Zum Inhalt der Seite

Kampf für die Zukunft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufbruch nach Konhagakure

Dies ist nun meine dritte Ff. Ich hoffe sie gefällt euch.
 

Aufbruch nach Konohagakure
 

„Fuchs, Fuchs wo bist du?“

Geschickt sprang der kleine Junge von Ast zu Ast und blickte sich suchend um. Er war auf der Suche nach seinen Vater. Nun ja nicht direkt sein Vater, aber doch sein Adoptivvater.

Seine richtigen Eltern waren bei einem Angriff auf sein Heimatdorf umgebracht worden. Zum Glück konnten die Rebellen damals noch rechtzeitig eingreifen und den größten Teil der Dorfbewohner retten, doch für seine Eltern kam jede Rettung zu spät. Seit dieser Zeit kümmerte sich Fuchs von den Rebellen sich um ihn.

Fuchs, über den Namen hatte er damals nur den Kopf geschüttelt. Doch nun musste er zugeben, der Name passte. Er hatte irgendwie Ähnlichkeit mit einem Fuchs. Außerdem war da Miori, die junge Füchsin, die ihn begleitete. Wie er zu der Füchsin gekommen war, wusste der Junge nicht und auch nicht die Rebellen. Sie war schon immer die Begleiterin vom Fuchs gewesen. Überhaupt war wenig über ihn bekannt. Keiner wusste etwas von ihm. Nur eines war sicher. Er musste eine gute Ninja-Ausbildung erhalten haben, denn er konnte gut mit Kunai und Shuriken umgehen, außerdem beherrschte er noch ein paar Jutsus. Doch fragte man ihn danach, schwieg er. Er schwieg oft was seine Vergangenheit anging. Niemand wusste woher er kam. Selbst der Boss schien es nicht zu wissen. Nur eines wusste man mit Sicherheit. Er hasste Orochimaru, den Schlangen-Mann, wie ihn einige der Rebellen nannte. Aber das war nichts außergewöhnliches, denn alle Rebellen hassten Orochimaru.

Der kleine Junge blieb stehen.

„Fuchs, Fuchs wo bist du?“

Klar und deutlich wehte die Stimme durch den Wald. Doch es kam keine Antwort.

Der kleine Junge ließ sich auf einem Ast nieder und raufte sich die Haare. Er hatte den Auftrag, den Rebellen Fuchs zu finden und ins Büro des Bosses zu bringen.

Das Problem war nur, das selten jemand wusste wo Fuchs hinging, wenn er mit Miori unterwegs war. Selbst die Älteren brauchten immer lange um ihn zu finden.

„Es ist doch zum Verzweifeln.“

„Was ist zum Verzweifeln?“

Erschrocken fuhr der Kleine hoch.

Direkt über ihm auf einem Ast saß Fuchs. Sein Gesicht war ausdruckslos, doch in seinen Augen blitzte es amüsiert auf.

Zugleich wütend als auch erleichtert sprang der Kleine auf.

„Da bist du ja Fuchs. Es ist zum Verzweifeln, dich zu finden.“

„Ich lasse mich nur finden, wenn ich gefunden werden will. Was ist los?“

„Der Boss will dich sprechen.“

„Ach ja? Nun dann sollten wir ihn nicht warten lassen. Na komm Feuerhaar.“

„Du sollst mich nicht Feuerhaar nennen. Ich heiße Akira.“

Wieder blitzte es amüsiert in den Augen von Fuchs auf, während er sich er erhob.

„Ich weiß Feuerhaar.“

Noch bevor der Kleine etwas erwidern konnte, war Fuchs zwischen den Bäumen.

Akira zögerte eine Weile und folgte ihm wütend. Er hasste den Namen Feuerhaar, den Fuchs ihm gegeben hatte und er hasste seine feuerroten Haare.
 

„Sieh an, Fuchs. Also hat Akira es doch geschafft, dich zu finden.“

Lächelnd schloss Fuchs die Türe hinter sich und sah den jungen Mann mit den langen schwarzen Haaren an.

„Na wenn der Boss schickt, dann muss selbst ich diesem Ruf Folge leisten.“

Der junge Mann fing an zu lachen.

„Als ob du je das machst, was man dir sagt. Du bist nur aus eigenem Interesse hier, nicht wahr?“

Fuchs zog sich einen Stuhl heran, setzte sich und blickte seinem Gegenüber genau in die Augen.

„Vielleicht, vielleicht auch nicht.“

Der Boss schüttelte nur den Kopf.

„Du bist unruhig. Was hast du auf deinem Spaziergang an den Grenzen gesehen.“

„Orochimaru rüstet zum Kampf. Er sammelt seine Leute um sich.“

„Mhm. Kannst du auch schon sagen, welches sein Ziel ist?“

„Ich denke Konohagakure.“

„Machst du dir Sorgen?“

Misstrauisch, argwöhnisch und verblüfft sah Fuchs seinen Boss an.

„Teils. Warum fragst du?“

„Es ist dein Heimatdorf, deshalb frage ich, Naruto Uzumaki.“

Mit einem lauten Knall fiel der Stuhl zu Boden. Fuchs sprang auf, jeweils ein Kunai in der Hand. Der Boss zuckte noch nicht einmal mit der Wimper.

„Was ist los? Hast du Angst vor deinem richtigem Namen?“

„Es ist nicht der Name, der mir Angst macht sondern dein Wissen. Du weißt welche Begebenheiten damit verbunden sind.“

„Ja allerdings. Doch weder fürchte ich sie noch werde ich dir etwas tun, wie ich eigentlich sollte. Nimm wieder Platz. Ich habe einen wichtigen Auftrag für dich.“

Langsam richtete Naruto den Stuhl wieder auf und nahm wieder Platz, dennoch blieb er angespannt.

„Dein Auftrag ist es diese Schriftrollen nach Konohagakure zu-“

Wieder sprang Naruto auf.

„BIST DU NOCH BEI SINNEN. WENN DU MEINEN NAMEN KENNST, SOLLTEST DU AUCH WISSEN, DAS ICH VERBANNT WURDE. ICH BIN NUKE-NIN. ICH KANN NICHT ZURÜCK.“

„Darum hat sich Gaara gekümmert. Er hat eine Begnadigung erwirkt und du stehst daher in seinem Dienst und auch unter seinem Schutz.“

Verblüfft ließ Naruto wieder nieder.

„Wie?“

Leise schnaubte der Boss, doch es hörte sich eher wie ein Lachen an.

„Du solltest wissen, das ich sozusagen ein Hauptmann von ein paar Suna-Truppen bin. Gaara vertraut auf meinen Rat. Ich habe ihn von dir und deinen Missionen erzählt. Da du immer alles zu bester Zufriedenheit erledigt hast und früher ein guter Freund von ihm warst, konnte er die Begnadigung erwirken. Er vertraut dir und ich auch. Nutze die Chance gut, denn noch eine wirst du nicht bekommen.“

Das saß. Naruto konnte es immer noch nicht so recht fassen. Fünf Jahre hatte er nun als Nuke-Nin gelebt, fern von Heimat und Freunden. Hatte alles gemieden was Konohagakure anging. Und nun hatte er die Möglichkeit für kurze Zeit zurück zu kehren.

Ja er würde diese Chance nutzen, denn er wollte endlich heimkehren.

„Was muss ich tun?“
 

Mit einem lauten Knall schloß Naruto hinter sich die Türe. Verschlafen sah Akira aus seinem Nest, dass er sich immer aus seinen Decken baute auf.

„Muss du immer so laut sein?“

Mit Unschuldsmiene betrachtete Naruto den Kleinen. Er musste jetzt aufstehen, ob er wollte oder nicht.

„Ach du bist wach? Das trifft sich ja gut. Wir müssen nämlich los.“

„Mir doch egal.“

Verschlafen und müde drehte sich auf die Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Doch es gab kein Entrinnen, denn Naruto würde jetzt nicht locker lassen. Vorsorglich hatte er schon einmal einen Eimer Wasser mitgebracht. Er stellte sich mit dem Eimer über Akira und entleerte dessen eiskalten Inhalt über den Kleinen.

„FUCHS DU SCHEISSKERL. WAS SOLL DER SCHEISS?“

„Was ist denn hier los? Müsst er ihr euch die ganze Zeit bekriegen?“

Ohne das Beide etwas gehört hatten, hatte sich eine junge Frau ins Zimmer geschlichen. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete sie die Beiden.

Mit strahlenden Lächeln wandte sich Naruto ihr zu.

„Hallo Shi. Du bist also auch wieder da.“

„Ja. Ich habe mir auch mal etwas Freizeit verdient. Hier das ist für euch beide. Der Chef hat mich gebeten es euch Umhänge und Stirnbänder zu bringen. Sag mal Fuchs, was ist mit dir los? Du grinst die ganze Zeit.“

„Weil ich glücklich bin. Danke, das du uns die Umhänge und Stirnbänder bringst.“

„Kein Problem. Also habt ihr einen Auftrag.“

„Jepp. Akira jetzt beweg deinen Arsch endlich aus dem Bett, du Schlafmütze.“

Doch Akira dachte gar nicht dran Narutos Befehl nachzukommen. Er war nun wach und hörte interessiert zu.

„Was ist das für ein Auftrag?“

Ungeduldig verdrehte Naruto die Augen.

„Wir bringen ein paar Schriftrollen in mein Heimatdorf, Konohagakure.“

Schweigen. Niemand sagte ein Wort. Das war das erste Mal seit 5 Jahren, dass Naruto etwas über sich erzählte.

„Du kommst aus Konohagakure?“

„Ja. Und jetzt kehre ich endlich wieder heim. Und jetzt mach hin, Akira. Ich will heute noch ein gutes Stück Weg hinter mich bringen.“

Akira hörte den gefährlichen Unterton in Narutos Stimme und kam diesmal seinem Befehl sofort nach und verschwand in Richtung Badezimmer.

Auch Naruto machte sich daran seine Sachen zu packen. Shi beobachtete ihn dabei und rang sich durch die Frage, die ihr auf der Seele brannte zu stellen.

„Wer bist du wirklich?“

Naruto hielt beim Packen inne und betrachtete Shi genau. Nach einer Weile drehte er sich wieder um und packte weiter.

„Ich war ein Nuke-Nin. Nun stehe ich im Dienst des Kazekage von Suna. Ich bin in Konohagakure geboren und habe dort bis ich 17 Jahre war gelebt. Damals bin ich verbannt wurden, wegen eines Vorfalls. Mein Name ist Naruto Uzumaki.“

Shi zog scharf die Luft ein.

„Wenn ich nicht die letzten 5 Jahre mit dir zusammen gegen Orochimaru gekämpft hätte, würde ich dich sofort umbringen.“

„Das bezweifele ich nicht.“

„Erzählst du es Akira?“

„Muss ich wohl. Spätesten in Konohagakure wird er es erfahren.“

Shi sah Naruto zu. Sie konnte nicht sagen, wie sie ihm gegenüber empfand.

5 Jahre lang hatte sie zusammen im Unterschlupf der Rebellen von Oto gelebt. Hand in Hand gearbeitet. Seite an Seite gekämpft.

Doch das war die ganze Zeit Naruto Uzumaki, einer der meist gesuchten Nuke-Nin. Viel wurde über ihn geredet, viel erzählt. Nie war es positiv, immer negativ.

Doch sie mochte ihn. Wenn sie an die letzten Jahre zurückdachte, musste sie feststellen, das alles, was sie gehört hatte, nicht stimmte. Nein, Naruto war nicht so blutrünstig und brutal wie man erzählte. Nein, er war ein klasse, zuverlässiger Kumpel.

Eins wurde ihr klar. Egal was passieren würde, sie würde zu Naruto stehen.

„Und bist du jetzt sehr enttäuscht?“

Narutos Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Verwirrt blickte Shi auf und merkte, dass Naruto sie die ganze Zeit angespannt beobachtete.

„Nein, denn ich kenne dich. Zwar weiß ich nichts von deiner Vergangenheit, außer den Gerüchten über dich, aber ich kenne dich aus den letzten 5 Jahren. Ich vertraue dir ganz und gar.“

Die Spannung aus seinem Gesicht wich und lächelte Shi an. Sie lächelte zurück.

„Tu mir nur einen Gefallen. Passe gut auf Akira und dich auf.“

Laut polternd kam Akira wieder ins Zimmer.

„Na bist du fertig? Dann können wir ja los.“

„Aber mein Rucksack.“

„Habe ich mich drum gekümmert, du Lahmente. Na los. Miori wartet schon.“

Naruto drückte Akira seinen Rucksack in die Hand und schob ihn aus dem Zimmer. Kurz jedoch hielt er nochmal inne und sah Shi an.

„Keine Sorgen. Ich passe schon auf.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-24T18:36:48+00:00 24.05.2008 20:36
interessant werds weiter lesen XD
gutes kap fuchs passt ganz genau XD
Von: abgemeldet
2007-07-22T12:26:19+00:00 22.07.2007 14:26
Oh Naruto wird auch Fuchs genannt?? Willkommen im Club Naru xD
Naja.. *hust*.. was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass diese ff sehr sehr sehr sehr... *10 min später* sher sehr gut ist *grins*
Bitte schnell weiter schreiben, denn genau solche ff´s liebe ich wenn´s um Naru geht *noch breiter grins*
Von:  Zennor
2007-07-22T10:54:01+00:00 22.07.2007 12:54
die idee und die umsetzung ist spannend gestaltet ^^ mir gefält das mit dem fuchs *g* passt einfach. Ich freu mich schon, wanns weiter geht, bekomm ich ne ens, wenn's soweit ist?
Von:  Sasuke-chan
2007-07-22T09:04:57+00:00 22.07.2007 11:04
Mhm, wieder mal eine gute FF^^
Schreib schnell weiter!

Saku
Von:  Denny
2007-07-21T21:45:11+00:00 21.07.2007 23:45
Nicht schlecht das Kap.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Besonders was der Grund führ die Verbannung war.


Zurück