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Gargoyles - Defenders of the Night

~A new way to live~
von

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Der Stich des Schicksals.......

Mein Name ist Kiura Shiamoto.

Ich bin jetzt 17 Jahre alt und stammte aus einer japanisch adligen Familie.
 

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten aufgrund ihrer wachsenden Kontakte in Amerika, das Land zu besuchen, erzählten sie nach ihrer Rückkehr immer wieder von diesen wunderbaren Landschaften und imposanten Städten.....

Es dauerte nicht sonderlich lang, und es hätte mich auch gewundert wenn es anders gekommen wäre, haben wie all unser hab und gut eingepackt und zogen in dieses Land wovon ich nur in Büchern gelesen hatte.
 

Unser neuer Wohnort sollte in Manhattan liegen unweit der Wohnung die Elisa Maza ihr eigen nannte. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit bis wir am Flughafen endlich ein Taxi bekamen das uns zu unserer neuen Behausung bringen sollte.

Die Menschen die am Terminal ein und ausgingen kamen uns immer wieder zu vor und nahmen keine Rücksicht darauf das wir schon seit 2 Stunden vergeblich auf eine Fahrgelegenheit warteten.....

Ein Mann, der am Terminal arbeitete, bemerkte unsere vergeblichen Versuche ein Taxi zu erhaschen und gesellte sich zu uns.

Er pfiff einmal laut neben mir, so das ich erschrocken zu ihm herumfuhr. Ich wollte mich grade bei ihm beschweren als ich ein Taxi wahrnahm das direkt auf uns zuhielt. Es hielt genau zu unserer Rechten an und ein groß gebauter Mann in einem schicken Dress entstieg dem Wagen auf der Fahrerseite. Verdutzt starrte ich den Fahrer an.

Ich sah mich um ob nicht andere Leute auf das Taxi warteten und starrte dann den Mitarbeiter vom Terminal fragend an. Er lächelte mich und meine Familie an. Mit den Worten: „Soo.... jetzt haben sie eine Gelegenheit um zu ihrem Bestimmungsort zu kommen......“, wandte er sich ab und ging wieder auf das Terminal zu.

Meine Mutter starrte ihm verdutzt hinterher. Im nächsten Moment besann sie sich wieder auf ihre Etikette und öffnete den Mund um ein paar Worte des Dankes zu sprechen. Sie konnte noch nicht mal einen Ton hervorbringen, da entgegnete der Mann: „Gern geschehen....“. Er lächelte uns noch einmal freundlich zu und verschwand dann schließlich wieder im Terminal.

In der Zwischenzeit hatte der Fahrer des Taxis sich auf den Kofferraum seines Wagens gesetzt und wartete geduldig bis wir ihm unsere Aufmerksamkeit zuwandten.
 

Als die erste Hürde genommen war, ging eigentlich alles sehr schnell. Die Fahrt, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten Manhattans, die Ankunft an dem Haus das wir von nun an unsere zu Hause nennen sollten sowie das Beziehen des Hauses mit unseren Habseligkeiten......

Es kam mir schon fast vor wie ein Traum als ich nach ein paar Tagen die letzten Reste aus unseren Kisten auspackte und an geeigneten Orten verstaute.
 

Ich hab es wahrscheinlich noch nie jemandem gesagt......

Aber ich war sehr glücklich ein neues Leben an einem anderen Ort beginnen zu dürfen.

Ich konnte nicht grade behaupten das ich viele Freunde in Japan gefunden hätte. Um genau zu sein hatte ich noch nicht mal einen gehabt......

Etwas traurig über diese Tatsache blickte ich zum Fenster hinaus auf den Garten der jetzt unser war – auch wenn er noch der Bearbeitung bedurfte, wie ich mit ein paar Blicken feststellte.

Durch meine adlige Abstammung hielten sich die Leute auf Distanz zu uns und es war schwer für mich Kontakte zu knüpfen wie Freundschaft oder gar Liebe.....
 

„Kiura!!“, rief meine Mutter aus dem unteren Geschoss des Hauses zu mir herauf..

Ich stellte die Porzellanfigur die ich in der Hand hielt auf ein kleines Podest auf der Fensterbank und begab mich die Treppe hinunter zu meiner Mutter.

„Ja?“, fragte ich sie neugierig. Lächelnd entgegnete sie: „Ich habe grade gemerkt das uns noch ein paar Lebensmittel fehlen die ich für die Torte die ich backen wollte..... Wärest du so lieb und würdest sie für mich besorgen?“ Ich lächelte ihr entgegen und nickte: „Natürlich. Gerne.“ Sie gab mir daraufhin eine Liste der fehlenden Zutaten. Ich zog mir schnell meine Halbschuhe und meinen langen Mantel an. Ich flog förmlich zur Tür hinaus und machte mich auf den Weg zu dem Supermarkt der unweit unseres Hauses lag. 3 Tage nach unsere Ankunft hatten wir einen kleinen Spaziergang gemacht um unsere neue Heimat etwas besser kennen zu lernen. Die wichtigsten Orte hatte ich mir versucht einzuprägen um mich nicht zu verlaufen.
 

Was keiner wusste ......

In nicht geraumer Zukunft würde ich nicht mehr das junge unschuldige Mädchen sein das meine Eltern kennen und lieben......
 

Nach ungefähr 1 Stunde im Supermarkt hatte ich endlich alle Zutaten zusammen die meine Mutter auf die Liste geschrieben hatte.

Mit einem Seufzer begab ich mich zur Kasse und bezahlte meine Einkäufe.

Überlegend ob noch etwas fehlen könnte machte ich mich wieder auf den Heimweg.

Aber irgendwas war anders als vorher..... Ich fühlte mich auf irgendeine besondere Art beobachtet. Dieses Gefühl wurde von einem Schauer der mir quer den Rück herunterlief begleitet. Etwas unsicher sah ich mich nach der Quelle dieses Gefühls um, konnte aber beim besten Willen nichts entdecken.

Ich verwarf den Gedanken wieder und beeilte mich schnell wieder nach Hause zu kommen.
 

Ich sah die Person nicht die verhüllt an einer der vielen Ecken der Häuser stand und mich begutachtete.... „.... na schau mal einer an...... Genau das richtige Objekt nach meinen letzten gescheiterten Versuchen .......“ Böse lächelnd wandte sich die geheimnisvolle Peron um und bahnte sich ihren Weg durch die Gassen um nicht von mir gesehen zu werden.
 

Nach ungefähr 10 Minuten erreichte ich erleichtert unser Haus. Ich war froh dieses Gefühl des Beobachtet sein nicht mehr spürte und ich mich sogar fragte ob es Wirklichkeit gewesen war.

Ich lächelte über mich selbst und durchschritt frohen Gedankens die Pforte des Vorgartens.

Auf halbem Wege zur Tür hatte ich wieder dieses beklemmende Gefühl welches mich schon zuvor so verunsichert hatte.....

Hastig blickte ich in alle Richtungen. Wenn mich in dem Moment jemand gesehen hätte, hätte derjenige bestimmt gedacht ich sei nicht mehr ganz richtig im Kopf.

In dem Augenblick in dem ich beschloss zur Tür zu rennen und mich somit in Sicherheit des Hauses zu bringen, spürte ich auf einmal ein heftiges Stechen in meiner Nackengegend. Ich tastete mit leicht zitternder Hand nach dem Grund meines Schmerzes und zog einen kleinen Pfeil heraus. Verdutzt starrte ich ihn an. Ich dachte im ersten Moment an einen Kinderscherz.... dann bemerkte ich das an dem Pfeil so eine Art Spritze befestigt war in der noch Restbestände einer undefinierbaren Flüssigkeit hingen.

Weiter konnte ich meine Gedanken auch nicht schweifen lassen bevor ich bewusstlos zusammenbrach und reglos auf dem Boden liegen blieb. Die Einkaufstüte die ich gerade noch getragen hatte fiel ebenfalls zu Boden und ihr Inhalt verstreute sich rings um mich herum. Das letzte was ich verschwommen wahrnahm, war wie irgendeine verhüllte Person auf mich zukam und sich hinkniete. Sie hob irgendetwas auf das neben mir lag – ich vermutete das es die Nadel sein könnte.

„Das war der erste Schritt....... nun schlaf......“. Mit diesen Worten verlor ich endgültig das Bewusstsein und wurde von Dunkelheit eingehüllt.
 

Ich hatte in der Zeit einen verrückten Traum.....

Er handelte von Dämonen..... oder waren es Teufel....?? Ich wurde von der Dunkelheit verschlungen und mein Körper brannte........ an mehr erinnere mich nicht wenn ich an den Traum dachte......
 

Mit einem Schlag öffnete ich die Augen als einen sanften Windhauch auf meiner Haut spürte......
 

~Ende Prolog~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2008-11-14T20:40:39+00:00 14.11.2008 21:40
Oh man wie cool^^. Werde gleich weiter lesen^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  Menevoreth
2007-12-19T01:50:18+00:00 19.12.2007 02:50
Hi,

auch mir gefällt deine FF. ^^ Ich les gleich weiter, weil ich gespannt bin, wie es weitergeht.
Ich weiß nicht, aber iwie erinner mich dein Prot an Toph aus Avatar - Herr der Elemente ...
Was du noch mal überprüfen müsstest, wären Rechschreibung, Kommasetzung und Zeitformen. Wenn du da Hilfe brauchen solltest, dann frag mich.
Du könntest die Spannung noch ein wenig erhöhen, wenn du nicht mit dem Zaunpfahl winkst, an der Stelle, wo der vermummte Typ ankommt. Also die Stelle mit dem Mädchen, dass die Eltern einmal kannten.

Liebe Grüße
Mene
Von:  TeaGardnerChan
2007-07-07T16:59:43+00:00 07.07.2007 18:59
hallo ^^

Jippi endlich eine FF zum Thema Gargoyles *g*
Und mir gefällt der Prolog.
Dein schreibstil ist auch klasse.

Das hört sich alles sehr interessant an ^^
Und die Charabeschreibungen sind dir auch sehr gut gelungen.



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