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Konoha's Future Life

neus Kapitel endlich da!
von

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Ein Jutsu mit Folgen

Endlich!!! Nach einer übelst langen Phase der Schreibblockade ist ein neues Kapitel fertig!!!! Viel Spaß beim Lesen :-)
 


 

Ein Jutsu mit Folgen
 

In dieser Nacht konnte Sakura anfangs nicht einschlafen. Zu aufgeregt schien sie gewesen zu sein. Es überraschte sie, dass Naruto neben ihr vollkommen seelenruhig vor sich hin schlummerte und sogar ganz leicht schnarchte. Ein kleines, aber ehrliches Lächeln entwich ihr bei diesem Anblick und doch war sie sehr in Sorge. Eigentlich musste sie dringend Schlaf finden, denn der morgige Tag würde wie von Naruto schon erwähnt kein Zuckerschlecken werden, doch es gelang ihr noch eine ganze Zeit lang nicht, die gleiche Ruhe zu finden, wie es Naruto tat.

//Wie machst du das nur Naruto?//, fragte Sakura sich in Gedanken und entschied sich, noch einmal das Zimmer in Richtung Terrasse zu verlassen. Dort angekommen traf sie unerwartet auf Ino und Hinata.

„Na, wen haben wir denn da? Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte Ino. Sakura lächelte nur.

„Nein, nicht wirklich. Naruto schläft dagegen wie ein Baby…als wenn er überhaupt nicht aufgeregt wäre. Ich beneide ihn. Er ist die Ruhe selbst und nichts scheint ihn im Moment irgendwie aus der Ruhe bringen zu können“, sagte sie.

„Du müsstest ihn doch inzwischen kennen. Er freut sich auf schwere Kämpfe…das braucht er ungefähr genauso, wie seine tägliche Portion Ramen“, grinste Hinata. Sie war viel selbstbewusster geworden und auch in Gegenwart Narutos nicht mehr so klein und schüchtern, wie vor ein paar Jahren.

„…und dennoch mache ich mir Sorgen. Ich habe ein verdammt ungutes Gefühl. Nicht, weil ich ihm nicht vertraue oder so…es ist einfach so ein Gefühl…irgendetwas wird morgen passieren, aber keine Ahnung was“, sagte Sakura, die sich eigentlich bisher nie auf ihr Bauchgefühl verlassen hatte. Hier ging es nun aber eben nicht einfach nur um Naruto, sondern um ihren festen Freund. Da war es doch klar, dass sie sich, wenn es auch stellenweise leicht übertrieben zu sein schien, Sorgen machte.

„Ich mache mir weniger Sorgen um ihn. Sasuke hat gesagt, dass Naruto in seinen Fähigkeiten weiter vorangeschritten ist als wir alle gemeinsam. Und wenn selbst er, der sonst so stolze Uchhia so etwas von sich gibt, dann muss man dem eigentlich Glauben schenken oder sehe ich das falsch?“, fragte Ino ihre Freundinnen und erntete ein einstimmiges Nicken. Eigentlich brauchten sie nicht viele Worte. Um die Frauenrunde für den Moment noch komplett zu machen, erschienen nun auch noch TenTen und Karin.

„Wir haben uns hier aber nicht zum Mitternachtsmahl oder zur Nachtwanderung verabredet oder?“, fragte Karin und die jungen Frauen fingen an zu lachen, hielten dies aber möglichst leise, damit die Männer der Schöpfung in Ruhe ihrem Schlaf nachgehen konnten.
 

Als dann der nächste Morgen anbrach, lagen Sakura und Co längst wieder in den Betten. Sie hatten sich in der voran gegangenen Nacht untereinander noch etwa zwei Stunden unterhalten und sich geschworen, wie die Anderen im bevorstehenden Kampf ihr Bestes zu geben. Die Prinzessin hatte für die Freunde bereits den Tisch decken lassen und der Geruch war sogar bis in die einzelnen Zimmer zu erriechen. Kein Wunder also, dass Naruto der Erste war, der wach wurde.

„Irgendjemand muss wissen, dass ich hunger habe“, grinste er und war sofort hellwach. Dass er durch diese kleine Aktion Sakura weckte, merkte er zunächst nicht.

„Naruto…das nächste Mal klebst du an der Wand!“, meinte Sakura leicht grinsend, aber auch drohend. Peinlich berührt drehte sich der junge Uzumaki zur Haruno.

„Entschuldige Sakura-chan. Ich versuche mich zu bessern, aber du kennst meinen Magen. Wenn der knurrt, hat selbst mein Hirn keine Chance“, sagte Naruto und er und Sakura lachten erstmal, bevor sie schließlich nach der Morgentoilette am gedeckten Tisch im Speisesaal einkehrten, wo ihre Freunde fast zeitgleich eintrafen und Platz nahmen.

„Bedient euch. Wir haben genug für alle da“, meinte die Prinzessin lächelnd. Nur wenige Minuten später klopfte es an der Tür und Shikamaru betrat gemeinsam mit Sai und noch einer weiteren Person den Raum.

„Ah so wie es aussieht kommen wir gerade richtig“, stellte Shikamaru fest.

„Ich wusste es…“, Naruto sah Sakura triumphierend an.

Es dauerte eine Weile, ehe sich das Licht, in dem sich die weibliche Person befand, etwas zurückzog, doch als es dann soweit war…

„Temari, was machst denn du hier?“ fragte Hinata erfreut. Etwas weniger erfreut schien Ino gewesen zu sein, doch das täuschte. Naruto konnte schließlich nicht ahnen, dass sie sich mit Temari über die letzten Jahre sehr gut angefreundet hatte und das trotz des ‚Konkurrenzkampfes‘ um die Gunst von Shikamaru von vor ein paar Jahren. Genau das überraschte den jungen Uzumaki nun selbst etwas, aber das war eine Situation, die ihm gerade nur Recht sein konnte. Je weniger sich er und seine Freunde untereinander stritten oder gar schlugen, desto besser war es.

Nun war es Sakura, die Naruto angrinste.

„Du hast eindeutig etwas verpasst“, grinste sie, „den Blick hab ich bei dir seit Jahren nicht mehr gesehen, Naruto“, und nun lachte sie. Dieser Anblick war einfach zu lustig. Die Stimmung im Raum konnte gerade nicht besser sein. Eine gelöste Atmosphäre herrschte und niemand dachte in diesem Moment an irgendetwas Schlechtes. Die Freunde dehnten das Frühstück soweit aus, das es fast Mittag war, ehe sie sich zu Trainingszwecken auf den Hinterhof des Anwesens zurückzogen, um für die Schlacht nicht vollkommen ‚kalt‘ zu sein.

„Ich will wissen, was du wirklich drauf hast, Naruto“, sagte Sasuke, „und nein, ich will nur Taijutsu, mehr nicht“, ergänzte er. Naruto sah den Uchhia irritiert an.

„Bist du dir sicher?“, fragte er nach. Sasuke nickte nur und so begab sich Naruto in Position, ebenso Sasuke. Der Rest begnügte sich mit der Rolle des Zuschauers.

Nur einen Moment später flogen Fäuste und Füße. Aber nicht irgendwie, sondern rasend schnell. So schnell, dass man die Bewegungen der Beiden Kontrahenten kaum verfolgen konnte. Dies zog sich über eine ganze Stunde hinweg, bis Naruto ein Zeichen gab, was den Kampf beendete. Er stand seelenruhig da, Sasuke, so schien es zumindest, ebenso.

Der Uchhia fand als erstes seine Worte wieder.

„Ich sage es ungern…aber du hast nicht mal deine halbe Kraft eingesetzt“, sagte er außer Atem. Erst jetzt erkannten die Freunde, dass Sasuke mit aktiviertem Sharingan gekämpft hatte und Naruto den Sagemodus aktiviert hatte, um das Sharingan quasi auszugleichen.

„Stimmt…aber der Einsatz deines Sharingans war nicht ganz sauber und was du kannst, kann ich zwar nicht ganz, aber der Sagemodus gleicht das Ganze wieder aus…mich wundert es nur es zwar aktiviert aber nicht ‚aktiv‘ gegen mich eingesetzt hast“, sagte Naruto, der im Gegensatz zu Sasuke überhaupt nicht außer Atem war.

„Früher wäre es mir egal gewesen…heute nicht. Ich brauche das Sharingan noch für später“, meinte Sasuke und setzte sich auf die Wiese. Naruto tat es ihm Gleich.

„Beängstigend, wie gut ihr seit“, meinte Kiba ehrfürchtig. Shikamaru drehte genervt den Kopf zur Seite und murmelte so etwas wie „was hast du denn erwartet…“ vor sich hin, es konnte aber niemand wirklich verstehen.

Nach ein paar Minuten setzten nun alle ihr individuelles Training fort, bis ein Knall das Training wieder einmal unterbrach.

„Ist es etwa schon wieder soweit?“, fragte Hinata, doch sofort kam die Entwarnung seitens der Prinzessin.

„Bitte nicht erschrecken“, rief sie vom Balkon runter, „uns ist gerade nur der Kessel in der Küche um die Ohren geflogen!“. Verdutzt starrten die Freunde in Richtung Balkon und fingen an zu lachen.
 

~Ortswechsel Otogakure~
 

„Ist alles für den Angriff bereit?“, fragte Orochimaru. Er war nicht allein. Neben ihm stand ein alter Bekannter.

„Natürlich ist alles bereit, was dachtest du denn…aber hör endlich auf, dich als der ultimative Anführer hinzustellen! Du magst uns zwar alle mit deinem komischen Wiederbelebungsjutsu zurück geholt haben…aber das gibt dir nicht das Recht, über alles zu bestimmen!“, sagte diese Person.

„Madara…Ich hab euch nicht zurück geholt, damit ihr mir dauernd widersprecht…ich will nur den Körper von Sasuke Uchhia…was du und die anderen mit dem Rest macht…ist mir ehrlich gesagt piepegal! Außerdem…eure Körper und Seelen zurückzuholen war einfach…das alles wieder rückgängig zu machen…ist noch wesentlich leichter!“ Jetzt lachte Orochimaru. Die Übernahme von Kabutos Körper hatte sich nun bezahlt gemacht. Kabuto war zwar auch wieder da, aber eben nach wie vor der ‚Diener‘ von Orochimaru. Der Schlangenmensch hatte es nicht für möglich gehalten, sogar Madara trotz dessen Sharingan unter Kontrolle halten zu können. Der angesprochene schwieg zunächst.

„Dennoch…wenn ich nicht unter deiner ‚Kontrolle‘ wäre…“, begann Madara und brach den Satz schließlich ab, denn Orochimaru wusste ohnehin, was nun gekommen wäre.

„Sorge bitte zunächst einfach dafür, dass Der Neunschwänzige weg ist…“, war die Order der menschlichen Schlange. Madara nickte. Er hatte mit Naruto noch eine Rechnung offen und hatte für sich bereits jetzt schon einen Plan entwickelt, wie er Naruto am besten und schnellsten loswerden konnte. Ihn besiegen konnte er ohne Weiteres nicht mehr, das war ihm klar. Aber Narutos Leichtgläubigkeit war schon immer dessen Schwachpunkt und Madara ging fest davon aus, dass diese ihm auch hier wieder zum Verhängnis werden konnte.

„Du hast nichts gelernt Madara. Naruto hat dich trotz Sharingan UND Rinnegan besiegt. Und du gehst jetzt trotzdem davon aus, dass dein Plan – wie auch immer der aussehen mag – funktioniert?“

„Hey…er hatte Glück, mehr auch nicht. Ich bin wesentlich älter und erfahrener als er und lerne im Gegensatz zu ihm aus meinen Fehlern. Du selbst hattest nur Glück, dass Kabuto sich als Übergangskörper angeboten hat, sonst wärst du gar nicht erst hier!“

Die sonstigen ‚Ex-Mitglieder‘ von Akatsuki lauschten der Diskussion schweigend. Keiner mischte sich in dieses Gespräch ein.

„Was auch immer…sorge einfach dafür, dass er aus dem Weg geschafft ist! Ich denke das ist Ansage genug.“, sagte Orochimaru und die Gruppe löste sich im Wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auf.

„Hmpf“, war der kurze Kommentar Madaras und er machte sich murrend an die Arbeit.
 

~Ortswechsel Schattenreich~
 

Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Angriff liefen auf Hochtouren. Niemand wollte ein Risiko eingehen, zumal man wusste, gegen wen es – wieder einmal – ging. Die Begegnung mit Orochimaru und Konsorten schien sich wie ein Roter Faden durch das Leben von Naruto und Sasuke zu ziehen. Immer wenn die Beiden dachten, es war vorbei, kamen sie auf wundersame und unerfreuliche Art zurück und was noch schlimmer war, sie wurden dabei scheinbar immer stärker und schwerer besiegbar.

„So langsam weiß ich nicht mehr, was man noch machen muss, um diese Schlange endgültig zu vernichten…“, meinte Naruto.

Sasuke schwieg. Auch er hatte inzwischen keine Idee mehr, was man noch machen sollte und das machte die ganze Sache nicht gerade einfacher.

Die Freunde saßen alle zusammen. Selbst der sonst so schlaue Shikamaru konnte nichts zum aktuellen Thema beitragen. Man spürte eine gewisse Anspannung, ehe unsere Freunde unterbrochen wurden.

„Ihr seht sehr nachdenklich aus. Habt ihr einen Geist gesehen?“, fragte eine bekannte Stimme.

„Kakashi-Sensei…“, meinte Naruto, doch Kakashi winkte ab.

„Hör auf mit dem Sensei…das bin ich schon lange nicht mehr, dazu hast Du mich schon zu lange und deutlich übertrumpft“, meinet dieser verlegen.

„Ist doch egal…aber um deine Frage zu beantworten…man kann es so sagen, ja. Wir sind vorhin Orochimaru und….“, Naruto sah speziell Sasuke an, der aber wich dem Blickkontakt vielsagend aus, „…und Madara begegnet.“

„Hat das denn kein Ende mit diesen….Individuen…“, Kakashi verdrehte das nicht verdeckte Auge. Seine Wortwahl sprach allen aus der Seele.

„Ich denke wir haben keine andere Wahl, als wieder mal gegen sie anzutreten.

„Oh nein…nicht ‚wir‘…das mache ich….“, sagte Naruto doch er hatte die Rechnung ohne Sakura gemacht.

„Vergiss es! Ich gestehe dir nicht meine Liebe, nur damit du dich gleich wieder in den Kampf stürzt. Ich will dich nicht schon wieder verlieren!“, sagte sie fast flehend, „wenn ich dich schon nicht aufhalten kann…dann lass mich wenigstens mitkommen!“

Naruto wusste, dass Sakura inzwischen gelernt hatte, stur zu sein, wenn sie es nur wollte, also willigte er ein.

//Ich färbe zu sehr auf sie ab…// dachte Naruto leicht grinsend.

„Na gut…unter der Bedingung, dass ihr uns alle als Backup dient, falls etwas schief laufen sollte!“, sagte der Blondschopf.

Niemand legte gegen diesen Plan Widerspruch ein, es hatte ohnehin keinen Zweck.

Es war schon spät, also gingen alle schlafen, um für den nächsten Tag fit zu sein.
 

Der nächste Tag kam für alle schneller als erwartet. Allen war die Anspannung anzusehen, zumal es wieder einmal gegen Orochimaru und Madara ging.

„Ich frage mich, wie viele Katzen die beiden gegessen haben…“, sagte Kiba.

Etwas entsetzt sah Hinata ihn an.

„Wie kannst du nur sowas sagen?“, fragte sie.

„Na ist doch wahr…die beiden wurden schon so oft von Naruto und/oder Sasuke vernichtet und dennoch kommen sie immer wieder zurück…das hat was von den sagenumwobenen neun Leben einer Katze“, erklärte Kiba ruhig.

„Und das kommt von einem, der im Grunde nur Hunde im Kopf hat…aber recht hast du dennoch“, kommentierte Shikamaru Kibas Phrase.

Wie erwartet erschienen Madara und Orochimaru mitsamt der Otonins im Schlepptau.

„Es geht los! Haltet euch bereit!“, sagte Naruto.
 

Nur wenig später befanden sich alle in schweren Kämpfen. Nach einer ganzen Weile gewannen die Freunde die Oberhand, doch Orochimaru hatte sich eine Sache bis zum Schluss aufgehoben.

Sein Fokus lag nun auf Sakura, die, wie er sich dachte, wohl der Schwachpunkt bei Naruto sein würde.

„Kukan tsukíhi no Justu!“ (etwa „Jutsu der Raum und Zeit“) sagte der Schlangenmann und erwischte damit nicht nur Sakura, sondern eben auch Naruto, der sich schützend vor Sakura werfen wollte.

„SAKURA!!!! NARUTO!!!!“, war das einzige, was die Beiden nur noch hörten, dann wurde alles Schwarz um die Beiden.
 

Als sie wieder aufwachten, lagen sie in einem Krankenhaus. Naruto erkannte dies am typischen Krankenhausgeruch, aber auch Sakura kannte diesen Geruch sehr gut.

Sofort schreckten beide auf.

„Was zum Teufel ist passiert?“, fragte Naruto verwirrt. Sakura konnte ihm natürlich keine Antwort geben. Auch sie war sehr verwirrt.

„Wo zum Teufel sind wir?“, war ihre erste Frage.

Die Antwort kam von der nun ins Zimmer gekommenen Krankenschwester.

„Ihr beide seid in Sicherheit. Unsere ANBU-Einheiten haben euch in der Nähe des Waldes gefunden. Ihr seid in Konohagakure…“

Jetzt war es endgültig vorbei. Sowohl Naruto als auch Sakura sprangen aus den Betten und starrten nach draußen. Sie waren wirklich in Konoha, doch irgendetwas war hier verdammt anders. Naruto fiel bereits beim Ersten Blick etwas auf.

„Das…glaube ich jetzt nicht…Sakura…sag mir bitte, dass dies ein verdammtes Genjutsu ist!“, stotterte er.

Sakura, die neben ihn getreten war, konnte Narutos Fassungslosigkeit verstehen. Dessen Blick wanderte zum Hokagefelsen, doch dort, wo normalerweise mindestens fünf Köpfe hätten sein müssen, waren nur ganze drei.

„Das ist ein Witz…das KANN nur ein Witz sein…ist dir klar was das heißt?“, fragte Sakura.

„Das heißt unter anderem, dass wir verdammt aufpassen müssen, was wir wann und wie machen…Ich denke mal, unsere Namen werden hier nicht wirklich bekannt sein. Wenn es das ist, was ich glaube, dann sieht es wohl so aus, als wäre all das, was wir in ‚unserer‘ Zeit erlebt haben, nie passiert.“

Sakura hörte Naruto aufmerksam zu. Jiraiya schien nicht nur seine perversen Züge an Naruto abgegeben zu haben, sondern auch eine gewisse Gelassenheit.

„Du weißt doch mehr…also lass mich nicht dumm sterben…“, sagte sie.

Die Krankenschwester hatte beide inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen, sodass sie sich in Konoha frei bewegen konnten.

„Wie ich schon sagte…scheinbar ist hier alles so, als hätten wir beide nie existiert. Der einzige Unterschied ist, dass ich immer noch den Neunschwänzigen in mir habe. Warte, ich habe eine Idee…“, sagte Naruto, blieb stehen und schloss die Augen.

/Sag mal Kyûbi…kennst du diese Art von Jutsu, die wir vorhin noch gehört haben?/

\Wenn mich nicht alles täuscht…war das ein Zeitjutsu…du hast schon ganz richtig vermutet. Ihr seid hier in Konoha…aber in einem Konoha, wo es euch im Grunde gar nicht geben dürfte und ich ein Pendant haben müsste. Im Klartext, irgendwo ist entweder ein zweiter Kyûbi, oder in Orochimarus Jutsu ist ein entscheidender Fehler, der für euch bald noch zum Vorteil werden kann…das muss ich aber erstmal herausfinden…bis dahin…lebt hier so, als wäre nichts geschehen, auch wenn es schwer fällt\

/Ich dachte es mir…danke mein Freund/

Naruto öffnete seine Augen wieder.

„Also…Kyûbi meint, dass wir hier erstmal ganz normal leben sollen und er hat meine Vermutung bestätigt. Aber so wie es aussieht, haben meine Eltern hier nie existiert. Ich bin also wirklich der einzige Uzumaki hier.“, sagte Naruto leicht traurig.

„Wir finden einen Weg nach Hause…und wenn es dauert, dann ist es eben so. Solange wir uns haben, kann nichts schief gehen“, Sakura versuchte Naruto aufzubauen und es klappte.

„Danke, Sakura-chan…lass uns zum Hokage gehen. Ich werde versuchen, nicht direkt ‚Alter Mann‘ oder ähnliches loszulassen“, grinste er.

Auch Sakura musste grinsen, als sie sich vorstellte, wie dies wohl aussehen würde.

Und doch…beide fragten sich, was wohl die Anderen nun machen würden.
 

~Zeitlinie ‚Gegenwart‘~
 

Der Kampf war entschieden. Madara und Orochimaru hatten sich mit ihren Leuten zurückgezogen und das Schattenreich war gerettet. Und doch fühlte sich dieser Sieg an, wie eine Niederlage.

Sasuke schlug mit der Faust in den Boden.

„Verdammt nochmal…was war das für ein schreckliches Jutsu?“, fragte er Kakashi.

„Ein Zeitjutsu…schlimmernoch…ein Raum und Zeit Jutsu…ich hätte nicht gedacht, dass Orochimaru zu solchen Mitteln greift…ich muss das mit den Ältesten und mit Tsunade besprechen…und dieses mal verschwende ich wirklich keine Zeit!“, sagte er und verpuffte vor den Anderen.
 

~Zeitlinie ‚Vergangenheit‘~
 

Naruto und Sakura hatten sich im Dorf vorgestellt, zunächst natürlich bei Sarutobi. Zunächst misstrauisch beäugt lächelte dieser.

„Nun gut…Ich werde euch euren Fähigkeiten entsprechend einsetzen. Ihr werdet beide als Ausbilder auf der Akademie anfangen, da ich erst wissen will, wie gut ihr mit den Kindern hier klar kommt. Dann werde ich sehen, was wir weiterhin mit euch machen. Und Sakura...“, Sarutobi sah sie an, „Du kannst sehr gerne im Krankenhaus aushelfen, dort herrscht seit Monaten Personalmangel“, sagte er.

Sakura nickte und auch Naruto nickte. Doch bevor beide gingen, wendete sich Sarutobi noch einmal auch an Naruto.

„Darf ich noch mal mit dir sprechen Naruto…unter vier Augen?“, fragte er.

Sakura wunderte sich zwar etwas, aber lächelte. Sie hatten eine Wohnung bekommen und die wollte sie sich nun erstmal ansehen, also ließ sie Naruto und den 3. Hokage allein.
 

„Was wollen sie von mir wissen?“, fragte Naruto direkt, aber freundlich.

„Hast du ihn unter Kontrolle?“, fragte Sarutobi direkt.

Naruto war sofort klar, dass sein Gegenüber Bescheid wusste, doch er blieb ganz ruhig.

„Bitte hängt es nicht an die große Glocke…Sakura und ich sind nicht freiwillig hier…ein uns unbekanntes Jutsu hat uns hier her geschickt und ich hoffe, ich finde einen Weg, wieder hier weg zu kommen…bis dahin…bitte ich euch um Verschwiegenheit, Hokage-sama“, sagte Naruto.

Sarutobi lächelte.

„Ich werde im Geheimen alles in meiner Macht stehende tun um euch zu helfen. Ich werde Danzo sofort davon unterrichten.“

„Um himmels Willen, bitte nicht den!“

Verwirrt sah Sarutobi Naruto an.

„Warum nicht?“, fragte er.

„Weil er in ‚unserer Zeitlinie‘, so verrückt es sich anhört, ein übler Verräter ist. Bitte sucht einen anderen Weg“, bat Naruto den Dritten.

Ein Nicken reichte ihm.

„Danke“, sagte Naruto und verschwand.

//Ich denke, das war die richtige Entscheidung. Wenn er Kyûbi schon jetzt gespürt hat, hat es auch keinen Sinn, dies vor ihm zu verbergen…hoffentlich kommen wir hier schnell weg//, dachte Naruto und ging nun auch in das ‚neue Zu Hause‘, wo Sakura bereits am Herd stand und kochte.

„Was machst du da?“, fragte Naruto verwirrt.

„Deinem Magen gehorchen, den höre ich schon aus 200 Metern“, grinste Sakura. Sie hatte sich sehr schnell an die neue Situation gewöhnt. Es blieb beiden auch nichts anderes übrig, bis ein Weg gefunden war, wie sie wieder nach Hause kommen konnten.
 

Wie üblich danke ich jedem, der es bis hier hin geschafft hat, ganz herzlich. Kommis sind wie immer erwünscht und ich hoffe auf konstruktive Vorschläge/Kritik, wie ich hier weiter schreiben kann/soll :-)
 

Gruß Eventus



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akami_
2015-03-07T20:46:05+00:00 07.03.2015 21:46
Ahh da geht die verganenheit jetzt los ich denk mal da wohnen sie zusammen ;3
*smile*
Wenn ichs jetzt richtig verstanden habe
Von:  Kollege11
2011-11-30T17:49:53+00:00 30.11.2011 18:49
Bitte schreib weiter!
Das ist eine der besten FanFiction überhaupt!
Von: abgemeldet
2011-10-07T22:21:15+00:00 08.10.2011 00:21
Vergangenheit?
GEIL!
Gute Fanfic :D
Schreib bitte weiter :D
Von:  fahnm
2011-07-14T23:28:40+00:00 15.07.2011 01:28
Oh weh.
In der Vergangenheit?
Das ist übel.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

Von:  Atenia
2011-07-14T12:20:04+00:00 14.07.2011 14:20
oh weh zeit vertan. cool es kaptal
Von:  bLy
2011-07-14T12:06:46+00:00 14.07.2011 14:06
tolles kapitel und schön das es nach solanger zeit wieder weiter geht.
hoffe das nächste kapitel erscheint schneller als das letzte ;)
Von:  narutofa
2011-07-14T06:51:20+00:00 14.07.2011 08:51
das war ein sehr gutes kapitel. es hat sehr viel spaß gemacht es zu lesen. ich hoffe naruto und sakura kommmen bald zurück in ihre eigne zeit. das warten hat sich gelohnt. ich freue mich schon auf das nächste kapitel. mach weiter so


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