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Love Fire 2

Die nächste Generation
von

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Die Diebin zeigt sich

Cid saß hinter einem riesigen Stapel von Akten und wühlte sich durch. Demir kam in sein Büro geschneit, lukte über seinen Haufen auf Cid herab und fragte: „Na schon was rausgefunden?“ – „Wie denn, wenn ich das alles alleine machen muss?“ – „Tja, ich habe was herausgefunden!“ – „Du hast deine Mutter gefragt oder?“ – „Hättest du doch auch machen können? Wenn sie schon mal mit ihr zu tun hatte, wird sie auch was wissen!“ – „Und was hat sie dir gesagt?“ – „Joana Reinerts hatte immer eine Kollegin, wenn sie auf Streifzug war!“ – „Das ist mir neu! Wie heißt sie denn?“ – „Sue Feinert!“ – „Warte mal, den Namen habe ich irgendwo schon mal gelesen!“, sagte er und ging auf die Suche, „Sue Feinert müsste jetzt 28 Jahre alt sein. Wir haben keine Ahnung was sie jetzt macht, aber ich hab hier eine Adresse!“ – „Dann her damit! Ich werde da mal vorbeischneien, ihr ein paar Fragen stellen und mich umsehen! Vielleicht ist diese Joana dort zu finden. Man kann nie wissen oder?“ – „Hier.“, meinte er griesgrämig und schrieb die Adresse letztendendes auf eine Zettel auf. Demir verabschiedete sich und machte sich auf den Weg. Im Eiltempo marschierte der junge Polizist aus dem Hauptgebäude. Er hoffte außerdem, dass ihn niemand sehen würde, aber da hatte er sich gewaltig geirrt. Wyn tauchte auf und hielt ihn an der Schulter fest: „Wo willst du hin?“ – „Ich habe da eine Adresse. Vielleicht steckt sie dort!“ – „Und da willst du ohne Unterstützung hin? Ich werde dich begleiten!“ – „Das brauchst du nicht! Ich bin kein kleines Kind mehr Wyn. Außerdem verfolgen wir ein 17-jähriges Mädchen. Sie wird mir schon nichts anhaben können. Mach dich mal locker, großer Bruder!“ – „Locker machen?! Du bist viel zu unvorsichtig!“ – „Mach dir mal keine Sorgen!“, sagte er, mit einem Motorradhelm auf dem Kopf. „Wenn du Hilfe brauchst, dann funk mich sofort an!“, mahnte er noch einmal. Demir klappte das Visier herunter, nickte aber noch als Zustimmung. Dann schaltete er den Motor der Maschine ein und düste davon.
 

„Ich bin ja mal gespannt, wie diese Sue Feinert aussieht! Hoffentlich finde ich dort diese Diebin. Wenn nicht war alles umsonst!“, zermalte sich Demir den Kopf, als er sich in die letzte Kurve hineinlehnte. Der Polizist stellte seine Maschine direkt vor dem Haus ab und stolzierte zur Eingangstür. Dabei schaute er sich um. Schnell war die Klingel gefunden. Das Gebimmel hallte durch das Haus. Aber es wollte ihm niemand öffnen. Das strahlend weiße Haus mit seinem schwarzen Dach, schien leer zu sein. Doch so leicht, wollte er sich nicht abschütteln lassen. Direkt neben dem Haus führte ein schmaler Weg entlang, welcher hinters Haus führte. Mit dem Motorradhelm in der Hand ging Demir den Plattenweg. Ein dunkelhölzerner Zaun versperrte ihm den Zugang zum Garten. Aber hier an dieser Stelle konnte er Stimmen hören. Seine rechte Hand stützte sich auf den Zaun ab, worauf er seinen Körper dann über die Barrikade schwang. Leise schlich er bis hin zur Hausecke. Vorsichtig blickte er um die Ecke. An einem Tisch saßen zwei junge Damen. Die eine wirkte sehr nervös, während die andere versuchte sie zu beruhigen. Gedanklich ging Demir die Beschreibung von Joana und Sue durch. Beide passten, wie die Faust auf’s Auge. Aus seiner Hosentasche zog er seinen Ausweis und trat aus seinem Versteck hervor: „Demir McDoughkt, Polizei! Sue Feinert und Joana Reinerts?“ Doch das junge Ding warf ihm das Porzellan entgegen und flüchtete. „Hey!“, schrie er noch. Er zögerte ein wenig, schließlich rannte Demir der vermutlichen Diebin hinterher. Bei ihrer Flucht übersprang sie so manche Hindernisse. Als sie dann um eine Ecke abbog und Demir nur knapp hinter ihr, ebenfalls in die Straße kam, war die Flüchtige wie vom Erdboden verschluckt. Der Polizist stemmte seine Arme auf die Oberschenkel, um Luft zu holen.

Als er zurück zum Haus von Sue Feinert kam, saß diese bereits im Stuhl und wartete auf ihn. Ihr Blick war direkt auf ihn gerichtet. Bevor Demir irgendetwas sagen konnte, meldete sich Sue zu Wort: „Was wollen Sie hier? Jo festnehmen? So wie es aussieht, haben Sie es vergeigt!“ – „Es war also tatsächlich Joana Reinerts, die vor mir geflüchtet ist.“ – „So ist es! Aber was wollen Sie nun von mir? Ich habe keine Ahnung, wo sie jetzt hingelaufen ist! Nach Hause kann sie aber nicht gelaufen sein.“ – „Wieso?“ – „Wieso sie nicht nach Hause laufen würde?“ – „Genau!“, sagte er und schnaufte. „Setzen Sie sich erst einmal! Bevor Sie mir hier noch umkippen!“ – „Danke... Also warum kann Joana nicht nach Hause gelaufen sein?“ – „Sie hasst ihren Vater. Joana hat immer bei mir Zuflucht gesucht, aber nachdem Sie hier aufgekreuzt sind, kommt sie die nächsten Tage nicht hierher.“ – „Wird sie Kontakt zu Ihnen aufnehmen?“ – „Das mit Sicherheit! Aber wenn dann so, dass Sie und die restliche Polizei es nicht mitbekommt. Die Kleine ist sehr schlau und lässt sich nicht fangen. Glauben Sie mir, bis jetzt gab es nur eine Person die es geschafft hat, die Kleine festzunehmen!“ – „Margarete McDoughkt.“ – „Sie kennen sie?“ – „Das ist meine Mutter!“ – „So sieht es aus!“ – „Vor sieben Jahren haben Sie Joana schon mal geholfen! Der Diebstahl gestern, war das auch ihre Handschrift? Das Joana dort eingebrochen ist, konnte wir bereits feststellen!“ – „Joana macht das nur aus einem Grund! Aber der ist selbst mir unbekannt. Ich weiß nur, dass sie eigentlich nie wieder irgendwo einsteigen wollte, aber irgendeiner zwingt sie, dass zu tun!“ – „Sie wurde angestiftet zu der gestrigen Tat?“ – „Das mit Sicherheit, aber ich kann Ihnen dazu auch nicht mehr sagen.“ – „Sie waren also gestern beteiligt!“ – „Ich bin bei jedem Raub beteiligt, den sie begeht. Aber Sie können mir nichts nachweisen und wenn Sie mich mit auf’s Revier nehmen sollte, werde ich dort nichts sagen!“ – „Schon klar! Nur noch eine Frage Ms Feinert. Wann wird Joana das nächste Mal zuschlagen?“ – „Das kann ich Ihnen nicht sagen. So etwas erfahre ich immer nur, kurz bevor es losgehen soll.“ – „Danke für das Gespräch.“, verabschiedete er sich. „Mr McDoughkt?“ – „Ja!“ – „Joana hat den Diebstahl nicht freiwillig gemacht! Da muss irgendwas hinter stecken, womit man sie erpresst!“ – „Danke!“, meinte er entgültig und stieg wieder auf seine Maschine.
 

Als er zu Hause in seinem Apartment ankam, warf er seinen Schlüssel auf die Kommode. Dann ging er auf direktem Weg in die Küche und holte sein Feierabendbier aus dem Kühlschrank. Damit trat er dann vor seinen Anrufbeantworter, wo er auf die Abspieltaste drückte. „SIE HABEN ZWEI NACHRICHTEN. ERSTE NACHRICHT: ‚HEY DEMIR! ICH HABE DIE ADRESSE VON JOANA IHREN ELTERN. DORT KÖNNTEN WIR SIE VIELLEICHT FINDEN. WENN DU ZU HAUSE BIST, DANN RUF MICH AN!’“ Aber Demir wusste bereits, dass sie dort niemals hingehen würde. Nur warum hasste sie ihren Vater, dem musste er noch auf den Grund gehen, und dass wollte er Morgen machen. Also notierte er sich die Adresse, nachdem er die Nachricht ein zweites Mal abspielte. „ZWEITE NACHRICHT: ‚HEY GROßER POLIZIST! SIE WOLLEN MICH? DANN KOMMEN SIE HEUTE ABEND UM 0 UHR ZUM ALTEN INDUSTRIEGEBIET. IN DER DRITTEN HALLE WERDE ICH AUF SIE WARTEN!’“ Der Polizist war überrascht. „Woher hat sei meine private Nummer? Ich steh nicht im Telefonbuch?“, grübelte er. Als er dann auf die Uhr sah, erschrak er ein wenig. „Ich brauch über 'ne Stunde um dahin zu kommen! Shit ich muss los!“, ärgerte er sich. Sofort schnappte er sich seine Sachen zum Motorrad fahren und düste auch schon davon. Die gesamte Fahrt über fragte er sich, wie diese Mädchen an seine Nummer gekommen war, doch es fiel ihm keine gescheite Antwort ein. Das musste er sie wohl oder übel selber fragen.

Auf dem Gelände war es uneben, weshalb er seine Maschine vor dem Eingang stehen ließ und zu Fuß seinen Weg fortsetzte. In der Halle angekommen, suchte sein Blick nach einer schlanken zierlichen Gestalt. Was scheiterte. Nirgends war auch nur irgendetwas zu erkennen gewesen. Aber dann hallte eine Stimme durch die hohlen Räume: „Sie sind also der Polizist, welcher mich heute verfolgt hat?“ – „Zeig dich lieber! Ich mag es nicht, mit den Wänden reden zu müssen!“ – „Sind Sie alleine gekommen?“ – „Ja.“, sagte er schmollend, wie konnte er so was banales nur vergessen! Am liebsten hätte er sich nun selber geohrfeigt, aber er konnte jetzt nun nichts mehr rückgängig machen. „Das stimmt! Ich kann es sehen. Sie sind ein ehrlicher Polizist, so was erlebt man heutzutage nur noch selten.“ – „Kleines komm endlich aus seinem Versteck!“, sagte Demir und schaute sich dabei in allen Ecken um. Dann kam sie hinter einem Pfeiler hervor. „Hier bin ich!“, meinte sie demonstrativ, „Wollen Sie mich verhaften, wegen der Sache von Gestern?“ – „Sue Feinert hat mir gesagt, dass du beauftragt worden bist. Von wem? Dann kann ich dir vielleicht helfen!“ – „Wenn ich Ihnen das sagen würde, wäre ich Morgen bereits tot!“ – „Ich kann dir helfen!“ – „Niemand kann mir helfen! Ich muss mir selber helfen! Wenn Sie sich mehr in meine Angelegenheiten einmischen, werde ich sterben! Also halten Sie sich da raus! Das ist viel zu hoch für die Polizei!“, mahnte sie den Polizisten und verschwand in der Nacht. „Hey warte doch!“ Aber es war zu spät, Joana war bereits verschwunden. Schwer deprimiert fuhr der Polizist wieder nach Hause, wo bereits die nächste Überraschung auf ihn wartete. Wyn hatte sich vor seiner Wohnungstür positioniert, wo er auf seinen kleinen Bruder wartete. Demir stellte seine Maschine ab und trat auf Wyn zu. „Da bist du ja endlich! Ich warte hier schon über zwei Stunden auf dich! Wo warst du? Sonst bist du doch nicht solange unterwegs?“ – „Ich hatte noch was zu tun. Was willst du von mir?“ – „Hast du die Informationen die wir brauchen?“ – „Sie war bei dieser Sue Feinert, ist mir dann aber unglücklicherweise entkommen! Sue Feinert weiß sehr viel über die Psyche dieser Diebin. Wir sollten sie auf das Revier holen, wo wir sie ein wenig über Joana Reinerts ausfragen können!“ – „Alles klar!“, sagte er und winkte zum Abschied. Trotzdem machte er sich ein wenig Sorgen. Seinen kleinen Bruder kannte er schon lange, und so hatte er sich noch nie verhalten.
 

Demir warf sich auf’s Bett. Dieses kleine Miststück war wirklich raffiniert gewesen. Er hatte seinem Bruder vorsichtshalber nichts von seiner Begegnung mit der Diebin erzählt. Trotzdem wollte er mehr über sie wissen. Ihr gesamtes Wesen umschlang ein schwarzer Schatten, welcher nicht abreizen wollte. Diesen Schatten wollte er durchbrechen und alles über sie herausfinden. Doch weiter Nachdenken konnte er nicht, denn die Müdigkeit siegte über seinen Körper. Bevor er jedoch einschlafen konnte, machte er sich noch zur Aufgabe, am nächsten Morgen mit seiner Mutter über diese rätselhafte Person zu sprechen.
 

Die Sonnenstrahlen waren unbarmherzig und weckten Demir aus seinem Schlaf. Er wälzte sich ein einige Mal zur Seite, stand aber zum Schluss doch auf. Als aller erstes genehmigte er sich eine Dusche. Und kam dann nur mit einem Handtuch bekleidet wieder aus der Kabine. Die letzten Wassertropfen suchten ihren Weg über seinen Körper. Ein kecker Tropfen schlich sich sogar unter sein Handtuch. Aber das interessierte ihn wenig. Er suchte schnell seine Sachen aus dem Kleiderschrank und zog sie sich über.

Wenige Minuten später marschierte er, mit einem halben Brötchen im Mund, zur Haustür hinaus. Dann schnallte er sich seinen Helm über und düste zur Arbeit. Auf der Fahrt zur Arbeitsstelle, nahm er seinen üblichen Weg. Dieses war zwar der längere Weg, dauerte aber nie sehr lange und er kam wesentlich schneller voran. Als er dann vor dem Präsidium ankam, parkte er seine Maschine und betrat gelassen die Polizeistation. Mit seinen Motorradsachen und den Helm, welchen Demir in der Hand trug, ging er in das Büro seiner Mutter. Diese saß vor einem Stapel voller Akten. Mit einem neugierigen Blick sah sie über ihre Lesebrille und entdeckte ihren Jungen: „Wie kann ich dir helfen?“ – „Morgen Mom! Ich brauch ein paar Informationen über Joana Reinerts.“ – „Die Kleine? Sie war mein letzter Fall! Was hat sie denn angestellt?“ – „Das erklär ich dir ein anderes Mal, jetzt brauch ich dringende Informationen!“ – „Gut. Setz dich hin und sag mir, was du wissen willst.“, meinte die Oberkommissarin und deutet auf einen Stuhl vor ihrem Sekretär. Dann legte sie ihre Akte beiseite und lauschte gespannt ihrem Sohn.
 

Demir stürmte aus dem Präsidium direkt auf seine Maschine zu. Auf welcher er regelrecht sprang und dann losfuhr. Sein Ziel war das Zuhause von Joana gewesen. Direkt vor dem Haus parkte er seine Maschine. Während er auf die Eingangstür zuging, kramte er seinen Ausweis hervor. Demir betätigte die Klingel und kurz darauf machte ein grimmiger alter Mann die Tür auf. Er schnaubte ihn an: „Was wollen Sie? Wir kaufen nix, gehen Sie wieder!“ – „Nein Ms Reinerts. Mein Name ist McDoughkt! Ich komme von der Polizei!“, erwiderte er und zeigte seinen Ausweis. „Was will die Polizei von uns? Hat Joana wieder was ausgefressen?“ – „Ich möchte nur mal mit Ihnen über ihre Tochter reden.“ – „Dieses Balg ist nicht meine Tochter. Warten Sie, ich hol meine Frau.“, brummte er und schmiss die Tür wieder in die Angel. Selbst bei geschlossener Tür konnte man ihn brüllen hören. Demir konnte Schritte hören. Bis ihm schließlich eine eingeschüchterte Frau erneut die Tür öffnete. „Guten Tag, mein Name ist McDoughkt, ich komme von der Polizei!“, wiederholte er sich und zeigte erneut seinen Ausweis. „Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte die Frau schüchtern. „Ich suche ihre Tochter, wissen Sie wo Joana stecken könnte?“ – „Wenn sie irgendwo sein könnte, dann höchstens bei Sue. Das ist ihre beste Freundin!“ – „Dort ist sie aber nicht mehr. Haben sie sonst eine Ahnung, wo ich sie finden könnte?“ – „Nein, das tut mir Leid!“ – „Gut, das war’s auch schon. Ich wünsch Ihnen noch einen schönen Tag!“, sagte er mit einem leichten Grinsen und verschwand wieder zu seiner Maschine.
 

Unterwegs auf seinem Motorrad fragte sich Demir, warum Joanas Mutter ihn nicht gefragt hatte, warum er sie suchte. Während der gesamten Fahrt zurück zum Präsidium fiel ihm keine gescheite Antwort ein. Und als er gerade eintraf, kamen ihn Cid, Veit und Wyn entgegen. „Was ist los?“, fragte er verwirrt. Wyn richtete seine Klamotten und sagte dann: „Es gab einen weiteren Einbruch. Vermutlich war es mal wieder Joana Reinerts! Am besten du kommst mit, dann weißt du es sofort.“, erwiderte der Truppenführer. Demir folgte den anderen. Dabei bemerkte er gar nicht, dass er jemanden hatte, welcher ihn auf Schritt und Tritt verfolgte.
 

Nach wenigen Minuten erreichten sie ihr Ziel. Die komplette Einheit stieg aus, um sich das neue Schlachtfeld zu betrachten. Es war wirklich ein Bild des Jammers. Überall lagen noch die letzten Splitter. Die Spurensicherung war bereits vor Ort und auch James war dabei. Als dieser Wyn und seine Einheit erblickte, ging er sofort auf sie zu, um sie über den Tatort aufzuklären. „Hey Jungs! Schön das ihr hier seit.“ – „Was ist denn passiert?“, fragte Wyn. „Es muss wieder Joana gewesen sein. Doch dieses mal hat sie niemand gesehen.“ – „Wie kommst du denn darauf, dass es Joana war?“ – „Der gleiche Vorgang und eine Nachricht, welche sie hinterlassen hat. Dort drinnen hat sie einen kleinen Zettel versteckt, erst nach stundenlangen Suchen von Spuren sind wir darauf gestoßen. Den Zettel werdet ihr später bekommen. Aber das was sie dort aufgeschrieben hat, ist für uns nicht logisch.“, sagte er. Demir wollte sich den Fundort, des Zettels, genauer betrachten. Der gesamte Ort passte, seiner Meinung nach, nicht in ihr Beuteschema. Es war eine verlassene Gegend und keine die nur so vor Reichtum strotzte. Versteckt in einem Lagerhaus, sollte etwas Wichtiges für sie versteckt gewesen sein? Nein, dass konnte einfach nicht stimmen. Zwischen zwei Schränken, war eine kleine Nische gewesen. Aber was mag sich dort drinnen befunden haben? Hier wurde auch der Zettel von Joana entdeckt. Die Neugierde, was auf diesem Stück Papier stand, quälte Demir sehr.

„Hey Demir!“, rief jemand aus dem Hintergrund. Demir zuckte zusammen, denn er war viel zu sehr in seinen Gedanken vertieft gewesen. Wieder gefangen, drehte er sich um und sah sofort in die Augen seines älteren Bruders. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Wyn. Wie wild nickte der junge Polizist mit seinem Kopf. Sein Bruder musste nun nicht alles wissen, was in seinem Schopf so vor sich ging. Aber mit irgendeinem musste er doch darüber sprechen. Nur wer würde sich nicht verplappern, wenn er diese Person um Verschwiegenheit bat? Leider fiel ihm da nur eine Person ein.....



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