Ein neues Ziel
Hallo erstmal!
@ShizukaNaHana: danke fürs kommi. ich freu mich das es dir gefallen hat und hoffe das dir meine ff auch weiterhin gefällt.
so dann mal weiter im Text:
Kapitel 1
Durch das sanfte kitzeln der Sonnenstahlen wurde Kagome an nächsten Morgen geweckt. Verschlafen rieb sie sich die Augen um ihren Blick ein wenig zu klären, nur um festzustellen, das sich die anderen anscheinend noch alle im Land der Träume befanden. Ok, nicht alle. Sesshomaru lehnte am breiten Stamm des Baumes, unter welchem er sich gestern Abend gesetzt hatte {also er steht mit dem Rücken an den Baum gelehnt da, ist glaub ich logisch das der in so einer Position nicht schläft!}. Rin hatte sich ganz nah an sie gekuschelt und Jaken schlief immer noch in der gleichen seltsamen verrenkten Position wie auch schon am Abend als sie die Lichtung betreten hatten.
Die Sonne war gerade erst aufgegangen, dem zu folge musste es noch ziemlich früh sein. Vorsichtig, um die kleine Rin nicht zu wecken, stand die schwarzhaarige auf, löste sich aus Rins Umarmung und vergewisserte sich noch mal ob sie das kleine Mädchen auch ja nicht geweckt hatte. Anschließend ging das Mädchen aus der Zukunft zu dem Baum an dem Sesshomaru lehnte. >Mit viel Glück hat er heute gute Laune und gibt mir eine Antwort< Mit diesen Gedanken war sie auch schon vor dem Lord des Westens zum stehen gekommen. „Äh, … guten Morgen Sesshomaru…“ fing sie leicht zögerlich an. „Was willst du Weib?“ drang es auch gleich gewohnt kalt an ihre Ohren. „also na ja, weißt du ich wollte dich ja eigentlich nur Fragen ob sich hier in der Nähe ein Fluss, See oder so was in der Art befindet? Ich würde mich nämlich gerne mal wieder baden.“ das Weib hatte sie jetzt einfach mal überhört, da er ja anscheinend halbwegs gute Laune haben musste wenn er sich schon dazu herab ließ ihr zu antworten.
„Wir werden heute Mittag einen See erreichen und jetzt geh und wecke Rin und Jaken, wir brechen auf.“ Somit war das Gespräch für ihn beendet und der Youkai schloss wieder seine Augen, die er während ihres ziemlich kurzen Gespräches freundlicherweise geöffnet hatte.
Überrascht, darüber das er ihr für seine Verhältnisse doch recht ausführlich geantwortet hatte machte sie sich auch daran die anderen aufzuwecken. Die junge Miko beschloss, als erstes Rin zu wecken, welche sich gleich nachdem sie ihre rehbraunen Augen geöffnet hatte und die Ältere erblickte, sich ihr auch schon freudig um den Hals geworfen hatte. „Guten morgen Rin – chan hast du gut geschlafen?“ fragte sie die kleinere als diese ihre Umarmung nach einiger Zeit löste. „Guten morgen Kagome, ja danke ich hab richtig gut geschlafen und ich hatte einen richtig schönen Traum, da war eine wunderschöne Blumenwiese und ich konnte so lange darin spielen wie ich wollte und du und Sesshomaru – sama waren auch da und Jaken und AhUhn auch.“ Plapperte Rin auch schon wieder darauf los. >die kleine ist ja einfach nur zu süß! <
Gemeinsam weckten die beiden Menschenmädchen noch AhUhn und Jaken, wobei letzterer sich lautstark darüber aufregte, was das “dämlich Menschenweib“ hier zu suchen habe. Der Krötenyoukai wurde aber mit einem Fußtritt seitens Kagome und der Antwort, das sie nun mit ihnen reisen würde, die von Rin kam vorübergehend zum schweigen gebracht. {schon klar es ist nicht sonderlich fair von mir wenn ich Jaken schon so kurz nach dem aufstehen zermatsche, aber er ist nun mal der perfekte Fußabtreter! *gg*}
Den ganzen Vormittag durch gingen sie ohne Pause, es war ziemlich ruhig, bis auf kleine Ausnahmen, wie zum Beispiel das Gemeckere von Jaken, wenn Rin mal wieder eine Blumenwiese sah und sich sofort in diese stürze. Für Kagome war diese Ruhe irgendwie bedrückend. Sie war es gewohnt sich mit jemanden zu unterhalten, mit Sango hatte sie sich immer so schön geplaudert und die Zeit wer dann meistens wie im Flug vergangen. Oder Shippo, der kleine Kitsune sah sie ja schon richtig als eine Art Mutterersatz an.
Bei dem Gedanken an ihre Freunde musste die junge Miko unweigerlich an ihren geliebten Hanyou denken, der, der ihr so sehr wehgetan hatte. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen als sie an ihn dachte, als sie an den Moment dachte an dem für das Mädchen aus der Neuzeit eine ganze Welt zusammengebrochen war. Immer weiter schweiften ihre Gedanken ab, zurück zu dem Moment, an dem ihr Herz, das nur für ihn schlug und noch immer schlägt, in tausend Stücke zerbrach.
Nein, sie wollte ihn vergessen, nie wieder an ihn denken. Die ganze Liebe die sie für den Halbdämon empfand mischte sich mit Enttäuschung, Trauer und schmerz und wurde immer mehr zu hass. Hass gegen Inuyasha. Hass gegen diese verdammte lebende Leiche {oder auch Zombies genannt}Kikyo deren Wiedergeburt sie sein sollte. Nein, sie würde nicht so einfach über seinen Verrat hinwegsehen. Sie würde sich rächen und wenn es das letzte wäre was sie tat.
sorry das es so kurz ist und ja ich weiß, ist nicht unbedingt kago like so eins auf racheengel zu machen,aber keine sorge, ist nur eine phase.
bitte lasst mir kommis da
küsschen
sommertraum