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Einmal Rivalen - Immer Rivalen

Seto x Joey
von

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Neue Bekannte

1 Kapitel
 

Neue Bekannte
 

An diesem Tag sollte ein Sommerfest im Kindergarten von Megumi stattfinden, und alle Eltern waren eingeladen um mitzuhelfen und zu feiern.

Serenity hatte sich natürlich sogleich dafür zur Verfügung gestellt beim Aufbau und der Organisation zu helfen, und so waren sie nun alle vier auf dem Weg um zu helfen. Denn Serenity hatte die beiden Männer mit eingespannt. Diese waren darüber natürlich nicht sehr erfreut, wollten sich jedoch ihr nicht in den Weg stellen, da sie genau wussten wie bedrohlich sie werden konnte. Also hatten sie am Ende einer großen Standpauke doch zugesagt zu kommen.

Nach einer zwanzigminütigen Fahrt waren sie nun endlich angekommen und sahen dass schon einige Eltern und Erzieherinnen da waren und fleißig aufbauten.

„Hach, das wird heute bestimmt ein schöner Tag!“ rief Serenity begeistert aus, als sie gerade dabei waren auszusteigen. Yunji und Joey tauschten nur einen viel sagenden Blick und nickten dann zustimmend bevor sie von Serentiy, welche voller Tatendrang war zu einer Erzieherin geschleift wurden.

„Ah, Miss Wheeler, was für eine Freude sie hier zu sehen, es tut gut zu wissen dass es doch noch einige Mütter gibt die sich hier angagieren.“ War die freundliche Begrüßung von Frau Mitzuki, welche Megumis Betreuerin war.

„Aber das ist doch selbstverständlich, schließlich soll das hier eine schöne Feier werden und ich trage gerne etwas dazu bei. Wo kann ich Megumi hinschicken während ich hier helfe? Sind denn schon ein paar andere Kinder da?“ antwortet Serenity fröhlich und voller Vorfreude. „Aber natürlich meine Liebe, hinten beim Spielplatz sind schon ein paar Kinder, es sind doch ein paare mehr Eltern gekommen als ich es zu hoffen gewagt hatte,“ sagte Frau Mitzuki und blickte lächelnd in die Runde, „wie ich sehe haben sie auch ihren Mann mitgebracht? Und wer ist dieser junge Herr wenn ich fragen darf?“

Joey welcher der Unterhaltung nicht wirklich gefolgt war, sondern sich umgesehen hatte schrak auf als nun von ihm die Rede war.

„Mein Name ist Joey Wheeler, ich bin der Onkel der kleine Megumi“ beantwortete er sogleich die Frage der älteren Dame.

„Ach ja, Megumi ist so ein liebes Mädchen, und wohlerzogen ist sie auch, sie ist ein richtiger Sonnenschein und sie hat sich sehr schnell in unseren Reihen eingelebt und Freunde gefunden“ begann diese nun eine Lobeshymne auf das Mädchen mit dem süßen Gesicht und den langen braunen Zöpfen.

„Ja da haben sie recht“ gab Joey lächelnd zur Antwort und sah sich nach seiner kleinen Nichte um welche jedoch nicht auffindbar war. „Komisch, vor ein paar Sekunden war sie doch noch da? ich werde sie suchen gehen“

Waren seine letzen Worte bevor er sich auf die Suche machte, wenn er ehrlich war, war er froh nicht mit beim aufbauen helfen zu müssen, denn wenn ihm etwas keinen Spaß machte, dann von vielen Müttern belagert zu sein welche ihm von ihren Kindern vorschwärmten.
 

//Hmm, wo kann sie nur sein? … ah ich glaube ich weiß wo// dachte er und ging in Richtung des Spielplatzes, welcher von einigen Kindern belagert wurde. Schon von weitem konnte er seine kleine Nichte sehen, die in ihrem hübschen Kleid gleich auffiel. Wie ein kleiner Engel, dachte sich Joey und beschleunigte noch seine Schritte. Unbemerkt von Megumi setzte er sich auf eine Bank am Rande des Sandkastens und sah ihr zu wie sie mit einem ihm unbekannten kleinen Jungen spielte. Joey war froh dass die kleine so glücklich war, und wollte sie noch nicht stören.

Die kleine jedoch hatte ihn nun doch gesehen und eilte auf ihn zu, wobei sie den Jungen an der Hand genommen und mitgezogen hatte. „Onkel Joey“ rief sie begeistert und fiel ihm in die Arme. „schau mal dass da ist Koji, er ist mein aller bester Freund!“

Mit stolz geschwellter Brust stand sie vor ihm und mit einem riesigen Lächeln. „Er ist total nett und ich hab mich von Anfang an mit ihm Verstanden“ plapperte sie weiter drauf los und gestikulierte wild herum was die ganze Situation in Joeys Augen ziemlich komisch wirken ließ.

„Hi Koji, freut mich dich kennen zu lernen“, sagte Joey grinsend und hielt dem Jungen seine Hand hin. Dieser nahm sie zu seiner Überraschung die Hand schüchtern an und stammelte leise. „ha..hallo“

„Na du. Wer sind denn deine Eltern? Helfen sie auch beim Aufbauen?“

„Nein, mein Daddy ist arbeiten und meine Mum ist irgendwo anders hingegangen, ich wurde hier nur hergebracht“ war die erstaunende Antwort von Koji.

Joey zog eine Augenbraue hoch, er wusste nicht was er davon halten sollte dass Eltern ihr Kind einfach so hier abgaben und dann wieder gingen, doch trotzdem behielt er sein Lächeln und unterhielt sich weiterhin mit den beiden Kindern.
 

Seine Schwester war währenddessen immer noch in ein Gespräch mit Frau Mitzuki vertieft welche gerade die verschiedenen Kinder und deren Familien erläuterte. Serentiy mochte eigentlich keine Menschen die Tratsch verbreiteten, doch da sie sich freute etwas über die anderen Mütter heraus zu finden, hörte sie lächelnd zu und nickte immer mal wieder leicht.

Gerade war sie dabei einen gewissen kleinen Koji, ein sehr intelligenter Junge, und dessen Geschichte zu erzählen. „Er ist ein ganz reizender junge, und so schüchtern, doch irgendetwas stimmt in der Familie nicht, sein Vater arbeitet den ganzen Tag und seine Mutter scheint sich gar nicht für ihn zu interessieren.“ Redete sie munter weiter, „er ist ja so brav aber sehr verschüchtert, er klammert sich an alle die ihm Aufmerksamkeit und Liebe zu teil werden lassen, es sieht nicht so aus als wäre er das von Daheim so gewöhnt“ sagte sie kopfschüttelnd. Serenity hatte betroffen zugehört und empfand sogleich tiefes Mitgefühl mit dem ihr noch unbekannten kleinen Buben, welcher anscheinend in einer Lieblosen Familie aufwuchs. „der arme kleine!“, rief sie aus, „wie kann eine Mutter nur ihr Kind so behandeln?“ sie konnte sich nicht erklären wie man so einem Kindergesicht dass einem fröhlich entgegen lächelt nicht verfallen konnte. „ich versteh es ja auch nicht, die Mutter ist noch sehr jung so wie sie, und scheint sich nur für Partys und ähnliches zu interessieren. Ich arbeite nun schon so lange in diesem Beruf aber so etwas ist noch nicht vorgekommen, ich versuche den kleinen natürlich so gut wie möglich mit einzubeziehen und im Liebe zu schenken.“ Antwortete Frau Mitzuki welche wirklich sehr an ihren Kindern hing, welche sie jeden Wochentag betreute.

„ah da kommt ja die Mutter, ich hoffe nur dass sie dieses mal gute Laune hat und ihrem Sohn einen schönen Tag beschert, sie müssen wissen bei der letzen Feier hat sie ihren kleinen Koji gepackt und ist mit ihm einfach so verschwunden, und man hat deutlich gesehen dass sie getrunken hatte!“ erklärte sie hastig und lief dann auf die hübsche junge Dame zu um diese Willkommen zu heißen. Serentiy dachte noch einige Zeit über die Geschichte dieser Familie nach während sie beim Aufbau half.
 

Während dessen hatte Joey dass Kind in sich entdeckt und mit den beiden Zwergen eine Sandburg gebaut. Diese war den drei auch sehr gut gelungen, aber sie hatten auch viel zeit hineingesteckt. „na, wie findet ihr unser Kunstwerk?? Die Idee mit dem Burggraben war wirklich gut nicht?“, fragte Joey lachend und knuddelte die beiden fest.

In diesem Moment kam die Mutter von Koji auf sie zugelaufen. Sie hatte Frau Mitzuki mit einigen wenigen Worten abgewimmelt und nach ihrem Sohn gefragt.
 

Als Koji seine Mutter auf ihn zulaufen sah, löste er sich augenblicklich aus der Umarmung und stand nun mit den Händen vor dem bauch gefaltet vor seiner Mutter und starrte auf den Boden. „Koji, wir gehen nach Hause“, war ihrer erste Reaktion, „sofort, und ich möchte nicht dass du dich anderen aufdrängst! Verstanden?“ Dabei packte ihren Jungen beim Arm und zog ihn neben sich. „ich hoffe er hat sie nicht gestört, er ist manchmal etwas zu anhänglich“ fragte sie nun Joey mit einer zuckersüßen Stimme und schlug dabei ein paar Mal ihre Augen nieder.

Dieser war jedoch von der barschen Art ziemlich erschrocken und konnte sich nun diesen radikalen Stimmungswechsel nicht erklären. „Nein, keineswegs, es hat Spaß gemacht mit den Kindern zusammen zu spielen“ antwortete er dann und setzte sein berühmtes Joey-Wheeler-Grinsen auf. Er hatte zwar bemerkt dass die Frau versuchte ihn anzuflirten, ging jedoch nicht darauf ein, „Das hier ist meine Nichte Megumi, und ich bin Joey Wheeler, freut mich sie kennen zu lernen, sagte er höflich und verneigte sich kurz.

„Freut mich ebenfalls, aber ich kenne ihren Namen irgendwoher doch es fällt mir im Moment nicht ein woher“, sagte sie und lächelte.

„Kein Problem, mir gehört hier in Domino eine Kunstgalerie, vielleicht kennen sie sie ja, sie liegt nicht weit von der Kaiba Corperation entfernt, die kennen sie doch oder? Ich meine sie ist ja nicht zu übersehen“ war seine überraschte Antwort und er lachte nun.

„Ja sicher kenne ich die KC, und ich glaube ich kann mich entsinnen einmal von ihrer Galerie gelesen zu haben, vielleicht komm ich in der nächsten Woche ja einmal vorbei, aber nun muss ich wirklich gehen, viel Spaß noch bei der Feier“ verabschiedete sie sich und ging von dannen.

Joey jedoch konnte sich nicht entscheiden was er von der Frau halten sollte, denn er konnte es wirklich nicht gutheißen dass sie so gemein mit ihrem Sohn umging. Er entschied sich aber nicht weiter darüber nachzudenken, und so verbrachte er den Rest des Tages bei Megumi, und feierte ausgelassen mit.
 

Ende Kapitel 1



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-06-17T16:54:18+00:00 17.06.2007 18:54
ein klasse kappi ^^
kann das sein das da seto da dad von dem kleinen is???
scho oder ^^
freu mich jedenfalls wenns weiter geht!!!! *gg*
also dann...immer weiter so!!!!!!!
bis zum nächsten kappi

cucu


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