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Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam

von

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Der Angriff

Da bin ich wieder. ^^

Habt ihr mich schon vermisst?

Hier ist ein neues Kapitel.
 

Der Angriff
 


 

Aion sitzt gemütlich in der Wohnstube. In seiner Hand hält er ein Glas mit Whisky, das schon fast leer ist. Der weißhaarige Teufel grinst vor sich hin. Er ist mit alles zufrieden. Nicht nur, dass Sathela ihn liebt, nein, sie will ihn nun komplett in seinen Plänen unterstützen.

„Komm essen!“, ertönt plötzlich die Stimme, die er schon den Ganzen Tag über vermisst hat. „Ich bin sofort bei dir, Schatz.“, ruft er laut, wobei er aufsteht und das Wohnzimmer verlässt. Langsam geht er auf die Küche zu, damit man ihn nicht hört. Leider liegt er etwas hinten, was den Zeitplan angeht, denn die Anderen kommen auch gerade. Als sie an Aion vorbei sind seufzt dieser sehr schwer. Die hört Fiore, die sofort zu ihren Meister eilt. „Was habt Ihr, Herr?“, fragt sie sofort. Aion winkt nur ab. „Wie geht es unseren Apostel? Hat er sich wieder beruhigt?“, fragt nun Aion nach, denn nach seiner Ankunft hat er Joshua nur einmal gesehen und dass war, als er ihn höchstpersönlich auf sein Zimmer gebracht hat. Fiore schüttelt mir dem Kopf. „Er will niemanden sehen und spricht auch nicht. Was seine körperliche Verfassung angeht, so muss ich euch mitteilen, dass es nicht sehr fit ist.“, berichtet sie. „Warum hast du dass denn nicht schon viel früher gesagt?“, fragt der weißhaarige Teufel ziemlich wütend.

Durch das wütende Gerede von Aion kommt Sathela aus der Küche. „Beruhige dich wieder. Meine Schwester kann doch auch nichts dafür. Wieso geben wir den Jungen nicht einfach auf und holen uns seine Schwester? Sie soll viel mächtiger sein, als alle Apostel zusammen und außerdem kann ich mich gleich an ihr rächen!“, knurrt die Juwelenhexe, wobei ihre Augen gefährlich aufblitzen. Aion ist ziemlich überrascht. So viel Grausamkeit hat er ihr nicht zugetraut. Und irgendwie reizt ihn dieser Plan.

„Nun gut. Lasst uns essen gehen. Danach sehen wir weiter.“, meint Aion sehr abwesend. Denn in seinem Kopf fängt schon alles an zu arbeiten. Sie gehen gemeinsam zum essen in die Küche. Auch dort merkt man, dass Aion nicht bei der Sache ist. Er schmiert seine Hand mit Marmelade voll und schüttelt sich Kaffee auf das Stullbrett. Wenn Sathela nichts unternommen hätte, hätte er sich wohl auch selbst aufgegessen. Alle übrigen Teufel sehen ihn verwirrt und verwundert an. So kennen sie ihn nämlich überhaupt nicht. Als der Teufel endlich merkt, dass er beobachtet wird, sieht er sie der Reihe nach an und fragt was denn los sei. Sofort drehen sich die Teufel ihrem essen zu um ihren Boss nicht sauer zu machen.
 

Chrono, Pater Remington und Senior sind wieder im Magdalenen-Orden von New York. Das erste was sie tun ist, zu ihren Zimmern gehen und sich dort aufs Bett schmeißen, denn schon wie der Flug von Rosette und Remington, so war auch dieser sehr anstrengend. Die Herren haben wohl noch nie so oft den Herrn angebetet, wie auf diesem Flug.

Chrono starrt die Decke an. Er versucht nicht nachzudenken, doch das geht gründlich in die Hose. Ihn geschäftigt eine ganz bestimmte Frage. Und egal wie sehr er darüber nachdenkt, er findet einfach keine Antwort. Seufzend rollt er sich auf die andere Seite und schließt die Augen. Wenn er nicht so verdammt Müde von der Reise wäre, würde er jetzt zum Senior marschieren und ihn ausquetschen, wie eine Flunder. Der lilahaarige Teufel schließt seine Augen und schläft sofort ein. Er fällt in einen sehr tiefen und traumatischen Schlaf.

Pater Remington ist mit dem Senior zusammen in sein Labor gegangen. Er will, wie Chrono, einige Antworten, doch die wird er nicht bekommen, weil die Herren auf Schwester Kate treffen. Diese will sehr viele Einzelheiten über den Aufenthalt in San Fransisco haben. Da hat hilft noch nicht einmal das Verstecken. Die Nonne hat nämlich sehr viele Erfahrungen darin, die Herren zu finden. Mit hängendem Kopf ergeben sich die Herren in ihr Schicksal, was Kate ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Es dauert einige Minuten bist sie vor der Bürotür von Schwester Kate stehen. Die Nonne öffnet diese Tür und lässt die Herren eintreten. Nachdem sie alle Platz genommen haben fangen die Herren an zu erzählen. Schwester Kate hört ihnen aufmerksam zu. Es interessiert sie wirklich sehr, was bei Gilliam los ist und vor allem was Rosette hat und wie es ihr geht und ob sie sich schon eingelebt hat. Wenn Kate noch mehr nachdenken könnte, würde sie wohl mehr als erfindungsreich, was ihre Fragen angehen. Um das zu vermeiden, zwingt sie sich, den Erzählungen der Herren schweigend zu folgen. Doch schon nach einer halben Stunde lässt sie es bleiben. Ihr Gehirn schaltet ab. Wenn Kate etwas hasst, dass ist es das, dass in solchen komplizierten Dingen ständig ihr Hirn eine Mücke macht. Zu viel Belastung scheint in ihrem Alter auch nicht sehr viel zu helfen.
 

Rosette sitzt in ihrem Büro. Der Alarm ist soeben losgegangen und alle Exorzisten machen sich kampfbereit. Alle außer Rosette. Sie kann den Feind nämlich spüren und ihr Gefühl sagt ihr, dass es hier im Magdalenen-Orden zu finden ist. Dieser Alarm soll wohl ein Ablenkungsmanöver sein, denn dem Geschöpf geht es ja nur um Rosette. Das wurde ihm zumindest von einer ihr sehr ähnlichen Person gesagt.

Während alle Exorzisten raus rennen und in die Wagen springen, damit sie noch rechtzeitig zu ihrem Einsatzgebiet kommen, macht sich Rosette für einen Angriff bereit. Ihr ist sofort klar, wer dieses Geschöpf geschickt hat. Rosette setzt sich auf ihren Stuhl und starrt an die Wand. In ihrer Hand, die unter dem Schreibtisch nicht zu sehen ist, hält sie eine Waffe, die schon entsichert ist. Die Nonne sitzt so gelassen auf ihren Stuhl, als wenn sie von nichts wüsste, dass hat wohl auch die Kreatur gedacht, die Rosette angreift. Doch die junge Frau ist zu beweglich, als dass so ein Klops Rosette erwischen würde. Ihr Gegner ist ein Felsmensch. Rosette vermutet mal sehr stark, dass Magdalena einen Menschen, an dem sie sich gerächt hat, in so ein abscheuliches Monster verwandelt hat. Irgendwie hat die Nonne Mitleid mit dem Geschöpf, doch dass bringt die Nonne in eine ziemlich brenzlige Situation, aus die sie sich selbst nicht befreien kann.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Das wars mal wieder von mir.

Ich freue mich sehr auf eure Kommentare. ^.^

Bis dahin.

Wir sehen uns. ^^

Chrono87



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