Mein Traum!
Mein Traum!
Eine Stimme…
Ein Schrei…
Schmerzerfüllt…
Und doch…
Lautlos.
Bäume brechen, der Boden bebt.
Die Luft erzittert.
Wie in Zeitlupe passiert es.
Ein Mensch.
Er gleitet durch die Luft, ohne anzuhalten, bis er an einen Felsen kracht.
Der Fels bricht.
Die Person fällt.
Fällt immer tiefer…
*Naruto…*
*Warum?*
Mein Körper bewegt sich nicht.
Der Verstand setzt aus.
Ich spüre nichts.
Nur mein Herz, dass rast.
Schneller und immer schneller…
Mein Körper verkrampft sich, wie automatisch.
Ich habe keine Kontrolle…
Verliere mein Umfeld aus den Augen.
Erstarre…
*Warum?*
Ich sehe dich!
Dich und deine Komplizen…
Ihr steht uns gegenüber.
Der Wind wiegt leise die Blätter…
Und du siehst mich an.
Mit diesem Blick…
Hör auf!
Ich will ihn nicht sehen!
Meine Gedanken schwirren…
*Warum?*
Ich erinnere mich…
An längst vergessene Tage.
Sie sollen vergessen bleiben.
Es sind nur Erinnerungen.
Doch sie kommen…
Ich kann sie nicht stoppen!
Und mit ihnen dieses Gefühl…
Ich habe es verdrängt.
Ich will es vergessen!
*Warum?*
Warum kann ich es nicht?
Vergessen…
Meine Augen weiten sich.
Sie sehen Dinge die sie nicht sehen wollen.
Meine Hände…
Sie beben.
Ich brauche halt!
Doch wer hält mich?
Mein Wille will durchhalten.
Er kämpft.
Kämpft gegen die unablässigen Qualen an.
*Warum?*
Ich sehe nur euch.
Und alles zerbricht.
Meine Gedanken fallen…
Ich falle…
Doch nur innerlich.
Äußerlich ist nichts.
Nur mein Körper…
Eine Hülle!
Eine Hülle, die euch sieht, euch betrachtet, …
Sich nicht rührt…
Kaum atmet und doch anwesend ist.
*Warum?*
Danach…
Die Stille…
Der aufkommende Schmerz…
Und die Gewissheit…
Etwas verlieren zu können, oder schon verloren zu haben…
Ein stiller Schrei…
„NARUTO!“
Meine Füße tragen mich über den Boden.
Bis ich bei dir bin!
Ich kniehe neben dir.
Bin bei dir…
Ganz nah.
Mein Kopf zerbricht!
„Was hast du getan?“
Mein Blick ist leer.
Er sieht dich an…
Doch du antwortest nicht!
Ich senke meinen Kopf wieder zu dem vor mir Liegenden.
Mein Verstand setzt wieder ein…
Er bringt mich dazu, Dinge zu tun, die ich gelernt habe…
*Naruto*
Die Kraft deines Körpers schwindet.
Dein Atem geht leise…
„WARUM?“
Warum, tut ihr mir das an?
Habe ich das verdient?
Ich will keinen von euch verlieren!
Keinen!
Ich will nicht allein sein.
Doch bin ich das nicht schon?
*Warum?*
Ihr seid mir doch wichtig!
Mehr als alles andere.
Ist es weil ich schwach war?
Zu schwach um für euch da zu sein?
Zu schwach um euch zu beschützen?
Auf euch aufzupassen?
Euch halt zu geben?
Ja, dass bin ich…
„Bring es zu Ende!“
*Warum?*
Warum bewegst du dich?
Warum hörst du auf diese Stimme.
Ich kann mich gegen dich nicht wehren.
Ich will es auch nicht…
Ich könnte es nicht.
…
Doch ich will stark sein!
Einmal nur..
Für euch da sein!
Euch beschützen!
Euch die Augen öffnen!
Meine Hände greifen nach denen des jungen Mannes vor mir…
Sie sind schon kalt!
Doch ich werde es verhindern…
Eine Schockwelle entsteht.
Wieder knarren und brechen Bäume.
Ein Wirbel bildet sich.
Ich sehe dein erstauntes Gesicht.
Doch ich konzentriere mich.
Mein Chackra sammelt sich…
Ich konzentrier alles auf eine Sache…
Und wandle es um.
Schicke es meinen Köper entlang…
Immer weiter!
Lasse alles aus mich hinaus fließen,
übertrage es auf den Körper vor mir.
Immer mehr!
Ich zittere…
Doch ich werde nicht aufgeben, bis alles hinweg ist!
Ein kräftiger Schub noch…
Und die Übertragung bricht zusammen.
…
Deine Hand rührt sich…
Dein Körper erhält Farbe und deine Finger werden warm.
„Ich will, dass du lebst!“
Meine Stimme flüstert diese Worte…
Doch ich sehe, dass du nickst.
Ich verdanke dir viel!
Du bist mir wichtig!
Und darum…
„Ich will das du wieder lächelst und glücklich wirst!“
Du erstarrst.
Meine Stimme klang fordernder.
Mein Blick sieht dich ebenfalls so an.
Deine Augen fragen mich, was ich vorhabe.
Doch mein Körper erhebt sich.
Ich schweife wieder zu ihm.
Taumle schon fast.
„Worauf wartest du? Töte sie!“
Ich komme dir näher.
Nur einmal möchte ich für dich da sein!
Dir beweisen, wie stark ich bin!
Nun stehe ich vor dir…
*Warum?*
Wie konnte es nur so weit kommen?
Doch das spielt jetzt keine Rolle mehr….
Ich bin bei dir.
Mein Arm hebt sich…
Langsam lege ich meine Hand an deine Wange…
„Worauf wartest du denn noch?! Töte sie oder ich werde dich ebenfalls töten! Willst du nicht deine Rache noch ausüben?“
Dein Gesicht ist ernst.
Doch deine Augen spiegeln, die meine wieder…
Nur mehr verwirrt und schwarz, wie die Nacht.
„Es tut mir Leid...“
Gebrochen verlassen diese Worte meinen Mund.
„Ihr habt eure Träume…und ich? Was war mein Traum…
Ich wollte für euch da sein!
Euch beschützen!
Euch helfen, die Vergangenheit zu vergessen!
Doch immer habt ihr mir geholfen!
Nie ich euch!
Das war mein Traum.
Es tut mir Leid!“
Meine Gedanken setzen aus.
Ich breche zusammen.
Doch dieses Mal innerlich sowie auch äußerlich.
Ich ersehne den Aufschlag…
Will nur noch meine Augen schließen.
Die Erinnerungen behalten.
…
Doch nichts geschieht, oder doch?
„Sakura!“
Ich höre eure Stimmen.
Deine Stimme.
Ich öffne die Augen und sehe dich.
Du hältst mich fest….
Dein Gesicht ist blass.
Etwas tropft.
Es schmeckt salzig.
Weinst du etwa?
„Warum weinst du?“
Ich will keine Worte hören.
„Willst du sie nicht töten?
Dann siehe zu, wie du zu Recht kommst! Dann stirb mit ihr!“
„Das ist mir egal.“
Was sagst du da?
Warum willst du sterben?
Warum ist dir das egal?
Du schreist kurz auf.
Wieder dieses Mahl!
Es breitet sich auf deinem Körper aus.
Doch du siehst mich nur an.
Kommst meinem Gesicht immer näher…
„Ich lasse dich nicht allein. Kein zweites Mal!“
„Danke!“
…
Ich weiß ihr werdet bei mir sein!
Ich weiß ihr werdet bei mir sein!
Deine Augen sind kalt.
Dein Blick ist leer und doch …
Kann ich es sehen!
Wir haben uns nie gut verstanden.
Aber ich wusste immer irgendwie …
Sind wir gleich.
Nicht wie Geschwister, nein, eher wie…
Zwei Menschen die das gleiche Erleben mussten.
Ich war allein, du warst allein und doch…
Habe ich es geschafft diese Einsamkeit zu überwinden.
Warum hast du es nicht auch probiert?
Warum hast du dich so dagegen gesträubt?
Warum wolltest du nie unsere Hilfe annehmen?
Du hast dich lieber der Einsamkeit hingegeben.
Sie hat dich verschlungen!
Du hast einfach die Augen geschlossen…
Und aufgegeben?
Ja, dass hast du!
Aufgegeben!
Hast sie in dich hinein gefressen!
Und mit jedem Tag wurden deine Auge leerer….
Kälter…
Doch warum?
Du gibst doch sonst nie auf?
Warum hast du aufgehört zu kämpfen?
War es den so schwer?
Warum hast du dir nicht helfen lassen?
Gut, ich habe es auch nicht.
Wollte mich lieber allein durchringen…
Doch ich habe es geschafft!
Ich bin glücklich!
Doch da ist etwas was mich hindert noch glücklicher zu werden…
Und das bist du!
Nun stehen wir hier.
Hier an diesem Ort.
An dem Ort, wo alles angefangen hat.
Doch ich denke nicht zurück.
Ich habe gelernt, dass nur das hier und jetzt zählt!
Wir blicken uns an…
Doch keiner sagt ein Wort.
Es wurde schon zuviel gesagt!
Zu oft habe ich probiert dich umzustimmen!
Zu oft habe ich über dich nachgedacht!
Zu oft habe ich mir Fragen gestellt!
Ich will nicht mehr!
Hörst du?
Ich will nicht mehr!
Mein Körper verkrampft sich.
Ich weiß es ist unausweichlich.
Das wissen wir beide!
In meine Augen liegt soviel Bedauern.
Doch deine sind nur leer!
Und das macht mich wütend!
Hat mich schon immer wütend gemacht!
Meine Hand wird zur Faust.
Eine unangenehme Stille herrscht.
Du greifst mich an!
Ich hatte nichts anderes erwartet…
Doch warum?
Warum fällt es mir trotz der Wut immer noch schwer?
Immer noch schwer dir wehzutun.
Dieser Kampf ist sinnlos!
Ich weiß ich kann es nicht.
Du weißt, dass ich es nicht kann.
Aber ich werde nicht aufgeben…
Auch das weißt du!
Und so kämpfen wir.
Immer weiter.
Bis irgendeiner von uns nicht mehr kann.
Aber ich merke, dass du zögerst.
Mein Atem geht ruckartig.
Doch auch dir geht es so.
Nur hast du noch genügend Chackra…
Ich spüre es.
Du versuchst noch nicht einmal es zu unterdrücken.
Auf irgendeine Weise bin ich dir dankbar…
Aber die Wut ist doch zu groß!
Unwillig erinnere ich mich zurück…
Du hast nicht nur mich verletzt!
Nein alle!
Alle die dir helfen wollten!
Doch besonders deine Freunde!
Freunde…
Waren wir so was überhaupt für dich?
Für mich warst du das.
Ein Freund…
Aber du warst es!
Bist es nicht mehr!
Ich werde die Menschen beschützen, die mir etwas bedeuten…
Und wenn das heißt dich zu besiegen…
Dann tue ich das!
Der Boden ist schon völlig zerstört.
Bäume gebrochen.
Doch wir hören nicht auf!
„Du solltest aufgeben, dass hättest du schon damals machen sollen.“
Ich erstarre.
Warum sagst du jetzt so was?
Warum?
Doch ich bin unvorsichtig.
Und plötzlich spüre ich sie!
Schmerzen!
Überall!
Doch nicht nur körperlich…
Mein Körper fühlt sich an als ob er gleich zerspringen würde…
Und mein Kopf dreht sich…
Diese Schmerzen!
So habe ich noch nie gespürt!
Ich kann mich nicht bewegen.
Liege nur da.
Es tut alles so weh!
Warum nur?
Meine Augen werden schwer…
„NARUTO!“
Doch ich höre eine Stimme.
Wer schreit da meine Namen?
Ich spüre eine Hand.
Doch das bist nicht du….
Nein.
Sie strahlen Wärme aus!
Halten mich fest!
Uns so langsam sehe ich grüne Augen.
Sakuras Augen!
Auch sie hast du verletzt!
Mehr als alle anderen!
„Ich will das du lebst!“
Sie hat Recht…
Für andere lohnt es sich zu kämpfen.
Ich nicke.
„Ich will das du wieder lächelst und glücklich wirst!“
Warum sagst du diese Worte?
Sie klingen wie ein Abschied!
Was hast du vor?
Dein Körper erhebt sich.
Langsam entfernst du dich von mir…
Und gehst zu ihm!
Was zum Teufel tust du da?!
„Worauf wartest du? Töte sie!“
Er wird dich töten…
Das könnte ich mir nie verzeihen!
Doch mein Körper kann nicht mehr.
„Es tut mir Leid...“
Gebrochen sind deine Worte.
„Ihr habt eure Träume…und ich? Was war mein Traum…
Ich wollte für euch da sein!
Euch beschützen!
Euch helfen, die Vergangenheit zu vergessen!
Doch immer habt ihr mir geholfen!
Nie ich euch!
Das war mein Traum.
Es tut mir Leid!“
Meine Augen weiten sich!
Was sagst du da?
Es tut dir Leid?
Wie hätten dir geholfen?
Du leidest…
Ich weiß es!
Hab es zu oft gesehen!
Du wolltest uns helfen?
Mir hast du geholfen.
Meine Erkenntnis!
Sie kommt spät…
Doch ich weiß, du weißt es.
„Sakura!“
Dein Körper fällt…
Doch warum?
Endet es wirklich so?
Endet es wirklich so für uns?
Warum tust du uns das an Sasuke?
Dein Name…
Dein Gesicht wird von deinen Haaren verdeckt.
Sie fällt.
Doch ich höre keinen Aufschlag…
DU HÄLLST SIE FEST!
Warum erst jetzt?
Warum siehst du jetzt erst mit diesen Augen?
Warum zeigst du jetzt erst dein wahres Gesicht?
Empfindest du etwa doch etwas?
„Willst du sie nicht töten?
Dann siehe zu, wie du zu Recht kommst! Dann stirb mit ihr!“
Nein!
Ich will euch nicht verlieren!
Doch mein Körper rührt sich immer noch nicht.
NEIN!
Und wieder diese Schmerzen!
Unglaubliches Leid…
Mein Herz zerspringt…
Ihr seid mir doch wichtig!
Wichtiger als alles andere…
Und ich merke, es tut mir Leid…
Alles…
Auch wenn es nichts zu verzeihen gibt.
ABER ICH VERZEIHE DIR!
Schließlich hast du dich doch für uns entschieden!
Eure Körper sacken zusammen.
Ich weiß ich habe euch verloren….
Doch ich weiß auch….
IHR WERDET TROTZDEM BEI MIR SEIN!
…
Reue
Die Luft sie knistert…
Der Boden bebt…
Doch ihr steht immer noch vor mir.
Es ist zu spät.
Zu spät, dass hatte ich euch bereits gesagt.
Viel zu spät.
Ich hatte gesagt, ihr sollt mir nicht folgen
Ich hatte gesagt, ihr sollt mich nicht aufhalten
Ich hatte gesagt, ihr sollt nicht an mir festhalten, doch ihr habt es getan…
Das habt ihr nun davon!
Zu spät…
Meine Augen sehen in eure,
Ihr seid so töricht…
Glaubt immer noch an mich.
Doch die Zeit verändert Menschen…
Menschen wie mich!
Was seid ihr schon?
Ihr seid auch nur ein paar Figuren auf einem Schachbrett, die irgendwann fallen werden.
Aber das ist jetzt nicht wichtig.
Ich weiß, was ich zu tun habe und ich werde gewiss nicht zögern.
Zögert ihr?
Zögerst du?
Deine blauen Augen blicken mich traurig an.
Du weißt was kommt…
Und ich greife an.
Was auch sonst?
Mit euch reden?
Nein.
Mit euch trauern?
Nein.
Diese Entscheidung war schon lange getroffen.
Noch bevor wir uns das erste Mal wieder sahen…
Wir kämpfen…
Du ringst mit dir, ich weiß es.
Ich kann es spüren,
kann es fühlen,
kann es sehen…
Genau das ist dein Schwachpunkt.
Deine Schwachstelle.
Jetzt bist du so schutzlos, machtlos, angreifbar.
Warum also die Chance verstreichen lassen?
„Du solltest aufgeben, dass hättest du schon damals machen sollen.“
Dein Körper spannt sich an.
Meine Stimme hat dich getroffen.
Ich kenne dich.
Doch kennst du mich?
Kanntest du mich?
Nein!
Das hast du nicht!
Du kannst nicht so fühlen wie ich.
Du kannst nicht so empfinden wie ich!
Denn du hast nie etwas gehabt, was du dann verloren hast.
Du sagst wir wären uns ähnlich, doch das stimmt nicht…
Hat noch nie gestimmt!
Eure Art sie macht mich wütend.
Wie Kletten klammert ihr an mir.
Eure Gesichter…
Ich spüre Zorn.
Zorn auf euch!
Ihr seid so nutzlos…
Und ich hole aus….
Schlage zu…
Deine Augen schließen sich kurz, dein Körper fällt.
Und danach…
Ruhe.
Nichts.
„Naruto!“
Ihre Stimme.
War ja klar.
Sie weint.
Sie weinte damals und weint immer noch.
Ihre Füße tragen sie zu dir.
„Warum!? Warum hast du das getan!“
Sie ist so schwach, so erbärmlich.
Immer nur im Weg.
Warum zum Teufel ist sie eigentlich hier?
Sie hat doch alles!
„Ich will, dass du lebst.“
„Ich will, dass du lebst und glücklich wirst.“
Ihre Stimme ist leise.
Ich verstehe nicht alles.
Sehe nur wie sie dich ansieht.
Mein Blick bleibt kalt.
Mir ist schlecht…
Dieses Bild…
Ich hasse es.
Doch etwas lässt mich trotzdem hinsehen
Und da ist es, das grüne Chackra.
Sie heilt dich!
Dich!
Wie töricht, sie verbraucht viel zu viel…
Ich schnaube verächtlich auf.
Mein Kopf senkt sich.
Ich hatte euch gewarnt.
Nun gibt es kein zurück…
„Worauf wartest du? Töte sie!“
Ich bewege mich.
Sehe auf, doch sie kommst mir entgegen.
Was soll das?
Du siehst mich an.
Warum?
Deine Augen sie sind leer.
Wieso?
Ich verstehe es nicht.
Mein Kopf setzt aus.
Das Umfeld verschwimmt.
Was machst du?
„Es tut mir Leid...“
Gebrochen sind deine Worte.
„Ihr habt eure Träume…und ich? Was war mein Traum…
Ich wollte für euch da sein!
Euch beschützen!
Euch helfen, die Vergangenheit zu vergessen!
Doch immer habt ihr mir geholfen!
Nie ich euch!
Das war mein Traum.
Es tut mir Leid!“
Meine Augen weiten sich.
Ich verstehe es nicht, verstehe dich nicht.
Du…
Du wolltest uns helfen?
Für uns da sein?
Letztendlich hast du es nicht geschafft… dieses Ziel, diesen Traum zu erreichen.
Deinen Traum.
Erst jetzt spüre ich deine Hand.
Sie ist kalt.
Kalt wie Schnee und genauso blass ist deine Haut.
Deine grünen Augen sind leer.
Irgendetwas geschieht mit dir.
Geschieht mir …
Warum lässt du mich nicht los?
Warum stehst du jetzt hier?
…
Warum machen mich deine Worte so schwach…
Wie in Zeitlupe fällt auch dein Körper.
„Sakura!“
Meine Lippen formten dieses Wort, deinen Namen.
Leise.
Aber dennoch hörbar.
Und plötzlich halte ich dich und plötzlich weiß ich…
Weiß ich was es ist, das ich immer empfunden habe, als wir uns trafen…
Doch die Erkenntnis kommt spät.
Genauso wie vieles, was wir uns hätten sagen müssen.
Was wir alle hätten tun müssen.
Was ich hätte tun müssen…
Alle Schachfiguren fallen.
Fallen irgendwann.
„Willst du sie nicht töten?
Dann siehe zu, wie du zu Recht kommst! Dann stirb mit ihr!“
Ich fühle…
Fühle Schmerz….
Schmerz aber auch Gleichgültigkeit.
„Das ist mit egal.“
Dein Körper zittert, dein Atem ist schwach und nun sehe ich es …
Sehe ich euch.
Immer wieder eure Gesichter immer wieder eure Worte…
Und es hört nicht auf.
Schmerz, dieses Mal anders…
Anders als der, den ich sonst fühle.
Mein Körper gibt nach, mein Kopf wird schwer.
Ich weiß jetzt was es ist… es ist Reue.
Reue…
Reue, weil ich etwas hätte haben können, es jedoch niemals haben werde.
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Nach langer, langer Zeit und ich hoffe man kann mir verzeihen, ist nun das letzte Kapitel erschienen.
Nun ich hoffe es findet Anklang. ^^
Lg Lian
