Narutos Team
Dieser One-shot ist White-Angel gewidmet...als Geburtstags Geschenk. Ich hoff er gefällt dir.
„Du willst was!?“, rief Tsunade und sah Naruto verwundert und ungläubig an. „Ich werde ein Team übernehmen…während du dich um den Papierkram kümmerst…“, meinte Naruto und machte sich dann auch schon mit Iruka zur Akademie. „Jetzt ist er schon Hokage und nun will er ein Team übernehmen.“, seufzte Tsunade und machte sich daran den Papierkram abzuarbeiten.
Während dessen in der Akademie sah sich Naruto die Unterlagen der Schüler an. „Hm…scheint eine recht gute Abschlussklasse gewesen zu sein.“, meinte Naruto leise und Iruka nickte nur. Wie sich Naruto doch verändert hatte, vor ein paar Wochen wurde er zum Hokagen der 6. Generation ernannt. „Ah…die drei werde ich übernehmen.“ „Die Drei?“, fragte Iruka etwas verwundert. „Ja…sie erinnern mich an meine Genin Zeit.“, meinte Naruto und grinste wie üblich. „Ich komm dann morgen, wenn du den Genin´s sagst in welchem Team sie sind…“ „Gut…“, meinte Iruka nur und Naruto verabschiedete sich.
Am nächsten Morgen war es in der Klasse wie üblich Laut und ein überschaubares Chaos herrschte, bis Iruka die Klasse betrat, da wurde es blitzartig ruhig. Er begann zu verlesen wer mit wem in einem Team sein würde, endlich kam er zum letzten Team. „Tori, Yashi und Sara.“, verkündete Iruka und sah dabei zu dem Mädchen das alleine saß.
Tori hatte braunes Haar, das meist zersaust war. Er war ein aufgeweckter Junge und mit fast allen befreundet, er war meist sehr fröhlich. Er war der Mädchenschwarm in Konoha und er genoss es.
Yashi hatte kurzes schwarzes Haar. Er war eher der Ruhige Typ und überlegte erst bevor er handelte. Er war absolut das Gegenteil von Tori, dennoch verstanden sich beide gut. Auch ihm er war ein Mädchenschwarm in Konoha, auch wenn er nichts davon wissen wollte. Sein Herz schlug nur für ein Mädchen und wenn man sie anfasste oder verletzte drehte er durch.
Sara hatte langes rotes Haar. Sie war sehr still und zeigte kaum Gefühle. Dennoch mochte man sie in Konoha nicht. Sie tauchte eines Tages in Konoha auf und lebte seitdem alleine in einer Wohnung. Sie hatte dunkelrote Augen und ihr Blick war meist Traurig.
Die drei warteten nun auf ihren Sensei, während die anderen schon mit ihren Sensei´s fort waren. Tori ging die ganze Zeit auf und ab und murmelte etwas Unverständliches, während Yashi einfach da saß und Tori zu sah und hin und wieder zu Sara sah. Sara saß immer noch am gleichen Fleck und hatte sogar ein leichtes lächeln auf den Lippen. `Es sieht fast so aus als wüsste sie was, was wir nicht wisse. ´, dachte sich Yashi und beobachtete Sara nun. `Wann hab ich den Mut es ihr zu sagen…ich möchte sie aber auch nicht verletzen oder so. ´
Auf einmal öffnete sich die Tür und riss Yashi somit aus seinen Gedanken. „Tut mir leid…ich musste noch etwas erledigen. „Hokage-sama?“, fragte Tori sofort und sah ungläubig drein, „Sie sind unser Sensei?“ „Ja...ich hab entschlossen euch als Team zu übernehmen.“ Naruto lehnte sich leicht an den Schreibtisch an. „So und jetzt erzählt mal…wieso ihr Ninja´s werden wollt?“, fragte Naruto die drei. Tori sah Naruto auf geregt zu Naruto. „Ich möchte auch einmal Hokage werden…oder zumindest ein starker Ninja.“, sagte er und sah dann zu Yashi. „Ich möchte ein ebenso starker Ninja werden wie mein Vater.“, meinte Yashi nur und sah nun zu Sara, welche langsam nach vor kam und sich neben ihm stellte. `Da spricht gang der Uchiha aus ihm. ´ Ja, Yashi war der Sohn von Sasuke und Sakura Uchiha. „Ich möchte ein starker Ninja werden…damit ich meine Ziele erreiche.“, sagte Sara leise und Naruto lächelte. ` Sie möchte ihren Vater wieder finden. ´, ergänzte Naruto in Gedanken.
„Tja…wir sehen uns morgen wieder…ihr wisst welchen Trainingsplatz?“, fragte Naruto und alle drei nickten. „Sensei, wieso trainieren sie nicht schon heute mit uns?“, fragte Tori und Naruto lächelte leicht. „Ganz einfach…ich muss noch etwas erledigen…“, meinte Naruto und verließ dann schon den Raum.
Langsam verließen die Drei die Akademie, ihr Team hatte noch gar keinen Namen oder Nummer. Sie trafen nach einiger Zeit den Rest ihrer alten Klassenkameraden. Sie erzählten wie toll ihre Sensei´s waren und der gleichen. „Und wie ist euer Sensei und wer ist es überhaupt.“ Yashi wusste nicht ob er antworten sollte, aber das übernahm ja sowie so schon Tori. „Uns wird der Hokage trainieren.“, verkündete er stolz, nur Sara hielt sich etwas abseits der Gruppe auf und gerade als Yashi zu ihr gehen wollte, kam eine Mädchenschar angelaufen. `Verdammt…die kommen immer dann wenn man sie gar nicht gebrauchen kann…na ja, man kann diese Fangirls sowie so überhaupt nicht gebrauchen. ´, dachte sich Yashi.
Langsam wurde es Abend in Konoha und Sara saß alleine auf einen der Hokage Gesichter. „Wieder allein hier, Sara?“, fragte Naruto, der auf einmal neben ihr auftauchte und sich neben sie hinsetzte. „Oh…Hokage-sama, ich habe sie überhaupt nicht bemerkt.“, flüsterte sie leise. „Nenn mich doch einfach Naruto…zumindest wenn wir alleine sind, okay?“, fragte Naruto und Sara nickte. „Warum bist du denn hier allein her gekommen?“, fragte er nun wieder. „Ich…ich hab doch keine Familie, außer einen verschollenen Vater…und Freunde…hab ich ja auch kaum welche.“, meinte sie leise mit trauriger Stimme, sie war den Tränen nah. „Sei doch nicht so traurig.“, flüsterte Naruto leise und legte einen Arm um sie. „Mir ging es genau so wie dir, ich hatte keine Familie und nur kaum Freunde. Im Dorf sah man mich mit kalten Blicken an.“, erzählte Naruto, während sich Sara etwas an Naruto kuschelte, „Das Mädchen das ich lange liebte…kam mit einen anderen zusammen…und ich bemerkte nicht wie mich ein anderes Mädchen liebte, aber als ich es merkte war es zu spät. Ich bin zwar Hokage und etwas Respekt bekomm ich von den Leuten im Dorf…dennoch bin großteils alleine, auch wenn ich Freunde habe.“
Sara sah aufs Dorf, während Naruto sie weiter in Armen hielt. Für sie war er zu einer Vater Figur geworden, er hatte sich immer um sie gekümmert, seit sie in diesem Dorf angekommen war. Soweit sie zurück denken konnte war er für sie da gewesen, während man im Dorf kaum etwas von ihrer Existenz wissen wollte.
„Naruto?“, fragte Sara leise und sah Naruto dabei an. „Was?“, fragte dieser mit sanfter Stimme gegen. „Vielen dank für Alles.“, flüsterte sie leise. Nun machte sich ein leichtes ungutes Gefühl in ihm breit. „Ich…ich muss dir noch etwas sagen.“, meinte er leise und Sara sah ihm überrascht an. „Das alles und noch mehr bin ich dir schuldig…schließlich…schließlich bist du meine Tochter…ich konnte es dir nie sagen…ich habe es einfach nie geschafft dir zu sagen.“, flüsterte er leise. „Aber…warum hast du Mutter damals vor dreizehn Jahren verlassen?“, fragte Sara nun und schmiegte sich etwas mehr an ihren Vater an. „Ich habe sie auf einer Mission kennen gelernt…und ihr eigentlich versprochen wieder zu kommen. Aber ich fand sie nach 4 Jahren, das letzte was sie mir sagte war das ich eine Tochter hätte und ich dich finden sollte. Als du dann mit sechs Jahren nach Konoha kamst kümmerte ich mich um dich…war mir aber nicht sicher ob du meine Tochter bist, aber du hast zwei Merkmale von ihr…ihre Haarfarbe und ihre Augen…außerdem als du mir deine Geschichte erzählt hast….war jeder Zweifel fort.“
Sara schmiegte sich an ihren Vater und schloss leicht die Augen, währen Naruto ihr sanft über den Rücken streichelte. Seit langen war sie nicht mehr so glücklich gewesen.
Naruto erinnerte sich währenddessen zurück. Als ihm eine Einzelmission in ein Dorf geführt hatte, wo er diese Junge Frau kennen lernte. Er selbst war damals 17 und sie nur zwei Jahre älter. Während seine alten Teamkameraden und all seine Freunde ihr Glück in Konoha fanden, blieb er alle. Als er einige Tage in diesen Dorf blieb, verliebte er sich in diese Frau und es schien so das er diesmal glück hatte, denn sie liebte ihm auch. Dennoch musste er wieder fort und er versprach wieder zu kommen, hätte er gewusst das neun Monate später seine Tochter das Licht der Welt erblicken würde, wäre geblieben. Leider dauerte diese verdammte Mission 4 Jahre und als er zurückkam, stand das Dorf in Flammen und seine Geliebte lag im Sterben.
Als Sara dann mit sechs Jahren ins Dorf kam und sie ihrer Mutter sehr ähnelte, glaubte er das es seine Tochter sein könnte, dieser Verdacht wurde zu Gewissheit, als sie ihm ihrer Geschichte erzählte und er die Kraft von Kyuubi in ihr spürte, zumindest einen kleinen Teil seine Kraft.
Naruto schreckte aus seinen Gedanken auf, als er merkte dass sich Sara an ihm krallte und eingeschlafen war. „Meine Tochter…“, flüsterte er leise und zog sich langsam seinen Mantel aus und deckte damit seine Tochter zu.
