Zum Inhalt der Seite

Kampf für die Zukunft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Treffen auf der Straße

Treffen auf der Straße
 

„Jetzt hört mir mal gut zu junge Damen. Akira du bist auch damit gemeint.“

„FUCHS, DU VOLLIDIOT.“

„Sag mal wie sprichst du mit mir?“

„So wie es mir gerade gefällt.“

Kichernd sahen Hinata und Saruna Akira und Naruto zu, die mitten auf der Straße standen und sich gegenseitig anfunkelten. Sie meinten es nicht ernst, aber es sah einfach zu komisch aus.

Trotz der ausgelassenen Stimmung, die Naruto an den Tag legte, wusste doch Hinata, dass er sich Sorgen machte. Sie hatte den Verdacht, dass er diese Nacht kein einziges Auge zu gemacht hatte.

„Okay, kommen wir mal zum Punkt. Wir haben bald das Lager der Rebellen in ein paar Stunden erreicht. Hier die grundlegenden Regeln:

1.) Aufgestanden wird noch vor Sonnenaufgang.“

„WIE BITTE?“

Ohne auf Sarunas Einwurf einzugehen, fuhr Naruto weiter fort.

„2.) Es gibt keine Klassenunterschiede. Alle dort sind gleich und nichts besonders. Nur wegen besonderen Bluterben oder Fähigkeiten gibt es keine Sonderbehandlung.

3.) Es wird gegessen was auf den Tisch kommt. Was anderes gibt es nicht! Ist das klar Akira?“

„Es schmeckt eh alles besser, als dass was du zusammenschusterst.“

„4.) Keine Alleingänge. Ich hoffe wir haben uns verstanden, Saruna.“

„Ja.“

Kleinlaut und leicht verlegen sah Saruna zu Boden. Ihr war klar gewesen, dass er nochmal auf die Sache mit der Verfolgung zurückkommen würde.

Naruto fixierte sie mit seinem Blick.

„Auch wenn du die Tochter meiner besten Freunde bist, schrecke ich nicht davor zurück, dir den Hinter zu versohlen, wenn du noch einmal so eine Unsinn anstellst. Fang endlich an vernünftiger zu denken, denn der Krieg steht schon vor der Türe. Wenn unsere Vorbereitung wegen irgendeiner Kleinigkeit scheitern, dann ist alles vorbei.“

Die Stimmung hatte sich von der einem auf die anderen Moment völlig verändert. Narutos kleine Rede ließ sie alle frieren. Ein eisiger Schauer hielt sie alle gefangen. Sarunas Gesicht war angst- und furchterfüllt genau wie das von Akira. Hinatas Gesicht war ausdruckslos, doch war ein Flackern der Angst in ihren Augen zu erkennen. Völlig still und schweigend standen sie da und sahen Naruto an.

Dieser blickten von einem zum anderen und schien mit dem was er sah zufrieden zu sein. Er richtete sich auf und blickte in den Himmel auf.

„Ich will euch nicht die Hoffnung nehmen, doch unser aller Schicksal hängt am seidenen Faden. Noch gibt es Hoffnung, doch diese erfüllt sich nur, wenn wir jetzt alle an einem Stram ziehen. Selbst der Kleinste kann schon viel bewegen.“

Er legte Saruna eine Hand auf den Kopf und fuhr ihr durchs Haar.

Hinata lächelte leicht. Wieder einmal hatte Naruto sie überrascht. Erst nahm er ihnen alle Hoffnung und stellte sie vor eine unlösbare Aufgabe und dann gab er ihnen die Hoffnung, die sie aufgeben hatte, wieder zurück zusammen mit einer Kraft, daran zu glauben. Er hatte sie vor unausweichliche Tatsachen gestellt.

Naruto blickte sie an und lächelte ebenfalls.

„Nun gut. Dann haben wir nur noch eine andere Sache zu klären, die nur Hinata und Saruna betreffen. So bald ihr das Lager der Rebellen betretet, gehört ihr zu den Rebellen. Ihr genießt dann ihren Schutz, aber auch ihr müsst euch für die Rebellen einsetzen. Das heißt nicht, ihr sollt euch in den nächsten Kampf stürzen und euch umbringen lassen. Aber ihr könnt im Lager der Rebellen helfen, indem ihr auf der Krankenstation oder in der Küche helft.“

Beide nickten, sie hatte verstanden worauf Naruto hinaus wollte.

Wähenddessen krämpelte Naruto seinen Ärmel hoch und machte seinen Oberarm frei. Auf dem Oberarm kam ein verschwungenes Zeichen zum Vorschein. Es war wunderschön und doch ging eine merkwürdige Kraft davon aus.

„Dies ist das Zeichen der Rebellen. Jeder Rebell im Lager trägt eins. Es ist ein Zeichen der Verbundenheit und des Vertrauen untereinander. Wir verpflichten uns mit diesem Zeichen dem Anführer der Rebellen. Wenn er uns in den Kampf ruft, folgen wir ihm ohne Ausnahme. Jeder im Lager hat seinen Befehl Gehorsam zu leisten. Doch der Boss muss ebenfalls an die Regel halten. Er muss im Kampf über jeden Position der Kämpfer entscheiden in Absprach mit den Leute die den Befehl innerhalb der Gruppe haben. Der Boss und die Anführer werden von den Rebellen gewählt. Sprich der Boss und die Anfüherer der Gruppen können nicht selbst über ihre Nachfolge entscheiden, denn es ist sozusagen das Volk, welches die Entscheidung trifft.“

„Sehr demokratisch diese Rebellen.“

„Es war die beste Lösung. Außerdem besitzt dieses Zeichen noch eine besondere Fähigkeit. Durch die Zeichen sind die Rebellen untereinander miteinander verbunden. Sie können das Chakra von dem einen auf den anderen übertragen. Auch mehrere können ihr Chakra auf eine Person übertragen. Dies ist die Geheimwaffe der Rebellen, denn noch nie ist sie angewendet wurden. Das Zeichen wurde für den äußersten Notfall entwickelt.“

Naruto zog seinen Ärmel wieder runter und gab den anderen einen Wink weiterzugehen. Eine Weile liefen sie schweigend neben einander her, bis Hinata das Wort ergriff.

„Werden wir dieses Zeichen ebenfalls bekommen.“

Doch es war nicht Naruto der antwortete, sondern Akira.

„Ja, denn jeder der das Lager betritt hat sein Zeichen. Selbst Gaaraaus Suna besitzt ein solches Zeichen. Ich habe es auch.“

Er deutete auf seinen Oberarm und Hinata nickte.

Sie war überrascht über die Art wie die Rebellen lebte. Es war so einfach und gerecht. Jeder war ein Niemand und zugleich etwas Besonders. Sie würde wahrscheinlich keine Probleme haben sich bei den Rebellen einzuleben.

Eine Hand ergriff ihre Hand und sie blickte in Narutos Augen, die sie aufmunternd anblickten.

„Es wird -“

Er stoppte mitten im Satz. Er blieb stehen und blickte den Weg vor sich an. Miori war irgendwo in den Büschen verschwunden. Auch Akira war stehen geblieben und Saruna, die geträumt hatte, war direkt in ihn hinein gelaufen.

„Was?“

Akira legte ihr sofort eine Hand auf den Mund und deutete ihr zu schweigen.

Sowohl ihm als auch Naruto war etwas aufgefallen, doch ob es ihnen freundlich gesinnt war, wussten sie nicht.

Und da standen sie plötzlich, zwei vermummte Gestalten, die in jeder Hand ein Kunai hielten.

„Wer seid ihr?“

Eine der Gestalten trat hervor und Naruto musste innerlich grinsen, denn er wusste ganz genau wer sich unter der Maske verbirgte.

„Mein Name ist Fuchs und der Junge mit den roten Haaren ist Akira. Der ehemalige Boss der Rebellen hat ihn und mich auf eine Mission nach Konohagakure geschickt.“

„Und die Mädchen? Was ist mit denen?“

„Das sind Hinata und Saruna. Hinata ist mitgekommen um die Rebellen zu unterstützen und anzuleiten, denn sie eine Medical-nin. Das mit Saruna ist eine Geschichte, die etwas ... merkwürdig ist.“

„Warum sollten wir dir glauben?“

Die andere Gestalt war vorgetreten und stellte sich neben seinen Kumpanen. Naruto zog eine Augenbraue hoch.

„Die gegenwärtigen Anführer der Rebellen sind Shi und Taki.“

„Das stimmte. Doch nur ein Rebell kann dies wissen.“

Flüsterend unterhielten sich die beiden Gestalten miteinander und wandten sich nach ein paar Minuten wieder Naruto, Hinata, Akira und Saruna zu.

„Wir sind überein gekommen, dass ihr wirklich die seid, als die ihr euch ausgebt. Es ist schön euch wiederzusehen.“

Die kleinere der beiden Gestalten zog sich die Maske vom Kopf und schüttelte ihn, ihr langes grünes Haar schwang im Takt der Kopfbewegung mit.

„SHI.“

Akira rannte direkt auf sie zu und warf sich in ihre Arme.

„Ich hab dich vermisst Shi.“

Lachend setzte Shi Akira wieder auf den Boden.

„Ich dich auch. Hallo Fuchs.“

Naruto und Hinata waren inzwischen näher getreten und Schi nahm auch Naruto in den Arm.

Hinata sagte nichts dazu, doch versetzte es ihrem Herzen doch einen Stich, Naruto und Shi so zu sehen. Naruto löste sich von Shi.

„Ganz die Alte nicht wahr? Hey Taki, wie geht’s?“

Lachend trat junge Mann mit den großen, braunen Augen, die einem das Gefühl von Geborgen- und Sicherheit vermittelten, näher.

„Es wurde aber Zeit, dass du wiederkommst. Du bist reichlich spät dran.“

„Ach halt die Klappe, du alter Nögler.“

Naruto und Taki umarmte sich ebenfalls und schlug sich mit der Hand auf den Rücken.

Shi betrachtete nun Hinata und Saruna und trat näher zu ihnen.

„Hallo, ich bin Shi, die gegenwärtige Anführin der Rebellen und das ist Taki, mein Stellvertreter.“

Sie reichte Hinata die Hand, die Hinata ergriff.

„Ich bin Hinata vom Hyuuga-Clan aus Konohagakure. Und das ist Saruna aus dem Uchiha-Clan.“

Shi zog eine Augenbraue hoch.

„Eure Familienname sind auch bei uns recht bekannt. Ich wusste nicht, dass Fuchs in so hohen Kreisen Freunde hat.“

In dem Ton wie Shi es sagte, beleidigte Hinata doch recht heftig. Hatte Naruto nicht gesagt, dass es bei den Rebellen keine Klassen gibt? Und dennoch stellte diese Shi ihn und sie selbst als Betteljungen und Prinzessin hin.

Naruto bemerkte es ebenfalls und griff ein.

„Na und? Ist denn daran was so schlimm?

„Äh nein.“

Shi ließ Hinatas Hand los und wich ein Stück zurück. Sie benahm sich merkwürdig.

„Wir sollten uns auf den Weg ins Lager machen.“

Sie drehte sich um und ging. Der Rest folgte ihr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-24T20:48:41+00:00 24.05.2008 22:48
gutes kap XD
*saru kopfnuss geb*
nich träumen wenn man unterwegs ist XD
Von:  natakuProjekt
2008-01-27T11:29:51+00:00 27.01.2008 12:29
hi hab gerade dein ff ganz gelessen sie ist super. weist du wann es weiter geth? würde mich tirischfreun wenn du mir nee ens schicken würdes
Von:  Tonja
2007-12-25T21:40:00+00:00 25.12.2007 22:40
Hi,
das Kappi ist echt klasse.
Das Aufeinandertreffen habe ich mir anders vorgestellt, aber was wäre man für ein Autor wenn men es vorher wüsste.
Bye Tonja
Von: abgemeldet
2007-12-15T20:51:06+00:00 15.12.2007 21:51
wow echt super kapitel^^
mach weiter so^^
Von:  AlvaSeneca
2007-12-15T14:52:10+00:00 15.12.2007 15:52
boah was ist den mit shi los.(oder hinata) Sind die beiden eifersüchtig oda was,
das kapi war klasse,
mach schnell weiter,

Kyubi_Naruto
Von: abgemeldet
2007-12-15T14:26:39+00:00 15.12.2007 15:26
kapitel war ganz gut, hat mir gut gefallen, kommt mir aber als so eine art zwischenfüller vor. bin gespannt wie es weitergeht.

mfg eddie2
Von: abgemeldet
2007-12-15T14:11:39+00:00 15.12.2007 15:11
erste^^
super kapitel
da isr wohl jemand eifersüchtig oder?^^
arme hina
ich freu mich schon auf das nächte kapitel
bekomm ich ne ENS wenns weiter geht?
würde mich echt freuen^^


Zurück