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Bara no Kioku

Die Erinnerung der Rose
von

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Part 2

So sind wir also bei Part 2. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass die Story eigentlich nicht in Kapitel unterteilt ist, daher die abrupten Enden, aber ich versuche darauf zu achten, dass es nicht zu abrupt wird... ^^;

Es wird interessanter...
 

+ ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~
 

Die übrig gebliebenen Drei bewegten sich also zur hoteleigenen Bar und setzten sich an einen Tisch. Es war nicht all zu viel los, was es ihnen noch leichter machte die gemütliche Atmosphäre zu genießen.

„Hmm...Was trink ich denn?“, fragte sich Ruiza, während er die Karte aufmerksam durchstöberte.

„Wie wär’s mit ’ner Cola? Wobei, besser nich’... Es is’ schon nach zehn!“, schlug Hiroki leicht lachend vor und lächelte Ruiza dann an. Hide-Zou lächelte ebenfalls.

„Ha-Ha, sehr witzig, Hiroki! Tss...Ich bin doch kein kleines Kind mehr.“, verteidigte Ruiza sich und legte die Karte weg, als er sich entschieden hatte.

Kurze Zeit später kam eine junge Frau an ihren Tisch, um die Bestellungen anzunehmen.

„Guten Abend, was darf ich Ihnen bringen?“, fragte sie mit einem bezaubernden Lächeln, welches Hiroki auch gleich in seinen Bann zog. Er merkte nicht wie er die Kellnerin geradezu anstarrte und sein Mund leicht offen stand.

„Iiich möchte einen Caipirinha. Mit ganz viel Zucker, bitte!“, bestellte Ruiza lächelnd, woraufhin die Kellnerin dessen Wunsch notierte.

„Für mich ein Glas Cognac, bitte.“, sagte Hide-Zou und die Frau blickte Hiroki also nun an. Der starrte aber nur weiter wie eingefroren in das Gesicht der Kellnerin. Ruiza winkte mit seiner Hand vor Hirokis Gesicht herum.

„Schläfst du?“, fragte er. Die Frau konnte sich ein leises Kichern hinter vorgehaltener Hand nicht verkneifen. Hiroki kam langsam wieder zu sich.

„Süß...!“, brachte er erstmal nur heraus, woraufhin die Kellnerin ihre Augenbrauen hochzog.

„Süß?“, wiederholte sie und Hirokis Augen weiteten sich.

„Äähh...Süß! Ja, ich....ich möchte was Süßes! Also...ähm...zu trinken. Einen Cocktail. Einen süßen Cocktail, genau.“, stammelte er und fuchtelte aufgeregt mit seinen Händen herum. Hide-Zou musste über den Drummer grinsen, Ruiza sah ihn nur etwas komisch an.

„Etwas süßes...Okay. Ich bringe Ihnen gleich Ihre Getränke.“, sagte die Kellnerin lächelnd und verschwand. Hiroki rieb sich mit den Händen über das Gesicht und seufzte.

„Was war denn mit dir los?“, wollte Ruiza gleich wissen. Hiroki nahm seine Hände ein kleines Stückchen vom leicht rot gefärbten Gesicht.

„Diese Kellnerin...sie...sie ist...“

„...Süß?“, beendete Hide-Zou grinsend den Satz und lachte leicht. Hiroki nickte eifrig. Ruiza legte den Kopf etwas schief und sah den Drummer fragend an.

„Was ist denn an ihr so süß? Ich sah da nix Besonderes...“, murmelte er. Hiroki drehte sich zu ihm um und fuchtelte wieder wild mit den Händen herum, während er sagte:

„Ja hast du denn nicht ihr Lächeln gesehen?? Und ihre hübschen Augen?? Und ihre Haare sahen toll aus...Ganz weich und so!“

„Hast du dich etwa verknallt, Hiroki??“, fragte Ruiza ungläubig mit großen Augen, was Hide-Zou wieder zum Kichern brachte. Wirklich amüsant mit den beiden, immer wieder.

„Was?! ICH?? Verknallt? Ach, so’n Blödsinn, spinn nich’ ’rum, Luise!“, entgegnete er und verschränkte die Arme.

„RuiZA, Hiroki... Kann doch sein? So wie du schwärmst und hier nervös herumstammelst und so!“, widersprach Ruiza.

„Ich stammle gar nicht nervös herum!“, rief Hiroki.

„Oh, guck mal, Hiroki. Sie macht gerade scheinbar unsere Getränke.“, warf Hide-Zou grinsend ein und zeigte zur Bartheke. „Sieh nur, wie sie das Eis einfüllt...und wie sie den Saft dazugibt...“, murmelte er absichtlich lasziv angehaucht und rutschte näher zu Hiroki herüber, der mit hochrotem Kopf versuchte nicht zur Theke zu blicken. „Und jetzt schüttelt sie...Na du musst auch hingucken, Hiroki! Hinreißend, oder?“ Ruiza konnte sein Lachen nicht mehr zurückhalten und prustete drauflos. Hiroki blickte beleidigt auf den Tisch und stützte seinen Kopf mit einer Hand ab.

„Ihr habt doch beide ’ne Macke...“, grummelte er leise.

„Uh, Hiroki! Schnell, setz dich ordentlich hin, sie kommt her!“, sagte Hide-Zou gespielt aufgeregt und rüttelte an dem Schlagzeuger, welcher den Kopf anhob.

„W-Was? Sie kommt wieder her?“ Er setzte sich wirklich etwas gerader hin und starrte die junge Frau erneut mit großen, faszinierten Augen an, während sie sich auf den Tisch der drei Jungs zubewegte.

„Oooh, da kommt mein Drink!“, freute Ruiza sich und klatschte in die Hände.

„Bittesehr, die Herren.“, sagte die zierliche Kellnerin mit ihrem hübschen Lächeln und stellte die Getränke vor den jeweiligen Personen ab. „Ich hoffe, Ihnen schmeckt dieser Cocktail. Er ist süß, wie Sie es wünschten.“, meinte sie dann an Hiroki gewandt, dessen Kopf wieder eine etwas rötlichere Farbe annahm, als sie Blickkontakt hatten.

„Mhm...Süß...Das...D-das ist gut!“, stammelte er. Ruiza verdrehte die Augen und schüttelte leicht über Hiroki den Kopf. Was stellte der sich denn so an und wurde so schüchtern?

„Falls er Ihnen nicht schmeckt, sagen Sie mir bitte Bescheid, dann mache ich Ihnen etwas anderes.“, bat die Kellnerin, verbeugte sich leicht und ging wieder. Hiroki starrte ihr nach.

„Eine schöne Stimme hat sie auch noch...“, murmelte er vor sich hin und nahm einen großen Schluck von seinem Cocktail.

„Und? Schmeckt das Gemisch deiner Traumfrau?“, fragte Hide-Zou grinsend, woraufhin Hiroki verträumt guckend antwortete: „Ja...Süß!“
 

Nach ein paar weiteren Drinks, die zu Hirokis Enttäuschung nicht mehr von seiner Lieblingskellnerin gebracht wurden, trennten sich die drei wieder und gingen auf ihre Zimmer.

Hide-Zou rief nach Tsunehito, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, doch er bekam keine Antwort. Er musste scheinbar noch im Bad sein, denn im Zimmer fand er ihn sonst nirgends. Hatte er etwa die ganze Zeit über gebadet? Der Gitarrist klopfte an die Badezimmertür und sagte etwas lauter und grinsend: „Tsunehito, ich muss dir was erzählen! Bist du gleich fertig?“ Wieder keine Antwort. Hide-Zous Blick wurde skeptisch. War Tsunehito vielleicht gar nicht da? Kurzerhand probierte Hide-Zou einfach die Türklinke herunter zu drücken und die Badezimmertür öffnete sich sogar. Im großen Bad fand er den Bassisten in der Badewanne leise schnarchend mit Kopfhörern in den Ohren und geschlossenen Augen. Hide-Zou guckte ihn an wie ein Auto.

„Gibt’s doch nicht...Pennt der erstmal in der Wanne ein!“, murmelte er und wühlte in seiner Hosentasche nach seinem Fotohandy, um eben von jenem Gebrauch zu machen. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Das Bild würde man sicher irgendwann noch für irgendwas verwenden können...

Hide-Zou ging näher zur Badewanne hin und nahm Tsunehito vorsichtig die Kopfhörer aus den Ohren und legte den MP3-Player zur Seite. Anschließend nahm er sich die Duschbrause und ließ gnadenlos eiskaltes Wasser über Tsunehito regnen. Dieser riss auch schlagartig seine großen Augen auf und kreischte. Er setzte sich kerzengerade hin und drehte den Wasserhahn zu.

„BIST du bescheuert??!! Willst du, dass ich an einem Herzinfarkt verrecke?!“, rief er dem laut lachenden Hide-Zou zu und sah ihn böse an.

„Tut mir Leid, aber ein Herzinfarkt ist doch besser, als schlafend in der Badewanne zu ertrinken oder? Du bist selbst Schuld...Was schläfst du auch ein?“, entgegnete der Gitarrist kichernd, blickte Tsunehito aber dann leicht entschuldigend an, da der wirklich sauer zu sein schien.

„Ich war halt müde, na und?! Und jetzt raus hier, ich will mich abtrocknen und eincremen.“, meckerte der Bassist.

„Meine Güte, ich werde dir schon nichts weggucken. Soll ich dich eincremen?“, fragte Hide-Zou zuckersüß lächelnd, lachte dann aber wieder leicht.

„Nein, vielen Dank, das kann ich ganz gut allein. Und woher willst du wissen, dass ich nich’ doch was hab’, was du nich’ hast, huh? Raus jetzt hier.“, drängelte Tsunehito weiter und sah sein Gegenüber genervt an.

„Willst du mich provozieren, dass ich es überprüfe?“

„Aaach, ich hasse es, wenn du was getrunken hast, Hide! Dann ärgerst du mich armes Ding nämlich immer! Nächstes Mal komm ich doch mit und dann achte ich darauf, dass du nur Wasser kriegst!“, nörgelte Tsunehito, ließ sich etwas mehr ins schaumbedeckte Wasser sinken und verschränkte die Arme. Hide-Zou kicherte leise und hockte sich vor die Badewanne, um seinen Kopf an den Rand zu legen. Er lächelte Tsunehito an und sagte:

„Tut mir Leid, ich hör jetzt auf, okay? ...Geht es deinem Rücken besser?“ Der Bassist blickte seinen Freund nur aus den Augenwinkeln an und seufzte leicht.

„Ja, das Bad hat geholfen. Oh mann...Anhänglich wirst du auch noch, wenn du getrunken hast! Bist du scharf drauf mich nackt zu sehen oder warum hockst du immer noch hier? Ich will mich endlich abtrocknen...“, jammerte er. Hide-Zou grinste nur etwas dümmlich, was Tsunehito als Antwort reichte.

„Das gibt’s doch nicht...“, murmelte er und schüttelte über Hide-Zou den Kopf. „Ich ignorier’ dich jetzt einfach, das hast du nun davon.“, meinte er dann und stand grummelig guckend einfach auf. Dass er Hide-Zou dabei recht nass machte, war vielleicht auch ein wenig mit Absicht. Der Gitarrist musterte seinen Freund einfach schweigend und lächelnd. Eigentlich wollte er Tsunehito wirklich nur ärgern und er hätte nicht gedacht, dass der nun tatsächlich aufstehen würde.

„Bist du nun zufrieden? Alter Lustmolch...“, grummelte Tsunehito, während er sich ein Handtuch um die Hüften wickelte, nachdem er sich abgetrocknet hatte.

„Mmh, nich’ ganz...“, entgegnete Hide-Zou grinsend und stand auf. Tsunehito verdrehte genervt die Augen.

„Was willst du denn noch?!“, fragte er, als er sich mit dem Gesicht zum Spiegel eben jenes eincremte.

„Deine Haare setzen das halbe Badezimmer unter Wasser.“, sagte Hide-Zou, stellte sich hinter seinen Freund und rubbelte ihm mit einem Handtuch über den Kopf. „Nun bin ich zufrieden.“, meinte er dann und lachte leicht.

„Du bist echt unmöglich, weißt du das?“, seufzte Tsunehito und ließ das Handtuch einfach locker auf seinem Kopf liegen.

Nachdem sein Gesicht fertig eingecremt war, schubste er Hide-Zou aus dem Bad und knallte die Tür zu. Anschließend schloss er zwei Mal ab. Der Gitarrist bewegte sich leicht kichernd zum Bett und schaltete den Fernseher ein. Jetzt hatte er doch ganz vergessen Tsunehito von Hiroki und dessen Traumkellnerin zu erzählen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaylean
2010-05-24T12:27:24+00:00 24.05.2010 14:27
Asajo hat grade derbste Kicheranfälle und quietscht rum.

Hide-Zou ist einfach nur zu genial!
Omg. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie genial er ist XD er ist so hammer~ wah XD ich bin so begeistert XD er ist wie in Bara no yakata XD

und omg~ irgendwie ist das voll niedlich, wie er tsune anschaut~

und ach~~~

und Hiroki! omg~ der Kaiser~ *___* XD ich steh auf ihn, und der in deiner FF ist so niedlich~~~ soooooo süß (haha worDspiel XDDDDD)
Von:  IanZarewitsch
2009-07-21T19:11:29+00:00 21.07.2009 21:11
Bah..ich musste die ganze Ziet bei diesem Kapi total dämlich grinsen..xDD
Okay..das mach ich schon die ganze Ziet.. *drop*

Es gefällt mir auf jeden Fall sehr x33


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