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Konoha's Future Life

neus Kapitel endlich da!
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Naruto's Trainingsreise - Teil 2

Wuhu, das ging jetzt doch wesentlich schneller als der letzte Teil XDDD hier ist Kapitel 7 *freuz*
 

Naruto’s Trainingsreise – Teil 2
 

Den Schock noch immer verdauend begleiteten Naruto und Sakura die Ankömmlinge in den Palast. Man konnte die Fragezeichen in den Gesichtern der Beiden sehen.

„Freut mich auch, euch zu sehen“, wurden sie von einem grinsenden Sasuke aus den Gedanken gerissen. Die beiden angesprochenen zuckten kurz zusammen und fanden schließlich wieder den Weg zurück in die Realität.

„Ja…ähm…also wir werden euch erst einmal bekannt machen…sonst denkt die Herrscherin noch ihr währt Einbrecher oder so was…“, meinte Naruto etwas verwirrt, sah in die Runde und erntete nur fragende Blicke.

„Herrscherin? Ich dachte sie wäre eine Königin oder Prinzessin?!“, sagte Kiba nicht minder verwirrt.

„Königin…Prinzessin…Herrscherin…ist doch vollkommen egal…wichtig ist doch, dass wir unsere Mission gut machen“, meinte Neji etwas genervt. Irgendwo hatte er ja auch recht. Es dauerte nicht lange und schließlich fanden sich alle in einem größeren Saal wieder. Nachdem Naruto die Neuankömmlinge mit der Königin – Naruto hatte sie nach ihrer offiziellen Bezeichnung gefragt – empfangen wurden, hatten sie schließlich genug Zeit, um sich auf andere Dinge zu konzentrieren.

„So…da das nun geklärt ist…hätte ich gerne ein paar Antworten!“, sagte Naruto nun, dem die Frage nach dem Wie und Warum nun extrem auf der Zunge brannte. Sasuke ahnte es bereits, setzte sich, so wie alle anderen auch.

„Dann stell deine Fragen, wenn du welche hast…schließlich weiß man bei dir nie, was du fragen willst“, sagte Sasuke. Er konnte es nicht lassen, Naruto zu provozieren, doch zur Überraschung aller blieb dieser ruhig. Auch Sakura war sehr gespannt, wie es sein konnte, dass Sasuke hier war.
 

„Die Erklärung ist relativ leicht. Einerseits hab ich, seid Itachi tot ist, kein Interesse mehr an dem Weg, den ich eingeschlagen hatte und außerdem kennt ihr Orochimaru nicht mal annähernd so gut wie ich“, sagte er und wurde prompt unterbrochen.

„…was soll das heißen? Ich dachte du hättest ihn vernichtet?“ sagte Naruto fassungslos. Der Angesprochene fuhr einfach fort. „Dachte ich auch…aber irgendwie hat Kabuto einen Teil von Orochimaru in sich aufgenommen und nun ist Orochimaru kurz davor, Kabutos Körper zu übernehmen. Ich dachte eigentlich, dass ihr das noch wisst…hab es leider selbst nur am Rande mitbekommen. Erstaunt mich aber, dass ihr das scheinbar vollkommen vergessen habt…“, Sasuke sah in die Runde. Es stimmte. Vor allem Naruto hatte diese kleine Tatsache vollkommen vergessen.

„Was ist eigentlich an dem Gerücht dran, dass Akatsuki wieder komplett ist?“, fragte dieser schließlich. Auch hierauf hatte Sasuke eine Antwort.

„Das Verbotene Jutsu, welches Orochimaru auch schon gegen den 3. Hokage angewendet hatte…Kabuto beherrscht es, fast schon zwangsläufig…im Klartext heißt das, dass sämtliche Mitglieder von Akatsuki, die vorher tot waren, wieder leben. Der einzige, der nicht dabei ist, ist Hidan, denn der kann ja nicht sterben“, sagte Sasuke.

„Welch ein Trost…“, die Ironie in der Stimme Naruto’s war nicht zu überhören. „Das heißt, dass wir es bald nicht nur mit Otonins zu tun bekommen, sondern auch mit Nagato und damit ist leider auch das Rinnegan verbunden. Naruto dachte nicht gern daran zurück. Es würde schwer werden, das war allen beteiligten klar.

„Ich denke, dass die ‚Hauptfeinde’ erst dann angreifen werden, wenn sie denken, dass wir uns nicht mehr wehren können, aber damit werden sie nicht durchkommen…“

Das Gespräch über die Rückkehr der alten Feinde dauerte noch eine ganze Weile an, ehe Sasuke der Ansicht war, das Thema zu wechseln. Im Angesicht der Situation war das wohl auch gar nicht so schlecht, doch Sakura kam ihm zuvor.
 

„Sag mal Naruto…jetzt wo wir alle hier sind…ich würde gern wissen, was du noch alles auf deiner Reise erlebt hast…so ganz ohne Jiraiya und ohne uns“ grinste sie.

Naruto war sehr überrascht. Wie konnte Sakura so vom einen auf den anderen Moment das Thema wechseln? Erst sah er sie verständnislos an, doch dann erkannte er, dass es wohl doch richtig war, auch weil er nun die volle Aufmerksamkeit aller Anwesenden genoss. Eigentlich wollte er damit auch erst dann anfangen, wenn auch de Rest seiner Freunde dabei war, die Neugier siegte allerdings, Naruto gab sich geschlagen.

„Wenn ihr mir sagt, wo ich stehen geblieben bin, dann fahre ich an dieser Stelle fort“, sagte Naruto. Die Freunde überlegten kurz.

„Ich glaube du warst bei deiner Reise gerade in Otogakure gelandet“, meinte Kiba. Sasuke kannte Naruto’s Erlebnisse natürlich nicht, ließ diese sich in aller Kürze von Hinata erläutern. Auch Karin lauschte den Worten. Naruto wartete, bis diese kleine Zusammenfassung durchgeführt war.

„Danke für die kurze Zusammenfassung“, grinste er, denn nun konnte er einfach dort ansetzen, wo er stehen geblieben war.

„Naja…jedenfalls kam ich dort an und dachte, ich seh nicht richtig…“
 

~Rückblick Anfang~
 

Vollkommen verwirrt wanderte Naruto durch Otogakure. DAS sollte der Ort sein, an dem noch vor ein paar Jahren eine erbitterte Schlacht stattfand? Er konnte es überhaupt nicht glauben, denn Otogakure hatte sich - wenn auch nur für kurze Zeit, was keiner ahnte - sehr verändert. Alles war neu, alles war größer und vor allem viel friedlicher. Naruto musste wohl gerade in einem Dorf gelandet sein, welches zwar im Gebiet von Otogakure lag, aber kaum unter dem bekannten, schlechten Einfluss litt. Dennoch wollte er sich nicht lange dort aufhalten, durchquerte diesen Ort und dieses kleine Land so schnell er konnte. Zu seinem Glück blieb er unerkannt und konnte so ungehindert den für ihn noch immer unangenehmen Ort schnell hinter sich lassen. Nach einem langen, fast endlosen Fußmarsch meldete sich schließlich – wie so oft sein Magen zu Wort, also legte er eine kurze Pause ein. Diese nutzte er, um seine Landkarte aus seinem Rucksack zu packen. Wenn er ohnehin schon unterwegs war, konnte er nun auch mal damit anfangen nach seinen genauen Wurzeln zu forschen.

//Jiraiya würde stolz auf mich sein…aber ich betreibe eine andere Art der Nachforschung// dachte er grinsend. Nun warf er einen Blick auf die Karte. Wenn er es richtig im Kopf hatte, wurde seine Mutter im Strudelreich geboren.

„Stellt sich jetzt nur die Frage, wo ich da lang muss…“, dachte er laut.

„Kommt drauf an, wo du hin willst, junger Mann“, kam es von einer unbekannten Stimme, welche Naruto erstens aus seinen Gedanken riss und zweitens ihn fast zu Tode erschreckte. Erst wollte Naruto ein Kunai werfen, doch als er sah, dass es einfach nur ein älterer Mann war, beruhigte er sich doch relativ schnell wieder.

„Erschrecken sie mich doch nicht so!“, sagte er erst leicht aufgebracht. Der alte Mann aber lachte nur. Er hatte anhand von Narutos Kleidung schon erkannt, dass er ein Ninja sein musste, seine Reaktion nach dem Kunai zu greifen bestätigte ihn nur in dieser Annahme.

„Es sollte kein Anschlag auf dich werden, Junge. Darf ich fragen, wohin du möchtest? Zeig mir doch mal die Karte“, sagte der alte Mann. Naruto musste sich noch immer sammeln, fand aber dann doch wieder zur gesprochenen Sprache zurück.

„Ich will ins Strudelreich…aber ich habe keine Ahnung wo ich da nun lang muss“, sagte er. Sein Gegenüber sah sich die Karte eine Weile an, dann schien er eine Route gefunden zu haben.

„Deine Karte ist im Grunde leicht zu lesen. Wir sind in etwa hier…“, er zeigte auf eine Stelle auf der Karte. Naruto verstand erst nur Bahnhof, also ließ er den Alten weiter erklären, „und das Strudelreich ist hier…das ist für dich eine weite Reise. Von hier würde ich sagen etwa vier Tage, wenn du keine Pausen zwischendurch machst.“

„Werde ich sicherlich machen, da auch ich ja mal meinen Schlaf brauche“, grinste Naruto, „wer sind sie eigentlich?! Ich hatte noch gar keine Möglichkeit, nach ihrem Namen zu fragen“, sagte Naruto. Der alte Mann lächelte freundlich.

„Mein Name ist noch nicht von Belang, Naruto Uzumaki. Du wirst ihn noch früh genug erfahren. Man sieht sich bestimmt wieder“, sagte der Mann und ließ einen völlig verdatterten Naruto zurück. Woher kannte er seinen Namen? Er war einfach da und ebenso schnell wieder weg, so als hätte er sich in Luft aufgelöst.
 

Seine Gedanken erneut ordnend machte er sich nun wieder auf den Weg. Wenn diese Reise wirklich vier Tage lang dauern sollte, wollte er keine Zeit verlieren, obwohl er diese im Grunde genommen gerade hatte. Da es keine weiteren Zwischenfälle gab, kam er an diesem Tag auch gut voran, schaffte bestimmt an die 50 Kilometer, was wohl auch dank Kyûbi bzw. dessen Chakra möglich war, dennoch entschied sich der junge Ninja, eine Pause einzulegen und Kraft für den nächsten Tag zu sammeln, da sich außerdem auch sein Magen zu Wort meldete. Während er auf dem inzwischen errichteten Lagerfeuer einen großen, kurz zuvor gefangenen Fisch vor sich hingaren ließ, holte er erneut seine Karte aus seinem Rucksack. Zufrieden stellte Naruto fest, dass er besser vorangekommen war, als zunächst angenommen. Wieder dachte er an den mysteriösen alten Mann, der seine Identität nicht preisgeben wollte. War er ein Freund oder ein Feind? Man konnte als Argument natürlich sagen, dass er Naruto bei der Karte und bei der Orientierung eine große Hilfe war, aber wer konnte ihm garantieren, dass der Alte ihn nicht in eine Falle locken wollte? Er dachte lange darüber nach, fast schon zu lange. Sein Fisch holte ihn aus seiner Traumwelt zurück, fast hatte Naruto ihn vergessen.

//Puh…gerade noch mal gut gegangen…// dachte er und tat nun seinem Magen etwas gutes, freilich nicht ohne noch weiter über den alten Mann nachzudenken. Den Hunger endlich gestillt packte er seine Sachen wieder und lief weiter. Nach einer Weile kam er zu einem Feldweg. Endlich war der dicht bewachsene, schier endlose Wald doch überwunden.
 

//Ich hatte schon fast vergessen, wie eine Baumlose Gegend aussieht…// dachte Naruto und musste innerlich grinsen. Nun ließ er sich wirklich Zeit, lief ganz gemütlich den Wanderweg entlang und genoss die warme Sonne. Wie aus dem Nichts tauchten plötzlich vermummte Gestalten auf. Der Jinchûriki blieb stehen, musterte die Personen. Es war kein Stirnband zu erkennen, also mussten es Dorflose Banditen oder ausgestoßene Ninja sein. Die Situation war im Moment eindeutig. Naruto stand in der Mitte, um ihn herum etwa an die 30 Männer, vielleicht sogar noch mehr. Als er einfach weiter gehen wollte, erhob einer die Stimme.

„Hey…wohin des Wegs, Kleiner?“, fragte er in einem sehr unfreundlichen Tonfall. Der Angesprochene war davon allerdings überhaupt nicht beeindruckt.

„Kann euch doch egal sein…macht freiwillig Platz, oder ich werde euch wehtun müssen“, sagte Naruto, woraufhin die Männer samt und sonders anfingen laut zu lachen. Sie wussten wohl nicht, wen sie da gerade überfallen wollten, auch weil Naruto nach wie vor ohne Stirnband unterwegs war.

„Ich weiß gar nicht, warum ihr lacht…scheinbar wollt ihr es ja nicht anders…Schade drum…“ Er ließ nun auf seine Worte Taten folgen und erschuf die gleiche Anzahl an Schattendoppelgängern, wie er Gegner hatte. Kreidebleich wichen die Banditen zurück.

„Du…du bist ein…Ninja? Woher?“ fragte der Anführer fast Atemlos.

„Das ist unwichtig…ihr werdet es sowieso nicht mehr erleben!“, sagte Naruto. Davon provoziert griffen die Banditen nun an – natürlich ohne jede Chance, doch bevor Naruto ihnen den Gnadenstoß versetzen konnte, ergriffen sie schlagartig die Flucht.

Die Schattendoppelgänger verschwanden und Naruto setzte seinen Weg fort.
 

Zwei Tage und diverse kleinere Dörfer später erreichte er endlich das ersehnte Ziel – das Strudelreich. Wie er feststellte, trug es den Namen nicht zu unrecht. Nach ein paar Metern kam er zu einer Stelle, an der es massenhaft Quellen gab, einige davon sogar warm. Das kam Naruto gerade Recht. Er zog seine Sachen aus und stieg in eine der warmen Quellen. Seine Muskeln entspannten sich schon beim Einstieg und jetzt konnte er so richtig mal seine Seele baumeln lassen. Es herrschte schließlich für ihn kein Zeitdruck seitens Tsunade und dennoch fehlten ihm seine Freunde sehr. Doch er musste einfach mal egoistisch sein. Naruto hatte es einfach Satt, dass er so gut wie nichts über seine eigene Familie wusste. Er kannte seinen Vater aus seiner Vision, das war es aber auch schon. Doch seine Mutter kannte er nur vom Namen her und genau das wollte er mit dieser Reise ändern. Er schloss die Augen. Das warme Wasser entspannte wirklich. Nach einer gefühlten Ewigkeit entschloss er sich fast schon schweren Herzens die Quelle doch zu verlassen. Vollkommen entspannt und wieder bei Kräften setzte Naruto wenig später seine Suche nach dem Unbekannten fort. Je weiter er in das Strudelreich eindrang, desto deutlicher wurde es, dass er richtig war. Die Fülle an Seen und Quellen mit kleineren Strudeln war fast schon erdrückend. Sein Ziel war klar: Er wollte ein Dorf finden um dort weitere Informationen sammeln zu können. Wieder holte Naruto seine Karte heraus, um sich einen Überblick zu verschaffen. Angesichts des nun aufziehenden schlechten Wetters keine so schlechte Idee, wie er fand, denn vom Regen wollte er sicher nicht nass werden, auch wenn er sich vorhin ein angenehmes Bad genehmigt hatte.
 

Die Karte wieder eingepackt machte er sich auf den Weg nach Kunigakure, das schien die Hauptstadt des Strudelreiches zu sein, allerdings nicht schnell, sondern langsam und gemütlich. Er sah sich die Gegend, in der er sich gerade befand, ganz genau an. Naruto musste nicht mal lange laufen, da erkannte er ein Dorf, das musste Kunigakure sein. Als Naruto das Stadttor passierte, begegnete man ihm mit freundlichem Lächeln. Scheinbar machte er direkt beim Eintreffen einen guten Eindruck.

//Ungewöhnlich…die kennen mich doch überhaupt nicht// dachte Naruto, lief weiter und blieb wie angewurzelt vor einem extrem großen Anwesen stehen. Das Zeichen, welches an der Tür war, erinnerte ihn an das, welches er früher auf seinem T-Shirt hatte. Konnte es sein, dass er hier Antworten auf all seine Fragen bekommen konnte? Diese Möglichkeit bestand ohne Zweifel, aber um das herauszufinden, musste er sich überwinden und klopfte einfach an die Tür, ohne wirklich zu wissen, ob hier überhaupt noch jemand lebte.

Einen kurzen Moment wartete er. Als erst niemand öffnete, wollte er schon umdrehen und weiter gehen, doch plötzlich öffnete ein alter Mann das Tor – und Naruto erstarrte.

„Sie?!...sie sind doch…der alte Mann von neulich“, stammelte er vor sich hin und sah den alten Mann an.

„Du hast aber lange gebraucht, Naruto Uzumaki…tritt ein, ich habe dich bereits erwartet“, sagte er und bat Naruto herein. Etwas geistesabwesend betrat dieser dann das Anwesen. Es war noch viel größer, als es von außen den Anschein hatte.

„Sie…sind mir noch immer ihren Namen schuldig…ich will sie nicht dauernd mit ‚alter Mann’ anreden…“, sagte Naruto, der endlich seine Sprache wieder gefunden hatte.

„Natürlich…mein Name ist Uzumaki….Akura Uzumaki!“

Naruto fiel vor schreck nach Hinten auf den Boden. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte.

„Das ist doch jetzt ein schlechter Scherz!“, sagte er fassungslos, „Ich bin der letzte Uzumaki…“, jetzt wurde er allerdings unterbrochen.
 

„Sei still, setz dich hin und höre mir genau zu, was ich dir zu erzählen habe, es wird dich bestimmt interessieren“, begann er und Naruto setzte sich hin. „Deine Mutter Kushina starb leider nach deiner Geburt. Dein Vater, der vierte Hokage wollte dich erst zu uns bringen, doch dann griff bekanntlich Kyûbi euer Dorf an. Da du von uns Uzumakis das mit Abstand meiste Chakra hattest, beschloss er, ihn in dir zu versiegeln, ich denke soweit weißt du es schon selbst. Um kurz noch mal auf mich zu sprechen zu kommen…ich bin ihr Großvater und habe etwas für dich.“ Akura stand auf, ging zu einer Vitrine und kam mit einem Katana zurück.

„Ich denke, du kannst als Ninja gut mit Waffen umgehen. Dieses Katana hier hat deinem Vater gehört. Es ging in unseren Besitzt über, da der Namikaze-clan leider nicht mehr existiert. Übrigens…das was du im Wald gesehen hast, war nicht ich selbst, sondern eines meiner Jutsus. Es erlaubt mir an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Eine modernisierte Version der Schattendoppelgänger. In dieser Rolle hier…“, er hielt Naruto eine Rolle hin, „…sind sämtliche Jutsus aufgelistet, die der Uzumaki-Clan beherrscht hat. Die von deinem Lehrmeister enthält soweit ich weiß nur die Jutsus, die unter Anderem dein Vater entwickelt hat. Das hier ist die perfekte Ergänzung und in Verbindung mit dem Katana hier extrem wirkungsvoll.“ Naruto hörte aufmerksam zu. Er hatte den Schock inzwischen mehr oder weniger verdaut.

„Du beherrschst das Windelement. Aber nicht nur das… Du verfügst noch über zwei weitere Elemente, nämlich Wasser und Erde. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste und meine Zeit wird bald kommen…aber dank deiner Schattendoppelgänger dürfe es mir möglich sein, dir diese Elemente beizubringen“, erklärte er und Naruto war vollkommen begeistert, wie man sich vorstellen konnte.
 

So vergingen Wochen und sogar Monate. Narutos Training war sehr intensiv und Akura tat alles, damit Naruto auch in der Lage war, Kyûbi zu kontrollieren, doch auch ihm wollte dies nicht direkt gelingen. Klar, Naruto hatte durch die Trainingseinheit mit Bee schon eine bessere Kontrolle, als vorher, aber sie war noch immer nicht perfekt. Das Training mit seinem Urgroßvater half zwar ein wenig, aber auch nicht entscheidend. Man konnte sich denken, dass Kyûbi sich dagegen wehrte, komplett kontrolliert zu werden. Verübeln konnte man es ihm nicht unbedingt, schließlich war dies schon einmal der Fall, also beschlossen Akura und Naruto, sich ganz auf die Elementbeherrschung zu konzentrieren. Was dabei heraussprang konnte sich wirklich sehen lassen, doch eines Tages passierte das, wovor Akura zuvor noch gewarnt hatte – er starb, allerdings nicht, um Naruto wie Jiraiya eine Schriftrolle mit allen aufgeführten Jutsus der Familie Uzumaki zu hinterlassen. Naruto steckte sie ein. Er würde seiner Familie alle Ehre machen, das schwor er sich – und auch Akura. Natürlich nahm ihn dessen Tod mit, denn wieder war eine ihm wichtige Person von ihm gegangen. Es tröstete ihn allerdings, dass er friedlich eingeschlafen war und nicht, wie der Rest, einfach aus dem Leben gerissen wurde. Naruto packte seine Sachen zusammen. Da er nun wieder alleine war, gehörte ihm zwar mehr oder weniger dieses Anwesen, aber alleine wollte er hier nicht leben und seine eigentliche Heimat schrie förmlich nach ihm. So machte sich Naruto auf den Weg zurück in Richtung Konoha. Nach einer problemlosen Rückreise kam er endlich wieder in vertrautes Gebiet und sah von Weitem schon die Tore seiner Heimat. Sein Magen meldete sich wie auf Kommando. Jetzt ein Ramen bei Ichiraku’s, das war genau das Richtige….
 

~Rückblick Ende~
 

„…und den Rest kennt ihr“, grinste Naruto seine Freunde an. Sie hatten ihm bis zum Ende zugehört und waren erstaunt darüber, was Naruto in seiner Reise alles erlebt hatte. Sasuke indes fühlte sich bestätigt. Er spürte schon die ganze Zeit, welch enorme Chakramenge in Naruto zu fließen schien und da war noch nicht einmal das von Kyûbi mit eingerechnet.

„Du beherrschst also jetzt drei Elemente? Ich habe dich noch nie ein anderes Element als Wind einsetzen sehen…“ meinte Hinata. Auch Sakura, Kiba und Co stimmten zu.

„Im Grunde genommen ja, mir fehlt aber noch ein wenig die Übung und das Windelement kenne ich nun mal am längsten. Deswegen setze ich die anderen beiden Elemente nur dann ein, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Das Katana hab ich übrigens in einer Schriftrolle versiegelt, so wie Tenten ihr Waffenarsenal mit sich rumschleppt“, grinste Naruto. Die muntere Runde wurde allerdings durch einen lauten Knall gestört, der alle erschrocken zusammenzucken ließ. Narutos Miene verfinsterte sich. Einer von Narutos Doppelgängern hatte sich direkt nach dem Knall aufgelöst.

„Es geht los…macht euch fertig Freunde…sie sind da…“
 

Wie immer sind Kommis gern gesehen XDDD
 

gruß Eventus



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akami_
2015-03-07T20:39:52+00:00 07.03.2015 21:39
Na holla die Waldfee nicht schlecht x3
Von: abgemeldet
2010-07-27T22:15:03+00:00 28.07.2010 00:15
Hey =)
mir gefällt deine FF wirklich super gut!
Ich bin auch schon gespannt,was Naruto so drauf hat!
Und ich hoffe auf romantische Momente zwischen ihm und Sakura ;)
Also,freue mich aufs nächste Kapitel.
lg
Deidei
Von:  Reichie
2010-05-21T18:40:32+00:00 21.05.2010 20:40
Cooles Kapitel, bin ja mal gespannt was dor naruto so drauf hat
Von: abgemeldet
2010-05-21T17:14:09+00:00 21.05.2010 19:14
wie viel naruto erlebt hat, voll geilo^^
Endlich gehts weiter ^_^
Ich habe schon sooo lange gewartet!
Tolles Kapi, danke fürs hochladen^^

Von:  fahnm
2010-05-18T22:24:25+00:00 19.05.2010 00:24
Klasse kapi!^^
Mann Naru hat ne menge erlebt.
Ich bin mal gespannt wann er zeigt was er drauf hat.
Denn jetzt geht er los der Kampf!

mfg
fahnm
Von:  bLy
2010-05-18T15:44:46+00:00 18.05.2010 17:44
super kapitel, mach weiter so und lass uns nicht all zu lange auf das nächste kapitel warten ;)
Von:  narutofa
2010-05-18T14:47:13+00:00 18.05.2010 16:47
naruto hat ja einiges erlebt. das kapitel war sehr gut. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so


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