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Vorherbestimmt

Draco Malfoy x Harry Potter
von

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Hochzeit wider Willen Teil I

Teil: 5/ (vermutlich 10-15)

Genre: Romantik

Rating: PG-16 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC(wie immer, bei mir manchmal sehr extrem), m-preg, lime und sap

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Hallöchen^^ Eine Hochzeit mit Hindernissen^^ Draco wird noch so einige Probleme mit seiner Wildkatze haben *g*
 

@saspi: Darauf kannst du dich gefasst machen^^

@Yami-san: Danke für dein liebes Kommi^^

@Saniko: Vielen Dank, finde ich jetzt nicht so schlimm, habtsache sie gefällt dir^^

@LindenRathan: schön, dass es dir so gut gefällt

@Mangalolita14: Hoffe das ist schnell genug^^

@Salina_Malfoy: Wird Ron bestimmt aber Draco ist ja noch da^^

@693207: Schön das es dir so gut gefällt und Ron wird bestimmt wieder Harrys Charme erliegen^^

@Engel333: freu mich, das es dir gefällt^^

@Yuki_Byakko: Tja Draco ist eben ein Malfoy und die kriegen ja bekanntlich alles^^

@Red_Devil: Ich find die beiden auch total schnuckelig^^
 

„…“ = gesagtes

´…` = gedachtes
 

Kapitel V

~*~Hochzeit wider Willen Teil I~*~
 

„Harry? Spatz, ist alles in Ordnung?“ fragte Adrian besorgt, langsam kam der Schwarzhaarige wieder zu sich und löste sich von Draco. Er sah zu seinem Dad und lächelte ihn zögerlich an.

„Alles wieder in Ordnung.“ murmelte er leise, doch wurde er von den anderen etwas skeptisch angesehen.

„Draco du bleibst bei Harry, nicht das so etwas noch einmal passiert und wir gehen weiter schauen.“ bestimmte Narzissa und Adrian wuschelte seinem Sohn durch das weiche Haar worauf er ein empörtes Schnaufen erntete.

Als die Erwachsenen verschwunden waren drückte Draco den Kleineren in den Sessel und selber setzte er sich auf die Lehne.

„Ist wirklich alles in Ordnung? Du siehst nämlich nicht wirklich danach aus.“ Harry sah auf seine Hände und antwortete nicht. Dies wollte der Blonde aber nicht zulassen und so legte er zwei Finger unter dessen Kinn und drückte dies sanft nach oben, sodass Harry ihn nun ansehen musste.

„I- Ich weiß nicht, du bist ja noch rechtzeitig gekommen.“ Die Hand am Kinn wanderte weiter nach oben und strich über die zarte Wange.

„Denk einfach nicht daran, solange ich in deiner Nähe bin wird das nicht mehr passieren. Es tut mir leid, dass ich dich alleine gelassen habe.“ Überrascht suchten die grünen Augen den Blick der Silbergrauen. Darin fand er ehrliches Bedauern über das was geschehen war und dies zauberte ein Lächeln auf die weichen Züge.

„Es ist nicht deine Schuld, hab vielen Dank, dass du mir geholfen hast.“ sagte der Schwarzhaarige und drückte leicht die Hand des anderen als er sie ergriff. Eigentlich wollte er sie ja wieder loslassen doch stattdessen nahm die Hand des Blonden nun seine Hand in die eigene. Draco zog den überraschten Schwarzhaarigen vom Sessel runter und setzte sich selber hinein und zog seinen Verlobten auf seinen Schoß.

„Draco! Was sollen denn die Leute denken? Lass mich wieder runter!“ schimpfte Harry und versuchte aufzustehen, doch der Größere schlang einen Arm um die Hüfte des anderen und hielt ihn so da wo er war.

„Weißt du, langsam müsstest du eigentlich wissen, dass mir die Meinung anderer Leute ziemlich egal ist und ich zeige eben gerne was mir gehört und so schnallen vielleicht auch die letzten Trottel, dass du zu mir gehörst.“ murmelte er leise in das empfindliche Ohr von Harry. Der Schwarzhaarige saß seitlich auf Draco sodass seine rechte Schulter am Oberkörper vom Blonden anlehnte und er bequem zu dem anderen sehen konnte.

Resignierend ließ Harry den Kopf hängen und zuckte dann mit den Schultern.

„Dir ist wohl gar nichts peinlich was?“

„Nicht wirklich. Kommt immer auf die Situation an und wer auf meinem Schoß sitzt.“ empört stieß Harry seinen Ellebogen in die Seite des Größeren.

„Du hast wohl oft Leute auf deinen Schoß.“ grummelte er und sah beleidigt in eine andere Richtung. Wieder legten sich zwei Finger unter das Kinn des Kleineren und drehten es zu Draco.

„Manchmal, dann aber nicht lange und von meiner Seite niemals freiwillig.“ hauchte er gegen die Lippen und drückte einen sanften Kuss auf das andere Paar Lippen. Harry riss die Augen auf und wollte sich zuerst wehren, dies wurde aber verhindert indem Draco des Schwarzhaarigen Hände in seiner einfing und sie so festhielt. Die andere Hand wanderte zu der zierlichen Hüfte und zog die Gestallt noch näher an Dracos Körper.

Als sich der Blonde wieder von ihm löste und seine Hände losließ verpasste er ihm eine ordentliche Ohrfeige und sprang von dessen Schoß.

„Du bist einfach furchtbar Draco Malfoy!“ schimpfte er laut und verschwand zu Adrian.
 

„Was ist den los, mein Schatz? Warum bist du nicht mehr bei Draco?“ fragte der Brünette als er von Harry von der Seite umarmt wurde. Das Gesicht wurde an der starken Brust seines Vaters vergraben und Worte leise vor sich hin genuschelt.

„Draco ist so ein Idiot.“ lächelnd streichelte er über das weiche Haar und sah zu Draco, der immer noch auf dem Sessel saß und mit undefinierbarem Blick zu ihnen beiden sah. Wenn Adrian es nicht besser wüsste könnte er fasst meinen da würde Eifersucht im Blick des Blonden aufblitzen.

„Aber wieso denn? Was hat er denn dieses Mal angestellt?“ Der Schwarzhaarige vergrub sein Gesicht noch etwas mehr im Hemd seines Vaters, trotzdem konnte man noch etwas das hochrote Gesicht sehen.

„Er hat mich einfach so auf seinen Schoß gezogen und dann auch noch geküsst. Ist ihm den nichts peinlich?“ Langsam ließ er Adrian wieder los und sah zu dem Brünetten auf. Dieser schenkte ihm ein sanftes Lächeln und strich über die glühenden Wangen.

„Dich scheint es gar nicht zu stören, dass er das alles gemacht hat sondern nur, dass ihr dabei nicht alleine wart.“ sagte der Größere schelmisch.

„Dad!“
 

Zwei Stunden später standen zwei glückliche Erwachsene und zwei geschaffte Teenager in der Eingangshalle von Malfoy Manor. Draco war es zwar gewöhnt einkaufen zu gehen, dann aber bitte in seinem eigenen Tempo und nicht diese Hetzjagd was Adrian und Narzissa veranstaltet hatten. Und Harry? Dieser war in seinem ganzen Leben noch nie Kleidung für sich einkaufen gewesen und dem entsprechend auch jetzt hinüber.

Die beiden Eltern schickten ihre Kinder auf ihre Zimmer um sich fürs Essen fertig zu machen, während die Hauselfen die Einkäufe wegräumen würden, also Harrys Schrank füllten.
 

Eine weitere halbe Stunde später saßen alle im Speisesaal, man wartete nur noch auf Harry.

„Und wie war das einkaufen?“ fragte Tom neugierig. Laut aufstöhnend ließ Draco seinen Kopf nach hinten fallen.

„Du glaubst gar nicht, was das für eine Qual sein kann mit den beiden einkaufen zu gehen. Keine einzige Pause haben sie uns gegönnt und uns von einem Geschäft ins Nächste geschleppt.“ grummelte Draco vor sich hin und funkelte Adrian und Narzissa böse an. Von der Tür her konnte man plötzlich ein amüsiertes Lachen hören.

„Du bist gerade der Richtige um dich zu beschweren Draco, du warst ja nicht viel besser.“ sprach Harry und alle drehte sich zu dem Neuankömmling um.

„Da bist du ja endlich Kleiner, wo warst du denn so lange?“ sprach Tom erfreut und stellte einen gefüllten Teller vor seinen Sohn als dieser sich neben ihn setzte.

„Wusste nicht was ich anziehen sollte.“ murmelte er leise und sah etwas skeptisch an sich hinunter. Der Schwarzhaarige trug eine schwarze Stoffhose auf der silberne Schlangen drauf gestickt waren, die sich an seinen Beinen hoch schlängelten. Das Hemd welches er trug bestand aus Seide und war in einer schönen smaragdgrünen Farbe und betonte seine ausdruckstarken Augen.

Draco war ganz hingerissen von diesem Anblick.

„Das hört sich ja ganz danach an als hättet ihr mächtig Spaß gehabt, aber erzähltet ihr nicht noch von einem Übergriff?“ fragte nun Lucius und sah zu seiner Frau. Doch statt das Narzissa antwortete sprach Draco.

„Dieses miese Wiesel von einem Weasley hat sich an Harry ran gemacht und wollte mit ihm Essen gehen. Erst als ich dann dazu gestoßen bin hat er ihn in Ruhe gelassen.“ Harry sah etwas bedrückt auf seine Hände und traute sich gar nicht nach oben zu sehen. Ihm war es peinlich, dass er es nicht geschafft hatte sich zu wehren.

„Das ist schlecht, ich hatte gehofft dass so etwas nicht passieren würde.“ Harry sah nun zu seinem schwarzhaarigen Vater, ihm schwirrten so einige Fragen im Kopf herum, die er gerne beantwortet hätte.

„Warum hat Weasley mich eigentlich bedrängt? Als ich gestern alleine durch die Winkelgasse gegangen bin ist so etwas ja auch nicht passiert.“

„Weißt du Kleiner, welche Wirkung eine Veela auf einen Zauberer hat hängt immer von diesem selber ab. Umso höher das Magiepotenzial von einem Zauberer ist, umso weniger hat dein unkontrolliert Charme auf ihn Wirkung und wenn dann auch noch dein Partner in deiner Nähe ist wird die Wirkung noch mehr verringert.“

„Dann muss das Potenzial von dem Wiesel ja sehr gering sein wenn er trotzdem auf Harry anspringt, obwohl ich in der Nähe war.“ mischte sich Draco nun auch ein.

„Hier kommen wir zu dem Problem, welches sich daraus schließt.“ verwirrt sahen die anderen fünf zu Tom.

„Sobald Harry wieder nach Hogwarts kommt ist er vor Übergriffen nicht sicher. Auch wenn Draco in der Nähe ist. Er müsste die ganze Zeit in unmittelbarer Nähe sein, sprich ihm nie von der Seite weichen und dass wird wohl nicht klappen ohne das ihr zwei euch gegenseitig die Köpfe einschlagt.“ entsetzt starrte Harry seinen Vater an, ihm kam ein fürchterlicher Gedanke.

„Heißt dass, ich kann nicht mehr nach Hogwarts?“ Beruhigend schüttelte Tom den Kopf und nicht nur Harry atmete erleichtert auf, denn nicht nur ihm war der Gedanke gekommen. Doch plötzlich rissen die Malfoys und Adrian die Augen auf, ihnen war auf einmal klar auf was Tom heraus wollte.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Harry zögerlich.

„Ich fürchte, wir müssen die Hochzeit mit Draco vorziehen.“ Grüne Augen wurden weit aufgerissen und ein Mund wurde immer wieder auf und wieder zu gemacht, ohne das ein Ton dessen Lippen verließen.
 

´Heiraten?! Jetzt schon?!`
 

Harry klang in seinen Gedanken leicht hysterisch und das spiegelte sich auch in seiner Stimme wieder.

„Ich soll jetzt schon heiraten?! Draco?! Aber, aber… das geht doch nicht. Ich kann doch nicht einfach… Dad!“ total fertig wand sich der Schwarzhaarige an Adrian, doch dieser sah ihn nur bedauernd an.

„Es tut mir leid Spatz, aber wir haben keine andere Möglichkeit.“ Bevor noch jemand etwas tun konnte sank Harry in seinem Stuhl Ohnmächtig zusammen. Entsetzt sprangen Adrian, Draco und Tom von ihrem Stuhl auf. Tom nahm den Jungen auf seine Arme und sah ebenso wie die anderen besorgt auf ihn hinab.

„Das war wohl etwas zu viel für ihn. Ich werde ihn in sein Bett bringen.“ Die anderen nickten und die beiden Aufgesprungenen setzten sich wieder.

„Sag mal Draco, du hast dazu ja noch nichts gesagt, was hältst du von der ganzen Sache.“ Stirn runzelnd sah der Blonde zu Adrian.

„Was soll ich dazu groß sagen? Natürlich werde ich Harry heiraten.“ der Brünette schüttelte den Kopf.

„Das meinte ich nicht, was hältst du von Harry? Du scheinst ja einen ausgeprägten Beschützerinstinkt ihm gegenüber zu haben und wenn mich nicht alles täuscht kannst du auch sehr eifersüchtig werden.“ bei diesen Worten errötete der Blonde ganz leicht, hatte sich aber schnell wieder unter Kontrolle.

„Ich muss zugeben, ich habe ihn wirklich sehr gern und dies unterstützt mich natürlich bei meiner Entscheidung ihn zu heiraten.“ erfreut nickten die drei Erwachsenen, da fiel Lucius noch was ein.

„Wie ist eigentlich der Dominanzkampf ausgegangen? Ich nehme an du hast gewonnen?“ grummelnd zog Draco seine Augenbrauen zusammen.

„Weder noch, Tom hat uns unterbrochen, ich hatte noch keine Möglichkeit ihn zu beenden.“ Adrian musste sich ein Lachen verkneifen.

„Das heißt wohl, dass er dich hinhält was? Ich würde sagen, du gehst am besten zu ihm und kümmerst dich ein wenig um ihn, vielleicht gewöhnt er sich dann an den Gedanken. Ich komme später noch vorbei und redete mit ihm. Außerdem solltet ihr in den nächsten Tagen den Kampf geklärt haben, denn davor könnt ihr nicht heiraten, vergiss das bitte nicht.“

„Ich hatte sowieso vor zu ihm zu gehen.“ sprach Draco und verschwand aus dem Raum.
 

Als er an die Tür des Schwarzhaarigen klopfte bat Tom statt Harry ihn herein. Nachdem er das Holz öffnete fand er die beiden Schwarzhaarigen auf dem Bett sitzen. Harry war anscheinend wieder aus seiner Ohnmacht erwacht und hatte es sich auf dem Schoß seines Vaters gemütlich gemacht.

„Oh Draco, was möchtest du?“ fragte Tom lächelnd und hob den Kleineren von seinen Beinen, was dieser anscheinend nicht so toll fand.

„Ich wollte nach euch sehen und außerdem mit Harry reden.“ Tom strich über die weichen, schwarzen Haare und flüsterte dem Kleineren etwas ins Ohr bevor er aufstand und aus dem Zimmer verschwand.

„Versuch wenigstens mit ihm zu reden und hör ihm zu. So schlimm ist Draco wirklich nicht.“ Harry hatte seinem Vater hinterher gesehen und bemerkte so nicht das der Blonde näher gekommen war, erst als dieser sich neben ihn setzte registrierte er dessen Nähe.

„Was stört dich so an den Gedanken mich zu heiraten?“ fragte Draco direkt darauf los, er war noch nie Freund von langen Reden gewesen und benannte alles lieber ganz direkt.

Er wurde aus großen grünen Augen angesehen, Harry wusste nicht wirklich was er sagen sollte.

„Ich, ich weiß nicht… mir war bis zu diesem Moment wohl nicht wirklich klar, dass ich dich einmal heiraten werde. Und dann sagt man mir, dass es nicht irgendwann so weit ist sondern in geraumer Zeit… das hat mich irgendwie aus der Bahn geworfen.“ verwirrt griff sich der Schwarzhaarige an der Stirn und rieb darüber.

„Dich stört also nicht der Gedanke, dass du MICH heiratest sondern nur, dass du BALD heiraten wirst?“

„Äh… irgendwie schon… ich weiß auch nicht… du hast dich in den zwei Tagen anders als sonst verhalten sodass dieser Gedanke nicht mehr so schlimm ist… da das Ganze ja notwendig ist, damit du und ich nicht unglücklich werden.“

„Und damit du an deinem siebzehnten Geburtstag nicht den Löffel abgibst.“ fügte Draco trocken hinzu. Böse funkelten den Blonden grüne Augen an und ein schelmisches Grinsen schlich sich auf die Gesichtszüge des Malfoys.

Draco wollte gerade noch etwas sagen als es erneut an der Tür klopfte. Überrascht rief Harry ‚Herein’ und Adrian kam herein.

„Dad!“

„Hallo mein Spatz, ich wollte nach dir schauen.“ Adrian ließ sich auf der anderen Seite von seinem Sohn auf das Bett fallen und sah ihn fragend an.

„Hast du irgendwelche Fragen? Bezüglich der Hochzeit? Ich kann auch Draco raus schmeißen.“

„Hey!“ empört begehrte eben Erwähnter auf und funkelte seinen Schwiegervater in Spe böse an.

„Nein, nein. Du kannst ihn ruhig hier lassen. Aber ich habe wirklich ein paar Fragen.“

„Zu gütig.“ warf Draco schnippisch ein, bekam aber von Harry nur ein Grinsen und ein Zungerausstrecken.

„Dann frag.“

„Wie läuft die Hochzeit ab? Und wann ist sie überhaupt? Welchen Namen werde ich annehmen? Und“

„Moment! Moment! Eine Frage nach der anderen. Also als erstes werdet ihr euren Dominanzkampf vollenden. Das ist wichtig für die Hochzeit, damit wir wissen welchen Part ihr übernehmen werdet.“ Harry sah etwas skeptisch zu Draco, dieser sah fies grinsend zu dem Schwarzhaarigen und plötzlich schwante ihm übles.

„Ihr werdet euch dann für drei Tage nicht sehen dürfen. Am Hochzeitsmorgen werdet ihr dann fertig gemacht und je nach dem wer den Kampf gewinnt wartet am Altar. Eine Veelapriesterin vollzieht dann ein Ritual und ihr seid dann offiziell verheiratet.“

„Müssen wir irgendetwas Besonderes machen?“ fragte Harry neugierig, auch Draco hörte gespannt zu, denn er wusste auch nicht so genau wie so eine Veelahochzeit aussah.

„Ihr müsst ihr nur bestimmte Worte nachsprechen, also nichts Weltbewegendes. Danach werdet ihr euch die Ringe abnehmen und diese eurem Partner überstreifen.“ Harry und Draco nickten verstehen und der Schwarzhaarige wiederholte seine nächste Frage.

„Und wann ist sie?“

„Ich nehme an in zwei oder drei Wochen, je nach dem wie schnell ihr euren Kampf austragt und wir mit den Vorbereitungen fertig sind. Aber bitte lasst euch nicht bis zu letzten Minute Zeit, ihr habt damit nicht ewig Zeit, denkt bitte daran.“

„Keine Angst, ich werde es schon zu einer Entscheidung bringen.“ sprach Draco selbstsicher, er war sich ziemlich sicher, dass er gewinnen würde. Harry knurrte ihn finster an und grummelte vor sich hin, auch er ahnte wer wohl siegreich aus dem Kampf kommen würde, schließlich war Draco nicht Körperlich stärker als er selber, solang er seine Veelakräfte nicht kontrollieren konnte, hatte er auch in Sachen Magie nicht wirklich etwas gegen Draco entgegen zusetzten.

„Und der Name?“

„Möchtest du denn Harry behalten oder lieber Alexander heißen? Welchen Nachnamen ihr bekommt hängt vom Kampf ab.“

„Könnte ich bei Harry bleiben und Alexander vielleicht als Zweitnamen? Ich bin so an Harry gewöhnt und möchte das auch nicht ändern.“ lächelnd nickte Adrian und wuschelte durch das schwarze Haar.

„Wie du möchtest, mein Spatz.“

„Aber was ist mit dem Nachnamen? Ich werde wohl schlecht Riddle heißen können oder?“

„Du wirst einfach meinen Nachnamen nehmen, Descott. In der Schule bleibt es dann für Draco bei Mr. Malfoy und bei dir bei Mr. Descott. Es wäre wohl etwas zu verwirrend wenn ihr beide mit Mr. Malfoy oder Mr. Descott angesprochen werdet.“

„Was ist mit der Hochzeitsnacht?“

„Draco!“ empört sah Harry zu seinem Verlobten, dieser grinste ihn nur listig an.

„Ich muss dich leider enttäuschen Draco, bei einer Veelahochzeit ist eine Hochzeitsnacht nicht unbedingt direkt nach der Hochzeit. Erst wenn beide Partner für diesen Schritt bereit sind braucht ihr miteinander schlafen, nur im selben Bett müsst ihr schlafen, dass ist alles. Also Draco, da wirst du dich wohl ganz nach Harry richten. Es gab auch schon Ehen, bei der nie Kinder gezeugt wurden, weil das Paar niemals gelernt hatte sich zu lieben und deswegen auch nie miteinander geschlafen hat.“ Draco schnaubte leicht säuerlich und Harry atmete erleichtert aus. Also war seine Jungfräulichkeit noch eine längere Zeit sicher.

„Wie wollt ihr es eigentlich bewerkstelligen, dass wir in Hogwarts im selben Bett schlafen? Schließlich ist Harry ein Gryffindor und ich nun mal ein Slytherin.“ wand Draco ein und lenkte die Aufmerksamkeit auf ein neues Thema.

„Du wirst noch einmal den Hut aufsetzen müssen Harry, da du ja deine richtige Familie gefunden hast und dich in deiner Magie auch sehr verändert hast, wird es keine Probleme geben. Mach dir keine Sorgen mein Schatz, es wird alles gut. Du wirst in Hogwarts sicher sein, schließlich hast du doch Draco bei dir und Severus und die Slytherins werden auch hinter dir stehen.“ aufmunternd strich Adrian ein paar schwarze Strähnen hinter das Ohr des Kleineren. Zögerlich nickte Harry und lächelte etwas schüchtern.

„Sprecht euch beide noch etwas aus und Harry… du kannst Draco sehr wohl die Stirn bieten.“ flüsterte Adrian den letzten Teil leise in des Schwarzhaarigen Ohr und verließ danach die beiden Jugendlichen.

Aufseufzend ließ sich Harry ganz auf sein Bett fallen und starrte eine Weile an die Decke. Auch Draco bewegte sich und schob sich in das Sichtfeld des Kleineren.

„Und? Alle Fragen beantwortet?“ Grüne Augen trafen auf Silbergraue und Harry wusste nicht ob er nervös werden sollte, in den Augen seines Gegenübers lag so ein seltsamer Schimmer.

„Ich weiß nicht… Ich glaube fürs erste schon.“

„Dann ist gut, denn ich hatte eigentlich etwas anderes mit dir vor.“ murmelte der Blonde leise und beugte sich zu dem anderen hinab. Doch Harry wich geschickt aus und kroch unter Draco hervor. Nun saß er vor ihm und funkelte ihn böse an.

„Vergiss es, nur weil ich dich heiraten muss lass ich nicht alles mit mir machen.“ Draco fixierte den Schwarzhaarigen grinsend und leckte sich über die Lippen.

„Das werden wir ja sehen.“ er setzte zum Sprung an, erwischte aber nur ein Kissen. Harry war aufgesprungen und versuchte aus dem Zimmer herauszukommen, aber so schnell wie Draco bei ihm war konnte er gar nicht schauen.

„Du bleibst schön hier, ich lasse dich jetzt nicht gehen.“ hauchte er ihm von hinten in den Nacken und fuhr mit den Händen unter das Hemd. Knurrend schlug Harry die Hände weg und drehte sich fauchend um und kratze Draco mit seinen Krallen ins Gesicht.

„Fass mich nicht an!“ Der Blonde lachte aber nur und packte die Handgelenke und drängte den Schwarzhaarigen an die nächste Wand.

„Und was jetzt? Wie willst du dich wehren kleine Wildkatze wenn du dich nicht bewegen kannst?“ Harry knurrte wütend, seine Handgelenke waren in einem harten Griff gefangen und er bekam sie nicht los, so hob er blitzschnell sein Knie und rammte dieses in den Bauch des anderen. Keuchend ließ er Harry los packte aber sofort die Hüfte des Schwarzhaarigen als er an ihm vorbei flüchtete. Beide landeten auf dem Boden. Harry mit dem Bauch auf dem Boden und Draco auf ihm drauf.

„Geh von mir runter! Du bist schwer!“ Der Blonde lachte siegessicher auf und drückte die Handgelenke des anderen in den Teppich.

„Gibst du auf?“

„Niemals!“ wütend versuchte Harry sich loszumachen doch musste er einsehen, dass er so keine Möglichkeit hatte sich frei zu kämpfen. Draco drückte seine Knie schmerzhaft in die Seiten des anderen, sodass dieser gepeinigt aufkeuchte.

„Na komm schon Harry, gib auf. Du kannst nicht gewinnen.“ um seine Worte noch etwas mehr zu unterstreichen wurde der Druck an den Seiten noch etwas stärker und er verlagerte sein Gewicht noch etwas mehr auf Harry. Der Kleinere keuchte erstickt auf.

Er hatte Schmerzen und konnte sich nicht mehr rühren und erneut stellte Draco seine Frage.

„Gibst du auf?“ resignierend ließ Harry seinen Kopf auf den Teppich sinken und sein Körper entspannte sich langsam, ganz langsam nickte er.

„Wie war das? Ich habe nichts gehört.“ knurrend presste er ein kleines ‚Ja’ heraus. Zufrieden stieg Draco vom Kleineren runter und zog ihn auf seinen Schoß.

„Warum nicht gleich so?“ Plötzlich leuchtete ein Gegenstand unter Harrys Hemd auf und dieser holte den Ring verwirrt hervor. Das Licht erlosch und gab nun einen veränderten Ring preis. Das Schmuckstück bestand nun aus Silber mit einem Goldstreifen die Splitter waren aber immer noch Smaragde.

„Damit wäre wohl auch geklärt welchen Part du bei unserer Hochzeit spielst.“ grummelnd sah Harry in die silbergrauen Augen, die ihn verschmitzt entgegen glitzerten.
 

Ende Kapitel V
 

~*~

Das war der erste Teil von der Hochzeit. Mir wurde das Kapitel etwas zu lang, deswegen habe ich mitten drin aufgehört, ich hoffe ich habe bald den zweiten Teil fertig. Ihr könnt schon mal gespannt sein^^

tata angelandrea



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Red_Devil
2007-09-09T15:26:15+00:00 09.09.2007 17:26
ja ich wusste es...draco gewinnt den Kampf^^ Harry braucht einfach jemanden an den er sich lehnen kann. Die zwei sind so süß! Bin schon gespannt was in Hogwarts passiert. Freu mich schon wenns weiter geht!
Bye bye
Von: abgemeldet
2007-09-08T21:50:45+00:00 08.09.2007 23:50
Halli hallo Andrealein,
armer Draco, der bekommt aber oft ein geknallt, kann einem schon fast leid tun, aber nur fast.
War ja klar das Draco den kampf gewinnt, freu mich schon rießig auf die Hochzeit und die Kapitel die in Hogwarts spielen.
Bye Bye
yukino_chan
P.S: Schreib bitte ganz schnell weiter *hundeblick aufsetz*
Von:  Severus_Snape
2007-09-07T19:54:58+00:00 07.09.2007 21:54
Ich hab es geahnt ^^
Dray und Harry sind so sweet.
Freu mich voll auf die fortsätzung.
Mach hine ^^
Von:  Tanja74
2007-09-07T07:41:06+00:00 07.09.2007 09:41
Hi,
ich bins mal wieder. Sorry, das ich mich jetzt erst wieder melde. Aber ich wollte einfach ein paar Kapitel abwarten. Und ich muss sagen, was ich gelesen habe, gefällt mir nach wie vor VERDAMMT GUT.

Draco ist aber schon ein bisschen unfair Harry gegenüber, oder??? Ihn einfach so zu überrumpeln. Ich hoffe doch Harry zeigt ihm "wo der Hammer hängt" sobald er seine Veelakräfte im Griff hat, zumindest ab und zu mal.
Schreib bitte gaaaaaaaaanz schnell weiter.

glg
Tanja74
@--}---
Von: abgemeldet
2007-09-06T16:59:12+00:00 06.09.2007 18:59
awwwwwwwwwwwww ich wusste es^^
Draco musste einfach der dominante von beiden sein
einfach nur genial
schreib ganzhscnell weiter


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