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Ai kinishi onna no ko to Oni (16+)

Die Geschichte einer schier unmöglicher Liebe zwischen dem jungen Mädchen Chiyu und dem Seiryuu-seishi Nakago....
von

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Vorzeitiger Abschied

Chiyu schlief in dieser Nacht sehr unruhig. Sie träumte etwas Seltsames. Sie war auf einer Waldlichtung. Sie stand auf einem See. Sie spürte das kalte Wasser unter ihren Füßen, doch sie fiel nicht hinein. Es war ein wenig nebelig und eine kühle Brise, ließ ihre Haare aufwirbeln. ´Warum bin ich hier?´. fragte sie sich gerade, als sie vom rechten Ufer her Stimmen hören. Es waren verschiedene Stimmen. Sie wandte sich um und sah ans rechte Ufer. Am Ufer des stillen Sees, standen ihre Familie und alle anderen. Daneben standen ihre Freunde. Sie alle winkten und riefen ihren Namen „Chiyu! Komm zu uns zurück! Bitte!“ Sie winkten ihr zu und riefen sie weiter. Chiyu lachte und ging auf das Ufer zu. Sie wollte zu ihnen gehen, wieder bei ihnen sein. „Chiyu ….“ Sie stockte. Sie hatte vom linken Ufer eine Stimme gehört. Sie war ihr vertraut, war warm und angenehm ruhig. Ungläubig wandte sie sich um. Am anderen Ufer stand Nakago und sah zu ihr herüber. Er lächelte und streckte seine Hand nach ihr aus. Chiyu machte drei Schritte auf ihn zu, da hörte sie die rechte Seite rufen. „Warum kommst du nicht? Wir sind doch deine Familie! Deine Freunde! Wir sind immer für dich da!“ Sie wandte sich um und sah zum anderen Ufer zurück. Ihre Freunde und ihre Familie winkten und riefen sie. Sie wollte sich gerade umdrehen als sie Nakagos Stimme vernahm. „Wir gehören zusammen. Ich liebe dich!“ Sie sah zurück. Wohin sollte sie gehen. Was war ihr wichtiger? ´Meine Freunde und meine Familie? Oder mein Liebster?´ Sie war unschlüssig.

Das Wasser unter ihr bebte leicht und kleine Wellen schwappen über ihre Füße und benetzten das lange weiße Nachthemd das sie trug. `Freunde oder Liebe?`, dachte sie fieberig. ´Was ist mir wichtiger?` Die Rufe von den beiden Uferseiten wurden immer lauter. Das Wasser unter ihr geriert immer weiter in Wallung. ´Wohin soll ich gehen?´ Plötzlich riss das Wasser auf und hohe Wellen brachen über ihr zusammen. Sie wurde in das schwarze Wasser gezogen. Etwas zog sie nach unten. Sie bekam keine Luft mehr. `Ich werde sterben!`, dachte sie panisch vor Angst und ruderte hilflos mit den Armen. Ihr Kopf schmerzte und ihre Lungen drückten gegen ihren Körper. ´Hilfe!´
 

Sie erwachte in Nakagos Armen. Er hatte sie fest in die Arme geschlossen und sah sie an. „Ist alles in Ordnung?“ Chiyu zitterte als sie sprach. „Ja, ich, ich hatte nur einen Albtraum.“ „Was war denn los?“ „Ich stand auf der Oberfläche eines Sees und, ich weiß nicht mehr genau. Dann bin ich plötzlich ins Wasser gestürzt und habe keine Luft mehr bekommen. Das kalte Wasser, ich…“ Er hielt sie fest. „Hab keine Angst mehr. Es war nur ein Traum. Ich bin bei dir!“ Er küsste sie zärtlich und sie erwiderte seinen Kuss.

Es war noch sehr früh. So etwas halb 4. Sie schlief wieder ein. In Nakagos Arme fühlte sie sich sicher und wohl. ´Ich will dich nicht verlassen! Ich kann dich nicht verlassen!´, dachte sie noch bevor sie vom Schlaf übermannt wurde.
 

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war sie allein. Die Bettdecke war auf der linken Seite zurückgeschlagen. Chiyu streckte sich noch mal und stand dann auf. Es war 8 Uhr. ´Kein Wunder das er schon wach ist.´, dachte sie und sammelte ihr Nachthemd auf. Sie streifte es über und ließ sich noch mal auf das Bett sinken. Plötzlich kamen ihr die Erinnerungen an die vergangene Nacht wieder in den Sinn. Sie wurde rot und stand wieder auf. Sie begann gerade das Bett zu machen, als sie etwas neben ihrem Kopfkissen bemerkte. Sie legte verwundert den Kopf schief und rückte näher. Sie kniete sich auf das Bett und sah was es war. Es war eine dunkelrote Rose und ein kleines schmales Packet. „Hm?“ Sie nahm die Rose und roch an ihr. Sie verströmte einen herrlichen Duft von frischen Rosen und Natur. Sie war wunderschön. Chiyu legte sie vorsichtig auf ihr Kissen. Dann nahm sie das Päckchen. Auf dem Päckchen lag ein Stück Pergament. Sie nahm die Nachricht und sah sie an. Sie war natürlich auf Chinesisch geschrieben. Doch etwas war diesmal anders. Als sie genauer hinsah, erkannte sie die Buchstaben und konnte den Text lesen. ´Ich wundere mich wirklich über gar nichts mehr!´ dachte sie und begann die Nachricht zu lesen. Die Nachricht war in schöner Schrift geschrieben und die Chinesischen Buchstaben waren wie Schlangen in einander verschlungen.
 

Liebe Chiyu

Bist du aufgewacht? Verzeih mir, dass ich schon fort bin, doch ich habe einen wichtigen Auftrag zu erledigen, der mich auch noch eine Weile aufhalten wird. Ich bin mir zwar nicht sicher, doch ich werde wahrscheinlich in einer Woche wieder zurück sein..

Pass auf dich auf, denn ich kann dich jetzt nicht beschützen.

Ich liebe dich
 

Nakago
 

Chiyu wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte. Sie wollte weinen, weil er sie einfach so allein lässt und lachen, weil es ja auch keinen besonderen Grund gab zu weinen. Immerhin würde sie ihn ja schon ihn einer Woche wieder sehen. Mit zittrigen Fingern öffnete sie das Päckchen. Es kam ein kleines, schwarz glänzendes Kästchen zum Vorschein. Als sie das Kästchen öffnete riss sie überrascht die Augen auf. Auf einem roten Samtkissen, lag eine silberne Kette mit einer goldenen Feder dran. „Diese Feder ist das Zeichen der Bindung. Eine Frau die eine solche Kette trägt, ist bereits an einem Mann gebunden!“ Dies waren Soes Worte gewesen. Sie, Moe und Noe hatten sie auch getragen. Chiyu nahm die Kette heraus und wog sie in der Hand. Sie war nicht sehr schwer, doch das Gold war unverkennbar. „Nakago, ich glaub’ s nicht!“, murmelte sie. Einige Minuten starrte sie die Kette an. „Diese Feder ist das Zeichen der Bindung.“ Wieder kamen ihr Soes Worte ins Gedächtnis. Chiyu legte sich die Kette um den Hals und legte ihre Hand darauf. Eine leichte Wärme schien von ihr auszugehen. `Ich will bei dir bleiben!´, dachte sie und schlüpfte in das Kleid. Sie schaffte es sogar, das Kleid richtig anzuziehen. Sie steckte seine Nachricht in ihr Kleid und nahm die Rose vom Kissen. Dann verließ sie das Gemach des Generals und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.
 

Die drei Hofdamen erwarteten sie bereits. „Herrin! Wo wart ihr nur? Wir haben uns Sorgen ge...“ Noe und Moe starrten unverwant auf ihr Dikulte. Auch Soe hob überrascht die Augenbrauen. „Chiyu-sama, diese Kette…..“, murmelte Noe und Moe fasste Noes Hand. „Aber Herrin, wer? Von wem? Wie?“ Soe schüttelte missbilligend den Kopf. „Na so was! Zügelt eure Neugier! Es ist doch unsere Herrin und nicht unsere beste Freundin!“ Chiyu konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Schon gut Soe-san. Ich würde genau so reagieren.“ Noe schenkte Soe ein provozierendes Lächeln. Soe schluckte ihren Ärger hinunter und sagte: „Kommt Chiyu-sama! Ihr müsst etwas Neues anziehen!“

Die drei Frauen geleiteten das Mädchen in ihr Zimmer. Noe und Moe waren noch immer völlig aus dem Häuschen und grinsten beide über beide Ohren, was Soes Ärger nur noch mehr anheizte. „Also Herrin, was wünscht ihr heute zu tragen? Blau oder Rot? Samt oder Seide?“ Chiyu zuckte mit den Schultern. „Was würdet ihr mir raten Soe-san?“ Soe sah zögerlich in den Schrank. „Naja, zu euren Augen passt Blau natürlich sehr gut und Seide ist für den heutigen Tag auch nicht abzuraten.“ Sie zog ein blaues Seidenkleid aus dem Schrank hervor und Chiyu nickte. „Ja, das ist sehr schön.“

Während sie eingekleidet wurde, sah sie die ganze Zeit die angespannten Mienen der drei Frauen. Sogar die strenge Soe schien gerne wissen zu wollen, an welchen Mann sich das Mädchen gebunden hatte. „Also….“, begann sie „…ihr verbergt eure Neugier nicht gut!“ Über Noes Gesicht huschte ein kindliches Lächeln. „Verzeiht uns Herrin!“ Chiyu winkte ab. Wobei sie Moe versehentlich eine Schleife aus der Hand wischte. „Oh Verzeihung Moe-san!“ „Macht doch nichts Herrin!!!“ Als sie fertig waren, traten sie zurück und sahen sie an. „Ihr seit sehr hübsch heute Herrin Chiyu-sama.“ , sagte Soe. „Danke Soe-san“

Sie setzte sich auf ihr Bett. Die drei Damen verbeugten sich erneut und sagten: „Wir werden euch nun ihn Ruhe lassen Herrin.“ Chiyu sah sie stirnrunzelnd an. „Aber wolltet ihr denn nicht wissen, an wen ich mich gebunden habe?“ Noe und Moe trat die Schamesröte ins Gesicht. „Aber Herrin, wir wollen euch nicht zu nahe treten.“ „Ach quatsch! Ihr seit doch meine wichtigsten Vertrauten!“ Soe verbeugte sich erneut. „Wir fühlen uns geehrt Herrin!“ „Soe-san?“ „Ja Herrin?“ „Du musst nicht so förmlich sein. Ich bin auch nur ein normales Mädchen.“ „Aber Herrin…“ Chiyu lächelte. „Glaub mir ruhig!“ „In Ordnung Herrin.“

„Neugierde ist etwas ganz natürliches Soe-san. Ich kann deine Schwestern verstehen.“ Soe nickte und lächelte. „Habt dank Herrin!“ Die drei kamen wieder näher und setzten sich. Sie wirkten sehr aufgeregt. Chiyu musste lächeln. Es war wie bei ihren besten Freunden aus der Schule. Auch sie hätten so reagiert. „Und Herrin? Wer ist es?“ Chiyu starrte auf ihre Finger. „Ich habe, ich äh, der General.“ Die drei rissen die Augen auf und schlugen sich gleichzeitig die Hand vor den Mund. „Der General? Das ist nicht euer Ernst Herrin!?“ „Doch“ „Aber Herrin…“, begann Moe und sah sie unschlüssig und flehend an. „Was ist denn falsch daran?“, fragte Chiyu. „Naja, der General, er…“ Noe überlegte kurz und schwieg dann. Soe antwortete für sie. „Naja Herrin, es heißt, das der General bereits viele Frauen an sich gebunden hat und allen die Ehe versprochen hat.“ Chiyu hob die Augenbrauen und sah sie an. „Was?“ „Nun ja…“ Noe fand ihre Stimme wieder. „…In seiner Vergangenheit, war vieles anders als heute. Seit die Hüterin des Seiryuu in ihre Welt zurückgekehrt ist, hat er mit vielen Frauen sein Bett geteilt. Man sagt ihm nach, er sei ein gerissener Frauenverführer.“ Chiyu wollte nicht glauben was sie da hörte. „Verzeiht uns Herrin, wir wollten euch nicht damit verletzen.“ „Nein, nein es ist gut, dass ihr mir das sagt. Ich werde darüber nachdenken. Aber sagt mir bitte, wer ist die Hüterin des Seiryuu?“ Erneut rissen die drei Hofdamen die Augen auf. „Das wisst ihr nicht? Ihr kennt die Geschichte nicht?“ Chiyu schüttelte den Kopf. „Nein, verzeiht, ich kenne mich in dieser Welt nicht aus.“ „Bitte bittet nicht um Verzeihung Herrin!“, sagte Moe und lächelte. „Wir vergaßen, dass ihr nicht aus unserer Welt kommt. Die Hüterin des Seiryuu, die ehrenwerte Herrin Yui-sama, kam vor 2 Jahren aus ihrer eigenen Welt und beschwör unseren Gott Seiryuu. Der General, war einer der 7 Seiryuu-seishi.“ „Und was sind Seiryuu-seishi?“, fragte Chiyu. Noe antwortete: „ Der Gott Seiryuu, spürte bereits vor hunderten Jahren, das seine Hüterin erscheinen würde und teilte seine Macht in 7. Diese Teile der Macht, schenkte er 7 Menschen, die seiner Meinung nach würdig waren, seine Macht zu erhalten und mit ihr die Hüterin zu beschützen. Normalerweise hätte alles funktioniert, doch dann haben die Suzaku-seishi einen der Seiryuu-seishi getötet und ohne ihn, konnten sie Seiryuu nicht beschwören.“ „Und was sind Suzaku-seishi?“, fragte Chiyu. Diesmal antwortete Soe: „Unser Land ist in vier Länder eingeteilt. In Hokkan, Sairo, Kounan und Kouto. Über jedes dieser vier Länder, herrscht ein Gott. Über Hokkan herrscht die Kreatur Genbu. Sairo wird vom Gott Byakko bewacht und über Kounan wacht Gott Suzaku. Über unser Land, Kouto, wacht der heilige Seiryuu. Suzaku-seishi sind also die Menschen, die von Gott Suzaku erwählt wurden.“ Da senkte sie plötzlich traurig den Blick. „Die Hüterin des Genbu erschien vor über 300 Jahren, die Hüterin des Byakko erschien vor fast 90 Jahren. Es war immer ein großer Jahres Abstand zwischen den Beschwörungen, doch diesmal war es anders. Vor zwei Jahren erschien zuerst die Hüterin des Suzaku und nur 3 Monate später, die Herrin Yui-sama. Wie sich später herausstellte, waren die beiden Hüterinnen Freundinnen in ihrer Welt. Doch sie wurden zu Feinden und es entbrannte ein tödlicher Kampf zwischen den beiden Seiten. Später gelang es der ehrenwerten Hüterin Yui-sama, Seiryuu zu beschwören……….

Ihr müsste wissen Herrin, die Hüterin hat drei Wünsche frei, wenn sie es schafft, die Kreatur zu beschwören. Wir wissen, dass die Hüterin des Suzaku in einen ihrer Seishi verliebt war, doch auch Herrin Yui-sama liebte ihn. Sie wünschte sich, die beiden für immer zu trennen, kehrte dann in ihre Welt zurück und nahm die andere Hüterin, die es nicht geschafft hatte Suzaku zu beschwören, mit in ihre Welt. Wir wissen nicht was dann geschah.“

Chiyu fand das unglaublich spannend. Wenn Nakago zurückkehrte, musste er ihr mehr davon erzählen. „Doch der General er, er liebte Yui-sama und folgte ihr in ihre Welt.“, setzte Moe fort. „Er war eifersüchtig auf den Suzaku-seishi dem Yui-samas Liebe galt und wollte ihn töten. Er erzählte nie was in der anderen Welt geschah, aber er kam schwer verwundet zurück. Er hatte ein Loch im der Brust und konnte kaum noch atmen. Er hatte seinen Lebenswillen verloren und wollte nicht mehr leben. Wie durch ein Wunder, schafften es unsere hervorragenden Ärzte ihn zu heilen. Seither ist sein Leben aus der Bahn gelaufen. Er kennt kein Gefühl der Liebe mehr. Sein Herz wird immer bei Yui-sama sein. Verzeiht uns Herrin, doch seit damals, hat er nie wieder einer Frau sein Herz geschenkt. Er fütterte sie mit Lügen um ihr Herz zu gewinnen, doch verließ er sie nachdem seinem Verlangen gestillt war und ließ sie ziellos in der Dunkelheit verweilen.“ Chiyu war zutiefst geschockt, von dem was sie dort hörte. War es bei ihr auch wieder so gewesen? „Ich liebe dich!“ War das nur ein Trick gewesen? Eine Lüge um ihr die Unschuld zu rauben? ´Nakago, ist das wahr? Hängt dein Herz noch immer an Yui-sama? Hast du gelogen als du sagtest du würdest mich lieben? Ist deine Wunde im Herzen noch nicht verheilt?´, dachte Chiyu und starrte aus dem Fenster. „Herrin?“ Die drei Frauen sahen sie besorgt an. Chiyu schenkte ihnen ein Lächeln. „Macht euch keine Sorgen, ich bin froh das erfahren zu haben. Nun bin ich informiert.“ Sie sahen noch immer besorgt aus. „Ist schon okay. Ich danke euch, dass ihr mir dies erzählt habt. Eine Frage hätte ich aber noch.“ „Und die wäre Herrin?“, sagte Moe. „Könnt ihr mir etwas noch etwas über die Seishi erzählen? Wer sie waren und so.“ „Aber ja Herrin.“, sagte Noe. „Wie wir bereits gesagt haben, es gab sieben Seiryuu-seishi. Der Anführer und stärkste war der General Nakago-sama. Er kann alle Art von Energie freisetzen und sie kontrollieren. Das macht ihn zum Schrecken aller Feinde.“ ´Das ist wahr´, dachte Chiyu und dachte an Gen. Er und seine Freunde hatten die Panik bekommen, als sie Nakago gesehen hatten. „Danach kam Soi. Sie war die einzige Frau unter den Seishi. Sie konnte Gewitter erschaffen und Blitze kontrollieren. Es heißt, ihre Eltern hätten sie damals an einen reichen Grafen verkauft. Und es gab die Zwillinge Amiboshi und Suboshi. Amiboshi konnte sein Ki durch den Mund weitergeben. Er war ein begnadeter Flötenspieler und konnte mit seiner Melodie die Seele aus dem Menschlichen Körper trennen. Außerdem hat er die Seiryuu-seishi verraten und sich in die Hüterin des Suzaku verliebt. Suboshi hingegen, war ganz anders. Seine Liebe galt der Hüterin des Seiryuu. Er beherrschte die Psychokinese. Miboshi war ein Priester und konnte Buddhas Geschöpfe kontrollieren und erschaffen. Später kam noch Tomo hinzu. Er konnte seinen Körper klonen und Illusionen erschaffen. Zuletzt, Ashitare. Er war mir nicht geheuer. Er war ein Wolfsmensch und hätte die Kraft der Wölfe. Er war der erste, der von unseren Seiryuu-seishi getötet wurde.“ Chiyu kam das Bildnis in dem alten Buch in den Sinn. Das junge Mädchen war offenbar Yui-sama gewesen und die sieben Leute, die Seiryuu-seishi. Das erklärte auch den Drachen. Offenbar war dies Seiryuu. „Und wie konnte man sie erkennen? Ich meine, Yui-sama musste sie doch erst einmal finden.“ „Ganz recht. Alle Seishi, die von einem Gott auserwählt wurden, tragen irgendwo auf ihrem Körper ein Schriftzeichen. Sie haben alle verschiedene Bedeutung. Soweit ich weiß, bedeutet das vom General ´Teufel` und `Seele`.“,(war das nicht Tamahome? sry ^^) sagte Soe nachdenklich. Chiyu nickte. ´Darum das Schriftzeichen auf seiner Stirn´ „Verstehe, danke dass ihr mir die alles berichtet habt. Ich bin überwältigt von dieser Geschichte. Vielen Dank!“, sagte sie und lächelte. Die drei Frauen lächelten zurück. „ Es war uns eine Ehre euch in unsere Geschichte einzuweihen Herrin. Wir müssen nun zurück, unsere sonstigen Verpflichtungen erfühlten. Solltet ihr etwas brauchen, dann ruft nach uns. Wir werden kommen und eure Wünsche erfühlen.“ Chiyu nickte und die drei Hofdamen verließen das Zimmer. Als die Tür ins Schloss fiel, starrte das Mädchen noch weiter auf die geschlossene Tür. ´Eine Lüge? Hat Nakago mich angelogen? War die Feder der Bindung nur ein Trick um ihn nie wieder zu vergessen?´ Sie riss ihren Blick vom Fenster weg und ging zum Fenster. Da bemerkte sie ihre Rose und stellte sie sogleich in eine passende Vase. Lange besah sie das schöne Gewächs und sah dann wieder aus dem Fenster. Der Wind jagte eine Brise in das Zimmer. Auch hier war es Frühling. Chiyu legte den Kopf auf ihre Arme und schloss die Augen. `Vielleicht ist es ja auch nicht so wie sie es erzählt haben. Doch ich meine, vielleicht hatten sie Unrecht und er hat Yui-sama schon vergessen.´ Noch bevor sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, zweifelte sie daran. ´Ich bin zu Naiv! Man erzählt mir etwas und ich kann nicht anders als es zu glauben! Nakago, ich vertraue dir doch!` Sie konnte ihren Zweifel nicht verhindern. `Naja`, dachte sie. `Ich werde ja sehen was er tut, wenn er zurückkehrt. Ich werde schon bald erkennen, ob er die Wahrheit gesagt hat oder ob Soe, Moe und Noe Recht haben…………………`



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-17T16:56:11+00:00 17.12.2007 17:56
hi chibcu? naja....

ja ich muss kunoichi-chan recht geben
Von:  xxxSerasVictoriaxxx
2007-06-19T07:34:46+00:00 19.06.2007 09:34
sehr traurig aber auch gut erklärt.
hi chibcu


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