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What is love!?

Was so alles passiert, wenn sich ein Gott verliebt...
von

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Kapitel 3, Sorgen

und hier geht es auch endlich weiter ^^°

gomen noch einmal xD

hoffe der teil gefällt euch! ^^
 

Kapitel 3, Sorgen
 

„Punyaaaan!“

„Punyaaaan!“

„Was macht ihr da!?“ fragte Loki leicht genervt Minae und E-chan.

Minae saß auf der Couch und E-chan flog vor ihr herum.

„Ich mache E-chan nach, Loki!“

„Ach wirklich, und weshalb machst du so was?“ fragte er.

„Weil ich’s lustig finde!“ kicherte sie und knuddelte die rosa Kugel.

„Ihr Tee, Meister Loki.“ Sagte Yamino, als er aus der Küche mit einem Tablett kam.

„Danke Yamino.“ Seufzte Loki und massierte sich die Schläfen.

Er musste sich schon den ganzen Tag dieses gepunyan anhören.

„Geht es dir nicht gut Daddy?“ fragte Fenrir seinen Vater besorgt.

„Ach was, es geht schon.“

„Daddy?“ hörten sie nun Minae fragen.

Nun fiel den beiden wieder ein, dass Minae ja alles hören konnte, was Fenrir sagt.

„Wie kann es sein, dass Loki der Vater von Fenrir ist?“ fragte sie verwirrt und schaute zu E-chan.

„Ach, dass sagt er nur so!“ sagte Loki schnell.

„Ja, dass ist….so was wie ein Witz unter uns!“ sagte nun auch Fenrir.

Minae schaute etwas ungläubig.

„AH!“ rief sie plötzlich und sprang auf.

Alle zuckten vor Schrecken zusammen, damit hatten sie jetzt wirklich nicht gerechnet.

„Es ist schon dunkel!? Onkel wird mich sicher ausschimpfen! Ich muss los!“ quietschte sie und schnappte sich ihre Tasche.

„Aber Minae, ist es nicht zu gefährlich? Willst du nicht hier übernachten? Um diese Uhrzeit alleine draußen herumlaufen ist sicher nicht ganz ungefährlich für ein kleines Mädchen wie dich.“ Sagte Loki und nippte an seinem Tee.

„Nein, nein, es wird mir schon nichts passieren! Ich muss wirklich gehen. Danke, dass ich hier spielen durfte! Bis dann.“ Winkte sie und ging hinaus.

Sie rannte durch die dunklen Straßen und Gassen.

Sie sah keine Menschenseele auf den leicht beleuchteten Straßen.

Die Laternen waren weit auseinander, doch ließen ein helles Licht hinab auf die Straße fallen.

Sie rannte von Lichtkegel zu Lichtkegel und umging die richtig dunklen Stellen.

Sie mochte die Nacht sehr, doch so ganz alleine auf der Straße musste sie auch nicht sein.

Sie hörte etwas hinter sich und verlangsamte ihre Schritte.

Eine ihrer Angewohnheiten war, dass sie schrecklich Neugierig ist.

Sie schaute hinter sich. „Ist da jemand…?“ fragte sie leise.

Wartend auf jede schreckliche Gestalt, die gleich aus dem Schatten springen würde.

Plötzlich spürte sie einen Starken Druck um ihr Handgelenk und ihre Augen weiteten sich vor Schreck.
 

Oh man, was mache ich hier nur!?

Ich bin wirklich nach der Nachhilfe hierher gekommen.

Jetzt stehe ich vor dem Haus der Familie Daidouji.

Und was soll ich jetzt tun?

Ich habe keine Ahnung!

Wieso musste dieses Mädchen gerade bei mir dieses Buch verlieren?

Und weshalb will ich es ihr überhaupt zurück bringen!?

Ich könnte es doch einfach in die Tonne werfen und sie müsste sich dann einfach ein neues Buch holen.

Aber nein, irgendwas hindert mich daran.

So ein Mist aber auch.

Ich seufze.

Es hat keinen Sinn hier weiter herumzustehen.

Es ist eh schon längst dunkel und ich will endlich nach Hause.

Nun gehe ich auf das Haus zu und klingle als ich an der Tür angekommen bin.

Ich warte.

Warte immer noch.

Wollen die mich verarschen!?

Ich habe doch gerade noch Stimmen gehört!

Doch plötzlich höre ich laute Schritte.

Die Tür wird aufgerissen und mir sprang etwas Rosanes um den Hals.

„Oh Minae-chan, du kannst doch nicht so lange wegbleiben, Papa und ich haben uns schreckliche Sorgen um dich gemacht!“ brabbelte diese Mayura los.

Auf was habe ich mich hier eigentlich eingelassen?

Plötzlich ließ sie mich los und starrte mich an.

Hinter ihr kam nun ein schwarzhaariger Mann in Priester Bekleidung.

„Du bist nicht Minae-chan…“ seufzte er.

„Nein.“

„Kazumi-kun!?“ sagte Mayura verwundert.

„Ähm…ja…“ ich will nach Hause….

„Was machst du hier?“

Nun bemerkte ich, dass über Mayuras Wangen eine Träne lief.

„Ist etwas passiert?“

Oh nein!

Ich fange an, mich für ihre Sorgen zu interessieren!

Das gibt es doch nicht!

Das ist das Grauen!

„Na ja…weißt du…Meine kleine Cousine Minae-chan ist noch nicht nach Hause gekommen…“ flüsterte sie mir traurig entgegen.

Ihre Cousine?

Das Mädchen ist ihre kleine Cousine?

Und sie ist noch nicht nach Hause gegangen?

„Und na ja, ich habe sie bei Loki gelassen zum spielen, doch ich habe schon bei Loki-kun angerufen, doch er sagt, sie sei schon losgegangen…“

Bei Loki!?

Sie war bei Loki!?

Weshalb war sie zum Teufel bei Loki?

Aber wieso ist sie nicht hier, wenn sie schon losgegangen ist?

„Aber es ist sicherlich nichts weiter.“ lächelte mir Mayura entgegen und wischte sich kurz über das Gesicht.

„Sicher.“ Murmelte ich ganz in meine Gedanken vertieft.

„Aber was tust du eigentlich hier?“ holte sie mich aus meinen Überlegungen.

„Was…? Ach so, ja, ich habe ihr Buch. Sie hat es heute verloren…“ Mayura nahm das Buch entgegen.

„Danke Kazumi-kun.“ Lächelte sie und schloss die Tür, nachdem wir uns verabschiedet hatten.

Ich ging die Straßen entlang.

War total in meine Gedanken vertieft.

Wo könnte sie nur sein?

So weit ist es ja nun auch nicht von hier bis zu Loki.

Da kann sie sich eigentlich nicht verlaufen.

Doch…was ist, wenn sie….entführt wurde!?

Das kann doch nicht sein!

Sie kann doch nicht einfach entführt worden sein!

Das geht doch nicht!

Aber halt mal…

Weshalb mache ich mir darüber nun schon wieder solche Gedanken?

Ich habe doch überhaupt nichts mehr mit ihr zu tun!

Ihr Buch ist bei ihr zu Hause und jetzt habe ich keinen Grund mehr, auch nur einen Gedanken an sie zu verschwenden.

Sie wird schon wieder nach Hause kommen, und wenn nicht, ist das auch nicht weiter mein Problem.

Ich werde jetzt einfach nach Hause gehen und mich ausruhen und entspannen…

„Aufhören...!Das tut weh…!“

Ich zuckte zusammen.

Diese Stimme.

Die kenne ich doch!

Ich schaue mich um und suche nach dem Verursacher dieser Schreie.

Da war sie.

Und ein alter Sack zog sie hinter sich her.

Was fällt dem ein, sie einfach so anzufassen!?

Ich glaube es hackt!

Aber was denke ich da…

Meine Gedanken sind in letzter Zeit so wirr…

„Au!“ hörte ich sie nun richtig laut schreien.

Ich schaute wieder auf und sah, wie sie auf dem Boden kniete.

Ihr Gesicht war jedoch durch ihre braunen Haare verdeckt.

Also jetzt reicht es!

„Los Kleine, ich will nur ein bisschen spielen!“ grinste der Fettsack zu ihr hinunter.

Ist der widerlich!?

Was fällt dem ein!?

Ich renne los zu den beiden.

Der Mann schaut mich verwirrt an und Minae hat mich so wie es aussieht noch überhaupt nicht bemerkt, ich hörte sie nur schlurzen.

Er hat sie zum weinen gebracht?

Oder weinte sie überhaupt nicht?

Aber das ist auch egal, ich mache den jetzt fertig!

„Oh, bist du etwa ihr kleiner Freund?“ grinste er mich dreckig an.

Was fällt dem eigentlich ein, so mit mir zu reden?

„Was haben Sie mit ihr gemacht…“ zischte ich bedrohlich.

„Ach Kleiner, ich habe nichts gemacht, ich wollte nur ein wenig mit ihr spielen.“

„Lüg mich nicht an du dreckiges Schwein!“ schrie ich ihn an und rannte auf ihn los.

„Hey! Was…“ ich schmiss ihn um.

Seine kleinen Augen weiteten sich in seinem speckigen Gesicht.

„Hey Kleiner, geh runter von mir!“ meckerte er mir entgegen.

Ich umfasste meinen rechten Handschuh und zog ihn von meiner Hand.

„Was zum…“ er starrte geschockt auf meine Finger.

Ich konnte sehen, wie ihm der Angstschweiß langsam über die Haut rann.

Ich kratze nun einmal über seine Wange mit meinen Fingern.

„Du hast es gewagt sie anzufassen…“ flüsterte ich ihm böse entgegen.

„N-Nein! Ich wollte sie….nur nach Hause bringen! Ich…Ich wollte ihr echt nichts antun!“ jammerte er und verfolgte voller Angst meine Finger, die leicht in seinem Gesicht auf und ab wanderten.

„Denkst du ich glaube dir Fettsack das? Du wirst es bereuen, dieses Mädchen angefasst zu haben…“ flüsterte ich ihm böse ins Ohr.
 

„Minae, bist du okay?“ fragte ich sie besorgt.

Wieso klinge ich so besorgt?

Ich werde echt weichlich!

Den Typen habe ich auch nicht umgebracht…aber die Narben werden ihn an mich weiter erinnern.

Aber weshalb habe ich das überhaupt für sie getan?

Weshalb habe ich mir solche Sorgen um sie gemacht?

Was zum Teufel ist nur mit mir los!?

Ich sah, dass sie sich bewegte.

Ich schaute wieder hinunter und sah, dass sie mich mit ihren großen blauen Augen anschaute.

Ihr liefen Tränen über die Wangen und dieser Anblick ließ mich wieder auf 180 rasen.

„D-Du…?“ hickste sie mir entgegen und ich kniete mich hin.

Ich legte eine Hand auf ihren Kopf.

Hat sie Tomaten auf den Ohren?

Ich war doch nicht gerade leise eben….und der Typ auch nicht…

„Geht es dir gut…?“ fragte ich sie noch mal.

Sie schaute mich einen Moment durchdringend an und schaute dann auf ihren rechten Knöchel.

Ich folgte ihrem Blick und sah, dass er leicht geschwollen war. Sie musste vorhin wohl umgeknickt sein oder ähnliches, während sie von diesem Schwein gezogen wurde.

„Kannst du laufen?“ sie überlegte einen Moment.

„Ja…“ flüsterte sie leise.

Ich stand nun auf und hielt ihr meine Hand hin.

„Komm, ich bringe dich zu dir nach Hause.“ Lächelte ich.

Halt mal, weshalb lächle ich?

Seit wann kann ich so was wirklich?

Und wieso bei ihr?

Sie nahm meine Hand und ließ sich von mir hochziehen.

Wir begannen zu laufen, doch sie humpelte und stolperte die ganze Zeit nur hinter mir her.

„Soll ich dir nicht lieber helfen?“ sie nickte leicht.

Ich ging auf sie zu und stützte sie.

„Geht’s?“ sie nickte wieder.

Wie gesprächig sie ist.

Also heute Morgen klang sie offener.

„Redest du nicht mit jedem?“ sie schaute mich etwas verwundert an.

„Was…? Doch, natürlich…doch…es tut mir leid, dass ich dir solche Umstände mache…“ flüsterte sie nun und schaute zu Boden. „…Ständig mache ich den Leuten Umstände…“

Ich schaute sie fragend an.

Sie macht ständig den Leuten Umstände?

„Ach was, kein Problem, doch wieso machst du ständig Leuten Umstände?“

„Weißt du, ich bin…etwas anders als andere Kinder in meinem Alter…Ich sehe oft…Wesen…die wohl eigentlich nicht da sind, doch trotzdem real sind und mit mir sprechen.“

Sie sieht Wesen?

Was meint sie damit?

Ist sie verrückt?

Ich hörte sie kichern.

„Du denkst sicher, dass ich verrückt bin, oder?“ sie schaute mich lächelnd an und ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss.

Wieso werde ich rot, wenn sie mich so anschaut?

„N-Nein, dass…“

„Ist nicht so schlimm…Das denken alle. Sogar meine Eltern…Deshalb wohne ich jetzt bei meinem Onkel und Mayura-san…Meine Eltern sagten zwar, sie müssten Urlaub von ihrer Arbeit nehmen, doch eigentlich brauchten sie nur Urlaub von mir.“

Während sie das sagte, lächelte sie immer noch weiter.

Ich verstand nicht.

Weshalb lächelt sie, obwohl sie weiß, dass ihre Eltern genug von ihr hatten?

Wieso nimmt sie das so locker?

„Aber seit heute weiß ich, dass ich nicht verrückt bin!“ sagte sie mir freudig entgegen.

Was?

Woher weiß sie das denn nun?

„Loki hat es mir gesagt! Er sagte, ich sei nicht verrückt! Außerdem sieht er sie auch! Und versteht sie genauso wie ich!“ lächelte sie glücklich.

Lächelt sie wegen Loki so?

Hat wirklich dieser Idiot von Loki sie so zum lächeln gebracht?

Wie ich ihn doch hasse…

Doch weshalb wurmt mich dieser Gedanke nur wieder so!?

Was ist mit mir los?

„Er sagte mir, dass ich ein Medium sei!“ grinste sie weiter.

Was?

Ein Medium?

Ein echtes Medium?

„Ein Medium?“

Sie nickte mir entgegen.

Wow…

Ich habe schon lange nicht mehr ein richtiges Medium gesehen, sie sind immer seltener.

Natürlich gibt es Menschen, die Geister sehen können, doch sie zu verstehen, sich mit ihnen zu befreunden, ohne seine Lebensenergie zu verlieren, dass können nur richtige Medien.

Und wenn Loki so was sagt, dann muss sie wirklich ein vollkommenes Medium sein.

Aber sie kann auch leicht von einem Geist besessen werden.

„Wir sind da.“ Hörte ich sie sagen und schaute wieder auf.

Stimmt, wir standen schon vor der Tür.

Sie drückte auf die Klingel und wir beide warteten einen Augenblick, als uns auch schon die Tür von diesem schwarzhaarigen Priester geöffnet wurde.

„MINAE-CHAN!“ schrie er uns entgegen und riss sie an sich.

„Wir haben uns solche Sorgen gemacht! Wo warst du nur? Du kannst doch nicht einfach bis spät in die Nacht draußen herum laufen!“ jammerte er weiter und es liefen ihm Tränen über seine Wangen.

Weshalb sind die Menschen nur so…emotional?

Sie sterben fast vor Sorgen, wenn ein anderer Mensch verschwindet.

Sie weinen für und wegen anderen Menschen.

„Minae-chan?“ nun kam auch Mayura und schloss sie in ihre Arme.

„Geht es dir gut? Ist dir auch nichts passiert?“

„Nein, es geht mir sehr gut.“ Lächelte Minae.

Wie bitte?

Will sie ihnen nicht erzählen, was passiert war?

Wieso lügt sie sie an?

„Oh, Kazumi-kun?“ Mayura schaute mich an.

„Du hast sie gefunden?“ ich nickte.

Plötzlich spürte ich zwei Arme um mich.

Mayura hatte mich in ihre Arme genommen.

„Danke Kazumi-kun! Danke!“ weinte sie.

Sie zeigen ihre Schwäche sogar vor Fremden.

Sie vertrauen so leicht anderen.

Sie sind so verletzlich…

„Onkel, Mayura-san, ich gehe zu Bett. Ich bin ziemlich müde und entschuldigt, dass ich euch Sorgen bereitet habe.“ Lächelte Minae ihnen zu.

Die Beiden nickten ihr erleichtert zu und sie ging die Treppen hinauf.

Was zum…?

Sie hat doch einen verletzten Knöchel!

Oder hat sie mich nur…verarscht?

„Also noch einmal herzlichen Dank Kazumi-kun“ lächelte Mayura mich noch einmal an und schloss dann nach einiger Zeit die Tür.

Jetzt stehe ich hier.

Stehe hier und weiß nicht was ich tun soll.

Hat sie mich wirklich verarscht?

Wollte sie sich lustig über mich machen!?

Ein Licht in einem Fenster wurde angeschaltet.

Das war sicherlich ihr Zimmer.

Die kann etwas erleben, ich lasse mich doch nicht von einer solchen Göre verarschen!

Ich bieme mich auf ihren Balkon.

Zufällig ist das Fenster offen und ich gehe hinein. (was für ein Zufall ~_~)

Ich schaue mich in dem Zimmer um.

Es war noch nicht sehr eingerichtet.

Ich entdeckte Minae auf dem Bett, wie sie ihr Bein angewinkelt hatte und ihren Knöchel umfasste.

Hat sie mich doch nicht belogen?

„Weshalb hast du gelogen?“ sie zuckte vor Schreck zusammen und starrte mich an.

„Wie…?“

„Ich bin durch das Fenster gekommen…“

„Ach so…“ sagte sie etwas bedröppelt.

Ach so!?

Ich bin gerade unerlaubt durch ihr Fenster gekommen und sie sagt nur Ach so!?

Diese Mädchen…macht mich noch fertig…

Ich setze mich neben sie.

„Weshalb hast du sie nun belogen…?“

Sie schaute wieder auf ihren Fuß.

„Wenn ich es ihnen gesagt hätte, dann würden sie mich sicher auch weggeben…“ flüsterte sie.

Ich starrte sie verblüfft an.

Es huschte wieder ein Lächeln über ihr Gesicht.

„Sie würden mich sicher genauso schnell weggeben wie meine Eltern, wenn ich eine Last werde, deswegen darf ich sie nicht weiter belasten.“

Sie lächelte weiter, als würden wir hier über einen Star oder ein neues Spiel reden!

Weshalb sagt sie so was?

Sie sah doch eben noch ihren Onkel und Mayura…

„Wie kannst du so etwas sagen!?“ fragte ich sie entsetzt.

Ich staunte genauso wie sie über meine plötzlichen Worte.

Aber jetzt ist es schon zu spät für Rückzieher.

„Wie kannst du so etwas sagen, obwohl du eben Mayura und deinen Onkel gesehen hast!? Sie haben sich schreckliche Sorgen um dich gemacht! Du bedeutest ihnen viel und da würden sie dich doch nicht so einfach weggeben! Deine Eltern haben wohl einen großen Fehler gemacht, doch diese Leute hier würden dir das sicher nie antun!“ redete ich weiter.

Ich stoppte und atmete tief ein und aus.

Solche Worte war ich noch nicht einmal von mir gewöhnt.

Doch ich bekam einen Schock.

Sie saß nun da, starrte mich verblüfft an und ihr liefen Tränen über die Wangen.

„W-Was…? H-Hab ich was Falsches gesagt?“

Sie schüttelte ihren Kopf.

„Nein, du hast Recht! Sie haben sich Sorgen um mich gemacht…sie sind beide anders, sie sind schon die ganze Zeit so nett zu mir.“ Hickste sie.

Was soll ich denn jetzt machen?

Sie sitzt weinend auf ihrem Bett und ich stehe nur blöd hier rum.

Mensch Heimdall, denk nach!

„Ähm…Geht’s dir nicht gut?“ fragte ich.

Sie schaute mich erst verwirrt an und fing dann an zu kichern.

Ich spürte, wie ich wieder leicht rot wurde.

Na toll Heimdall, was quatschst du auch für nen Müll?

>Geht’s dir nicht gut< was ist das denn bitte für eine Frage!?

Aber jedenfalls habe ich sie zum lachen gebracht…

„Aber nicht nur meine Familie macht sich Sorgen um mich.“ Lächelte sie nun wieder.

Ich schaute sie fragend an.

Wen meint sie denn?

„Du machst dir ja auch ein paar Sorgen um mich, nicht wahr, Kazumi?“

Ich starrte sie eine Weile an.

Stille trat in den Raum.

„Was!?“ sagte ich plötzlich und lief knallrot an.

Sie kicherte wieder.

Ich soll mir Sorgen um sie machen?

Das ich nicht lache!

Na gut…vielleicht ein paar…ganz wenige…

„I-Ich muss gehen!“ sagte ich und ging zum Fenster.

„Warte!“ rief sie und ich blieb stehen.

Ich hörte wie sie sich auf mich zu bewegte und spürte einen Druck um meinen Arm.

Ich schaute über meine Schulter und blickte in ihre Augen.

„Noch einmal Danke für deine Hilfe!“ lächelte sie mir entgegen.

Ich spürte wieder, dass ich rot wurde und drehte meinen Kopf schnell zu dem Fenster.

Ich hörte sie wieder kichern.

Ist das peinlich…

„Kein Problem…Bis dann.“ Und schon verschwand ich.

Ich weiß nicht weshalb, doch ich musste noch den ganzen Weg nach Hause mit einem Lächeln an sie denken.



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