One Step to you
Weiter geht’s ^^
Und wow O___O saki, dein Kommi war RIESIG ...ich hab mich so gefreut, dass dir der Anfang gefällt...und ich bin gespannt, was du zu diesem Kapitel sagst XD
(es ist wieder in der schule entstanden XD)
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2. Kapitel: One Step to you
Der nächste Tag sollte nicht viel besser laufen als der vorherige. Das einzige, was ihm dieses Mal half, überhaupt aufzustehen, war die Tatsache, dass Freitag war. Das hieß danach Wochenende, Ruhe und kein Generve. Weder von seinen Eltern, welche sich immer noch auf Geschäftsreise befanden, noch von diesem Yamapi. Zwar kannte er dieses erst seit Gestern, doch schon der Gedanke an ihn machte ihn wütend. Diese Anmachen gestern waren ja wohl das allerletzte, dachte er sich immer noch gereizt und machte sich auf den Weg zur Schule.
„Kazuya~! Hast du die Englischhausaufgaben gemacht?“ Tatsuya lief hinter ihm her und holte ihn dann auch ein.
„Warum hast du sie nicht?“ Fragte Kazuya verdutzt, grinste danach aber.
„Ich war beschäftigt...“ Erklärte sein Freund verlegen und ging vor. „Kannst du sie mir nun geben? Bitte~“
„Fragt sich bloß mit was....ja ich geb sie dir...“ Lächelnd gingen sie zu ihrem Klassenzimmer, doch anstatt rein zu gehen blieb Kazuya davor stehen.
„Was ist?“ Fragte ihn Tatsuya verdutzt und blickte kurz in ihr Englischzimmer, seufzte dann merklich. „Du wirst ihm nicht aus dem Weg gehen können.“ Meinte er aufmunternd, was seine Wirkung jedoch komplett verfehlte.
„Doch kann ich!“ Erwiderte Kazuya stur und wollte den Gang weiter gehen, doch Tatsuya hielt ihn fest und zog ihn hinter sich ins Klassenzimmer.
„So schlimm wird es nun auch nicht.“ Grinsend drückte er Kazuya auf seinen Platz und begrüßte Yamapi lächelnd mit einem Ohayo.
„Ohayo~.“ Murmelte Yamapi nur müde, drehte sich nicht zu Kazuya oder Tatsuya um.
„Was ist denn mit dir los? Zu lange aufgeblieben?“ Feixte Tatsuya rum und packte in aller Seelenruhe sein Schulzeug aus.
„Natürlich! Nachtsport macht eben müde.“ Erwiderte Yamapi grinsend und sah nun doch zu Kazuya.
„Sfz~ Als ob dich jemand irgendwo ranlassen würde!“ Konterte Kazuya auf den viel sagenden Blick von Yamapi und sah zu Tatsuya. //Muss ich mir das heut wirklich antun?//
//Willst du den Schwänzen?...// Tatsuya erwiderte dessen Blick und lächelte ihn aufmunternd an. Yamapi saß nur verständnislos daneben.
„Bitte~“ Flehte Kazuya nun doch laut, worauf Tatsuya nur den Kopf schüttelte.
„Könnt ihr eure Gedanken lesen?“ Mischte sich Yamapi wieder dazwischen und sah von einem zum anderen, wobei sein Blick länger an Kazuya hängen blieb.
„Was?!“ Zischte dieser gereizt und sah ihn genervt an. Es war so klar. Spätestens zur ersten Stunde würden sie sich wieder anzicken, oder zumindest Kazuya würde ihn anzicken.
„Nichts. Was soll sein?“ Stellte Yamapi amüsiert die Gegenfrage. Ihm gefielen diese Streitereien und das Kazuya immer so wütend wurde. Und er würde ihn in nächster Zeit auf jeden Fall noch mehr nerven, das hatte er sich vorgenommen. Und er wusste, dass Kazuya das ebenso gefiel, dieser wollte es sich bloß nicht eingestehen.
Mehr Zeit um darüber nachzudenken hatte er allerdings nicht, da der Unterricht bereits anfing. Trotzdem verschwendete er ab und zu einen Gedanken an die Möglichkeit, dass er bei Kazuya vielleicht doch eine Chance hatte. Auch wenn diese im Moment die Größe einer Erbse hatte.
Nach zwei Stunden grausamen Englischunterrichts, wo die Lehrerin selbst nicht wusste, wie man diese Sprache überhaupt aussprechen geschweige denn anderen Menschen beibringen sollte, durften sie sich auf das nächste „schöne“ Fach freuen. Allerdings ließ man ihnen Zeit, sich in der großen Pause, erst einmal von den ersten Stunden zu erholen.
„Wozu lernen wir eigentlich diese Sprache, wenn uns am Ende eh niemand versteht?“ Kazuya hatte zwar an sich nichts gegen das Fach, doch die Lehrerin hielt er für unfähig, zusammen mit dem Rest der Lehrerschaft. Seufzend gingen sie in die Cafeteria und kauften sich etwas zu Essen. Sie gehörten zu einigen der wenigen, die sich das leisten konnten, denn obwohl die Schule vom Standard nicht sehr hoch gesetzt war, war das Essen eines der teuersten Dinge.
„Weiß nicht, aber freiwillig in Englisch reden werden wir doch sowieso nicht.“ Meinte Tatsuya gelassen und setzte sich an einen großen runden Tisch. Kazuya war ihm gefolgt und setzte sich neben ihn und grummelte unverständlich irgendwas vor sich hin.
„Ist ja auch egal. Also was ist gestern passiert, dass du keine Zeit hattest Hausaufgaben zu machen?“ Fragte ihn Kazuya verschmitzt und mit großen Augen. Ihn störte es nicht, das Tatsuya mit einem Jungen ging und wahrscheinlich zumindest Bi war. Er selbst könnte sich das bei sich nie vorstellen und würde den versuch auch sicher nie wagen, aber dennoch fand er es interessant.
„Nichts besonderes...“ Verlegen sah Tatsuya zur Seite und fing an zu essen. Nach dem Motto, wenn ich was im Mund hab, kann ich nicht reden und damit muss ich nichts erzählen.
„Erzähl schon! Ich will es wissen.“ Drängte ihn Kazuya weiter dazu und stützte sich mit den Ellbogen auf dem Tisch ab.
„Ich war bei meinem Freund, okay?“ Antwortete ihm Tatsuya gereizt, manchmal nervte ihn die Neugier seines Freundes ungemein und er verfluchte sich dafür, dass er es Kazuya erzählt hatte.
„Ist ja schon gut.“ Zickte Kazuya zurück und lehnte sich nach hinten. „Aber du hast mir immer noch nicht erzählt wie dein Freund so ist und wie er überhaupt heißt.“ Meinte Kazuya schmollend.
„Hab ich das nicht? Dann ist es wohl nicht so wichtig, ne?“ Entgegnete ihm Tatsuya grinsend und schaffte sein Tablett weg. Viel gegessen hatte er nicht, aber er bestellte sich ja auch nicht immer so große Portionen wie Kazuya. Dieser blieb sitzen und wartete darauf, dass sein Freund wieder kam. Mampfte derweil sein zweites halbes Brötchen, als ihm plötzlich von hinten jemand durch die Haare wuschelte.
„Wuahh~ was soll das?!“ Keifte Kazuya die Person hinter sich an, noch während er sich umdrehte. „Du schon wieder? Was willst du?“
„Gesellschaft.“ Antwortete ihm Yamapi knapp aber grinsend und setzte sich neben Kazuya auf einen Stuhl, mit der Lehne nach vorn.
„Dann such dir jemand anderen!“ Erwiderte Kazuya gereizt und versuchte sich verzweifelt seine Haare wieder zu richten, was ohne Spiegel jedoch fast als unmöglich erschien.
„Wenn ich nun aber nicht will?“
„Dann hast du Pech gehabt und bleibst allein.“ Mischte sich Tatsuya in die Diskussion ein und griff nach Kazuya´s Arm. „Komm wir gehen.“
„Aber mein Essen...?“ Jammerte der Kleinere rum, schnappte sich schnell noch die Brötchen die auf dem Tisch lagen und ließ sich schließlich aus der Cafeteria schleifen.
Yamapi blieb allein sitzen und sah ihnen nach. Nahm sich ein Brötchen, welches Kazuya vergessen hatte und musterte es interessiert.
„Ich krieg dich Kame-chan...ganz sicher...“ Murmelte er zu sich selbst und grinste siegessicher. So schwer stellte er sich diese Aufgabe nicht vor.
Die nächsten Stunden waren nicht besser, als die der letzten Tage. Der Unterricht war langweilig, die Lehrer mit den Klassen überfordert, was soweit ging, dass die Ethiklehrerin heute heulend die Flucht ergriff.
„Wer stellt hier eigentlich das personal ein?“ Gelangweilt saß Kazuya auf seinem platz und beobachtete das Treiben in seiner Klasse. Die Ethiklehrerin hatte gerade die Klasse verlassen und würde wohl so schnell nicht wieder kommen.
„Ist das normal bei euch?“ Yamapi hatte sich zu ihnen umgedreht und sah sie zum einen lachend aber auch etwas entsetzt an. Schließlich passiert es nicht jeden Tag, das Lehrer die Flucht ergreifen. Aber scheinbar war diese Lehrerin schon psychisch Labil. //Bei dem Fach kein Wunder...//
„Keine Ahnung, aber ich denke schon...“ Antwortete Kazuya resigniert und sah weiter geradeaus, würdigte Yamapi keines Blickes.
„Ah ja...Haben wir dann jetzt Schluss?“ Fragte er weiter, da Ethik das letzte Fach war, was sie Freitags hatten.
„Sicher...“ Kazuya´s Blick wurde immer müder. Man könnte sogar meinen, dass er bereits mit offenen Augen schlief. Grinsend wedelte Tatsuya mit einer Hand vor dessen Gesicht herum. „Dann lass uns gehen..:“
„Mh...gleich.“ Kazuya brauchte eine Weile um in die Realität zurückzufinden, doch so lange wollte Tatsuya dann doch nicht warten, immerhin war Wochenende.
„Kazuya, ich geh schon mal. Bis Montag.“ Verabschiedete er sich von Kazuya und Yamapi und verließ das Zimmer. Viele ihrer Mitschüler machten es nicht anders und gingen nach Hause. Gedankenverloren packte Kazuya sein Zeug ein und ging, ohne Yamapi auch nur ein bisschen Beachtung zu schenken, in den Gang hinaus. Yamapi folgte ihm und lief mit etwas Abstand hinter ihm her.
„Was machst du am Wochenende?“
„Nichts!“ Antwortet Kazuya knapp und ging über das Schulgelände.
„Ist ein bisschen wenig. Gehst du nie aus, oder was?“ Löcherte Yamapi weiter und grinste hämisch.
„Doch, aber eben nicht jedes Wochenende.“
„Und dieses Wochenende nicht?“
„Sag mal was willst du eigentlich?“
„Mit dir Ausgehen:“
„Was?! Du spinnst doch! Warum sollte ich ausgerechnet mit DIR ausgehen?!“ //Sehe ich denn schwul aus?...// Okay der Gedanke war idiotisch. Allein die Tatsache, dass er wie ein Mädchen aussah, ließ viele annehmen, dass er auf Kerle stand. Aber dem war nicht so. Ganz sicher. Kazuya war mittlerweile stehen geblieben und hatte sich zu Yamapi umgedreht, sah ihn nun abwartend an.
„Soll ich dir jetzt wirklich jeden einzelnen Grund auflisten?“
„Wär nicht schlecht.“
„Ich hab aber keine Lust zu.“
„Dann lass mich gefälligst in Ruhe!“ Keifte ihn Kazuya an und ging weiter in Richtung U-Bahn Station. Yamapi seufzte nur leicht und folgte ihm. Obwohl er es hasste immer von Verkehrsmitteln abhängig zu sein, stellte es sich nun als Vorteil heraus. Denn glücklicherweise fuhr er in die selbe Richtung wie Kazuya. Die U-Bahn war nicht leerer als sonst. Wieder wurde gedrängelt und geschupst und niemand nahm Rücksicht. Yamapi stieg hinter Kazuya in den Waggon und lehnte sich an die geschlossen Tür hinter sich an. Kazuya stand mit dem Rücken direkt vor ihm, konnte weder vor noch zurück gehen. Es glich schon an ein Wunder dass sie überhaupt noch reingepasst hatten. Aber weder Kazuya noch Yamapi hatten Lust auf den nächsten Zug zu warten, welcher am Ende genauso voll war wie dieser. Grummelnd stellte Kazuya seine Tasche auf den Boden zwischen seine Füße und hielt sich an einer Eisenstange neben sich fest. Ihm gefiel die Tatsache, dass Yamapi direkt hinter ihm stand überhaupt nicht, aber was sollte er denn machen? Umdrehen konnte er sich nicht und woanders hingehen erst recht nicht. Dafür war es viel zu voll.
An der nächsten Haltestelle begann das Gedrängel von neuem und Kazuya wurde unfreiwillig direkt an Yamapi gedrückt. Dieser grinste nur fragil und legte einfach einen Arm um den Kleineren.
„Mmpf~ Lass los!“ Grummelte Kazuya leise und griff nach Yamapi´s Arm, um sich zu befreien.
„Warum sollte ich? Oder willst du etwa schon aussteigen?“ Erwiderte Yamapi und drückte Kazuya noch enger an sich. Mit der anderen Hand griff er nach Kazuya´s und zog sie zur Seite.
„Was soll das?“ Kazuya wurde langsam nervös. Das Ganze gefiel ihm gar nicht. Was hatte dieser Yamapi nur vor. Ängstlich sah er sich in dem überfüllten Zugabteil um, doch niemand schenkte ihnen Beachtung.
„Nichts~“ Hauchte Yamapi in Kazuya´s Ohr und schob seine Hand unter dessen Hemd immer weiter nach oben.
„L-lass das!“ Stotterte der Jüngere vor sich hin und versuchte sich zu wehren. Doch das war gar nicht so einfach, da ihn Yamapi mit der einen Hand festhielt. Und mit einer Hand konnte er sich nur schwer befreien.
„Dann komm morgen zu der Party.“ Flüsterte er ihm ins Ohr und sah immer wieder abwechselnd von Kazuya zu den Leuten im Abteil.
„Was? W-wieso?“
„Weil ich da sein werde.“ Antwortete er ihm lächelnd und drehte ihn zu sich um, hielt ihn aber immer noch fest. Seine Hand lag nun auf Kazuya´s Rücken und strich sanft nach unten.
„Das kann mir doch egal sein!“ Keifte er ihn an und drückte sich mit der einen Hand von ihm, doch anstatt damit genügend Abstand zwischen sie zu bringen, zog ihn Yamapi ruckartig zu sich. Geschockt sah Kazuya in dessen Augen, während Yamapi´s linke Hand an Kazuya´s Hosenbund entlang strich.
„Sollte es ab nicht.“ Meinte er grinsend und presste seine Lippen auf die Kazuya´s. Wenn er etwas wollte, dann bekam er es in der Regal auch und Kazuya sollte da keine Ausnahme darstellen.
„Wenn du mit mir dahin gehst, sag ich niemanden, dass dein Freund schwul ist.“ Stellte er ihm die Bedingung, als er den Kuss löste.
Kazuya stockte nur. Erstens, woher wusste Yamapi bitte, das Tatsuya einen Freund hatte und zweitens, was sollte er jetzt bitte machen? Wenn die Schule das erfahren würde, würden sie suspendiert werden und das konnten sie sich beide nicht leisten.
„Das ist Erpressung!“ Schrie ihn Kazuya an und überlegte wie er aus dieser bescheidenen Situation wieder herausfinden sollte.
„Dann hat dein Freund Pech gehabt.“ Meinte Yamapi amüsiert und ließ Kazuya schließlich doch los. Der Jüngere stand wie angewurzelt vor ihm, in seinem Kopf arbeitete es wie verrückt und er sah ein, dass er keine andere Wahl hatte.
„Wann?“
„Morgen Abend, gegen 21 Uhr.“ Beantwortete ihm Yamapi lächelnd seine Frage und stieg auch gleich an der nächsten Haltestelle aus. Kazuya stand noch immer wie versteinert da und konnte es nicht fassen. Auf was hatte er sich da bloß eingelassen?
Zu Hause angekommen griff er gleich nach dem Telefon und rief Tatsuya an. Wenn er schon zu dieser dämlichen Party gehen musste, dann wenigsten nicht ganz allein. Er würde Tatsuya mitnehmen, ob dieser nun wollte oder nicht.
„Nun mach schon, geh endlich ran...“ So lange wartete Kazuya für gewöhnlich nicht und er war schon nahe dran auf zu legen, als Tatsuya endlich ranging.
„MoshiMoshi, Tatsuya-desu.“ Kam es schwer atmend von seinem Freund.
„Hier ist Kazuya, ich brauch deine Hilfe!“ Kazuya war Tatsuya´s auffällige Atmung nicht entgangen.
„Was...ist denn los...?“ Fragte ihn Tatsuya stockend und keuchte leise.
„Sag mir erst, was du da machst?“
„Nichts. Nun sag schon...was los ist...“ Lenkte er von sich ab. „... //Hey lass das..//“
„Na gut... gehst du mit mir morgen zu der Party? Bitte!“ Flehte Kazuya ihn an. Die Geräusche die er neben Tatsuya´s Worten wahrnahm irritierten ihn zunehmend. „Was machst du da?“ Fragte er schließlich noch einmal.
„Hab ich doch gesagt nichts ...//Wie soll ich SO telefonieren?//... morgen? Und was ist das für eine Party?“
„Das weiß ich nicht, aber bitte geh mit mir hin.“ Er konnte ja unmöglich sagen, dass Yamapi ihn erpresste.
„Na... wenn es ... so wichtig ist... //Ryo~! Jetzt hör endlich auf...ich kann kaum noch klare Sätze sprechen!//
„Kommst du also?“ Wollte es Kazuya noch mal bestätigt wissen und atmete erleichtert auf. Über die „seltsamen“ Geräusche machte er sich keine Gedanken mehr.
„Ja...kann ich vorher noch zu dir kommen?“ Ryo hatte mittlerweile von Tatsuya abgelassen und wartete darauf, dass dieser dieses dämliche Telefonat beendete.
„Klar, also morgen so gegen 19 Uhr bei mir.“ Glücklich, dass er seine überzeugenden Überredungskünste nicht zum Einsatz bringen musste, verabschiedete er sich von Tatsuya und schlenderte in die Küche. Jetzt hatte er schon wieder Hunger bekommen und wenn das so weiter ging würde er irgendwann aufgehen wie ein Hefeklos.
Tatsuya hatte den Hörer beiseite gelegt und setzte sich nun auf seinem Bett aufrecht hin.
„Weist du irgendwas von einer Party morgen?“ Fragte er Ryo verdutzt welcher auf dem Bauch lag und grinsend zu ihm hoch sah.
„Ja... wieso fragst du? Gehst du da etwa auch hin?“
„Kazuya hat mich gerade gefragt und ich hab zugesagt. Was heißt hier eigentlich „auch“ ? gehst du denn hin?“ Stellte er nach seiner Erklärung die Gegenfrage und sah ihn argwöhnisch an.
„Nein, aber ein Freund von mir.“ Entgegnete er lächelnd und richtete sich etwas auf. Sah Tatsuya grinsend an. „Wir waren noch nicht fertig...“ Hauchte er gegen dessen Lippen und griff nach dessen Handgelenk, worauf Tatsuya das Gleichgewicht verlor und nach hinten viel. Ryo beugte sich über ihn und leckte sich lasziv über die Lippen, bevor er Tatsuya leidenschaftlich küsste.
~*~*~
Kazuya stand allein vor seinem Kleiderschrank und war am verzweifeln. Tatsuya war noch nicht aufgetaucht und er hatte ein Klamottenproblem hoch zehn. //Schon 19.22 ...wo steckt der verdammt noch mal...// Warum er sich so viele Gedanken um diese Party machte, wusste er nicht. Diesem Yamapi war es doch am Ende eh egal, wie er herumlief und es war ja nicht so, dass er nur für IHN gut aussehen wollte. Er wollte eben bloß nicht wie der letzte Volltrottel aussehen. Rings und ihn herum lagen verstreut einzelne Kleidungstücke und Schuhe herum. Wenn es um sein Aussehen ging, konnte Kazuya schlimmer als jedes Mädchen sein.
„Wo bleibt er denn?“ Grummelte er rum, als es auch schon an der Tür klingelte. Hastig stürmte er nach unten und zog gleich nachdem er sie geöffnet hatte Tatsuya ins Wohnzimmer.
„Hey, was ist denn mit dir los?“ Kam es geschockt von seinem Freund und er sah Kazuya entgeistert an.
„Ich weiß nicht was ich anziehen soll.“ Antwortete er ihm verzweifelt und ging mit ihm in sein Zimmer.
„Was ist überhaupt los mit dir? Du machst dir doch sonst nicht so viel aus Parties.“ Tatsuya setzte sich auf Kazuya´s Bett und zog eine Augenbraue hoch, als er den leeren Kleiderschrank sah. „Ausziehen willst du aber nicht, oder?“ Hackte er amüsiert nach und stützte sich mit den Händen hinter sich ab, als er sich ein wenig zurücklehnte.
„Nein, verdammt! Und jetzt hilf mir!“
Tatsuya seufzte leise und schloss kurz die Augen, ehe er aufstand und zu Kazuya rüber ging.
„Nun mach dich mal nicht wuschig. Geh Duschen, ich leg dir solange was nettes raus und räum ein bisschen auf. „ Schlug er ihm lächelnd vor und strubbelte ihm durch die Haare.
„Okay...aber nichts zu offenes...“ Stellte er grinsend die Bedingung und ging ins Bad. Er kannte Tatsuya´s Geschmack sehr gut und er konnte sich definitiv nicht mit diesem anfreunden, geschweige denn wollte er es.
Als Kazuya wieder aus dem Bad kam, hatte Tatsuya bereits den Kleiderschrank wieder eingeräumt und die Sachen, die Kazuya anziehen sollte, auf das Bett gelegt. Skeptisch betrachtete Kazuya das Outfit und atmete erleichtert auf. Auf diese Zusammenstellung hätte er aber auch kommen können.
„Das ist klasse...bzw. wo hast du das zeug gefunden?“ Bei so vielen Klamotten, wie Kazuya hatte, verlor er leicht den Überblick, was er überhaupt besaß.
„Das verrat ich nicht. Ich hab es halt irgendwo in diesem endlosen Chaos gefunden.“ Meinte Tatsuya lächelnd und ging in die Küche. Kazuya zog sich schnell noch um und stylte sich die Haare. Mit dieser ganzen Aktion hatten sie schon mehr als anderthalb Stunden vertrödelt und die Uhr zeigte bereits 20.35 an.
21 Uhr sollte er auf der Party erscheinen und Kazuya graute es davor, Yamapi dort zu sehen. Er wollte gar nicht daran denken, was dieser vor hatte. Aber er war auch froh, dass er nicht nein gesagt hatte. Er konnte Tatsuya einfach nicht im Stich lassen und das dieser nichts von dieser Bedingung wusste, war auch ganz gut so. Gefallen würde es ihm sicherlich nicht.
~~~~~*~~~~~
yeah, es wird spannend nicht XD
mal sehen, was auf der Party alles so passiert *Q*
