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Demyx' Passion

von

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Teil 2

Am nächsten Tag wurde Demyx durch ein lautes Klopfen an seiner Tür aufgeweckt.
 

„Aufstehen, du Schlafmütze!“, tönte es unverkennbar mit Axels’ Stimme fröhlich von draußen. Anschließend wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und der putzmuntere Pyrofreak trampelte wie eine Herde wild gewordener Elefanten durch das Zimmer auf die mit blauen Vorhängen verhangenen Fenster zu. Diese blieben dann auch nicht lange verdeckt, sondern wurden mit einem Ruck entblößt und das immerwährende graue Licht, der Welt die niemals war, strömte in den gemütlichen Raum. Spätestens jetzt war Demyx endgültig aus dem Land der Träume zurückgekehrt. Verschlafen rieb sich der zierliche Niemand die Augen und brummte ein leises „Guten Morgen“, das aber von Axel nicht mehr wahrgenommen wurde, da dieser schon längst wieder aus dem Zimmer gewuselt war um die anderen Unglücklichen unsanft aus den Federn zu scheuchen.

Demyx blieb noch einige Minuten lang liegen, um endgültig wach zu werden und über seinen seltsamen Traum nachzudenken, den er gehabt hat. So was hatte er auch noch nie geträumt. Da war Xigbar, der sich seltsamerweise zusammen mit ihm in einem fremden Schlafzimmer befand und Demyx zärtlich in den Armen hielt...

Der Kleine schüttelte verwirrt den Kopf und wurde wieder rot.

// Was soll dieser Unsinn? Xigbar ist ein Mann und zudem noch zu 100 % hetero, genauso wie ich... oder?//

Wieder ein Kopfschütteln. Schließlich rappelte der dunkelblonde Junge sich hoch und tapste barfuß, nur mit Boxershorts bekleidet in das an den Raum angrenzende Badezimmer.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche und gründlichem Zähneputzen, schlüpfte Demyx in seine obligatorischen schwarzen Klamotten und ging gemütlich in den Speisesaal runter, wo die meisten Mitglieder schon versammelt waren. Es fehlten nur noch Marluxia, der wahrscheinlich noch mit seiner Morgentoilette beschäftigt war, Xemnas und wie nicht anderes zu erwarten, Saix. Womit die Letztgenannten jedoch beschäftigt waren, wollte Demyx nicht wissen, denn direkt nach seinem Einzug in das Schloss wurde er von Axel auf den allerneusten Stand der Beziehungen unter den Niemanden gebracht. Dabei ging er besonders gründlich auf die von ihrem Anführer und dessen treuesten Untergebenen Saix ein. Diese hatten allem Anschein nach, ein weitaus „tiefgehenderes“ Verhältnis zueinander, als bloß das von einem Chef und einem Organisationsmitglied, wenn Demyx, Axels Worten Glauben schenken konnte, was er auch tat, denn wie sagt man so schön: „wo die Liebe hinfällt...“.
 

Kurze Zeit später tauchten auch die drei Nachzügler in dem Saal auf und rissen Demyx aus seinen Philosophierungen über die seltsamen Wege der Liebe.

Als sich aber alle Mitglieder auf ihre Plätze niedergelassen hatten, bemerkte der junge Mann schmunzelnd, dass Saix krampfhaft versuchte seinen Hals bestmöglichst mit Hilfe des Kragens seiner Robe und den Haaren zu verdecken, was ihm aber nicht ganz gelang. Schließlich gab er den Kampf seufzend auf und den Mitgliedern präsentierte sich ein echtes Prachtexemplar von einem Knutschfleck.

Axel fing sofort an zu kichern, Roxas guckte verlegen und mit krebsroten Gesicht zu Boden, während die Übrigen zwar das Zeichen von Xemnas’ Begierde registrierten, es aber diskret vermieden eine Reaktion zu zeigen.

Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, erhob sich Xemnas und erläuterte noch mal den genauen Ablauf der Operation. Demyx aber schweifte mit den Gedanken und den Augen schon nach wenigen Sekunden ab. Der Grund seiner Unaufmerksamkeit saß ihm gegenüber und schaute recht gelangweilt auf den redenden Anführer, schien aber genauso unkonzentriert zu sein wie der blauäugige Niemand.

Plötzlich, als hätte Xigbar den Blick der auf ihm ruhte gespürt, wandte er sein Gesicht dem starrenden Jungen zu und blickte ihn fragend an. Erschrocken wollte der junge Mann den Kopf wegdrehen, wurde aber von dem seltsamen Ausdruck in Xigbars einem Auge davon abgehalten.

Es war als würde er ein Raubtier anblicken. Etwas hungriges und gefährliches lag in dessen Blick, ließ dem jungen Niemand einen Schauer über den Rücken laufen. Aber seltsamerweise nicht den, der Angst, sondern... der Erregung!

Überrascht und ein wenig beschämt stellte Demyx fest, dass dieser Raubtierblick ihn doch tatsächlich erregte, wie ihm ein leichtes Kribbeln in seiner Lendengegend eindeutig bewies.
 

Jedoch währte der Augenkontakt, zu Demyx Erleichterung (und auch Bedauern) nicht lange, den offensichtlich hatte Xemnas seine Rede soeben beendet und die Mitglieder erhoben sich einer nach dem anderen, um den ihnen gestellten Aufgaben nachzugehen.

Auch Xigbar erhob sich geschmeidig von seinem Sitzplatz, nicht ohne jedoch einen Blick auf den blonden Jungen zu werfen und diesen mit einem Kopfnicken aufzufordern mitzukommen.

Demyx ging dieser Aufforderung nur zu gerne nach, sprang regelrecht auf um mit dem Anderen aus dem Saal zu verschwinden.

Seine tolpatschige Eifer ließ den schwarzhaarigen Mann lächeln woraufhin Demyx es sich einfach nicht verkneifen konnte einen Kommentar abzugeben.

„Das ist ja selten... dass du lächelst, meine ich. Solltest du öfters tun, es steht dir...“ er verstummte jedoch augenblicklich als er merkte, dass Xigbars Mine sich wieder verdüsterte und seinen gewohnten grantigen Ausdruck annahm.

„Kümmere dich um deinen eigenen Kram, Kleiner!“, knurrte er ihn an, „hast du überhaupt mitbekommen, was Xemnas uns erklärt hat? Ach stimmt ja, du warst viel zu beschäftigt damit mich anzuglotzen!“

Die Reaktion auf die letzte höhnische Bemerkung folgte prompt. Das Gesicht des jüngeren Niemand überzog sich, von einer Sekunde auf die Andere mit einem satten rot.

„E-es t-tut mir l-..“, begann Demyx, brach aber sofort erschrocken ab, als er sich an Xigbars letzte Reaktion erinnerte, die diesem Satz folgte. Noch eine Woche, kompletter Nichtbeachtung, würde er nicht überstehen, außerdem war es alles andere als angenehm, die ihnen bevorstehende Mission mit einem schlechtgelaunten Xigbar zu erledigen.

Somit schaute er nur beschämt zu Boden, um der Situation keinen weiteren Grund zu geben sich zu verschärfen.
 

„Hm!“, schnaubte Xigbar nach einem langen Moment des Schweigens, drehte sich anschließend um und brummte nur noch über die Schulter, der Andere solle gefälligst seinen Arsch bewegen und ihm folgen. Um den Älteren nicht noch mehr zu reizen befolgte Demyx eiligst diese „nette“ Aufforderung und trabte ergeben wie ein Hündchen hinter dem Mann her...
 

fortsetzung folgt...
 

So dat war`s^^ bitte Kommis schreiben!!*ganz lieb guck*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kiriwar
2007-07-19T12:53:01+00:00 19.07.2007 14:53
wai!!!!!XDDDDD
ui...ein knutschfleck!!^^
saix und xemü sind so süß zusammen!!!!!!
kannst du zu dennen noch mehr machen?!
*bettelnd ansieht*
bitteeeeeeeeeee!!!!!

du stellst demy sweat da!!!
ach ja...und axel und xigg auch!
Grisly!?
*lol*
nja...mag die story!^^
*fav*
mach bitte schnell weiter!!!!
Von:  Dolly
2007-07-08T20:16:07+00:00 08.07.2007 22:16
Aww du stellst sie uh auf Mexx on *-*
*freu grad nochma durchles* >3
Du weißt ja meine Meinung ^-^
Ich finde deinen Schreibstil gut ^-^
Du machst auch nicht zu abgehackte Sätze, auch nicht zu lange ^-^
Man kan sie also richtig gut lesen o,o *hier auch favo mach *xD
Demyx tut mir immer noch Leid XD
Von:  LittleJackFrost
2007-06-28T19:35:48+00:00 28.06.2007 21:35
Eigentlich mag ich das pairing ja nit!!
aber die geschichte ist SPITZE!!!!
Bitte mach schnell weiter *lieb schaut*
mfg xOlettex


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