Zum Inhalt der Seite

Innocent - Not really!!!

Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vornehmer Ball!? Wohl eher nicht…

*rein stürmt* *umsieht* Shit, diese weißen Typen sind wieder da. Muss ich mir jetzt sorgen machen? Gaara-chan hol die Pumpgun! *Gaara-chan erwartungsvoll grinst* *abzischt* Puh, man gut, dass er Gemetzel liebt, muss ich mir die Hände wenigstens nicht schmutzig machen…*umdreht* Oh! *räusper* *hüstel* Was geht? *gg* Dann wollen wir mal. Viel Spaß! *wink*
 


 


 

Vornehmer Ball!? Wohl eher nicht…
 


 

Sasuke sah sich gelangweilt und genervt um. Was hatte er verbrochen, dass er so hart bestraft wurde? Da musste er tatsächlich mit, zu irgendeinem Idiotenball und dann waren auch noch diese nervigen Fangirls anwesend. Wenn er gekonnt hätte, wäre er sofort abgehauen. Doch sein Vater hatte ihm strickt den Befehl gegeben anwesend zu sein und er solle nicht mal versuchen abzuhauen. Sasuke hätte am liebsten den Kopf hängen lassen, doch sein Stolz verbat ihm dies. Soweit kam es noch. Zumindest musste er nicht alleine leiden.

Er sah zur Seite und stellte sogar fest, dass er nicht am schlimmsten dran war. Den Nara hatte es weitaus härter getroffen. Denn er musste sogar mit Kiko ausharren, ansonsten hätte sie einen riesigen Aufstand gemacht. Auch Neji musste sich zusammenreißen, um nicht einen dieser Fangirls den Kopf abzureißen. Naruto störte sich wie immer, keineswegs an irgendetwas.

Sasuke drehte zufällig den Kopf, als die Saaltür geöffnet wurde und weitete auch sofort die Augen. Er stieß Naruto hastig an und wies zur Tür. Naruto war nun ebenso überrascht und klopfte Neji auf die Schulter. Auch dieser drehte sich dadurch zur Tür und hielt den Atem an. Der Hyuuga verpasste dem vertieften Nara einen Fußtritt, womit auch dieser aufsah und verschluckte sich halb an seinem Drink, als er die Personen an der Tür erkannte.
 

Sakura gähnte ungehalten und fing sich einen bösen Blick ihrer Mutter ein. Sakura winkte ab und sah sich kurz um. Auch die restlichen drei checkten die Lage. „Wie ich es mir gedacht habe…Nur Langweiler.“, sagte Tenten monoton. „Ihr werdet wohl einmal damit leben können.“, zischte Tanaka und reckte den Hals, um einen Überblick zu bekommen. „Mist, sie hat auch noch Recht.“, murmelte sie niedergeschlagen. Tenten grinste andeutungsweise. Ihre Augen wanderten weiterhin im Raum herum, ehe sie leicht blass wurde.

„Oh Mann, ich habe gerade was noch viel schlimmeres entdeckt.“, entkam es ihr abstoßend. Sakura wurde aufmerksam und verdrehte die Augen. „Na toll, dass kann ja heiter werden. Barbie und Co.“, seufzte die Haruno wehleidig. „Super, Fun.“, gab Ino ironisch hinzu. Hinata blieb stumm und schüttelte nur den Kopf. „Oh, ein Lichtblick fiel mir so gerade ins Auge.“, flötete Ino und wies auf vier charmant lächelnde Männer. Tenten verdrehte die Augen. „Och Nö, die auch noch.“, erwiderte sie ungerührt.

Tanaka sah geradeaus und grinste leicht. „Das sind also eure Auserwählten!?“, stellte sie begeistert fest. „Ich wusste unsere Töchter haben Geschmack.“, stimmte Inari mit ein. „Moment.“, entkam es Saki und kniff ein wenig die Augen zusammen. „Kommen sie euch nicht bekannt vor?“, fragte Saki und betrachtete sie weiterhin. Hanara hatte den Langhaarigen schon lange erkannt und begann zu strahlen. „Ja, da ist Neji. Und die anderen haben ebenso verblüffende Ähnlichkeiten mit ihren Vätern.“, erwiderte sie aufgeregt.

Sakura wandte sich überrascht ihrer Mutter zu. „Wie meinst du das?“, fragte sie auch sofort. „Na, der kleine Sasuke Uchiha. Sag mir nicht, du erinnerst dich nicht mehr an den kleinen Jungen, mit dem du früher immer gespielt hast!? Was für ein Zufall, dass ausgerechnet die eure neuen Klassenkameraden sind.“, stellte sie schlussendlich entzückt fest. „Oder auch Schicksal.“, flüsterte Hanara ihr zu und Saki begann zu Grinsen. Ein Plan schmiedete sich in den Köpfen der Mütter und auch die Väter wurden aufmerksam.

Sakura hingegen sah fassungslos ihren Klassenkameraden entgegen und hatte den Mund offen. „Jetzt sagt mir nicht, dass DIE, die Söhne eurer Bekannten sind und ebenso unsere Kindheitsfreunde.“, brabbelte Sakura leicht. Saki grinste zufrieden. „Doch das sind sie.“, lachte sie heiter. „Wo du es gerade erwähnst, wo sind ihre Eltern?“, fragte Tanaka und sah sich leicht um.

„Wir dachten schon ihr kommt gar nicht mehr.“, ertönte eine feixende Stimme und alle Anwesenden drehten den Kopf. Ein blonder und breit grinsender Mann stand vor ihnen. Hinata weitete sofort die Augen. Dieser Mann hatte genau dasselbe Fuchsgrinsen, wie ihr Sunnyboy und ebenso diese chaotische Frisur. „Ach du heilige Kacke, ein Doppelgänger.“, entkam es Tenten. „TENTEN.“, ermahnte Tanaka und richtete sich entschuldigend an ihren alten Freund. „Gomen nasai, sie hat sich ein wenig verändert, Namikaze altes Haus, wie steht’s?“, begrüßte sie ihn keck.

„Tanaka, alles Bestens. Und wie sieht’s bei dir aus?“, fragte er ebenso keck. „Tote Hose.“, grinste sie. Namikaze lachte auf. Tanaka sah an ihm vorbei und ihre Augen glänzten leicht. Es kreischte einmal laut in der Runde. Sakura hielt sich kurz die Ohren zu. „Kushina, nein wie schön dich endlich mal wieder zu sehen.“, beteuerte Inari und drückte die Dunkelhaarige an sich. „Es ist ebenso schön euch zu sehen.“, lachte diese und erwiderte die herzliche Geste. „Wo sind die anderen?“, fragte Shinaro und gab Namikaze die Hand. „Kommt, sie sind da hinten, ich führ euch hin.“, grinste er. Kushina erfasste den Arm ihres Mannes. „Lass das mal lieber mich machen.“, fuhr sie dazwischen und die restlichen lachten bei dem verlegenen Gesicht von Namikaze auf.
 

„HUHU.“, brüllte Inari und winkte den Uchihas zu. Fugaku drehte sich sofort um und auch seine Frau Mikoto wandte den Kopf. „Inari.“, brüllte es von Mikoto zurück und die beiden fielen sich in die Arme. Namikaze grinste seinem Freund entgegen und machte einen Schritt zur Seite. „Wir haben heute mal vornehmen Besuch.“, sagte er eindringlich und gab die vier verlegenen jungen Frauen frei. Fugaku weitete überwältigt die Augen. „Wahre Augenweiden. Da bereut man schon fast, dass man so alt ist.“. Fugaku hielt sich die Seite und Mikoto starrte ihm säuerlich entgegen.

Er lächelte leicht. „Ich sagte fast, meine Liebe.“. Er lehnte sich leicht zu ihr. „Und wenn ich bemerken darf, siehst du heute besonders ansprechend aus.“, fügte er charmant hinzu und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Mikoto boxte ihm spielerisch in die Seite. „Fugaku.“, entkam es ihr geschmeichelt. Sakura indessen lehnte sich zu Ino. „Keine Frage, dass ist der Vater dieser Brüder.“, flüsterte sie. Ino grinste daraufhin breit.

„Inari, du bist in den Jahren nicht ein Stück gealtert.“, ertönte eine dunkle Stimme und Inari drehte sich leicht grinsend um. „Shikaku, du oller Schmeichler. Es ist schön dich mal wieder zu sehen. Ihr hättet euch ruhig mal melden können.“, erwiderte Inari und begrüßte Shikaku mit einen Wangenkuss. Yoshino räusperte sich kurz und wurde auch schon von Inoichi begrüßt. „Yoshino, du siehst einfach blendend aus.“, lächelte Inoichi und gab ihr nun einen Wangenkuss. „Danke, dass gebe ich gerne zurück.“, lachte sie freundlich. Nun tauschten die Vier einmal und Shikaku begrüßte seinen alten und besten Freund per Hand. „Shikaku, alter Freund. Wie geht’s dir?“, fragte Inoichi grinsend. „Inoichi. Könnte nicht besser sein und bei dir?“. „Läuft.“. Beide grinsten sich an.

Inari sog sich schon fast an Yoshino fest und beinahe wären sie auch schon in Gesprächen vertieft gewesen, hätte sich Saki nicht dazwischen gestellt. „Es ist schön euch zu sehen.“, entkam es Saki leicht beleidigt. Shinaro indessen hatte sich schon mit Fugaku neu bekannt gemacht und hockten auch schon, wie in alten Zeiten beisammen. Auch Namikaze hatte sich dazu gesellt. Yoshino, Shikaku, als auch Mikoto und Fugaku wandten sich sofort den restlichen Anwesenden zu. „Entschuldigt.“, entkam es ihnen. Saki, Hanara, als auch Hiashi und Tanaka wurden nun ebenso herzlich begrüßt und das Geschnatter konnte endlich losgehen. Doch Hiashi sah sich leicht um.

„Wo ist mein Bruder?“, fragte er in die Runde. Tanaka wurde aufmerksam. Er hatte Recht, Hizashi fehlte. Alle sahen sich kurz um, ehe Tanaka in eine Richtung starrte. Merkwürdig, schoss es Tanaka durch den Kopf. Seid wann hatte sie Herzklopfen, wenn sie den jüngeren Hyuuga sah. Nun gut aussehen tat er schon immer und sie gab sich zu, dass sie in ihrer Teenager Zeit auch kurz in ihn verschossen war. Aber dann war Tenshi in ihr Leben getreten, der beste Freund von Hizashi und Hiashi.

Hiashi grinste in sich hinein und bemerkte, ebenso wie die anderen, wie sich Tanaka und Hizashi ansahen. „Es ist schön euch zu sehen.“, begrüßte Hizashi alle freundlich. Jeder lächelte ihm entgegen, auch Tanaka. Hizashi wandte sich auch sofort an sie. „Tut mir leid mit deinen Ex-Mann.“, begann er auch sofort. Tanaka wurde hochrot und winkte eilig ab. „Um den muss es einen nicht Leid tun. Hör bloß auf, wenn ich nur an dieses Aas denke, bekomme ich Puls.“, erwiderte sie auch sofort strickt. Tenten begann, trotz ihrer guten Vorsätze, zu grinsen.

Hizashi hingegen lächelte leicht. Tanaka erwiderte diese Geste und ihr schien was einzufallen. „Oh, ich wollte dir noch einmal mein Beileid aussprechen. Bei der Beerdigung von Hanna war ich zwar, aber ich bin nicht zu dir durch gekommen.“, teilte Tanaka mitfühlend mit. Sie wusste genau, wie er sich gefühlt haben musste. Das war auch Hizashi bewusst und er lächelte sanft. „Vergessen, wir das bitte. Es ist schon so lange her.“, erwiderte er ausweichend. Jeder Anwesende dachte nun an die beiden Verstorbenen und die Stimmung begann langsam jeden zu erdrücken.

„Wo ist der Alkohol.“, grölte plötzlich Tanaka und begann sich umzusehen. Jeder musste anfangen zu lachen und die Stimmung wurde wieder lockerer. Hizashi trat zu ihr. „Wenn ich dich hinführen dürfte.“, bot Hizashi charmant an und Tanaka nahm seine Hand lächelnd an. „Warte wo sind diese Ausreißer?“, fuhr Yoshino dazwischen. „SHIKAMARU ANTANZEN.“, dröhnte es durch den Saal. Ino fuhr zusammen, als hinter ihr plötzlich ein genervtes „Mendoukuse“ ertönte. „Hab ihn gefunden.“, krächzte die Yamanaka und wies nach hinten.

Shikamaru grinste charmant und strich ihr beim vorbei gehen, unauffällig über den Hintern. Nun grinste auch Ino und kicherte kurz darauf leise. Auch die anderen drei Chaoten gesellten sich dazu und nun standen sich die Acht gegenüber. „Wer hätte das gedacht.“, flötete Ino und grinste mit Sakura um die Wette. Hinata errötete leicht und winkte dem Fuchsjungen schüchtern zu. Tenten hingegen verdrehte die Augen und wollte sofort nach Hause. „Na das kann ja heiter werden.“, murmelte sie monoton.
 

„Die Ama in einem Kleid, dass ich das noch erleben darf.“, hauchte Neji plötzlich neben Tenten, diese blieb jedoch ruhig. „Wenn du mir weiterhin auf den Piss gehst, wird es auch das letzte sein, was du erlebt hast.“, erwiderte sie mit eiserne Ruhe und Neji musste zugeben, dass ihm sein Herz dabei, doch kurz in die Hose gerutscht war. Ihre braunen Augen fixierten jede seiner Bewegung und auch ihr fiel auf, dass er in einem schwarzen Anzug gekleidet war. Ihr Herz schlug kurze Zeit ein wenig höher und sie wandte sich sofort wieder ab.

Ihre Augen lagen nun wieder auf ihre Mutter, die mit Hizashi, Nejis Vater, in eine tiefe Unterhaltung verstrickt war. Tenten würde lügen, wenn sie sagen würde, sie mache sich keine Sorgen. Doch genau das tat sie, sie redete sich ein, dass alles in Ordnung wäre. Das ihre Mutter sich nur gut unterhalten würde und ignorierte das Mädchenhafte kichern ihrer Mutter. „Sie ergänzen sich prächtig.“, ertönte plötzlich wieder die Stimme des Hyuugas. Tenten konnte gerade noch verhindern, die Faust zu ballen. Gib mir nur noch mehr Gründe, dich in den Boden zu stampfen, Hyuuga, dachte Tenten dunkel.

„Shut Up. Sie unterhält sich nur.“, erwiderte sie monoton und verschwand zu ihren Freundinnen. Neji sah ihr leicht überrascht nach und man konnte ihm ansehen, dass er über ihr Verhalten nachdachte. Hinata empfing sie mit roten Wangen und die Ama war bewusst, mit wem sie zuvor noch gesprochen hatte. „Wo ist der Sunnyboy?“, fragte sie auch sogleich teilnahmslos. Hinata errötete noch ein wenig tiefer und begann anfangs zu stottern, bis sie es dann doch auf die reihe bekam. „Er holt uns was zu trinken.“, erwiderte sie nun wieder fest.

Die Hyuuga betrachtete ihre beste Freundin und im Gegensatz zu den männlichen Wesen, erkannte sie die Sorgenfalten auf ihrer Stirn. „Was ist Ten-chan?“, fragte Hinata sanft. Diese wandte sich überrascht ihr zu. „Nichts weiter, ich bin nur in Gedanken.“, erwiderte sie kühl. Hinata begann zu lächeln. „Ja, aber normalerweise, runzelst du dabei nicht so die Stirn, als bereite dir was Sorgen. Was ist es?“. Hinata gab nicht auf. Tenten würde ansonsten nur alles in sich hineinfressen und das war weniger gut, wie sie aus Erfahrung sagen konnte.

„Mom, sieht so unbeschwert aus.“, flüsterte sie in sich hinein. Hinata folgte ihren Augen und sie wusste was Tenten dachte. „Wäre es so schlimm?“, fragte Hinata nun ihrerseits. Tenten schnaubte kurz. „So sah sie auch aus, als sie diese Schmalzlocke kennen gelernt hat.“, erwiderte sie leicht aufgebracht. Nun war es an Hinata, ihr Gesicht beleidigt zu verziehen. „Danke, du sprichst von meiner Familie. Glaubst du wirklich mein Onkel ist diese Art von Mensch?“, fragte Hinata nun leicht verletzt. Tenten wandte sich ruckartig zu ihr und winkte hastig ab. Sie seufzte schließlich leise. „Nein, so meinte ich das nicht. Gomen, Hina-chan. Ich habe trotzdem Angst, dass er sie verletzen könnte, auf andere weise.“, erwiderte sie besorgt und doch war an ihrem Gesicht nichts abzulesen.

Hinata erfasste erneut, an diesem Tag, ihre Hand und drückte sie leicht. „Glaub mir, wenn mein Onkel es ernst meint, wird er sie nicht verletzen. Du musst jedoch auch verstehen, dass deine Mutter nicht für den Rest ihres Lebens allein sein will. Und vielleicht verstehen sie sich auch nur so gut, weil sie dasselbe durchgemacht haben.“, gab Hinata zu bedenken. „Lass es auf dich zukommen und zerbrich dir nicht jetzt schon den Kopf. Vielleicht ist alles anders, als du denkst.“, fügte sie noch hinzu. Tenten sah ihr in die Augen und schloss sie letztendlich. „Vielleicht hast du Recht.“, erwiderte sie kühl und sah erneut zu ihrer Mutter.
 

Sakura und Co. saßen gelangweilt an einem runden Tisch, nahe der Tanzfläche. Auch ihre Mütter gesellten sich wenig später zu ihnen und machten denselben gelangweilten Eindruck. „Die Musik ist Scheiße, wenn ich es mal so unverblümt sagen darf.“, warf Ino nach wenigen Minuten ein. Inari schnippte soeben einen Chip vom Tisch und beobachtete wie dieser im Glas eines Nachbartisches landete. Ein kurzes Grinsen huschte über ihre Lippen und wandte sich schließlich zu ihrer Tochter. „Du hast es bereits gesagt, also ist es eh egal.“, erwiderte sie gähnend.

„Aber um Gottes Willen, sie hat Recht.“, fuhr Saki auf. „Wo sind wir denn? Auf einer Beerdigung?“, fragte sie sich laut und einige sahen sich nach ihr um. Anstatt peinlich berührt unter einem Tisch zu verkriechen, reckte Sakura auch noch den Kopf und stimmte nur eifrig zu. Saki nickte wie zur Bekräftigung ebenso noch einmal und Tanaka sprang urplötzlich auf. „Die Mucke ist ja nicht zum aushalten, kommt Mädels machen wir mal was vernünftiges rein.“, rief sie enthusiastisch und rannte auch schon zum DJ. Oder wie Tenten ihn gerne nannte Oldiefutzie. Nicht das sie was gegen Oldies hatte, aber der Name, war auch eher auf das Alter des DJs zurückzuführen.

Shinaro, als auch die anderen Anwesenden folgten den vieren überrascht mit den Augen. „Oh Nein, was haben sie jetzt vor?“, fragte er mit einem unguten Gefühl. „Abwarten und Tee trinken.“, erwiderte Inoichi. „Du kennst sie doch, sie waren schon immer so.“, fügte er beruhigend hinzu. „Und wenn, blamieren sie nicht uns, sondern ihre Töchter.“, meinte Hiashi und wies mit dem Kopf auf die überfragten Gesichter ihrer Kinder.

Ino lehnte sich zu der Rosahaarigen. „Sag mal, sind wir auch so?“, fragte sie leise. „Schlimmer.“, ertönte es hinter ihr und Naruto bekam einen Kinnhaken. „Klappe, Sunnyboy.“, zischte sie. „Aber trotzdem. Danke.“, fügte Sakura hinzu und strahlte die vier Männer an. Naruto rieb sich übers Kinn und grinste dennoch dämlich. Besonders nachdem Hinata aufgestanden war und sich dies genauer ansah.

Jeder einzelne horchte auf, als plötzlich die Musik verstummte und lautes Rumpeln zu hören war. Tenten ließ es sich nicht nehmen und grinste breit. „Das war’s dann wohl mit dem Oldiefutzie.“, sagte sie monoton. Sakura nickte grinsend und auch Ino und Hinata amüsierten sich köstlich. „Dann kann es ja nur noch besser werden.“, stellte Ino strahlend fest. „Oder schlimmer.“, murmelte Sasuke und hielt sich auch schon die Seite. Er vermied strickt, in die funkelnden Augen der Haruno zu sehen und starrte stattdessen in eine andere Richtung.

Im nächsten Moment starrten alle fassungslos auf die Tanzfläche, nachdem das erste Lied angefangen hatte. *Love Don´t Come So Easily* Sakura sah kurz zur Seite und erkannte, dass auch ihre Freundinnen den Song erkannt haben. „Rooney.“, stellte Hinata verblüfft fest. „Ja, mit When Did Your Heart Go Missing.“, fügte Ino ebenso überrascht hinzu. Doch im nächsten Moment wurden sie ruckartig blass. Ihre Mütter waren soeben auf die Tanzfläche gestürmt und begannen sich wie verrückt zu bewegen.

Ihre Väter, als auch ihre Klassenkameraden und ebenso die Fangirls, starrten sie mitleidig an. Wobei Barbie und Co. es bei einem gehässigen Grinsen beließen. Sakura sah noch eine kurze zeit auf das Geschehen, ehe sich die Freundinnen Gleichzeit ansahen. „Dann los.“, grölte Ino und flitzte als erste los. Sakura grinste breit und warf beim laufen ihre hochhackigen Schuhe weg. Auch Hinata und widerwillig Tenten, folgten ihnen und gemeinsam begannen sie zu dem Lied zu tanzen. Tanaka und auch die anderen lachten ausgiebig und hielten ihre Röcke hoch, damit sie nicht darauf rum trampelten.

Shinaro starrte stumm auf seine Familie, ebenso die anderen zwei. Auch Sasuke und Co. waren wirklich verblüfft. „So sind sie eben.“, sagte plötzlich Naruto und sprintete ebenso auf die Tanzfläche zu. Hinata empfing ihn strahlend und begann mit ihm zu tanzen. Auch die anderen drei witterten ihre Chance und gesellten sich dazu. Nun dauerte es nicht mehr lange und der Rest folgte ebenso. Auch wildfremde schlossen sich an und jeder schien Spaß zu haben. Das wiederum stieß den Fangirls sauer auf.

Sakura und Co. mussten eine kurze Zeit verschnaufen, nachdem das Lied die letzten Takte, durch die Boxen donnerte. Ino lachte noch immer und beteuerte, dass sie schon lange nicht mehr so viel Spaß mit ihrer Familie hatte. Sakura stimmte ihr grinsend zu und sah sich leicht um. Die Tanzfläche war noch immer Rappelvoll und ihre Eltern tanzten eng beieinander. Kein Wunder, es wurde von poppig auch sofort schmalzig. Zumindest schien Tenten es so zu sehen und sie entfernte sich vorsichtshalber von der Tanzfläche.

Sakura und Ino hatten ebenso dasselbe vor, doch Sasuke und Shikamaru waren schneller. Hinata hatte sich seid Rooney sowieso nicht mehr von Naruto gelöst und Kushina und Hanara beobachteten dies mit einem gewissen Funkeln in den Augen. Hiashi hatte ebenso dieses Funkeln, was jedoch eher an seiner pochenden Ader lag. „Wenn er meine kleine Prinzessin anrührt, kann er was erleben.“, murmelte er dunkel. Hanara zwickte ihm in die Seite. „Du meinst wohl große Prinzessin und mal ehrlich, es wäre nicht das erste Mal.“, erwiderte sie knallhart und Hiashi ließ den Kopf hängen.

Namikaze begann zu grinsen und legte eine Hand auf seine Schulter. „Hey, es ist mein Sohn.“, gab er zu bedenken und Hiashi hätte am liebsten aufgeheult. „Eben deswegen.“, entkam es ihm mitleidig. Nun bekam er noch eine von Hanara und funkelte ihn böse an. „Denke bitte, an den anderen. Wer wäre dir lieber?“, fragte sie spitzbübisch und Hiashi wurde blass. Er schloss die Augen und legte nun seinerseits die Hand auf die Schulter von Namikaze. „Ich hoffe sie bringen bezaubernde Enkel zur Welt.“, meinte er ernst und Hanara spürte wie ihr Schweiß über die Stirn lief.

Kushina grinste leicht und verhakte ihre Finger, mit denen ihres Mannes. „Aber bei einem hat er Recht. Sie ergänzen sich wirklich zauberhaft. Sie sehen so toll zusammen aus.“, schwärmte Kushina leise und bekam einen sanften Kuss von ihrem Mann. „Jah, das stimmt. Hinata hat diese gewisse Röte und sie sieht so glücklich aus.“, stimmte Hanara zu und lehnte den Kopf an die Schulter von Hiashi. Dieser verkniff sich sein Schmunzeln und stimmte ihr widerwillig nur in Gedanken zu. Sie schien wirklich in den Uzumaki Sprössling verliebt zu sein.

„Das erinnert mich, an die frühere Zeit.“, hauchte Kushina und begann zu träumen. „Schon damals haben sie diese Anzeichen verlauten lassen.“, lachte sie leise. Namikaze begann zu lächeln und nickte nur. „Ja, ich kann mich erinnern, wie Naruto mit seinen Vier Jahren angelaufen kam und mich tatsächlich todesmutig, um die Hand meiner Tochter gebeten hat.“, lachte nun überraschenderweise Hiashi. Auch Hanara lachte auf. „Ja, stimmt und Hinata stand daneben und hat dich so bettelnd angesehen, dass du nur nicken konntest.“, lachte sie heiter.

Namikaze grinste plötzlich. „Jup und dann mussten wir auf die schnelle, alle ihre Freunde zusammen trommeln und sie in unserem Garten noch am gleichen Tag trauen.“, lachte er und bekam sich gar nicht mehr ein. Kushina schnaubte kurz. „Ja und du hast den provisorischen Kuchen verputzt.“, knirschte sie noch immer leicht verärgert. Namikaze kratzte sich verlegen am Kopf. „Na und, er war eben lecker.“, verteidigte er sich eilig. Kushina klatschte sich die Hand ins Gesicht. „Namikaze, dieser Kuchen bestand aus Sand und Hinata hat ihn zusammen gebastelt.“, stöhnte sie. Hanara und Hiashi lachten auf und Namikaze wurde erneut rot. „Hat man nicht geschmeckt.“, murmelte er leise.

„Na schwelgt man in alten Zeiten?“, fragte plötzlich Inari neben ihnen und grinste breit. Auch die anderen Paare gesellten zu ihnen. Ebenso Hizashi und Tanaka. „Ja, wir haben uns gerade wieder daran erinnert, als wir Naruto und Hinata trauen mussten. Wisst ihr noch?“, lachte Kushina. „Jah.“, stöhnte Inari und grinste kurz darauf. „Ino, hat ihren ganzen Kleiderschrank ausgeräumt, um passend auszusehen.“, fügte sie lachend hinzu. Tanaka lächelte leicht. „Jah, das war das erste Mal, dass Tenten freiwillig ein Kleid anziehen wollte. Sie hat darauf bestanden, Brautjungfer zu sein.“, lachte sie leise. „Tenshi war sehr stolz auf sie.“, fügte sie sanft hinzu.

Hanara lächelte leicht. „Jah, er hat jedes Mal gestrahlt, sobald Tenten auch glücklich war.“, gab sie hinzu. Tanaka musste auflachen. „Erinnert ihr euch. Hanna ist Namikaze brüllend hinterher gerannt, weil er den Sandkuchen von Hinata einfach aufgefuttert hatte.“, lachte Tanaka ausgiebig. Hizashi begann ebenso zu grinsen. „Ja und als sie ihn zufassen bekam, hat sie ihn in den Brunnen gedrückt.“, grinste er. Namikaze strich sich über den Hals. „Ja, manchmal habe ich das Gefühl, ich habe noch immer Brunnenwasser im Rachen.“, murmelte er bibbernd. Kushina lachte und streichelte ihm kurz über den Kopf.

„Neji, wollte unbedingt Trauzeuge sein.“, erinnerte sich Hizashi und schmunzelte leicht. „Ich erinnere mich, wie er versucht hat, sich einen Schlips zu binden.“, lachte er in sich hinein. Hanara lachte auf und nickte nur. „Ja, das sah vielleicht aus. Aber alle unsere Kinder sahen aus, wie die letzten Chaoten.“, gab sie hinzu. Inoichi grinste. „Richtig, Sakura und Ino waren so übertrieben geschminkt, dass man sie gar nicht mehr erkannt hat.“. Inari und Saki lachten schon so heftig, dass sie kaum etwas darauf erwidern konnten. Bis auf eine Sache. „Unsere Töchter.“, grölten sie. „Aber Shikamaru und Sasuke fanden die beiden trotzdem hinreißend. Ich erinnere mich, wie Sasuke völlig rot auf Sakura zugelaufen ist und ihr stumm die Hand hingehalten hat.“, schwärmte Mikoto und Fugaku stimmte grinsend zu. „Und Shikamaru hat keine Anstalten gemacht und Ino einfach auf den Arm gehievt.“, lachte er mit.

Shikaku grinste leicht. „Ja und wie sie dann alle vor dem Kirschblütenbaum standen und jeder ihre Aufgabe total ernst nahm.“, lächelte er. Yoshino nickte. „Wobei die einzigen, die wirklich einigermaßen aussahen, waren wir und Hinata.“, grinste sie. „Ja.“, schwärmte Saki. „Das weiße Sommerkleid, war einfach bezaubernd.“, fügte sie lächelnd hinzu. „Oder als die „Hochzeit“ beendet war und jedes Pärchen Hand in Hand plötzlich verschwand.“, begann Saki erneut und grinste breit. Shinaro lachte. „Ja und wie sie dachten, dass wir nicht wüssten, was sie vorhatten.“, gab er hinzu.

Hizashi bekam plötzlich einen Lachanfall und Tanaka stimmte mit ein. „Neji und Tenten.“, grölten beide und nun stimmten auch die anderen mit ein. „Die hatten ja den glorreichsten Einfall.“, lachte Inoichi. „Und so unauffällig.“, grölte Inari und kicherte sich einen ab. „Sie haben sich hinter einen Rosenbusch verschanzt, der enorme Lücken hatte und hatten sich gegenüber gesetzt.“, lachte Hanara. „Richtig und wie Neji völlig Rot die Augen geschlossen hat und Tenten ebenso, ehe sie sich letztendlich überwunden haben und sich küssten.“, lachte Tanaka. „Und kurz darauf haben sich beide gleichzeitig die Lippen abgewischt.“, lachte Saki los und bekam sich wieder nicht ein.

„Ja, das waren schon Zeiten.“, grinste Namikaze etwas später und nachdem sich jeder wieder beruhigt hatte. Kushina nickte plötzlich leicht traurig. „Ja, schon schade, dass sich unsere Kinder anscheinend nicht mehr daran erinnern können.“, hauchte sie mitleidig. Yoshino nickte leicht. „Schließlich waren sie, als Kinder so ineinander verknallt gewesen, pausenlos haben sie voneinander geschwärmt.“, fügte Yoshino hinzu. Shinaros Gesicht hellte sich plötzlich auf. „Moment.“, entkam es ihm und richtete sich an Saki. „Sag mal, haben wir das nicht sogar gefilmt?“, fragte er aufgeregt. Saki schien zu überlegen, ehe auch ihr Gesicht sich aufhellte. „Du hast Recht.“, gab sie euphorisch hinzu.

„Das Video haben wir sogar noch Zuhause.“, grinste sie plötzlich hinterhältig. Auch Inari schoss der gleiche Gedanken durch den Kopf. „Wenn sich unsere Kinder nicht von selbst erinnern, dann werden wir eben nachhelfen.“, klärte sie ihren Gedanken auf. Hanara und Tanaka klatschten in die Hände und waren sofort begeistert. Auch die anderen freundeten sich sofort mit dem Gedanken an. „Also gebongt.“, entkam es Namikaze und richtete sein Augenmerk auf seinen Sohn. Auch die anderen betrachteten ihre Kinder, die ungewollt wieder Gruppen gebildet hatten.
 

Tentens Augenbraue zuckte gefährlich und sie war kurz davor auszuticken. Nicht nur, dass die Schmalzige Musik Terror für ihre empfindlichen Ohren waren, nein, es war auch eine indirekte Aufforderung zum eng beieinander tanzen. Sie verabscheute solche Musik und ebenso die Nähe, die man beim tanzen einhalten musste. Die Hyuuga betrachtete ihre beste Freundin besorgt und löste sich kurz, mit einem bezaubernden Lächeln, von dem Sunnyboy. Die Ama wandte sich nicht um, als Hinata neben ihr zum stehen kam.

„Was ist Tenten?“, fragte sie leise. „Dein Blick ist heute besonders gefährlich.“, fügte sie besorgt hinzu. Die Ama reagierte erst nicht, ehe sie doch kurz zu ihr sah. „Die Musik, lässt mein Blut aufwallen.“, erwiderte sie monoton. Besonders, wenn sie diese ganzen Paare sah und die Töchter mit ihren Vätern. Es erinnerte sie einfach schmerzhaft an ihren eigenen Vater und führte ihr vor Augen, dass sie nie wieder mit ihm tanzen könnte. Hinata senkte den Blick und wusste genau, was ihrer Freundin zu schaffen machte.

Zu ihrem Glück, kamen nun auch noch Shinaro und Co. zu ihren Töchtern und forderten sie zum tanzen auf. Hinata zögerte und sah kurz zur Seite. Doch Tenten winkte ab. „Geh schon.“, befahl sie kühl. Es war nun nicht so, dass sie es ihren eigenen Freundinnen nicht gönnte. Nein, für sie freute sie sich sogar und war dankbar, dass sie diese Gelegenheit noch nutzen konnten. Neji beobachtete sie aus gewisser Entfernung und ebenso sein Vater betrachtete sie eingehend. Tanaka hatte den Kopf gesenkt, um ihre Sorgen nicht preis zu geben. Natürlich wusste sie, woran ihre Tochter gerade dachte. Sie kannte sie schließlich gut genug.

Neji vermied auf Tenten zuzugehen. Eine solch dunkle Aura hatte sie nie zuvor ausgestrahlt. Er war sicher, sollte er jetzt etwas Falsches sagen, würde es ihm ganz und gar nicht bekommen. Stattdessen schritt er elegant auf Tanaka zu und bot ihr charmant seinen Arm an. Sie sah überrascht auf und musste kurz amüsiert das Gesicht verziehen. „Oh ein Gentleman.“, entkam es ihr lachend. Neji grinste kurz. „Darf ich Sie zu diesem Tanz auffordern, Mám?“, fragte er in seiner manierlichsten Form und Tanaka nickte geschmeichelt.

Tenten wandte ruckartig den Kopf und ihre Augen verzogen sich zu schlitzen. Was zum Henker, hatte dieses Hyuuga Aas mit ihrer Mutter vor? Doch ihre Augen wurden schnell wieder normal und sie bemerkte, dass ihre Mutter doch recht zufrieden schien. Sie fuhr innerlich erschrocken zusammen, als sie plötzlich zwei fliederfarbene Augen ansahen. Sie war so sehr in das Starren vertieft gewesen, dass sie Nejis Vater anfangs, gar nicht wahr genommen hatte. „Hey.“, begrüßte er sie und Tenten musste zugeben, dass er eine sehr freundliche Ausstrahlung hatte.

„Hi.“, erwiderte sie bemüht kühl. „Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich lasse mich ungern von meinem Sohn besiegen.“, begann er ruhig. Tentens Augen funkelten auf und ihre Lippen verzogen sich auch kurz zu einem Grinsen. „Und weiter?“, fragte sie nun interessierter. „Ich finde, wir sehen zusammen um einiges besser aus, wie diese beiden.“, gab er hinzu und hielt ihr die Hand hin. Tenten vermied zu schmunzeln und gab innerlich zu, dass Hizashi ganz in Ordnung war. „Das sehe ich auch so.“, erwiderte sie monoton und nahm seine Hand entgegen.

Neji starrte perplex auf seinen Vater und seiner Auserwählten, die soeben tatsächlich auf die Tanzfläche schwebten. Auch Tanaka war schwer verwundert, ihre Tochter beim tanzen beobachten zu können. Wobei es sie darin bestätigte, was sie über Hizashi dachte. Er war ein wundervoller Mann. Auch seine Augen sahen kurz zu ihr und Tenten schüttelte unauffällig den Kopf. Für sie war es offensichtlich, aber bevor sie wirklich damit zufrieden leben konnte, musste sie ihn auf die Probe stellen. Doch bevor sie das tun konnte, hatte Hizashi schon ihre Hand ergriffen und begann mit ihr zu tanzen.

Sie musste zugeben, dass sie ehrlich überrascht war. Er sah nur noch ausschließlich sie und sie bewegte sich wie in Trance einfach mit. Ebenso begann er sich mit ihr zu unterhalten, mit eher unwichtigen Sachen, aber es gefiel ihr. Sie schaffte es sogar, nicht allzu gelangweilt auszusehen und antwortete hin und wieder. Irgendwann jedoch war es selbst für sie zu viel und stoppte seinen Redefluss. „Sie haben meinen Segen. Aber wehe sie tun ihr weh.“, zischte sie leicht angenervt. Sie hätte es sich ja denken können, warum er sie zum tanzen aufgefordert hatte. Aber sie musste zugeben, dass er es lange genug raffiniert verstecken konnte.

Hizashi schmunzelte leicht. „Nun darauf war ich zwar nicht aus, aber vielen Dank.“, lachte er leise. Tenten zog eine Augenbraue hoch. „Ich kenne ihren Sohn.“, erwiderte sie unbeeindruckt. „Oh, stimmt.“, gab er zu und grinste leicht in die Richtung von Neji. „Sind wir uns doch so ähnlich?“, fragte er lächelnd. Tenten starrte ihn kurz an, ehe sie ihren Kopf leicht desinteressiert abwandte. „Soll dass ein Witz sein? Ich mag Sie lieber.“, gab sie ohne große umschweife zu. „Hör auf mich zu Siezen. Ich komme mir so alt vor.“, bat er eindringlich.

Tenten betrachtete nun wieder ihn und ihre Mundwinkel zuckten kurz. „Ich möchte `dich´ ja nicht kränken, aber du bist alt.“, erwiderte sie knallhart. Hizashi war nun derjenige der sie leicht fasziniert anstarrte. „Du bist wirklich eiskalt ehrlich.“, stellte er lachend fest. Tenten grinste. „Mit diesem Segen bin ich geboren.“, erwiderte sie kühl und machte eine halbe Drehung, ehe sie weiter tanzten. Neji sah hin und wieder zu ihnen. Etwas störte ihn an diesem Bild und er ahnte auch was es war. Nicht er selbst war derjenige, der mit Tenten tanzte, sondern sein Vater.

Wieder klangen die letzten Takte, in dem Saal aus und Tenten wurde es langsam zu viel. Besonders, nachdem eine weitere Ballade gespielt wurde. Ihre Alarmglocken klingelten und sie bemerkte, wie die einzelnen Elternpaare aufeinander zugingen. Hizashi bemerkte mehr als überrascht, wie Tentens Augen sofort leicht panisch auf ihrer Mutter lagen. Auch ihm fiel nun auf, dass Tanaka sich bei Neji bedankte und daran war die Tanzfläche zu verlassen. Tenten ließ ihn los und ging einen Schritt zurück. „Ich…“. Tenten brach ab und Hizashi schien zu verstehen. „Wenn du mich entschuldigen würdest, ich möchte eine wundervolle Frau zum tanzen auffordern.“, sagte er freundlich und neigte kurz den Kopf.

Tenten sah ihm überrascht nach, ehe sie sich wieder fing und ihm mit monotonen Augen folgte. Danke, schoss es ihr halb erleichtert durch den Kopf und sie wandte sich ab. Doch sie kam nicht weit und sie drehte sich genervt um. Erneut sah sie in fliederfarbene Augen, doch diesmal waren sie um einiges jünger und Tentens Laune ging auch schon wieder in den Keller. Doch genauso wie bei ihrer Mutter, hielt er höflich die Hand hin und bat sie um den nächsten Tanz. Ihre Augen huschten kurze Zeit durch den Saal und sie bemerkte, dass selbst Sakura mit Sasuke tanzte.

„Meinetwegen, einmal.“, sagte sie kühl und nahm seine Hand. Neji grinste ihr charmant entgegen und legte die Hand auf ihre Taille. „Sollte diese Hand ihren jetzigen Platz verlassen, wirst du im hohen Bogen, ebenso den Saal verlassen.“, warnte sie eiskalt und starrte ihm dunkel in die Augen. „Ich werde mich zusammenreißen.“, entgegnete er unbeeindruckt und Tenten unterdrückte ein Schmunzeln. Vielleicht war dieser Abend, doch nicht so schlimm, als sie anfangs gedacht hatte. Ihre Mundwinkel zuckten kurz nach oben und sie konnte gerade noch ihr Gesicht verdecken, damit man es nicht sehen konnte.
 


 


 

….Ehm, ja. Das war’s erstmal wieder. *Gaara-chan blut besudelt angedüst kommt* *räusper* Gaara-chan hab ich nicht gesagt, du sollst dich vorher waschen, bevor du wieder kommst? *zischt* *Gaara-chan wieder abhaut* Tse, was denkt er denn? Kinder! *umdreht* Oh, richtig. Gomen nasai. Auf jeden Fall, wird es das nächste Mal wieder abgehen. Tenten bekommt einen halben Herzinfarkt und Neji folgt diesem Beispiel. Warum? Findet es heraus…*muuhahahahahahahahhahahahahahahahahahahhahahahahaha* Kommis sind wie immer erwünscht. Man schreibt sich…
 

*knuddel*

die Ani!^^
 

*wegflitzt*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkAngelSatan
2008-08-31T14:48:49+00:00 31.08.2008 16:48
geiles kapitel lol die mütter von den 2. ob tenten wohl bald nen neuen stiefvaetr hat?^^schreibe bald wieter.


hdl
Von:  death-angel
2008-08-22T15:29:33+00:00 22.08.2008 17:29
i love this FF^^
echt supi toll geschrieben^^
Musste fast die ganze Zeit grinsen^^
Du hast das wirklich toll gemacht^^
Freu mich schon riesig aufs nächste pitel^^
*ganz hibbelig bin*

glg kaori
Von:  _Nessie16_
2008-08-20T15:09:12+00:00 20.08.2008 17:09
ich liebe diese ff ^^
nee aber im ernst die ist echt klasse
bin froh sie gefunden zu haben
hab und zu hab ich tränen gelacht
bin ja mal echt gespannt wie es weiter geht
und die girlzz und boyzz auf das video reagieren wenn die eltern es zeigen
bitte schreib schnell weiter

liebe grüße
_Nessie16_
Von:  Aki23
2008-07-26T20:27:09+00:00 26.07.2008 22:27
Hi!
oh man was für eine geniale FF! freue mich schon super auf das nächste Kapitel. Wäre super wenn du mir dann ein ENS schicken könntest.
LG
Von:  Cherriden
2008-07-21T19:51:47+00:00 21.07.2008 21:51
ICH LIEBE DIE ELTERN!!!!
^^
so das musste jetzt wirklich mal geschrieben werden... XD
aber jetzt mal zu dem kappi.
also ich muss sagen die stelle an der sich die eltern begrüßt haben, die hättest du meiner ansicht nach etwas kürzer gestalten können... ich mein es ist nicht sonderlich spannend wenn man die ganzen elternpaare durchgeht, wie sie sich begrüßen,... aber es ist jedem seins.
außerdem kann sich i-wie leicht mit den ganzen namen verhaspeln,... ich weiß nicht,... aber mir geht es manchmal so^^

so und weiter gehts mit den erfreulichen sachen XD
die hochzeit zwischen hinata und naruto war ja mal total sweet^^ und Tenten und neji wie sie hinterm rosenbusch gesessen sind... einfach nur spitze!!!
und die mütter find ich ja mal am tollsten. man merkt gar nicht, dass sie i-wie verwand sind XD
alles in allem war es wieder ein supi kappi!!!
und ich freu mich schon aufs nächste...

und zum schluss noch ein vorschlag:
man tut sich beim lesen leichter, wenn du ein paar mehr absetzte machen würdest...

Liebe Grüße und bis zum nächsten kappi
Cherriden...
Von:  kagome0093
2008-07-19T21:23:27+00:00 19.07.2008 23:23
tach
fand das kappitel wie immer total geill.......
schreib schnell weiter
Von:  paralian
2008-07-14T18:48:23+00:00 14.07.2008 20:48
hejj.

danke für de ens.

sorry das ich mich sooo
spät melde, war aber
5 tege nicht zu hause.

cooles kappi.^^
lg
Von:  caki
2008-07-13T19:38:43+00:00 13.07.2008 21:38
Hi
das kapi war mal wieder spitze.
Die Kinderhochzeit zwischen Hinata und Naruto, echt zum lachen ! Und voll süß!
Ich hoffe da nächste kappi kommt bald!
Lg caki

Von: abgemeldet
2008-07-13T17:56:20+00:00 13.07.2008 19:56
hey
das kappi war klasse
das einzige was mich gestört hat, war,das der teil wo sich die eltern begrüßen etwas verwirrend war.
aber die 8 waren schon als kinder ineinander verknallt?
echt süß^^
freu mich wenns weitergeht
gglg
Von:  Sakura-Jeanne
2008-07-11T13:19:53+00:00 11.07.2008 15:19
xsu0per kapitel


Zurück