Kapitel 2
„Entern.“, sagte Arval nur leise und zielte mit seiner Pistole auf einen der Wachmannschaft des Frachters und drückte ab, der Matrose sackte tot zusammen, während die Mannschaft am Schlachtschiff Harpunen Abfeuerten und somit das Frachtschiff näher heran zogen. Da das Schlachtschiff viel größer war als diese Frachtschiffe, wurde eine Rampe ausgefahren und der Entertrupp stürmte das Frachtschiff. Sie trieben die Matrosen und den Kapitän am Deck zusammen und man legte ihnen Fesseln an. „Ihr gehört doch zu uns…wieso tut ihr uns das an?“, fragte der Kapitän des Frachters. Einer der Soldaten schlug ihm mit dem Gewehr ins Genick, worauf der Kapitän nach vorne fiel und hart am Boden aufschlug. „Wir gehörten mal zu euch...“, sagte Arval und sah zum Kapitän. „Sir, was sollen wir mit den Gefangen anfangen?“, fragte einer der Soldaten. „Hm...wir können sie nicht gebrauchen…der Kapitän erscheint mir außerdem zu Loyal als das er auf unsere Seite wechselt...“, begann Arval und sein grinsen wurde Bösartig, wobei es dem Soldaten der das sah eiskalt hinunter lief, „Matrosen, hergehört. Wer sich auf unsere Seite stellt, steht langsam auf und entfernt euch so um die 10 Meter von eurer Jetzigen Position.“ Einige der Matrosen taten dies, es waren so 10, also weit unter der Hälfte. „Der Rest wird erschossen.“, sagte nun Arval und die Soldaten schossen, die Matrosen und der Kapitän sackten tot zusammen und ihr Blut floss übers Deck.
Die neuen Matrosen mussten die Leichen ihrer Ehemaligen Kameraden über Bord werfen. Sie hofften die Richtige Seite gewählt zu haben.
Die Soldaten und Matrosen freuten sich über die Fette Beute die sie gemacht hatten, auch wenn man normalerweise das gegnerische Schiff versenkte. Arval ging durch die Laderäume und begutachtete alles. „Freut dich unsere Beute?“, fragte Sergeo mit einen grinsen und Arval nickte nur. „Ich hab noch ne Nachricht die dich freuen wird…wir wissen dank den Information von diesen Frachter dass es in der nähe eine Hafenstadt gibt…die nur leicht bewacht wird.“, flüsterte Sergeo und Arval sah nun ihn an. „Gut…dann lass uns Kurs darauf nehmen…“, meinte er nur. „Das ist schon geschehen.“ Arval sah ihm nur erstaunt an und nickte dann.
Das Kriegschiff lief in den Hafen ein und es war keine Flagge gehisst. Man fuhr die Landerampe aus und Arval ging langsam vom Bord. Die Hafenstadt war großteils zerbombt und nur noch kleine Truppen verbände schienen hier stationiert zu sein. Auf Arval kam ein dicker Kommandant zu, begleitet von zwei Soldaten. „Was wollt ihr hier und wo ist euer Kommandant?“, fragte er sofort, dabei brüllte er laut. „Der ist anderweitig beschäftigt…“, meinte Arval nur und bekam ein fieses Grinsen, „Ihr könnt ihm gleich Gesellschaft leisten.“ Kurz nach dem er das gesagt hatte, hörte man drei Schüsse und der Kommandant und die beiden Soldaten fielen Tod zu Boden. Die drei Schützen standen oben am Schiff und hielten ihre Augen offen, während die Mechaniker daran machten aus dem Hafen die Materialien für die Reparatur zu besorgen. Zwei Truppen Soldaten die Umgebung sicherten.
Sergeo kam zu Arval der seinen Blick über die Stadt streifen ließ. „Das Meer ist einfach viel schöner, als dieses Verdammte Festland.“, sprach Arval, „Das Meer…ohne unser Schiff wären wir verloren…aber durch unser Schiff könnten wir fast Ewig auf dem Meer bleiben…unserem Zuhause…unserem Grab.“ „Hey…jetzt sieh mal die Welt nicht zu negativ.“, meinte Sergeo und legte seine Hand auf Arval´s Schulter. „Du siehst die Welt zu Positiv.“, meinte Arval, bevor er langsam aufs Schiff ging. Dort würde er sich daran machen mit den anderen Technikern die Hauptkanone zu reparieren, während Sergeo die Augen offen hielt. Sergeo wusste das Arval irgendetwas bestimmtest vor hatte, sonst würde er die Männer nicht so antreiben. `Er will auch nur Frieden, wie jeder hier…egal wie kaltblütig er auch ist…ich weiß das er nur in Frieden leben will.´
