte die Brünette lächelnd. „Gut. Wie waren die Ferien?“

„Sehr schön. Wir waren in Indien,“ erzählte Parvati begeistert und schon war ein fröhliches Gespräch über ihre Ferien im Gange und Harry hatte das Gefühl, dass sich immer mehr Leute in das Abteil quetschten, so dass er bald schon fast den Überblick verloren hatte, wer noch da war oder zwischenzeitlich wieder gegangen und die Sprache kam auch irgendwann auf die DA.

„Ich hoffe, du hast ein paar gute neue Zauber auf Lager!“ zwinkerte Hannah ihm zu und er grinste.

„Klar! Ich hab noch die Bücher von Remus...“ erklärte er, wurde an dieser Stelle aber unterbrochen.

„Harry, ich hatte doch gesagt, dass ich Professor Lupin eine Eule schicken würde, wenn die Stelle des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste frei werden würde. Ich hab ihm geschrieben, dass er ein toller Lehrer war und dass er zurückkommen soll. Aber er hat mir geantwortet, dass er die Stelle nicht angenommen hat,“ meinte Lavender plötzlich ernst.

Harry lachte. „Oh ja, deine Eule war nicht die Einzige! Er hat in den letzten Wochen jeden Tag mindestens 10 Eulen erhalten mit der Bitte, dass er nach Hogwarts kommen soll.“

Er grinste bei der Erinnerung.

Bei den ersten solcher Eulen hatte Sirius sich schon gefragt, ob er eifersüchtig werden sollte, denn die Briefe mancher Mädchen waren dann doch sehr schwärmerisch gewesen.

„Und warum hat er dann abgelehnt?“ wollte Neville aus irgendeiner Ecke des Abteils wissen.

Harry zuckte mit den Schultern. „Das hat mehrere Gründe. Er hat halt viel zu tun.“

Doch der eigentliche Grund war, wie Harry wusste, dass Remus Sirius nicht so lange alleine lassen konnte und auch nicht wollte.

Lavender seufzte laut. „Wär ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.“

Sie sah in die Runde. „Was glaubt ihr, wie der neue Verteidigungslehrer sein wird? Ob der auch so schrullig oder überdreht oder kauzig sein wird, wie unsere bisherigen Lehrer in dem Fach? Ich würde mir mal jemanden wünschen, der was von dem Fach versteht und trotzdem gut mit Schülern umgehen kann. Bisher konnte das außer Lupin niemand. Die waren alle inkompetent und Moody... nun ja...“ Sie zuckte mit den Schultern und ließ den Satz unbeendet, doch die Meisten der Anwesenden wussten nur zu gut, was sie meinte.

Was Großteils vor allem daran lag, dass sie nie den echten Mad-Eye kennen gelernt hatten, fügte Harry in Gedanken an, doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, war ihm auch der Echte nicht geheuer.

Er zuckte mit den Achseln.

Es würde ihnen allen nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten und zu spekulieren.

Aber eigentlich hofften alle, dass Dumbledore mal wen vernünftigen auf diesen Posten ließ.

„Mann, hier ist es ja voll!“ war plötzlich zu hören und Harry sah zur Abteiltür und musste schmunzeln.

Ron wollte sich noch dazuquetschen, denn auf den Bänken saßen schon mehr Leute zusammengepfercht, als eigentlich drauf passten und Justin hatte beispielsweise seine Freundin Hannah auf dem Schoß und Harry war sich sicher, wenn hier mehr Platz wäre, wären ungefähr doppelt so viele Schüler hier drin, wie jetzt.

Doch Hermine hielt ihn auf. „Nebenan sitzt momentan niemand, also lassen wir doch einfach die Wand verschwinden!“

Mit einem kurzen Schlenker ihre Zauberstabs tat Hermine das auch und die Sitze an der Wand, die zwischen den beiden Abteilen gewesen waren, hatten nun einfach keine Lehne mehr und es gab einen schmalen Durchgang zu dem anderen Abteil.

Ein paar seiner Freunde standen auf und verteilten sich nun auch auf das zweite Abteil und ehe Harry sich versah, saß plötzlich Draco neben ihm.

„Ganz schön was los hier!“ Mit amüsiertem Funkeln in den Augen sah er sich um und Harry konnte nur schlucken.

Oh, verdammt, er hatte nicht damit gerechnet, jetzt auf den Blonden zu treffen, dabei hatte er sich noch gar nicht entschieden, wie er sich ihm gegenüber nun verhalten sollte.

Aus dem Augenwinkel sah er, dass Blaise sich grinsend neben Ron auf die Sitzbank fallen ließ, während von Hermine keine Spur zu sehen war.

Seltsam, die beiden waren sonst unzertrennlich.

Ob was vorgefallen war?

All diese Gedanken schossen ihm in sekundenschnelle durch den Kopf, während er Draco ansah und bemerkte, dass er sich selbst jetzt noch lieber von dem Gedanken an Draco und den Kuss ablenkte, als irgendwas zu unternehmen.

Aber er wusste ja sowieso nicht, was

Er kam sich grausam vor, doch Draco wandte sich ihm nur zu und sah ihm lächelnd in die Augen.

Zaghaft erwiderte Harry den Blick und versuchte das Grau zu ergründen, um herauszufinden, ob Draco wegen seiner Flucht irgendwie sauer war, doch dem schien nicht so.

Verlegen wandte er den Blick ab und biss sich unsicher auf die Unterlippe, bemerkte aber die wild zuckenden Ohren nicht.

Unruhig knetete er seine Hände in seinem Schoß.

Himmel, er war wirklich kurz davor, aufzustehen und sich woanders hinzusetzen, doch das konnte er Draco nicht antun.

Überrascht sah er hoch, als plötzlich eine warme Hand auf seiner lag, fahrig glitt sein Blick über Dracos Gesicht und er versuchte, darin zu lesen, doch der Blonde lächelte ihn weiterhin sanft an und beugte sich ein wenig zu ihm hinüber. „Hör zu, Harry. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich hatte ja eigentlich versprochen, mit zurückzuhalten, aber...“

„Nein!“ unterbrach Harry ihn hastig und mit klopfendem Herzen.

Er sollte sich nicht dafür entschuldigen, dass Harry ihm einfach seine Gefühle nicht gestehen konnte.

Und auch jetzt, in dem vollen Abteil, war nicht der richtige Augenblick.

Draco musterte ihn abwartend und Harry wurde bewusst, dass er noch etwas hinzufügen musste.

„Ich meine ... ich bin es, der sich entschuldigen muss,“ haspelte er und sah Draco dabei fest in die Augen und hoffte, dass der ihn verstand, auch ohne dass er das nun weiter ausführen musste.

Und tatsächlich brachte seine Entschuldigung das Lächeln auf Dracos Gesicht zurück.

Eine Weile sahen sie sich nur stumm in die Augen, wobei Dracos Hand eine unglaubliche Wärme in Harrys Innerem auslöste.

„...rry! Harry!“ hörte er plötzlich Ron rufen und etwas hartes traf ihn an der Schläfe.

Verwirrt wandte Harry seinen Blick zu Ron, der ihm offenbar irgendwas an den Kopf geworfen hatte, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

„Auch wieder anwesend?“ grummelte der Rotschopf, während Blaise neben ihm nur ultrabreit grinste, immerhin war diesem weder entgangen, dass sein bester Freund noch immer Harrys Hand hielt, auch wenn diese mittlerweile zwischen den beiden ehemaligen Kontrahenten auf der Sitzfläche der Bank lag, noch dass sich beide so innig angesehen hatten.

„Was ist denn?“ wollte Harry verwundert wissen, viel zu verwirrt, dass es noch andere Menschen außer ihm und Draco auf der Welt gab, um sauer zu sein.

„Ich wollte nur wissen, ob du weißt, wann denn nun unsere Apparierprüfungen sind!“ wiederholte Ron zum gefühlten hundertsten Mal seine Frage.

„Morgen,“ erwiderte Harry prompt und sah dabei zu, wie Rons Blick ungläubig und sein Gesicht ganz blass wurde.

„Sag, dass das nicht wahr ist!“ platzte er dann heraus.

„Wie kann man denn nur einen Prüfungstermin vergessen?“ harkte Draco mit hochgezogener Augenbraue nach.

„Und wann sollen wir dann noch mal üben?“ verlangte Ron mit sich überschlagender Stimme zu wissen.

Noch einmal durfte er nämlich nicht durchfallen, sonst wurde er für ein Jahr für die Prüfungen gesperrt und so lange wollte er nicht warten

Harry zuckte mit den Schultern.

Er hatte sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, immerhin konnte er apparieren.

Der Schwarzhaarige hatte auch während der Übungen im letzten Schuljahr keine sonderlich großen Schwierigkeiten gehabt, doch das Gefühl, das dabei in seinem Inneren entstand, mochte er noch immer nicht sonderlich.

Ron sprang nun auf und hatte kurz darauf das Abteil verlassen, gefolgt von Blaise.

Verdattert blickte Harry ihnen nach, wurde dann aber abgelenkt, als er spürte, dass Dracos Daumen sanft über seinen Handrücken fuhr.
 

**
 

Als sie endlich in Hogwarts ankamen, waren ihre Hände noch immer fest umschlungen, erst in der Großen Halle lösten sie sich, um an ihre jeweiligen Haustische zu gehen.

Es war ein sehr schönes Gefühl für Harry gewesen, auch wenn sie nicht weiter über den Kuss geredet hatten.

Er konnte einfach nicht, aber er konnte auch nicht Dracos Hand loslassen, es war einfach zu angenehm gewesen.

McGonagall führte die neuen Schüler herein, doch es waren diesmal wenige.

Harry vermutete, dass einige Eltern dachten, dass ihre Kinder bei ihnen zu Hause sicherer sein würden.

Doch er war anderer Meinung.

Solange Dumbledore da war, war Hogwarts der sicherste Ort in Großbritannien, denn er war der einzige Zauberer, vor dem Voldemort Respekt hatte und der ihm mindestens ebenbürtig war.

Die Zuteilung begann und Harry ließ seinen Blick schweifen.

Ihm entging Rons desinteressiertes Gesicht nicht, der ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch trommelte und mit knurrendem Magen auf das Essen wartete und sich offenbar wegen der vergessenen Apparierprüfung wieder beruhigt hatte.

Sein Blick glitt weiter über Hermine und seine anderen Freunde.

Er wurde wehmütig, als er daran dachte, dass dies der Anfang ihres letzten Schuljahres war und dies die letzte Schuljahreseröffnungsfeier sein würde, die er erlebte, weshalb er rasch seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen vor dem Lehrertisch zuwandte, um nicht allzu viel zu verpassen.

Kurz darauf erhob Dumbledore sich, hielt seine kurze obligatirische Willkommensrede und stellte auch den neuen Verteidigungslehrer vor und Harry warf diesem einen kurzen Blick zu.

Er schien genauso gut gelaunt und streng, wie Snape, war auch genauso blass und hatte schwarze lange glatte Haare, war aber nicht schwarz, sondern mitternachtsblau angezogen.

Nachdem der Direktor geendet hatte erschien auch schon das Essen und Harry tat sich allerhand der Speisen auf, die es nur bei den Feiern gab, bei den normalen Abendessen im Laufe des Schuljahres aber nicht.

Er hatte das Gefühl, sonst irgendeine Kleinigkeit zu verpassen und es dann später zu bereuen, wenn er diese nun nicht würdigen würde.

Nach dem Essen machten sie sich alle zusammen zum Gryffindorturm auf, von Draco hatte er sich ja bereits verabschiedet.

Gesättigt ließ er sich auf einen der Sessel in dem Raum fallen.

„Sag mal, was läuft denn da zwischen dir und Malfoy?“ wollte Ron plötzlich wissen und sah Harry herausfordernd an, wobei ihm Hermines Augenrollen somit entging.

Harry zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“

Ron schnaubte. „Das sah mir heute aber nicht nach ‚keine Ahnung’ aus. Ihr habt Händchen gehalten!“

Der Schwarzhaarige zuckte zusammen.

Er hatte eigentlich gehofft, es wäre niemandem aufgefallen, sie hatten es immerhin gut unter ihren Umhängen versteckt.

„Was ist mit Ginny?“ harkte der Rothaarige dann weiter nach.

Harry hob abermals die Achseln. „Du weißt, dass ich mit ihr Schluss gemacht habe. Sie ist frei und kann sich einen anderen Freund suchen.“

„Sie liebt dich aber noch immer!“ erklärte Ron aufgebracht.

Wenn es um seine Schwester ging, nahm Ron keinerlei Rücksicht.

„Ja, aber ich habe ihr bereits gesagt, dass ich jemand anderes liebe,“ erklärte Harry, doch damit hatte er offenbar das Falsche gesagt, denn Rons Gesicht wurde wütend und seine Ohren färbten sich knallrot.

Doch bevor er ausbrechen konnte, kam Hermine ihm zuvor. „Du liebst ihn also wirklich?“

„Ähm...“ Harry zögerte.

Sollte er es ihnen wirklich sagen?

Aber er konnte Hermine sowieso nichts vormachen, sie war immerhin nicht umsonst die intelligenteste Hexe in ihrem Jahrgang.

Er zuckte erneut mit den Schultern.

Das konnten seine Freunde dann auslegen, wie sie wollten.

„Oh Harry, das ist ja wunderbar!“ Hermine strahlte ihn regelrecht an.

Auf ihr Verständnis hatte er schon gehofft und er war froh, dass er nicht enttäuscht wurde.

Ron hingegen hatte ja schon Schwierigkeiten allein damit gehabt, dass Draco und er das Kriegsbeil begraben hatten.

Nun kam auch er damit zurecht, zwangsläufig, und hatte sich schon etwas mit Blaise angefreundet, aber er glaubte einfach nicht, dass der Rothaarige es ihm so einfach machen würde.

Ron verzog das Gesicht, doch abermals kam er nicht zu Wort.

„Bist du bi oder schwul?“ fragte nun Seamus, der mit Neville ganz in der Nähe saß und offenbar mitgehört hatte.

Diese Frage überraschte Harry und er dachte kurz nach.

Ihm kamen seine Küsse mit Cho und Ginny in den Kopf.

Sie waren ihm auch im Nachhinein nicht unangenehm, aber wenn er dann an das Kribbeln dachte, das ihn schon nur erfasste, wenn er an den kurzen Kuss mit Draco dachte, bei dem sie sich ja nur mit den Lippen, nicht mit Zunge geküsst hatten, dann glaubte er die Antwort zu wissen.

„Schwul,“ meinte er dann.

Ron schnappte lautstark nach Luft, während Hermine, Seamus und Neville lächelten.

„Wie ihr bereits wisst, ich ja auch. Und das ist absolut nichts schlimmes.“ Seamus warf Ron einen strengen Blick zu und beide Jungen rückten ihre Sessel an den Tisch, der zwischen Ron, Hermine und Harry stand, schließlich mussten nicht alle neugierigen Schüler in ihrem Umfeld alles mitbekommen.

Er beugte sich vor und ein leichtes Glitzern legte sich in seine hellbraune Augen. „Ich habe auch mein Auge auf jemanden geworfen! Er ist so toll! Aber ich weiß nicht, wie ich an ihn rankommen soll, er ist Slytherin.“

Verschämt biss er sich auf die Unterlippe und sah seine Freund unsicher an.

Harry lächelte. „Sofern es nicht Draco ist... aber ich könnte dir allenfalls noch mit Blaise helfen...“

Er zog eine Augenbraue hoch, als Seamus knallrot im Gesicht wurde.

„Oh, Volltreffer...“ erkannte Harry erstaunt.

„Ich müsste erst einmal herausfinden, wie seine sexuellen Neigungen sind. Vielleicht ist er ja auch durch und durch hetero...“ brachte Seamus seine Bedenken auf den Punkt.

„Ich könnte Draco fragen... unauffällig, natürlich,“ bot Harry an und überlegte sogleich, wie er das anstellen könnte.

Seamus strahlte. „Das wär toll!“

Erst jetzt fiel Harry Rons abwehrende Haltung auf.

Der Rotschopf hatte sich weit in seinem Sessel zurückgelehnt, als könne er sich an seinen Freunden mit einer schweren Krankheit anstecken, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und beobachtete alles angespannt.

Im Gegensatz zu Harry, Hermine und Neville hatte er das mit Seamus nicht gewusst.

Aber Harry wertete es als gutes Zeichen, dass er nicht aufgesprungen und weggerannt war.

Er tauschte mit Hermine einen kurzen Blick und die Brünette bedeutete ihm, Ron etwas Zeit zu geben und er nickte unmerklich.

Dann ergriff Neville das Wort. „Also, wenn du kein Interesse mehr an Ginny hast, dann werd ich sie nach einem Date fragen!“

Er klang ungewohnt entschlossen, was sofort die Blicke seiner Freunde auf ihn lenkte.

„Ich hab kein Problem damit,“ erwiderte Harry einfach nur.
 

**
 

Heute stand endlich die Apparierprüfung an.

Harry war noch nie vor einer Prüfung so ruhig gewesen, wie jetzt, noch nicht einmal vor einer der Verteidigungsprüfungen, in denen er ja immer sehr gut war.

Er wusste einfach, dass er es konnte und daher nichts schief gehen würde.

Im Gegensatz zu Ron.

Der war leichenblass und hatte schon den ganzen Morgen kein Wort gesagt.

Zunächst hatte Harry angenommen, es würde noch um sein Outing gehen, doch dann war ihm aufgefallen, dass Ron noch nicht einmal mit Hermine sprach und auch beim Frühstück keinen Bissen herunter bekam.

Seine letzte Prüfung hatte zwar bis auf die halbe Augenbraue ganz gut geklappt, immerhin gab es auch Leute, die sich trotz etlicher Trainingsstunden bei der Prüfung, meist vor Nervosität, komplett zersplitterten, doch wenn er es dieses mal nicht schaffte, drohte ihm eine einjährige Prüfungssperre und das würde nicht nur seine Brüder zu Spott hinreißen.

Außerdem war es sehr wichtig, als erwachsener Zauberer apparieren zu können, gerade in Kriegszeiten.

Aber Harry befürchtete, dass Ron sich schon zu sehr verrückt machte und es dann eventuell gerade deswegen, weil er sich selbst zu viel Druck machte, schief gehen würde.

Draco, der neben ihm stand, machte auch einen sehr gelassenen Eindruck, aber das hatte er nicht anders erwartet.

Seamus hingegen hatte schon seine Koordinaten erhalten und war gerade vor ihnen verschwunden und die beiden Prüfer besahen sich die Stelle genau, ob der Gryffindor auch nur das kleinste Körperteil zurückgelassen hatte, doch den zufriedenen Gesichtern nach zu urteilen, hatten sie nicht eines seiner Moleküle gefunden, was sie auch auf ihrem Klemmbrett notierten.

Kurz darauf war dann Neville an der Reihe und da alles nach dem Alphabet ging, war Draco danach dran, doch auch Harry wurde schon heran gewunken, da es mehrere Prüferteams gab.

„Viel Glück, Alter!“ wünschte Ron ihm, doch er war noch immer leichenblass.

Draco drückte kurz seine Hand und lächelte ihm zu, während Harry zu seiner Prüferin ging, Draco zu einem anderen.

Die Prüferin gab ihm die Aufgabe, direkt vor das Café von Madame Puddifoot zu apparieren, was er auch gleich in die Tat umsetzte.

Als er an seinem Zielort ankam, wurde er bereits von zwei weiteren Prüfern erwartet, die ihn dann gründlich untersuchten.

Dann erschien ein Pergament vor den Augen der Prüfer und einer der beiden angelte es aus der Luft.

Beide warfen einen kurzen Blick darauf und nickten dann zufrieden.

Dann notierten sie etwas auf einem weiteren Pergament und wandten sich dann an den wartenden Schwarzhaarigen.

„Herzlichen Glückwunsch, Mister Potter, Sie haben bestanden!“ Nacheinander reichten sie ihm die Hand und drückten ihm nun sein Zertifikat in die Hand, das besagte, dass er nun offiziell apparieren durfte.

Lächelnd verabschiedete er sich und apparierte zu ihrem Treffpunkt, den Drei Besen.

Als er eintrat, saßen dort bereits ein strahlender Seamus, ein ebenso glücklich wirkender Neville, eine mild lächelnd Hermine und auch Blaise war da.

Kurz darauf erschien auch Draco hinter ihm und beide setzten sich zu ihren Freunden.

Dann fehlte jetzt nur noch Ron, doch der ließ auf sich warten.

In der Zwischenzeit bestellten alle Butterbier und unterhielten sich über die Prüfung.

Dass alle bestanden hatten, stand außer Frage.

Nach einige Zeit kam dann auch ein sehr erleichtert wirkender Ron herein gestürmt und wedelte mit seinem Zertifikat in der Luft herum.

Auch er bestellte sich ein Butterbier und sie feierten ihre bestandene Prüfung.
 

**
 

Am Ende der Woche saßen Draco und Blaise in der Bibliothek, um gemeinsam mit Harry Hausaufgaben zu machen.

Der war etwas zu spät, doch er war froh, dass er sich überhaupt mit dem Blonden treffen konnte, denn seine Ämter als Quidditch-Kapitän und als Leiter der beiden DA-Gruppen nahmen ihn ganz schön ein.

Und auch diesmal würde er wohl nicht lange bleiben können, da heute Abend noch Quidditch-Training anstand.

Schwer atmend kam Harry schließlich in die Bibliothek gerannt und versuchte, seinen Schritt zu verlangsamen, damit er nicht Madame Pinces Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.

Doch sein Herz schlug noch immer heftig, als er bei den beiden Slytherins ankam und sich neben Draco auf den Stuhl fallen ließ.

Tief atmete er durch, während Blaise und Draco ihn abwartend ansahen.

„Sorry, Beziehungsstreit. Musste mal wieder als Schlichter herhalten. Aber so geht das ja schon seit der zweiten Klasse,“ erklärte er kurz und sah beide nacheinander an.

Draco hob elegant eine Augenbraue, während er eine Seite in dem Buch vor ihm umblätterte. „Wovon redest du bitte?“

Auch Blaise warf ihm einen neugierigen Blick über die Bücher und Pergamente auf ihrem Tisch hinweg zu.

„Hermine und Ron! Haben sie noch nicht erwähnt, dass sie ein Paar sind?“ wollte Harry wissen.

Doch eigentlich war es so offensichtlich, dass die beiden es auch selbst bemerkt haben müssten.

„Oh,“ meinte Blaise nur kurz angebunden und senkte den Blick vor sich auf die Tischplatte.

Harry runzelte die Stirn und ihm entging nicht der Blick, den Draco seinem besten Freund zuwarf.

War das Sorge in seinen Augen?

Mitleid?

Der Gryffindor sah zwischen beiden hin und her. „Was ist los?“

An seiner Erklärung war doch nun wirklich nichts Neues gewesen, seine beiden Freunde waren schließlich lange genug umeinander herumgeschlichen.

„Naja...“ Draco zögerte, während sein Blick weiterhin auf dem schwarzhaarigen Slytherin lag.

Der nickte kaum merklich und schien somit sein Einverständnis zu geben, dass Draco es erzählen durfte.

„Also,“ begann Draco erneut und wandte sich nun an seinen unmittelbaren Sitznachbarn. „Blaise ist total in Ron verknallt.“

Harry öffnete überrascht seinen Mund ein Stück und hob beide Augenbrauen.

Damit hatte er nun nicht wirklich gerechnet, aber sein Auftrag bezüglich Blaises sexueller Präferenzen hatte sich nun von selbst ergeben.

„Ich hatte mir echt Hoffnungen gemacht,“ erklärte nun Blaise leise. „Wir verstehen uns mittlerweile super und er greift nicht mehr sofort nach seinem Zauberstab, sobald ich nur in seine Nähe komme. Aber ich dachte auch, er mag es, wenn ich ihn berühre, was ich in letzter Zeit ziemlich oft gemacht habe, weil ich mich langsam an ihn herantasten wollte.“

Harry musterte sein Gegenüber aufmerksam. „Naja, Ron ist das vielleicht gar nicht so sehr aufgefallen. Er hat viele Geschwister, eine große Familie, die sich dauernd irgendwie berühren oder umarmen oder so was in der Art. Als ich die Weasleys kennen lernte, musste ich mich auch erst einmal daran gewöhnen, dass sie mich ständig irgendwie angefasst haben, denn in der Familie in der ich aufgewachsen bin, gab es das nicht.“

Harry schwieg kurz und zögerte.

Sollte er?

„Aber es gibt einen anderen Gryffindor, der ein Auge auf dich geworfen hat.“ Er sah, wie Blaises Kopf hoch ruckte und er plötzlich von tieftraurigen blauen Augen gemustert wurde, als wolle der Ältere herausfinden, ob er es ernst meinte.

Doch weiter kam Harry in seinen Erklärungen gar nicht, denn plötzlich stand Seamus neben ihrem Tisch.

„Blaise, würdest du mir Nachhilfe mit dem Patronus geben?“ Er blickte auf den Slytherin hinunter, dann warf er Harry einen kurzen Blick zu.

„Du hast den letzte Woche schon sehr gut hinbekommen, aber bei mir will er einfach keine richtige Gestalt annehmen. Ich würde ja Harry fragen, aber der hat so wenig Zeit.“ Erneut streifte sein Blick Harry, doch der hatte längst den Sinn und Zweck verstanden und ließ Seamus einfach machen, zumal er dessen hoffnungsvollen Blick bemerkt hatte.

Blaise hingegen sah ihn zunächst verwundert an.

„Ja, wieso nicht?“ meinte er dann lapidar und zuckte mit den Schultern.

„Okay, morgen?“ Seamus strahlte seinen Gesprächspartner regelrecht an.

„Meinetwegen.“ Man spürte, dass Blaise niedergeschlagen war, doch Seamus nickte zufrieden, machte kehrt und lief auch schon wieder aus der Bibliothek.

Blaise wandte sich mit hochgezogener Augenbraue seinen beiden Mitstreitern zu. „Was war denn das? Er hätte doch auch jeden anderen aus der DA fragen können! Da gibt’s ja auch genug Gryffindors.“

Es war das erste Mal, dass Seamus und er überhaupt miteinander gesprochen hatten.

Auch Draco sah nun Harry fragend an, der keineswegs überrascht schien.

„Na...“ Harry wies bedeutungsvoll mit dem Kopf in die Richtung, in der Seamus verschwunden war, doch Blaise schien ihn nicht zu verstehen, wohingegen bei Draco der Groschen gefallen war, da er wohl an das Gespräch von zuvor dachte.

„Ach du meinst...?“ Er deutete ebenfalls mit dem Kopf dorthin, wo Seamus eben gestanden hatte, dann auf Blaise und Harry nickte lächelnd.

Blaise blinzelte. „Könnte mich mal wer aufklären?“

„Seamus ist derjenige welcher,“ meinte Draco und lächelte ebenfalls.

Blaise sah zwischen den beiden hin und her.

Er hatte eindeutig was verpasst und sein blonder Freund sprach in Rätseln.

„Und jetzt noch mal für kleine Slytherins zum mitschreiben. Und bitte ausführlich,“ bat er die beiden dann, als er sich nach einer Weile noch immer keinen Reim auf Dracos Aussage machen konnte.

Der verdrehte die Augen.

„Du bist aber schwer von Begriff! Seamus ist derjenige, der in dich verknallt ist!“ brachte er schließlich die Fakten auf den Tisch und diesmal deutlich.

„Ach?“ Blaise sah den Blonden erstaunt an.

Damit hatte er nun echt nicht gerechnet.

Aber Draco wusste, dass auch Seamus genau Blaises Typ war.

„Aber“ Harry rutschte auf dem Stuhl etwas nach vorne, lehnte sich über den Tisch und sah Blaise ernst an. „Falls du es wirklich in Erwägung ziehen solltest... ich gebe dir den Rat, es wirklich ernst mit ihm zu meinen, wenn du dich an ihn heran machst.“

Er setzte sich wieder normal auf seinen Stuhl, sah Blaise aber dabei unverwandt an, doch der erwiderte den Blick nur fragend, aber auch neugierig. „Er wurde sehr, sehr verletzt. Ihr kennt doch Dean aus unserem Jahrgang?“

Blaise nickte und Harry warf auch Draco einen Seitenblick zu, der ebenfalls bejahte.

„Seamus und er waren ein Paar. Allerdings hat Seamus Dean dabei erwischt, als dieser ihn betrogen hat. Mit einem Mädchen,“ fuhr Harry fort.

„Das passiert eben.“ Draco zuckte mit den Schultern, sah dann jedoch Harrys bösen Blick. „Ich meine, wenn man bi ist. Es ist ja nicht so, dass es dann schlimmer ist, wenn es ein Mädchen ist. Hätte genauso gut ein Junge sein können.“

„Eben nicht,“ entgegnete Harry. „Dean sagt von sich, dass er weder homo- noch bisexuell ist, sondern durch und durch hetero. Er wollte nur mal ausprobieren, wie es mit einem Kerl ist. Er hat mit Seamus nur gespielt und ihn dann wie eine Puppe fallen lassen, als er sein Spielzeug nicht mehr wollte. Alles, was er je zu Seamus gesagt hat, war gespielt und gelogen.“

Die beiden Slytherins schwiegen betroffen und beide hatten, wie Harry erkennen konnte, den Blick gesenkt.

Eine Weile herrschte Stille, bevor Harry fortfuhr. „Jedenfalls hat Seamus danach erst mal vier Wochen in Hufflepuff gewohnt, da er es nicht in einem Schlafsaal mit Dean ausgehalten hat und er hat sich im Unterricht immer so weit weg wie möglich von ihm gesetzt. Wir stehen alle hinter Seamus.“

Draco hob nun den Kopf und schnaubte. „Uns Slytherins wir immer Dreistigkeit und Hinterlist vorgeworfen. Aber es gibt offenbar Leute, auf die das wirklich zutrifft.“

Erneut schwiegen sie, bevor Harry nach seiner Schultasche griff, die er zuvor neben seinem Stuhl auf dem Boden abgelegt hatte.

„Ich muss jetzt auch schon wieder weg.“ Er stand auf.

„Schon?“ Draco sah etwas enttäuscht zu ihm hoch.

Harry war nur sehr kurz da gewesen, sie hatten kaum Zeit gehabt, richtig miteinander zu reden, geschweige denn, etwas Zeit für sich alleine gehabt.

„Tut mir Leid.“ Harry grinste verunglückt zu dem Blonden hinab.

Auch er hätte liebend gern mehr Zeit mit Draco verbracht, zumal sie sich heute nicht mehr sehen würden.

Blaise sah zwischen den beiden hin und her. „Warum geben mir Leute Beziehungstipps, die noch nicht einmal ihre eigene Beziehung auf die Reihe kriegen?“

Harry lächelte, beugte sich vor und küsste Draco kurz auf die Wange.

„Immerhin haben wir eine Beziehung!“ Rasch drehte er sich um und verließ eilig die Bibliothek, bevor einer der beiden noch den Rotschimmer auf seinen Wangen und die heftig zuckenden Ohren bemerkten.

Derweil sah Draco Harry perplex hinterher, strahlte aber übers ganze Gesicht, als er sich wieder Blaise zuwandte.

„Immerhin haben wir eine Beziehung!“ wiederholte er glücklich.

Blaise hob eine Augenbraue. „Wenn dir das reicht...“

„Vorläufig schon...“ Draco zuckte mit den Schultern.

„Und dieses Lächeln ist jetzt in deinem Gesicht festgeklebt, was?“ Auch Blaises andere Augenbraue wanderte nach oben.

„Ja,“ antwortete Draco schlicht und das Lächeln wurde noch bereiter, woraufhin Blaise nur noch die Augen verdrehen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lucy_QueenOfDarknezz
2010-03-22T14:49:42+00:00 22.03.2010 15:49
Die fanfic ist voll toll *-*
total süß das ende des letzten kapi´s
ich freu mich voll für Dray und Harry!
Ich finde es echt gut das sie nicht am anfang direckt zusammen gekommen sind das giebt dem ganzen mehr realität ^^

Freu mich schon auf´s nächste pitel
schreib bitte schnell weiter

Lg Lucy♥
Von: abgemeldet
2009-10-29T09:22:59+00:00 29.10.2009 10:22
Deine Fanfiction ist wirklich gut und ich mag deine Schreibweise. Ich finde es auch gut, dass Draco und Harry nicht gleich im ersten Kapitel zusammengekommen sind, dass wäre dann finde ich auch etwas zu schnell gegangen. Ist besser so, wenn sich das ganze langsam entwickelt^^ Das Ende des Kapitels war genial^^ Ich hoffe, dass es bald weitergeht^^
Lg
shiori
Von:  LadyDunia
2009-09-21T20:45:42+00:00 21.09.2009 22:45
Deine FF ist echt toll
Draco und Harry sind so süß
Und am Anfang die Sache mit der Katze
einfach schnuckelig.
Schreibst du mir eine ENS wenn es weitergeht?
glg
LadyDunia
Von:  Dranza-chan
2009-09-15T19:47:35+00:00 15.09.2009 21:47
Ein super Kapi aber die restlichen Beziehungen um Harry und Draco werden ja immer komlizierter. Ich bin schon gespannt ob Blaise nun mit Ron oder mit Seamus zusammen kommt!
Und Harry und Draco sind einfach zu süß, ich hoff nur das die zwei sich endlich ein bisschen näher kommen!
lg Dranza-chan
Von:  jean1384
2009-09-15T15:05:52+00:00 15.09.2009 17:05
klasse kap schreib schnell weiter
Von:  anin
2009-09-14T19:36:47+00:00 14.09.2009 21:36
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin
Von: abgemeldet
2009-09-14T08:23:56+00:00 14.09.2009 10:23
*lach* das Grinsen will da einfach nich weggehen^^
kenn ich
war ein super Kapi
schreib ganz schnell weiter
Von:  leewes
2009-09-13T20:52:31+00:00 13.09.2009 22:52
oooooooohhh wie süüüüüüüüüüüüßßß...
ich finde es total süß wie schüchtern sie doch sind,.. also harry und draco..*G*
ich finde es gut das sei es wenigsten ien wenig geklärt haben auch wenn nicht mit worten sondern mit gesten...*g* rons reaktion auf das outing war wirklich positiv ich hätte es mir schlimmer vorgestellt...*G*
das miit shemus und blaise ist auch totla süß wie shamus ihn fragt..blaise tut mir zwar total leit das mit ron aber ich glaube das shemus besser zu ihm passt...*G*
ich freeu mich so für ron das er die apparirprüfung auch bestanden hatt... ich kann mir vorstellen wie er sich gefühlt haben muss..*g+
ich freu mich schon auf das nächste kapi...*g*
bis dann
lee
Von:  kreative_vier
2009-09-13T18:03:01+00:00 13.09.2009 20:03
Total süß
Das Ende des Kapitels war am geilsten
Ich musste voll mitgrinsen :D
Hach einfach zu schööön =)

Freue mich schon aufs nächste Kapitel ;)

LG Najiko


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