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Dear Tagebuch

Ein anderer 4. Band
von

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Eine Lösung muss her

Eine Lösung muss her
 

Dear Tagebuch,
 

der Tag war schrecklich anstrengend, aber ich muss mir noch die Kraft nehmen dir davon zu erzählen, sonst bist du morgen wieder beleidigt, wie ich dich kenne.

~~~

Da ich ja weder Wecker noch Mel, noch Gabriel hatte, übernahm heute Mana den Weckdienst. Er war eigentlich von denen, die es je versucht hatten, der brutalste. Er zog mir nämlich die Decke weg, riss die Gardienen meines Ostzimmers auf und tropfte mich ganz langsam mit eiskaltem Wasser voll.

Wie vom Teufel gebissen fuhr ich hoch und hätte ihn am liebsten geköpft, wenn Cloude nicht da zwischen gegangen wäre.

„Lass gut sein, spar dir deine Kraft für gleich auf.“

„Für gleich?“ fragte ich müde und verwirrt und nahm die Sachen, die Cloude mit hinhielt.

„Luca und dein Papa konnten es nicht durchhalten und haben alles ausgeplappert. Silvar ist schon auf dem Weg und hat einen Plan geschmiedet.“

„Na klasse, da gehe ich heute also nicht zur Schule“, seufzte ich und ging ins Bad.

„Komm“, sagte ich und winkte ihn hinter mit her, „was Silvar vorhat hat er aber nicht verlauten lassen oder?“

„Nein, es klang aber ganz nach Jony Methoden.“

„Ieh! Das wird böse. Noch was raus gefunden?“

„Silvar kennt mich, er wird Informationen mit Bedacht auswählen.“

„Ich habe dich gefragt, ob du noch was raus gefunden hast. Ich weis, dass Silvar euch kennt“, grummelte ich genervt.

„Nein, nichts weiter“, sagte er kleinlaut und setzte sich auf den Wannenrand.

Da ich nicht wusste wo es hinging, hielt ich es dezent mit der Kriegsbemalung und war daher schnell fertig.

„Wann?“

„Keine Zeit.“

„Dann Frühstücken wir erst mal. Ist es schon fertig?“

„Ja, im Kleinen Saal.“

Ich nickte und ging mit Cloude dort hin. Auf uns warteten schon diverse andere meiner Jungs.

„Guten Morgen“, sagte ich und bekam es im Chor zurück.

„Hast du die Versammlungsbriefe abgeschickt, Stev?“ wollte ich wissen, während ich den Tee inspizierte.

„Wie du gewünscht hast. Ich habe auch schon erste Antworten.“

„Ich hoffe für dich Gute“, erwiderte ich und langte nach den Brötchen.

„Sevi ist mit dem Termin und dem Tagesplan so einverstanden. Und Athira will noch die Finanzen rein haben.“

„Der Plan ist so schon ein ganze Nacht, aber bitte, quetsch es mit rein. Was ist mit Meiky?“

„Keine Antwort, aber du kennst ihn ja, er würde zu gern fusionieren, darf aber nicht“, sagte er und warf mit die Marmelade quer über den Tisch zu.

„Danke, quetsch aus ihm eine Antwort raus, sonst tue ich es.“

Der Junge nickte.

„Pauli, wie geht es mit dem Putzen voran?

„Ganz wunderbar, wir sind bald fertig.“

„Gut, dann übernimmst du bitte noch den Garten, ich bin erst mal wieder außer Haus.“

Er nickte nur.

„Lumar, such dir noch 4 Jungs und kümmert euch ein wenig um die Bibliothek, weist ja, Katalogisieren, sortieren, putzen und so weiter.“

Auch er nickte.

Mir viel nichts mehr ein, was ich noch aufgeben konnte und so aßen wir schweigend unser Frühstück, bis Silvar angekündigt wurde.

„Ohne Wiederworte, Anny, du begleitest mich.“

Der Rotschopf nickte und stand auf.

Zum Abschied drückte ich Mana noch mal und nahm dann meinen Rucksack.

„Wünscht mir Glück“, seufzte ich und verließ den Saal mit Anny.

Silvar hatte nichts dagegen, dass Anny mit kam, er war irgendwie sogar froh darüber.

Den Ganzen Weg schwiegen wir uns an und erst auf den letzten Metern begriff ich erst wo wir hinfuhren. Warum auch immer, unser Ziel war das 20. Polizeirevier von Boston.

Verwirrt stiegen Anny und ich aus und folgten Silvar einfach, der uns durch das ganze Gebäude führte, hin zu den Ein-Tages-Zellen.

„Wenn du von mir erwartest, das sich mich da von dir einsperren lasse bist du schief gewickelt“, meinte ich kühl.

„Du bist wie dein Vater“, seufzte er und hämmerte gegen die Bürotür, hinter ein lautes Gezeter hervor drang.

Mit verängstigten großen Augen sah Anny die Tür an. Beruhigend nahm ich ihn in den Arm und wartete ab.

„Halte mal für eine Minute den Mund oder ich sperr dich wirklich ein!“ meinte eine total geschaffte Stimme, die sehr Kain ähnelte.

„Herein.“

Silvar öffnete die Tür und ließ uns den Vortritt.

Schon bei meinem ersten Schritt, wollte ich wieder rückwärtsraus, doch stand Silvar hinter mir und blockierte die Tür.

Schnaubend trat ich nun doch ein und wartete ab.

Es war wirklich Kains Stimme gewesen, ihm gegenüber stand Mel und in der Ecke hockte Luca, der kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.

An seinem Gesicht konnte man eine Frage erkennen: „Wie kann ein einzelner Mensch nur so viele Andere um sich herum fertig machen?“

Und damit meinte er definitiv nicht mich.

„So, das ganze ist nun bis zu mir vorgedrungen und jetzt wird nach meinen Regeln gespielt. Ihr zwei seid 16 und 33, wie kann man sich da so kindisch aufführen? Vor vier Tagen noch, haben wir darüber gesprochen, das alles etwas zu lockern, da 6 Wochen doch etwas heftig sind, aber wenn ich das mir mal so vor Augen lege wie es ist, dann solltet ihr zwei 6 Wochen in einen Raum gesperrt werden, wo es nur drei mal am Tag was zu Essen gibt und mehr nicht. Dich, Mel, kenne ich noch nicht lange, aber lange genug um alles zu wissen, was ich brauche. Dich, Yue, kenne ich seit 15 Jahren und ich weis alles von dir, auch das was in den 3 Jahren passiert ist, wo ich nicht da war. Von dir, mein Lieber bin ich mehr als enttäuscht. Versteht das jetzt nicht falsch, aber wie kann ein Perfektionist wie du sich auf so eine niedere Stufe herab begeben, nur wegen einer kleiner Kreativsperre? Du hast mich wirklich schwer enttäuscht. Tja, bei dir ist das nun etwas schwerer, da ich kaum etwas aus deiner Vergangenheit kenne, außer dem was in der Zeitung stand, was ich bildlich miterleben konnte und was du mir erzählt hast, was nicht sehr viel ist, aber aus dem kann selbst ein Trottel schließen, dass du in deinem Verhalten einfach nur dumm bist. Worüber habt ihr euch zerstritten? Weis das noch einer von euch? Ich weis es.“

Betreten sahen wir beide zu Boden, da wir das Ansicht verdrängt hatten.

„Es war weder eine Situation, noch ein Wort, es war einfach nur eine Betonung bzw. nicht Betonung von ganz normalen Worten, die von dir ausgingen, mein Lieber“, sagte er und blickte Mel an.

„Du hast jetzt die einmalige Chance dich für deinen unsinnigen Ausbruch zu entschuldigen, wie es Yue schon getan hat oder mit ihm in ein Zimmer zu ziehen, für lange zeit. Mach also gefälligst dein Mundwerk auf und sag was, bevor ichwirklich böse werde!“

Immer noch betreten und betroffen sah Mel zu Boden und brachte keinen Ton heraus.

Kain stupste ihn in den Rücken, da Luca ihm zeigte, dass sie los mussten.

„Jungs, ich habe noch ein Job und Yue muss auch zur Schule und wir blockieren andere arbeiten, also mach endlich den Mund auf. Jeder von uns weis, dass du es sagen willst. Weglaufen ist nicht und heulen auch nicht. 14 Worte, in der kürzesten Ausgabe, in zwei Sätzen. Bitte, Mel, ich fleh dich an“, sagte Silvar, der wirklich kurz davor war auf die Knie zu fallen.

Luca griff nun offen ins Geschehen ein. Er trat zu Mel und flüsterte ihm etwas ins Ohr, was leider auch ich nicht verstehen konnte.

Nun sah der Blonde endlich auf, wischte die zwei Tränen weg, atmete tief durch, sah mir in die Augen uns meinte: „Entschuldige, dass ich mich so kindisch verhalten habe. Ich wollte es so nicht ausdrücken. Ich werde versuchen mich zu bessern, wenn du es auch versuchst.“

„Du bist nicht in der Situation Bedingungen zu stellen“, meinten Silvar, Luca, Kain und ich im Chor.

„Ich versuche immer mein Bestes zu geben, aber für eine Perfektionisten ist es schwer etwas einzustecken, vor allem wenn es mehr ist als eine Matheschwäche“, sagte ich und alle lächelten wenigstens darüber.

„Na wenigstens einer hat einer Witze wieder. Ich denke, das geht als Entschuldigung durch, auch wenn du jetzt der bist, der sich in Geduld, Ruhe und einstecken üben muss, Mel, nicht immer Yue, der das aber auch noch lernen muss. Manchmal frage ich mich, wohin meine Kinderstube sich verflüchtigt hat“, seufzte Silvar.

„Jetzt wo das geklärt ist, steigt ihr Vier bitte in einen Polizeiwagen und fahrt wo hin ihr wollt, los raus!“ fauchte Luca ungehalten und schob uns vier aus dem Raum.

Dröpselnd ließen wir und mit einem Streifenwagen quer durch die Stadt fahren, mit Blaulicht versteht sich. Zu erst wurde Anny abgesetzt und Silvar staunte nicht schlecht über unsere neue Fassade. Dann war Mel dran, den wir vor dem Blumenladen raus ließen.

Es schein zwischen uns wirklich alles wieder in Ordnung zu sein, da er mir einen Abschiedskuss sogar gab.

„Danke“, meinte ich zu Silvar als wir wieder fuhren.

„Schon gut, es wurde Zeit, dass ich mich da einschalte, sonst hättet ihr euch am Ende noch umgebracht.“

„eigentlich habe ich keine Zeit für Schule, ich habe schon 24 Stunden vertrödelt, an denen ich eigentlich das Bild für Gregory machen wollte.“

„Warum bettelst du mich nicht einfach direkt an, dass du nach hause willst?“

„Weil du dann ablehnen würdest“, grinste ich frech.

„Ja, du bist wieder ganz gesund. Bringen Sie ihn bitte nach hause, ich stieg hier aus“, sagte er zu dem Polizist und verabschiedetet sich Richtung Schule.

„Mit oder ohne Handschellen?“ fragte der Officer frech.

„Ich will meine Großeltern nicht gleich zu Tode erschrecken, machen wir das einander mal“, lächelte ich und stieg dann wenige Minuten später aus.

„Und hat Silvar das Problem gelöst?“ fragte George, der das Auto wusch.

„Wann löst er mal kein Problem? Kann ich dir helfen?“

„Musst du nicht zur Schule?“

„Nein, ich habe Kunstfrei.“

„Dann verschönere mal das Auto“, lächelte er und gab mir einen Schwamm.

Lächelnd legte ich ihn hin und zog mich erst mal aus, da ich schon fast eine Uniform an hatte. In Boxern gesellte ich mich nun zu ihm und fing an das Auto zu putzen.

„Wo ist das denn lang gefahren?“

„Frag das Kain, er hatte es als letztes. Sag mal, ich habe gestern ein paar junge Männer hier rum stöbern sehen, gehören die zu dir?“

„Ja, unser neuer Wachschutzplan ist aufgestellt und da Eddilein gern spielt habe ich ihm was zum spielen gegeben. Ganze drei Truppen habe ich erst mal hier, das wird sich Antreich minimieren, wenn keine große Gefahr besteht.“

„Gute Idee, war längst überfällig.“

„Schon richtig, aber wie sollte ich das umsetzten, wenn ich ewig in einem andern Bezirk gewohnt habe und 2 Wochen in LA war?“

„Jetzt ist es doch auch gut, wir werden ja sehn, wie es wird.“

„Wegen letztens habe ich auch was bei Schulen und Jugendzentren gemacht.“

„Deine Ideen werden immer besser.“

Stolz wie Oskar klopfte ich mir auf die Schulter und grinste vor mich hin.

George lachte und spritzte mich mit dem Schlauch nass.

Quiekend versteckte ich mich hinter dem Auto und schnappte mir den Eimer mit Seifenwasser.

Als wir dann beide nass waren, war das Auto auch sauber und wir gingen rein.

„Vor einer Stunde hat Silvar Mel noch als kindisch bezeichnet und jetzt kommst du mit sowas an“, meinte ich zu George und tropfte den ganzen Flur nass.

„Ich bin zwar alt, aber immer noch in Topform.“

„Ja, das merke ich“, lächelte ich und wir gingen ins Bad, bevor Ada wieder kam, die gerade einkaufen war.

Wir trockenen uns ab und George baute das Schachspiel auf der Veranda auf.

Ich ging noch schell nach oben und holte meinen Zeichenblock und Bleistift, bevor ich mich mit einer Schale voller Süßigkeiten zu ihm setze.

„Ich schlage dich doch sowieso.“

„Ich weis, aber ich möchte mal was ausprobieren. Das Buch hat Luca mir gegeben“, sagte er und hielt es mir hin.

„Das ist aber nicht mehr das jüngste…“

„Da war er 16, als er mir das gab.“

„Du hast nie erzählt, dass du die beiden kanntest.“

„Nun, es ist mir auch erst vor kurzem wieder eingefallen, als ich ein paar alte Kartons aufgeräumt habe, da waren alte Jahrbücher drin, aus der Zeit als ich angefangen habe als Lehrer zu unterrichten. Und dabei ist mir auch dieses Buch in die Hände gefallen.

„Ehrlich gesagt, klingt das viel interessanter als Schach. Können wir uns nicht die Kisten anschauen, bitte“, flehte ich und machte große Hundeaugen.

„Dir kann man einfach nicht widerstehen. Gut, komm holen wir sie“, seufzte er und stand auf.

Als wir rein kamen klingelte das Telefon und ich ging ran.

„Walker hier.“

[„Yue, du hast deinen Rucksack bei uns vergessen!“] sagte eine aufgeregte Stimme.

„Officer Taylor?“

[„Ja, deine Schlange ist auf freiem Fuß!“]

Ich brach in schallendes Gelächter aus.

[„Das ist nicht witzig!“]

„Doch ist es, Luca soll ihn einfangen.“

[„Der kommt gerade wieder. Hier Luca!“]

Ein perplexer Luca war nun am Telefon und ich erklärte ihm, dass Exavia aus meinem Rucksack ausgebrochen sei.

Sofort legte er auf und machte sich auf den Weg ihn einzufangen.

Lachend legte ich auf und ging dann zu George und erzählte ihm, was passiert sei.

Auch er musste lachen und gemeinsam trugen wir die Kartons runter und raus auf die Veranda.

Gerade als wir alle unten hatten klingelte es an der Tür und ein total fertiger Kain stand da und gab mir den Rucksack.

„Bist du her geradelt?“ fragte ich und sah auf das Fahrrad im Vorgarten.

Keuchend nickte er nur und hielt sich im Türrahmen fest.

„Ihr birgt mich noch mal ins Grab“, keuchte er und hinter ihm fiel eine Tüte zu Boden.

Kain rutschte zu Boden und lehnte sich an den Rahmen, während sein geschockte Mutter auftauchte und zu ihm rannte.

Ich überließ die beiden sich selbst und sammelte den Tüteninhalt wieder ein. Lächelnd stieg ich über beide und brachte die Tüten in die Küche.

„Etwas ist los?“ fragte George.

„Kain ist durch die ganze Stadt geradelt um mir den Rucksack zu bringen, jetzt ist er dem entsprechend geschafft und hockt in der Tür.“

„Und wo kommt der Einkauf her?“

„Ada…“

„Was fällt dir ein, du Bengel!“ fauchte sie von der Tür aus.

Ich macht nur meine übliche Ada-Geste und kam wieder aus der Küche.

„Er ist ein starker Junge, er wird es überleben. Ein bisschen Bewegung außerhalb des Bettest schadet ihm überhaupt nicht“, feixte ich sarkastisch. Kain lächelte und Ada wurde nur noch wilder.

Grinsend ging ich durchs Wohnzimmer auf die Veranda.

Einige Minuten später folgte mir Kain und betrachtet interessiert was wir taten.

„Sag mir nicht, dass du das hier bist?“ meinte ich und hielt Kain ein Foto hin.

„Doch, was war ich mit 16, glaub ich.“

„Du warst ja ein richtiges Schnuckelchen“, lächelte ich und schob das Terrarium, mit Exavia, etwas zur Seite, da es mir im weg war.

„Was macht ihr da eigentlich?“

„ich habe ein altes Schachbuch gefunden, was mit Luca mal geliehen hatte, als ich das hier aufgeräumt habe, und da wollte Yue natürlich gleich mehr sehen.“

„Luca war mal dein Schüler?“ frage Kain perplex.

„Ja, er war mal, genauso wie Silvar. Sei haben keine Privatschule besucht, wollten sie gar nie.“

„Ich dachte immer Privatlehrer.“

„Einige Jahre, aber nur“, sagte George.

„Hast du noch lange Dienst?“ wollte ich wissen.

„Noch ein paar Stunden. Jetzt nehme ich aber das Auto.“

George und ich, wir kicherten nur und sortierten weiter.

„Du warst als Baby richtig schnuffelig“, feixte ich als er grade gehen wollte.

„Dad! Nimm ihm die Bilder weg!“ fiepste er und drehte sich wieder um.

„Kein Interesse.“

„Du blühst so richtig auf, seit im Haus Yue“, lächelte Kain und wuschelte mir durchs Haar.

George nickte und Kain verließ uns dann.

„Aber ehrlich, er war wirklich ein süßer Wonneproppen. Mir ist da gerade eine Weihnachtsidee gekommen.“

„Weihnachten ist aber noch etwas hin, mein Lieber“, sagte George.

„Das ist richtig, aber Cassy hat auch schon angefangen Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Ich brauche sämtliche Bilder von Kain, dir und deiner Frau. Für Silvar und Luca, muss ich meine Beziehungen spielen lassen.“

„Was auch immer du vorhast, ich geb sie dir.“

„Gut, aber schade, dass ich von Mel keine habe… für ihn muss ich mir was anderes ausdenken, menno, da wird es schon wieder schwer…“

„Für ihn findest du auch was“, lächelte George und legte mir ein paar Fotoalben hin.

„Bedien dich.“

„Danke“, sagte ich und legte die erst mal auf den Boden.

„So, jetzt will ich aber was von Luca und Silvar wissen und sehen“, sagte ich und zückte sogar meine Brille, um besser sehen zu können.

Mit Stift und Block ließ ich mir einige Geschichten erzählen und pinselte mit.

Als dann allerdings Kain Luca mit brachte unterbrachen wir die Erzählungen und beschäftigen uns wieder mit den sortieren der Bilder.

Luca erzählte auch noch ein paar Sachen, die ich mir allerdings alles merken musste.

Die beiden hatten auch ihren Spaß am sortieren, so also zog ich mich zurück und arbeite noch etwas am dem Bild für Gregory.

An dem schafte ich heute die Vorzeichnung und die erste Farbe.

Beim Abendessen versuchte ich dezent was aus Mel raus zu holen, kam aber nicht weit, weil er schnell Verdacht geschöpft hatte.

Nach dem Essen arbeitete ich noch an dem Bild.

~~~

Tja und nun also sitze ich hier und bin bei dir angelangt. Wie du siehst haben wir eine Lösung und ich bürge mir mal wieder viel zu viel Arbeit auf, aber das schaffe ich schon. Was die Bilder angeht, habe ich vor ein Lebenslauf in Bildern zu machen, von den süßen Wonneproben, bis hin zu diesen Stinkstiefeln, die sie heute sind.
 

Dein dich über alles Liebender,

Mond.



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