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Anata wa dare desu ka?

Wer bist du?
von

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Neues Zuhause

Hi, ich bin Reila. Bin 17 Jahre alt und wohne in einer Stadt namens Kioto. Früher lebte ich in einem kleinen Dorf namens Mizu.

Ich erzähle euch wie es dazu kam, dass ich schon seit Tagen lächle.

Es War vor drei Jahren als ich mit meiner Familie nach Kioto zog.

„Mum, wieso ziehen wir um?“ nörgelte ich im Auto. Schon seit Stunden fuhren wir in diesem engen Auto. Ich hatte Hunger und keine Lust mehr Auto zu fahren.

„Schatz, du weißt das dein Vater in Kioto eine Arbeitsstelle gefunden hat. Es verdient dort mehr und ausserdem, in einer Stadt zu leben ist doch aufregend“ sagte meine Mutter lächelnd. Ich verdrehte meine Augen, das war wieder einmal Typisch Mum. Sie liebt neue dinge und Urlaub. Ich war schon sicher in sechs verschiedenen Ländern in den Ferien.

Es herrschte eine Affen Hitze draussen, nicht nur draussen auch drinnen. „Mum, wann sind wir endlich dort?“ nörgelte ich weiter. „Reila! Sei mal still für ein paar Minuten! Wir sind gleich da, siehst du? Man sieht schon die ersten Häuser“ sagte mein Vater gereizt.

Gespannt blickte ich aus dem Fenster, ja man sah schon die ersten paar Häuser und im nächsten Moment sah ich ein Schild wo drauf stand *Kioto 10 km* erleichtert und neugierig wanderte mein Blick zur Stadt. Also das wird mein neues Zuhause.

Wir fuhren nicht lange in das Innere der Stadt, mein Vater hatte ein Haus gekauft.

Kaum hielt das Auto an, riss ich die Tür auf und stolperte hinaus.

„Endlich!“ schrie ich schon fast. Das Haus war sehr gross, so wie es aussah hatte es zwei Etagen. Meine Mutter stieg auch aus und betrachtete das Haus genau. Sie ging hinter dem Haus, „Reila Schatz komm mal her“ rief sie mir. Gespannt rannte ich zu ihr hin, doch so tollpatschig wie ich bin fiel ich über meine eigenen Füsse hin. Doch als ich aufsah, vergass ich meine Schmerzen. Vor mir lag ein riesiger Swimmingpool und daneben ein wunderschöner Garten. Ich brachte meinen Mund kaum noch zu. „Wow!“ rief ich.

Ich lief einmal um den Pool und dann im Garten, es war einfach Traumhaft.

„Reila! Komm helfen“ rief mein Vater, „Ja!“ rief ich zurück und ging vergnügt zu ihm. Eine Sorge war schon weg, das Haus war von aussen Perfekt. Ich nahm mein Karton mit meinen Sachen und ging hinein. Der Vorraum war riesig und wie würde echt mein Zimmer aussehen? „Schatz, Oben hat es drei Zimmer, du kannst dir eines Aussuchen ja?“ sagte meine Mutter. Freudig, stieg ich die Treppen hinaus, zum Glück war das Haus nicht alt, ich hasste alte Häuser. Sie rochen zu sehr an Holz und Staub gab es auch überall. Das erste Zimmer gefiel mir gar nicht, es gab nur ein Fenster und besonders gross war es auch nicht. Das zweite Zimmer sah schon besser aus, war grösser hatte aber für mein Geschmack zu viele Ecken ( xD) Das dritte Zimmer war das Beste, es war das Grösste. Hatte ein Dachfenster, ein grosses Normale Fenster mit Perfekter Aussicht auf die Stadt. Ich legte meinen Karton auf dem Boden. Ja das würde mein Zimmer werden.

„Da bist du! Willst du das Zimmer?“ fragte mein Vater, er hatte schweiss Perlen im Gesicht. Sogar im haus Herrschte diese Hitze. „Reila?“ fragte er, ich blickte ihn fragend an. „Bist du wieder auf dem Boden gelandet?“ er deute auf mein Knie, das Blutete. „Shit!“ fluchte ich leise und rannte zum Badezimmer. „Man könnte meinem sie währe noch ein Kind“ hörte ich noch mein Vater sagen. Ich brauchte lange um das Badezimmer zu suchen, doch als ich es fand. Fiel mir wieder ein dass wir das Badezimmer noch nicht eingerichtet hatten. Ich rannte zu meiner Mutter und fragte wo wir die Tücher hatten.

Es verging ein paar Stunden bis ich mein Zimmer eingerichtet hatte, es sah sehr gemütlich aus. Der Boden war ein schönes Parkett und in der Mittag lag ein flauschiger Teppich. Am liebsten währe ich auf dem Boden gelegen und hätte gekuschelt.

Doch ich beschloss erst mal die Stadt zu erkunden. „Mum! Dad! Ich gehe mich umsehen!“ rief ich durch das Haus. „Okay, mein Schatz aber komm um sechs Uhr wieder ja?“ sagte meine Mutter, ich sah ich Kopf zwischen den Kartons. Ich lächelte und ging hinaus. Wo soll ich jetzt hingehen? Ich beschloss erstmal die Schule suchen, die ich morgen hingehen werde.

Neue Freunde finden, ist schwer. Seufzend kam ich in die Stadt innere und sah eine Horde Mädchen die um jemanden standen. Sicher der Schwarm der Schule, ich glaube das wird sich nie ändern an Schulen. Hatten die nichts Besseres zu tun?! Kopfschüttelnd ging ich davon.

Ich kam zu einem Schild wo drauf stand *Dakishimete Schule* dann sah ich den Pfeil das nach Norden zeigte. War im begriff weiter zu gehen als ich gegen jemanden stiess oder besser gesagt, der andere hatte mich fast zum fallen gebracht. „Was sollte das?!“ rief ich wütend und blickte den Übeltäter an. Ich konnte nicht fassen wer vor mir stand und mich genau musterte. Michael, der Sänger. Der Band Inochi, sie waren Weltbekannt und gerade ich habe meinem Lieblingssänger angeschrieen. Ich wurde rot, „Das tut mir leid, aber ich bin gerade auf de Flucht. Von einer Horde Mädchen“ sagte er hastig. Dann war er es vorhin in der Stadt Mitte.

„Nochmals Sorry“ sagte er und rannte davon. Ich blickte ihm nach, ich konnte es nicht fassen. Ich habe Michael getroffen und er hat mich fast umgehauen. In Gedanken verloren lief ich weiter bis ich gegen einen Baum stiess. Schon wieder, wie kann man nur so dumm sein und sich selber die ganze Zeit verletzten?! Doch als ich aufsah, sah ich meine neue Schule.
 

So das war der erste Kapitel meine neuen Geschichte. *stolz bin* xD hoffe auf Kommentare^^

Die neue

Verwirt und doch Glücklich ging ich nachhause. Ich war so in Gedanken das ich nicht bemerkte wie die Tür mir Gefährlich nahe kam und ich dagegen knallte. „Au!“ jaulte ich. „Ah unsere Tochter ist hier“ sagte mein Vater amüsiert und machte die Tür auf. „Auch Hallo“ ich hielt meine Hand vor meine Nase und meckerte dass ich Nasenbluten hatte. Grummelnd sass ich am Tisch und ass meine Pizza die wir bestellt hatten. „Du bist schon 17 und kannst immer noch nicht richtig gehen“ seufzte mein Vater. Ich zischte ihn kurz an und ass weiter. Wie würde meine Klasse sein? Hoffe ich finde Freunde.

Auch als ich im Bett lag dachte ich nach. Ich sass auf dem Flauschigen Teppich auf dem Boden und dachte nach. Nicht nur über die Schule dachte ich nach sondern auch an Michael.

Gerade war die CD meiner Lieblingsband fertig. Michael kann so gut singen und sieht so gut aus. Ich biss auf meine Unterlippe und träumte vor mich hin. Da klopfte es an meiner Tür „Schatz, geh schlafen. Morgen musst du fit sein“ sagte meine Mutter, die die Tür aufgemacht hatte. Ich blickte sie an und dann zur Uhr. Sie hatte recht es war schon 11 Uhr. „Schlaf gut“ sagte sie mir lächelnd als ich im begriff war mich zuzudecken. „Nacht Mum“ sagte ich und gähnte Herzhaft. Sie löschte das Licht und ging. „Ich hoffe meine Klasse ist toll“ murmelte ich ins Kissen hinein und schlief ein.

Ich wachte schon vor meinen Wecker auf, aber nur knapp. Mit einem Sprung stand ich fest auf dem Boden. „Nicht hingefallen?“ murmelte ich vor mich hin. Das bedeutete dass der Tag gut werden muss. Mit einem Grinsen, zog ich meine Schuluniform an.

„Schatz, möchtest du nichts essen?“ fragte mich meine Mutter, die sah wie ich meine Schuhe anzog. „Nein Mum, ich möchte so früh wie möglich zur Schule gehen heute, ja?“ stirnrunzelnd blickte mich sie an, nickte jedoch. Gab meinem Vater und Mutter einen Kuss auf die Wange und verschwand.

Ich war wieder zu diesem Platz gekommen als ich Gestern diese Horde Mädchen gesehen hatte. Doch da meldete sich mein Bauch, war doch keine Gute Idee. Mit leerem Magen zu gehen, ich blickte mich um und sah ein kleines gemütliches Cafe. Schnell ging ich rein, es sah von aussen nicht nur gemütlich aus, es war auch ein kleines süsses Cafe. Mit kleinen runden Tischen, wo nur zwei Personen daran Platz hatten. Ich musste grinsen und setzte mich an einem dieser Tische. „Ich glaube das wird mein Lieblingscafe“ murmelte ich.

Die Bedienung kam gerade lächelnd auf mich zu, „Guten Tag, junge Dame“ sagte ein Junger gutaussehender Mann. „Guten Morgen“ lächelte ich. „Ich hätte gerne ein Brötchen und Kakao“ der junge Mann, schrieb sich das auf und ging. Ich blickte mich noch weiter um und sah ein paar Schüler die hier auch Frühstückten.

Es ging nicht lange als er auch schon zurückkam. Er legte sachte die Sachen vor mir auf dem Tisch ab, „Kann ich auch gleich zahlen?“ fragte ich, er lächelte und nickte. „Das macht 5 Yen“ (KA wie viel es richtig ist und mit Euro kann ich auch nichts anfangen) Ich nahm meine Schultasche und suchte nach meinem Geldbeutel. „Danke“ sagte er als ich ihm das Geld gab.

Schnell as ich mein Brot und trank den Kakao, ich wusste nicht wie ich es schaffte aber in 10 Minuten würde die Schule Anfangen und ich musste mich noch beim Rektor melden.

Mit vollem Mund rannte ich zur Schule. Vor der Schule musste ich noch alles zu Ende kauen und ging hinein. „Entschuldige bitte, kannst du mir sagen wo das Zimmer des Rektor ist?“ fragte ich eine Schülerin, die gerade an mir vorbei gehen wollte. Sie musterte mich von oben bis unten und sagte „Bist du neu?“ ich nickte unsicher, „Toll, ich bin Kathie“ sie hielt mir ihre Hand hin, ich lächelte und sagte „Freut mich, ich bin Reila“ wir gaben uns die Hand.

„Ach das Zimmer des Rektors? Komm ich zeige es dir. In welche Klasse kommst du?“ fragte sie mich gutgelaunt. Welche Klasse? Ich wusste nicht welche Klasse! Verwirrt blickte ich mich um, „Ich weiss es nicht“ sagte ich leise, sie fing an zu lachen und sagte „Du bist lustig, ich denke der Rektor weiss es“ Wir kamen zu einer Tür ganz Oben des Schulhauses. „So hier ist es, man sieht sich“ sagte sie, winkte mir zu und ging wieder. Scheu klopfte ich an der Tür, „Herein“ ertönte eine stimme von innen. Ich nahm die Tür klinke, drückte sie nach unten und ging hinein. „Ah du musst Reila sein“ sagte ein älterer Mann, ich nickte ihn an. „Nur nicht so schüchtern, komm ich zeig dir deinen neuen Lehrer“ Wieso waren alle in diesem Schulhaus so gut gelaunt, zuerst Kathie und jetzt der Rektor. Wir liefen den Gang entlang und an den vielen Türen vorbei. Das Schulhaus war ja riesig. Wir hielten vor einer Tür an, an der Tür hing ein kleines Schild *Klasse HL1, Lehrer Herr Kazuia* der Rektor klopfte und, ein Mann trat heraus. Zuerst blickte er zum Rektor und dann zu mir „Ah, du musst Reila sein“ „Ich werde dann wieder gehen“ sagte der Rektor und schritt davon. „Komm mit, ich zeig dir deine Klasse“ sagte er mir aufmunternd. Ich nickte kurz, ich war so nervös. Das meine Hände schon ein bisschen Zitterten. Er ging hinein und ich folgte ihn scheu. „Darf ich euch eure Mitschülerin Reila Grew vorstellen“ sagte Herr Kazuia, „Erzähl mal etwas über dich“ sagte er zu mir. Ich nickte „Ich heisse Reila Grew, bin 17 Jahre alt. Ich mag Lesen und Sport. Hoffe ihr mögt mich“ sagte ich und verbeugte mich. Schon die ganze Zeit hatte die Klasse nichts gesagt, habe ich was Falsches gesagt? Unsicher blickte ich in die Runde. Da sah ich ihn, Michael. Er sass lässig auf seinem Stuhl und musterte mich. Michael ist meiner Klasse? Aber nicht nut er auch Robert der Trommler der band sass in neben Michael ( geiler Satz xDDD)

„Reila, du kannst dich dort hinsetzten wo du willst“ sagte Herr Kazuia, ich nickte unsicher und blickte mich um. Neben Michael war ein Platz frei, das wunderte mich sehr. Doch da sah ich Kathie die mir zu winkte, lächelnd setzte ich mich neben ihr. „Hi“ sagte ich lächelnd. „Das ist ja toll, wie wäre es? Soll ich dir nachher in der Mittagspause die Schule zeigen? Und du musst mir unbedingt mehr von dir erzählen“ sprudelte es nur so aus ihr raus. Ich musste grinsen, „Ich würde gerne mit dir das Schulhaus besichtigen und ich beantworte dir alle Fragen ja?“ sagte ich. Sie lächelte mich an und nickte. Zuerst hatten wir Mathe und dann Geschichte, doch das war alles kein Problem für mich. Ich war so froh dass die Klasse Inordnung war, das ich vergass zwei Stars in der Klasse zu haben. „Michael!“ herrschte der Lehrer Michael böse an. „Was machst du?!“ er ging zu Michael, der gelangweilt am Tisch sass. „Nichts“ sagte er ebenso gelangweilt. „Michael, so kann es nicht weiter gehen, du bist gar nicht gut in der Schule. Schau mal Reila an, sie ist neu und ist schon einer de besten in der Klasse“ Michael blickte zu mir rüber, mir war es peinlich und so blickte ich zu meinem Heft. Michael erwiderte nichts, „So geht das jeden Tag zu“ flüsterte mir Kathie zu. Ich nickte nur unsicher.

Ich war froh als es Mittagspause war. Wir packten unsere Sachen zusammen, „Komm mit“ sagte sie lächelnd, sie zeigte mir die Schulcafeteria, die Bibliothek und die Turnhalle. Ich war total begeistert, ich hatte noch nie solch eine grosse und vielseitige Schule gesehen.

Auch so verging der erste Tag in einer neuen Schule erfolgreich.

Wil...

„Junge Dame!“ sagte meine Mutter streng, ich zuckte zusammen. Ich wollte gerade meinen zweiten Schuh anziehen. Es war der zweite Tag an meiner neuen Schule und ich wollte noch unbedingt bevor ich zur Schule gehe noch in das Cafe. „Was Mama?“ fragte ich unschuldig, „Was ist mit deinem Frühstück?“ fragte sie, „Hab keinen Hunger“ hoffe nur das sie es mir glaubt. Sie seufzte tief, „Na gut, hab einen schönen tag“ sagte sie, „Bye“ fröhlich winkte ich ihr zu. Mit schnellen schritten ging ich zur Cafeteria. Ich ging hinein, zum Glück war die Cafeteria nie voll. Ich setzte mich wieder an dem gleichem Tisch wie am Tag davor. Und wieder kam der gleiche Kellner von Gestern. Er sah wirklich zum anbeissen aus, das dachte nicht nur ich, sondern auch die andern Mädels die ihn die ganze Zeit anstarren.

„Guten Morgen“ sagte er lächelnd, „Morgen“ ich bestellte wieder das gleiche, „Brötchen und Kakao bitte“ sagte ich gutgelaunt. Es verging kaum eine Zeit bis er zurück kam, er stellte die Sachen wieder vor mir auf dem Tisch ab. „Bist du neu hier?“ fragte er Interessiert. Ich nickte, während ich ein schluck von meinem Becher nahm. „Darf ich mich zu dir setzten?“ fragte er, „Natürlich“ sagte ich lächelnd. Er setzte sich zu mir hin, „Wie heisst du?“ fragte er, er ist ja neugierig und süss noch dazu. „Mein Name ist Reila Grew, wie heisst du?“ „Mein Name ist Wil Leangrow“ ich lächelte ihn an, „Macht es dir nichts aus wenn sie dich so anstarren?“ fragte ich und deutete zu den Mädchen die aufgeregt miteinander tuschelten. Er fing an zu lachen und meinte, „Man gewöhnt sich dran, die Männer müssen dich ja auch so anstarren. Bist sehr hübsch“ ich wurde rot und nuschelte „Danke“ „Will!“ rief eine Frau an der Theke, „Ich muss wieder arbeiten, das Geld kannst du behalten. Ich lade dich ein“ sagte er zwinkernd. „Nein…“ ich hielt meine Hand mit dem Geld hin, „Nimm es, sonst bekomme ich noch ein schlechtes Gewissen“ murmelte ich, er lachte kurz auf. „Na gut, wenn du willst“ ich gab ihm das Geld. Lächelnd schritt er zu seiner Chefin. Ich ass mein Brötchen gemütlich auf.

Kaum war ich fertig, erhob ich mich, Will stand an der Theke und blickte in die Runde. Ich winkte Will zu und sagte „Tschüss bis Morgen“ er hob auch lächelnd seine Hand und sagte „Tschüss, schönen Tag in der Schule“ „Werde ich haben“ grinste ich und verschwand.

In der Schule angekommen, setzte ich mich an meinem Platz. Ich hätte dass Brötchen nicht so schnell essen sollen, jetzt habe ich Magenschmerzen und bin zu früh in der Schule.

„Hoffe die Cafeteria ist offen“ murmelte ich und erhob mich langsam. „Sie ist zu, macht erst in der langen Pause auf“ ertönte eine stimme an der Tür. Ich zuckte zusammen und blickte zu der bekannten stimme. Michael stand lässig an der Tür und blickte mich amüsiert an. „Was brauchst du den?“ fragte er und kam auf mich zu. „Etwas zu trinken“ war meine knappe Antwort. „Warte ich hab da etwas“ sagte er und wühlte in seiner Tasche herum. Fragend blickte ich ihn an als er mir eine Flasche mit Wasser hinhielt. „Das kann ich nicht annehmen“ sagte ich entschieden. Blickte zu ihm dann zur Flasche. Am liebsten hätte ich auf meine Zunge gebissen, was sagte ich wieder. Ich wollte diese Flasche ich wollte sie!!! „Doch nimm es, ich hab genug in der Tasche“ erbeugte sich zu mir runter, er war ein Kopf grösser als ich. „Und ausserdem bist du bleich um die Nase“ er stupste mit dem Finger meine Nase an. Ich wurde Rot und sagte „D…Danke“ ich nahm es an. „Kein Problem“ sagte er lächelnd. „Hier bist du Michael, wir suchen dich schon überall“ sagte jemand. Wir blickten zur Tür, ich konnte nicht fassen wer gerade dort stand. Alle vier, der Band standen dort. „Wieso?“ fragte Michael, ich brauchte unbedingt ein schluck und dann sollte mich noch jemand kneifen. Das alles war nur ein wunderschöner Traum. Ich nahm einen schluck und zwickte mich unauffällig. Nein es war kein Traum, ich setzte mich verwirrt wieder hin. „Es ist wegen der Probe, heute müssen wir in das andere Studio gehen. Unser ist heute besetzt“ sagte Brian. Michael seufzte, ich wollte nicht das sie dachten ich würde sie belauschen. So nahm ich ein Buch hervor und las. „Wieso bist du so früh hier? Ist ja ganz was Neues“ hörte ich Lysergs stimme. Einen Augenblick hörte ich nichts und dann nur noch ein amüsiertes leises „Verstehe“ von Lyserg. „Wir müssen gehen, Bye ihr drei“ ich blickte auf und sah wie Lyserg und Brian gingen. In welcher Klasse waren sie? Fragte ich mich und wandte mich wieder dem Buch zu. Doch auf das Buch konzentrieren konnte ich mich gar nicht, ich war alleine mit Michael und Robert in einem Zimmer. Und sie sprachen gerade gelassen über die Schule. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte die beiden nach einem Autogram gefragt. Doch ich wollte nicht zu denen gehören, die denen beiden auflauern. Das ist ja nicht mehr zum aushalten, ich musste raus sonst hätte ich die Beherrschung über mich nicht mehr und würde über sie herfallen. Ich nahm noch mal ein schluck, wollte gerade aufstehen als Kathie kam. „Reila, schon hier? Willst du der neue Streber der Klasse werden?“ fragte sie mich belustigt. „Nein“ sagte ich ruhig, doch ich hatte grosse Zweifel das sie mir glaubte den vor mir standen überall offene Bücher. „Naja egal, was machst du heute Nachmittag?“ „Heute Nachmittag?“ fragte ich verwirrt, „Ja heute Nachmittag, da haben wir frei“ sagte sie, Händefuchtelnd. „Ich weiss noch nicht“ „Na dann, können wir heute Nachmittag einen Einkaufsbummel machen und dann kannst du mir zeigen wo du wohnst ja?“ ich nickte kurz. Habe gar nicht gemerkt das es im Raum still geworden war, das hatte Kathie auch bemerkt den sie sagte „Sind wir die einzigen zwei die zuerst in der Schule sind oder…“ sie stockte als sie die andern beiden sah. Die zu uns rüber schauten. Sie wurde knallrot und brachte nichts mehr hervor. Ich musste lachen, denn ihr Gesicht sah einfach zu komisch aus. Ihr Kopf war Knallrot und ihr Mund offen. Um sie abzulenken, legte ich eine Hand auf ihre Schulter und sagte „Gut, dann kannst du mir auch gleich die Stadt zeigen“ sagte ich grinsend. Sie lächelte mich an und nickte. Die Zeit bevor der Unterricht begann, war sehr langweilig. Die meisten Schüler schauten Michael an, als wäre das ein Weltwunder. Was ist schon dabei wenn man mal früh zur Schule geht?! Ich ärgerte mich sehr über die Schüler, aber vor allem über die Horden Mädchen. Die nach weniger Zeit immer grösser wurden. Doch als Herr Kazuia kam, setzte sich alle hin und der Unterricht kann beginnen. Während der Stunde, schaute ich mir die einzelnen Schüler genau an. Ich war schon mit dem Blatt fertig, es konnte ja nicht schaden die Mitschüler zu beobachten. Bei Michael blieb beim Blick besonders lange. Er blickte auf, sein Blick wanderte zu mir, nein zum Fenster, zu mir? Wo schaut er jetzt bloss hin? >.< Jetzt lächelt er auch noch, er kann doch nicht das Fenster anlächeln oder? Völlig verwirrt vernahm ich die stimme des Lehrers. „Michael! Nicht schon wieder. Der Morgen hatte doch so gut angefangen und jetzt blickst du wieder aus dem Fenster!“ es war das Fenster. Traurig blickte ich zu Herrn Kazuia. „Willst du dazu etwas sagen?“ fragte der Lehrer weiter. Michael zuckte nur die Achseln. „Das reicht, Heute Nachmittag nachsitzen“ jetzt war meldete sich Michael mehr. „Ich habe heute Nachmittag Probe!“ „Dann müssen sie es ausfallen lassen!“ sagte Herr Kazuia ernst. „Aber Herr Kazuia“ meldete sich Robert. „Robert seit still oder willst du auch nachsitzen?“ ich bemerkte wie die ganze Klasse die Luft anhielt und auf die Antwort von Robert wartete. „Nein, aber wir brauchen diese Probe, unsere neue Single kommt bald raus“

Single CD? Die muss ich mir kaufen. „Nachsitzen für beide!“ das war das letzte Wort von Kazuia und er fuhr mit dem Unterricht fort. Michael sass wütend auf seinem Stuhl, doch so wütend sah er gar nicht aus. Er tat nur so als währe er wütend, was hat er jetzt im Schilde?

Endlich die Schule war vorbei, ich hatte die Sache mit Michael vergessen und so freute ich mich erstmal auf das Bummeln.

"Was sollte das?!"

Das Einkaufen mit Kathie machte einen riesigen Spass. Wir waren in einem riesigen Einkaufshaus. Wir waren gerade in einem Laden und probierten die verrücktesten Brillen.

Wir lachten uns den Buckel voll. Lachend gingen wir in ein Kleidergeschäft. Ich hörte Geschreie der Mädchen die gerade jemanden hinter her rannten. Ich nahm ein wunderschönes Kleid. Es passte perfekt zu meiner Figur und die Farben waren auch nicht gerade langweilig.

Ich betrachtete es genau, war gerade dabei in einer Kabine zu gehen. Als ich unerwartet Michael sah. „Was machst…“ begann ich. Doch erlegte seine Hand auf meinem Mund und zog mich Rückwerts in einer Kabine. Kaum waren wir drinnen, „Was sollte das??? Musst du nicht in der Schule sein???“ ich wurde wütend. „Nicht so laut“ sagte er leise. „Nicht so laut? Ist das dass einzige was dir dazu einfällt?“ sprach ich im selben Ton weiter. „Reila? Alles Inordnung?“ fragte Kathie draussen. Ich blickte zu Michael, der mich flehend anblickte. „Du bist mir ein paar Antworten schuldig“ zischte ich ihm zu und rief, „Alles Inordnung, ich spreche öfters mit mir selber“ ich hörte wie Kathie auflachte und davon ging. „Was ist?“ wandte ich zu Michael zu, der mich angrinste. „Erstens weshalb hast du das gemacht?“ fragte ich jetzt ein bisschen ruhiger. „Du hättest mich auffliegen lassen“ sagte er ruhig und musterte mich genau. „Und weshalb bist du nicht in der Schule?“ fragte ich. „Die Probe ist wichtiger und ausserdem war ich auf dem Weg dorthin“ sagte er gelassen. Nahm blitzschnell mein Kleid das ich in der Hand hatte. „Hey!“ rief ich. „Und ich dachte es kommen andere fragen“ sagte er und musterte das Kleid. „Andere fragen? Ich bin nicht wie die andern“ sagte ich beleidigt. „Das habe ich gemerkt“ sagte er, ging zur Tür. „Hier das Kleid, ich würde es kaufen es sieht toll aus“ und so liess er mich stehen. Völlig Perplex stand ich in der Umkleidekabine und blickte ihm nach.

Immer noch ein bisschen verwirrt zog ich mich um und blickte in den Spiegel. Es passte zu mir, es sass Perfekt und es gefiel mir. Ich zog mich wieder um und ging zur Kasse. Kathie stand schon ungeduldig an der Kasse, in ihren Händen eine Tragtasche mehr. „Komm schon, Reila wir haben nicht den ganzen Tag Zeit“ drängte sie. „Ja, schon gut“ sagte ich. „Wo wohnst du?“ fragte Kathie und zog mich quer durch die Stadt. „Ich brauche eine Pause“ stöhnte ich und hielt an. „Ja, gönn ihr ein bisschen Luft Kathi“ sagte jemand neben uns. Wir blickten gleichzeitig nach Links und sahen Wil. „Hallo Wil“ sagte ich nach Luft schnappend. „Wil? Du darfst ihn Wil nennen?“ ich blickte sie perplex an, „Wieso?“ fragte ich. „Wir müssen alle zu ihn Leangrow sagen, er ist sehr beliebt unter den Mädchen“ flüsterte sie mir ins Ohr. Es kitzelte als sie er mich zu flüsterte und so fing ich an zu lachen. Wil kam zu uns hin, „Was gibt es zu lachen?“ fragte er neugierig. „Nichts wichtiges“ lachte ich zu ende. „Habt ihr Lust noch rein zu kommen?“ fragte er gutgelaunt. Ich blickte zu meiner Freundin die mich auch anblickte. „Tut mir leid, wir wollen noch zu mir gehen“ sagte ich entschuldigend. Er winkte ab „Na dann bis Morgen“ meinte er daraufhin. Ich nickte ihn an, zog meine Freundin hinter mir her. „Was bedeutet bis Morgen?“ fragte mich meine Freundin neugierig. „Ich gehe jeden Morgen in das Cafe“ sagte ich gelassen und blickte zum Haus, den wir waren da. „Was hälst du a…“ Kathie brachte ihr Mund kaum zu, sie blickte ebenso auf das Haus. „Das ist ein wunderschönes Haus“ sagte sie verträumt. „Was machen wir hier?“ fragte sie an mir gewand. Ich stutze „Ich wohne hier“ „Was???“ rief sie. Ich nickte, nahm sie am Ärmel und zog sie hinauf zu Tür. „Mum, ich bin wieder da!“ rief ich während ich mühe hatte die Schule auszuziehen. Kathie stand nur mit einem offenen Mund neben mir und betrachtete das Haus. „Kathie, mach dein Mund zu. Es…“ schon lag ich auf dem Boden. Fluchend stand ich wieder auf, sah auf meinen Schuh den ich in der Hand hatte. Den warf ich mit aller Kraft in die nächste Ecke. „Hey, was hat den der Schuh gemacht?“ fragte Kathie amüsiert. „Komm mit, ich zeige dir das Haus“ sagte ich mürrisch. Sie schritt grinsend neben mich her. Als wir in die Küche gelangten, blickte meine Mutter auf. „Guten Tag“ sagte Kathie und verbeugte sich tief. Meine Mutter lächelte erfreut, „Mum, das ist Kathie. Meine Freundin. Kathie das ist Mum, meine Mutter (xDDD)“ „Hallo Kathie, ich freue mich das Reila jemand gefunden hat“ sagte sie Mütterlich. „Wollt ihr etwas essen?“ sagte sie weiter, ich hatte keinen Hunger deshalb blickte ich zu Kathie, die sagte „Nein, Danke. Reila und ich wollten noch Hausaufgaben erledigen“ sagte Kathie und zwinkerte mir zu. Hausaufgaben? Davon war nie die Rede, ich hab keine Lust dazu >.<

„Das ist eine sehr gute Idee“ sagte meine Mutter erfreut. „Falls ihr etwas braucht, ruft mich einfach“ „Okay Mum“ und schon verschwanden wir nach oben zu meinem Zimmer.

„Das ist mein Zimmer“ sie rannte hinein und setzte sich gerade auf meinem Teppich. „Wow, du hast ein wunderschönes Zuhause.“ Ich setzte mich zu ihr hin, „Hast du das mit den Hausaufgaben ernst gemeint?“ „Natürlich, du bist die einzige die im Unterricht noch nachkommt“ „Na dann“ kaum hatte ich meine Sachen Schulsachen draussen wurde ich mit fragen gelöchert. Nach einer halben Stunde lag ich ausgestreckt auf dem Boden. „Endlich“ stöhnte ich auf. Kathie lag lächelnd auf dem Bauch, „Wie findest du Wil?“ fragte sie. Erstaunt blickte ich sie an, nachdenklich blickte ich aus dem Fenster. „Ich kenne ihn gar nicht lange, was ich weiss ist das er nett ist, gut aussieht“ „Früher war ich in ihm verliebt, doch er nicht in mich. Doch jetzt liebe ich jemand andern“ ich sah einen Rotenschimmer auf ihrer Wange. „Wer ist es?“ fragte ich gespannt. „Brian“ ich brauchte gar nicht zu fragen wer das ist, den ich verstand. „Wer liebst du?“ fragte sie, soll ich jetzt Michael sagen? Nein! Doch! Ich denke nicht, das war eh nur eine Fanliebe. „Nein, im Moment nicht“ murmelte ich leise. „Das glaube ich dir nicht“ grinste sie. Perplex blickte ich sie an, „Was?“ „Naja, das glaube ich dir nicht“ „Du hast recht, ich weiss nicht ob es liebe ist aber wenn es liebe ist, bist du di erste die es erfährt ja?“ Kathie lächelte mir zu. „Natürlich“ zwinkerte sie mir zu.

Auf einer Art war ich froh als sie ging und auf einer Art nicht. Ich sass auf dem Balkon und blickte seufzend auf die Stadt herab. „Reila! Essen!“ rief meine Mutter zu mir rauf. „Okay!“ rief ich zurück. Unten angekommen, überkam mich der Hunger, den es roch sehr gut.

Ich setzte mich am Tisch, mein Vater blickte auf. „Habe gehört dass du deine Freundin hier war“ sagte mein Vater lächelnd. Ich musste erst mal schlucken, „Ja, ihr Name ist Kathie. Sie ist sehr nett“ da nahm ich schon die nächste Ladung essen.
 

Ich musste am nächsten Morgen zuhause Frühstücken. Als sich meine umdrehte, nahm ich schnell das Brötchen auf meinem Teller, versteckte es in meiner Tasche und tat so als hätte ich was im Mund. „Fertig“ rief ich gutgelaunt und sprang auf. „Bis später“ rief ich noch, als ich die Tür hinter mich schloss. Ich hatte genügend Zeit, so schlenderte ich Gedanken verloren zum Cafe. Kaum war ich drinnen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Morgen Reila“ wer hatte das gesagt? Ich brauchte einige Minuten um zu begreifen dass es Wil, gewesen war. „Morgen“ sagte ich lächelnd und setzte sich an *meinem* Tisch. „Wieder das gleiche?“ fragte er gutgelaunt. Ich nickte lächelnd. In mir brannte schon lange eine Frage die ich ihn stellen wollte, doch ich liess es. „In welcher Klass bist du?“ fragte er, als er mit dem Brötchen und Kakao zurückkam. „10, seit wann arbeitest du hier?“ Jetzt bin ich es die ein Gespräch mit ihm begann, umso besser, dann wird es nicht langweilig. Er setzte sich zu mir hin, er sieht wirklich gut aus. Hat er eine Freundin? Sicher, man hatte seine Freundin Glück. „Seit einem Jahr“ kam es von ihm. „Gefällt es dir hier?“ fragte ich weiter, „Ja, es kommen viele Menschen her, aber auch solche die immer wieder kommen. Wie du“ ich wurde kurz Rot. „Naja, es gefällt mir hier sehr. Es ist nicht gross, die Tische sind niedlich und die Bedienung hier ist nett“ Wil lachte auf, „Tja, nicht überall ist die Bedienung so gut wie hier“ er zwinkerte mir zu. Ich nahm ein schluck von meinem Kakao. Mein Bötchen war schon lange in meinem Bauch. Ich trank noch den Rest des Kakaos und stand auf, drückte das Geld in seine Hand. „Bis Morgen und danke“ sagte ich Glücklich.

Streberin...

Kaum war ich in der Schule angekommen, kamen die ersten Schüler zu mir. „Reila, stimmt es?“ fragte ein Mädchen, ich nickte unsicher. „Kannst du mir bitte diese Aufgabe erklären?“ fragte sie gelassen, „Warte ich komme auch“ sagte ein Junge angerannt. Wieso ich? Was sollte das? „Ja Natürlich“ stammelte ich. Nach ein paar Minuten sassen beide zufrieden wieder auf ihren Plätzen. „Kathie, weißt du was los ist?“ fragte ich sie, sie grinste jedoch noch. „Ja, hab ein paar Schülern erzählt wie gut du bist und auch sehr gut erklären kannst.“ „Was hast du???“ rief ich erstaunt und geschockt dazu. Sie grinste nur, schmollend blickte ich sie an. „Setzt euch“ sagte Herr Kazuia. Ich war sehr wütend auf Kathie, wie konnte sie nur?! Sie konnte mich doch wenigstens Fragen! In der Pause, kamen wieder ein paar Schüler. Wir hatten gerade Mathe gehabt und sie kamen nicht richtig draus. Seufzend erklärte ich ihnen die Aufgaben glücklich verschwanden sie auch wieder. Wütend blickte ich Kathie an, „Wie konntest du nur? Du hättest mich doch wenigstens etwas sagen könne oder fragen?!“ ihr Blick wurde betrübt, „Bitte, Kathie wenn du das nächste mal so was von mir erzählst sag es mir okay?“ Der Tag hatte doch so gut angefangen und jetzt bin ich die Streberin der Klasse.

Traurig blickte sie mich noch immer an, „Ich lade dich heute zu einem Drink ein“ sagte ich jetzt aufmunternd. Mann konnte nicht lange auf Kathie wütend sein.
 

Die Tage vergingen. Schon an dem Tag als ich zur Streberin der Klasse ernannt worden war, hatte es Wil mitbekommen. War ja auch kein wunder. Es war ein Fehler sie gerade in meinem Lieblingscafe einzuladen. Denn kaum setzte sich Wil zu uns, erzählte Kathie schon das ich die neue Streberin sei. „So siehst du gar nicht aus“ meinte er nur zu mir. Mir war das ganze sehr Peinlich und so schwieg ich.

Jeden Tag kamen noch Schüler, die nach Aufgaben fragten oder gar abschreiben wollten. Das ganze ging mir sehr auf die Nerven. Doch das schlimmste oder auch das Beste würde erst kommen. Ich sass wie immer gelangweilt an meinem Tisch als wieder der Lehrer wie jeden Tag an Michael herum nörgelte. „Michael! Wenn das so weitergeht fliegst du noch von der Schule!“ sagte Herr Kazuia drohend. Die Klasse hielt den Atem an, mich kümmerte das wenig. Dass hatte Herr Kazuia schon letzte Woche gedroht.

„Du bekommst Nachhilfe, komm nach der Stunde zu mir nach vorne.“ Michael verdrehte bloss die Augen, ich tat es gleich. Ich verstand nicht wie man nur so faul sein konnte!

Michael sah auch nicht gerade sehr zufrieden aus. Würde ein Lehrer ihm Nachhilfe geben? Wer war die/der Glückliche? Würde er lernen oder wie immer hier in der Schule, gelangweilt auf dem Stuhl sitzen und vor sich hin Träumen.

Auch an diesem Tag bekam ich viel Lob von Herrn Kazuia. Dich wie sagt man so gerne, freue dich nie zu früh. Es läutete, folgsam ging Michael zu Herrn Kazuia, das Interessierte mich wenig, ich wollte einfach Weg von hier. Ich verstaute meine Bücher sorgsam in meiner Tasche und war gerade auf den Weg aus dem Schulzimmer als mich da jemand rief. „Reila, hast du kurz Zeit?“ fragte Herr Kazuia, verwirrt nickte ich. Er wartete bis alle gegangen sind und wandte sich dann uns zu. „Reila, du bist die beste Schülerin dieser Klasse“ begann er, ich nickte leicht. „Möchtest du Michael, Nachhilfe Stunde geben?“ fragte er weiter. Geschockt blickte ich zu Kazuia und dann zu Michael, dem auch den Mund offen war. „I… Ich“ begann ich stotternd. Nur für ein einziges kleines Wort holte ich Luft und sagte so gut es ging. „Okay!“ „Wirklich?“ fragte er überrascht und erleichtert zugleich. Ich nickte, „Das ist gut, dann jede Woche dreimal sollte genügen. Sie können beide die Hausaufgaben zusammen machen und wenn Michael wie immer nichts macht, kannst du es mir melden ja?“ ich nickte. „Gut das währe geklärt.“

Auf dem nachhause Weg musste ich die ganze Zeit grinsen, wollte gerade aufspringen als ich meinen Namen hörte. „Reila!“ ich drehte mich um, diese stimme kam mir bekannt vor. „Reila, endlich habe ich dich eingeholt! Man kannst du schnell laufen“ sagte Michael der angerannt kam und vor mir richtig durchatmen musste. Fragend blickte ich ihn an, „Wir müssen noch abmachen, an welchen Tagen die Nachhilfe ist“ „Wann hast du Zeit?“ fragte ich. Er überlegte nach, „Montag, Mittwoch und Donnerstag“ „Wie sollen wir es machen?“ fragte ich weiter, „Du kannst zu mir kommen“ „Wo wohnst du?“ „Am anderen Ende der Stadt“ sagte er kurz und kratzte sich an den Harren. Die Stadt war viel zu Gross um mal schnell ans andere Ende zu spazieren. „Ne lass mal, komm einfach zu mir“ „Jetzt?“ fragte er, „Ja, Heute ist doch Donnerstag nicht?“ er nickte langsam, trat neben mir hin. „Was ist wollen wir?“ er lächelnd. Ich nickte während ich Rot anlief. Schweigend liefen wir zu mir nachhause. Auch er staunte nicht schlecht als er das Haus sah. „Mum, ich bin wieder da!“ rief ich als wir drinnen waren. „Hallo Schatz“ sagte meine Mutter die um die Ecke kam. „Mum, das ist Michael, ich muss ihm Nachhilfestunden geben“ sagte ich kurz, höfflich verbeugte sich Michael tief vor meiner Mutter und sagte „Guten Tag Miss Grew“ ich wusste nicht das er auch höfflich sein kann. Dachte ich erstaunt. „Guten Tag Michael“ sagte meine Mutter begeistert. „Komm ich zeige dir mein Zimmer“ ich schritt die Treppen hinauf. Er folgte mir schweigend, ich spürte wie er das Haus ganz genau betrachtete. In meinem Zimmer angekommen, legte ich meine Tasche auf meinem Pult. „Du hast ein wunderschönes grosses Zimmer“ hörte ich seine stimme hinter meinem Rücken. Ich wurde rot, „Machen wir zuerst die Hausaufgaben okay?“ während ich sprach nahm ich sie heraus. Er tat es mir gleich. Wir setzten uns an meinem Pult und ich begann zu erklären. Doch mit der Zeit bemerkte ich dass er mir gar nicht zuhört. „Michael! Hörst du mir eigentlich zu?!“ fragte ich verärgert. Er schüttelte Wahrheitsgemäss seinen Kopf. Ich seufzte, „Was hatte Herr Kazuia gesagt?!“ fragte ich streng. „Mich Interessiert das nicht, erzähl etwas über dich“ sagte er sanft. Ich wurde Knallrot und rief „Nein! Michael ich vergeude nicht gerne meine Zeit mit jemanden der mir nicht mal zuhört!“ Er grinste, „Ich mache dir einen Vorschlag, du Konzentierst dich mal und ich beantworte einige Fragen wenn du dann still schlafen kannst!“ er überlegte kurz, nickte dann.
 

Da ich morgen in die Ferien fliege (Samstag) werde ich erst in ein paar Wochen weiterschreiben können. *wink*



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2007-09-09T21:00:29+00:00 09.09.2007 23:00
yay witziger Anfang echt *grins*.schreib weiter ja? ;)
Ish e geili gschicht und da du sie mir ja im bett scho verzellt hesh chumi au besser drus und weiss sicher meh als die andere muahaha :D
schrib witer isch geil!!
deene Strange Mosès


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