Zum Inhalt der Seite

Schwarze Lilie - Der Kampf gegen Voldemort

Fortsetzung zu Schwarze Lilie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 4

Middlesbrough in der nähe der North York Moors.

Voldemort stand in einer Art Thronsaal. Hinter ihm ein sehr großer Stuhl, den man wirklich als Thron bezeichnen könnte. Er war aus Mahagoniholz, im Holz waren kunstvolle Schnitzereien. Der Saal wirkte genauso kalt und unnahbar wie der dunkle Lord selbst. Er bestand aus grauen Steinen. Außer dem Thron hing nur noch das Zeichen von Slytherin hinter eben diesen Thron. Ansonsten stand kein einziges Möbelstück im Raum.

Voldemort grinste zufrieden und ließ sich auf seinen Thron fallen. Wenn alles gut ginge könnte er bald die schwarze Lilie hinter sich stehen haben. Und falls es nicht klappen sollte konnte er seinen Feind wenigstens besser einschätzen. Bis jetzt wusste er ja nicht wirklich viel über den Anführer des Ordens. Sein Name war Kazuki und er war kein Mensch. Er kommunizierte mit der Öffentlichkeit mit der Hilfe eines Ophnex. Nicht wirklich viel was er wusste. Nun es gab noch anderes als die schwarze Lilie über das sich der dunkle Lord Gedanken machen sollte. Was außer der schwarzen Lilie noch so wichtig sein kann? Regulus Black. Er war und ist bis heute der einzige der Voldemort entkommen konnte. Die ganzen Jahre hatte er sich versteckt und nun, nach zwanzig Jahren, tauchte er wieder hier in England auf. Und dann auch noch als Direktor von Hogwarts. Der dunkle Lord rieb sich den Kopf. Er hasste Kopfschmerzen. Nur leider gab es soviel worüber er nachdenken musste, das er ständig unter diesen Schmerzen zu leiden hatte. Noch konnte er sich erlauben schwäche zu zeigen, denn noch war kein Todesser anwesend, was sich aber bald ändern würde. Er hatte zu einer Versammlung gerufen, um die neusten Entwicklungen zu analysieren.

Voldemort setzte sich nun ordentlich in den großen Stuhl und verdrängte erst mal seine Kopfschmerzen. Wie aufs Kommando betraten die ersten Todesser den Saal. Als diese ihren Meister erblickten gingen sie unterwürfig auf die Knie.

Nach und nach füllte sich der Raum. Die Todesser fielen alle samt auf die Knie und so sah der Boden aus, als ob ein schwarzer Teppich auf ihm liege. Voldemort gefiel dieses Bild, zeigte es doch seine Macht, seine STÄRKE.

Als alle da waren wartete er noch einige Minuten, bevor er anfing zu sprechen. Er liebte es seine Todesser zu demütigen.
 

„Ihr habt ziemlich lange gebraucht um hierher zu finden. Steht auf na los.“
 

Bei dem Ton den der dunkle Lord anschlug standen die Todesser innerhalb eine milli Sekunde auf, da keiner scharf darauf war einen Fluch abzubekommen. Durch die kalte Stimme ihres Lords wurden die Todesser wieder ins hier und jetzt befördert, wobei einige auch erschrocken zusammen zuckten.
 

„Die neusten Entwicklungen haben mich dazu gebracht eine Versammlung einzuberufen. Zum einen habe ich in drei Wochen ein Treffen mit Kazuki dem Anführer der schwarzen Lilie. Bis dahin möchte ich Informationen. Alles, aber auch wirklich alles was ihr über diesen Kerl herausfindet möchte ich wissen, selbst wenn es nur sein Lieblingsgetränk ist! Klar?

Das nächste Problem ist Regulus Black. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt ist er wieder in England. Sogar sehr lebendig. Dieser elende Verräter hat sich vor seiner Weihe gedrückt und ist geflohen. Da drängt sich mir eine frage auf. Wie konnte er das bewerkstelligen? Schließlich haben wir das beste Sicherheitsnetz das es gibt oder etwa nicht?“
 

Voldemort blickte in die Runde seiner Todesser. Was er sah war schon fast deprimierend. Die meisten konnten ihre Angst zwar sehr gut verstecken, aber nicht gut genug. Er konnte ihre Angst schon fast greifen. Andere schafften noch nicht einmal ihre Angst zu verstecken sie zitterten wie Espenlaub. Eine Schande. Und so etwas nannte sich Todesser.
 

„Was ist will mir niemand meine Frage beantworten?“
 

„Vielleicht hatte er Hilfe...“
 

„Hilfe?? Und wer hat ihm geholfen?“
 

„Keine Ahnung.“
 

Voldemort ging auf den Todesser zu der geantwortet hatte. Dieser versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Jeder wusste was jetzt kommen würde. Das kalte Grinsen und der Ausdruck in seinen Augen verrieten den dunklen Lord.
 

„CRUCIO!!!!“
 

Die schreie des Todessers hallten in dem Saal von den Wänden wieder. Jeder wusste das diese Frage nur dazu gedient hatte, um einen Vorwand für eine Folterung zu haben. Irgendjemanden hätte es so oder so getroffen.
 

„Sonst noch jemand?“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Bahnhof einige Stunden vorher -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Harry stand mit Hermine zusammen am Bahnhof. Die beiden hatten sich etwas früher getroffen und waren zusammen frühstücken. Dabei stellte Hermine viele Fragen, da sie ja auf der Versammlung selbst in den Orden aufgenommen werden sollte. Sie stellte tausend fragen zu dem Aufnahmeritual.

Harry grinste in sich hinein. Das war so typisch Hermine. Immer alles wissen wollen.
 

„Du Harry sag mal wie willst du Voldemort eigentlich das Handwerk legen?“
 

„Na ja weißt du, darüber hab ich mir noch keine richtigen Gedanken gemacht. Ich meine bestimmte Vorstellungen hab ich schon, aber ob man diese verwirklichen kann und ob die anderen damit einverstanden sind wird die nächste Versammlung zeigen.“
 

Hermine schwieg erst einmal und ließ sich Harry’s Worte durch den Kopf gehen.
 

„Ich hoffe du hast gute Ideen. Voldemort ist mittlerweile sehr Stark geworden.“
 

„Hermine Voldemort ist nicht Stark.“
 

Harry sah den verwunderten Blick seiner lang jährigen Freundin und suchte nach den passenden Worten, um ihr zu erklären was er meinte.
 

„Ich versuch mal dir das ganze mit einem Zitat von Leo Tse verständlich zu machen.
 

Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst zu beherrschen erfordert STÄRKE.
 

Voldemort hat zwar genügend Kraft seine Todesser zu befehligen, aber sich selbst zu kontrollieren, seine „Sucht“ nach Macht, Folter und Tod in den griff zu bekommen, dazu fehlt ihm die Stärke. Er beherrscht zwar viele Zaubersprüche, aber das macht Stärke nicht aus. Stärke ist nach meiner Definition nur mit den Charakter zu beschreiben.“
 

Hermine sah Harry anerkennend an. So hatte sie es noch nie gesehen. Und er hatte recht. Eigentlich besaß Voldemort nur Kraft und Wissen. Sein Charakter allerdings war schwach. Er hatte sich selbst große Ziele geschaffen, entschied sich aber dafür den einfachen Weg zu gehen. Der Weg der nur geradeaus führte und keine kurven oder andere Hindernisse bereithielt. Harry sah Hermine an das sie ihn verstanden hatte und darüber freute er sich sehr. Er sah auf die Uhr und stellte fest das der Zug jeden Moment einfahren würde. Und wie aufs Stichwort fuhr der Zug ein. Hermine und Harry suchten sich am Ende des Zuges ein möglichst großes Abteil. Die zwei Unterhielten sich noch einige Zeit, bis nach und nach ihre Freunde eintrudelten. Ginny fing erst mal genauso an wie Hermine. Was hieß wieder einmal tausend Fragen zu beantworten. Nach einiger Zeit betraten auch Clara und Draco das Abteil und setzten sich dazu. Draco setzte sich natürlich neben Harry. Hermine und Clara warfen sich wissende Blicke zu. Clara berichtet von den Ferien und auch darüber das sie jeden Tag Draco genervt hatte, der dazu gar nichts sagte und lediglich den Kopf schüttelte. Harry und die anderen verleitet dies zu einem heiteren lachen. Die Zugfahrt verging so natürlich recht schnell und alle waren überrascht, so schnell angekommen zu sein. Zum Schloss kamen alle auf dem üblichem Wege. Erstklässer mit den Booten und alle anderen mit den Kutschen, wobei der Sinn dieser Trennung nicht bekannt war. Klar so waren die Erstklässler alle beisammen, aber das hätte man doch auch anders Regeln können.

Als die kleine Gruppe die große Halle betrat konnten sie nicht glauben was sie sahen. Anstatt der vier Haustische standen mehrere kleinere Tische in der Halle. Pro Tisch konnten sich etwa zehn Leute setzen. Auch waren die Wappen der vier Häuser nirgendwo zu sehen. Nur der Lehrertisch stand wie eh und je an seinem Platz. Verwirrt und schockiert begaben sich die Schüler nach und nach an die Tische. Dabei wurde penibel darauf geachtet das auch nur Mitglieder der Häuser Zusammensitzen. Nur Harry und Co. setzten sich zusammen an einen Tisch, der von Hermine vergrößert wurde. Es wurde aufgeregt getuschelt. Was war hier los? Wo waren die Haustische und die Hauswappen? Und wo waren die Lehrer? Wieso waren die Erstklässler bereits in der Halle. Das Gemurmel verstummte als die Lehrer Eintraten, allen voran der neue Schulleiter Regulus Black. Während die Lehrer sich alle auf ihre gewohnten Plätze setzten blieb der Direktor vor dem Lehrertisch stehen.

Regulus besah sich die Schüler und bemerkte natürlich das sich die einzelnen Häuser wieder zusammen gesetzt hatten und nur an einem Tisch mehrere Schüler aus unterschiedlichen Häusern saßen. Überraschender weise vor allem Gryffindors und Slytherins.
 

„Liebe Schüler Liebe Schülerinnen.

Erst einmal möchte ich mich Vorstellen mein Name ist Regulus Black und ich bin der neue Schulleiter von Hogwarts.

Wie ihr sicherlich schon festgestellt habt, hat sich einiges geändert in der Schule. Ich möchte nun öffentlich bekannt geben das die vier Häuser aufgelöst werden. Da diese Einteilung überholt ist und nur zu Streitereien führen. Wie einige von euch vielleicht bereits erfahren haben wird ab diesem Schuljahr Schwarzemagie unterrichtet. Ich selbst werde dieses Fach übernehmen. Das Fach Vgddk wird umbenannt in Weißemagie. Aber was sie mit Sicherheit weit aus mehr interessiert ist die Aufteilung der Gemeinschafts- und Schlafräumen. Anstatt der Häuser werdet ihr in A,B,C und D Klassen eingeteilt. Alle Jahrgangstufen der A Klasse bekommen einen Gemeinschafts-/Schlafraum. Die Einteilung erfolgt nach dem Energiewert eures Magiekerns. Da noch einiges umzustrukturieren ist wird die erste Woche frei sein. Ich rate euch allerdings den Stoff des letzten Schuljahres zu wiederholen, da in den nächsten Wochen Tests über diesen Stoff geschrieben wird. Für die Erstklässler gilt jeweils das erste Kapitel in den Büchern zu lesen und sich bei Fragen an Ältere Schüler oder an uns Lehrer zu richten. Das war es für heute erst einmal. Die Häuser können sich diese eine Woche noch in ihrer alten Gemeinschaft zusammenfinden oder sich mischen. Die neue Einteilung wird während der Woche gemacht die Liste wird Morgen ausgehangen. Und nun wünsche ich euch einen guten Appetit.“
 

Kaum das Regulus geendet hatte brach das große Getuschel auch schon los. Keiner der Schüler konnte es so recht fassen was da grade passiert war. Hogwarts Grundstrukturen wurden einfach so geändert. Und das nicht nach und nach. Nein!! Alles aufeinmal.

Auch Draco, Harry, Hermine und die anderen am Tisch waren über die Eröffnungen des Direktors mehr als überrascht. Gut das Schwarzemagie ab jetzt in Hogwarts gelehrt werden würde, hätten sie sich denken können. Schließlich hatte Tonks mehrer Andeutungen dies bezüglich gemacht. Da sie ja bereits ein Jahr lang Schwarzemagie praktizieren störte es sie nicht weiter, das eben diese nun in Hogwarts unterrichtet werden sollte. Aber der Rest? Durch diese Klasseneinteilung dürfte das Problem mit den Häuserrivalitäten zwar gelöst sein, aber es würden neue entstehen und zwar durch Neid. Es war abzusehen das diejenigen deren Magikern nicht so stark war eifersüchtig und neidisch auf diejenigen mit einem stärkeren würden. Oder das die „Stärkeren“ die „Schwächeren“ schikanieren würden. Diese zwei Aspekte bereiteten unseren Freunden einige Sorgen von denen allerdings niemand sonst etwas bemerkte.

Fast niemand. Regulus sah sich in der Halle genau um. Er konnte erkennen, dass das gesagte erst einmal gut aufgenommen wurde. Er war sich natürlich bewusst, das nicht alles so einfach werden würde und noch einiges an Problemen auf sie zu kommen würde. Auch das, wenn die Schüler das gesagte verdaut hatten würde es nochmals zusätzliche Probleme geben, spätestens nach den ersten Tests. Sein Blick blieb schließlich an der zusammen Gewürfelten Tischrunde hängen. Er sah das sie nicht so Aufgeregt über die neusten Entwicklungen tratschten, sondern eher besorgt über diese zu sein schienen. Diese Feststellung bracht ihn zum Grinsen. Er war doch etwas überrascht darüber das diese Gruppe die ganze Tragweite seiner Entscheidungen bereits verstanden hatte. Daraus konnte er zumindest schon einmal schließen das er mit ihnen keine größeren Probleme bekommen sollte. Es freute ihn festzustellen das Dumbledore es nicht geschafft hatte alle Schüler dazu zu bringen alles so hin zunehmen wie man es ihnen sagte. Sie benutzten ihren Verstand und wiegten alle Vor- und Nachteile ab. Für Menschen im Alter von siebzehn Jahren machten sie es schon erstaunlich gut, was aber auch zeigte das sie bereits viel im Leben erlebt hatten und dementsprechend eine große charakterliche Reife erreicht hatten. Als er einen Blick über die Lehrer warf, sah er das wohl die meisten mit den Änderungen einverstanden waren. Nur Prof. Snape schien das ganze nicht zu schmecken. Er schaute mürrisch in die Runde. Gut eigentlich nichts außergewöhnliches. Das einzige was anders als normal war, war die Tatsache das, wenn man genau hinschaute man erkennen konnte das auf der linken Schläfe eine Ader gefährlich pulsierte. Das musste jetzt nicht unbedingt etwas mit den Änderungen zutun haben, schließlich wusste er das bis vor wenigen Minuten ein Treffen der Todesser stattgefunden hatte. Aber man sollte immer auf der Hut sein.

Harry und den Anderen derweil waren die Blicke von ihrem neuem Professor aufgefallen und versuchten sich nun ihrer seits ein Bild von Regulus Black zu machen. Er war ein großer Mann. Er war durch Trainiert, hatte schwarze Haare und blaue Augen. Er erinnerte Harry schon sehr an Sirius. Harry musste bei dem Gedanken an seinen Paten seufzen. Draco der Harry die ganze Zeit beobachtet hatte bemerkte die Veränderung bei seinem Freund und versuchte ihn wieder aufzubauen, was Harry mit einem freundlichen lächeln quittierte. Bei diesem Lächeln machte Dracos Herz einen gewaltigen Hüpfer, vor Glück. Den Rest des Abend erzählten sie sich noch von den Ferien und jeder machte sich seine Gedanken über den neuen Schulleiter.

Die Woche verging schnell. Durch die Aushänge in den Gemeinschaftsräumen konnte man alles erfahren was wichtig war. So erfuhren die Schüler das die Gemeinschaftsräume an sich wegfielen und das es ein Gemeinschaftsraum für alle Klassen geben würde. Die Häuser wurden ganz aufgelöst und die Räume durch Zauberei an andere Stellen gesetzt oder ganz aufgelöst. Die Klasse A würde die Kerker beziehen. Die Klassen B und C den Ost- und Westflügel und die Klasse D würde ihre Schlafräume in den ehemaligen Gryffendor Räumen beziehen. Wie immer gab es strenge Geschlechtertrennung, außer bei dem Abschlussjahrgang. Aber die Siebtklässler waren damit nicht gemeint, sondern die Achtklässler. Aufgrund der Einführung eines neuen Schulfaches wurde die Schulpflicht um ein Jahr verlängert. Da diese Änderung erst dieses Jahr kam, gab es noch keine Achte Klasse.

Pro Schlafraum würden sich zwei Personen zusammenfinden. Wie das konnten die Schüler selbst entscheiden.

Die Tests wurden durch eine einfache Blutabnahme vorgenommen. Am Ende der Woche wurden die Ergebnisse verkündet. Harry, Draco, Ginny, Hermine und Neville gehörten zur Klasse A. Clara und Eva zur Klasse B. Die meisten Mitglieder des Ordens landeten in der A oder B Klasse nur zwei oder drei in C und kein einziger in D. Dafür landeten aber die meisten ehemaligen Gryffindor in D, was an der hohen Anzahl von Muggelstämmigen lag. Das Hermine in die Klasse A kam war überraschen, da sie nun mal von Muggeln abstammte.

Während der Woche lernten Harry und Co. den alten Schulstoff, da sie keine Zweifel daran hatten, das in wirklich jedem Fach ein Test geschrieben wurde. Sie versuchten auch den neuen Schülern die Themen der ersten Lektionen so gut es ging zu vermitteln. Wofür diese sehr Dankbar waren. So verging die Zeit wie im Fluge und es war Freitag. Hermine und Ginny waren so Aufgeregt, da ja heute ihre Aufnahme in den Orden war.

Harry hatte ihnen bis jetzt nur gesagt das er mit ihnen in den Verbotenen Wald gehen würde und sie keine Angst haben bräuchten, da die Aufnahmeprüfung nicht gefährlich war. Und das die beiden die Prüfung mit Sicherheit bestehen würden.
 

„Oh man ich bin ja schon so gespannt darauf. Was meinst du Hermine was müssen wir machen? Vielleicht gegen diese Riesen Spinne antreten oder oder ......“
 

„Ginny beruhig dich. Harry sagte doch das es nichts gefährliches ist. Außerdem glaub ich nicht, das irgendjemand zu diesem Vieh musste. Na gut außer Ron hätte aufgenommen werden wollen. Da hätte Harry das bestimmt gemacht um Ron eins reinzuwürgen.“
 

„Ja, hast recht Hermine. Aber ich bin echt froh das du dabei bist Hermine. Alleine hätte ich glaub ich tierische Angst.“
 

„Du wärst doch nicht alleine Ginny. Harry wäre doch dabei.“
 

„Da hat Hermine allerdings Recht Ginny, oder Glaubst du ich würde dich alleine im Wald rumlaufen lassen? Jetzt kommt aber. Wir müssen uns etwas beeilen die Versammlung beginnt schon in einer halben Stunde“
 

„Was müssen wir den jetzt eigentlich machen?“
 

„Ihr? Eigentlich gar nichts. Ihr müsst nur an das Glauben was ihr wollt und natürlich mir voll und ganz vertrauen.“
 

Hermine und Ginny warfen sich unentschlossene Blicke zu. Jetzt waren sie noch nervöser. Musste Harry auch immer in Rätseln sprechen. Kurz, nachdem sie den Wald betreten hatten ließ Harry seine Illusion von sich fallen. Die beiden Mädels waren von diesem Schauspiel immer wieder aufs neue Fasziniert. Früher war es noch faszinierender, da seine Haare damals immer von kurz zu lang gewechselt sind. Aber da er nun auch lange Haare als Harry Potter hatte blieb ihnen diese Veränderung verwährt. Harry führte die beiden tief in den Wald bis sie auf einer Lichtung ankamen. Hermine und Ginny sahen sich erst verwundert um, da sie nicht wussten was sie hier sollten. Sie standen einige Minuten einfach nur mitten auf der Lichtung. Ginny wollte Harry schon wütend Anfahren, doch Hermine hielt sie davon ab.
 

„Was denn? Er schleppt uns hier hin und dann passiert nichts.“
 

„Ginny schau doch mal ganz genau hin. Harry setzt seine Elbenmagie ein. Er möchte wohl irgend jemanden oder etwas hier her rufen.“
 

Ginny sah von Hermine zu Harry. Sie sah nichts außergewöhnliches und sah wieder fragen zu Hermine. Hermine lächelte sie allerdings nur aufmunternd an und nickte Richtung Harry. Sie konzentriert sich sehr und dann sah sie es. Harry benutze wirklich Magie, diese schien um ihn herum zu schweben.
 

„Hättest du dich bereits mit dem Stoff des sechsten Jahres beschäftigst, wäre es dir Leichter gefallen.“
 

„Wieso?“
 

„Schwarzemagie des sechsten Jahres beinhaltet Auren Erkennung. Scheint so als wäre Harry fertig.“
 

Ginny sah zu Harry. Dieser schien wirklich fertig zu sein, da er auf die andere Seite der Lichtung schaute und dabei lächelte. Sie folgte seinem Blick und entdeckte eine Herde Einhörner auf der anderen Seite.
 

„Wow!!“
 

„Hat es euch etwa die Sprache verschlagen?“
 

Die beiden konnten nur Nicken. Das war einfach nur super. Sie standen hier keine zehn Meter von Einhörnern entfernt. Das war Wow. Eines der Tiere kam nun auch noch auf sie zu. Die Stute die, die Herde anführt kam zu Harry und ließ sich von diesem streicheln.
 

„Also, ihr zwei. Es ist so, dass ich durch meine Elbengene mit verschiedenen Tierarten reden kann. Dazu gehören auch Einhörner. Ich habe mit ihnen einen Deal geschlossen. Ich sorge dafür das ihnen nichts passiert. Dazu habe ich über den Wald mehrere Schutzbanne gezogen. Als Gegenleistung hilft mir die Leitstute zu prüfen, ob die Anwärter geeignet für den Orden sind. Einhörner können in die Seele eines Menschen Blicken und diese Fähigkeit ist Ideal für meine Zwecke.“
 

„Das heißt also, das jeder Anwärter von den Einhörnern geprüft wird? Sie schauen in unsere Seelen und sagen dir dann, ob wir es ernst meinen, wir noch nicht bereit für das alles sind oder ob wir Spione sind, oder?“
 

„Du bestätigst mal wieder das du zu recht einer der besten Schülerinnen Hogwarts bist Hermine. Du hast recht genauso machen wir das. Ihr dürft euch nur nicht davor verschließen. Okay?“
 

Ginny und Hermine nickten zu Harrys Worten. Harry gab der Stute Bescheid, damit sie anfing. Sie ging erst auf Ginny zu. Blieb genau vor ihr stehen und schaute ihr genau in die Augen. Ginny spürte richtig wie die Stute in ihr innerstes eindrang. Es war weder unangenehm noch grauenhaft, ganz im Gegenteil. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Die ganze proziedur dauerte nicht mal eine Minute und doch kam es Ginny vor wie eine Ewigkeit. Nachdem die Stute bei Ginny fertig war wiederholte sie alles noch einmal mit Hermine. Sie nickte in Harrys Richtung und ging wieder zurück zu ihrer Herde. Hermine und Ginny sahen Harry fragend an, dieser lächelte sie beruhigend an.
 

„Ich hab euch doch schon gesagt das ihr die Prüfung ohne Probleme hinbekommen werdet.“
 

„Wieso mussten wir die dann machen?“
 

„Weil jeder sie machen musste. Selbst Draco und die anderen. Außerdem ist es doch ein Wunderschönes Erlebnis, oder? Dacht ich mir schon. Hättet ihr irgendwann herausgefunden das die Aufnahmeprüfung aus der Begegnung mit Einhörnern besteht, hättet ihr mich umgebracht.“
 

„Da könnest du recht behalten. Aber sag mal bist du mit deinem Gefühlwirrwahr weiter gekommen?“
 

„Nicht wirklich Hermine, nicht wirklich.“
 

Harry seufzte und sah Hermine dabei leicht verzweifelt an. Ginny konnte sich denken worum es ging, hielt es aber für besser sich im Hintergrund zu halten. Hermine dagegen hatte sich vorgenommen Harry heute zu beweisen, das er wirklich in Draco verliebt war.
 

„Wo liegt den das Problem Harry?“
 

„Das weißt du ganz genau Hermine. Ich weiß das Draco für mich mehr als ein Freund ist, aber es ist keine Art Bruderlieb wie bei den Zwillingen. Es ist echt zum Verzweifeln.“
 

„Na gut machen wir ne Bestandsaufnahme. Wie fühlst du dich den in Dracos Gegenwart?“
 

„Wir sollten langsam zurück gehen. Das Treffen fängt in fünf Minuten an. Hermine jetzt schau mich doch nicht gleich so böse an. Wir können ja auf dem Rückweg weiter reden. Sobald wir aus dem Wald sind können wir die Portschlüssel benutzen. Um deine frage zu beantworten Hermine. Bei Draco fühl ich mich Sicher und geborgen.“
 

„Weißt du Harry Aufgrund der Tatsachen das du dich Sicher und geborgen fühlst, du Draco immer an erste stelle Nennst und immer von ihm anfängst zu Schwärmen, wenn wir über ihn reden würde ich dir das gleiche sagen wie in meinem Brief. Du bist in ihn Verliebt!“
 

Harry schwieg zu Hermines Ausführungen. Diese konnte sich ein genervtes seufzen und ein Seh es endlich ein nicht verkneifen. Ginny dagegen beobachtet die beiden schweigend. Sie musste Hermine Recht geben, aber Harry zu bedrängen brächte jetzt nichts. So verbrachten sie den Rest des Weges schweigend. Als sie aus den Wald draußen waren benutzten sie wie besprochen die Portschlüssel und landeten in der Kammer des Schreckens. Dort warteten bereits die anderen auf sie. Fred, George, Neville und Draco merkten schnell das Harry in seiner eigenen kleinen Welt war und Hermine ziemlich genervt wirkte. Auf fragen von ihnen wurde diesbezüglich allerdings nicht geantwortet. Das Clara anscheinend wusste worum es geht verbesserte die Situation auch nicht, den sie hielt ganz unmädchenhaft den Mund. Sie warteten noch einige Minuten bis sie mit der Versammlung anfingen.
 

„Guten Abend. Wir halten heute die erste Sitzung seit dem Dumbledor verhaftet wurde. Als erstes möchte ich euch zwei neue Mitglieder Vorstellen. Akiko (Ginny) und Amaya (Hermine). Ich habe an euch eine bitte bzw. an diejenigen die noch nach Hogwarts gehen. Die neue Einteilung der Schüler wird die Probleme die es mit den Häusern gegeben hat nicht lösen. Sie werden schneller wieder kommen als euch lieb ist. Ich bitte euch darum euch aus jeglichen Streiterein rauszuhalten. Vor allem mit der Klasse D könnte es Schwierigkeiten geben. So aber nun zurück. Wir sind hier um unsere Vorgehensweise gegenüber Voldemort festzulegen. Der erste Schritt wurde damit getan, dass viele der Slytherins uns beigetreten sind. Somit haben wir Voldemort seine Rekruten nennen wir es Abgeworben. Wir kennen viele Todesser mit Namen. Allerdings müssen wir beachten das einige von Verwandten zum Beitritt in die Reihen des Lords gezwungen wurden. Wir müssen also differenzieren, wenn wir in unsere Pläne wie einbeziehen. Takashi (Fred) und Isamu (George) haben in den letzten Wochen fleißig gewerkelt und so neue „Waffen“ für uns entwickelt. Unter anderem haben sie die Sepsis-Kugeln weiter entwickelt und verbessert.“
 

Kazuki (Harry) setzte sich auf seinen Stuhl und überließ den Zwillingen das Fortfahren. Als erstes stellten sie ihre neusten Kreationen vor. Nach den Zwillingen kam Tatsu (Draco) an die Reihe, er gab Informationen über die treusten Todesserfamilien weiter und berichtete über die Versammlung, die vor kurzem Stattgefunden hatte.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Rückblick Todesserversammlung -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

„Sonst noch Jemand? Nein? Ihr seid eine Schande! Kein Wunder das England immer noch nicht unter meiner Kontrolle ist, mit solchen Versagern wie euch!!!“
 

„ My Lord. Regulus Black kannte sich mit unserem Sicherheitsnetzwerk aus, da sein Vater in eben diesem Arbeitete. Für ihn ist es bestimmt kein sonderlich großes Problem gewesen dieses zu umgehen. Und da wir alle dachten er würde hinter ihnen stehen und er die Tatsache das es nicht so ist sehr gut zu verstecken wusste, gab es keinen Grund ihm zu misstrauen und unser ganzes System zu ändern. Was wir direkt nach seinem Verschwinden Routine mäßig gemacht haben.“
 

„Ach ist das so Malfoy? Damit eins klar ist ab heute werde ich kein Versagen mehr dulden! Jeder der Versagt wird bestraft oder direkt GETÖTET. VERSTANDEN?“
 

„Jawohl My Lord.”
 

Schallte es aus dem Saal zurück. Zufrieden mit sich selbst setzte sich der dunkle Lord in seinen Thron und wandte sich an Lucius Malfoy.
 

„Bald ist doch die Versammlung dieses Ordens nicht!? Ich möchte von deinem Sohn einen ausführlichen Bericht. Außerdem erwarte ich neue Informationen.“
 

„Natürlich My Lord. Ich werde es Draco ausrichten.“
 

„Gut. Wir werden nächste Woche ein paar kleinere Überfälle machen. Nur ein paar kleine Muggel Wohngegenden zerstören. Also nichts großes. Das dürfte ja selbst für euch zu schaffen sein. Allerdings wird dies nur als Ablenkung dienen. Ich möchte einen Angriff auf dieses Zaubererdorf bei Hogwarts machen. Sie sollen sehen das sie dort nicht sicher sind. Außerdem will ich endlich Informationen über Potter! Er will zwar nicht mehr Kämpfen, ist aber trotz allem eine Gefahr für mich!! Bringt ihn mir. Bringst mir Potter. Lebendig oder Tod!“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Rückblick Ende -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Kazuki sah Tatsu überrascht an. Das war ja wirklich mal was neues. Der dunkle Lord wollte ihn also. Interessant. Er hätte wohl nie seine Ruhe gefunden, selbst wenn er sich einfach aus allem Rausgehalten hätte. Die Mitglieder des Ordens lauschten Tatsus Worten weiterhin gespannt. Er konnte ihnen zwar nicht sagen, was der dunkle Lord nun genau vorhatte, aber er konnte ihnen noch viele weitere Informationen geben. Es wurde jedem einzelnen Mitglied nun klar das Voldemort nicht so einfach fertig zu machen war. Sie diskutierten noch einige Zeit und kamen zu dem Entschluss systematisch Todesser auszuschalten. Die etwas älteren von ihnen würden noch Stärker Schutzzauber suchen und versuchen diese zu Verbessern, damit man Hogwarts und Harry Potter besser schützen konnte.

Ihnen allen war nämlich klar das Harry egal ob er nun Kämpfen würde oder nicht, er immer der Held der Zaubererwelt bleiben würde.

Und wenn dieser Held sterben würde, würde auch die Hoffnung sterben.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

So das Kapitel ging echt ziemlich schnell und einfach zu schreiben. Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat.

Und freue mich über alle eure Kommis.
 

bye eure Muffin^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-09-08T02:40:15+00:00 08.09.2007 04:40
Das is einfach nur genial die ganze story is super ausgearbeitet und macht spaß zu lesen
hoffe mal es geht bald weiter

LG Alexi
Von:  nico171
2007-08-13T19:57:29+00:00 13.08.2007 21:57
aaah weiter o_o das ist geil
arme Todeseser ich hoffe sie bekommen bald einsehen dass sie auf der falscher Seite stehen
Kazuki ist süß und mit Draco noch mehr
bin gespannt wie sie Voldi ausschalten ^^
mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-07-23T19:11:52+00:00 23.07.2007 21:11
Supi tolle Fortsetzung bis jetzt... Schreib subba schnell weiter ja????
Ach und nochwas: JAAAA EINE DRARRY story *daumenhoch* find ich toll^^
Deine auf mehr wartende rachelhp
=D


Zurück