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Kampf für die Zukunft

von

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Die Erbin der Uchihas

Ja ich hab´s geschafft. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Bin dem nächsten Kapi schon fast fertig. Also wird es hoffentlich demnächst folgen. Erstmal viel Spaß beim Lesen dieses Kapis und schreibt mir bitte wieder viele Komis.
 

Bis bald,

Michan-chan
 

Die Erbin der Uchihas
 

Unruhig erwachte Naruto. Noch konnte er nicht sagen, was ihn geweckt hatte. Ob es der Alptraum gewesen war oder doch die Geräusche der Umgebung. Geräusche? Nun wusste er es ganz genau, es war die Umgebung. Es war still. Viel zu still für diesen Teil des Waldes. Er musste es ja wissen. Früher war er oft hier gewesen, denn dieser Teil gehörte bereits zu Konoha. Seine Meinung nach wären sie gegen Mittag dort gewesen.

Naruto rappelte sich hoch und sah sich um, doch es war nichts zu sehen. Dennoch wurde er das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. Nirgends war das geringste Geräusch wahrzu-nehmen. Es war als wäre der Wald tot. Nicht einmal ein Lüftchen ging. Als würde eine finstere Bedrohnung immer mehr Besitz von diesem Wald ergreifen.

„Fuchs?“

Erschrocken fuhr Naruto um. Hinter ihm saß Akira aufrecht und wirkte noch etwas verschlafen. Doch in seinem Gesicht spiegelte sich Argwohn wieder.

„Spürst du es auch?“

Fragend hob Naruto eine Augenbraue.

„Was spürst du?“

„Nun ja. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. ... Es ist nur so...ein Gefühl. Als ob etwas...ähm...bösartiges durch den Wald schleicht.“

Verlegen kratzte sich Akira am Kopf und wurde etwas rot.

„Hört sich verrückt an, oder?“

„Nein, denn mir geht es genauso. Los pack deine Sachen zusammen. Sehen wir zu, dass wir so schnell wie möglich Konohagakure erreichen. Hier stimmt etwas nicht. Im Umkreis von 5km ist kein einziges Tier wahrzunehmen und dies ist recht ungewöhnlich.“

Erstaunt nickte Akira und befolgte Narutos Befehl.

„Wo ist eigentlich Miori?“

Suchend sah sich Akira um, doch von der Füchsin fehlte jede Spur. Auch Naruto war etwas ratlos, jedoch nicht wirklich überrascht. Es kam ofter mal vor das Miori einfach verschwand und irgendwann wieder auftauchte.

„Sie hat es wohl auch gespürt und ist schon vorgegangen. Mach dir um sie keine Sorgen. Sie kommt schon zurecht. Los komm.“
 

Seit 2 Stunden waren sie nun unterwegs, doch wurden sie dieses ungute Gefühl, was seit dem Morgen begleitete, einfach nicht los. Es wurde immer schlimmer. Akira sah man langsam die Nervosität an und er wurde immer unsicherer. Oft drehte er sich um, weil er das Gefühl hatte jeden Moment jemanden kommen zu sehen. Doch ständig war nichts zu sehen.

Auch Naruto war unruhig, doch verbarg er dieses Gefühl. Dennoch warf auch er hin und wieder einen Blick über die Schulter.

Noch immer waren keine Tiere in diesem Wald wahrzunehmen. Doch endlich war ein bisschen Wind aufgekommen.

Plötzlich blieb Naruto stehen, legte sein Ohr auf den Boden und schloss die Augen. Auch Akira war stehen geblieben und beobachtete Naruto.

„Und kannst du etwas hören?“

„Ja. Zwei Gruppen bewegen sich schnell auf uns zu. Eine kommt aus Richtung von Konohagakure, die andere aus der Richtung aus der wir auch kommen.“

Naruto erhob sich und runzelte nachdenklich die Stirn. Sollten sie sich verstecken und beobacheten oder einfach weiterlaufen. Nach einer Weile gab er Akira ein Zeichen und beide versteckten sich lautlos in den Bäumen. Nach einigen Minuten erschien auch schon die erste Gruppe. Sie kam aus der selben Richtung wie Naruto und Akira.

Naruto stockte der Atem. Denn diese Gruppe bestand aus Oto-nins und unter ihnen befand sich Orochimaru. Zum großem Pech oder auch Glück hielten sie direkt unter den Bäumen, in denen sich Akira und Naruto versteckt hatten an.

Alle standen laut- und regungslos da, bis die Gruppe aus Konohagakure eintraf. Auch diese bestand nur aus Oto-nins. Einer von ihnen trug ein kleines bewusstlose Mädchen über der Schulter. Dieser trat vor Orochimaru.

„Meister Orochimaru wir haben die Kleine. Wie lauten eure weiteren Befehle?“

Orochimaru verzog seinen Mund zu einem abscheulichen Grinsen.

„Nun ich werde jetzt ihren Vater besuchen gehen. Die Kleine bringt ihr nach Oto. Kabuto soll sich um sie kümmern.“

Er streckte die Hand nach ihrem Kopf und drehte ihn so, dass ihr Gesicht zu sehen war. Sie war hübsch und Naruto erkannt sofort, wer ihre Mutter war, denn sie waren sich sehr ähnlich, nur die Haarfarbe war die ihres Vaters. Höchst wahrscheinlich hatte sie auch dessen Bluterbe in sich.

Langsam kam Bewegung unten in die Gruppen. Orochimaru lief mit seiner Gruppe, bestehend aus sechs Mann, weiter nach Konoha. Die andere Gruppe blieb noch eine Weile stehen und sah den anderen hinterher. Schließlich brachen auch sie auf.

Naruto gab Akira ein Zeichen und beide folgten der Gruppe mit dem Mädchen. Akria lief direkt neben Naruto.

„Was hast du vor Fuchs?“

„Wir werden die Kleine befreien, doch dazu benötige ich deine Hilfe. Du wirst sie ablegen. Ich werde sie mit meinen Kunais bewusstlos machen.“

Akira nickte. Die Idee war gut. Auf Fuchs konnte er sich verlassen. Fuchs warf die Kunais stets so, dass die Gegner zu Boden gingen, jedoch nicht tot waren sondern gelähmt und das für mehrer Stunden, dass wusste er nur zu gut aus eigener Erfahrung.

„Also dann du bist schnell. Du kannst sie locker überholen. Mach alles so wie abgesprochen. Bis dann.“

Akira nickte und zog sein Tempo an. Naruto hatte Recht, wenn der Kleine wollte konnte er laufen was das Zeug hielt. Hoffentlich war er schnell genug. Denn da gab es immer noch ein anderes Problem.

Ein schriller Schrei tönte durch den Wald. Die Kleine schien wieder bei Bewusstsein zu sein. Perfektes Timing, denn genau in diesem Moment lief Akira ihnen in die Quere und hielt sie auf.

„Halt ihr Verbrecher. Lasst das Mädchen frei oder ihr könnt was erleben.“

Auf diese Aussage fing die Männer an zu lachen. Das Mädchen starrte ihn überrascht an, doch war ihr deutlich anzusehen, dass sie genau so wenig wie die Männer glaubte, dass Akira etwas gegen sie ausrichten konnte.

Einer ging auf Akira zu und zog ein Kunai. Auch Akira machte sich zum Angriff bereit und sein Gesicht hatte einen grimmigen Ausdruck. Innerlich jedoch war ihm elend zu Mute. Wo war bloß Fuchs?

Der Typ mit dem Kunai griff an und Akira wich aus. Er war selbst überrascht wie viel Selbstvertrauen er in seiner Stimme war, als er den Angreifer warnte.

„Ich habe dich gewarnt.“

Dieser lachte nur und ging erneut zum Angriff über. Genau in diesem Moment zischte eins an seinem Nacken vorbei und er ging zu Boden.

Erstaunt und überrascht starrten seine Kumpels ihn an. Doch sie hatten kaum Gelegenheit zu reagiern, da ging auch schon der nächste zu Boden. Einer nachdem anderen fiel, nur einer konnte sich in Sicherheit bringen und griff wiederrum Akira an. Dieser stellte zur Verteidigung bereit, doch noch bevor er angreifen konnt, zischte etwas rot-oranges an seinen Beinen vorbei und griff seinen Gegner an. Dieser war so überrascht das er sich nicht wehrte und innerhalb der nächsten Sekunden zu Boden ging, von dem er sich auch nie wieder erheben würde.

Akira lächelte jedoch über den rot-orangen Angreifer.

„Miori, da bist du ja. Das war perfektes Timing.“

Die Füchsin kam auf Akira zu gelaufen und schlich diesem um die Beine. Auch Naruto war inzwischen aus dem Schutz des Waldes herausgetreten.

„Das hast du gut gemacht Miori.“

Nachdem sie Miori beglückwünscht hatten, drehten sie sich zu dem Mädchen um. Sie sah recht verwirrt aus. Akira streckte ihr die Hand entgegen und half ihr hoch. Misstrauen drückte ihre ganze Körperhaltung aus und Akira war der Meinung auch ein bisschen Aroganz aus ihre Stimme heraus zu hören.

„Danke. Wer seid ihr?“

Akira warf Naruto einen schnellen Blick zu, bevor er antwortete.

„Ich bin Akira und das ist mein Vater. Du kannst ihn Fuchs nennen. Und das ist unsere Füchsin Miori. Und wie heißt du?“

„Mein Name Saruna. Ich gehöre zur Familie der Uchihas und komme aus Konohagakure.“

Scheinbar war sie besonders stolz darauf den Name Uchiha tragen zu dürfen.

„Dann kannst du mit uns kommen. Wir sind auf dem Weg nach Konohagakure.“

Eine Weile zögerte die Kleine bevor sie nickte. Naruto zappelte inzwischen herum. Er spürte noch immer diese innere Unruhe.

„Na dann los. Wir mussen uns beeilen. Ich mache mir Sorgen um Sasuke.“

Die Kleine zuckte zusammen.

„Das ist der Name meines Vaters.“

Naruto nickte.

„Ja ich weiß. Ich kenne deinen Vater und auch deine Mutter. Sasuke, Sakura und ich waren gute Freunde.“

„Warum waren?“

Das Misstrauen steigerte sich noch mehr. Naruto jedoch lächelte ihr freundlich entgegen.

„Nun ich habe sie lange nicht gesehen, kleine Uchiha-Erbin. Mit der Zeit ändert sich vieles. Doch nun spar dir lieber deinen Atem, denn du wirst ihn noch brauchen.“

Und so brachen sie auf und brachten Meter um Meter hinter sich.

Naruto starrte in den Himmel und schickte ein Gebet gegen ihn, in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-05-24T18:50:56+00:00 24.05.2008 20:50
gutes kap XD
hm die kleine hat wohl viel von sasus art XD
Von:  xxx
2007-10-20T15:13:46+00:00 20.10.2007 17:13
tolles kappi.mach weiter so.
Von:  Tonja
2007-08-16T10:40:33+00:00 16.08.2007 12:40
Hi,
Für was zu spät?
Zu spät dafür um Sasuke aufzuhalten nach Orochimaru zu suchen?
oder Zu spät um etwas schlimmes in Konoha zu verhindern?
Hoffentlich geht es bald weiter, denn du schreibst jedes Kapitel so, dass man sofort weiter lesen möchte.
Bis bald
Tonja


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