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Innocent - Not really!!!

Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...
von

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Gammelabend!!!

Hallöle. *gg* Da bin ich wieda, freut ihr euch? *eg* Solltet ihr, ich habe euch in der Hand. *muuuhahahahhahahahaahhahahah* *räusper* Ich will euch nicht weiter aufhalten, lest meine kleinen Freunde, lest! *wie irre lacht*

*zu Gaara schielt* *flüstert* Ob die Wissen, dass da Suchtmittel drin ist? *Gaara grinst*
 


 


 

Gammelabend!!!
 


 

Sakura flitzte von einer Ecke zur nächsten und putzte was das Zeug hielt, leider hielt das Tuch keine halbe Stunde. Was dazu führte, dass Sakura keine Lust mehr hatte und aufgab. „Sollen sie im Dreck schmoren, mir kann es egal sein.“, murmelte sie erschöpft. Tenten gab dem Namen Gammelabend eine ganz neue Bedeutung, in dem sie in Schlabberhose auf der riesen Couch lag und durchs Fernsehprogramm zappte. „Findest du das nicht zu freizügig?“, fragte Hinata perplex und besah sich die kurze und weite Hose. „Vor allem wenn du so sitzt.“, stellte Hinata überrascht fest und starrte die Ama an. Diese saß mit beiden Beinen, im Schneidersitz und zuckte die Schultern. „Hab ne Hotpants drunter.“, erwiderte Tenten gelassen und zappte weiter.

Sakura betrachtete die Yamanaka skeptisch und fragte sich was mit dieser los war. Anstatt sich aufzupolieren, wie es im Normalfall tat, wenn Besuch kam und sich schick zu machen, hatte sie ihre einfach Stoffhotpants und ein etwas weiteres T-Shirt übergezogen. „Ich bin überrascht.“, entkam es Sakura. Ino zuckte die Schultern. „Gammelabend eben, damit muss der Nara leben.“, grinste sie. „Ich bin stolz auf dich.“, gab Sakura angenehm überrascht zur Kenntnis. „Danke, Mama.“, erwiderte Ino scherzhaft und machte einen Knicks.

Sakura und Ino schreckten zusammen, als die Klingel ertönte. Tenten und Hinata hingegen zappten unbeeindruckt weiter. „Wann werdet ihr euch endlich an die Klingel gewöhnen?“, fragte Tenten monoton und starrte dabei, auf den Bildschirm. Sakura grummelte kurz und ging zur Tür. „Nicht mehr in diesem Leben.“, stellte sie laut fest. Ihr Kopf drehte sich nun doch nach vorne und strahlende blaue Augen sahen ihr entgegen. Sakura machte den Mund auf, klappte ihn jedoch sofort wieder zu und zeigte nur nach vorne. Ino rief nach ihr, bis sie entschloss selbst nachzusehen, wer denn nun gekommen war. Sie blieb ruckartig stehen, als sie die beiden Personen erkannte.

Ayame stand verlegen in der Tür und hielt tatsächlich Händchen mit dem Aburame. Dieser hatte wie immer seine Sonnenbrille auf und sah leicht desinteressiert aus. Doch Sakura stellte schnell fest, dass es seine Hand war, die ihre umfasst haben musste und ein Grinsen setzte sich auf ihr Gesicht. „Können wir rein kommen oder müssen wir von draußen zusehen?“, fragte Shino monoton. Ino lachte verlegen auf und ging zur Seite. „Natürlich. Gomen, wir waren kurz verblüfft, dass ihr so schnell zusammen gefunden habt.“, grinste sie. Ayame wurde wieder Mal glühend rot und Shino schien es nicht wirklich zu jucken. Er zog sie mit rein und führte sie ins Wohnzimmer.

Hinata war aufgestanden und begrüßte die beiden, nach einem kurzen irritierten Blick, freundlich und bot ihnen die Couch an. Tenten blieb sitzen und schenkte ihnen nur einen kurzen Seitenblick. Sie hob kurz die Hand und starrte wieder in die Röhre. „Zumindest zwei die sich gefunden haben.“, ließ sie ruhig verlauten und sah dabei zu, wie Spongebob sich zum Affen machte. Ayame lächelte glücklich, ohne das sie dies wirklich registrierte und störte sich auch nicht daran, dass Shino nur durch seine Hand darauf Aufmerksam machte, zu wem sie seid Heute gehörte. Dem Aburame war es tatsächlich leicht peinlich und hielt sich, trotz dem Drang danach sie immer wieder zu küssen, zurück.

„Wir haben entschieden, euch auch über Nacht einzuladen.“, ertönte die Yamanaka und lächelte den beiden zu. „Ayame du hast Mara-san ja bescheid gegeben nicht wahr?“, fragte sie zusätzlich und stellte Chips auf den Tisch. „Na ob die reichen?“, fragte Sakura, die plötzlich neben ihr auftauchte. „Natürlich, Choji ist ja nicht dabei.“, stellte Ino im Gegenzug fest. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder der Minazuki zu, die kurz nickte. „Shino, wie ist es mit dir?“. „Mein Vater ist heute Nachmittag, wieder gekommen und daher kann ich wohl bleiben.“, erwiderte er gelassen. Ino klatschte in die Hände. „Super, dann können jetzt auch die anderen kommen.“, flötete sie und stellte ein paar DVDs bereit.

Just in diesem Moment, ertönte auch schon ein weiteres Mal die Klingel und Sakura zuckte erneut zusammen. „Was für ein Scheißton.“, zischte sie verstimmt und ging zur Tür. Wie erwartet begrüßte sie auch schon ein charmantes Gesicht und die Haruno grinste herausfordernd. „Nett.“, stellte Sasuke mit einem frechen Blick fest. „Du musst dir mal Ino-chan reinziehen.“, war ihre Erwiderung. Im nächsten Moment, sah sie dem flinken Nara verblüfft hinterher und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Kommt rein.“, bat sie die restlichen und trat zur Seite. Sasuke, als auch Naruto hievten jeweils eine Kiste Cola hoch und betraten das Haus.
 

Nachdem alle im Wohnzimmer versammelt waren und sich ihre Plätze vor dem LCD Fernseher gesichert hatten, ging es los. Es hatten sich unwillkürlich Pärchen gebildet. Ayame und Shino blieben zwar eher zurückhaltend und doch ließen sie es sich nicht nehmen, nebeneinander zu sitzen. Gaara hatte sich automatisch neben Mizu gesetzt. Ino und Shikamaru hockten sowieso jedes Mal eng beieinander und dabei beließen sie es auch dieses Mal. Naruto hatte sich sofort zu Hinata gesellt und da Neji sich provozierend, trotz des mürrischen Tons, seitens der Ama, neben sie gesetzt hatte, blieb Sakura nichts anderes übrig, als sich neben Sasuke zu setzen.

Doch sie stand kurz darauf wieder auf und stellte sich vor sie. „Also gut, Filme gucken ist Tradition und das werden wir heute noch auf jeden Fall tun. Fragt sich jetzt nur, welche.“, grinste sie in die Runde und hob einige DVDs hoch. „Wir haben uns erlaubt schon auszusortieren und haben uns diese hier zurecht gelegt.“, fügte sie hinzu. „Doch haben wir auch noch eine andere Variante. Wii spielen.“, stellte sie fest. Die Männer hoben interessiert die Brauen. „Welche Spiele habt ihr zur Auswahl?“, fragte der Uchiha und grinste. „Momentan nur Wii-Sports.“, erwiderte sie ruhig. „Klingt doch gut.“, ließ Naruto grinsend verlauten. „Also gut, dann erst Wii und dann Filme.“, murmelte die Haruno.

Einige Minuten später, wurde fleißig gebowlt und Sakura lag vorne. Ihre Gegner waren Sasuke, Hinata und Naruto. Sasuke lag ihr nah auf den Fersen und drohte sie vom Thron zu werfen. „Ich hole dich noch ein, Kirschblüte.“, grinste Sasuke. „Träum weiter.“, erwiderte die Haruno frech und vollzog eine elegante Bowlbewegung. Ein großes Strike, strahlte über den Bildschirm und Sakura jubelte auf. „Top das, Uchiha.“, zischte sie gefällig und stellte sich hinter ihn. „Mit Leichtigkeit.“, erwiderte Sasuke gelassen und machte ebenso eine elegante Bewegung. Auch bei ihm glänzte ein Strike und Sakura schnaubte kurz verächtlich.

„Los Hina, du bist.“, forderte Sakura auf und die Hyuuga machte sich bereit. Sie hob die Hand und hielt den, A Knopf gedrückt. Sie erwischte nicht alle und zwei Pins standen noch. Sie holte ein weiteres Mal aus und warf. Ein nice Spare war zu sehen und sie überholte Naruto um zwei Punkte. Nun war eben dieser am Zug und warf überraschenderweise einen Strike. Hinata grinste anerkennend und freute sich mit dem Sunnyboy. „Das war pures Glück.“, entkam es Sasuke. „Das ist es bei dir auch, Uchiha.“, grinste Sakura neben ihn und trat nun wieder nach vorne. Es war der letzte Wurf und sie musste nun drei Strikes auf einmal hinlegen, um den Uchiha zu schlagen. Vorausgesetzt, er würde nicht auch drei Strikes werfen.

Sakura holte aus und hielt den Knopf gedrückt. Sie schloss kurz die Augen und schickte ein Stoßgebet gen Himmel. Ihr Arm schwang nach vorne und sie sah gebannt auf den Bildschirm. Die Kugel nahm alle Pins mit und Sakura jubelte auf. „Strike.“, rief sie aus und stellte sich wieder in Position. Ein frecher Blick zur Seite und ihr Arm schwang ein weiteres Mal elegant nach vorne. „Strike Double.“, rief sie kurz darauf und drehte sich einmal. Sasuke betrachtete sie amüsiert und wartete ab. Ein letztes Mal vollzog Sakura ihre Bewegung und schon kurz darauf sprang sie in die Luft. „Strike Tripple.“. „Das schaffst du nicht.“, meinte die Haruno überzeugt und streckte dem Uchiha die Zunge entgegen.

Sasuke zuckte die Schultern und trat nach vorne. „Das schaffe ich mit verbundenen Augen.“, erwiderte er gelassen. „Wers glaubt.“, lachte Sakura und grinste heimtückisch. Der Uchiha sah ihr Grinsen nicht und holte nichts ahnend aus. „Hey, Sasuke-kun, hab ich bereits erwähnt, dass ich nichts drunter trage?“, fragte sie unschuldig. Ein Ruck fuhr durch seinen Körper und er sah perplex nach hinten. Sein Arm hatte die Bewegung nach vorne bereits getan und die Kugel rollte langsam zu ihrem Ziel. Fassungslos starrte der Uchiha auf den Bildschirm und bemerkte das üble Ablenkungsmanöver. Zwei Pins blieben stehen, Sakura lachte auf und Sasuke schlug die Hände über den Kopf zusammen.

Er warf letztendlich noch ein Spare und konnte noch ein Strike rausholen. Doch schon an dem breiten Grinsen der Haruno konnte man ablesen, dass es nicht genügte. „Gewonnen.“, rief Sakura aus und tänzelte durchs Wohnzimmer. Sasuke sah ihr leicht geknickt dabei zu und schnaubte. „Das war unfair, Kirschblüte. Mit so was zu locken, ist unsportlich. Wahrscheinlich stimmt es nicht mal.“. Sakura hielt inne und sah ihn keck an. „Wer sagt das?“, deutete sie grinsend an. Sasuke sah ruckartig zu ihr. „Soll ich mich überzeugen?“, fragte er frech. „Versuch es doch…Loser.“, lachte sie los und rannte auch schon los. Sasuke ließ nicht lange auf sich warten und raste ihr hinterher, direkt die Treppen hoch.

Sakura kreischte laut, als sie ihre Zimmertür zuschlug und Sasuke sich kräftig dagegen stemmte. Sie stellte ihren Fuß dagegen, doch Sasuke war einfach zu stark für sie und quetschte sich durch die Tür. Sakura sprintete auch sofort weiter und sprang über ihr Bett. „Bleib stehen, Kirschblüte. Strafe muss sein.“, grinste er heimtückisch. „Von wegen, Uchiha.“, erwiderte sie leicht außer Atem. Doch er bekam sie zu fassen und zog sie zurück. Sie landete direkt auf ihrem Himmelbett und der Uchiha lehnte sich grinsend über sie. „Denk nicht mal dran, Uchiha.“, zischte Sakura. „Zu spät.“, flüsterte er rau und kam ihr näher. Sakura weitete die Augen und versuchte sich wegzudrehen. Doch seine Hand hinderte sie daran. „Jetzt stell dich nicht so an, was ist so schlimm daran?“, fragte er amüsiert. „Du bist schließlich nicht Ann.“, fügte er grinsend hinzu. Die Haruno sah ihn erst fassungslos entgegen.

Wenig später erwiderte sie jedoch das Grinsen. „Gut, dass du das anerkennst.“, erwiderte sie keck und streckte ihm die Zunge entgegen. „Und jetzt lass mich los. Es gibt einen Grund, dass ich nicht Barbie bin.“, fügte sie hinzu und stemmte sich ein weiteres Mal gegen ihn. „Nichts da.“, lachte der Uchiha und ergriff ihre Arme. „Eben deswegen.“, fügte er rau hinzu. „So kann ich wenigstens angeben.“. Er grinste ihr frech entgegen. Sakura hatte tatsächlich inne gehalten und sah ihm entgegen. Ein zartes Lächeln zierte ihre Lippen und sie zog ihn nun doch näher. „Wenn das so ist.“, kicherte sie und Sasuke überwand die letzten Millimeter.

Sakura schloss die Augen, als seine Zunge um Einlass bat und gewährte ihm diesen, nach kurzem zögern. Sie musste zugeben, dass die Sau einfach wusste, wie er mit seiner Zunge umzugehen hatte und bekam weiche Knie. Zu ihrem Glück lag sie auf dem Rücken und musste nicht stehen. So verriet sie sich wenigstens nicht. Seine Hand fuhr bedächtig über ihre Seite und sie stoppte ihn kurz darauf. „Nicht so hastig, du Schwerenöter.“, schnaufte sie und drückte ihn von sich. „Dieses Päckchen, musst du dir erst verdienen.“, fügte sie keck hinzu und schubste ihn spielerisch von sich. „Das schaffe ich auch noch.“, grinste er und folgte ihr aus dem Zimmer. „Man wird sehen.“. Sie streckte ihm erneut die Zunge entgegen und sprang die letzten Stufen runter.

Im Wohnzimmer angekommen, war das große Gegröle los und Sakura zog eine Augenbraue hoch. „Die haben uns wohl nicht vermisst.“, stellte Sasuke trocken fest und grinste. Er lehnte sich zu ihr. „Wir können ja wieder gehen und weiter machen, wo wir aufgehört haben.“, bot er charmant an. Sakura drehte sich zu ihm und grinste. „Von wegen.“, erwiderte sie und ging auf die Meute zu. Sasuke zog einen Schmollmund und Sakura lachte leise. Tenten haute Naruto so gerade beim Boxen um und holte ein K.O. raus. „Respekt.“, ließ der Sunnyboy verlauten und schlug mit Tenten ein. „Das nächste Mal vielleicht, Fuchsjunge.“, erwiderte die Ama ruhig.

Ino schnappte sich die Bürste, die noch auf dem Tisch lag und hielt sie sich an die Lippen. „Ladys und Gentleman, wieder mal konnte Tenten Ama alias Tigerlady den Sieg für sich beanspruchen. Gibt es einen Gegner der es mit ihr aufnehmen kann?“. Gaara stand auf und löste seinen Blick erstmals von der Harukaze. Tenten grinste ihm monoton entgegen. „Gaara-chan, meinst du, du kannst es mit mir aufnehmen?“, fragte die Ama gelassen. „Man wird sehen.“, erwiderte er monoton. Gaara schaffte es sogar, Tenten einmal zu Boden zu bekommen, doch ihr Männchen stand kurz darauf wieder und sie boxte gnadenlos weiter. Ein kurze Linke und eine kräftige Rechte später, lag Gaaras, Männchen am Boden und es stand auch nicht wieder auf.

„Du hast dich gut geschlagen, Gaara-chan.“, ertönte ihre ruhige Stimme. „Gleichfalls.“. Kurz darauf musste er sich wieder eine unerwartete Knuddelattacke, der Frauen aussetzen und sah leicht zu Mizu. Diese jedoch hatte sich zu Ayame gewandt und schien sich mit ihr zu unterhalten. Nun unterhalten war zu hoch gegriffen, eher hörte sie nur zu, wie immer. Doch ihre Augen wanderten kurzzeitig zu ihm und es blitzte etwas in ihren Augen auf, als sie ihn so sah. Sein Herz schlug höher und etwas Unerwartetes trat ein und er wies die Frauen von sich.

Sie sahen ihm leicht perplex nach und kicherten in sich hinein, als er sich wieder neben Mizu setzte. Diese wandte sich ihm zu, als er an ihrem T-Shirt zupfte. Schüchtern wandte sie sich zu ihm um und sah ihn fragend an. Er lehnte sich zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Die anderen Anwesenden achteten nicht mehr auf die beiden und bemerkten somit auch nicht ihre leichte Röte. „Bist du eifersüchtig?“. Mizu sah ihm in die Augen und wandte sich stumm wieder ab. Eher würde sie sich die Zunge abbeißen, als zuzugeben, dass sie jemanden mochte. Gaara grinste monoton und zwang sie wieder in seine Augen zu sehen.

Ayame beobachtete die beiden und ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Sie konnte nur hoffen, dass Mizu Gaara nicht mit ihrem Ex Freund in einen Topf warf. Seid dieser Zeit, trat Mizu männlichen Wesen misstrauisch gegenüber und dachte dreimal nach, bevor sie etwas tat. Doch die Minazuki war sicher, dass der Sabakuno niemals so schlimm sein würde, wie dieses Arschloch. Mizu war zwar nicht dumm, doch in Sachen Männern, war sie wie eine Vierjährige. Sie wehrte sich nicht, wenn Männer ihr zu nahe kamen, ob sie dies nun wollte oder nicht. Diese Macke, hatte sie schon immer gehabt und Ayame hielt es für Ratsam, noch einmal mit Gaara zu sprechen.

Die Minazuki drehte sich überrascht zu dem Aburame, nachdem er ihr einen Kuss in den Nacken gehaucht hatte. „Ist etwas?“, fragte er ruhig. Sie schüttelte sanft lächelnd den Kopf und hauchte ihm unauffällig einen Kuss auf die Lippen. „Ich erzähle es dir später.“, erwiderte sie beruhigend. Shino nickte kurz und wandte sich wieder Ino zu, die soeben ein weiteres Mal los grölte. Sie hatte noch immer die Bürste in der Hand. „Und wieder noch immer ist Tigerlady unbesiegt und wer nimmt es nun mit ihr auf?“. Neji stand monoton auf und kam auf die Ama zu. „Hyuuga.“, zischte sie erwartungsvoll und folgte jedem seiner Schritte.

„Dann zeig mal was du drauf hast, Tigerlady.“, forderte Neji ruhig auf. Tenten grinste und machte sich bereit. Ein erbitterter Kampf entfachte und der Hyuuga stellte sich als gut heraus. Tenten lag nun erstmals, als erste auf dem Boden und musste nun abwarten, ob ihr Männchen aufstand. Nach vier Sekunden stand sie wieder und boxte auch schon wieder drauf los. Doch im nächsten Moment bemerkte Neji überrascht, dass nun sie sein Männchen außer Gefecht gesetzt hatte. Ihre Technik war gut und er bemerkte ebenso, dass sie professionell schnell zuschlug und genau. Obwohl dies nur ein Spiel war, waren ihre Bewegungen zu genau, um es auf dieses Spiel zurückführen zu können.

Inos Stimme ertönte im Hintergrund. „Der Sieger steht noch aus. Ein paar Infos, zu den Kontrahenten. Neji Hyuuga. Über ihn ist kaum was bekannt und dennoch schlägt er sich hervorragend. Tenten Ama alias Tigerlady, bisher unbestrittene Boxweltmeisterin. Unsere liebe Tenten trainiert Kickboxen und Karate, es mag dem einen oder anderen vielleicht aufgefallen sein. Aber kann der Hyuuga, unsere Weltmeisterin schlagen?“. Neji sah ruckartig nach hinten, nachdem er Kickboxen gehört hatte und sicherte so seine Niederlage. Tenten nutzte seine Unachtsamkeit und verpasste ihm links und rechts eine. Sein Männchen ging zu Boden und Neji sah verwirrt wieder auf den Bildschirm.

„Drehe deinem Feind, niemals den Rücken zu.“, sagte sie kühl und grinste ihm monoton entgegen. Sie legte den Controller auf den Tisch und setzte sich wieder. Der Hyuuga folgte ihr und sah seine Niederlage ein. „Mein Fehler.“, gab er ebenso zu und gesellte sich zu ihr. Tenten sah überrascht zu ihm und betrachtete ihn argwöhnisch. „Was? Du nimmst das einfach so hin?“, fragte sie gespielt entrüstet. Neji blieb unbeeindruckt und nickte nur auf ihre Worte. „Wie du schon sagtest, drehe deinem Feind niemals den Rücken zu. Erste Regel in Karate und Kickboxen.“, wiederholte er. In Tentens Augen blitzte Interesse auf und sie wandte sich zum ersten Mal neugierig zu dem Hyuuga. Dieser nahm es wohlwollend zur Kenntnis und kam endlich seinem Ziel näher.

Ino versuchte sich soeben in Baseball und schlug sich nicht schlecht. Doch Naruto war besser und versuchte der Yamanaka zu erklären, wie sie ihre Technik verbessern könnte. Nachdem er sich sogar hinter sie stellte und ihr somit zeigen wollte, wie sie schlagen musste, kochte bei dem Nara und der Hyuuga die Eifersucht über und sie fuhren hoch. Sakura und Tenten, ebenso die anderen beobachteten mit gezogener Augenbraue, wie Hinata Naruto darum bat es ihr bitte auch zu zeigen und der Nara den Platz des Uzumaki einnahm. „Die Theorie ist ganz einfach, es wäre nur zu mühsam, es dir zu erklären.“, sagte er gelangweilt. „Hey.“, entkam es Ino empört.

„Dafür zeige ich es dir lieber praktisch.“, hauchte er ihr ins Ohr. „Ahh, in Ordnung.“, kicherte sie und ließ ihn seine Arme um ihren Körper legen. Sie spürte wie er sich enger an sie drängte und seine Hände die ihren umfassten. Ino pustete sich offensichtlich leicht erhitzt einige Strähnen aus dem Gesicht. „Ist dir heiß?“, fragte er charmant. Ino grinste keck. „Ist das nicht offensichtlich?“, war ihre Gegenfrage und drehte sich zu ihm, nachdem sie ihren ersten Home Run geschafft hatte. Sie drückte ihm völlig überraschend vor allen einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Danke.“, grinste sie und setzte sich wieder. Der Nara folgte ihr, ebenso grinsend.

Sakura beließ es diesmal einfach dabei und entschied es zu ignorieren. Was sollte sie jetzt auch noch tun? Ino wusste was sie tat und sie vertraute ihr. Die Haruno sah kurz zu ihr und bemerkte die strahlende Augen ihrer besten Freundin, sobald sie auch nur zum Nara sah. Ein flaues Gefühl breitete sich in ihr aus und sie hoffte inständig, dass Ino wirklich wusste was sie tat. Diese schielte hin und wieder zur Ama und ihre Augen blitzten gefährlich auf. Sie schien sich dem Hyuuga mehr zuzuwenden. Was eine Gemeinsamkeit nicht alles ausrichten konnte, dachte Ino leicht verwundert. Doch sie grinste kurz darauf. Noch immer legte sie ihre kühle nicht ab.

Ihre Augen wanderten zu ihrem Dutt und eine Idee schwirrte ihr im Kopf herum. Sie zog Hinata urplötzlich zu sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Nun glänzten auch ihre Augen auf und Sakura wurde neugierig. Sie lehnte sich über den Uchiha und horchte, wodurch dieser natürlich zu Grinsen anfing. „Wisch dir die dreckigen Gedanken aus dem Kopf.“, zischte die Haruno. „Schon weg.“, erwiderte er grinsend. „Wers glaubt.“, seufzte die Haruno und verdrehte die Augen. Doch sie dachte auch schon nicht mehr darüber nach, als sie von Ino weiter zu ihr gezogen wurde. Auch sie erfuhr nun den Grund, ihres Getuschels und sie rieb sich erwartungsvoll die Hände.

Tenten sah argwöhnisch zur Seite, als ihre drei Freundinnen plötzlich vor ihr standen und sie unschuldig anblinzelten. „Was?“, fragte sie prüfend und fixierte sie genau. Neji wandte sich nun auch ihnen zu und betrachtete sie ruhig. Innerlich kochte er vor Wut. Was fiel ihnen ein, ihn gerade jetzt zu stören, als er mit seiner Auserwählten in einem Gespräch vertieft war? Verbrennen, sollte er die Hexen. Doch er hielt inne, als Ino anfing zu sprechen und seine Neugier wuchs mit jedem Wort. Vielleicht war es ja doch nicht so schlecht, dass sie gestört wurden. „Tenten, wir haben uns gefragt, ob wir dir nicht die Haare machen können.“, begann Ino süßlich. „Schließlich ist Gammelabend und wir machen das ja sonst auch immer.“, führte Sakura weiter. „Sie haben Recht.“, gab Hinata zuletzt hinzu und drei reine Engelsgesichter blendeten die arme Ama. Tenten kniff die Augen zusammen.

„Igitt, dieses Gefunkel und Geglitzer ist ja nicht auszuhalten. Lasst das.“, forderte Tenten monoton auf. „Wie schaut´s aus?“, fragte Ino noch einmal nach. Tenten sah ihnen ruhig entgegen und ein kurzer Seitenblick später, setzte sie an. „Nein.“. „Och bitte.“, bettelte die Yamanaka. „Lass uns deine Haare machen.“, bat nun auch Sakura. Hinata nickte eifrig. „Nein.“, wiederholte Tenten unnachgiebig. Hinata rutschte näher zu ihr und sah ihr mit ihren großen, runden, fliederfarbenen Augen unschuldig entgegen. Tenten vermied direkten Augenkontakt und doch war sie nicht auf ihre Worte vorbereitet. „Bitte, Ten-chan. Du würdest mir eine große Freude machen.“, bat die Hyuuga inständig. Die Ama ballte die Faust. „Verdammt.“, fluchte sie verstimmt und nickte nachgiebig. „Also gut, aber Hinata macht mir die Haare.“, bestimmte sie kühl. „Damit können wir leben.“, grinste Ino und setzte sich wieder. Sakura folgte diesem Beispiel.

Wenig später saß die Hyuuga fröhlich, hinter der Ama und rieb sich die Hände. Neji betrachtete das Geschehen neugierig und auch die anderen sahen gebannt zu ihr. Ino und Sakura grinsten um die Wette und kicherten vor sich hin. „Bürste!“, verlangte Hinata ruhig und Ino nahm sie sofort vom Tisch. „Danke.“. Tenten spürte leicht nervös, wie Hinatas Hände ihre Spangen im Haar, eine nach der anderen löste und ihr erster Dutt fiel in sich zusammen. Die Ama zuckte zusammen, als würde man ihr tausende von Klingen in den Rücken rammen. Nicht das sie es als unangenehm empfand, wenn Hinata ihre Haare kämmte. Doch es waren MÄNNER im Haus und sie hatte bisher keine guten Erfahrungen damit gemacht.

Nun löste sich auch der andere Dutt und zwei seitliche Pferdeschwänze hangen an ihrem Hals herunter. Selbst in diesem Zopf, hingen sie ihr bis zur Taille und Nejis Augen wurden größer. Hinata fuhr sanft mit der Bürste, anfänglich durch die Zöpfe. Kurz darauf löste sie diese auch und Tenten begann zu zittern. Sie hasste es, wenn männliche Wesen ihre Haare anstarrten und es half nicht unbedingt, dass ihre Freunde sie geradezu anglotzten. Besonders bei dem Hyuuga wurde es ihr unangenehm, wahrscheinlich kam nun gleich ein Spruch alla Macho. Ihre Haare fielen seidig über ihren Rücken und Hinata lachte kurz in sich hinein.

„Du hast so schönes Haar.“, schwärmte die Hyuuga und bürstete weiter. Tenten blieb stumm und starrte auf den Fernseher, an dem noch immer das Spiel zu sehen war. Im nächsten Moment schreckte sie zur Seite, als der Hyuuga eine Strähne von ihr erfasste und sie zu sich zog. Jetzt kommt’s, dachte Tenten argwöhnisch und betrachtete Neji mit stechenden Augen. „Ich verstehe nicht, warum du deine Haare immer in diesen Dutten versteckst. Meine Cousine hat Recht, sie sind so viel schöner.“, stellte er monoton fest. Tenten weitete überrascht die Augen und es verwundert sie nur noch mehr, dass es sogar ein wirklich nettes Kompliment war.

Neji wurde zum ersten Mal Zeuge, dass die Ama durch seine Worte leicht rot wurde und ließ dadurch ihre Strähne los. Neji brauchte eine Weile, bis er seinen Herzschlag wieder unter Kontrolle hatte. Ihre besonderen rehbraunen Augen strahlten ihm leicht verlegen entgegen und sein Herz startete auch sofort erneut durch. Auch die Ama schien zu bemerken, dass sie ihn anstarrte und wandte sofort den Kopf ab und murmelte höflicherweise ein kurzes „Danke“. Ihr Gesicht zeigte nun wieder keinerlei Regung und sie setzte auch schon wieder einen oben drauf. „Glaub nicht, dass es mir was bedeutet.“, sagte sie kühl. Neji grinste und nickte nur stumm.

Tenten versuchte indessen ihren eigenen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. Sie kannte die Sprüche von Männern, sobald sie mit offenen Haaren durch die Gegend stolzierte. Meist waren sie obszön und ekelerregend. Doch seine Worte waren weder anmaßend noch in irgendeiner Form belästigend. Sie waren einfach nett und es brachte die Ama völlig aus dem Konzept. Verdammter Teufel, dass hat er mit Absicht gemacht, dachte die Ama säuerlich und starrte wieder auf den Bildschirm. Nun bekam sie erstrecht Herzklopfen, sobald er sie ansah und das passte der Ama nun wirklich nicht. Wie sah das denn aus, wenn sie plötzlich jedes Mal völlig rot vor ihm stand und das nur weil er sie ansah? Tenten schüttelte sich innerlich und verbot sich auch nur daran zu denken.

Hinata kämmte geduldig Tentens Haare und teilte sie schließlich in drei Strähnen. „Ich brauche drei Zopfbänder.“, murmelte Hinata und glättete die erste dicke Strähne. Ino flitzte sofort los und warf ihr diese, nachdem sie in die Stube schlitterte, auch sofort zu. Die Hyuuga fing sie schlicht ab und legte sie neben sich. Locker begann sie die Strähne zu flechten und ging darauf zur Nächsten weiter. Bis sie schließlich auch die letzte Strähne verflochten hatte. Hinata betrachtete ihr Werk kurzzeitig, ehe sie sich zu Ino wandte. „Ich brauche noch eins.“. Die Yamanaka seufzte und war zu faul, um noch einmal aufzustehen und fummelte daher ihr eigenes aus den Haaren. Ihr Blick galt kurz dem Nara und sie grinste leicht. „Du bist ansteckend.“, neckte sie und gab Hinata ihr Zopfband.

Hinata nahm es dankend entgegen und begann nun auch die drei geflochtenen Zöpfe, zu flechten. Neji sah schon fast wie gebannt, auf die Ama und musste feststellen, dass nicht nur ihre Art ihn ansprach. Tenten sah nur zufällig zur Seite und zog die Augenbrauen zusammen. „Was glotzt du so?“, fragte sie monoton. Neji zuckte mit den schultern. „Ich finde nur, dass man die Augen bei dem Anblick nicht einfach abwenden sollte. Übrigens, nettes Outfit.“, grinste der Hyuuga. Er hatte im nächsten Moment ein Kissen im Gesicht und sah leicht verwirrt zur Ama. Diese machte ihn nur mit ihren Augen nieder. „Erst denken, dann sprechen, Baka.“, stellte sie monoton fest. Neji sah sie verärgert an und wandte sich leicht beleidigt ab. Tenten bemerkte diese Tatsache amüsiert und musste zugeben, dass er gar nicht so schlimm war. Er war halt nur ein Mann und hatte ebenso Schwächen, wie jeder andere, die er versuchte vor anderen zu verstecken und was ihm dennoch kläglich misslang.
 

Sakura sah leicht genervt auf die diskutierende Meute und seufzte auf. Sie hielt zwei Filme in der Hand und diese Idioten konnten sich einfach nich entscheiden, welcher es denn nun sein sollte. Tenten gähnte und wies Sakura per Handzeichen an, ihr die Filme zu zeigen. „Ist ja nicht auszuhalten und da sagt man Männer wären Entscheidungsfreudiger.“, entkam es ihr ironisch und beäugte sich die beiden Filme. Tenten musste zugeben, dass die Wahl wirklich gut war und die Entscheidung schwieriger war, welchen man nun als erstes sah. Independence Day oder The Sixth Sense. Doch Tenten hatte sich schnell entschlossen. „Hau den als erstes rein, Saku-chan.“, entschied sie monoton.

Sakura nahm die DVD entgegen und sah flüchtig darauf. Independence Day also zuerst, damit konnte sie leben, schließlich sahen sie sowieso beide. Die Männer hielten inne und sahen perplex auf den Fernseher. Warum lief dieser schon? Nun bemerkten sie auch, dass sich die Frauen bereits bequem hin gesetzt hatten und einheitlich in die Glotze sahen. Der Film begann auch schon und die Kerle stoppten ihre Diskussion endlich. „Geht doch.“. Tenten nahm die Fernbedienung und machte den Ton lauter. „Ihr seid schlimmer, als Frauen.“, bemerkte sie zuletzt und verstummte gänzlich. Einige empörte Laute später, war es endlich still und alle beteiligten konnten den Film verfolgen.

Sakura grinste und tippte Neji kurz an, dieser drehte sich zu ihr. „Gleich wirst du Zeuge, einer selten Tatsache.“, grinste sie. „Und welchen?“, fragte er monoton. „Tenten wird gleich los grölen wie nie.“, flüsterte sie heiter. Neji wurde aufmerksam und sah überrascht zur Ama. Sakura kicherte auch sofort los. „Ja stell dir vor, auch die Ama kann lachen.“, prustete die Haruno. Neji grinste leicht. „Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Ich meine, sie hat schon gelacht, aber da ging es um die Fangirls.“, grübelte er leicht. „Aber im Alltag?“, zweifelte er stark. Er glaubte nicht daran, schon gar nicht, wenn sie dabei waren.

Doch er sah wieder zum Fernseher und beobachtete wie Will Smith, nach einer heißen Verfolgungsjagd, auf einen dieser Ufos zuging und lauthals schimpfte. „Ja, hast du das gesehen? SO MACHT MAN DAS.“, ertönte seine Stimme triumphierend aus den Lautsprechern. Neji sah fassungslos zur Seite, als Tenten lauthals zu lachen begann und sich schon fast nicht mehr beruhigen konnte. Will Smith öffnete dieses fragwürdige Objekt und eines dieser Wesen schoss auch sofort hervor. Die Hälfte der Frauen, zuckte zusammen und Ayame klammerte sich automatisch an den Aburame. Dieser strich ihr beruhigend über den Rücken.

Die Faust des Schauspielers schoss vor und knockte das Vieh mit einem Schlag aus. „Willkommen auf der Erde.“, ließ er cool verlauten und fummelte seine Fat Lady aus der Weste. Stolz und dennoch am Rande des Nervenzusammenbruchs, steckte er sich die Zigarre in den Mund. Tenten jubelte urplötzlich auf. „Yeah, so macht man das.“, ließ sie verlauten und lachte noch immer. Sie bekam sogar Tränen in die Augen und Neji war nun völlig neben sich. Er hatte die Ama noch nie so lachen sehen.
 

Ino seufzte theatralisch. „Der Film ist immer wieder gut.“, stellte sie grinsend fest und stand auf, um die DVD zu wechseln. Tenten stimmte ihr eifrig zu, wieder mit einem monotonen Gesicht und ignorierte die stechenden Blicke des Hyuugas. „Aber nu, ein bissl Horror. Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber er soll gut sein.“, murmelte die Yamanaka und schmiss The Sixth Sense rein. Die anderen stimmten ihr zu, denn auch sie hatten ihn noch nicht gesehen. Ino flitzte zurück und schmiss sich auf den Nara, der sie mit offenen Armen empfing. Sie setzte sich auf seinen Schoß und genoss zum ersten Mal, dass Sakura sich dazu nicht äußerte und sie gewähren ließ. Aber die Yamanaka wusste auch, warum es dir Haruno nicht juckte. Schließlich hatte sie ihre Tage.

Alle sahen gebannt auf den Bildschirm und verfolgten die Geschichte des armen Jungen und Bruce Willis. „Ich kann Tote Menschen sehen.“. Die Frauen erzitterten, besonders Hinata und Ayame und klammerten sich jeweils an einen starken Arm. „Oh Nett.“, entkam es Tenten, als sie mitverfolgte, wie ein Ältere Junge, mit offenem Schädel, in ein Zimmer wies. „Ob ich seine Nummer kriege?“, fragte sie leicht amüsiert und fing sich eine von Sakura. „Das ist eklig.“, erwiderte sie bibbernd. „Nein, du bist nur empfindlich.“, gab Tenten oben drauf und fing sich beinahe noch eine. Doch sie konnte ausweichen und konzentrierte sich wieder auf den Film.

Ino gähnte leise und murmelte vor sich hin. „Was ist?“, fragte Sakura verwundert. Noch vor wenigen Minuten hatte sie, diesen Film mit Neugier verfolgt. „Ich finde es schade, dass die Frau ihn nicht mehr beachtet.“, warf Hinata plötzlich ein. Ino gähnte ein weiteres Mal. „Und ich weiß auch warum.“, murmelte sie eher zu sich selbst und besah sich ihre Fingernägel. Jeder einzelne Blick legte sich überrascht auf die Yamanaka. „Was du hast herausgefunden, was zwischen den beiden war?“, fragte Shikamaru überrascht. Ino zog einen Schmollmund und zischte vor sich hin. „Ihr müsste es mir ja nicht glauben. Ich weiß was da abgeht.“, beharrte sie eisern und sah beleidigt wieder zum Film.

Shikamaru zog sie leicht zu sich. „Wir wollten dich nicht damit verärgern, es verwundert uns nur. Was denkst du denn?“, fragte Shikamaru charmant. Ino wandte sich ab. „Guckt doch selbst. Ich will euch die Spannung nicht verderben.“, zischte sie noch immer beleidigt. „Komm schon, Ino-chan. Verrate uns deine Theorie.“, bat Sakura mit Hundeaugen. „Meinetwegen, wenn ihr euch die ganze Spannung verderben wollt.“, gab Ino seufzend nach und setzte sich aufrecht hin. „Hey, kommt schon, habt ihr nicht mal nen Verdacht?“, fragte die Yamanaka überrascht nach. Die anderen schüttelten einheitlich die Köpfe und Ino machte gleich mit. „Es ist doch ganz einfach. Der Kerl ist Tot.“, gab sie preis und alle sahen sie skeptisch an. „Tot?“, fragte Shikamaru nach. „Das ist völlig abwegig, wie sonst, soll er dem Jungen schließlich helfen?“, fügte er zweifelnd hinzu.

Ino klatschte sich die Hand aufs Gesicht. „Shikamaru, von dir hatte ich mehr erwartet.“, seufzte die Blonde auf. „Das ist doch offensichtlich. Der Kerl hat Probleme mit seiner Frau, weiß aber nicht was der Auslöser ist. Nur das sie nicht mehr mit ihm spricht und mit anderen Männern anbändelt. Aber ebenso scheint sie ihn noch zu lieben. Ist das nicht merkwürdig?“, warf sie in den Raum und tatsächlich schienen die weiblichen Wesen nachdenklich zu werden. Doch die männlichen Anwesenden sahen sie nur verständnislos an. „Oh Backe.“, ließ Ino verlauten und richtete sich nun mehr den Männern zu. „Es ist doch merkwürdig, warum hat man nur den Kleinen bei der Beerdigung, des Mädchens gesehen und den wildfremden Mann total ignoriert, als Vater oder Angehöriger würde ich nachfragen, wer er ist. Das ist das Erste, noch hinzukommt, dass er ausschließlich nur, mit den Jungen kommuniziert und keine anderen Gespräche, mit Partnern oder Freunden vorkommen.“, erklärte sie weiter. „Außerdem ergibt es nun wirklich keinen Sinn, dass die Frau, wenn sie ihren Mann noch liebt fremdgeht. Es sei denn der Mann ist nicht mehr da! Und wie erklärt ihr euch, den gedeckten Tisch? Sie deckt nur für eine Person und nie für zwei. Sie weint sich in den Schlaf. Och kommt schon Jungs, da ist was faul.“, endete Ino sachlich.

Shikamaru starrte sie überrascht an, dennoch plagten ihn Zweifel. „Das ist überhaupt nicht logisch.“, widersprach er nachdenklich. Der Nara hielt sich überrascht den Kopf. Ino schnaubte. „Männer, ihr habt keinen Hang zur Romantik. Bei diesem Film, darfst du nicht mit normaler Logik rangehen, Baka. Es geht hier um Geister, verlorene Seelen, das entflieht jeder Logik. Der Kerl ist Tot.“, stellte Ino vehement fest und sah wieder zum Fernseher. Die restlichen Frauen nickten zustimmend. „Ja, das sehe ich ein. Das sind gute Argumente, Ino-chan.“, lobte die Haruno und achtete nun ebenso wieder auf den Film. „Das habe sogar ich verstanden.“, warf die Ama monoton ein und Mizu nickte zustimmend. „Ich auch.“. Sie wurde auch sofort rot, als Gaara sie prüfend ansah.

Ino sah triumphierend in die Runde, als der Protagonist, taumelnd die Treppe hoch lief und seinen eigenen Tod wieder vor Augen sah. „Siehste, er wurde erschossen.“, bedauerte Ino aus vollsten Herzen. „Wie traurig.“, schniefte Ayame und schmiegte sich an den Aburame. Er ließ sie durch die Umstände gewähren und legte sogar die Arme um sie. Die Männer starrten fassungslos zum Bildschirm und dann zur Yamanaka, die noch immer leicht traurig verfolgte wie der Junge im Auto mit seiner Mutter sprach. „Oh Gott, und doch noch ein teilweise nettes Ende. Zumindest glaubt ihm seine Mutter, nach der Sache, mit seiner Oma wenigstens.“, schniefte Hinata leicht und Naruto nahm unauffällig ihre Hand. Sie lächelte ihm dankbar zu.
 

„Hammerabend oder?“, fragte Sakura grinsend in die Runde. „Ich muss zugeben, er war ganz nett.“, erwiderte der Uchiha und sah ihr vielsagend entgegen. „Macho.“, zischte sie verstimmt und dennoch wurde sie leicht rot. Sie hatten sich zum Abschluss noch eine Komödie rein gezogen und Ayame und Shino hatten davon eher wenig mit bekommen. Denn sie hatten es nicht mehr geschafft, sich größtenteils zu ignorieren und küssten sich nun andauernd. Ino stempelte das mit einem Lächeln ab und stand auf. Ayame hatte die Augen geschlossen und genoss die sanften Küsse ihres Freundes. Sie konnte immer noch nicht wirklich fassen, dass er ihr Freund war.

Tenten war auch aufgestanden und streckte sich leicht. „Schade, hätte gern die Nummer des Jungen gehabt.“, stellte sie nachträglich ein weiteres Mal fest und starrte monoton auf den Bildschirm. Ihr Zopf lag sanft, auf ihrem Rücken und erst jetzt fiel den Männern auf, dass ihr dieser fast bis zur Taille ging. Neji grinste leicht. „Du hast meine.“, gab er zur Kenntnis. Tenten drehte sich kurz zu ihm und winkte ab. „Ist nicht dasselbe.“, erwiderte sie müde. „Danke.“, entgegnete er ironisch. „Dir ist also, ein Kerl mit offenem Schädel lieber, als ich?“, fragte er leicht beleidigt. Das entging auch der Ama nicht und sie drehte sich feixend zu ihm um. „Das habe ich nicht gesagt. Es wäre nur mal was Neues.“, sagte sie unbeeindruckt. „Außerdem was beschwerst du dich? Schließlich darfst du bei mir im Zimmer schlafen. Also gib Ruhe.“, fügte sie gähnend hinzu.

Neji stand auf und grinste. „Da hast du Recht.“. Tenten sah nach hinten und spießte ihn mit ihrem Blick auf. „Ich warne dich, Hyuuga. Lass die Finger bloß bei dir, sonst fliegst du aus dem Fenster.“, drohte sie bissig. „Ich werde brav sein.“, entgegnete Neji gelassen und wedelte mit den Händen. „Das will ich für dich hoffen.“, gab sie noch hinzu. Sie rief noch ein kurzes „Nacht“ und verschwand mit ihm. Hinata und Naruto verabschiedeten sich auch schon kurz darauf. „Darf ich auch bei dir schlafen?“, fragte der Uzumaki und sah ihr mit Hundeaugen entgegen. Die Hyuuga schien mit sich zu ringen, nickte jedoch und ließ ihn gewähren. Naruto sprang jubelnd in die Luft.

Sakura stand nun ebenso auf und Sasuke stand sofort bei ihr. „Vergiss es, Uchiha.“, zischte sie vehement. „Komm schon, selbst Tenten lässt Neji bei sich schlafen.“, maulte Sasuke. „Das heißt noch lange nicht, dass ich das auch machen muss.“, erwiderte sie knallhart. „Bitte.“. „Nein.“. „Bitte.“. „NEIN.“. Ino kicherte und sah den beiden nach. Ihre Diskussion fuhren sie im oberen Stock weiter und man hörte eine Tür knallen. „Ob sie nachgeben wird?“, fragte Ino laut. „Würde ich mit rechnen.“, erwiderte Ayame prustend. Shino beschäftigte sich weiterhin mit ihren Hals und Ayame unterdrückte das wohlige Seufzen.

Die Yamanaka brachte noch schnell das Geschirr aus dem Raum und kam auch sofort wieder. „Findet ihr den Weg allein? Ansonsten lasst euch von Gaara und Shino den Weg zeigen. Sie haben hier schon geschlafen.“, bestimmte Ino und gähnte nochmals. Shikamaru tauchte hinter ihr auf und umfasste ihre Taille. Ino grinste nun leicht und drehte sich zu ihm. Ino wurde leicht rot und beugte sich zu seinem Ohr. Verlegen sah sie in sein Gesicht und Shikamaru verzog missmutig das Gesicht. „Warum ausgerechnet heute?“, fluchte er leise und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Sie sind ja bald wieder weg.“, besänftigte Ino heiter und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken.

„Das will ich hoffen.“, erwiderte er rau und knabberte an ihrem Ohr. „Das ist jetzt aber fies.“, schmollte Ino und schloss die Augen. „Tut mir leid, aber ich kann nicht anders.“, grinste ihr der Nara entgegen. „Es sei dir verziehen. Ich habe eine Idee. Komm.“, bat Ino verrucht grinsend und zog ihn mit. Der Nara folgte ihr widerstandslos und grinste erwartungsvoll. Ayame sah den beiden leicht kopfschüttelnd nach. „Sie benehmen sich, als wären sie zusammen.“, lachte die Minazuki und ließ sich von dem Aburame zurückziehen. „Das sind sie auch, dass wissen sie nur noch nicht.“, gab Mizu monoton hinzu. Ayame lachte nun noch lauter und hielt sich leicht den Bauch.

Die Harukaze erhob sich nach wenigen Minuten ebenso und machte Anstalten nach oben zu gehen. Gaara erhob sich daraufhin ebenso und bei Ayame schlugen die Alarmglocken. „Gaara, warte eben.“, bat Ayame ruhig und wies wieder aufs Sofa. Mizu sah ihr kurz in die Augen und wandte sich um. Gaara blieb tatsächlich kurz stehen und wandte sich zu ihr, setzen tat er sich jedoch nicht. „Ich muss dir wahrscheinlich etwas sagen, bevor du Mizu folgst.“, deutete sie leicht besorgt an. Gaara zog die Augenbrauen zusammen und setzte sich nun doch.
 


 


 

*muuuhhahahahahaahahhahahahahahahahahahaahahahhahahaha* Wieder vorbei und ich lasse euch schmoren. Was könnte so wichtig sein, dass Ayame, Gaara aufklären will? *eg* Das erfahrt ihr beim nächsten Mal. Kommis geben, wäre echt aufdringlich. *gg* Immer her damit.
 

*knuddel*

die Ani!^^
 

*wegflitzt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von: abgemeldet
2008-08-03T10:25:39+00:00 03.08.2008 12:25
wahaahahahahahha
ich bin vor n paar tagen auf die ff gestoßn nd hab länga gebrucht um sie fertig zu lesn..^^
aba ich kann dir sagn dass die ff sooooo geil is xD
HAHAHAHA
ich liebe sie
die ff hat mich sooooo oft zum lchn gebracht, ich packs ned xD
bitte schreib schnell weida..


ps..krieg ich dann ne ENS??
Von:  Cherriden
2008-06-21T21:19:12+00:00 21.06.2008 23:19
So da bin ich wider!!!^^
Auch das war ein HAMMER Kappi und sooo schön lang^^
ich find das mit Wii Sports ja soo toll XD
meistens verlier ich da immer -.-
aber egal ich fands toll^^

und ich weiß auch schon wies weitergeht XD ich war viel zu neugierig und hab alles auf einmal gelesen und schreib jetzt die kommis...

Also wie gesagt hammer kappi und supi lustig ich leg mich schon immer aufs bett, damit ich nicht vom stuhl falle^^

Cherriden...
Von: abgemeldet
2008-04-17T19:25:48+00:00 17.04.2008 21:25
so^^
also das war mal ein geiles kapitel! hat echt spass gemacht es zu lesen!
und du verstehest es die sache spannend zu machen^^
freu mich schon sehr wenn weiter geht^^
lg
Yuna-san
Von: abgemeldet
2008-03-31T20:30:59+00:00 31.03.2008 22:30
Hallo^^

Sorry wegen der langen Wartezeit^^
Das Kapitel gefällt mir sehr^^
Da ist wirklich aller hand los gewesen an dem Gamelabend^^ Lächel^^
Die Spiele die Lustigen Momente mit immer einem Biss Romantik^^
Lach das mit dem Horrorfilm den kenne ich hab ich auch gesehen^^
Der ist wirklich Gut trotz dem Traurigen Ende und das der Mann tot ist aber Spannend bis zum schluss wenn man nicht merkt das er Tot ist^^ Lach^^
So wie ich >.< Hab schön komisch aus der Wäsche gekuckt als ich merke das er Tot ist^^ Lach^^
Wie Ten Ten los lacht Süss und erst Ihre Haare^^ Wau^^
Lächel die Mädchen wiesen wirklich immer wie sie die Jungs aufziehen oder Herzklopfen verursachen können ^^Lach ^^
Lach wie sich wohl Sakura Entscheidet wegen Sasuke??
Was da wohl noch alles Passiert und was wird Ayame Gaare erzählen??
Freu mich schon Supi auf Dein nächstes Kapitel^^
Bis bald FREU^^

Hab noch was für Dich hoffe es gefällt Dir^^
http://www.youtube.com/watch?v=yOLzmD10pgo

Charming Junkie Vol. 1 Part 1
http://www.youtube.com/watch?v=-miR7ZoZ17c
Charming Junkie Vol. 1 Part 2
http://www.youtube.com/watch?v=TQlk4NlSWjk
Charming Junkie 1 Monat alt^^

Deine Sakura-Mizuno^^

Von:  Katsuyo
2008-03-30T11:12:54+00:00 30.03.2008 13:12
super Kapitel (und lang)

also ich würde sagen das ihr Freund sie aufs überlste ausgenutzt hat...
wäre zumindest eine Idee

schreib schnell weiter
Hinji
Von:  LadyHinata
2008-03-26T11:37:39+00:00 26.03.2008 12:37
Also die Jungs werden ja immer aufdringlicher. xDDD
Naja solange es sie nicht stört, mir egal. -_-

Das war wieder einmal ein mega suppi Kapitel ^^
Hoffe es geht bald weiter .xPPP

your little Hina
Von: abgemeldet
2008-03-25T16:20:17+00:00 25.03.2008 17:20
Hi!!
Jetzt bin ich endlich zum Kommi schreiben gekommen.
Das Kapi war klasse!! ^_^
Die Szene als sie alle Wii gespielt haben fand ich super.
Der ganze Gammelabend war super. XD
Aber ich frag mich auch was Ayame mit Gaara besprechen will? *grübel*

Naja, ich bin gespannt wie´s weiter geht und ich freu mich schon auf´s nächste Kapitel!! ^^
gglg Isi_06
Von:  XxGirlyxX
2008-03-25T13:59:27+00:00 25.03.2008 14:59
Klass Kapitel
einfach zu gut^^
ich wüsste gerne wie du immer auf solche ideen kommst^^
ob saku sasu bei sich schlafen lässt??
Ich lass mich überraschen^^
mach schnell weiter
HDGDL
Von:  Ascadeliah
2008-03-25T13:15:56+00:00 25.03.2008 14:15
heey ^^
geiles kapi ^^
der gammel abend ist ein cooler erfolg gewesen und ich bin gespannt was noch so weiter folgt ^^
man will ja immerhin wissen was in den einzelnen zimmern so vor sich geht ^^
ich bin auch gespannt was ayame gaara zu sagen hat.. ist bestimmt voll aufregend ^^
tentens lach ausbruch war auch ne überraschung, positiv versteht sich ^^
ich freu mich auf das nächste kap.
LG
Shin♥
Von: abgemeldet
2008-03-24T08:56:21+00:00 24.03.2008 09:56
Ein wirklich hammer geiles Kappi *-*
Fies wie Sakura Sasuke abgelenkt hat, aber sehr effektiv xD~
Die Szene mit Tentens Haaren war cool,
schön, dass sie und Neji sich etwas näher gekommen sind *g*
Bin mal gespannt wir die Nacht verlaufen wird und ob sich die Jungs wirklich benehmen...
lg alexane


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