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Engel des Schicksals

von

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Enthüllungen

Hey, tut mir leid, dass es heute etwas später geworden ist, aber ich bin mit meinen Prüfungsvorbereitungen beschäftigt und hab darüber hinaus erst jetzt Zeit gefunden. Ich hoffe Ihr verzeit mir. ;-)
 

Viel Spaß!
 

Enthüllungen
 

Schweigend gingen SailorMoon und Tuxedo-Kamen zum See, dort angekommen setzte er sich lässig neben Usagi, er wusste nicht so recht wie er anfangen sollte, aber dieses Problem wurde ihm glücklicherweise abgenommen.

„Also, woher weißt du von den zwei Dimensionen und von Marcor?“ Sie hatte keine Lust lange „um den heißen Brei herumzureden“, sie wollte Antworten, jetzt!

„Ich wusste von diesen zwei Dimensionen auch nichts, bis eines Tages Marcor vor mir stand und es mir erzählte.“

Fragend schaute Usagi ihn an, sie begriff nun gar nichts mehr.
 

„Ich fange am Besten am Anfang der Geschichte an.

Während einer dunklen, regnerischen Nacht lag ich in meinem Bett, gequält von Alpträumen wachte ich schweißgebadet auf und ging zu meinem Balkon, um den Mond zu bewundern. Plötzlich fiel ein Schatten auf mich und als ich mich herum drehte sah ich ihn. Ich wusste nicht wer er war, aber er stellte sich mir schon bald vor.

Er begann mir von dieser anderen Dimension zu berichten, dass ich dort nicht mehr existiere, weil du mich vernichtet hast.“

…Toll Mamoru, dass war ja sehr taktvoll…und mit so viel Gefüüühl…hätte ich von mir selbst gar nicht erwartet…Er schüttelte innerlich den Kopf über sich.

Usagi schossen Tränen in die Augen, auch nach dem sie Zeit gehabt hatte, sich über ihr zweites Ich in dieser anderen Dimension Gedanken zu machen, kam sie damit immer noch nicht so recht klar.

„Bitte, Usagi, hör` mir jetzt zu, ich weiß, das ist schwer für dich, aber es ist wichtig, dass du verstehst worum es in dem Kampf übermorgen geht!“

Usagi nickte, sie versuchte sich zu beruhigen und ihre Tränen unter Kontrolle zu bringen. Sie scheiterte.

Tuxedo fuhr fort:

„Ich habe dir bereits gesagt, dass du in dieser zweiten Dimension die Herrscherin über die Dunkelheit bist. Genau wie hier, hast du dort eine große Macht, mit dem Unterschied, dass du dort die Macht des Bösen besitzt!

Auch ich war in dieser Dimension ein dunkler Herrscher und wir bekriegten einander, denn jeder wollte die absolute Regentschaft übernehmen. Schließlich hast du mich besiegt, denn genau wie in dieser Dimension bist du auch dort stärker und mächtiger als ich.“

Usagi schluckte, glaubte nicht, was sie da hörte.

„Nachdem dein zweites Ich mich besiegt hatte, wurde ihm nach einiger Zeit langweilig, denn es hatte keine wirklichen Gegner mehr, also überlegte es sich, wie es weiter Unheil und Chaos stiften konnte.

Es kam in diese Dimension, unsere Dimension, denn als Herrscherin über die Dunkelheit ist es kein Problem für dein zweites Ich, zwischen den Reichen hin und her zu reisen.

Schließlich fand es den, den es gesucht hatte, Marcor. Hier in dieser Dimension der Engel der Zerstörung! Dein zweites Ich nahm ihn mit in seine Dimension, um ihm zu zeigen, was es mit ihm gemacht hatte, ihm zu zeigen, dass es ihn versklavt hatte und er ihm hörig war. Marcor war natürlich wütend, er wusste aber, dass er in dieser Dimension nichts gegen dein zweits Ich unternehmen konnte, denn es war zu stark für ihn, zu mächtig. Der Herrscherin der Dunkelheit war dies natürlich bewusst und sie schickte Marcor zurück in unsere Dimension. Sie wusste, er würde sich hier an dir rächen!

„Aber was habe ich/sie davon?! Sie/ich lebt/ lebe doch gar nicht in dieser Dimension!“ Usagi war verwirrt.

„Aber dein zweites Ich hat die Macht diese Dimension zu beobachten und sie würde sich an der Zerstörung laben, die hier stattfinden würde, wenn du vernichtet bist.

Marcor kam zu mir, weil er glaubte, ich würde ihn bei seinen Plänen gegen dich unterstützen. Er wusste von deinem zweiten Ich, das es mich in dieser anderen Dimension vernichtet hatte.

Er weihte mich in seine Pläne ein und beschrieb mir, was er mit dir vorhatte…meiner Usako.“

Usagi schaute hoch, überrascht über diesen Namen, über dieses Geständnis, sie wollte etwas sagen, doch Tuxedo-Kamen erzählte bereits weiter.

„Ich war geschockt, natürlich wollte ich ihm nicht helfen, denn mir war es egal, was in dieser anderen Dimension vor sich ging, wichtig waren bzw. sind für mich die Ereignisse in meiner eigenen Welt und ich weiß, dass du mich hier niemals verletzen würdest.“ Zärtlich schaute er sie an und fuhr fort:

„Nachdem ich ihm meine Entscheidung mitgeteilt hatte grinste er mich nur an und meinte, dass ich das bereuen würde, denn er würde mich gegen dich einsetzen! Und er würde mich zuschauen lassen, wenn…“

„Wenn was?“, fragte Usagi.

„Wenn…wenn…er dich… vergewaltigen würde.“

Usagi schluckte, sie versuchte die in ihr aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, ihr schossen Bilder von Marcor in den Kopf und sie stellte sich vor, was er mit ihr anstellen wollte oder konnte. Wie er sie erniedrigen und sich Befriedigung durch sie verschaffen würde. Ein Gefühl von Angst befiel sie.

Mamoru wusste, wie hart das für seine Usako war, aber es war so verdammt wichtig, dass sie wusste, was auf sie zukam, wenn sie den Kampf verlieren würden.

Er nahm Usagi zärtlich in seine Arme und hielt sie einfach fest, bis sie sich wieder etwas beruhigt hatte.

…Da war er wieder, dieser Geruch nach Rosen und einem herben Parfum…dieses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, genau wie am Morgen bei Mamoru…

Momentan war Usagi einfach zu verwirrt, um eins und eins zusammen zu zählen. Sie genoss einfach nur diesen Augenblick!

Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander und Tuxedo-Kamen schaute sie ernst an.

„Verstehst Du nun, warum es so wichtig war, dich so hart zu trainieren? Warum ich meine Rosen gegen dich eingesetzt habe?“

Usagi nickte, ihr war klar, dass Marcor versuchen würde, Tuxedo-Kamen mit seinen Suggestionen zu beeinflussen, damit sie gegen ihn kämpfen musste. Er würde sich daran ergötzen, wie sie sich bekriegten, unzweifelhaft wusste Marcor, dass Tuxedo-Kamen und SailorMoon Zuneigung für einander empfanden.

Tuxedo hatte also keine Wahl gehabt, er wollte, dass sie vorbereitet, auf alles gefasst war, um notfalls ihre Macht gegen ihn einzusetzen, ihn zu vernichten, wenn es nicht mehr anders ging.

Die Erkenntnis, dass Tuxedo bereit war, sein Leben für sie zu opfern traf sie unvorbereitet. Konnte es sein, dass er ihre Gefühle für ihn erwiderte? Usagi wusste, dass sie niemals die Kraft aufbringen würde, ihren Tuxedo zu töten, lieber würde sie sich den Qualen von Marcor unterziehen, mit dem Wissen, dass es Tuxedo-Kamen gut ging, würde sie es über sich ergehen lassen und alles ertragen!

Usagi versuchte ein unbesorgtes Lächeln aufzusetzen und sagte:

„Ich bin überzeugt, es wird nicht so weit kommen, dass ich gegen dich kämpfen muss, denn das Training hat sich doch gelohnt, oder?“

Mamoru schmunzelte, ihm war klar, dass seine Usako „gute Miene zum bösen Spiel“ machte, er beschloss sie dies nicht wissen zu lassen und entgegnete:

„Ja, das hat es, ich bin stolz auf dich, SailorMoon!“

Usagi freute sich, sie hatte sich diese Worte schon lange vorher von ihm ersehnt, wusste sie doch, wie tollpatschig und unfähig sie gewesen war.

Sie unterhielten sich noch eine Weile und beschlossen, dass Tuxedo-Kamen sich erst einmal aus dem Kampf heraushalten und erst dann eingreifen solle, wenn es nicht mehr anders ging, so zu sagen als „Überraschungsgast“.

Tuxedo erklärte SailorMoon noch, dass er außer seinen Rosen und seinem Stab noch eine dritte Fähigkeit habe, die er in den letzten Wochen versucht habe auszuprägen und zu verbessern. Einzig und allein für den Kampf gegen Marcor!

Doch was das genau war, wollte er ihr jetzt noch nicht sagen, sie sollte es selbst erleben, denn es war seine persönliche „Geheimwaffe“.
 

„Genieße den morgigen Tag, schöpfe noch einmal Kraft für den Kampf!“ Wir sehen uns dann übermorgen.“

„Kommst du nicht mit in die Hütte?“

„Nein, auch ich will diesen Tag morgen nutzen, um mich vorzubereiten und wenn du in meiner Nähe bist, fehlt mir die Konzentration dafür.“

Tuxedo-Kamen lächelte sie frech an.

Usagi wurde prompt rot, sie war enttäuscht, aber sie konnte ihn verstehen.
 

So, ich hoffe es hat Euch gefallen? Bitte schreibt mir Kommis!

Lg

Steppi



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nadi
2007-07-24T12:47:11+00:00 24.07.2007 14:47
wah weiter schreiben ^^

Genial.

Auch die anderen Kapitel *verbeug*

Hut ab und Weiter so (am besten heute noch ^^ )

Grüße Nadi
Von:  Jessi19
2007-07-23T19:41:23+00:00 23.07.2007 21:41
Wow.
Dieses Kap ist absolut toll.
Hab mir schon sowas gedacht das auch er was mit der anderen Dimension zu tun hat.
Aber so nicht.
Freu mich schon tierisch auf morgen.
In der erwartung des nächsten Kaps wird der morgige Arbeitstag hoffentlich schnell rum gehen.

Gruss Jessi

Von:  mieze-katze
2007-07-23T19:19:06+00:00 23.07.2007 21:19
Ein gutes Kapitel!
Jetzt wissen wir ja endlich woher Mamoru das alles weiß!
Ich freue mich auf morgen.

Liebe Grüße, Miezie
Von:  Sweetheart
2007-07-23T18:58:39+00:00 23.07.2007 20:58
Bin wieder richtig gefesselt von deinem Kap., war leider nicht die Ertse mit meinem Kommi :(
Bis denne

LG Sweety
Von:  eve04
2007-07-23T18:50:22+00:00 23.07.2007 20:50
Deine geschichte wird immer besser. Ich kann kaum das nächste Kapitel abwarten. Deine STory ist richtig spannend. Besonders da jetzt erstmal geklärt ist warum Marcor gegen Usagi kämpfen will.
Ich hoffe es geht so weiter und ich bin gespannt wie es mit der beziehung von Mamoru und Usagi weitergeht.
Bis bald!

Liebe Grüße Eve04


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