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Harry Potter und das Medaillon der Vampire

Fortsetzung zu "Harry Potter und das Haus des Phönix"
von

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Eine seltsame Zugbegegnung

So, hier ist das nächste Kapitel und ich hoffe es wird schon sehnsüchtig erwartet.

Vielen lieben Dank für die ersten Reviews. Die haben mich doch sehr ermuntert, dass das hochladen nicht vollkommen sinnlos ist.

@ deillady: klar werde ich mich beeilen, gut ich könnte alle 46 Kaptiel aufeinmal hochladen, aber so schnell kommt ihr mit dem lesen ja nicht hinterher.

@ Elbenkind: lass dich überraschen, musst allerding noch ein klein bisschen warten.

@ Nibbles-Nimue: mmh, sagen wir mal so; Der Zauberstab wird später noch einmal gebraucht.
 

***
 

Eine seltsame Zugbegegnung
 

"Alles OK mit dir Harry?", fragte Lupin, als sie das Gleis Neundreiviertel erreicht hatten.

Harry hatte auf der ganzen Fahrt nach Kings Cross nicht ein Wort gesagt und er wusste auch nicht, was er auf die Frage seines ehemaligen Lehrers antworten sollte.

"Mmh...", murmelte er. "Es geht." Sein Blick schweifte über das Gleis, auf dem sich bereits eine ganze Menge Schüler mit ihren Eltern aufhielten.

"Kopf hoch", ermunterte ihn Lupin. "Du glaubst gar nicht, wie schnell das Schuljahr vorbei gehen wird... Ich meine das siebte ist nicht ganz so lang wie die anderen und die UTZ-Prüfungen sind schon im April nächsten Jahres." Harry nickte. Das war nicht das, was ihn störte, aber er hatte keine Lust, sein Problem, das er mit den Slytherins hatte, anzusprechen und zog es vor zu schweigen.

"Harry, wo bleibst du?", fragte Mrs. Weasley. "Die anderen sind schon im Zug, um ein Abteil zu suchen." Harry drehte sich um und die Bahnhofsuhr verriet ihm, dass es allmählich allerhöchste Zeit war, in den Zug zu steigen. Nur einen Moment später fand er sich in Mrs. Weasley Armen wieder, die ihn verabschiedete.

"Machs gut, Harry und streite dich nicht wieder so oft mit Ron.", ermahnte sie ihn und Harry grinste. Er löste sich aus der Umarmung und verschwand im Zug, der, noch bevor Harry seine Freunde erreicht hatte, losfuhr.

"Auch besetzt", hörte er Hermine resigniert sagen.

"Aber da sitzt doch nur einer drin", entgegnete Ginny, doch Hermine schüttelte lediglich mit dem Kopf und schob die anderen zurück in die andere Richtung. Erst jetzt bemerkte sie, dass Harry zu ihnen aufgeschlossen hatte.

"Keine Chance", seufzte sie. "Wir müssen uns wohl aufteilen."

"Wieso?", wollte Harry wissen. "Wer ist da hinten in dem Abteil?"

"Dieser Nott", antwortete Hermine. "Heißt er Theodor?" Harry nickte und schob sich augenblicklich an seinen Freunden vorbei und öffnete das fast freie Abteil. Theodor sah erschrocken zu Harry auf, aber als er erkannte, wer es war, lächelte er schwach.

"Was dagegen, wenn wir hier bleiben?", fragte Harry. Der dunkelblonde Slytherin schüttelte lediglich mit dem Kopf und wandte sich wieder seinem Buch zu, in dem er schon bei Harrys Eintreten ins Abteil gelesen hatte. Harry winkte seine drei Freunde herein und nachdem das Gepäck verstaut war, setzten sie sich. Harry saß gegenüber von Theodor und betrachtete diesen nachdenklich.

"Warum sitzt du nicht bei deinen Freunden", fragte Harry. Theodor klappte das Buch zu und sah Harry ernst an.

"Welche Freunde?", entgegnete der Angesprochene kühl. Er packte das Buch in einen Rucksack und setzte wieder an. "Falls du Draco meinst, mit dem hatte ich eine kleine Auseinandersetzung am Bahnhof." Harry wollte ihm noch weitere Fragen stellen, um herauszubekommen, was zwischen den beiden vorgefallen war, doch der Slytherin sah stur aus dem Fenster und würde wohl kaum antworten. Harry tat es ihm gleich und betrachtete die vorbeiziehende Landschaft. Die letzten Häuser von London waren längst verschwunden und machten Platz für sanfte, grüne Hügel. Ginny hatte sich an Harry geschmiegt und döste vor sich hin.

"Ach, hier bist du…", durchbrach Dracos Stimme die Stille und der blonde Slytherin riss die Abteiltür auf. Seine kalten, blauen Augen schweiften einmal vorsichtig durch das Abteil, bevor sie sich auf Theodor fixierten. "Was treibst du dich mit diesem Abschaum herum?"

Theodor sah Draco erschrocken an, doch er brachte bis auf ein unverständliches Stottern nichts hervor.

"Theodor kann nichts dafür", verteidigte Harry den dunkelblonden Slytherin und erhob sich.

"Potter", zischte Draco. "Das ist eine Sache zwischen Theo und mir also, misch dich nicht ein!" Draco wandte sich wieder an Theodor und ignorierte Harry einfach. "Komm Theo … ich will dich nicht noch einmal in dieser Gesellschaft sehen." Theodor warf einen unsichern, vielleicht sogar hilflosen und flehenden Blick zu Harry und seinen Freunden.

"Wenn Theo nicht mitkommen will, kannst du ihn nur schwer dazu zwingen!" sagte Harry und lächelte.

"Ach nein?", erwiderte Draco und lachte kühl, ging aber nicht weiter auf Harrys Worte ein. "Theo, was glaubst du, wie Simon reagiert, wenn ich ihn wissen lasse, mit wem du dich so herumtreibst. Er hat große Hoffnungen in dich gesetzt."

"Simon ist TOT", warf Harry ein, sprang auf und schubste Draco aus dem Abteil, doch der Ausdruck, der auf Dracos Gesicht stand, war nicht der, den er erwartet hatte.

"Heute Morgen schien er mir noch sehr lebendig", erwiderte Draco und wies Theodor nochmals an mitzukommen und diesmal erhob dieser sich schweigend und folgte Malfoy mit all seinem Gepäck den Gang hinunter.
 

Harry stand in der Abteiltür und sah ihnen nach. Er zitterte kaum merklich und erst als Hermine ihm beruhigend einen Arm auf die Schulter legte und ihn zurück ins Abteil zog, reagierte er.

"Simon … ist tot", flüsterte er nochmals mit zitternder Stimme.

"Draco hat sicher gelogen, um dich und Theodor einzuschüchtern", winkte Hermine ab, doch Harry schüttelte heftig mit dem Kopf.

"Draco ist nicht einfach mit Legilimentik zu erfassen, aber er wirkte zu selbstsicher. Er hat nicht gelogen", sagte Harry, woraufhin ein langes ausgedehntes, fast erdrückendes, Schweigen folgte.

Harry wandte sich der vorbeiziehenden Landschaft zu. Seit sie die schottische Grenze überquert hatten, schien es pausenlos zu regnen. Auch Hermine, Ron und Ginny schwiegen. Er konnte in dem blassen Spiegelbild des Fensters erkennen, dass die anderen ihn eine Weile verwundert und neugierig ansahen, sich aber dann schweigend anderen Sachen zuwendeten.

Harry seufzte und ohne damit gerechnet zu haben, schlangen sich zwei Arme sanft von hinten um ihn.

"Du hast jetzt keinen Grund über Malfoys Worte nachzugrübeln. Wir werden es früher oder später sicher erfahren", flüsterte Ginny ihm ins Ohr. Harry drehte sich zögernd zu ihr um. Er schenkte ihr ein sanftes Lächeln und schloss sie in seine Arme.
 

***
 

Die restliche Fahrt verlief ereignislos. Kurz bevor sie Hogsmeade erreichten, zogen sich die vier um und verließen den Zug.

"Hast du eine Ahnung, wer der neue Hauslehrer von Slytherin wird?", fragte Hermine, als sie sich auf den Weg zu den Kutschen machten. Harry betrachtete die Thestrale mit gemischten Gefühlen, und folgte Ron und Ginny ins Innere einer Kutsche.

"Keine Ahnung", antwortete Harry. "Peony war, glaube ich, in Ravenclaw, sie wird es hoffentlich nicht sein..."

"Aber es gibt keine Lehrer aus Slytherin, oder?", Hermine nahm eine nachdenkliche Pose ein und Harry wusste, sie ging sämtliche Lehrer Hogwarts in Gedanken durch, doch schließlich schüttelte sie ihren Kopf.

In der Großen Halle verabschiedete er sich schweren Herzens von seinen Freunden. Ginny ging zum Gryffindortisch und begrüßte ein paar Freunde aus ihrem Jahrgang, Ron und Hermine wandten sich Richtung Phönixhaustisch.

Harrys Blick schweifte einmal suchend über den Slytherintisch. Schließlich ließ er sich möglichst weit von Draco und seinen Freunden nieder, und achtete darauf, dass auch neben ihm an beiden Seiten Plätze frei blieben.

"Potter, bist du unter die Kindergärtner gegangen?", rief Draco belustigt zu ihm hinüber. "An dem Ende werden gleich lauter Erstklässler sitzen!"

"Mir egal", zischte Harry. "Alles ist besser, als ständig in deine hässliche Visage glotzen zu müssen."

Draco erhob sich wütend, doch noch bevor er einen Schritt in Harrys Richtung tun konnte, wurde es plötzlich still in der Halle. Harry spürte die grau-blauen Augen von Draco auf sich ruhen, doch er ignorierte ihn und wandte sich schließlich wie alle anderen den Erstklässlern zu, die gerade die Große Halle betraten.

Der sprechende Hut lag bereits auf dem dreibeinigen Hocker, als die Schüler sich nervös in einem Halbkreis vor dem Lehrertisch aufstellten. Nachdem auch die letzten Flüstergespräche verebbt waren, begann der Hut, wie jedes Jahr mit seinem Lied.

"Jedes Jahr aufs Neue, tue ich meine Pflicht,

erkenne euer Wesen, eure Herkunft, eure Absicht.

Woraufhin ich dann entscheide,

wie ich euch am besten teile

auf die fünf Häuser dieser Schule.

Wer eifrig lernt, und viel weiß

kann in Ravenclaw zeigen seinen Fleiß

Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft dagegen

unterstützt das Haus Hufflepuff auf ihren Wegen

Gryffindors wichtigste Tugend

zeigt sich im Mut der Jugend.

Auch Slytherin hat für einige seinen Reiz,

zählen hier besonders Freundschaft und Ehrgeiz

Zu verbinden diese vielen Eigenschaft;

Fleiß, Mut, Gutmütigkeit und Kameradschaft,

zu kämpfen auf der rechten Seite..."

Mit den Gedanken woanders, ließ Harry seinen Blick den Slytherintisch entlang wandern. Theodor Nott fing seinen Blick auf, grüßte mit einem schwachen Lächeln, aber wandte sich schließlich mit einen ängstlichen Blick zu Draco von Harry ab.

Der sprechende Hut verstummte und Professor McGonagall verlas die Liste der Schüler, die sich brav nacheinander auf den dreibeinigen Stuhl setzten und sich auf die Häuser verteilen ließen. Die Tische füllten sich rasch, doch die Erstklässler von Slytherin schienen Harry zu meiden, denn niemand wagte es, sich neben ihn zu setzen.

Die letzten beiden Plätze zu seiner linken und rechten wurden erst ganz zum Schluss besetzt. Ein junges Mädchen, Claire Zabini, mit lockigem schulterlangem, schwarzem Haar ließ sich rechts von ihm nieder und nur Sekunden später folgte ihr Zwillingsbruder, Norman.

"Du schaffst es auch mir alles zu vermiesen", zischte der Junge seiner Schwester zu. "Ich hatte so sehr gehofft, dass du nach Hufflepuff kommst."

"Ach, glaubst du, ich sei scharf darauf, noch länger mit dir zusammen zu wohnen und dann noch mit dir in einem Haus zu landen. Wenn es dir nicht passt, warum hast du dich denn für Slytherin entschieden? Du wusstest doch, dass ich hier gelandet bin", konterte Claire scharf.

"Claire, du glaubst doch nicht, dass du mir meine Wünsche versaust. Du wusstest doch, dass für mich nur ein Haus, nämlich Slytherin, in Frage kommen würde."

"Bruderherz, du glaubst doch nicht, dass man dich ohne weiteres alleine lassen kann", sagte das Mädchen und schenkte Norman ein genervtes Lächeln. "Mit deinem verdorbenen Charakter gab es ja nur dieses Haus, das für dich in Frage gekommen wäre."

"Das ist nicht wahr. Ich hätte mir jedes Haus aussuchen können."

"Halt deine Klappe, Norman."

Während des ganzen Festmahls gaben die Zwillinge nicht eine Minute Ruhe und Harry bereute es, sich nicht zu den anderen gesetzt zu haben, auch wenn es dann zu hundert Prozent zu einem Streit mit Draco gekommen wäre.

Als Dumbledore sich endlich zu seiner Abschlussrede erhob, glaubte Harry schon eine Ewigkeit am Slytherintisch zu sitzen, doch es war lediglich sein eigenes Zeitempfinden, das ihn zum Narren hielt.

"Liebe Schüler und Kollegen! Ein neues Schuljahr beginnt und ich möchte alle noch einmal herzlich Willkommen heißen. Ich möchte zu dieser späten Stunde keine großen Reden halten, aber auf ein paar kleinere Dinge muss ich euch dennoch hinweisen." Es folgten die üblichen Warnungen, die er jedes Jahr zum Besten gab und die Harry kaum noch mit sonderlichem Interesse verfolgte. Die Rede dauerte unerwartet lange. Der Schulleiter wies ausdrücklich auf die unsichere Lage in der Welt hin, auf die neuen Schutzmaßnahmen für die Schule und vieles mehr. Erst sehr viel später ging er auf die Neubesetzung im Kollegium ein. Wie schon lange befürchtet, war es Professor Peony, die den Zaubertrankunterricht übernehmen würde. Und sie war auch die neue Hauslehrerin für Slytherin.

Die Schüler applaudierten verhalten, als sich die Hexe vom Lehrertisch erhob. Professor Peony war noch sehr jung und kaum älter als die Siebtklässler. Harry hatte sie nicht sonderlich gemocht und er war sich nicht einmal sicher gewesen, ob sie oder Snape im Fach Zaubertränke der schlimmere Lehrer gewesen war. Harry seufzte und nachdem Dumbledore noch ein paar Schlussworte gesagt hatte, verließ er in Windeseile die Große Halle und rannte hinunter zu den Kerkern, wo er vor der steinernen Wand warten musste, da er dass neue Passwort noch nicht kannte.
 

"Atropa Belladonna", sagte Millicent Bullstrode und öffnete die Tür zum Gemeinschaftsraum. Harry schlüpfte rasch hinein, doch er durchquerte den Gemeinschaftsraum, ohne ihn eines Blickes zu würdigen und zog sich sofort in den Schlafsaal der Siebtklässler zurück.

Er konnte den Vertrauensschüler hören, wie er den Erstklässlern die Räumlichkeiten zeigte und sie bald daraufhin zu Bett schickte. Die Koffer waren schon in die Schlafsäle gebracht worden und Harry öffnete seinen, nahm einige Bücher heraus und legte sich auf sein Bett. Er würde nicht an der Feier im Gemeinschaftsraum teilnehmen, doch als er gerade das erste Buch aufgeschlagen hatte, trat Theodor ein.

"Harry, komm schon", sagte Theodor aufmunternd. "Du kannst dich nicht ein Jahr vor uns verstecken... Es scheint ein netter Abend zu werden."

"Nein, danke", wies Harry ihn ab. Theodor unternahm noch einen weitern Versuch, ihn zur Feier zu überreden, aber gab schließlich auf. Er verließ schließlich den Raum, kam aber nur zwei Minuten später wieder herein und setzte sich neben Harrys Bett auf einen Stuhl.

"Hier", sagte er und hielt Harry einen Becher hin. Der nahm ihn überrascht entgegen, sah hinein und erschauderte.

"Von wem ist der?", fragte Harry flüsternd und seine Erinnerungen an Simon traten in erstaunlicher Klarheit wieder in den Vordergrund seiner Gedanken. Simon war der beste Zaubertrankschüler im letzten Jahr gewesen und hatte mit seinem abgewandelten Verwirrungstrank, den er immer zu Partys gebraut hatte, brilliert.

"Draco... aber das ist egal", sagte Theodor. "Der Trank ist verdammt gut geworden." Harry lächelte und nahm einen Schluck. Es schmeckte nach Erdbeere... Schokoladenkuchen... süßen Himbeeren... Vanilleeis... und nachdem der süße Geschmack abgeklungen war, machte sich eine wohlige Wärme in Harry breit. Er lächelte Theodor an.

"Du hast Recht", sagte Harry. "Da hat noch jemand von Simons Wissen profitiert, Dieser Trank ist wirklich genial." Harry nahm einen weiteren Schluck.

"Was war heute im Zug passiert?", fragte Harry und sah Theodor scharf an.

"Ach, … Draco …", stotterte Theodor. "Vergiss es!" Doch Harry ließ nicht locker, sondern hakte mehrmals mit Fragen nach.

"Draco und ich hatten eine kleine Auseinandersetzung, als er hörte was ich in den Ferien gemacht habe. … Er hat mich beschimpft und beleidigt und na ja… Ich weiß auch nicht, was genau mit mir los war."

"Was war denn mit deinen Ferien?" Harry war nun neugierig geworden und obwohl Theodor das Ganze ziemlich unangenehm erschien, fragte er ihn weiter aus.

"Du weißt, dass mein Vater in Askaban sitzt, ... ich musste zu meiner Tante, meiner einzigen lebenden Verwandten, die ich bis dahin nicht einmal gekannt habe. … Sie ist... ist nicht so wie die anderen."

"Und?", fragte Harry. "Wie dann?"

"Sie ist", Theodor zögerte einen Moment, fuhr dann aber fort: "Sie ist eine Squib."

"Na und?", fragte Harry und zuckte mit den Achseln. Doch er konnte sich nicht vorstellen, was in einem reinblütigen Zauberer vor sich ging, wenn er gezwungen war, sieben Wochen in der Muggelwelt zu leben, noch dazu, wenn es sich um einen Todessersohn handelte.

"Es waren schon verrückte Ferien", sagte Theodor leise. "Ich bin nie ein Freund der Muggel oder Schl … Muggelgeborenen gewesen, aber... ich, ich weiß nicht … Sch…", begann der Slytherin zu fluchen, erhob sich und im Bruchteil einer Sekunde war er aus dem Schlafsaal verschwunden. Harry sah ihm irritiert hinterher und wusste nicht, was er davon halten sollte. Doch er unternahm keinen Versuch, Theodor zu folgen. Stattdessen leerte Harry seinen Becher und legte sich früh Schlafen.

Am nächsten Tag war er einer der ersten, der sich aus dem Bett quälte. Die anderen hatten noch sehr lange gefeiert und die Auswirkungen des Trankes spürte selbst Harry nach nur einem Becher. Er hatte leichte Kopfschmerzen, aber er tröstete sich mit dem Gedanken, dass es den anderen sicher noch schlechter ging.

Er zog sich leise an und verließ den Schlafsaal. Gegen Ende des Frühstücks, als der Slytherintisch bereits gut besetzt war, kam Professor Peony zu ihnen hinunter und gab jedem den neuen Stundenplan. Harry warf einen interessierten Blick auf seinen.

Montags: Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Kräuterkunde ...Donnerstag... also heute: Muggelkunde, Zaubereigeschichte und Pflege magischer Geschöpfe, ... Freitags vier Stunden Zaubertränke??? Ungläubig schüttelte er den Kopf. Wie sollte man vier Stunden mit Professor Peony aushalten? ... Nein, das war zuviel und Harry wusste sofort, welches sein absoluter Hasstag werden würde.
 

to be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  devillady
2007-07-10T16:47:31+00:00 10.07.2007 18:47
Hello ^^

das mit theodore macht mich auch neugierig...ich bin schon richtig gespannt wie das ganze weiter geht....

freu mich schon auf das nächste kapi

lg Devi
Von:  Artanaro
2007-07-10T16:30:32+00:00 10.07.2007 18:30
Das mit Theodore macht mich neugierig.^^ Das Chap ist echt gut geworden. Die Kiddis tun mir Leid. Vier Stunden Zaubertrankunterricht...
Schreib bitte schnell weiter.


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