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Schwarze Lilie - Der Kampf gegen Voldemort

Fortsetzung zu Schwarze Lilie
von

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Kapitel 2

Rückblick:
 

Tonks reichte Harry einen Teller. Harry nahm sich ein Plätzchen und sah es sich genau an, bevor er es auch wirklich in den Mund nahm, um es zu essen.
 

„Ich muss sagen die Schmecken echt gut. Und die Idee Lilien mit schwarze Schokolade zu machen ist echt süß.“
 

„Freut uns das sie dir schmecken. Auf die Idee mit der Ausstechform ist Remus gekommen.“
 

Remus war richtig erleichtert, als er hörte das Harry die Plätzchen schmeckten. Hatte sich die Mühe wenigstens gelohnt.
 

„Sag mal Harry wofür brauchst du eigentlich meine Hilfe??“
 

Tonks sah Harry abwartend an. Sie wollte unbedingt wissen was Harry von ihr wollte.
 

„Also Tonks ich brauche deine Hilfe bei....“
 

Rückblick ende.
 

„Also Tonks ich brauche deine Hilfe bei einem meiner Neuen Pläne. Soweit ich gehört habe sollst du doch Leiterin der Auroren werden und dem Minister in Sachen der Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen oder??“
 

„Ich weiß zwar nicht woher du diese Informationen hast, aber ja es stimmt. Und was willst du jetzt genau von mir??“
 

„Du sollst den en Minister davon überzeugen, dass Schwarzemagie wieder in Hogwarts unterrichtet werden soll.“
 

„Und wie soll ich das machen?? Und vor allem warum sollte ich das machen?“
 

„Na ja überleg doch mal. Man will uns in der Schule doch auch auf den Krieg vorbereiten. Nur finde ich das diese „Vorbereitung“ absolut für die Katz ist. Die Todesser werden uns nicht mit Kitzelflüchen oder so was belegen. Sie werden Starke schwarzmagische Flüche anwenden. Und da wir ja nur die Weißemagie lernen, kennen wir die Flüche noch nicht mal. Wie sollen wir uns den da Verteidigen können? Ich meine du hast in deiner Ausbildung auch Schwarzemagie gelernt. Jeder Auror lernt sie, um sich verteidigen zu können.“
 

„Harry ich verstehe dich ja. Aber wie sollen wir den Minister davon überzeugen? Und was ist mit den Eltern der Schüler?? Die haben mit Sicherheit etwas dagegen wenn ihr Kind Schwarzemagie lernt. Der Minister wird sich nicht gegen die Gesellschaft stellen. Und die lehnen Schwarzemagie nun mal ab.“
 

„Gut dann werde ich mich eben um die Gesellschaft kümmern. Und du kümmerst dich um den Minister.“
 

„Und was willst du machen Harry? Es wird nicht leicht die Zauberer umzustimmen.“
 

„Ich weiß Remus... ich lass mir da schon was einfallen. Aber wenn muss ich den Überzeugen, damit niemand etwas dagegen sagt?“
 

„Am besten die bekanntesten Zauberer in der Gesellschaft. Auch wenn ich denke, dass es schon reichen würde, wenn du dich für Schwarzemagie einsetzen würdest. Du kämpfst zwar nicht mehr gegen Voldemort, wie du ja Selbst dem Tagespropheten sagtest, aber die meisten sehen dich trotzdem als Held oder als Vorbild, da du Voldemort schon so oft die stirngeboten hast.“
 

„Gut dann werde ich mich nochmals an den Tagespropheten wenden. Die meisten Zauberer und Hexen lesen ihn ja. Also, müsste ich so alle erreichen können.“
 

„Mhm... eigentlich schon. Einen Versuch ist es auf jedenfall wert. Außerdem wird der Minister so nochmals unter Druck gesetzt. Denn wenn du die Gesellschaft von der Schwarzenmagie überzeugst ist der Minister gezwungen sie ihn Hogwarts zuzulassen.“
 

„Dann machen wir’s so. Ich schreib heute noch den Brief bzw. den Artikel für den Tagespropheten. Aber ich sollte jetzt besser gehen, es ist schon spät.“
 

„Kann man wohl sagen. Das es schon 22 Uhr ist. Wenn du magst kannst du gerne hier übernachten.“
 

„Nein danke Remus. Ich muss heute noch einige Sachen erledigen.“
 

Harry verabschiedete sich von Tonks und Remus und verließ die Wohnung.

Auf dem Weg zurück zum Hotel überlegte er wie er den Brief an die Zeitung schreiben sollte, beschloss dann aber einfach drauf los zu schreiben.

Im Hotel fing er dann auch direkt an den Brief zu schreiben.
 

Sehr geehrte Redaktion des Tagespropheten,
 

in meinem letzten Brief habe ich ihnen geschrieben, dass ich nicht mehr gegen Voldemort kämpfen werde. Ich weiß das dies einige nicht verstehen, deswegen möchte ich mein Verhalten in diesem Brief auch etwas erklären. Auch wenn das nicht der Hauptgrund meines Schreibens ist.

Ich habe mir lange überlegt, was ich ihnen schreiben soll. Und bin zu dem Schluss gekommen, das ich bei Dumbledore anfangen sollte.

Dumbledore war ein Verfechter der Weißenmagie, vergaß dabei aber ein entscheidendes Detail. Die Schwarzemagie! Sicher fragen sie sich, was ich meine.

Ich erkläre es ihnen. Es lässt sich am besten so erklären. Wenn die Sonne scheint fällt auch Schatten. Ohne das Licht der Sonne gäbe es diesen Schatten nicht. Wir sollten uns also auch fragen, ob es ohne den Schatten das Licht nicht gäbe.

Was ich damit sagen will ist, das die Weißemagie nicht ohne die Schwarzemagie existieren kann.

Und umgekehrt ist es genauso. Auch bitte ich sie zu bedenken, dass nicht die Magie böse ist, sondern derjenige der sie benutzt. Die Magie hat keinen „Charakter“ den man in gut und böse einteilen kann, denn haben aber die Zauberer und Hexen die sie benutzen.

Jetzt kennen sie meine Überzeugung. Und nun möchte ich ihnen den Grund meines Schreibens nennen. Ich mach es ganz kurz. Ich bin dafür, das Schwarzemagie wieder in Hogwarts gelehrt wird. Denn die Todesser und Voldemort werden keine harmlosen Flüche gegen uns einsetzen. Wir kennen die drei Unverzeihlichen, aber es gibt viel mehr schwarzmagische Flüche die noch grausamer sind als diese drei.

Man erwartet von uns das wir nach der Schule bereit sind, bereit zum Kämpfen.

In was für einer Welt leben sie?? Sollen wir die Todesser etwa mit Kitzelflüchen zu Tode kitzeln?? Führen sie sich dies vor Augen. Seien sie auch ehrlich zu ihren Kindern. Nicht nur die schwarze Seite tötet, sondern auch Weiße. Ich verlange ja nicht, das wir an der Schule in der Schwarzenmagie Ausgebildet werden. Ich möchte nur das wir, wenn es zum Kampf kommt wissen was für Flüche alles gebraucht werden und wie man sie am besten abwehrt. Und das lernt man am besten, wenn man in diesem speziellen Fall die Schwarzemagie theoretisch kennen.

Ich bitte sie über meine Worte nachzudenken und nicht in das Denkschema von Albus Dumbledore verfallen.

Vielleicht verstehen sie mich ja jetzt auch ein wenig besser. Ich sehen nicht ein für sie zu kämpfen, wenn ein Sieg aufgrund Fehlender Grundlagen ausgeschlossen ist.
 

Hochachtungsvoll
 

Harry J. Potter
 


 

Harry besah sich seinen Brief noch einmal und befand ihn für gut. Er band ihn Hedwig um den Fuß und ließ sie davon fliegen. Dann schrieb er noch einen kurzen Brief an Draco, da er sich mit diesem Morgen treffen wollte. Er hatte kurzerhand beschlossen das er und Draco sich am besten in der Winkelgasse zu treffen. Sonst würde er seine Einkäufe einfach nicht mehr schaffen.

Außerdem musste er noch dies und das für die schwarze Lilli besorgen. Und zu den Zwillingen musste er auch noch. Tja und an einem besuch bei Snape kam er auch nicht rum, er wusste zwar nicht warum aber der wollte aufeinmal ein Gespräch mit ihm führen. Er gab dem Brief Maat ( falls jemand teil 1 nicht gelesen hat: Maat ist ein Ophnex; Vogel ähnlich wie Phönix, weiß mit vereinzelt schwarzen Federn; zuständig für den Briefverkehr des Ordens) und sagte ihr sie solle sich beeilen und nicht ohne Antwort zurück kommen. Danach legte er sich schlafen, Maat würde sich später einfach hinein Teleportieren. Und Hedwig blieb über Nacht beim Tagespropheten.
 


 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- gleicher Tag bei Draco -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Draco saß in der Bibliothek des Hauses Malfoy und studierte eifrig die dunklen Künste. Eigentlich hatte er nicht wirklich Lust, aber so musste er seinen Vater wenigstens nicht Ertragen. Der ließ ihn zum Glück immer in Ruhe, wenn er lernte. Heute würden Blaise und Clara noch zu Besuch kommen. Wie jeden Tag. Clara war der Meinung er könnte etwas Aufheiterung gebrauchen. Blaise ging sie damit ziemlich auf die nerven. Er weiß ja auch nicht was so hinter seinen Rücken abgeht.

Draco sah auf die Uhr und stellte fest das es schon 16 Uhr war, was hieß Clara würde gleich mit Blaise vor der Tür stehen. Und wie zur Bestätigung klingelte es an der Tür.

Also ging Draco in die Eingangshalle, in der Clara und Blaise bereits warteten.
 

„Was für eine Überraschung euch zu sehen. Ich habe mit euch gar nicht gerechnet.“
 

„Ach komm gib es zu du hast schon auf uns gewartet!! Ich wollte ja schon vor einer Stunde hier sein, aber Blaise war der Meinung das du etwas Ruhe vor uns bräuchtest. Deswegen sind wir auch erst jetzt gekommen.“
 

„Ich meinte damit eigentlich das wir ihn mal nen GANZEN TAG in ruhe lassen könnten, Schwesterherz.“
 

„Das kommt überhaupt nicht in frage!! Draco braucht uns!“
 

„Ihr zwei nervt. Könnt ihr euch nicht wenigstens zuhause Streiten?“
 

Blaise und Clara sahen Draco an und hörten auch mit ihrem Streitgespräch auf.

Den restlichen Tag versuchte Blaise raus zubekommen wer dem kühlen Slytherin in Kopfverdreht hatte. Draco weigerte sich aber es ihm zu sagen. Darauf hin war Blaise eingeschnappt. Er war ja nur der Beste Freund von Draco. Er wollte doch nur seinem Freund helfen, damit er ihm helfen könnte seinen Liebeskummer ein Ende zu setzen.

Was Blaise allerdings wütend machte, war die Tatsache, das seine Schwester wusste in wen Draco verliebt war. Bis jetzt hatte er nur heraus bekommen das es sich dabei um einen Jungen handelte und dieser ebenfalls Hogwarts besuchte.

Spät Abends kam dann ein Brief für Draco. Dieser wurde von einen Ophnex gebracht, was einen Verwirrten seitens Blaise verursachte. Draco nahm den Brief von Maat an und lass ihn mit glänzenden Augen. Blaise sah seinen besten Freund an. Mittlerweile hatte er sich auch wieder daran erinnert das Draco für den Lord bei der schwarzen Lilie spionierte und der Brief wohl von dieser kommen musst.

Dracos glänzende Augen und das leichte lächeln machte Blaise aber stutzig. Konnte es sein das Draco in jemanden aus der schwarzen Lilie verliebt war??

Nachdem Draco eine Antwort geschrieben hatte warf er die beiden Störenfriede, mit der Begründung das er Morgen früh raus müsse, aus dem Haus.

Blaise der nicht wusste wie er auf den Rauswurf reagieren sollte wurde von Clara mir gezerrt. Ihr Gesicht zierte ein wissendes Lächeln, was Blaise aufregte. Warum nur wusste Clara mehr als er?? Und wenn Dracos flamme wirklich ein Mitglied bei der schwarzen Lilie war, woher wusste Clara dann davon?? War sie etwa auch Mitglied?? Blaise schwirrten viele solcher Fragen im Kopf. Aber auf keine fand er eine Vernünftige Antwort, schwor sich aber auf jede seiner Fragen eine Antwort zu finden.
 

Draco dagegen freute sich auf den nächsten Tag. Fast den ganzen Tag konnte er mit Harry verbringen. Das einzige was seine Freude etwas trübte war die Tatsache, das sie noch bei Snape vorbei gingen. Er wollte den Tag am liebsten ganz alleine mit Harry verbringen. Er hatte Harry geschrieben das sie sich am besten Morgen um 10 Uhr direkt bei den Zwillingen treffen, damit sie das schnell hinter sich hatten. Und den Besuch bei Snape würde er auch so kurz wie möglich halten. Schließlich wollte er den Tag mit seinem Harry verbringen und nicht mit den Zwillingen oder Snape.

Mit diesem Gedanken schlief Draco dann auch sehr bald ein.
 


 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- am Abend bei Prof. Snape -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Severus saß mit einem Glas Brandy in seinem Sessel. Das Feuer des Kamins erwärmte das kalte Gemäuer des Alten Schlosses. Eigentlich verbrachte er seine frei Zeit meist in Hogwarts, da er sein „Zu Hause“ verabscheute. Na ja aber diesen Sommer war er lieber hier. Hier gab es wenigstens keinen Regulus Black der ihm auf die Nerven geht.

Außerdem musst er mit Potter reden und er konnte diesen ja schlecht nach Hogwarts holen.

Er war schon gespannt was Potter zu seinen Neuigkeiten zu sagen hatte.
 

Der nächste Morgen kam schneller als erwartet, für Harry.

Müde rieb er sich die Augen und blickte auf die Uhr. Das einzige was Harry durch den Kopf ging war Toll. Es war 7:00 Uhr morgens. Aber alles murren würde im nicht Helfen, denn schlafen könnte er jetzt nicht mehr.

Also kämpfte er sich aus dem Bett und schleppte sich ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Nachdem er damit fertig war ging er wieder in sein Zimmer.

Dort angekommen bemerkte er Hedwig, die wohl in der Nacht wieder gekommen war.
 

„Morgen meine schöne. Na hat alles geklappt?“
 

Zur Antwort flog die Schneeeule auf seine Schulter und knabberte an seinem Ohr. Was so viel heißen sollte wie - Ja hat es - .

Zufrieden mit sich und der Welt ging Harry nach unten, um etwas zu Frühstücken.

Bevor er das Zimmer verließ öffnete er noch eines der beiden großen Fenster, damit Maat leicht ins Zimmer fliegen konnte. Diese war von ihrem Auftrag noch nicht zurück gekehrt. Zusätzlich hatte er auf dem Schreibtisch Wasser und Eulenkekse bereit gestellt. Er wusste ja nicht ob sie schon etwas im Magen hatte oder ob sie arg erschöpft ist.

Beim Frühstück ließ Harry seine Gedanken freien Lauf.
 

Er fragte sich, was Snape von ihm wollen könnte. Könnte es etwas mit Voldemort zutun haben?? Oder ging es um etwas ganz anderes??

Und dann gab es da noch Remus und Tonks. Was würden die beiden tun? Auch spielte er schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken Blaise zu fragen ob er nicht in den Orden eintreten möchte. Aber das würde er heute mit Draco besprechen, schließlich ist Blaise sein bester freund.
 

So in seinen Gedanken vertieft verbrachte er fast zwei Stunden mit Frühstücken. Als ihm bewusst wurde, das es bereits 9:00 Uhr war, ging er nach oben.

In seinem Zimmer angekommen entdeckte er Maat. Mit schnellen schritten ging er auf sie zu und nahm ihr den Brief ab. Er lass sich die wenigen Zeilen auf dem Papier durch und machte sich fertig. Keine zehn Minuten später befand er sich in der Winkelgasse. Unerkannt ging er durch die Winkelgasse. Jetzt dankte er den Zwillingen für seine langen Haare, durch die ihn niemand erkannte. Harry kaufte sich eine Zeitung um zu sehen was sie aus seinem Brief gemacht hatten. Überraschender weise hatte die Redaktion des Tagespropheten einfach seinen Brief abgedruckt. Wenigstens konnten sie so nichts dazu erfinden.

Er hatte zwar noch ne halbe Stunde Zeit bis er sich mit Draco treffen würde begab sich aber trotzdem schon mal zu den Zwillingen. Kaum hatte er den Laden betreten hing auch schon George an seinem Hals.
 

„Harry schon das du uns mal wieder besuchen kommst. Siehst richtig gut aus!“
 

„Danke George. Du aber auch. Wo ist den Fred??“
 

„Ach der ist hinten und besorgt Nachschub von unserem neuen Verkaufhit, an dem du nicht ganz unschuldig bist.“
 

George strahle Harry richtig an. Der fragte sich nur was er mit ihrer neuen Kreation zu tun haben sollte. Er sah sich im Laden um. Eigentlich war nichts neues zu sehen, aber er konnte George schon glauben wenn er sagt sie hätten eine Neuheit.

Das rum Raten wurde ihm dann aber doch so blöd und so fragte er George was denn ihre Neuheit sei.
 

„Na ja du erinnerst dich doch mit Sicherheit noch an den kleinen Unfall, beim testen unseres letzten Artikels. Aber eigentlich war es ja kein Unfall. Du hast ja schließlich das Glas in den Trank geworfen...“
 

„Man komm zur Sache George.“
 

„Ist ja gut. Du bist ganz schön ungeduldig. Auf jedenfall haben Fred und ich das Zeug untersucht. Jetzt produzieren wir das Zeug und verkaufen es an alte Säcke mit Glatze. Die sind davon ganz begeistert, da unser Mittel viel günstiger ist als die aus den Apotheken.“
 

„Ihr macht echt aus allem Geld oder? Aber egal. Da Fred ja beschäftigt ist musst du ihm von dem Gespräch berichten. Also Draco kommt gleich noch hier hin und holt mich ab, danach müssen wir noch zu Snape der will irgendwas.“
 

„Snape?? Pass auf das es keine Falle oder so was ist.“
 

„Ach Quatsch wird schon alles gut gehen. Eigentlich wollte ich ja heute zu euch um euch zu sagen das nächste Woche ein Ordenstreffen ist. Könntet ihr bitte alle Mitglieder darüber informieren.“
 

„Selber Ort und selbe Zeit??“
 

„Ja. Des weiteren denke ich sollten wir uns Gedanken über Lord Voldemort machen. Er wird nicht so leicht unterzukriegen sein wie Dumbledore. Wir müssen auf alles vorbereitet sein. Also lasst eurer Fantasie mal freien Lauf.“
 

„Das wird kein Problem sein uns wird da schon was einfallen. Wann wollte Draco den hier auftauchen??“
 

„Um 10. Also in knapp zehn Minuten.“
 

Harry und George klärten noch die einzelnen Punkte die auf dem Ordenstreffen besprochen werden sollten.

Außerdem erzählte ihm der eine Zwilling noch von ihren letzten Aktivitäten. So hatten sie es zum Beispiel geschafft einen Todesser für ihren Orden zu gewinnen. Dieser hatte versprochen unter den Reihen des Dunklen Lords noch weiteren Verbündeten zu suchen. Der Todesser gehörte zwar nur zum äußeren Kreis, aber je mehr Leute auf ihrer Seite standen desto besser war es für sie.

Keine fünf Minuten später erschien auch Draco im Laden und begrüßte die Beiden.

Als er von Harry zur Begrüßung umarmt wurde lief er rot an. George quittierte dies mit einem wissenden lächeln, das dazu führte das Draco der rote Schimmer zunahm.

Harry bekam von alldem nichts mit. Nach der Begrüßung wurde noch kurz etwas Small Talk geführt.

Aber nach zehn Minuten verließen Harry und Draco dann den Laden, um ihre kleine Shopping Tour zu starten. Mit Snape würden sie sich erst heute abend treffen.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- irgendwo anders in England -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

„Also Malfoy ich höre!!!“
 

„My Lord. Die schwarze Lilie hält sich immer noch bedeckt. Bi jetzt scheinen sie nichts neues zu Planen. Draco berichtete mir, dass das erste Treffen nach den Ferien stattfinden wird und zwar in Hogwarts. Wo genau sagte er mir aber nicht.“
 

„Mehr kannst du mir nicht berichten?“
 

Malfoy schluckte schwer. Sein Meister hatte heute eine schreckliche Laune und egal was er sagen würde, es würde ihn nicht zufrieden stellen. Und dies gefiel ihm gar nicht, denn es bedeutete schmerzen. Voldemort der seinen Untergebenen die ganze Zeit beobachtet hatte wurde langsam ungeduldig, da Malfoy keine Antwort gab. Ein kaltes Lächeln schlich über sein Gesicht.
 

„Also wirklich. Ich dachte du würdest mich kennen. Du Müsstest doch wissen das ich kein geduldiger Mensch bin! Aber du bekommst noch eine Chance. Ich höre!!“
 

„My Lord... bevor dieses Ordenstreffen nicht war kann ich ihnen nichts mehr über die schwarze Lilie berichten.“
 

„Falsche Antwort Malfoy! Crucio!!!“
 

Malfoy ging, nachdem der Fluch ihn getroffen hatte auf die Knie. Es war nicht das erste mal das er diesen Fluch abbekam. Jeder Todesser hatte schon Bekanntschaft mit ihm gemacht. Auch wenn die Schmerzen unerträglich waren und mit jeder Sekunde mehr zu werden schienen gab es etwas was jeder Todesser beherzigte. Nicht schreien, wimmern oder sonst etwas in dieser Richtung tun. Denn das war es was Voldemort liebte. Er liebte es seine Untergebenen und Feinde zu quälen und genoss ihre Schreie. So kniete Malfoy senior nun mit Schmerz verzerrtem Gesicht vor Voldemort und gab kein laut von sich.

Diesem gefiel dies ganz und gar nicht und nahm den Fluch wieder von Malfoy. Musste er sich jemand anderem zum Foltern suchen.
 

„Verschwinde Malfoy! Und wage es nicht hier nochmals ohne Informationen aufzutauchen!!“
 

Malfoy rappelt sich mühsam auf, verbeugte sich vor Voldemort und verließ die Halle.

Da hatte er ja noch mal Glück gehabt. Ohne sich in dem alten Haus nochmals umzusehen nahm er seinen Portschlüssel und verließ das Anwesen mit diesem.
 

Voldemort hatte in der zwischen Zeit jemanden gefunden den er quälen konnte. Wurmschwanz. Die kleine Ratte war nur dafür gut. Alles andere bekam sie ja nicht hin. Er beauftragte noch einige Todesser näheres über die schwarze Lilie heraus zu bekommen. Jetzt konnte er nur noch abwarten.



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