Zum Inhalt der Seite

Konoha's Future Life

neus Kapitel endlich da!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Feuerprobe

Nach langer Arbeit ist Kapitel 4 nun endlich durch^^. Eigentlich war die FF als vierteiler gedacht, aber es werden definitiv mehr Kaps *g*
 

Die Feuerprobe
 

Wie erwartet konnte Naruto in dieser Nacht nicht wirklich einschlafen. Zu sehr drehten sich seine Gedanken um Sasuke und Sakura. Zum einen wusste er in diesem Moment nicht, welches Versprechen er nun einhalten sollte, obwohl es eigentlich klar war, zum Anderen hatte er innerlich noch immer die Angst, dass Sakura in ihm doch nur eine Art Ersatz für Sasuke sehen konnte. Irgendwann jedoch, es musste schon etwa 3 Uhr morgens gewesen sein, schaffte er es doch irgendwie einzuschlafen. Natürlich war die Nacht dementsprechend kurz, aber Naruto war bereits um 10 Uhr wieder auf den Beinen. Da im Moment keine ‚großen‘ Missionen anstanden, konnte er sich das ohne schlechtes Gewissen erlauben, doch diese Erholungsphase sollte nicht lange anhalten. Kaum war Naruto im Dorf unterwegs, wurde er von Sakura in Empfang genommen. „Guten Morgen“ sagte Naruto in gewohnt fröhlichem Ton. Weitaus weniger fröhlich schien dagegen Sakura zu sein, was Naruto natürlich nicht entging. „Sag mal, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?!“ „Eine Missionslaus, wenn du es so willst“ meinte sie leicht angesäuert. „Tsunade ändert im Bezug auf Urlaub im Moment stündlich ihre Meinung. Im Klartext heißt dass, dass wir zwei zu einer C-Rank Mission müssen. Tsunade meint, da wir ein eingespieltes Team sind und du die Fähigkeit der Schattendoppelgänger am Besten beherrschst, reichen wir zwei erstmal dafür aus und sollen vorgehen, da der Rest auf einer anderen Mission unterwegs ist...die kommen dann nach.“ Naruto schwieg und hörte Sakura natürlich bis zum Ende hin zu. „Und darf ich fragen, wohin wir sollen?!“ war seine erste Frage nach den Instruktionen von Sakura, die die Frage schon kommen sah. „Wir müssen ins Schattenreich…“ „Lass mich raten…das ist in der Nähe des Lichtreiches, richtig?“ „Sehr gut Naruto…war ja auch nicht all zu schwer…das heißt aber auch, dass wir bestimmt zwei bis drei Wochen unterwegs sein werden, da die C-Rank Mission schnell zu einer B oder gar A-S Mission werden kann. Je nach dem, wie die Feinde meinen Angreifen zu wollen.“ Sakura sah Naruto an. „Die werden sich wundern“ meinte dieser nur grinsend. „Ich packe nur schnell meine Sachen, dann treffen wir uns am Tor. Den Auftrag hast du ja oder?“ Sakura nickte auf Narutos Frage hin. Sie hatte ihren Rucksack schon gepackt und begab sich schließlich zum Dorftor, wo sie auf Naruto wartete.
 

Ein paar Minuten später erschien er auch schließlich dort und so begaben sich die Beiden auf ihre erste Mission als Chunin. Sicher, Sakura war schon länger Chunin aber diese Mission war immerhin die Erste, in der Naruto seit langem wieder den selben Rang hatte, wie Sakura und das war immerhin schon mehr als zwei Jahre her. „Ich folge dir auf dem Fuße“ grinste Naruto. Weitaus weniger gut gelaunt war Sakura. „Glaub mir Naruto…da gestehe ich dir einen Tag vorher meine Liebe und freue mich eigentlich auf ein paar freie Tage mit dir alleine in Konoha…aber NEIN…Tsunade schickt uns auf eine Mission…“ Naruto sah sie an. „Na und!? So lange wir unterwegs sind, und bis ins Schattenreich brauchen wir nach deiner Aussage mindestens zwei oder drei Wochen, kann man das ganze doch als Urlaub sehen, oder? Ich war so schlau und hab mein Zelt mitgenommen“ grinste er. „Das ist aber ein Ein-Mann-Zelt oder?!“ „Nö, das hab ich zu Hause gelassen…das Zelt ist neu“ Naruto grinste weiter und Sakura staunte nicht schlecht. „Seit wann denkst du mit?!“ fragte sie ihn. „Ungewohnt, ich weiß“ jetzt lachten beide herzhaft. Das war genau das, was Sakura so an ihm mochte. Naruto schaffte es immer, wenn er da war, sie zum Lachen zu bringen, allerdings auch oft, sie zur Weißglut zu treiben, vor allem vor seiner Reise mit Jiraiya. Aber sie gab inzwischen auch innerlich zu, dass ohne das auch irgendwie etwas fehlen würde. Nicht nur die Person Naruto war ihr in den letzten Wochen, Monaten und Jahren sehr wichtig geworden, nein, Naruto an sich, also mit seiner ganzen, fast schon Brechreiz erregenden, positiven Denkweise, die fast jeden mitriss, der sich davon mitreißen ließ (und das waren inzwischen nicht gerade wenig Personen). „Aber das ist jetzt egal. Lass uns erstmal dort hin kommen. Das wird ja eine Weile dauern.“ Mittlerweile war es später Nachmittag geworden und die zwei Ninja hatten eine beachtliche Strecke zurückgelegt. „Äh…was war nochmal der Auftrag?! Nur damit ich das Ziel nicht aus den Augen verliere.“ Da war er wieder, der ‚leicht‘ vergessliche Naruto. Sakura seufzte, war aber irgendwie auch froh, dass Naruto doch noch alte Verhaltensweisen zeigte, wie eben seine ab und zu auftretende Vergesslichkeit.
 

„Wir sollen einen König beschützen. An sich hört sich das nicht so schwer an, aber erinnere dich an die letze Mission, wo wir einen König beschützen mussten…“ Sakura sah Naruto an. „Stimmt…das endete fast in einer Katastrophe. Auf die leichte Schulter dürfen wir das auf keinen Fall nehmen. Außerdem kommt nun noch dazu, dass wir dieses Mal nur zu zweit sind. Meine Schattendoppelgänger helfen da auch nur bedingt.“ „Die können uns noch von Vorteil sein. Vorausgesetzt du beherrschst das Verwandlungsjutsu nun etwas besser als früher.“ „Danke, dass du in alten Wunden rumstocherst.“ Die beiden Ninja grinsten sich gegenseitig an. „Aber ich kann dich beruhigen, Sakura-chan. Das Jutsu der Verwandlung hab ich inzwischen besser im Griff als damals.“ Das schien Sakura zwar ein wenig zu beruhigen, aber dennoch nicht wesentlich. Jedoch hielt sie ihre Gedanken nun zurück. Sie wollte Naruto nicht beunruhigen und sich selbst auch nicht. Mittlerweile waren die beiden Ninja gut vier Stunden ununterbrochen unterwegs, die Sonne knallte unerträglich herab, in der Gegend, wo Naruto und Sakura sich im Moment befanden, erinnerte ein wenig an Suna. Genauso heiß, genauso trocken, aber kein Sand sondern jede Menge Felsen. „Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“ stöhnte Naruto, dem die Hitze ein wenig zu schaffen machte und weil Sakura im Moment die Karte in der Hand hielt, um sich zu orientieren. „Laut Karte sind wir richtig. Aber ich kann auch keinen Schritt mehr weiter. Wir sollten uns einen Schattigen Platz suchen und dort rasten.“ Es dauerte eine Weile, ehe sie einen solchen Platz gefunden hatten, aber als es soweit war, waren sie auch froh darüber. Wie der Zufall es wollte, gab es in der Nähe sogar einen Fluss, der die wenigen grünen Flächen erklärte, die es in dieser Steinwüste stellenweise gab. „Ich denke, hier lässt es sich aushalten.“ War der Kommentar von Naruto, der gerade dabei war, das Zelt aufzubauen. „Denke ich auch, aber all zu lange dürfen wir hier nicht bleiben…zumal es Tagsüber einfach ZU heiß ist.“
 

In Konoha war es inzwischen relativ ruhig. Tsunade war auch nicht gerade unglücklich darüber, wenn man daran dachte, wie oft das Dorf in der letzten Zeit angegriffen und dabei fast immer komplett zerstört wurde. Mittlerweile hatten die Bewohner des Dorfes schon fast eine gewisse Routine darin entwickelt, sich bei Gefahr automatisch in Sicherheit zu begeben. Da mussten die im Dorf anwesenden Ninja inzwischen nur noch selten eingreifen. Aber was Tsunade doch immer wieder Sorgen bereitete, war Naruto, auch wenn dieser nicht im Dorf war. Auch in diesem Moment dachte sie an ihn und natürlich auch an Sakura, denn Tsunade hatte noch nie so eine gute Schülerin gehabt. „Ich hoffe nur, dass sich die zwei im Klaren sind, dass die Mission schwerer ist, als sie aussieht.“ Sie schien wohl laut gedacht zu haben, denn genau in diesem Moment schwang sich Kakashi durch das offene Fenster durch. „Kannst du nicht die Tür benutzen, wie sonst auch?“ fragte sie den Jonin. „Tut mir leid, ich hatte es eilig. Ich habe neue Informationen im Bezug auf Orochimaru. So wie es aussieht lebt er tatsächlich noch…und das heißt, dass wir Naruto irgendwie warnen müssen. Es kann absolut sein, dass Orochimaru nicht nur wieder versuchen wird, Sasuke zu finden und seinen Körper zu übernehmen, sondern auch Naruto zu töten (ich weiß…das „böse Wort“ *zu einem bestimmten Sender gugg und diesen ‚besieg‘*).“ „Glaubst du, das weiß ich nicht? Was meinst du warum ich so unruhig bin? Ich bin immer noch der Ansicht, dass es ein Fehler war, Naruto und Sakura alleine loszuschicken.“ Kakashi nickte. „Ich bin mir sicher, dass die Zwei das schaffen werden. Das größe Problem ist ja eigentlich nur eines…Kyuubi’s fünfte Stufe…“ „wieso fünfte Stufe? Naruto verliert doch schon der vierten seinen Verstand“ Tsunade war nun sichtlich verwirrt. „Das ist ja das fantastische…Naruto hat mir erzählt, dass er ohne Tenzou’s…Entschuldigung…Yamatos Hilfe die Kontrolle über die vierte Stufe erreicht hat. Und wenn das von Naruto kommt, glaube ich ihm das.“ „Aber was hat das mit Orochimaru zu tun?“ „Erinnere dich mal an das erste Mal zurück, als Naruto zum ersten Mal die vierte Stufe erreichte…also als wir das das erste Mal mitbekamen, dann weißt du, was ich meine…“ Kakashi sagte nichts weiter. Er wusste genau, was Tsunade nun denken musste.
 

Am Dorfeingang tauchten nach einer Weile ein paar von Narutos alten Freunden wieder auf. Es war das ehemalige Team von Kurenai Yuuhi, also Hinata, Shino und natürlich Kiba mit Akamaru. Das erste, was sie nach der Ankunft in Konoha eigentlich machen wollten, war zu Naruto gehen. Doch bei Tsunade angekommen erfuhren sie, dass Naruto mit Sakura auf einer wichtigen Mission war und wohl erst in ein paar Tagen, vielleicht sogar erst ein paar Wochen wieder im Dorf anzutreffen sein dürften, es sei denn, irgendwas würde auf der Mission schief laufen. Man konnte sich natürlich vorstellen, wie betrübt vor allem Hinata war. Auch wenn ihre Gefühle für Naruto schon längst nicht mehr so stark waren, wie früher, so wurde sie dennoch nach wie vor fast Ohnmächtig, wenn er nur in ihrer Nähe war. Woran das lag, wusste sie selbst allerdings nicht. Bei Kiba, mit dem sie seit geraumer Zeit eine Beziehung führte, hatte sie dieses Problem nie. Das war im Moment allerdings auch weniger wichtig, schließlich musste ein Bericht an Tsunade abgegeben werden, wie die Mission, auf der die Drei waren, verlaufen war. Das dauerte für gewöhnlich nicht mehr als fünf Minuten. Da Tsunade jedoch in diesem Moment Besuch aus Suna hatte, zog sich der Missionsbericht ungewollt in die Länge, ehe die Freunde wieder das Büro verlassen konnten. Kiba und Hinata verabschiedeten sich von Shino und begaben sich zum Markt. Wie es der Zufall wollte, liefen den beiden gerade Konohamaru und dessen Teammitglieder über den Weg. „Na, wohin so eilig?“, fragte Kiba. Konohamaru war der erste, der antwortete. „Wir haben einen Auftrag. Keine Zeit zum reden, wir sehen uns“, sagte er und so schnell Hinata und Kiba den dreien begegnet waren, so schnell waren sie auch schon wieder weg. „Ich frage mich, was Naruto wohl gerade macht…“ Kiba sah seine Freundin an. „Drei Möglichkeiten: 1. Er schläft, 2. Er isst und 3. Er ist mit Sakura noch immer unterwegs und fast am Ziel. Also such dirs aus“, grinste er. Hinata lächelte. Sie konnte sich ausmalen, was Naruto und natürlich auch Sakura wohl im Moment machen würden, da der Tag schon recht fortgeschritten war.
 

Kiba sollte mit seiner Vermutung wegen der drei von ihm angedeuteten Möglichkeiten Recht behalten. Natürlich konnte er das nicht wissen, woher auch, da die beiden, um die es gerade ging, tatsächlich eine kleinere Rast einlegten. „Bin ja mal gespannt, was das wird…“ Sakura sah Naruto an. „Das sagst du jetzt schon die ganze Reise über, Naruto…warte es doch einfach ab.“ Man sah ihr an, dass seine Neugier nach wie vor leicht nervig gewesen zu sein schein. „Hast ja Recht…trotzdem hab ich ein extrem mulmiges Gefühl in der Magengegend.“ „Du machst dir zu viele Sorgen, Naruto…“ „Lieber zu viel, als zu wenig. Ich hab damals auch schon auf meiner Reise viele Überraschungen erlebt. Zum Teil natürlich keine positiven, aber das kann man ja bei unbekannten Zielen ja auch mehr oder weniger erwarten oder sehe ich das falsch?!“ Naruto lächelte. Diese Reisen, die er alleine bewältigt hatte, schienen ihn geistig und wohl auch körperlich abgehärtet zu haben. Genau das war es, was Sakura so imponierte. Früher war Naruto das typische Beispiel eines Kopflos-Draufgängers. Inzwischen schien er jeden einzelnen Vorgang zu planen. Auch das war sie von ihm nicht wirklich gewohnt, doch diese Art von Veränderung mochte sie doch merklich sehr. Das Lager der Beiden war nun fertig eingerichtet. Gerade noch rechtzeitig, denn es war schon ziemlich dunkel und dann fing es auch noch an zu regnen. „Sowas nennt man wohl ein gutes Timing“ scherzte Naruto, als er und Sakura ins Zelt gingen, wo sie vor dem Regen sicher waren. „Ich finde das nur irgendwie Merkwürdig, dass es immer genau dann anfängt zu regnen, wenn wir gerade mit irgendwas fertig sind…ist doch nicht normal oder?“ Sakura sah Naruto an. Der reagierte gar nicht auf ihre Frage, sondern schien, wie so oft, geistig ganz woanders zu sein. „Ähm…Naruto?!“ Sie wedelte mit ihrer Hand vor dessen Augen. „Wie? Was?“, war die erste Reaktion von Naruto, was Sakura wieder mal ein Lächeln ins Gesicht zauberte. „Vergiss es…du hast mal wieder geträumt…darf man fragen, wovon?“ Naruto lächelte nur. „Nichts Wichtiges“, meinte er nur auf ihre Frage hin. Sakura merkte schnell, dass er nicht darüber reden wollte. Das nächste, was sie nun tat, ließ Naruto erst leicht zusammenzucken, doch als er hinter sich blickte, sah er, was los war. Sakura hatte sich an seinen Rücken gelehnt und schlummerte friedlich trotz des Regens und des aufkommenden Gewitters vor sich hin.
 

~ Szenenwechsel ~
 

„Es ist geschafft! Sein Geist ist wieder voll genesen. Bald kann er sein Ziel verwirklichen und sich an Konoha und Sasuke rächen.“ Der Raum, wo diese Person stand und gerade mehr mit sich selbst redete, als mit anderen, war fast komplett ins Dunkle gehüllt. Nur wenige Kerzen sorgen für ebenso wenig Licht. „Sei nicht so laut Kabuto…und überhaupt…wieso willst du ihn wiederbeleben?“ Kabuto sah zu der Person, die diese Frage stellte. „Als ob du das nicht wüsstest. Ich bin nicht umsonst seine rechte Hand. Ist doch klar, dass ich ihm meinen Körper angeboten habe, damit er überlebt.“ Kabutos Blick war kalt wie immer. „Orochimaru wird sich sehr freuen, mit einem neuen Körper ausgestattet zu werden und nicht mehr in der anderen Dimension leben zu müssen. Er wird sich an Sasuke rächen. Genau deswegen dieser Schritt. Außerdem hat er immernoch einen Traum.“ Die andere Person, dessen Name unbekannt bzw. unwichtig war, da diese als Wirt für Orochimaru dienen sollte, sah Kabuto fragend an. „Welchen Traum denn?!“ fragte er. „Alle Jutsus der Welt zu beherrschen. Und was noch wichtiger ist: Die Zerstörung Konohas!“ Jetzt lachte Kabuto. Obwohl er wusste, dass dieses Unterfangen alles andere als einfach war, ahnte er schon, dass Orochimaru diese Ziele weiter verfolgen würde und auch nicht eher ruhen würde, bis er sie erreicht hatte. „Aber warum bietest du seiner Seele deinen Körper an? Stirbst du nicht, wenn er deinen Körper verlässt?“ Kabuto schüttelte den Kopf. „Nicht mit dem neuen Jutsu, das ausnahmsweise aus MEINER Feder stammt. Damit ist es mir möglich, selbst diese Prozedur zu überleben, wirst schon sehen.“ Wieder dieser kalte Blick. Man merkte, dass Kabuto es ernst meinte. „Mach dich bereit! Ich werde nun anfangen, seine Seele mit deinem Körper zu vereinen“ sprach er nach ein paar Minuten.
 

Der Übernahmeprozess dauerte eine Weile. Zwischendurch waren immer wieder schreie zu hören. Manchmal lauter, manchmal klang es eher wie ein winseln eines verletzten Wolfes, aber das lag nur daran, dass Kabuto ab und zu eine Pause einlegte, da es wirklich sehr anstrengend für ihn war.
 

~ Szenenwechsel ~
 

Das Unwetter hatte sich nun etwas gelegt, Naruto saß noch immer so da, wie vorher auch, also mit Sakura an dessen Rücken gelehnt. Scheinbar überlegte er, wie er sie in ihren Schlafsack legen konnte, ohne sie zu unsanft aus ihren Träumen zu reißen. Er bewegte sich nur einen kleinen Zentimeter, doch das reichte schon, um sie zu wecken. „Oh…ich wollte dich nicht wecken Sakura-chan“, sagte Naruto nun in normaler Lautstärke. „Nicht schlimm. Ich kann dich ja auch nicht die ganze Nacht so sitzen lassen, wie vorhin“ Sakura fand den Anblick, der sich ihr gerade bot, sehr amüsant. Naruo hatte gerade eine Position eingenommen, welche an eine Katze erinnerte, die einen Buckel machte. Nur wenige Sekunden später hatte eben selbiger die Schlafsäcke ausgebreitet und beide lagen in ihnen. //Eigentlich hätte man die Schlafsäcke ja auch miteinander verbinden können// dachte Naruto bei sich. Den Gedanken verwarf er aber schnell wieder, denn so, wie es im Moment war, war es doch auch mehr als angenehm. Noch während Naruto nachdachte, vernahm er auch schon wieder dieses leise Geräusch, was ihn dazu anstachelte, Sakura anzusehen und schließlich zu lächeln. Normalerweise war er es nämlich, der schnell einschlief. Vorsichtig legte er einen Arm um sie. Als hätte Sakura darauf gewartet, kuschelte sie sich an ihn ran und schlummerte nun friedlich vor sich hin.
 

~Der nächste Tag~
 

Der Tag war noch jung als Naruto und Sakura ihr Lager bereits wieder abgebaut und sich auf den Weg ins Schattenreich gemacht hatten. Weit hatten die beiden es schließlich nicht mehr. Wenn es gut lief, dann würden sie noch vor Mittag da sein. „Ich bin echt mal gespannt, inwiefern das Schattenreich sich vom Lichtreich unterscheidet“, meinte Naruto. „Wird wahrscheinlich eine ähnlich düstere Gegend sein, wie damals Otogakure. Ich mag gar nicht daran denken…“ „Wieso nicht? Jiraiya sorgte damals wenigstens mit seinen ‚Nachforschungen‘ für durchaus lustige Momente, auch wenn die nicht freiwillig waren.“ Sakura sah nicht gerade begeistert aus. „Willst du mich auf den Arm nehmen? Jiraiya mag zwar einer der Sannin sein, aber ich hab damals schon den Respekt vor ihm verloren, auch wenn ich anfangs erst auf seiner Seite war.“ Die beiden diskutierten noch eine ganze Weile. Das dauerte sogar so lange, dass die beiden fast gar nicht merkten, dass sie verfolgt wurden. Irgendwann jedoch bemerkten sie die Verfolger und blieben stehen. "Ok...ihr könnt rauskommen, wir haben euch bemerkt!" rief Naruto. Wie auf Kommando erschienen etwa 20 Sound-Ninja. "Oto-Nins?! Wusste gar nich, dass die auch hier ihr Unwesen treiben?!" meinte Sakura flüsternd zu Naruto. Der nickte nur. "Bringen wir es schnell hinter uns..." meinte er zu Sakura. Der Kampf an Sich war eine einseitige Geschichte. Wie von Tsunade vorrausgesagt reichten Sakuras Schlagkraft und Narutos Schattendoppelgänger völlig aus. Nach dieser kleinen Schlägerei, mehr war das am Ende nicht, setzten die Beiden ihre Reise fort.
 

Nach etwa zwei Wochen erreichten sie laut der Landkarte von Sakura das Schattenreich. „Wir sind schon im Schattenreich…sieht doch nicht so düster aus, wie ich dachte“, meinte sie nachdenklich. Naruto gab ihr recht. Das Schattenreich war nicht wirklich düster. Nein, es war fast wie Konoha ein Land, welches durchaus eine Reise wert war. Grüne Wiesen wohin das Auge reichte, Schneebedeckte Berge, Kornfelder, Blumenwiesen. Alles in regelmäßigen Abständen. Wer hier regierte, schien alles richtig gemacht zu haben. Jetzt galt es nur noch, den König zu finden, der beschützt werden sollte. Da nun keine Eile mehr war, ließen sich die beiden nun auch Zeit, um die Gegend kennen zu lernen. Nach einer Weile erreichten sie ein Dorf, welches auch sehr belebt war. „Wenn man bedenkt, dass selbst in Konoha weniger los ist…“ war nur Narutos Feststellung, die er laut aussprach. „Da frag ich mich doch, warum das Schattenreich keine Großmacht ist.“ Sakura sah ihn wiedermal an. „Die Größe eines Reiches sollte dich nicht zu Vorurteilen verleiten lassen!“ ermahnte sie ihn. Endlich erreichten sie die Residenz der Königsfamilie. Natürlich blieben beide erst vor dem Gebäude stehen und sahen sich um. Allerdings dauerte es nicht lange, bis die Wachen auf sie zu kamen. Sakura wusste, dass Naruto gern mal dazu neigte, zu überreagieren, also nahm sie nun das Heft mehr oder weniger in die Hand. Eine der Wachen sah schon nicht sehr freundlich aus und hörte sich auch dementsprechend gereizt an. „Wer seid ihr, was wollt ihr hier?“ war die Frage. Ehe Naruto was sagen konnte, kam Sakura ihm zuvor. „Wir sind Ninja aus Konohagakure. Wir sollen hier den König beschützen.“ Die Wache musterte die vor ihm stehenden Ninja genauestens. Dann aber fing er an zu lächeln. „Folgt mir bitte. Unser Herrscher erwartet sie bereits.“ Wie angewiesen folgten unsere Freunde ohne Murren und fanden sich wenig später wieder in einem riesigen Saal wieder. Man konnte jeden einzelnen Schritt hören, den man durch diesen Saal lief, denn es gab nicht sehr viele Einrichtungsgegenstände in diesem Teil des Gebäudes. Von der Wache zum Thron geführt, blieben Naruto und Sakura erst stehen und sahen sich erneut um, aber dann erschien der Herrscher des Schattenreiches…und Naruto kippte fast aus den Socken. Der Herrscher – viel mehr die Herrscherin - hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der Prinzessin aus dem Schneereich. „Schön, dass ihr es unbeschadet überstanden habt. Ich hoffe ihr hattet keine Unannehmlichkeiten auf eurer Reise“, sprach sie.
 

Sorry für das abrupte Ende des Kaps^^" aber es passte hier gut *g*. Wer in Zukunft eine ENS möchte, den werd ich in meine extra angelegte ENS-Liste aufnehmen^^. Natürlich freue ich mich auf eure Kommi's denn sie helfen mir bestimmt, das nächste Kap schneller fertig zu bekommen^^V
 

mfg Eventus



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akami_
2015-03-07T20:33:16+00:00 07.03.2015 21:33
Nicht schlecht das Kapitel =3
*smile*
Bis jetzt kann man nicht meckern x3
Von:  MoD366
2008-11-28T18:21:11+00:00 28.11.2008 19:21
Nettes Kapitel, auch wenn ich sagen muss, dass du deine Meinung scheinbar recht schnell änderst (in Bezug auf den "Urlaub" ^^)
irgendwie finde ich, dass du an einer echt "bescheuerten" (aus Mangel eines passenderen Wortes) Stelle... da ist klar, dass du nicht weißt, wie du mit dem nächsten Kapitel weitermachen sollst.

Wie wäre es, wenn Naruto und Sakura gerade vom Berater des Königs oder so zu ihren Gemächern geleitet werden, als plötzlich der König angegriffen wird, egal von wem. Und den Kampf dann bitte etwas detailreicher beschreiben als den Kampf 2 vs 20, den du in 3 Sätzen abgefertigt hast. ^^

Ansonste kann ich mein Versprechen von wegen runterputzen nicht wahr machen, weil ich bis auf das Ende nichts allzu grässliches finde (außer vllt die deutschen Jutsu-Namen).
Von: abgemeldet
2008-11-28T13:01:18+00:00 28.11.2008 14:01
Ach ja, hatte ich versgessen. Ich möchte auch gerne auf de Ens Liste. *Dackelblick aufsetz* biiitte.
Von:  Inu-ky
2008-11-19T22:04:50+00:00 19.11.2008 23:04
Super dieses Kapitel. Die beiden sind einfach süß zusammen.
Und zur FF allgemein, finde ich sie einfach KLASSE, vor allem das Orochimaru zurück kommt denn ich fand das der Tot von ihm viel zu schnell kam im Manga.
Schreib mir bitte wenn es weiter geht und ich hoffe bald.
Von:  Kizame
2008-11-16T23:59:19+00:00 17.11.2008 00:59
echt super gefällt mir auch das pairing ist toll :D endlich was anderes


MfG Kizame
Von:  FreakyFrosch1000
2008-11-03T14:47:45+00:00 03.11.2008 15:47
DAs ist echt eine klasse FF^^
Saku und Naru sind ja soo süß zusammen!!
Bin mal gespannt was Naruto alles neues kann^^

Bitte setzt mich auf deine ens-liste!! "anfleh"

VLG
FreakyFRosch

mach weiter so^^
Von:  Blackdarkness
2008-11-02T20:54:56+00:00 02.11.2008 21:54
Klasse kapitel, mach weiter so

Mfg Blackdarkness
Von:  Kyuuo
2008-11-01T20:23:25+00:00 01.11.2008 21:23
tolles Kapi
Weiter so
Hat Naru mit Kyu gesprochen als er abwesend war?
mfg Kyuuo
Von: abgemeldet
2008-10-30T19:09:17+00:00 30.10.2008 20:09
Echt tolle Story. gefällt mir wirklich. Spannung ist schon einmal bestimmt vorprogrammiert, mit Kabuto und Orochimaru...

Sandy_Chan


Zurück