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Ein anderes Geburtstagsgeschenk

die erste Liebe
von

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Wendepunkt

Der nächste Morgen war grau und kühl. Draußen am Fenster liefen die Regentropfen an den Scheiben, wie Tränen, herunter, als ob das Wetter mit mir litt. Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass meine Mam so heftig reagiert hatte auf mein Outing. Dabei hatte ich es mir so perfekt vorgestellt. Sie sollten Max ohne Vorbehalte erstmal kennen lernen, damit sie sehen konnten, dass schwul sein nichts schlimmes war. Doch geschah alles anders. Meine Mam ist nun sauer auf mich und Max und mein Vater versteht zwar meine Neigung nicht so ganz, doch steht er, wie Becca, hinter mir.
 

Deprimiert saß ich mit meinem geliebten Max am Frühstückstisch, doch ich stocherte nur in meiner Müslischale herum und seufzte immer wieder. Max wusste nun langsam auch nicht mehr weiter, dabei war er so lieb zu mir. Er hat mich bei sich aufgenommen und mir Trost gespendet. Immer wieder hatte er mir gesagt, dass alles gut wird und ich glaubte ihm, aber eine hässliche Stimme in mir rief immer was anderes. So verging der Vormittag langsam und gegen Mittag war es ihm zu viel. Er schnappte sich meine Hand und Jacke und zog mich nach draußen.
 

Da es nun auch nicht mehr regnete, brauchten wir keinen Schirm. Wir gingen schweigend, aber Händchen haltend, durch die Straßen unserer Stadt. Ich kannte diese Stadt von klein auf, doch heute fielen mir viele Sachen erst auf.

Seit wann gab es denn solche Geschäfte oder warum ist der alte Blumenladen nicht mehr da? Solche Sachen durchliefen meine Gedankenwege. Es war so, als ob ich äußerlich zwar da war, doch mein Innerstes war tot. Schwer lag mir das Geschehene im Magen und auch die warmen Worte und die Liebe zwischen mir und Max schien es nicht zu beleben, zumindest nicht vollständig.
 

Doch auch Max platzte dann nach einigen Anläufen für Konversation der Kragen.

„Ken, jetzt hör mal. Ich wusste, dass es nicht einfach ist, so auf etwas zu bauen und enttäuscht zu werden, aber damit musst du lernen umzugehen. Nichts im Leben wird einem geschenkt. So langsam habe ich das Gefühl, du willst gar nicht dafür kämpfen das wir zusammen gehören? Du bläst nur Trübsal und rufst nicht mal zu Hause an oder der gleichen. Du aalst dich nur in deinem Elend.“

Diese Worte hörte ich und auch trafen sie mein Innerstes, doch mehr als lautlose Tränen kamen nicht. Ich wusste einfach nicht weiter. Alles tat weh und wollte nicht aufhören. Doch wollte ich nie, dass nun auch noch Max auf mich sauer war.
 

„Ken, sag was, bitte!“, flehte Max nun. Doch ich konnte nur seine Hand mehr drücken und sie an meine Brust ziehen. Mir fehlten die Worte, ich war doch so tot innerlich. Warum half mir seine Liebe nicht? Liebte ich ihn nicht stark genug? War meine Entscheidung doch nur halbherzig und aus einer Laune heraus?

Max fing an mich zu rütteln und sprach mich immer wieder an, doch aus meinem Mund kam kein Wort, kein einziges. Egal was ich versuchte, es klappte nicht.
 

Wütend auf mich zog und schob er mich Heim. Vor meiner Haustür versuchte er es erneut.

„Kenneth bitte, sag es mir. Liebst du mich?“

Ich nickte knapp.

„Sag es mir!“

Wieder nickte ich nur. Doch es schien Max nicht zu reichen.

„Okay, ich dachte du wärst reif genug dafür, doch ich habe mich getäuscht. Fein, dann war’s das! Ich fliege in 4 Tagen und ich dachte, dass du vielleicht mitkommst, wenn du es nicht mit dem Warten aushältst, aber wenn du schon bei ein wenig Kritik deiner Mutter so einknickst, lasse ich es. Dein Leben lang musst du mit unserer Einstellung für Anerkennung kämpfen. Aber bleib du lieber bei deinen Freuden und lass mich zu Frieden. Ich wollte mir nie wieder das Herz brechen lassen, aber du hast es geschafft, herzlichen Glückwunsch!“, schrie Max nun fast schon und auch ihm kamen die Tränen.
 

//Nein, lass mich nicht alleine// dachte ich sofort und ein schlimmerer Schmerz machte sich breit und die Tränen liefen nur noch wie Bäche meine Wangen hinab. Es war ein Gefühl vom freien Fall, doch keiner fing mich auf.

Max drehte sich um und lief davon. Ich öffnete den Mund und wollte rufen, dass er bleiben solle, doch wieder kam nichts heraus.

Becca die Max gehört hatte, war an die Tür gekommen und schaute auf mich herab. Sie nahm mich in den Arm und dann mit hinein. Meine glückliche Welt von vor zwei Tagen war zerplatzt wie eine Seifenblase und das alles, weil ich feige war. Und noch immer bin. Bitterlich weinte ich mich bei Becca aus, bis ich keine Kraft mehr hatte und in einen traumlosen Schlaf fiel.
 

Am späten Abend lag ich in meinem Bett und fühlte mich so schrecklich einsam. Max reagierte nicht auf meine Anrufe und meine Mam hatte sich noch immer nicht beruhigt. Wie konnte mir alles so aus dem Ruder laufen, fragte ich mich ständig. Mein Dad kam ins Zimmer und setzte sich an mein Bett.

„Junge, es tut mir Leid, dass es alles so gekommen ist. Aber bist du dir sicher, dass er der Richtige ist? Meinst du nicht ein Mädchen macht dich glücklicher?“

Entsetzt sah ich meinen Vater an und schüttelte den Kopf.

„Ich will nur ihn.“, sagte ich kläglich wimmernd.

„Aber er will mich nicht mehr.“ Und erneut traten die Tränen in meine Augen und suchten ihren Weg nach draußen. Dieser aufkommende Scherz ließ mich zusammenfahren und zu einer Kugel zusammenkauern. Ich gab sicherlich einen jämmerlichen Anblick ab, doch es war mir egal. Das einigste was ich wollte, war Max der mich wieder beruhigend Engel nannte und mich küsste.

Wie sehr vermisste ich diese sanfte Berührung jetzt schon.
 

Als ob das nicht alles schon schlimm genug war, kam meine Mutter später zu mir und hielt mir einen Vortrag, dass sie Recht hatte, dass Max nichts für mich wäre, zu dem das Mädchen und Jungen zusammen gehören und nicht Jungen und Jungen.

Wie konnte sie nun auch noch Salz in meine Wunde streuen, ich verstand es nicht mehr und schaltete einfach auf Durchzug. Doch brauchte ich es nicht, da meine Schwester erneut für mich Partei ergriff und mein Vater sich in alles einmischte. Es war eine heftige und hitzige Debatte über richtig und falsch im Gange und keiner schien sich um mich zu kümmern.

Doch sagte ich kein Wort zu alle dem, was sie sich an den Kopf warfen. Sie alle waren so im Wortgefecht beschäftigt das keiner merkte, wie ich meine Sachen packte und das Weite suchte.

Raus, war alles was ich denken konnte, weg von diesen Menschen, die mich nicht verstanden.
 

So lief ich hinaus aus dem Haus und die Straße hinab. Unüberlegt bog ich hier und da ab und wusste ziemlich schnell nicht mehr, wo ich war. In meinem Kopf herrscht eine angenehme, gedämpfte Leere, die mich mal atmen ließ. Alles hatte ich weggeblendet und ausgeschaltet, was mir wehtun könnte.

Wie ich dort hinkam, wusste ich nicht, doch fand ich mich an einer Stelle wieder, die ich kannte.
 

So saß ich nun mitten im Park unter einer Eiche, dort wo ich mit Max die Gans vor Les gerettet hatte und starrte aufs Wasser. Man konnte mich, so wie ich saß, nicht sehen und hören schon gar nicht, da ich schwieg.

Mir ging erneut so vieles durch den Kopf und die Kälte schlich sich unter meine Sachen und in meinen Körper, so dass ich ziemlich schnell zu zittern begann. Meine Hände rieb ich wärmend aneinander, doch geschah nichts. Kaum Menschen waren unterwegs, auch die Tiere hatten sich verzogen, wahrscheinlich war noch irgendwas im Anrausch. Wie konnte es auch anders sein. Heute ging so alles schief was schief gehen konnte. Erst das mit meiner Mutter, dann schaffe ich es nicht mich für Max einzusetzen und er lässt mich alleine zurück und dann liegt meine gesamte Familie im Klinch, was, außer das es zu donnern begann, konnte noch schief gehen?
 

Erneut begann es zu regnen und dieser lief mir durch meine nassen Locken hinten in den Nacken, was nicht dazu beitrug, dass mir wärmer wurde.

So langsam dachte ich schon, ich sollte in den See waten und die Luft anhalten. Wen sollte es stören?

Niemand war bei mir, keiner stand mir bei. Meine Welt die so herrlich war, lag nun schlagartig in Scherben. Dieser Gedanke schien mir immer reizvoller zu werden, je näher das Gewitter kam und die Zeit verging. Es schien mich schon zu rufen.
 

Das war wirklich der düsterste Moment meines Lebens. Somit erhob ich meine schmerzenden und kalten Glieder und tapste auf das Wasser zu. Da ich mich nun nicht mehr im Schutz der Eiche befand, war ich den vollen Regenmassen ausgeliefert, doch registrierte ich es nicht mehr. Das Ufer war rutschig, da die Erde schon sehr aufgeweicht war, was mein Vorankommen langsamer machte. Dennoch ging ich einfach ins Wasser und erst als mir das Wasser bis zum Bauch ging und von oben immer noch Regen kam, blieb ich stehen. Meine Augen schlossen sich und alles Drumherum blendete ich weg. Jedes Geräusch, bis ich nur noch meine Gedanken und meinen Herzschlag hören konnte. Selbst, dass ich fror oder dass ich nass war blendete ich aus. Ja so fühlte ich mich gut. Ich holte ein letztes Mal Luft und hielt dann den Atem an. Vor meinem inneren Auge dachte ich an die Zeit, wo ich glücklich war, zusammen mit Max. Max… wo war er nur? Hasste er mich wirklich?

Rasch merkte ich, wie meine Lungen wieder nach Sauerstoff riefen und ein schmerzliches Brennen in meiner Brust. Danach wurde mir schwindlig und mein Kopf fühlte sich so an, als ob er gleich explodieren würde. Doch ich hielt stand, ich wollte nicht wieder zurück zu diesen Schmerzen, ich wollte mein Glück zurück.
 

~*~
 

Zur selben Zeit bei mir zu Hause.
 

Meine Eltern und Becca zofften sich noch immer, doch da fiel Becca auf, als sie mich ansprach, dass ich nirgends zu sehen war.

„Wo ist Ken?“, fragte sie entsetzt und meine Eltern waren plötzlich still.

„Wie, wo ist Ken?“, fragte meine Mutter piepsig und etwas außer Atem.

„Genau, er ist nicht da. Wann ist er gegangen?“, Sofort pirschte Becca durch das Haus und suchte mich, doch ich war dort nirgends aufzufinden.

Somit begann das Telefonierspiel. Sie riefen alle meine Freunde an, dass ja nicht lange dauerte und dann bei Keil, doch auch dort war ich nicht. Keil wollte wissen, was passiert war und seufzte. Er ahnte, dass ich weggelaufen war, doch wohin, konnte auch er nicht sagen. Aber er zog sich an und machte sich auf die Suche nach mir.

Meine Eltern und Becca gerieten in Sorge und riefen sogar bei der Polizei an. Mein Vater übernahm die Erläuterung meiner Person, während sich Mom und Becca ihre Regensachen anzogen und sich, wie Keil, auf die Suche nach mir machten.
 

Oft merkt man ja zu spät, was einem wichtig ist.
 

Mein Vater gesellte sich nach dem Anruf, mit Les an der Leine, zu meiner Mom und meiner Schwester. Sie riefen immer wieder meinen Namen und ließen Les suchen, doch der Regen hatte meine Duftspur vernichtet. Verzweifelt verging die Zeit und ich war nirgends zu finden. Durch Zufall sah Becca Max in einem Cafe stehen. Sie lief zu ihm und fragte ihn, ob er wüsste, wo ich nur stecken könnte.

„Max, hast du zufällig Ken gesehen?“

„Nur heute früh, warum? Ist was passiert?“, folgerte er aus ihrer Aufgelöstheit.

„Ja, er ist weggelaufen und wir können ihn nicht finden. Er war so fertig und keiner war für ihn da. Er tut mir so leid und du mein Lieber warst auch nicht besser. Ihn so in die Enge zu treiben und dann fallen zu lassen. Was denkst du dir? Er ist das erste Mal verliebt und dann auch noch in so einer schwierigen Situation. Er hat deine Unterstützung gebracht, nicht deine vernichtenden Worte.“

„Stopp! Ich habe gewollt, dass er spricht, doch das tat er nicht. Er ist feige. Ich denke es sollte nicht sein.“, sagte Max leise und versuchte nicht an mich zu denken.

„Lügner. Du liebst ihn und er liebt dich, was glaubst du, warum wir ihn jetzt suchen. Ken war noch nie ein Mensch der vielen Worte, du kennst ihn nicht so gut, wie du möchtest, aber es ist normal für ihn nichts zu sagen, er braucht Zeit und vor allem Unterstützung, die er bei dir hatte und die du ihm dann weggenommen hast! Max, du musst ihn finden, bevor er was Dummes macht!“, fuhr meine große Schwester Max an und wusch ihm mal ordentlich den Kopf.
 

So langsam schien er zu begreifen und packte zusammen und half mit, mich zu suchen. Immer wieder machte er Vorschläge und beschloss dann, dass sie alle getrennt suchen sollten. Gerade wollten sich ihre Wege trennen, als meine Mom Max beiseite nahm und ansah.

„Es tut mir Leid, wir reden in Ruhe, wenn wir Ken wieder haben.“, und somit lief sie auch schon, rufend nach mir, los.

Die Zeit verging und niemand fand mich. Was sie zur Verzweiflung brachte.

Max steuerte mehr durch Zufall den Park an und rief immer wieder meinen Namen. Man hörte deutlich die Panik in seiner Stimme.

Panik war durchaus berechtigt.
 

~*~
 

Mein Gesicht nahm langsam eine Blaufärbung an und das Brennen in meiner Brust wurde stärker. Schwankend sackten meine Knie weg und ich gelangte so unter Wasser. Selbst wenn ich jetzt nach Luft japsen würde, so würde ich nur Wasser in die Lungen kriegen und ertrinken. Mein Schicksal war besiegelt. Doch fühlte ich mich nicht schlecht. Nein frei. Wieso auch nicht. Was hielt mich denn jetzt in dieser Welt?

Ein Blitz zuckte über den Himmel und erhellte die Landschaft. Ich registrierte es kaum noch, alles wurde dumpf und dunkel. Ja frei, das fühlte ich immer mehr. Mein Körper wurde leicht und trat schwebend an die Wasseroberfläche. Mein Geist war nun frei von diesen Schmerzen dieser Welt.
 

Doch das, was ich nicht mehr sehen wollte, erhellte Max den Weg soweit, dass er seinen Engel im Teich schwimmen sah. Panisch lief er auf meinen Körper zu und fischte mich aus dem Wasser.

„Nein, oh Gott. Nein, Ken hörst du mich? Komm zu dir!“, rief er in Panik und die Tränen liefen nur noch in Strömen. Am Ufer tastete er zitternd nach meinem Puls.
 

Gibt es eine schlimmere Situation? Ich denke nicht. Die geliebte Person so zu sehen, ist das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann und ich tat es meiner geliebten Person an.
 

Seine nassen Finger fanden keinen Puls mehr und auch keine Bewegung, die auf Atmung hinwies. So begann er reflexartig mir das Hemd zu öffnen und suchte die Stelle, wo mein Herz sein sollte.

Schnell versuchte er sich an den erste Hilfe Kurs zu erinnern und begann die Herzrhythmusmassage. Dann blies er mir seinen Atem zu und drückte dann wieder seine Faust auf meinen Brustkorb.

Verzweifelt rief er meinen Namen und machte weiter. Doch ich kam nicht zurück.
 

Meine Schwester hatte Max gehört und meine Eltern angerufen. Als sie merkten, was vor sich ging kamen sie angelaufen und weinten. Meiner Mutter tat es so unendlich Leid, dass sie mich nicht so akzeptiert hatte, wie ich war und schwor bei Gott, es nicht mehr zu tun, wenn ich bloß die Augen öffnen würde.
 

Max kam ins Schwitzen, doch gab er nicht auf, egal ob doch schon 3 Minuten vergangen waren.

Becca hatte bereits den Notarzt angerufen, aber dieser würde brauchen, so machte er weiter und dachte nicht daran, seinen Engel gehen zu lassen.
 

Mein Vater versuchte Ruhe zu wahren und sprach allen immer wieder Mut zu, doch schien es nicht zu helfen.

Als dann der Rettungssanitäter nach weiteren 2 Minuten eintraf, meinte er es sei zu spät und sie sollten sich damit abfinden.

Doch nicht mein Max. Er schrie meinen Namen und schlug wild auf meinen Brustkorb ein.

Da war es wieder. Bum Bum. Bum Bum. Mein Herz schlug schwach, aber es schlug.

Hustend spuckte ich Wasser aus und fühlte mich so elendich schwer und erdrückt von allen Gefühlen. Weinend nahm mich Max in den Arm und küsste mich einfach. Doch das bemerkte ich schon nicht mehr, da mir die Sinne schwanden.
 

Das nächste, was ich spürte war ein hartes Bett unter mir, der Geruch von Desinfektion in der Luft und grelles, weißes Licht um mich herum. Na klar, ich war im Krankenhaus und das Schönste, was ich zu erst erblickte, war ein schlafender Max an meiner Seite, der meine Hand nicht losließ.
 

Schmerzlich versuchte ich zu lächeln und spürte genau, wo ich irgendeinen Zugang an meinem Körper hatte. Und dabei hasse ich Nadeln. Was war geschehen? Warum war ich wieder da? Warum war Max hier? Und wo genau war ich hier? Das fragte ich mich und wand meinen Blick suchend nach hinweisen.

Blumen standen neben meinem Bett und sahen nicht ganz so neu aus. Wie lange hatte ich den geschlafen?

„2 Tage.“, bekam ich als Antwort, ohne dass ich was gesagt hatte. Meine Augen suchten den Ursprungsort der Stimme, die ich so genau kannte.

„Max.“, krächzte ich und bekam einen Finger auf meine spröden, gerissenen Lippen gelegt.

„Du sollst dich schonen! Mach das bitte nicht wieder. Ich dachte, ich habe dich verloren. Ken, es tut mir Leid. Ich habe dir einfach nicht zu gehört. Deine Schwester hat mir einiges über dich erzählt und das mit deiner Mom und mir ist auch geregelt. Also kein Grund mehr für dich, so etwas zu tun.“ Erklärte mein Gegenüber mir und fing an zu weinen. Nein er sollte nicht weinen.

Meine Hand erhob sich und berührte die Wange meines Liebsten. Glücklich, da war es wieder dieses Gefühl, was mich voll einnahm und mein Innerstes erwärmte. Doch ich war noch zu schwach, dass ich bei unserem Kuss einfach wieder einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  saspi
2007-11-15T21:38:31+00:00 15.11.2007 22:38
Hey!!!
Klasse kappi!!! aber es war sehr traurig.
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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