Zum Inhalt der Seite

Schwarze Lilie - Der Kampf gegen Voldemort

Fortsetzung zu Schwarze Lilie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Seit Dumbledore verhaftet wurde ist einige Zeit vergangen. Das restliche Schuljahr verbrachten alle damit für die Schule zu lernen. Schließlich wollten sie die Prüfungen ja alle bestehen.

Was auch alle schafften. Selbst Neville schaffte es in Zaubertränke auf ein A. Darüber hatte er sich riesig gefreut.

Hermine hatte natürlich die besten Noten der Gruppe. Draco die zweitbesten. Und Harry schaffte auch gute Ergebnisse. Als die Sommer Ferien anstanden freuten sich alle. Es war ja auch ein Ereignis reiches Jahr gewesen und eine Pause konnten sie alle gut gebrauchen. Die nächste Sitzung des Ordens war erst für den zehnten September geplant und in nächster Zeit stand auch nichts auf den Plan. Hermine würde über die Ferien mit ihren Eltern verreisen. Draco würde in England bleiben und leider ab und an Zeit mit seinem Vater verbringen. Er konnte seinen Alten und Voldemort nicht ab, aber was sollte er schon machen? Wenigstens konnte ihn Voldi nicht zum Todesser machen. Ein Hoch auf seine Spionage Tätigkeit.

Neville würde mit seiner Oma verreisen. Mittlerweile hatte sich das Verhältnis von den beiden gebessert, gut Neville hatte sie einmal so richtig runter gemacht. In aller Öffentlichkeit, als sie ihm vom Bahnhof abholen kam. Man das war echt lustig. Na ja aber seitdem ließ seine Oma ihn in ruhe. Fred und George wollten den Laden vergrößern und auch Läden in anderen Ländern aufmachen.

Clara würde mit ihren Eltern und Blaise auch in England bleiben. Sie hatte sich fest vorgenommen Blaise oft zu Draco zu schleifen um ihm zu helfen die Ferien zu überleben. Und um ihn etwas von seinem Kummer abzulenken.

Tja und Harry würde seine Ferien bei seinem Onkel und dessen Familie verbringen.

Die Ferien wurden von allen genossen. Harry verbracht fünf Wochen in Frankreich. Dort hatte er die Zeit genutzt, um sich das Land genauer anzusehen. Die letzt Woche verbrachte er in England, um einige Vorbereitungen zu treffen.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- letzte Woche der Ferien -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Harry war seit gestern abend wieder in England. Heute wollte er sich in der Winkelgasse etwas umsehen. Denn Rest der Woche wollte er damit Verbringen mit Tonks und Remus zu Reden und die anderen mal zu besuchen.

Er war schon gespannt ob sich seit seinem letzten Besuch etwas verändert hat. Er war sich relativ sicher, das viel mehr in der Winkelgasse los war. Schließlich gab es Dumbledore nicht mehr und Voldemort hatte seit einem Jahr nichts mehr von sich hören lassen. Die meisten Zauberer dachten sei alles vorbei. Aber Harry wusste, dass es jetzt erst richtig anfangen würde.

Es war jetzt neun Uhr morgens. Harry kam grade frisch geduscht aus dem Bad und ging zu seinem Koffer, um sich anzuziehen. Nachdem er zehn Minuten gebraucht hatte , um das Richtige Outfit zu finden, betrachtete er sich im Spiegel. Er trug eine enge blaue Jeans und ein eng anliegendes schwarzes T-shirt. Seine Haare waren durch einen Unfall, der sich noch vor den Ferien ereignet hatte, nun Hüftlang und zusammengebunden. Harry fuhr über seine Haare und musste anfangen zulachen. Ja das war schon lustig gewesen.
 

> Flashback <
 

Die Zwillinge hatten Harry zu sich in den Laden bestellt. Sie wollten ihm ihre neusten Entwicklungen vorstellen. Gut einige waren noch nicht ganz ausgereift, aber das machte den zweien herzlich wenig aus.

Und das sie Harry als Versuchsobjekt missbrauchen wollten erst recht nicht. Harry hatten sie von seinem Glück noch nichts gesagt, es sollte eine Überraschung werden.

Hätten die zwei gewusst was noch so alles Passiert hätten sie es lieber gelassen.

Um zwei Uhr mittags kam Harry im Laden an und sah sich erst mal nach den Zwillingen um. Die hatten den Laden heute zu gelassen. Da Harry ja Teilhaber am Geschäft war hatte er allerdings einen Schlüssel.
 

„Fred? George? Wo seit ihr??“
 

Harry konnte die beiden beim bestem Willen nicht entdecken. Auch im Hinterzimmer waren die beiden nicht. Grade als er das Zimmer wieder verlassen wollte hörte er ein quietschendes Geräusch. Als er sich umdrehte sah er etwas perplex auf den Boden.
 

„Hallo Jamie^^!“
 

Kam es synchron von den Zwillingen. Die beiden schauten aus einer Falltür zu Harry. Der konnte das nicht ganz glauben. Die beiden hatten ne Falltür eingebaut um ungestört herum werkeln zu können. Das ist einfach nur...

Bevor er aber dazu kam weiter über alles Nachzudenken hatte George ihn gepackt und nach unten gezerrt. Unten angekommen staunte Harry nur noch mehr.

Die hatten sich ein richtiges Labor hier unten eingebaut. Und jetzt standen die beiden vor ihm und grinsten ihn so blöd an.
 

++ Was grinsen die den so blöd?? Momentan mal das letzte mal als die so blöd gegrinst haben, haben die Ron als Versuchkaninchen benutzt. Scheiße wie konnte ich nur so blöd sein alleine zu denen zu kommen. ++
 

„Hey Jamie was hast du den??“
 

„Ja warum bist du den aufeinmal so weiß?“
 

Harry war während seiner Gedankengängen sämtlich Farbe aus dem Gesicht Gehwischen. Natürlich wussten die Zwillinge das Harry sie durchschaut hatte. Darum hatten sie ihn auch schon, während er so weggetreten war, auf einen Stuhl gesetzt und den Ausgang versperrt. Die Zwei konnten ja echt so gemein sein.

Harry wurde sich jetzt der ganzen Situation erst richtig bewusst.
 

„Ich warne euch zwei!!! Wenn ihr auch nur einen Scherzartikel an mir ausprobiert dann bekommt ihr richtig ärger!!“
 

„Aber Jamie wir brauchen dich!“
 

„Ja genau du kannst uns sagen ob die Artikel nicht doch zu krass sind. Die anderen kriegen ihren Mund ja nie auf!“
 

„Ja na und!“
 

„Weißt du Jamie wir wollen doch keinen Menschen wirklich schaden...“
 

„... deswegen müssen wir die Artikel halt an jemandem ausprobieren“
 

„Ach und mir könnt ihr ruhig schaden oder was??“
 

„Ja!“
 

Diese synchrone Antwort der Zwillinge ließ Harry leicht verzweifeln. Er konnte es wirklich nicht glauben. Die Zwillinge dagegen besprachen nun was sie alles an Harry ausprobieren wollten. Fred holte eine kleine Phiole hervor und vermischte den Inhalt mit Wasser.
 

„Hier Harry trink erst mal was. Danach fühlst du dich bestimmt besser.“
 

Harry der grade im Begriff war wirklich etwas zu Trinken, sah sich die Zwillinge noch mal’s an und entschied sich dagegen etwas zu Trinken. Stattdessen warf er das Glas weg.

Tja das hätte er damals besser gelassen. Denn sein Glas flog leider in irgend einen Trank den die beiden auf einem Kleinen Feuer brodeln ließen. Na ja was soll man schon groß dazu sagen. Die beiden Flüssigkeiten reagierten miteinander und verursachten ne kleine Explosion. Tja die Zwillinge konnten sich noch grade so in Sicherheit bringen. , aber Harry hatte da weniger Glück.

> Flashback ende <
 

Ja so war das vor den Ferien gewesen. Harry hatte den beiden danach so was von die Meinung gesagt. Die konnten in den darauf folgenden Wochen jeweils nur auf einem Ohr hören. Und mit den Flüchen von Harry hatten sie auch noch zwei Wochen zu Kämpfen. Nachdem sich die beiden 10 000 mal entschuldigt hatten, hatte auch Harry erbarmen mit ihnen.
 

Harry machte sich jetzt aber ausgangsfertig. Er zog sich seine Schuhe an und verließ das Hotel in dem er Wohnte. Da die liste für das nächste Schuljahr schon außergewöhnlich früh kamen, was wohl am neuen Direktor lag, wollte er heute alles besorgen gehen. Also, er hörte bzw. lass wer neuer Direktor wahr hatte er nen Riesen Schreck bekommen, da stand unter dem Brief doch tatsächlich Regulus Black. Das war ein Schock..

Er hatte Hermine direkt einen Brief geschrieben und gefragt ob sie was wüsste. Und ja sie schrieb zurück, das man durch Dumbledore’s Unterlagen Regulus von allen vorwürfen freisprechen konnte. Danach ist der Black wieder aufgetaucht. Er hatte sich in Russland versteckt gehalten.

Harry war schon richtig gespannt darauf Sirius Bruder kennen zulernen.

Als er in der Winkelgasse ankam, sah er seine Vermutung bestätigt. Die Leute schlenderten fröhlich durch die Gasse, als wenn es nie einen Dunklen Lord gegeben hätte.

Als erstes wollte er seine Bücher Kaufen, dazu ging er in einen der vielen Buch Händler, er war sehr erstaunt darüber das es mittlerweile zwei weitere Buchhandlungen in der Straße gab. Nachdem er alle Bücher beisammen hatte, ging er los um neue Schulroben zu kaufen. Laut dem Brief gab es ab diesem Jahr neue Schuluniformen. Im Laden angekommen nahm die Hexe die Maße und sagte das die Roben in drei Tagen fertig seien. Sie meinte das sie noch so viele Roben machen müsste, so das es eben nicht schneller ginge. Harry machte dies nicht viel aus, da er sowieso noch ein paar mal hier in die Winkelgasse gekommen wäre. Jetzt noch alles für Zaubertränke besorgen und er konnte wieder gehen. Er mochte diese ganzen Massen an Menschen nicht wirklich und wollte so schnell wie möglich wieder weg, schließlich war er jetzt schon vier Stunden unterwegs.

Endlich nach einer weitern Stunde hatte er es geschafft und konnte wieder ins Hotel gehen. Morgen wollte er sich mit Remus und Tonks treffen.

Remus hatte sich Tonks angenommen, um ihr zu helfen Askaban zu verarbeiten.

Kaum im Hotel angekommen ließ er sich ins Bett fallen. Sein erster Tag in England war wirklich anstrengend.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Remus war seit gut zwei Stunden wach. Er freute sich Harry seit so langer zeit mal wieder zu sehen. Das letzte mal hatte er Harry vor zwei Monaten gesehen. Es war jetzt acht Uhr morgens und Harry hatte sich für 13 Uhr angekündigt. Trotzdem hatte Remus in den letzten zwei Stunden die ganze Wohnung auf geräumt, war Einkaufen gewesen und und und.

Jetzt war er grade damit beschäftigt Frühstück für sich und Tonks zu machen.

Er hatte sich sehr darüber gefreut, das Tonks sein Angebot angenommen hatte erst einmal zu ihm zu kommen.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Flashback Anfang-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Remus stand in der Eingangshalle des Ministeriums und wartete ungeduldig auf Tonks. Harry hatte ihm gesagt, das Tonks heute nochmals befragt wurde und dann entlassen wird. Askaban hatte ihr nicht unbedingt gut getan, so das sie erst einmal eine Zeit ins Krankenhaus musste.

Remus hatte in letzter Zeit viel nachgedacht und eine Entscheidung getroffen. Er würde sein Leben neu ordnen und es selber in die Hand nehmen. So hatte er sich wieder als Lehrer Beworben und wurde auch angenommen. Allerdings würde er nicht mehr Verteidigung, sondern Geschichte der Zauberei unterrichten.

Er hatte sich schon immer für Geschichte interessiert und wollte sein Wissen anderen vermitteln.
 

„Hallo Remus. Ich freue mich dich zu sehen.“
 

Vollkommen erschrocken sah Remus neben sich. Er war so in Gedanken gewesen das er nicht bemerkt hatte, dass Tonks gekommen war.
 

„Hallo Tonks. Wie geht’s es dir??“
 

„Na ja es geht so. Was machen die anderen so?“
 

„Oh... die Versuchen den Orden halbwegs am Leben zu erhalten. Aber ich soll dich von allen Grüßen. Ach ja und Harry hat mir noch einen Brief mit gegeben. Er wäre gerne gekommen, aber er ist in Frankreich bei seinem Onkel.“
 

Remus überreichte Tonks den Brief. Und Tonks sah Remus nur verblüfft an, nahm den Brief und steckte ihn erst mal in ihre Tasche.
 

„Onkel?? Seit wann hat Harry einen Onkel?“
 

„Na ja die Geschichte ist etwas kompliziert. Lass uns doch zu mir gehen dann kann ich dir alles in ruhe erzählen.“
 

Tonks willigte in Remus Vorschlag ein und so gingen sie zusammen zu Remus Wohnung. Nun saßen sie schon seit drei Stunden in Remus Wohnung und unterhielten sich. Erst über Harry und dann überbelangloses.
 

„Sagmal Tonks wo willst du den jetzt überhaupt hin? Das Ministerium hat doch alles beschlagt nahmt oder?? Bekommst du dein Eigentum eigentlich wieder zurück??“
 

„Ja ich bekomm alles wieder. Nur ist das alles sehr Kompliziert durch die ganzen Paragraphen und Vorschriften etc. Der Minister hat mir gesagt das es noch gut sechs Monate dauern kann, bis ich alles wieder habe. Ich denke ich werde mir ein Hotelzimmer für die Zeit suchen.“
 

„Na ja... weißt du Tonks... also du könntest auch hier bleiben. Ich meine ich hab noch ein Zimmer frei und Gesellschaft würde uns beiden glaub ich ganz gut tun.“
 

„Gerne. Danke“
 

„Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken Tonks“
 

„Trotzdem danke Remus. Danke dafür das du da bist.“
 

Tonks und Remus sahen sich lächelnd an und fingen an noch einige Sachen zu besprechen.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Flashback Ende -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Brötchen, Marmelade, Butter, Eier, Käse, Wurst, Kaffe, Remus deckte den Tisch mit allem, was man für ein gutes Frühstück eben braucht.

Tonks würde heute ihren ersten Arbeitstag haben. Trotz allem was passiert ist, hat sie sich entschlossen in ihrem Beruf weiterhin tätig zubleiben. Tonks war richtig froh darüber, das sie wieder arbeiten gehen konnte. Auch wenn sie direkt die Spätschichten aufgebrummt bekommen hatte. Von 22:30 Uhr bis 5:00 Uhr. Aber Tonks schien das nichts auszumachen.

Grade als Remus fertig mit Tischdecken war, kam Tonks verschlafen aus ihrem Zimmer.
 

„Guten Morgen Tonks. Na wie geht es dir??“
 

Tonks sah Remus grimmig an, setzte sich an den Tisch und Trank erst mal Kaffee. Remus dagegen grinste bis über beide Ohren. Tonks war ein Morgenmuffel und Remus fand es jeden Morgen unheimlich witzig Tonks etwas zu ärgern.

Und Tonks? Die würde Remus am liebsten, in ihrem Morgendlichen zustand, mit dem Kopf gegen die Wand schlagen. Konnte sich dies bis jetzt allerdings verkneifen. Die Frage war nur wie lange noch?

Nachdem Tonks ihre erste Tasse Kaffee intus hatte fing sie an zu Frühstücken und mit Remus ein Gespräch anzufangen.
 

„Morgen. Mir geht es gut danke. Seit wann bist du wach?? In der Wohnung liegt ja kein einziges Staubkorn mehr.“
 

„Ich bin erst seit sechs wach.“
 

„Sagmal wann kommt Harry genau?? Ich muss wirklich unbedingt mit ihm Reden.“
 

„Er wollte um 13 Uhr kommen. Das hatte ich dir gestern aber schon gesagt. Warum willst du Harry eigentlich so dringend sprechen??“
 

„Es geht nur um seinen Brief. Ich hab da noch ein paar fragen.“
 

Remus sah Tonks abschätzen an und überlegte was Harry ihr geschrieben haben könnte. So wie er Harry kannte, hat er ihr alles in seinem Brief gebeichtet. Und zwar wirklich alles. Auch das er für ihre Inhaftierung verantwortlich war. Nur warum war sie nicht sauer auf Harry. Da hilft nur eins Nachfragen.
 

„Warum bist du auf Harry nicht sauer??“
 

Tonks sah Remus verwundert an. Wusste sie im ersten Moment nicht worauf Remus hinaus wollte.
 

„Was meinst du??“
 

„Den Brief.“
 

Tonks sah Remus immer noch verwirrt an. Fing aber langsam an zu verstehen was Remus von ihr wollte.
 

„Oh.... ich war im ersten Moment sauer. Sogar richtig sauer. Aber eigentlich muss ich ihm ja dankbar sein. Denn wenn ich nicht in Askaban gelandet wäre, wäre ich nicht wieder zu verstand gekommen.“
 

„Was hat er dir alles geschrieben??“
 

„Na ja eigentlich nur, das er die schwarze Lilie ins Leben gerufen hat und das er ihr Anführer ist. Auch das du nicht Mitglied währst, aber ihm geholfen hast Kontakte zu den Werwölfen zu schließen. Dann noch das er für meinen Aufenthalt in Askaban schuld ist und das er für irgendetwas meine Hilfe benötigt. Das war’s dann auch schon. Oh und er hat in jedem zweiten Satz geschrieben wie Leid ihm das alles tut.“
 

„Du kennst doch Harry. Sobald er hier ist wird er sich noch mindestens hundert mal bei dir entschuldigen.“
 

„Wie wahr.“
 

Tonks und Remus genossen ihr gemeinsames Frühstück noch in vollen Zügen. Als sie um elf Uhr mit eben diesem fertig waren, räumten sie zusammen auf. Tonks ging danach ins Badezimmer und machte sich frisch.

Remus dagegen fing an Plätzchen zu Backen.

Tonks musste bei dem Anblick, der sich ihr bot, herzhaft lachen. Es sah aber auch zu komisch aus. Remus von oben bis unten voller Mehl und einen tieftraurigen Blick auf ein Tablett mit verbrannten Plätzchen werfend.
 

„Haha sehr witzig.“
 

Schmollend drehte Remus sich weg. Er entsorgte erst einmal die verbrannten Plätzchen und machte sich daran neue zu machen. Es wäre doch gelacht, wenn er das nicht schaffen könnte. Wie hatte James früher gesagt:

„Wir sind Rumtreiber! Wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen.“

Und nach diesem Motto ging Remus nun vor. Auch wenn es mit wenig Erfolg gekrönt war. Nach seinem fünften Versuch erbarmte sich Tonks dazu ihm zu helfen. Remus war zwar etwas Depri, da er anscheinend zu dumm zum Backen war, aber dankbar für Tonks Hilfe.

So machten die beiden noch mal einen neuen Teig, stachen aus diesem dann kleine Lilien und steckten sie in den Backofen. Nach zwanzig Minuten war es dann geschafft, die Plätzchen waren fertig. Remus war sehr Stolz auf seine Leistung, da es die ersten Plätzchen waren die Genießbar waren.

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, das es bereits halb ein war.

Er scheuchte Tonks aus der Küche, um diese zu säubern.

Anschließen ging er sich waschen und umziehen.
 

Um Punkt 13 Uhr klingelte es an der Wohnungstür.

Remus erhob sich aus seinem Sessel, um Harry die Tür zu Öffnen.
 

„Hi Remus!!! Na wie geht’s dir?? Siehst gut aus.“
 

Harry strahlte Remus richtig an und hörte gar nicht auf zu Reden. Dies brachte Remus doch sehr zum schmunzeln, da James auch immer so hyperaktiv war. Ja Harry hatte wirklich sehr viel Ähnlichkeit mit seinem Vater. Aber auch von Lilly hatte er viel, dies merkte man vor allem dann, wenn es um Dumbledore oder Voldemort geht. James hätte direkt und ohne zu überlegen gehandelt. Lilly dagegen hätte erst alle Fakten zusammengesucht, einen Plan geschmiedet und dann gehandelt.
 

„Hey Remus wo bist du mit deinen Gedanken???“
 

Harry wedelte mit seiner Hand vor Remus Gesicht. Remus sah Harry nun wieder an, er war so in Gedanken gewesen das er Harry total vergessen hatte.
 

„Ach schon gut. Mir geht’s gut. Und dir?? Obwohl du strahlst einen so an dir kann es ja nur gut gehen. Komm mit ins Wohnzimmer Tonks wartet schon auf dich.“
 

„Ist sie sehr sauer???“
 

Remus sah Harry nun verwundert ins Gesicht und was er da sah ließ ihn lachen. Harrys Gesicht sah besorgt aus und in seinen Augen konnte man eine spur von Angst und Panik entdecken.
 

„Sag mal Harry was denkst du den von Tonks?? Das sie dir den Kopf abreist??“
 

„Na ja ich denke Tonks könnte Ähnlichkeit mit Molly haben. Hast du die schon mal sauer erlebt??“
 

„Also so schlimm wie Molly bin ich nicht. Und sauer bin ich auch nicht, zumindest nicht mehr.“
 

Tonks stand im Türrahmen und besah sich die beiden. Sie stand schon eine ganze weile da und amüsierte sich köstlich.
 

„Oh Tonks... es tut mir ja so Leid!!!!!!!! Bitte Entschuldige es tut mir echt wahnsinnig Leid!!!!.....“
 

Harry war Tonks mittlerweile um den Hals gefallen und hörte nicht auf sich bei ihr zu entschuldigen.
 

„Hey ist ja schon gut Harry. Du konntest ja nichts von dem Trank wissen. Außerdem bin ich ja dank dir auch wieder frei gekommen oder nicht?? Nur falls du mich wieder hinter Gittern bringen willst, denk dir was anderes aus. Versprochen?“
 

„Ja versprochen. Das war’s mehr kommt nicht??“
 

„Wenn du willst kann ich dich auch wie Molly in grund und boden stampfen.“
 

„NEIN, so war das jetzt auch nicht gemeint.“
 

„Gut dann kommt ins Wohnzimmer der Tee wird sonst kalt. Sagmal was ist mit deinen Haaren passiert??“
 

Tonks drehte sich um und ging ins Wohnzimmer und setzte sich dort aufs Sofa. Remus und Harry gingen ihr nach. Remus setzte sich wieder in seinen Sessel und Harry machte es sich neben Tonks bequem.
 

„Ach das war ein Unfall. Die Zwillinge mussten mich ja unbedingt als Versuchkaninchen missbrauchen.“
 

„Das musst du uns jetzt aber genauer erklären Harry.“
 

„Na ja das war so Remus....“
 

Harry erzählte Remus und Tonks was vor den Ferien passiert war. Zwischen durch musste er aber immer Stoppen, entweder weil die anderen beiden so lachten das er nicht weiter reden konnte oder aber weil einer von beiden eine Frage stellte.
 

„... Aber mittlerweile hab ich mich an die Länge gewöhnt. Vielleicht lass ich die so. Was meint ihr??“
 

„Weißt du Harry ich finde dir stehen die langen Haare ausgezeichnet.“
 

„Ich muss Tonks recht geben.“
 

„Gut dann bleiben die Haare so!“
 

„Hier probier mal die Plätzchen. Remus wäre beim Backen fast an ihnen Verzweifelt“
 

Tonks reichte Harry einen Teller. Harry nahm sich ein Plätzchen und sah es sich genau an bevor er es auch wirklich in den Mund nahm, um es zu essen.
 

„Ich muss sagen die Schmecken echt gut. Und die Idee Lilien mit schwarze Schokolade zu machen ist echt süß.“
 

„Freut uns das sie dir schmecken. Auf die Idee mit der Ausstechform ist Remus gekommen.“
 

Remus war richtig erleichtert, als er hörte das Harry die Plätzchen schmeckten. Hatte sich die Mühe wenigstens gelohnt.
 

„Sag mal Harry wofür brauchst du eigentlich meine Hilfe??“
 

Tonks sah Harry abwartend an. Sie wollte unbedingt wissen was Harry von ihr wollte.
 

„Also Tonks ich brauche deine Hilfe bei....“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

So hier gehts direkt weiter.

Hoffe euch hat das erste Kappi gefallen.
 

bye Muffin^^

Kapitel 2

Rückblick:
 

Tonks reichte Harry einen Teller. Harry nahm sich ein Plätzchen und sah es sich genau an, bevor er es auch wirklich in den Mund nahm, um es zu essen.
 

„Ich muss sagen die Schmecken echt gut. Und die Idee Lilien mit schwarze Schokolade zu machen ist echt süß.“
 

„Freut uns das sie dir schmecken. Auf die Idee mit der Ausstechform ist Remus gekommen.“
 

Remus war richtig erleichtert, als er hörte das Harry die Plätzchen schmeckten. Hatte sich die Mühe wenigstens gelohnt.
 

„Sag mal Harry wofür brauchst du eigentlich meine Hilfe??“
 

Tonks sah Harry abwartend an. Sie wollte unbedingt wissen was Harry von ihr wollte.
 

„Also Tonks ich brauche deine Hilfe bei....“
 

Rückblick ende.
 

„Also Tonks ich brauche deine Hilfe bei einem meiner Neuen Pläne. Soweit ich gehört habe sollst du doch Leiterin der Auroren werden und dem Minister in Sachen der Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen oder??“
 

„Ich weiß zwar nicht woher du diese Informationen hast, aber ja es stimmt. Und was willst du jetzt genau von mir??“
 

„Du sollst den en Minister davon überzeugen, dass Schwarzemagie wieder in Hogwarts unterrichtet werden soll.“
 

„Und wie soll ich das machen?? Und vor allem warum sollte ich das machen?“
 

„Na ja überleg doch mal. Man will uns in der Schule doch auch auf den Krieg vorbereiten. Nur finde ich das diese „Vorbereitung“ absolut für die Katz ist. Die Todesser werden uns nicht mit Kitzelflüchen oder so was belegen. Sie werden Starke schwarzmagische Flüche anwenden. Und da wir ja nur die Weißemagie lernen, kennen wir die Flüche noch nicht mal. Wie sollen wir uns den da Verteidigen können? Ich meine du hast in deiner Ausbildung auch Schwarzemagie gelernt. Jeder Auror lernt sie, um sich verteidigen zu können.“
 

„Harry ich verstehe dich ja. Aber wie sollen wir den Minister davon überzeugen? Und was ist mit den Eltern der Schüler?? Die haben mit Sicherheit etwas dagegen wenn ihr Kind Schwarzemagie lernt. Der Minister wird sich nicht gegen die Gesellschaft stellen. Und die lehnen Schwarzemagie nun mal ab.“
 

„Gut dann werde ich mich eben um die Gesellschaft kümmern. Und du kümmerst dich um den Minister.“
 

„Und was willst du machen Harry? Es wird nicht leicht die Zauberer umzustimmen.“
 

„Ich weiß Remus... ich lass mir da schon was einfallen. Aber wenn muss ich den Überzeugen, damit niemand etwas dagegen sagt?“
 

„Am besten die bekanntesten Zauberer in der Gesellschaft. Auch wenn ich denke, dass es schon reichen würde, wenn du dich für Schwarzemagie einsetzen würdest. Du kämpfst zwar nicht mehr gegen Voldemort, wie du ja Selbst dem Tagespropheten sagtest, aber die meisten sehen dich trotzdem als Held oder als Vorbild, da du Voldemort schon so oft die stirngeboten hast.“
 

„Gut dann werde ich mich nochmals an den Tagespropheten wenden. Die meisten Zauberer und Hexen lesen ihn ja. Also, müsste ich so alle erreichen können.“
 

„Mhm... eigentlich schon. Einen Versuch ist es auf jedenfall wert. Außerdem wird der Minister so nochmals unter Druck gesetzt. Denn wenn du die Gesellschaft von der Schwarzenmagie überzeugst ist der Minister gezwungen sie ihn Hogwarts zuzulassen.“
 

„Dann machen wir’s so. Ich schreib heute noch den Brief bzw. den Artikel für den Tagespropheten. Aber ich sollte jetzt besser gehen, es ist schon spät.“
 

„Kann man wohl sagen. Das es schon 22 Uhr ist. Wenn du magst kannst du gerne hier übernachten.“
 

„Nein danke Remus. Ich muss heute noch einige Sachen erledigen.“
 

Harry verabschiedete sich von Tonks und Remus und verließ die Wohnung.

Auf dem Weg zurück zum Hotel überlegte er wie er den Brief an die Zeitung schreiben sollte, beschloss dann aber einfach drauf los zu schreiben.

Im Hotel fing er dann auch direkt an den Brief zu schreiben.
 

Sehr geehrte Redaktion des Tagespropheten,
 

in meinem letzten Brief habe ich ihnen geschrieben, dass ich nicht mehr gegen Voldemort kämpfen werde. Ich weiß das dies einige nicht verstehen, deswegen möchte ich mein Verhalten in diesem Brief auch etwas erklären. Auch wenn das nicht der Hauptgrund meines Schreibens ist.

Ich habe mir lange überlegt, was ich ihnen schreiben soll. Und bin zu dem Schluss gekommen, das ich bei Dumbledore anfangen sollte.

Dumbledore war ein Verfechter der Weißenmagie, vergaß dabei aber ein entscheidendes Detail. Die Schwarzemagie! Sicher fragen sie sich, was ich meine.

Ich erkläre es ihnen. Es lässt sich am besten so erklären. Wenn die Sonne scheint fällt auch Schatten. Ohne das Licht der Sonne gäbe es diesen Schatten nicht. Wir sollten uns also auch fragen, ob es ohne den Schatten das Licht nicht gäbe.

Was ich damit sagen will ist, das die Weißemagie nicht ohne die Schwarzemagie existieren kann.

Und umgekehrt ist es genauso. Auch bitte ich sie zu bedenken, dass nicht die Magie böse ist, sondern derjenige der sie benutzt. Die Magie hat keinen „Charakter“ den man in gut und böse einteilen kann, denn haben aber die Zauberer und Hexen die sie benutzen.

Jetzt kennen sie meine Überzeugung. Und nun möchte ich ihnen den Grund meines Schreibens nennen. Ich mach es ganz kurz. Ich bin dafür, das Schwarzemagie wieder in Hogwarts gelehrt wird. Denn die Todesser und Voldemort werden keine harmlosen Flüche gegen uns einsetzen. Wir kennen die drei Unverzeihlichen, aber es gibt viel mehr schwarzmagische Flüche die noch grausamer sind als diese drei.

Man erwartet von uns das wir nach der Schule bereit sind, bereit zum Kämpfen.

In was für einer Welt leben sie?? Sollen wir die Todesser etwa mit Kitzelflüchen zu Tode kitzeln?? Führen sie sich dies vor Augen. Seien sie auch ehrlich zu ihren Kindern. Nicht nur die schwarze Seite tötet, sondern auch Weiße. Ich verlange ja nicht, das wir an der Schule in der Schwarzenmagie Ausgebildet werden. Ich möchte nur das wir, wenn es zum Kampf kommt wissen was für Flüche alles gebraucht werden und wie man sie am besten abwehrt. Und das lernt man am besten, wenn man in diesem speziellen Fall die Schwarzemagie theoretisch kennen.

Ich bitte sie über meine Worte nachzudenken und nicht in das Denkschema von Albus Dumbledore verfallen.

Vielleicht verstehen sie mich ja jetzt auch ein wenig besser. Ich sehen nicht ein für sie zu kämpfen, wenn ein Sieg aufgrund Fehlender Grundlagen ausgeschlossen ist.
 

Hochachtungsvoll
 

Harry J. Potter
 


 

Harry besah sich seinen Brief noch einmal und befand ihn für gut. Er band ihn Hedwig um den Fuß und ließ sie davon fliegen. Dann schrieb er noch einen kurzen Brief an Draco, da er sich mit diesem Morgen treffen wollte. Er hatte kurzerhand beschlossen das er und Draco sich am besten in der Winkelgasse zu treffen. Sonst würde er seine Einkäufe einfach nicht mehr schaffen.

Außerdem musste er noch dies und das für die schwarze Lilli besorgen. Und zu den Zwillingen musste er auch noch. Tja und an einem besuch bei Snape kam er auch nicht rum, er wusste zwar nicht warum aber der wollte aufeinmal ein Gespräch mit ihm führen. Er gab dem Brief Maat ( falls jemand teil 1 nicht gelesen hat: Maat ist ein Ophnex; Vogel ähnlich wie Phönix, weiß mit vereinzelt schwarzen Federn; zuständig für den Briefverkehr des Ordens) und sagte ihr sie solle sich beeilen und nicht ohne Antwort zurück kommen. Danach legte er sich schlafen, Maat würde sich später einfach hinein Teleportieren. Und Hedwig blieb über Nacht beim Tagespropheten.
 


 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- gleicher Tag bei Draco -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Draco saß in der Bibliothek des Hauses Malfoy und studierte eifrig die dunklen Künste. Eigentlich hatte er nicht wirklich Lust, aber so musste er seinen Vater wenigstens nicht Ertragen. Der ließ ihn zum Glück immer in Ruhe, wenn er lernte. Heute würden Blaise und Clara noch zu Besuch kommen. Wie jeden Tag. Clara war der Meinung er könnte etwas Aufheiterung gebrauchen. Blaise ging sie damit ziemlich auf die nerven. Er weiß ja auch nicht was so hinter seinen Rücken abgeht.

Draco sah auf die Uhr und stellte fest das es schon 16 Uhr war, was hieß Clara würde gleich mit Blaise vor der Tür stehen. Und wie zur Bestätigung klingelte es an der Tür.

Also ging Draco in die Eingangshalle, in der Clara und Blaise bereits warteten.
 

„Was für eine Überraschung euch zu sehen. Ich habe mit euch gar nicht gerechnet.“
 

„Ach komm gib es zu du hast schon auf uns gewartet!! Ich wollte ja schon vor einer Stunde hier sein, aber Blaise war der Meinung das du etwas Ruhe vor uns bräuchtest. Deswegen sind wir auch erst jetzt gekommen.“
 

„Ich meinte damit eigentlich das wir ihn mal nen GANZEN TAG in ruhe lassen könnten, Schwesterherz.“
 

„Das kommt überhaupt nicht in frage!! Draco braucht uns!“
 

„Ihr zwei nervt. Könnt ihr euch nicht wenigstens zuhause Streiten?“
 

Blaise und Clara sahen Draco an und hörten auch mit ihrem Streitgespräch auf.

Den restlichen Tag versuchte Blaise raus zubekommen wer dem kühlen Slytherin in Kopfverdreht hatte. Draco weigerte sich aber es ihm zu sagen. Darauf hin war Blaise eingeschnappt. Er war ja nur der Beste Freund von Draco. Er wollte doch nur seinem Freund helfen, damit er ihm helfen könnte seinen Liebeskummer ein Ende zu setzen.

Was Blaise allerdings wütend machte, war die Tatsache, das seine Schwester wusste in wen Draco verliebt war. Bis jetzt hatte er nur heraus bekommen das es sich dabei um einen Jungen handelte und dieser ebenfalls Hogwarts besuchte.

Spät Abends kam dann ein Brief für Draco. Dieser wurde von einen Ophnex gebracht, was einen Verwirrten seitens Blaise verursachte. Draco nahm den Brief von Maat an und lass ihn mit glänzenden Augen. Blaise sah seinen besten Freund an. Mittlerweile hatte er sich auch wieder daran erinnert das Draco für den Lord bei der schwarzen Lilie spionierte und der Brief wohl von dieser kommen musst.

Dracos glänzende Augen und das leichte lächeln machte Blaise aber stutzig. Konnte es sein das Draco in jemanden aus der schwarzen Lilie verliebt war??

Nachdem Draco eine Antwort geschrieben hatte warf er die beiden Störenfriede, mit der Begründung das er Morgen früh raus müsse, aus dem Haus.

Blaise der nicht wusste wie er auf den Rauswurf reagieren sollte wurde von Clara mir gezerrt. Ihr Gesicht zierte ein wissendes Lächeln, was Blaise aufregte. Warum nur wusste Clara mehr als er?? Und wenn Dracos flamme wirklich ein Mitglied bei der schwarzen Lilie war, woher wusste Clara dann davon?? War sie etwa auch Mitglied?? Blaise schwirrten viele solcher Fragen im Kopf. Aber auf keine fand er eine Vernünftige Antwort, schwor sich aber auf jede seiner Fragen eine Antwort zu finden.
 

Draco dagegen freute sich auf den nächsten Tag. Fast den ganzen Tag konnte er mit Harry verbringen. Das einzige was seine Freude etwas trübte war die Tatsache, das sie noch bei Snape vorbei gingen. Er wollte den Tag am liebsten ganz alleine mit Harry verbringen. Er hatte Harry geschrieben das sie sich am besten Morgen um 10 Uhr direkt bei den Zwillingen treffen, damit sie das schnell hinter sich hatten. Und den Besuch bei Snape würde er auch so kurz wie möglich halten. Schließlich wollte er den Tag mit seinem Harry verbringen und nicht mit den Zwillingen oder Snape.

Mit diesem Gedanken schlief Draco dann auch sehr bald ein.
 


 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- am Abend bei Prof. Snape -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Severus saß mit einem Glas Brandy in seinem Sessel. Das Feuer des Kamins erwärmte das kalte Gemäuer des Alten Schlosses. Eigentlich verbrachte er seine frei Zeit meist in Hogwarts, da er sein „Zu Hause“ verabscheute. Na ja aber diesen Sommer war er lieber hier. Hier gab es wenigstens keinen Regulus Black der ihm auf die Nerven geht.

Außerdem musst er mit Potter reden und er konnte diesen ja schlecht nach Hogwarts holen.

Er war schon gespannt was Potter zu seinen Neuigkeiten zu sagen hatte.
 

Der nächste Morgen kam schneller als erwartet, für Harry.

Müde rieb er sich die Augen und blickte auf die Uhr. Das einzige was Harry durch den Kopf ging war Toll. Es war 7:00 Uhr morgens. Aber alles murren würde im nicht Helfen, denn schlafen könnte er jetzt nicht mehr.

Also kämpfte er sich aus dem Bett und schleppte sich ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Nachdem er damit fertig war ging er wieder in sein Zimmer.

Dort angekommen bemerkte er Hedwig, die wohl in der Nacht wieder gekommen war.
 

„Morgen meine schöne. Na hat alles geklappt?“
 

Zur Antwort flog die Schneeeule auf seine Schulter und knabberte an seinem Ohr. Was so viel heißen sollte wie - Ja hat es - .

Zufrieden mit sich und der Welt ging Harry nach unten, um etwas zu Frühstücken.

Bevor er das Zimmer verließ öffnete er noch eines der beiden großen Fenster, damit Maat leicht ins Zimmer fliegen konnte. Diese war von ihrem Auftrag noch nicht zurück gekehrt. Zusätzlich hatte er auf dem Schreibtisch Wasser und Eulenkekse bereit gestellt. Er wusste ja nicht ob sie schon etwas im Magen hatte oder ob sie arg erschöpft ist.

Beim Frühstück ließ Harry seine Gedanken freien Lauf.
 

Er fragte sich, was Snape von ihm wollen könnte. Könnte es etwas mit Voldemort zutun haben?? Oder ging es um etwas ganz anderes??

Und dann gab es da noch Remus und Tonks. Was würden die beiden tun? Auch spielte er schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken Blaise zu fragen ob er nicht in den Orden eintreten möchte. Aber das würde er heute mit Draco besprechen, schließlich ist Blaise sein bester freund.
 

So in seinen Gedanken vertieft verbrachte er fast zwei Stunden mit Frühstücken. Als ihm bewusst wurde, das es bereits 9:00 Uhr war, ging er nach oben.

In seinem Zimmer angekommen entdeckte er Maat. Mit schnellen schritten ging er auf sie zu und nahm ihr den Brief ab. Er lass sich die wenigen Zeilen auf dem Papier durch und machte sich fertig. Keine zehn Minuten später befand er sich in der Winkelgasse. Unerkannt ging er durch die Winkelgasse. Jetzt dankte er den Zwillingen für seine langen Haare, durch die ihn niemand erkannte. Harry kaufte sich eine Zeitung um zu sehen was sie aus seinem Brief gemacht hatten. Überraschender weise hatte die Redaktion des Tagespropheten einfach seinen Brief abgedruckt. Wenigstens konnten sie so nichts dazu erfinden.

Er hatte zwar noch ne halbe Stunde Zeit bis er sich mit Draco treffen würde begab sich aber trotzdem schon mal zu den Zwillingen. Kaum hatte er den Laden betreten hing auch schon George an seinem Hals.
 

„Harry schon das du uns mal wieder besuchen kommst. Siehst richtig gut aus!“
 

„Danke George. Du aber auch. Wo ist den Fred??“
 

„Ach der ist hinten und besorgt Nachschub von unserem neuen Verkaufhit, an dem du nicht ganz unschuldig bist.“
 

George strahle Harry richtig an. Der fragte sich nur was er mit ihrer neuen Kreation zu tun haben sollte. Er sah sich im Laden um. Eigentlich war nichts neues zu sehen, aber er konnte George schon glauben wenn er sagt sie hätten eine Neuheit.

Das rum Raten wurde ihm dann aber doch so blöd und so fragte er George was denn ihre Neuheit sei.
 

„Na ja du erinnerst dich doch mit Sicherheit noch an den kleinen Unfall, beim testen unseres letzten Artikels. Aber eigentlich war es ja kein Unfall. Du hast ja schließlich das Glas in den Trank geworfen...“
 

„Man komm zur Sache George.“
 

„Ist ja gut. Du bist ganz schön ungeduldig. Auf jedenfall haben Fred und ich das Zeug untersucht. Jetzt produzieren wir das Zeug und verkaufen es an alte Säcke mit Glatze. Die sind davon ganz begeistert, da unser Mittel viel günstiger ist als die aus den Apotheken.“
 

„Ihr macht echt aus allem Geld oder? Aber egal. Da Fred ja beschäftigt ist musst du ihm von dem Gespräch berichten. Also Draco kommt gleich noch hier hin und holt mich ab, danach müssen wir noch zu Snape der will irgendwas.“
 

„Snape?? Pass auf das es keine Falle oder so was ist.“
 

„Ach Quatsch wird schon alles gut gehen. Eigentlich wollte ich ja heute zu euch um euch zu sagen das nächste Woche ein Ordenstreffen ist. Könntet ihr bitte alle Mitglieder darüber informieren.“
 

„Selber Ort und selbe Zeit??“
 

„Ja. Des weiteren denke ich sollten wir uns Gedanken über Lord Voldemort machen. Er wird nicht so leicht unterzukriegen sein wie Dumbledore. Wir müssen auf alles vorbereitet sein. Also lasst eurer Fantasie mal freien Lauf.“
 

„Das wird kein Problem sein uns wird da schon was einfallen. Wann wollte Draco den hier auftauchen??“
 

„Um 10. Also in knapp zehn Minuten.“
 

Harry und George klärten noch die einzelnen Punkte die auf dem Ordenstreffen besprochen werden sollten.

Außerdem erzählte ihm der eine Zwilling noch von ihren letzten Aktivitäten. So hatten sie es zum Beispiel geschafft einen Todesser für ihren Orden zu gewinnen. Dieser hatte versprochen unter den Reihen des Dunklen Lords noch weiteren Verbündeten zu suchen. Der Todesser gehörte zwar nur zum äußeren Kreis, aber je mehr Leute auf ihrer Seite standen desto besser war es für sie.

Keine fünf Minuten später erschien auch Draco im Laden und begrüßte die Beiden.

Als er von Harry zur Begrüßung umarmt wurde lief er rot an. George quittierte dies mit einem wissenden lächeln, das dazu führte das Draco der rote Schimmer zunahm.

Harry bekam von alldem nichts mit. Nach der Begrüßung wurde noch kurz etwas Small Talk geführt.

Aber nach zehn Minuten verließen Harry und Draco dann den Laden, um ihre kleine Shopping Tour zu starten. Mit Snape würden sie sich erst heute abend treffen.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- irgendwo anders in England -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

„Also Malfoy ich höre!!!“
 

„My Lord. Die schwarze Lilie hält sich immer noch bedeckt. Bi jetzt scheinen sie nichts neues zu Planen. Draco berichtete mir, dass das erste Treffen nach den Ferien stattfinden wird und zwar in Hogwarts. Wo genau sagte er mir aber nicht.“
 

„Mehr kannst du mir nicht berichten?“
 

Malfoy schluckte schwer. Sein Meister hatte heute eine schreckliche Laune und egal was er sagen würde, es würde ihn nicht zufrieden stellen. Und dies gefiel ihm gar nicht, denn es bedeutete schmerzen. Voldemort der seinen Untergebenen die ganze Zeit beobachtet hatte wurde langsam ungeduldig, da Malfoy keine Antwort gab. Ein kaltes Lächeln schlich über sein Gesicht.
 

„Also wirklich. Ich dachte du würdest mich kennen. Du Müsstest doch wissen das ich kein geduldiger Mensch bin! Aber du bekommst noch eine Chance. Ich höre!!“
 

„My Lord... bevor dieses Ordenstreffen nicht war kann ich ihnen nichts mehr über die schwarze Lilie berichten.“
 

„Falsche Antwort Malfoy! Crucio!!!“
 

Malfoy ging, nachdem der Fluch ihn getroffen hatte auf die Knie. Es war nicht das erste mal das er diesen Fluch abbekam. Jeder Todesser hatte schon Bekanntschaft mit ihm gemacht. Auch wenn die Schmerzen unerträglich waren und mit jeder Sekunde mehr zu werden schienen gab es etwas was jeder Todesser beherzigte. Nicht schreien, wimmern oder sonst etwas in dieser Richtung tun. Denn das war es was Voldemort liebte. Er liebte es seine Untergebenen und Feinde zu quälen und genoss ihre Schreie. So kniete Malfoy senior nun mit Schmerz verzerrtem Gesicht vor Voldemort und gab kein laut von sich.

Diesem gefiel dies ganz und gar nicht und nahm den Fluch wieder von Malfoy. Musste er sich jemand anderem zum Foltern suchen.
 

„Verschwinde Malfoy! Und wage es nicht hier nochmals ohne Informationen aufzutauchen!!“
 

Malfoy rappelt sich mühsam auf, verbeugte sich vor Voldemort und verließ die Halle.

Da hatte er ja noch mal Glück gehabt. Ohne sich in dem alten Haus nochmals umzusehen nahm er seinen Portschlüssel und verließ das Anwesen mit diesem.
 

Voldemort hatte in der zwischen Zeit jemanden gefunden den er quälen konnte. Wurmschwanz. Die kleine Ratte war nur dafür gut. Alles andere bekam sie ja nicht hin. Er beauftragte noch einige Todesser näheres über die schwarze Lilie heraus zu bekommen. Jetzt konnte er nur noch abwarten.

Kapitel 3

Nach einem wirklich langem Einkaufsbummel waren Draco und Harry richtig fertig. Draco mit der Welt und Harry mit den Nerven.

Er würde Draco nie mehr mit zum Einkaufen nehmen. Harry wollte doch nur die Schulsachen und ein paar Kleinigkeiten für den Orden besorgen. Tja da hatte er aber nicht mit Draco gerechnet. Dieser hatte ihn noch in ein paar 1000 Klamottenläden geschleift. Na gut es waren grade mal 10 gewesen, aber gefühlte 1000. Als Harry Draco auf seine Shopping Leidenschaft ansprach ist dieser ganz rot geworden, da es ihm doch etwas peinlich war. Harry musste darauf herzlich lachen, er fand es einfach nur süß. Ein Draco Malfoy der rot wurde, etwas niedlicheres hatte er noch nie gesehen.

Draco aber fand das nicht so und schmollte darauf hin etwas, was Harry dazu brachte noch mehr zu lachen. So ging das dann noch eine ganze weile weiter.

Nun standen sie wie gesagt hier mitten in London, während ihres Bummels sind die beiden nach Muggel London gegangen, und ruhten sich kurz aus.
 

„Komm Draco lass uns das Zeug in mein Hotelzimmer bringen und uns dann auf zu Snape machen. Ich bin echt fertig.“
 

„ Gute Idee. Ich bin auch so was von fertig. Aber so nen Einkaufsbummel können wir echt mal wiederholen.“
 

Harry sah Draco geschockt an.
 

„ Ich bin doch nicht lebensmüde. Das ist ja Selbstmord mit dir einkaufen zu gehen. Dein Vater tut mir ja schon fast leid.“
 

„Warum den das?“
 

„ Du sagtest doch das deine Mutter genauso wär. Und soweit ich weiß begleitet dein Vater euch doch immer.“
 

„Haha... sehr witzig. Jetzt lass uns aber mal los sonst kommen wir nie bei Snape an.“
 

„Ist ja schon gut. Also, dann folge mir.“
 

So machten sich beide auf den Weg ins Hotel. Dort angekommen brachten sie die Sachen in Harrys Zimmer und begaben sich nach unten. Dort bestellten die beiden etwas zu Essen.

Zu Snape wollten sie um 20:00 Uhr, also hatten sie noch eine halbe Stunde.

Während des Essens schielte Draco immer mal wieder zu Harry rüber. Einmal sah Harry Draco genau in so einem Augenblick an. Draco wurde rot als sich ihre Blicke trafen und drehte sich schnell weg.

Harry entging dies natürlich nicht und wunderte sich über Dracos verhalten, schließlich beobachtete Draco ihn schon den ganzen Tag. Beschloss aber für sich erst einmal abzuwarten was noch so passieren, stören taten ihn die Blicke auch nicht. Im Gegenteil sogar. Er genoss die Aufmerksamkeit die ihm entgegen gebracht wurde.

Draco dagegen hoffte das Harry nichts mitbekommen hatte. Es war ihm mal wieder peinlich. Wieso schaffte er es immer in Harrys nähe in peinliche Situationen zu geraten?

Aber alles grübeln half nichts, passiert ist passiert.

Nach dem Essen standen die Beiden auf und gingen nochmals in Harrys Zimmer. Dort angekommen holte Harry aus seiner Tasche einen Portschlüssel. Prof. Snape hatte ihm diesen geschickt, damit er direkt zu dessen Anwesen kam. Das Aktivierungswort hieß Fledermaus.

Als Harry das zum ersten mal lass wäre er vor lachen fast gestorben. Fledermaus, ab Snape sich über diese Ironie im klaren war?

Als Harry Draco das Aktivierungswort mitteilte sah diese ihn ungläubig an.
 

„Und der ist wirklich von Snape?“
 

„Ja der ist echt von Snape. Ich hab mich so über dieses Wort kaputt gelacht.“
 

„Egal was für Tabletten Snape schluckt er sollte eindeutig weniger nehmen.“
 

„Da hast du recht. Aber komm wir sollten jetzt mal los.“
 

Nach Harrys Worten griffen beide nach dem Portschlüssel, der im Übriegen ein Miniatur Tränkekessel war, und sprachen das Aktivierungswort. Keine Sekunde später spürten sie das bekannte Ziehen im Bauchnabel. Alles verschwamm vor ihnen. So schnell wie alles begonnen hatte war es aber auch schon wieder vorbei. Harry und Draco fanden sich in einem alten Schloss wider. Sie standen in einer Eingangshalle. Diese wurde mit hilfe eines Kamins warm gehalten. Beide wurden durch das erscheinen einer Hauselfe in ihren umschauen unterbrochen. Diese forderte sie auf ihr zu folgen, da der Hausherr sie bereits erwarten würde. Sie dachten sich einfach mal das Snape der Hausherr ist, was ja auch logisch ist da es sein Schloss ist.

Sie mussten gut fünf Minuten gehen bis sie im Salon angekommen waren. Sie gingen durch die Tür und auf der anderen Seite stand Severus und begrüße die beiden.
 

„Schön das ihr kommen konntet. Und wie waren eure Ferien? Kommt setzt euch doch. Wollt ihr etwas Trinken?“
 

Draco und Harry sahen sich beide geschockt an. Ein Snape der Freundlich war? Ja sogar schon fast zu freundlich.
 

„ Mein Gott wer sind sie?? Wo ist unser Prof. Snape? Was haben sie mit ihm gemacht?“
 

„ Haha... sehr witzig Potter. Sie sind hier meine Gäste und als ein guter Gastgeber muss man nun mal freundlich sein.“
 

„Ist doch der echte.“
 

Draco stand nur stumm daneben und grinste. Er fand das Schauspiel sehr amüsant. Nicht desto trotz setzten sich die Beiden. Sie berichteten kurz über ihre Ferien und bestellten sich einen Tee.
 

„Nun Professor, da die Formalitäten ja jetzt zu ende sind. Kommen sie zur Sache. Weshalb mussten sie mich unbedingt sprechen?“
 

„Nun, zum einen ein gut gemeinter Rat. Sie sollten aufpassen welche Todesser sie in ihren Reihen aufnehmen. Der dunkle Lord möchte Informationen haben. Aber es ist äußerst schwierig etwas über den Orden in Erfahrung zu bringen. Deshalb könnten Todesser versuchen sich bei euch einzuschleusen.“

„ So etwas haben wir uns schon gedacht. Deswegen werden die Todesser die uns Beitreten auch nur über Maat mit uns in Kontakt treten. An den Versammlungen werden sie nicht teilnehmen. Sie werden nur die nötigsten Infos bekommen.“
 

„Maat?“
 

„Ein Ophnex. Sie wissen schon mit ihr verschicken wir auch immer die Briefe an den Tagespropheten. Aber um so etwas zu erfahren haben sie uns bestimmt nicht her gerufen oder?“
 

„ Nein, da haben sie recht. Ich wollte ihnen zwei Sachen mitteilen. Das erste ist, der dunkle Lord wünscht ein Gespräch mit dem Anführer der schwarzen Lilie. Ich soll versuchen einen Kontakt herzustellen und ein Treffen zu arrangieren. Also?“
 

„Was möchte er von mir? Ist das eine Falle?“
 

„Nein es ist meines Wissens keine falle. Er möchte sich wirklich unterhalten. Er wird wohl versuchen dich davon überzeugen zu können, sich ihm anzuschließen.“
 

„Bestimmt nicht. Aber ein Treffen kann er haben. Er soll sagen wann. Das wo bestimme ich. Falls er damit nicht einverstanden ist kann er sein treffen vergessen.“
 

„Ich werde es ihm Ausrichten.“
 

„Gut und was war das zweite?“
 

„Die zweite Sache ist die, der dunkle Lord hat Kontakte zu magischen Rassen aufgenommen. Werwölfe, Vampire, Feen, Elfen, Veela, etc., um mit ihnen zu Verhandeln. Ich dachte mir das sie das wissen sollten.“
 

„Das ist in der tat sehr interessant. Und es könnte uns in Schwierigkeiten bringen. Die Werwölfe haben wir bereits größten Teils auf unserer Seite. Mit den Vampiren sind wir momentan in den Verhandlungen. Also dürfte Voldemort keine Chance bei den beiden haben. Wir sollten das Thema auf jedenfall auf der nächsten Versammlung besprechen oder Draco?“
 

„Ja das sollten wir.“
 

„Eine Frage. Mr. Potter sie sagten grade die Werwölfe und die Vampire wären auf ihrer Seite. Wie haben sie das gemacht und vor allem wie können sie so sicher sein, dass das so bleibt?“
 

„Nun wie ich das geschafft habe bleibt mein Geheimnis. Wir haben Verträge. Sie erinnern sich doch bestimmt daran, das wir für die Gleichberechtigung sind. Und deshalb schließen wir mit den einzelnen Rassen Verträge. In diesen werden alle recht festgelegt die eine Rasse bekommt. Bei den Werwölfen haben fast alle Rudelführer unterschrieben. Mit den Vampiren sind wir grade in der Entphase, es geht nur noch um zwei drei Kleinigkeiten die geklärt werden müssen und dann wird der Rat der Vampire den Vertrag unterschreiben.“
 

Die drei unterhielten sich noch etwas über Zaubertränke. Draco und Harry hatten einige Fragen. Und wer konnte sie ihnen besser beantworten als ein Tränkemeister? Snape wunderte sich über diese Fragen grade über die von Potter, aber beantwortete jede. Damit ihr „Verhör“ nicht allzu sehr auffiel fragten sie ihn über einige Schultränke und harmlose Tränke aus. Aber viel mehr wollten sie an Informationen über die Gifte und Gegengifte. Snape viel nicht auf das er den Beiden grade für ihre neuen Pläne die letzten entscheidenden Informationen gab. Für ihn wirkte es lediglich wie eine Allgemeine Diskussion über Tränke.

Spät Abends verabschiedeten sie sich von einander.
 


 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Bei Voldemort -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Voldemort saß ihn einem grünen Ohrensessel im Kaminzimmer und wartete ungeduldig auf Snape. Dieser hatte gesagt er würde ihm heute Informationen darüber geben können, ob das Treffen mit dem Anführer der schwarzen Lilie zustande käme. Nun saß er hier seit geschlagenen fünf Stunden mit einem Glas Brandy in der Hand. Ab und zu nahm er einen Schluck.

Dieses Treffen war wichtig. Er wusste selbst am Besten das Kazuki ( Harrys Name als Anführer der schwarzen Lilie) sich nicht dazu überreden ließ mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Und woher er das wusste?

Dieser Kerl hatte es geschafft Dumbledore innerhalb eines Jahres aus dem verkehr zu ziehen.

Und das sagte ihm, das Kazuki seine hilfe nicht braucht, um seine Ziele zu erreichen. Zumal eins davon seine eigne Vernichtung war.

Aber dieses Treffen musste stattfinden damit er wusste mit wem er es zutun hatte. Bis jetzt war dieser Kazuki nur ein Phantom. Ein Name ohne Gesicht. Und es ist schwer jemanden zu töten, denn man noch nie im Leben gesehen hat.

Voldemort bemerkte das Einteten von Snape nicht, zu sehr war er in seinen Gedanken vertieft. Erst als Snape das Wort ergriff wurde er sich über dessen Anwesenheit bewusst.
 

„Also wie sieht es aus?“
 

„Ihr bestimmt wann das Treffen stattfinden sollt. Er das wo.“
 

„Sehr gut Severus. Wirklich sehr gute Arbeit. Mit wem aus dem Orden hast du gesprochen??“
 

„ Ich...mit Kazuki persönlich. Wir verabredeten uns in einer Bar. Leider war es mir nicht möglich sein Gesicht zu sehen. Aber es war eindeutig Kazuki, ich weiß sonst von keinem Halbvampir.“
 

„Kazuki persönlich? Ja sehr interessant. Er scheint sich seiner Sache ja sehr sicher zu sein. Das Treffen soll am 20. September stattfinden. Richte es ihm aus.“
 

„Jawohl mein Lord.“
 

Der Lord wollte nun seine ruhe, aber Snape stand immer noch vor ihm.
 

„Gibt es sonst noch etwas??“
 

„Nun ja. Ich habe erfahren das die Werwölfe und die Vampire bereits auf der Seite der schwarzen Lilie stehen.“
 

„WAASSSS???????????“
 

Nach dem Besuch bei Snape, machten Harry und Draco sich auf den Heimweg. Was hieß Harry ins Hotel und Draco nach Hause.

Draco wollte sich zwar nicht wirklich von Harry trennen, musste aber. Er wollte ja nicht das Harry irgendwas komisches von ihm dachte. Wäre bestimmt komisch rüber gekommen, wenn er einfach so bei ihm geblieben wäre. Harry dagegen war froh endlich allein sein zu können. Er mochte zwar die Gegenwart von Draco und genoss sie vor allem sehr, brauchte aber auch etwas Zeit für sich.
 

Den Rest der Woche verbrachte er damit noch einige andere Leute zu besuchen. Von Snape erfuhr er das Voldemort sich am 20 September mit ihm treffen wollte. Also hatte er fasst noch einen ganzen Monat Zeit. Als Treffpunkt hatte er den Park in London ausgewählt. Und bat darum angemessen zu erscheinen, da es eine Muggelgegend war. Der 20te viel genau auf ein Samstag, deshalb sollte das Treffen nachmittags Stattfinden.

Das dies Voldemort nicht gefallen würde war ihm klar, aber das interessiert ihn nicht im geringsten. Am letzten Abend vor Schulbeginn packte seinen Koffer.

Er hatte von Fred und George mitgeteilt bekommen, das diese alle Ordensmitglieder Informiert hätten und die meisten auch kommen wollte. Es sollte Freitags um 22Uhr beginnen. Harry hatte Tonks und Remus ebenfalls Eingeladen. Hermine und Ginny würden dann offiziell in den Orden aufgenommen werden.

Nun saß er auf seinem Bett und dachte nach. Wie so oft. Aber er dachte nicht über das Ordenstreffen nach und auch nicht über das treffen mit Voldemort. Nein. Er dachte über Draco nach. Gut er dachte weniger über Draco nach, vielmehr über seine Gefühle zu eben diesen. Draco war ein Freund. Aber Harry war sich mittlerweile darüber im klaren, das seine Gefühle für Draco über reine Freundschaft hinaus gingen. Aber es war nicht so wie bei den Zwillingen. Bei den Zwillingen gingen seine Gefühle auch über reine Freundschaft hinaus, für ihn waren die beiden wie Brüder. Aber bei Draco?

Nein bei Draco war es anders. Harry wusste absolut nicht was es sein konnte. Er hatte zwar Hermine geschrieben, aber ihre Antwort konnte ihm nicht weiter helfen. Ihrer Meinung nach war er in Draco verliebt. Verliebt. Also, wirklich. Er war ein junger Mann genau wie Draco. Außerdem hieß es nicht das, wenn man verliebt ist einen Tausende von Schmetterlingen im Bauch rumfliegen würden? Und eben das war nicht der Fall. Er fühlte sich in Dracos nähe geborgen und sicher, aber war das Liebe? Er glaubte es nicht. Dazu musste einfach mehr dazu gehören. Es hieß schließlich Liebe sei das schönste Gefühl das es gab. Aber alles grübeln half nichts er kam einfach nicht zu einer Lösung. So legte er sich hin und schlief auch recht bald ein.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Hogwarts -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Minerva wartete in der Eingangshalle von Hogwarts auf Regulus Black. Neuer Direktor von Hogwarts. Dieser war zwar bereits vor fünf Stunden angekommen wurde aber von Minister ins Ministerium bestellt. Nun wartete sie auf seine Rückkehr. Was der Minister von ihm wollte wusste sie nicht.
 

„Minerva sie haben auf mich gewartet? Das wäre wirklich nicht nötig gewesen.“
 

„Regulus na endlich. Was wollte der Minister von ihnen?“
 

„Er wollte mir nur persönlich sagen das ab diesem Schuljahr schwarze Magie gelehrt wird.“

Minerva sah Regulus kurz geschockt an. Aber nicht weil sie etwas gegen schwarze Magie hatte, sondern weil das bedeutete die gesamten Stundenpläne neu zu besprechen und neues Lehrpersonal einzustellen!
 

„Und ab wann? Ich meine wir müssen alles neu Organisieren.“
 

„Ich weiß. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, das die erste Woche des neuen Schuljahres Frei sein wird. Die Schüler werden aber trotz allem nach Hogwarts kommen. Und damit sie nicht denken auf der faulen haut liegen zu können, werden in der zweiten Woche angekündigte Test geschrieben und zwar in jedem Fach.“
 

„Nur eine Woche das werden wir niemals schaffen.“
 

„Doch wir werden es schaffen. Ich werde das Fach schwarze Magie übernehmen und aus Vgddk wird weiße Magie. Und in einer Woche dürfte das Problem der Stundenpläne auch gelöst sein. Die neuen Lehrbücher werden wir für dieses Jahr vom Ministerium bezahlt bekommen, für alle Schüler.“
 

„Warum so plötzlich? Früher hat sich der Minister immer gegen das einführen der schwarzen Magie gewehrt. Und Jetzt? Jetzt erlaubt er es auf einmal.“
 

Minerva stand ungläubig vor Regulus. Sie konnte es einfach nicht fassen, das der Minister so schnell seine Meinung über etwas änderte.
 

„Nun zum einen scheint ihm die Leiterin der Auroren diesen Vorschlag unterbreitet zu haben. Sie hat es wohl damit begründet, das viele sich Voldemort anschließen um schwarze Magie zu erlernen. Und wie es scheint hat ein 17 jähriger Junge einen Gewaltigen Einfluss in der Zauberergesellschaft. Auch wenn er nicht mehr gegen Voldemort kämpft.“
 

„Harry. Er hat sicherlich auch Tonks dazu überredet. Glauben sie mir mit dem Jungen werden sie noch viel ärger haben.“
 

„Das glaub ich ihnen. Es ist schon spät. Wir sollten uns langsam schlafen legen. Gute Nacht.“
 

„Ja Gute Nacht Regulus.“
 

Minerva begab sich zu ihren Privatenräumen. Regulus schaute ihr noch kurz nach und begab sich dann in sein Büro. Hier stand immer noch das Zeug von Dumbledore rum. Das würde er aber erst Morgen beseitigen. Jetzt ließ er sich erst mal in seinen Schreibtischstuhl sinken. Er hasste dieses Büro. Dumbledore hatte er noch nie leiden können. Und das Büro erinnerte ihn an den ehemaligen Direktor. Aber daran ändern wollte er jetzt nichts. Jetzt wollte er in ruhe Nachdenken. Ja Nachdenken über Harry Potter. Der Junge schien sehr interessant zu sein. Und er war sich sicher das dieser etwas mit der schwarzen Lilie zutun hatte. Es war ja schon ein komischer Zufall das Harry kurz noch dem Auftauchen der schwarzen Lilie bekannt gibt sich aus dem Krieg zurück zu ziehen. Außerdem war Harry das Patenkind seines Bruders. Sirius. Das war auch ein Grund Harry kennen zulernen. Er wollte wissen wie es zum Tod seines Bruders kam. Sie hatten zwar jahrelang kein Kontakt miteinander gehabt, aber sein Tod schmerzte trotzdem.

Regulus dachte noch etwas über seine Beziehung zu Sirius nach. Es war eine wirklich gute Beziehung, bis ja bis alle dachten er wäre Voldemort beigetreten. Dumbledore, das Ministerium und Voldemort selbst waren hinter ihm her. Der letzt genannte, weil Regulus sich weigerte ihm beizutreten. So sah er sich gezwungen seinen eigenen Tod vorzutäuschen. Was auch wunderbar geklappt hatte. Aber damit die Täuschung nicht aufflog musste er England verlassen. Die meisten dachten nach seiner Rückkehr er wäre in Russland gewesen, dies war aber nicht der Fall. Er hatte sich in einer Muggelgegend in Ägypten nieder gelassen.

Und zurück gekommen ist er nur, weil er eingesehen hatte sich nicht ewig Verstecken zu können. Gut Dumbledors Tod und die Tatsache das er beweise dafür hatte nie ein Todesser gewesen zu sein, trugen ihr übriges dazu bei.

So in Gedanken vertieft das er nicht merkte wie die Zeit verging und einschlief.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- irgendwo in England -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Voldemort saß in seinem Kaminzimmer, trank ein Glas Rotwein und dachte nach. Schwarze Magie würde ab jetzt also in Hogwarts unterrichtet werde. Eines seiner ganz großen Ziele war erfüllt. Ohne das er etwas dafür hatte tun müssen. Was er versuchte seit Jahren zu erreichen schaffte Potter in einer Woche. Seine Hand fing an zu schmerzen. Er war so wütend das er das Rotweinglas in seiner Hand zerdrückt hatte. Nun tropfte der Wein und sein eigenes Blut auf den Teppich, der saugte die rote Flüssigkeit auf.

Kapitel 4

Middlesbrough in der nähe der North York Moors.

Voldemort stand in einer Art Thronsaal. Hinter ihm ein sehr großer Stuhl, den man wirklich als Thron bezeichnen könnte. Er war aus Mahagoniholz, im Holz waren kunstvolle Schnitzereien. Der Saal wirkte genauso kalt und unnahbar wie der dunkle Lord selbst. Er bestand aus grauen Steinen. Außer dem Thron hing nur noch das Zeichen von Slytherin hinter eben diesen Thron. Ansonsten stand kein einziges Möbelstück im Raum.

Voldemort grinste zufrieden und ließ sich auf seinen Thron fallen. Wenn alles gut ginge könnte er bald die schwarze Lilie hinter sich stehen haben. Und falls es nicht klappen sollte konnte er seinen Feind wenigstens besser einschätzen. Bis jetzt wusste er ja nicht wirklich viel über den Anführer des Ordens. Sein Name war Kazuki und er war kein Mensch. Er kommunizierte mit der Öffentlichkeit mit der Hilfe eines Ophnex. Nicht wirklich viel was er wusste. Nun es gab noch anderes als die schwarze Lilie über das sich der dunkle Lord Gedanken machen sollte. Was außer der schwarzen Lilie noch so wichtig sein kann? Regulus Black. Er war und ist bis heute der einzige der Voldemort entkommen konnte. Die ganzen Jahre hatte er sich versteckt und nun, nach zwanzig Jahren, tauchte er wieder hier in England auf. Und dann auch noch als Direktor von Hogwarts. Der dunkle Lord rieb sich den Kopf. Er hasste Kopfschmerzen. Nur leider gab es soviel worüber er nachdenken musste, das er ständig unter diesen Schmerzen zu leiden hatte. Noch konnte er sich erlauben schwäche zu zeigen, denn noch war kein Todesser anwesend, was sich aber bald ändern würde. Er hatte zu einer Versammlung gerufen, um die neusten Entwicklungen zu analysieren.

Voldemort setzte sich nun ordentlich in den großen Stuhl und verdrängte erst mal seine Kopfschmerzen. Wie aufs Kommando betraten die ersten Todesser den Saal. Als diese ihren Meister erblickten gingen sie unterwürfig auf die Knie.

Nach und nach füllte sich der Raum. Die Todesser fielen alle samt auf die Knie und so sah der Boden aus, als ob ein schwarzer Teppich auf ihm liege. Voldemort gefiel dieses Bild, zeigte es doch seine Macht, seine STÄRKE.

Als alle da waren wartete er noch einige Minuten, bevor er anfing zu sprechen. Er liebte es seine Todesser zu demütigen.
 

„Ihr habt ziemlich lange gebraucht um hierher zu finden. Steht auf na los.“
 

Bei dem Ton den der dunkle Lord anschlug standen die Todesser innerhalb eine milli Sekunde auf, da keiner scharf darauf war einen Fluch abzubekommen. Durch die kalte Stimme ihres Lords wurden die Todesser wieder ins hier und jetzt befördert, wobei einige auch erschrocken zusammen zuckten.
 

„Die neusten Entwicklungen haben mich dazu gebracht eine Versammlung einzuberufen. Zum einen habe ich in drei Wochen ein Treffen mit Kazuki dem Anführer der schwarzen Lilie. Bis dahin möchte ich Informationen. Alles, aber auch wirklich alles was ihr über diesen Kerl herausfindet möchte ich wissen, selbst wenn es nur sein Lieblingsgetränk ist! Klar?

Das nächste Problem ist Regulus Black. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt ist er wieder in England. Sogar sehr lebendig. Dieser elende Verräter hat sich vor seiner Weihe gedrückt und ist geflohen. Da drängt sich mir eine frage auf. Wie konnte er das bewerkstelligen? Schließlich haben wir das beste Sicherheitsnetz das es gibt oder etwa nicht?“
 

Voldemort blickte in die Runde seiner Todesser. Was er sah war schon fast deprimierend. Die meisten konnten ihre Angst zwar sehr gut verstecken, aber nicht gut genug. Er konnte ihre Angst schon fast greifen. Andere schafften noch nicht einmal ihre Angst zu verstecken sie zitterten wie Espenlaub. Eine Schande. Und so etwas nannte sich Todesser.
 

„Was ist will mir niemand meine Frage beantworten?“
 

„Vielleicht hatte er Hilfe...“
 

„Hilfe?? Und wer hat ihm geholfen?“
 

„Keine Ahnung.“
 

Voldemort ging auf den Todesser zu der geantwortet hatte. Dieser versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Jeder wusste was jetzt kommen würde. Das kalte Grinsen und der Ausdruck in seinen Augen verrieten den dunklen Lord.
 

„CRUCIO!!!!“
 

Die schreie des Todessers hallten in dem Saal von den Wänden wieder. Jeder wusste das diese Frage nur dazu gedient hatte, um einen Vorwand für eine Folterung zu haben. Irgendjemanden hätte es so oder so getroffen.
 

„Sonst noch jemand?“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Bahnhof einige Stunden vorher -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Harry stand mit Hermine zusammen am Bahnhof. Die beiden hatten sich etwas früher getroffen und waren zusammen frühstücken. Dabei stellte Hermine viele Fragen, da sie ja auf der Versammlung selbst in den Orden aufgenommen werden sollte. Sie stellte tausend fragen zu dem Aufnahmeritual.

Harry grinste in sich hinein. Das war so typisch Hermine. Immer alles wissen wollen.
 

„Du Harry sag mal wie willst du Voldemort eigentlich das Handwerk legen?“
 

„Na ja weißt du, darüber hab ich mir noch keine richtigen Gedanken gemacht. Ich meine bestimmte Vorstellungen hab ich schon, aber ob man diese verwirklichen kann und ob die anderen damit einverstanden sind wird die nächste Versammlung zeigen.“
 

Hermine schwieg erst einmal und ließ sich Harry’s Worte durch den Kopf gehen.
 

„Ich hoffe du hast gute Ideen. Voldemort ist mittlerweile sehr Stark geworden.“
 

„Hermine Voldemort ist nicht Stark.“
 

Harry sah den verwunderten Blick seiner lang jährigen Freundin und suchte nach den passenden Worten, um ihr zu erklären was er meinte.
 

„Ich versuch mal dir das ganze mit einem Zitat von Leo Tse verständlich zu machen.
 

Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst zu beherrschen erfordert STÄRKE.
 

Voldemort hat zwar genügend Kraft seine Todesser zu befehligen, aber sich selbst zu kontrollieren, seine „Sucht“ nach Macht, Folter und Tod in den griff zu bekommen, dazu fehlt ihm die Stärke. Er beherrscht zwar viele Zaubersprüche, aber das macht Stärke nicht aus. Stärke ist nach meiner Definition nur mit den Charakter zu beschreiben.“
 

Hermine sah Harry anerkennend an. So hatte sie es noch nie gesehen. Und er hatte recht. Eigentlich besaß Voldemort nur Kraft und Wissen. Sein Charakter allerdings war schwach. Er hatte sich selbst große Ziele geschaffen, entschied sich aber dafür den einfachen Weg zu gehen. Der Weg der nur geradeaus führte und keine kurven oder andere Hindernisse bereithielt. Harry sah Hermine an das sie ihn verstanden hatte und darüber freute er sich sehr. Er sah auf die Uhr und stellte fest das der Zug jeden Moment einfahren würde. Und wie aufs Stichwort fuhr der Zug ein. Hermine und Harry suchten sich am Ende des Zuges ein möglichst großes Abteil. Die zwei Unterhielten sich noch einige Zeit, bis nach und nach ihre Freunde eintrudelten. Ginny fing erst mal genauso an wie Hermine. Was hieß wieder einmal tausend Fragen zu beantworten. Nach einiger Zeit betraten auch Clara und Draco das Abteil und setzten sich dazu. Draco setzte sich natürlich neben Harry. Hermine und Clara warfen sich wissende Blicke zu. Clara berichtet von den Ferien und auch darüber das sie jeden Tag Draco genervt hatte, der dazu gar nichts sagte und lediglich den Kopf schüttelte. Harry und die anderen verleitet dies zu einem heiteren lachen. Die Zugfahrt verging so natürlich recht schnell und alle waren überrascht, so schnell angekommen zu sein. Zum Schloss kamen alle auf dem üblichem Wege. Erstklässer mit den Booten und alle anderen mit den Kutschen, wobei der Sinn dieser Trennung nicht bekannt war. Klar so waren die Erstklässler alle beisammen, aber das hätte man doch auch anders Regeln können.

Als die kleine Gruppe die große Halle betrat konnten sie nicht glauben was sie sahen. Anstatt der vier Haustische standen mehrere kleinere Tische in der Halle. Pro Tisch konnten sich etwa zehn Leute setzen. Auch waren die Wappen der vier Häuser nirgendwo zu sehen. Nur der Lehrertisch stand wie eh und je an seinem Platz. Verwirrt und schockiert begaben sich die Schüler nach und nach an die Tische. Dabei wurde penibel darauf geachtet das auch nur Mitglieder der Häuser Zusammensitzen. Nur Harry und Co. setzten sich zusammen an einen Tisch, der von Hermine vergrößert wurde. Es wurde aufgeregt getuschelt. Was war hier los? Wo waren die Haustische und die Hauswappen? Und wo waren die Lehrer? Wieso waren die Erstklässler bereits in der Halle. Das Gemurmel verstummte als die Lehrer Eintraten, allen voran der neue Schulleiter Regulus Black. Während die Lehrer sich alle auf ihre gewohnten Plätze setzten blieb der Direktor vor dem Lehrertisch stehen.

Regulus besah sich die Schüler und bemerkte natürlich das sich die einzelnen Häuser wieder zusammen gesetzt hatten und nur an einem Tisch mehrere Schüler aus unterschiedlichen Häusern saßen. Überraschender weise vor allem Gryffindors und Slytherins.
 

„Liebe Schüler Liebe Schülerinnen.

Erst einmal möchte ich mich Vorstellen mein Name ist Regulus Black und ich bin der neue Schulleiter von Hogwarts.

Wie ihr sicherlich schon festgestellt habt, hat sich einiges geändert in der Schule. Ich möchte nun öffentlich bekannt geben das die vier Häuser aufgelöst werden. Da diese Einteilung überholt ist und nur zu Streitereien führen. Wie einige von euch vielleicht bereits erfahren haben wird ab diesem Schuljahr Schwarzemagie unterrichtet. Ich selbst werde dieses Fach übernehmen. Das Fach Vgddk wird umbenannt in Weißemagie. Aber was sie mit Sicherheit weit aus mehr interessiert ist die Aufteilung der Gemeinschafts- und Schlafräumen. Anstatt der Häuser werdet ihr in A,B,C und D Klassen eingeteilt. Alle Jahrgangstufen der A Klasse bekommen einen Gemeinschafts-/Schlafraum. Die Einteilung erfolgt nach dem Energiewert eures Magiekerns. Da noch einiges umzustrukturieren ist wird die erste Woche frei sein. Ich rate euch allerdings den Stoff des letzten Schuljahres zu wiederholen, da in den nächsten Wochen Tests über diesen Stoff geschrieben wird. Für die Erstklässler gilt jeweils das erste Kapitel in den Büchern zu lesen und sich bei Fragen an Ältere Schüler oder an uns Lehrer zu richten. Das war es für heute erst einmal. Die Häuser können sich diese eine Woche noch in ihrer alten Gemeinschaft zusammenfinden oder sich mischen. Die neue Einteilung wird während der Woche gemacht die Liste wird Morgen ausgehangen. Und nun wünsche ich euch einen guten Appetit.“
 

Kaum das Regulus geendet hatte brach das große Getuschel auch schon los. Keiner der Schüler konnte es so recht fassen was da grade passiert war. Hogwarts Grundstrukturen wurden einfach so geändert. Und das nicht nach und nach. Nein!! Alles aufeinmal.

Auch Draco, Harry, Hermine und die anderen am Tisch waren über die Eröffnungen des Direktors mehr als überrascht. Gut das Schwarzemagie ab jetzt in Hogwarts gelehrt werden würde, hätten sie sich denken können. Schließlich hatte Tonks mehrer Andeutungen dies bezüglich gemacht. Da sie ja bereits ein Jahr lang Schwarzemagie praktizieren störte es sie nicht weiter, das eben diese nun in Hogwarts unterrichtet werden sollte. Aber der Rest? Durch diese Klasseneinteilung dürfte das Problem mit den Häuserrivalitäten zwar gelöst sein, aber es würden neue entstehen und zwar durch Neid. Es war abzusehen das diejenigen deren Magikern nicht so stark war eifersüchtig und neidisch auf diejenigen mit einem stärkeren würden. Oder das die „Stärkeren“ die „Schwächeren“ schikanieren würden. Diese zwei Aspekte bereiteten unseren Freunden einige Sorgen von denen allerdings niemand sonst etwas bemerkte.

Fast niemand. Regulus sah sich in der Halle genau um. Er konnte erkennen, dass das gesagte erst einmal gut aufgenommen wurde. Er war sich natürlich bewusst, das nicht alles so einfach werden würde und noch einiges an Problemen auf sie zu kommen würde. Auch das, wenn die Schüler das gesagte verdaut hatten würde es nochmals zusätzliche Probleme geben, spätestens nach den ersten Tests. Sein Blick blieb schließlich an der zusammen Gewürfelten Tischrunde hängen. Er sah das sie nicht so Aufgeregt über die neusten Entwicklungen tratschten, sondern eher besorgt über diese zu sein schienen. Diese Feststellung bracht ihn zum Grinsen. Er war doch etwas überrascht darüber das diese Gruppe die ganze Tragweite seiner Entscheidungen bereits verstanden hatte. Daraus konnte er zumindest schon einmal schließen das er mit ihnen keine größeren Probleme bekommen sollte. Es freute ihn festzustellen das Dumbledore es nicht geschafft hatte alle Schüler dazu zu bringen alles so hin zunehmen wie man es ihnen sagte. Sie benutzten ihren Verstand und wiegten alle Vor- und Nachteile ab. Für Menschen im Alter von siebzehn Jahren machten sie es schon erstaunlich gut, was aber auch zeigte das sie bereits viel im Leben erlebt hatten und dementsprechend eine große charakterliche Reife erreicht hatten. Als er einen Blick über die Lehrer warf, sah er das wohl die meisten mit den Änderungen einverstanden waren. Nur Prof. Snape schien das ganze nicht zu schmecken. Er schaute mürrisch in die Runde. Gut eigentlich nichts außergewöhnliches. Das einzige was anders als normal war, war die Tatsache das, wenn man genau hinschaute man erkennen konnte das auf der linken Schläfe eine Ader gefährlich pulsierte. Das musste jetzt nicht unbedingt etwas mit den Änderungen zutun haben, schließlich wusste er das bis vor wenigen Minuten ein Treffen der Todesser stattgefunden hatte. Aber man sollte immer auf der Hut sein.

Harry und den Anderen derweil waren die Blicke von ihrem neuem Professor aufgefallen und versuchten sich nun ihrer seits ein Bild von Regulus Black zu machen. Er war ein großer Mann. Er war durch Trainiert, hatte schwarze Haare und blaue Augen. Er erinnerte Harry schon sehr an Sirius. Harry musste bei dem Gedanken an seinen Paten seufzen. Draco der Harry die ganze Zeit beobachtet hatte bemerkte die Veränderung bei seinem Freund und versuchte ihn wieder aufzubauen, was Harry mit einem freundlichen lächeln quittierte. Bei diesem Lächeln machte Dracos Herz einen gewaltigen Hüpfer, vor Glück. Den Rest des Abend erzählten sie sich noch von den Ferien und jeder machte sich seine Gedanken über den neuen Schulleiter.

Die Woche verging schnell. Durch die Aushänge in den Gemeinschaftsräumen konnte man alles erfahren was wichtig war. So erfuhren die Schüler das die Gemeinschaftsräume an sich wegfielen und das es ein Gemeinschaftsraum für alle Klassen geben würde. Die Häuser wurden ganz aufgelöst und die Räume durch Zauberei an andere Stellen gesetzt oder ganz aufgelöst. Die Klasse A würde die Kerker beziehen. Die Klassen B und C den Ost- und Westflügel und die Klasse D würde ihre Schlafräume in den ehemaligen Gryffendor Räumen beziehen. Wie immer gab es strenge Geschlechtertrennung, außer bei dem Abschlussjahrgang. Aber die Siebtklässler waren damit nicht gemeint, sondern die Achtklässler. Aufgrund der Einführung eines neuen Schulfaches wurde die Schulpflicht um ein Jahr verlängert. Da diese Änderung erst dieses Jahr kam, gab es noch keine Achte Klasse.

Pro Schlafraum würden sich zwei Personen zusammenfinden. Wie das konnten die Schüler selbst entscheiden.

Die Tests wurden durch eine einfache Blutabnahme vorgenommen. Am Ende der Woche wurden die Ergebnisse verkündet. Harry, Draco, Ginny, Hermine und Neville gehörten zur Klasse A. Clara und Eva zur Klasse B. Die meisten Mitglieder des Ordens landeten in der A oder B Klasse nur zwei oder drei in C und kein einziger in D. Dafür landeten aber die meisten ehemaligen Gryffindor in D, was an der hohen Anzahl von Muggelstämmigen lag. Das Hermine in die Klasse A kam war überraschen, da sie nun mal von Muggeln abstammte.

Während der Woche lernten Harry und Co. den alten Schulstoff, da sie keine Zweifel daran hatten, das in wirklich jedem Fach ein Test geschrieben wurde. Sie versuchten auch den neuen Schülern die Themen der ersten Lektionen so gut es ging zu vermitteln. Wofür diese sehr Dankbar waren. So verging die Zeit wie im Fluge und es war Freitag. Hermine und Ginny waren so Aufgeregt, da ja heute ihre Aufnahme in den Orden war.

Harry hatte ihnen bis jetzt nur gesagt das er mit ihnen in den Verbotenen Wald gehen würde und sie keine Angst haben bräuchten, da die Aufnahmeprüfung nicht gefährlich war. Und das die beiden die Prüfung mit Sicherheit bestehen würden.
 

„Oh man ich bin ja schon so gespannt darauf. Was meinst du Hermine was müssen wir machen? Vielleicht gegen diese Riesen Spinne antreten oder oder ......“
 

„Ginny beruhig dich. Harry sagte doch das es nichts gefährliches ist. Außerdem glaub ich nicht, das irgendjemand zu diesem Vieh musste. Na gut außer Ron hätte aufgenommen werden wollen. Da hätte Harry das bestimmt gemacht um Ron eins reinzuwürgen.“
 

„Ja, hast recht Hermine. Aber ich bin echt froh das du dabei bist Hermine. Alleine hätte ich glaub ich tierische Angst.“
 

„Du wärst doch nicht alleine Ginny. Harry wäre doch dabei.“
 

„Da hat Hermine allerdings Recht Ginny, oder Glaubst du ich würde dich alleine im Wald rumlaufen lassen? Jetzt kommt aber. Wir müssen uns etwas beeilen die Versammlung beginnt schon in einer halben Stunde“
 

„Was müssen wir den jetzt eigentlich machen?“
 

„Ihr? Eigentlich gar nichts. Ihr müsst nur an das Glauben was ihr wollt und natürlich mir voll und ganz vertrauen.“
 

Hermine und Ginny warfen sich unentschlossene Blicke zu. Jetzt waren sie noch nervöser. Musste Harry auch immer in Rätseln sprechen. Kurz, nachdem sie den Wald betreten hatten ließ Harry seine Illusion von sich fallen. Die beiden Mädels waren von diesem Schauspiel immer wieder aufs neue Fasziniert. Früher war es noch faszinierender, da seine Haare damals immer von kurz zu lang gewechselt sind. Aber da er nun auch lange Haare als Harry Potter hatte blieb ihnen diese Veränderung verwährt. Harry führte die beiden tief in den Wald bis sie auf einer Lichtung ankamen. Hermine und Ginny sahen sich erst verwundert um, da sie nicht wussten was sie hier sollten. Sie standen einige Minuten einfach nur mitten auf der Lichtung. Ginny wollte Harry schon wütend Anfahren, doch Hermine hielt sie davon ab.
 

„Was denn? Er schleppt uns hier hin und dann passiert nichts.“
 

„Ginny schau doch mal ganz genau hin. Harry setzt seine Elbenmagie ein. Er möchte wohl irgend jemanden oder etwas hier her rufen.“
 

Ginny sah von Hermine zu Harry. Sie sah nichts außergewöhnliches und sah wieder fragen zu Hermine. Hermine lächelte sie allerdings nur aufmunternd an und nickte Richtung Harry. Sie konzentriert sich sehr und dann sah sie es. Harry benutze wirklich Magie, diese schien um ihn herum zu schweben.
 

„Hättest du dich bereits mit dem Stoff des sechsten Jahres beschäftigst, wäre es dir Leichter gefallen.“
 

„Wieso?“
 

„Schwarzemagie des sechsten Jahres beinhaltet Auren Erkennung. Scheint so als wäre Harry fertig.“
 

Ginny sah zu Harry. Dieser schien wirklich fertig zu sein, da er auf die andere Seite der Lichtung schaute und dabei lächelte. Sie folgte seinem Blick und entdeckte eine Herde Einhörner auf der anderen Seite.
 

„Wow!!“
 

„Hat es euch etwa die Sprache verschlagen?“
 

Die beiden konnten nur Nicken. Das war einfach nur super. Sie standen hier keine zehn Meter von Einhörnern entfernt. Das war Wow. Eines der Tiere kam nun auch noch auf sie zu. Die Stute die, die Herde anführt kam zu Harry und ließ sich von diesem streicheln.
 

„Also, ihr zwei. Es ist so, dass ich durch meine Elbengene mit verschiedenen Tierarten reden kann. Dazu gehören auch Einhörner. Ich habe mit ihnen einen Deal geschlossen. Ich sorge dafür das ihnen nichts passiert. Dazu habe ich über den Wald mehrere Schutzbanne gezogen. Als Gegenleistung hilft mir die Leitstute zu prüfen, ob die Anwärter geeignet für den Orden sind. Einhörner können in die Seele eines Menschen Blicken und diese Fähigkeit ist Ideal für meine Zwecke.“
 

„Das heißt also, das jeder Anwärter von den Einhörnern geprüft wird? Sie schauen in unsere Seelen und sagen dir dann, ob wir es ernst meinen, wir noch nicht bereit für das alles sind oder ob wir Spione sind, oder?“
 

„Du bestätigst mal wieder das du zu recht einer der besten Schülerinnen Hogwarts bist Hermine. Du hast recht genauso machen wir das. Ihr dürft euch nur nicht davor verschließen. Okay?“
 

Ginny und Hermine nickten zu Harrys Worten. Harry gab der Stute Bescheid, damit sie anfing. Sie ging erst auf Ginny zu. Blieb genau vor ihr stehen und schaute ihr genau in die Augen. Ginny spürte richtig wie die Stute in ihr innerstes eindrang. Es war weder unangenehm noch grauenhaft, ganz im Gegenteil. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Die ganze proziedur dauerte nicht mal eine Minute und doch kam es Ginny vor wie eine Ewigkeit. Nachdem die Stute bei Ginny fertig war wiederholte sie alles noch einmal mit Hermine. Sie nickte in Harrys Richtung und ging wieder zurück zu ihrer Herde. Hermine und Ginny sahen Harry fragend an, dieser lächelte sie beruhigend an.
 

„Ich hab euch doch schon gesagt das ihr die Prüfung ohne Probleme hinbekommen werdet.“
 

„Wieso mussten wir die dann machen?“
 

„Weil jeder sie machen musste. Selbst Draco und die anderen. Außerdem ist es doch ein Wunderschönes Erlebnis, oder? Dacht ich mir schon. Hättet ihr irgendwann herausgefunden das die Aufnahmeprüfung aus der Begegnung mit Einhörnern besteht, hättet ihr mich umgebracht.“
 

„Da könnest du recht behalten. Aber sag mal bist du mit deinem Gefühlwirrwahr weiter gekommen?“
 

„Nicht wirklich Hermine, nicht wirklich.“
 

Harry seufzte und sah Hermine dabei leicht verzweifelt an. Ginny konnte sich denken worum es ging, hielt es aber für besser sich im Hintergrund zu halten. Hermine dagegen hatte sich vorgenommen Harry heute zu beweisen, das er wirklich in Draco verliebt war.
 

„Wo liegt den das Problem Harry?“
 

„Das weißt du ganz genau Hermine. Ich weiß das Draco für mich mehr als ein Freund ist, aber es ist keine Art Bruderlieb wie bei den Zwillingen. Es ist echt zum Verzweifeln.“
 

„Na gut machen wir ne Bestandsaufnahme. Wie fühlst du dich den in Dracos Gegenwart?“
 

„Wir sollten langsam zurück gehen. Das Treffen fängt in fünf Minuten an. Hermine jetzt schau mich doch nicht gleich so böse an. Wir können ja auf dem Rückweg weiter reden. Sobald wir aus dem Wald sind können wir die Portschlüssel benutzen. Um deine frage zu beantworten Hermine. Bei Draco fühl ich mich Sicher und geborgen.“
 

„Weißt du Harry Aufgrund der Tatsachen das du dich Sicher und geborgen fühlst, du Draco immer an erste stelle Nennst und immer von ihm anfängst zu Schwärmen, wenn wir über ihn reden würde ich dir das gleiche sagen wie in meinem Brief. Du bist in ihn Verliebt!“
 

Harry schwieg zu Hermines Ausführungen. Diese konnte sich ein genervtes seufzen und ein Seh es endlich ein nicht verkneifen. Ginny dagegen beobachtet die beiden schweigend. Sie musste Hermine Recht geben, aber Harry zu bedrängen brächte jetzt nichts. So verbrachten sie den Rest des Weges schweigend. Als sie aus den Wald draußen waren benutzten sie wie besprochen die Portschlüssel und landeten in der Kammer des Schreckens. Dort warteten bereits die anderen auf sie. Fred, George, Neville und Draco merkten schnell das Harry in seiner eigenen kleinen Welt war und Hermine ziemlich genervt wirkte. Auf fragen von ihnen wurde diesbezüglich allerdings nicht geantwortet. Das Clara anscheinend wusste worum es geht verbesserte die Situation auch nicht, den sie hielt ganz unmädchenhaft den Mund. Sie warteten noch einige Minuten bis sie mit der Versammlung anfingen.
 

„Guten Abend. Wir halten heute die erste Sitzung seit dem Dumbledor verhaftet wurde. Als erstes möchte ich euch zwei neue Mitglieder Vorstellen. Akiko (Ginny) und Amaya (Hermine). Ich habe an euch eine bitte bzw. an diejenigen die noch nach Hogwarts gehen. Die neue Einteilung der Schüler wird die Probleme die es mit den Häusern gegeben hat nicht lösen. Sie werden schneller wieder kommen als euch lieb ist. Ich bitte euch darum euch aus jeglichen Streiterein rauszuhalten. Vor allem mit der Klasse D könnte es Schwierigkeiten geben. So aber nun zurück. Wir sind hier um unsere Vorgehensweise gegenüber Voldemort festzulegen. Der erste Schritt wurde damit getan, dass viele der Slytherins uns beigetreten sind. Somit haben wir Voldemort seine Rekruten nennen wir es Abgeworben. Wir kennen viele Todesser mit Namen. Allerdings müssen wir beachten das einige von Verwandten zum Beitritt in die Reihen des Lords gezwungen wurden. Wir müssen also differenzieren, wenn wir in unsere Pläne wie einbeziehen. Takashi (Fred) und Isamu (George) haben in den letzten Wochen fleißig gewerkelt und so neue „Waffen“ für uns entwickelt. Unter anderem haben sie die Sepsis-Kugeln weiter entwickelt und verbessert.“
 

Kazuki (Harry) setzte sich auf seinen Stuhl und überließ den Zwillingen das Fortfahren. Als erstes stellten sie ihre neusten Kreationen vor. Nach den Zwillingen kam Tatsu (Draco) an die Reihe, er gab Informationen über die treusten Todesserfamilien weiter und berichtete über die Versammlung, die vor kurzem Stattgefunden hatte.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Rückblick Todesserversammlung -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

„Sonst noch Jemand? Nein? Ihr seid eine Schande! Kein Wunder das England immer noch nicht unter meiner Kontrolle ist, mit solchen Versagern wie euch!!!“
 

„ My Lord. Regulus Black kannte sich mit unserem Sicherheitsnetzwerk aus, da sein Vater in eben diesem Arbeitete. Für ihn ist es bestimmt kein sonderlich großes Problem gewesen dieses zu umgehen. Und da wir alle dachten er würde hinter ihnen stehen und er die Tatsache das es nicht so ist sehr gut zu verstecken wusste, gab es keinen Grund ihm zu misstrauen und unser ganzes System zu ändern. Was wir direkt nach seinem Verschwinden Routine mäßig gemacht haben.“
 

„Ach ist das so Malfoy? Damit eins klar ist ab heute werde ich kein Versagen mehr dulden! Jeder der Versagt wird bestraft oder direkt GETÖTET. VERSTANDEN?“
 

„Jawohl My Lord.”
 

Schallte es aus dem Saal zurück. Zufrieden mit sich selbst setzte sich der dunkle Lord in seinen Thron und wandte sich an Lucius Malfoy.
 

„Bald ist doch die Versammlung dieses Ordens nicht!? Ich möchte von deinem Sohn einen ausführlichen Bericht. Außerdem erwarte ich neue Informationen.“
 

„Natürlich My Lord. Ich werde es Draco ausrichten.“
 

„Gut. Wir werden nächste Woche ein paar kleinere Überfälle machen. Nur ein paar kleine Muggel Wohngegenden zerstören. Also nichts großes. Das dürfte ja selbst für euch zu schaffen sein. Allerdings wird dies nur als Ablenkung dienen. Ich möchte einen Angriff auf dieses Zaubererdorf bei Hogwarts machen. Sie sollen sehen das sie dort nicht sicher sind. Außerdem will ich endlich Informationen über Potter! Er will zwar nicht mehr Kämpfen, ist aber trotz allem eine Gefahr für mich!! Bringt ihn mir. Bringst mir Potter. Lebendig oder Tod!“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Rückblick Ende -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Kazuki sah Tatsu überrascht an. Das war ja wirklich mal was neues. Der dunkle Lord wollte ihn also. Interessant. Er hätte wohl nie seine Ruhe gefunden, selbst wenn er sich einfach aus allem Rausgehalten hätte. Die Mitglieder des Ordens lauschten Tatsus Worten weiterhin gespannt. Er konnte ihnen zwar nicht sagen, was der dunkle Lord nun genau vorhatte, aber er konnte ihnen noch viele weitere Informationen geben. Es wurde jedem einzelnen Mitglied nun klar das Voldemort nicht so einfach fertig zu machen war. Sie diskutierten noch einige Zeit und kamen zu dem Entschluss systematisch Todesser auszuschalten. Die etwas älteren von ihnen würden noch Stärker Schutzzauber suchen und versuchen diese zu Verbessern, damit man Hogwarts und Harry Potter besser schützen konnte.

Ihnen allen war nämlich klar das Harry egal ob er nun Kämpfen würde oder nicht, er immer der Held der Zaubererwelt bleiben würde.

Und wenn dieser Held sterben würde, würde auch die Hoffnung sterben.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

So das Kapitel ging echt ziemlich schnell und einfach zu schreiben. Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat.

Und freue mich über alle eure Kommis.
 

bye eure Muffin^^

Blaise Racheplan

Blaise Racheplan
 


 

Seit der Versammlung war nun schon einige Zeit vergangen. Harry und Co. genossen die Zeit in der sie zusammen waren, auch wenn die erste richtige Schulwoche stressig anfing, da man direkt die Tests schrieb.

Da die Mitglieder des Ordens alle regelmäßig etwas für die Schule taten und sich gegenseitig unterstützen fielen ihnen die Überprüfungen leicht. Eine neue Regel im Orden sorgte auch dafür das die etwas fauleren mehr taten als sonst. Jedes Mitglied musste einen bestimmten Notenschnitt haben um Aktiv im Orden mitwirken zu dürfen.

Die neuen Regeln in Hogwarts brachte eine entscheidende Änderung mit sich. Nur noch die A und B Klassen mussten Zaubertränke belegen. C durfte wählen und D durfte Zaubertränke nicht mehr belegen, was an ihrem Schwachen Magiekern lag. Diese neue Regel führte dazu das Snape sich etwas freundlicher im Unterricht verhielt, was von den Schülern natürlich direkt wahrgenommen wurde. Sie begannen mehr dem Unterricht zu folgen und gaben sich mehr Mühe, was wiederum von Snape positiv aufgenommen wurde.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Es war bereits 21 Uhr und Blaise saß immer noch in der Bibliothek. Seit Wochen suchte er schon nach einem passenden Zauberspruch für sein neustes Projekt. Dieses nannte er Rache. Nicht sehr einfallsreich, aber es traf den Kern der Sache. Person seiner Rachegedanken war kein geringerer als Draco. Blaise hatte Draco seine Weckmethode immer noch nicht verziehen. Draco schien diese aber bereit wieder vergessen zu haben. Gut einige Monate lagen nun schon dazwischen. Aber er hatte Rache geschworen. Er hatte lange überlegt was er machen könnte, er ließ sich dabei sehr viel Zeit, um auch etwas zu finden was den Blonden fertig machte. Erst hatte er sich überlegt Draco heimlich einen Trank unterzujubeln, der sollte bewirken, dass er für genau eine Woche wie der alte Dumbledore rumläuft. Aber das wäre selbst für Blaise zu hart gewesen, ganz zu schweigen davon das er und die anderen diesen Anblick eine Woche ertragen hätten müssen. Für seinen neuen Einfall hatte er nun auch endlich den Richtigen Spruch gefunden. Erst der heutige Geschichtsunterricht hatte ihn auf die richtige Spur gebracht.

Jetzt endlich stand er kurz davor seine Rache durchführen zu können. Denn es gab etwas, was dem Blonden genauso wichtig wie sein äußeres hatte. Für seinen Plan brauchte er aber Hilfe. Und zwar Harry´s Hilfe.

Auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum überlegte er wie er Harry dazu bringen konnte ihm zu helfen. Da Harry bei seiner Ankunft bereits im Bett lag musste das Gespräch bis zum nächsten Morgen warten.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Unterschlupf des dunklen Lord -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Es herrschte stille im Raum. Malfoy hatte grade mit seinem Bericht über die Ordensversammlung der schwarzen Lilie geendet. Er hatte den Bericht stellvertretend für seinen Sohn abgegeben, da dieser ja nicht einfach so aus der Schule verschwinden konnte.

Systematische Angriffe auf Todesser, dass war der Plan. Noch dazu konnte ihnen Malfoy junior nicht sagen wer auf der Abschussliste steht, da Kazuki der einzige war der die Namen kannte und diese erst kurz vor dem Angriff Preis gab.

Noch dazu wollte dieser Kazuki Kontakt mit Potter aufnehmen um Informationen über Voldemort zu bekommen. Etwas anderes lag ihnen aber noch viel schwere im Magen, die schwarze Lilie hatte wohl allen Anschein nach große Teile des Ministeriums untergraben. Voldemort und seine Leute versuchten dies bereits seit Jahrzehnten.
 

„ Das ist einfach...“
 

Voldemort begann zu sprechen, aber ihm fehlten die Worte. Wie konnte dieser Kazuki das alles nur schaffen. Seine Nachforschungen hatten ergeben, das die schwarze Lilie noch nicht sehr lange existieren kann, höchstens fünf Jahre. Wobei seine Spezialisten wohl eher von weniger ausgingen. In einer so kurzen Zeit so viel zu erreichen, das war einfach...

Ja was war es? Unmöglich? Nein, dann hätte Kazuki es ja nicht schaffen können. Es war unbegreiflich. Für ihn, als Voldemort, war es unbegreiflich. Unfassbar.

Als er seine Fassung einigermaßen wieder erlangt hatte begann er dann noch einmal zu sprechen.
 

„ Heute in genau einer Woche ist das Treffen mit diesem Kazuki. Bis dahin brauche ich handfeste Sachen, um überhaupt mit ihm Verhandeln zu können. Wir brauchen etwas was er haben will. Macht euch an die Arbeit!!! Ich werde kein versagen dulden!!!!! Minson du hast genau drei Tage, um den Angriff auf dieses Dorf bei Hogwarts zu planen. UND JETZT MACHT EUCH AN DIE ARBEIT!!!!!“
 

Minson und die anderen machten sich daran so schnell wie möglich weg zu kommen. So war es kein wunder das der Raum innerhalb von zehn Sekunden leer war. Voldemort ließ sich in seinen “Thron“ zurück sinken. Irgendwie glaubte noch nicht einmal selber daran, das seine Leute etwas finden würden.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-Hogwarts-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.--.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Es war erst sechs Uhr in der frühe trotzdem war Blaise bereits auf den Beinen. Er hatte einen Hauself gebeten Harry zu wecken, aber leise damit Draco nicht aufwachte. Dies hatte der Elf auch getan, nun saß er hier und wartete darauf, das Harry endlich kam.

Wie aufs Stichwort betrat Harry auch schon den Gemeinschaftsraum. Harry sah Blaise böse an, da heute immerhin Samstag war und somit schulfrei.
 

„Ich hoffe es ist wichtig, sonst bist du tot.“
 

„ Es ist verdammt wichtig. Erinnerst du dich noch an unsere Projekttage??“
 

„Ja wieso?“
 

„Erinnerst du dich noch was damals vorgefallen ist?“
 

„Natürlich! Das mit Ron....“
 

„Nein, nein. Nicht das.“
 

„Ach und was dann?“
 

„Na das Draco mich so unsanft geweckt hat und ich ihm Rache geschworen habe!“
 

„Das ist nicht dein ernst oder??“

„Doch natürlich. Hör mir erst mal zu. Also ich möchte.......“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Büro des Direktors -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Regulus war grade fertig damit das letzte Überbleibsel Dumbledors zu beseitigen, als es auch schon an der Tür klopfte. Etwas verwundert da es erst zwanzig nach sechs war öffnete er die Tür. Vor ihm stand Severus Snape.
 

„Guten Morgen Severus. Was führt dich so früh am Morgen schon zu mir?“
 

„Nun, die Kräuter gehen langsam aus und ich müsste um alle wieder zu beschaffen für etwa eine Woche weg.“
 

„Eine Woche für Kräuter?? Severus es gibt Läden bei denen man Kräuter bestellen kann.“
 

„Die Qualität dieser sind minderwertig. Außerdem sammle ich die meisten Kräuter lieber selber.“
 

„Der Zaubertränke Unterricht ist sehr wichtig Severus. Von daher bin ich dagegen. Grade die Siebener müssen dieses Jahr sehr viel Lernen und Unterrichtsausfall muss vermieden werden. Tut mir leid.“
 

„Dacht ich mir schon, deshalb wollte ich für die siebten Jahrgänge einen Wochenausflug vorschlagen. Sie würden mir mit der Suche und Konservierung der Kräuter helfen. So würde Zaubertränke nicht ausfallen und sie würden gleichzeitig für Kräuterkunde, Geschichte und pflege magischer Geschöpfe lernen.“
 

„Ach ja wirklich? Und wie, wenn ich fragen darf?“
 

„Natürlich darfst du. Die meisten der Kräuter wachsen in Irland. In der nähe der Küste. In Geschichte der Zauberei wird diese Jahr vor allem die Irische Entwicklung der Magie betrachtet, was wäre also besser also einmal dorthin zu fahren. Da wir in der Natur sind, werden wir vielen Tieren begegnen, grade die irischen Wälder sind voll allen möglichen Tieren. Die ideale Chance den Unterricht für die pflege magischer Geschöpfe Praxis orientiert zu gestalten.“
 

„Du scheinst ja schon alles geplant zu haben. Dir ist aber schon klar, dass ich dies nicht einfach erlauben kann?“
 

„Selbstverständlich. Die Kollegen hätten soweit nichts dagegen, einige sind begeistert von der Idee. Laut den Bildungsgesetzen steht uns jährlich ein solcher Ausflug zur Verfügung, dieser muss nicht vom Ministerium genehmigt sein. Warum Dumbledore dies nie genutzt hat weiß aber keiner. Allerdings brauchen diejenigen die noch nicht volljährig sind die Erlaubnis von ihren Eltern.“
 

„Da hast du dich aber ganz schön ins Zeug gelegt. Ich werde es mir überlegen. Ich sage dir nächsten Samstag wie ich mich entschieden habe, ich hoffe doch das die Vorräte solange noch halten werden.“
 

„Gut. Die Vorräte werden noch einen Monat reichen, da ich mich dazu entschlossen habe die nächste Zeit Theorie zu machen.“

Severus stand auf und verabschiedete sich von Regulus. Dieser saß in seinem Stuhl und lächelte vor sich hin. Soviel Engagement hätte er dem Tränkelehrer niemals zugetraut.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Bei Blaise und Harry .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

„Das ist nicht dein ernst, oder?“
 

„Doch genau das ist es.“
 

„Es ist gemein. Und wieso soll ich dir dabei helfen?“
 

„ Ach komm schon Harry du musst doch nur so tun als wärst du mit mir zusammen, nur für eine Woche.“
 

„Man wieso bitte ich? Fällt dir da nicht jemand anderes ein?“
 

„Weil Draco auf dich steht. Und bevor du was sagst hörst du mir zuende zu klar?... Gut also ich hab extra ein Zauberspruch rausgesucht. Wenn du ihn über Draco sprichst bist du in der Lage für drei Stunden seine “Gefühlsaura“ zu sehen. So kannst du sehen ob er was von dir will oder nicht.“
 

„Und wieso sollte mich das Interessieren?? Außerdem glaube ich nicht, dass das alles war oder?“
 

„Na ja, Draco wird etwas vom Pech verfolgt werden über diesen Zeitraum und wir werden vor ihm immer auf verliebt machen. Oh und dann bekommt er noch nen kleinen Trank untergejubelt der ihn etwas hässlicher aussehen lässt. Es interessiert dich, weil du in Draco verschossen bist deswegen und keine wiederrede.“
 

„Drei Tage.“
 

„Harry Bitte!!“
 

„Drei! Kein Tag mehr und kein Tag weniger.“
 

„Na gut drei Tage. Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann.“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

So auch mal wieder was von mir.

Hoffe euch hats gefallen^^

Danke fürs lesen.
 

bye eure Muffin89



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DEngel
2010-07-19T11:04:06+00:00 19.07.2010 13:04
Schade das du dich abgemeldet hast.....

Mich hätte es wirklich interessiert
wie es weiter gegengen wäre und
ob Dray und Harry zusammen gekommen wären !?

SCHADE !!!

Aber was solls....
Lg Ciao
DEngel ;-)
Von: abgemeldet
2008-07-10T06:10:16+00:00 10.07.2008 08:10
schade das dein Benutzername nicht mehr existiert...hm...finde die story nämlich genial...
Von:  sann
2007-11-03T18:29:02+00:00 03.11.2007 19:29
tolles kapi
hat mir super gefallen
schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-09-08T02:40:15+00:00 08.09.2007 04:40
Das is einfach nur genial die ganze story is super ausgearbeitet und macht spaß zu lesen
hoffe mal es geht bald weiter

LG Alexi
Von:  nico171
2007-08-13T19:57:29+00:00 13.08.2007 21:57
aaah weiter o_o das ist geil
arme Todeseser ich hoffe sie bekommen bald einsehen dass sie auf der falscher Seite stehen
Kazuki ist süß und mit Draco noch mehr
bin gespannt wie sie Voldi ausschalten ^^
mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-07-23T19:11:52+00:00 23.07.2007 21:11
Supi tolle Fortsetzung bis jetzt... Schreib subba schnell weiter ja????
Ach und nochwas: JAAAA EINE DRARRY story *daumenhoch* find ich toll^^
Deine auf mehr wartende rachelhp
=D
Von: abgemeldet
2007-07-10T19:57:33+00:00 10.07.2007 21:57
Ui, da ist Voldi aber wütend ^^
Sooo :
Ein riesen Lob an dich! Am Anfang dachte ich, die FF wäre doof, aber jetzt, nach zwei Stunden (in denen ich nur Kaugummi gekaut habe, während ich 'Schwarze Lilie' gelesen hab ^^) muss ich sagen, dass mir die Story wirklich gut gefällt =)
Dein schreibstil ist relativ gut und bis auf ein paar fehler in ordnung. Mir ist nur aufgefallen, dass du hin und wieder zeitfehler machst ^^ ... aber mal ehrlich, wem passiert das nicht mal?
Gut, die Story ist wirklich klasse =)
Aber wen ich mir den ersten Teil ansehe, dann muss ich zugeben, dass du wirklich nicht unterzukriegen bist ^^
Wenn ich nur so wenige Reviews bekommen hätte, ich glaube, ich hätte in der Hälfte aufgehört ^^
^^ ich sage reviews, obwohl es hier 'kommentar' heisst ;)
bin eben doch mehr der Fan von Fanfiktion.de <- da hab ich auch um längen mehr reviews bekommen, wie hier kommentare ...
nya, egal ...
Das Kommentar ist jetzt eigentlich (für mich) überraschend lang ^^
Aber, wenn man bedenkt, wie unheimlich viel text ich in den letzten zwei stunden gelesen habe ...

Also, mach auf jeden Fall weiter so! Die Idee ist wirklich super und ich nehme diese Geschichte auch direkt in meine Favoriten-Liste auf ...
Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn du mir eine Ens schicken würdest, wenn das nächste Kapitel kommt.

Ach ja, das hab ich ganz vergessen ^^
Ich mag kein Shonen-ai ... und am schlimmsten finde ich das pairing Draco x Harry ...
Aber dirzuliebe les ichs =)
trotzdem ... trag nicht mehr so dick auf, ok?
BITTE *fleh*

Guuuut ... hab ich noch was zu sagen?
ah ja ^^
Als ich den kleinen Textausschnitt gelesen habe, der unter den informationen zum text steht, hab ich gedacht, das wär ne mary sue ^^
Jetzt weiss ich, dass es die schlimmste OoC-Story is, die ich kenn ...
Und soll ich dir was sagen? Ich find die Story super ^^
...
Na gut, mein Kommentar ist jetzt bald so lang, wie sonst die Kapitel von mir lang sind, daher würde ich jetzt einfach mal tschüss sagen ;)
also, ok ... Mach weiter so!
cya
Sere

Ps: Das war eins der längsten Kommentare, die ich je geschrieben hab ... fühl dich geehrt, denn normalerweise schreibe ich keine Kommentare ^^


Zurück