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MCR - Conan Shortstories Band 2 by Kokomiko

Ablage P
von

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Rückkehr …

Oje, oje. Enschuldigt, das ich euch so lange hab warten lassen. *tiefverbeug* Kann mir irgendjemand ein wenig Zeit schenken. Ich komme in letzter Zeit nicht mehr dazu auch nur ein bisschen an meinen Fanfics zu schreiben. *grummel* Gut einen tag konnte ich eine kleine Auszeit nehmen und ein wenig daran arbeiten, aber wenn ich mir das Ergebnis so anschaue, bin ich nicht wirklich viel weiter gekommen. UNd dabei wollte ich schon längst mit der langen Fic angefangen haben, sie on zu sezten. Also müssen noch ein paar der Shortstories herhalten.

Danke das euch die letzte gefallen hat. Nun der Anfang zumindestens. Das Kogoro zu schnell aufgibt, ist wohl jeden aufgestoßen. Eigentlich stand der erst gar nicht drin, sondern es sollten irgendwie nur Ran und Shinichi die Storyline bestreiten. Aber dann fand ich die Szene das er schnell wieder die Küche verlässt, weil er ein küssendes Pärchen überrascht und erst später checkt wer da eigentlich rumknutscht hat, recht witzig. War so eine spontane Eingebung und deshalb hab ich das nicht weiter ausgearbeitet.

Heute geht es mal darum zu zeigen wie oft ich eine Szene umschreibe. Erst hab ich eine Idee. Und wenn alles geschrieben ist, denke ich: Wie könnte es sein, wenn man ein Detail ändert? Wie reagieren dann die Personen? Also hab ich hier mal eine Basis genommen und das Wetter verändert. Ansonsten ist alles gleich, wie ihr sehen werdet. Also dieses Mal keine Story sondern ein Einblick in meine Arbeit.

Ach und ehe ich es vergessen, das ist die Nummer 21 gewünscht von Leira.

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… bei Sonne
 

Shin-ichi stand am Straßenrand. Lässig lehnte er an einer Straßenlaterne. Es war ein schöner Tag. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Der Wind strich durch sein Haar. Er hatte endlich sein Ziel erreicht. Endlich war er wieder er selbst. Fehlte nur noch Ran, seine Ran. Gespannt spähte er sie Straße hinab. Eigentlich müsste sie gleich auftauchen.

Ran bog um die Ecke. In beiden Händen hielt sie schwere Einkaufstaschen. Shin-ichi lächelte. Ja, da war sie, seine Ran. Schon bald würden sie beide wieder vereinigt sein. Aufmerksam betrachte er sie.

Tief in ihren Gedanken versunken lief sie die Straße entlang. Ihre Augen hatte sie zu Boden gerichtet und sie sah weder nach rechts, noch nach links. Alles in allem wirkte sie traurig, in sich verschlossen und einsam. Ran schien sich ihrer Umwelt gegenüber völlig abgekapselt zu haben. Die Menschen um sie herum nahm sie nicht war, sowenig wie die Menschen der Straße, sie zur Kenntnis nahmen. Allein in einem Meer. Wie in einer abgeschlossenen Blase schritt sie die Straße hinab. Nur noch wenige Schritte und sie würde bei ihm sein. Nur noch wenige Schritte und er würde ihre Hülle, in der sie sich verkrochen hatte zerstören, würde er sie aus ihrer Traumwelt, in der sie sich versteckt hielt, nur um ihm nah zu sein, wieder hervorholen.

"Hallo.", sagte Shin-ichi.

Ran sah erschrocken auf. Er sah ihr in die Augen.

"Kann ich dir helfen?", fragte er und nahm ihr eine Tasche ab.

Irritiert sah Ran ihn an. Man sah ihr an, das sie ihren Augen kaum glauben konnte, das er wieder ihr gegenüberstand. Doch dann lächelte sie. Es war ein schüchternes Lächeln, doch es zeigte, das sie so langsam realisierte, das sie nicht mehr allein war. Die Zeit in der sie wieder gemeinsam durchs Leben gingen, hatte endlich wieder begonnen.

Shin-ichi nahm sie an die Hand. "Komm lass uns nach Hause gehen.", sagte er lächelnd.

Ran nickte. Und gemeinsam setzten sie ihren Weg fort.
 

***
 

… bei Regen
 

Shin-ichi stand am Straßenrand. Lässig lehnte er an einer Straßenlaterne. Eine Hand stützte auf dem Griff eines Regenschirms. Es war ein schöner Tag. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Der Wind strich durch sein Haar. Er hatte endlich sein Ziel erreicht. Endlich war er wieder er selbst. Fehlte nur noch Ran, seine Ran. Gespannt spähte er sie Straße hinab. Eigentlich müsste sie gleich auftauchen.

Ein Grollen wurde hörbar. "Oh oh.", murmelte Shin-ichi und blickte sorgenvoll zum Himmel empor. Schwarze Wolken näherten sich rasch und verdunkelten die Sonne. Auf den Straßen wurde es finster. Der Wind frischte auf. Wie schnell doch das Wetter umschlagen konnte, stellte er sorgenvoll fest.

Die ersten Tropfen platschten auf den Boden und bildete große nasse Flecken auf dem Asphalt. Nur kurze Zeit später hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet und es schüttete wie aus Eimern. Shin-ichi spannte seinen Schirm auf. Wieder wanderten seine Blicke die Straße entlang. Er kannte Ran und ihre Angst vor plötzlichen Gewittern, mit seinen Blitzen und dem darauf folgenden Donner.

Ran bog um die Ecke. In beiden Händen hielt sie schwere Einkaufstaschen. Shin-ichi lächelte. Ja, da war sie, seine Ran. Schon bald würden sie beide wieder vereinigt sein. Aufmerksam betrachte er sie.

Tief in ihren Gedanken versunken lief sie die Straße entlang. Die Kapuze über den Kopf gezogen und die Ohren zwischen die Schultern geklemmt. Ihre Augen hatte sie zu Boden gerichtet und sie sah weder nach rechts noch nach links. Alles in allem wirkte sie traurig, in sich verschlossen und einsam. Ran schien sich ihrer Umwelt gegenüber völlig abgekapselt zu haben. Die Menschen um sie herum nahm sie nicht war, sowenig wie die Menschen der Straße sie zur Kenntnis nahmen. Allein in einem Meer. Wie in einer abgeschlossenen Blase hastete sie die Straße hinab. Nur noch wenige Schritte und sie würde bei ihm sein. Nur noch wenige Schritte und er würde ihre Hülle, in der sie sich verkrochen hatte zerstören, würde er sie aus ihrer Traumwelt, in der sie sich versteckt hielt, nur um ihm nah zu sein, wieder hervorholen. Nur noch wenige Schritte und sie würde wieder in die Geborgenheit seiner Anwesenheit eintauchen, der sie sich bedingungslos hingab.

"Hallo.", sagte Shin-ichi.

Ran sah erschrocken auf. Über ihr spannte sich ein dunkelblauer Regenschirm und schützte sie vor den herabfallenden Regentropfen.

Er sah ihr in die Augen. "Kann ich dir helfen?", fragte er und nahm ihr eine Tasche ab.

Irritiert sah Ran ihn an. Man sah ihr an, das sie ihren Augen kaum glauben konnte, das er wieder ihr gegenüberstand. Doch dann lächelte sie. Es war ein schüchternes Lächeln, doch es zeigte, das sie so langsam realisierte, das sie nicht mehr allein war. Die Zeit in der sie wieder gemeinsam durchs Leben gingen hatte endlich wieder begonnen.

"Komm lass uns nach Hause gehen.", sagte er lächelnd.

Ran nickte. Und gemeinsam setzten sie ihren Weg fort.

Ein Blitz erhellte die Straßen. Ran zuckte leicht zusammen und Shin-ichi lächelte erneut.

Vor der Detektei angekommen, schloss Shin-ichi seinen Schirm. Der Regen ebbte ab.

"Seltsam.", murmelte er. "Kaum ist man zu Hause, hört es auf mit regnen."

Und als die Sonne sich anschickte ihre Strahlen durch die sich öffnende Wolkendecke zu schicken, zog Shin-ichi Ran in seinen Arm.

"Ich verspreche dir, ich lasse dich nie wieder allein.", flüsterte er.

Ran sah zu ihm auf. Dieser Satz, er machte sie glücklich. Und dieses Glück wollte sie sich nie mehr im Leben nehmen lassen, das wusste sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  KilmaMora
2007-11-10T18:14:52+00:00 10.11.2007 19:14
ENDLICH WIEDER INET =)

so... eine sehr schöne Kurzgeschichte^^ Hm... allerdings hätte ich mir gewünscht, dass du noch mehr auf den Weg eingehst, den sie zusammen gehen. Und auch bei Regen... Shinichis Satz wirkt so exterm überkitschig... aber ansonsten sehr schön =)
*zum nächsten Kapitel wuselt*
Von: abgemeldet
2007-10-12T09:30:18+00:00 12.10.2007 11:30
huhu *wink**eingeflogenkomm*

hach *depribin*
Ich hab immer so wenig Zei für FF- GEschichten diese zu lesen und zu kommentieren ^^
Was ich persönlich, vor allem bei deinem Einfallsreichtum und Schreibstil, recht schade finde und mich auf die Palme bringt...^^
Aber nun zu dir...^^
boah *augenrausfallen**staun*
Du hast einen genialen Schreibstil...Gefällt mir mega gut ^^
Muss ich schon sagen *lächel*
Auch den Storyinhalt fand ich richtig schön...

Also mir persönlich gefällt die Regenvariante besser, obwohl ich mich gewundert habe, dass der gute Meisterdetektiv bei schönem Sonnenwetter einen Regenschirm mit sich spazieren trägt^^
So hatte ich mir jedenfall die Szenerie zu Anfang in meinem inneren Auge vorgestellt ^^
Ist eigentlich eine recht schöne Variante, wie die beiden hier wieder zusammengefunden haben....
Ohne Tamtam und "um den Halsfall" und "Ich liebe dich Geständinissen"
find ich ne schöne Idee...

so mach ja weiter so!!^^
Hoffe wir lesen uns wiede *lach*
Lg
*wegflieg*
Von:  Black_Taipan
2007-10-10T09:24:11+00:00 10.10.2007 11:24
Da arbeitet jemand ja gleich wie ich! xD
Mensch, von gewissen FFs liegen bei mir v13s und v15 auf der Festplate herum, teilweise nur mit einem winzigen Detail versehen.
Ich kann nicht sagen, welche der beiden Varianten mir besser gefällt. *kink in a hole spielt*
Die Sonnenvariante ist fröhlich und es fehlt das süsse Ende. Es wirkt eher, wie wenn es einfach wie früher weitergehen würde.
Die Regenvariante hat etwas mehr Inhalt. Der Regenschirm und der Regen,
der danach aufhört.
Regen hat für mich viele Bedeutungen, daher wirkt es irgendwie Tiefgründiger als Sonnenschein.
...
Die Szene gefällt mir. Ohne grosses Peng und Überraschung! taucht Shinichi auf und gliedert sich ein.

Liebe Grüsse
taipan

P.S. Ich weiss gar nicht mehr, ob ich schon eine Nummer gewünscht hatte. *grübel* Sonst hätte ich gerne die 55.
Von: abgemeldet
2007-10-10T06:48:13+00:00 10.10.2007 08:48
Ja es war wirklich toll. Da muss ich zustimmen.
Wär mal was anderes. Und auch mir gefällt die Regen-Variante mehr.
Anfangs dachte ich Regen kann doch nie so schön sein wie Sonnenschein doch jetzt, wo ich beide Varianten gelesen hab muss ich sagen. Cool!

Da freu ich mich schon wenns wieder was gibt.
Schönen Tag noch! LG Viki
Von:  Nightstalcer
2007-10-07T15:21:40+00:00 07.10.2007 17:21
Formal gefällt mir auch die Regenvariante besser.

Aber: Shinichi ist arrogant, wenn er glaubt, dass sein Auftauchen alles wieder in die heile Welt rücken würde.
Glaubt er, nur weil er plötzlich meint, mal in Erscheinung treten zu müssen, dass alles wieder in Ordnung ist?
Das Ran die ganzen Sorgen um ihn vergisst und auch ihre Wut über seine mirkigen Ausreden, und die verpassten Dates?
Er ist dann nicht ein Stück besser als am Anfang der Serie, wenn er das glaubt.

(ich gehe davon aus, dass Ran nicht weiß, wo er war)
Brauchst das auch nicht zu kommentieren, ich empfinde das grade nur so.
Von:  Leira
2007-10-07T15:03:39+00:00 07.10.2007 17:03
Also... ich muss zuerst mal sagen, ich hab zuerst was anderes von dir gelesen, bevor ich zu dieser Fic kam *g*
Du weißt was ich meine...

Warauf ich hinauswill ist, dass ich zuerst ein wenig ratlos war, was du gemeint hast - bis ich dann die Fic durchgelesen hab.
Tja. Nun. Ich habs kapiert! :)
Ein kleiner Insider...

Nun... mal was eher leises, ganz und gar nicht dramatisches. Eine schöne Abwechslung zu all den "Was ist, wenn er es ihr sagt"- Geschichten, den unzähligen Um-den-Hals-fallen und Küssen und Einkaufstüten-vor-Überraschung-fallen-lassen...
Sie machen da weiter, wo sie aufgehört haben...
Nicht, dass ich die anderen Varianten nicht auch toll fände.

Apropos Varianten; mir gefällt hier die "Bei Regen"-Version besser. :)

*g*
Mir gefällts, danke sehr! Die nächste Nr weißt du ja schon. :)

MfG, Leira :)


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