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Zexions dark Beginning

Zexions finstere Vergangenheit
von

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Before they came...

Fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin das hier zu schreiben. Das ganze war eher ein kleines Hirngespinst von meiner besten Freundin und mir, aber es lässt mich irgendwie nicht mehr los. Jetzt hab ich die Idee ausgearbeitet und aufgeschrieben (wie man unschwer erkennen kann), ich musste es einfach tun!

Diese Version von Zexion´s Vergangenheit ist zwar seeeeeeehhhhhhhhhhhrrrrrrrrr unwahrscheinlich, aber ich find sie trotzdem irgendwie auf ihre eigene Art und Weise doch ganz gut!

Viel Spaß beim lesen!
 

Es war Januar.

Es hatte gerade geschneit.

Ein Junge, zwischen 12 und 14, kam aus der Tür des Kinderheimes, in das er vor gut 3 Jahren geschickt worden war. Mit seinen silber-blauen Haaren über dem rechten Auge seines Gesichtes und seinem kritischen und leeren Blick sah er für sein Alter sehr erwachsen aus.
 

Die letzten Jahre waren schrecklich für ihn gewesen.

Er hatte auf einmal angefangen unheimliche Kräfte zu entwickeln.

Einmal hatte er seiner Mutter eine Illusion gezeigt, wie er seinen Stiefvater umbrachte,

ein anderes mal hatte er den Kindern aus der Nachbarschaft, die ihn andauernd gemobbt hatten, weisgemacht, er würde eine riesige Schlange auf sie loshetzen .

So ging es immer weiter, bis sein Stiefvater es nicht mehr ertrug und ihn raus warf.

Er hatte Zexion noch nie leiden können.

Warum hat seine Mutter eigentlich nicht eingegriffen?
 

„Hey Zexion! Es ist kalt, da, zieh das hier an!“
 

Eine Mädchenstimme riss ihn aus seinen Gedanken.

Vor ihm stand Sohi, ein kleines blondes Mädchen, ungefähr 6, mit einem rosanen Stoffhund, den sie immer bei sich trug und einem grauen gestrickten Pullover für Zexion im Arm.
 

„Mann, wenn man dich so sieht wird einem glatt noch kälter!“
 

Ein weiteres Mädchen namens Nami kam aus dem Haus. Sie und Sohi waren sehr gut befreundet und waren die ersten und fast auch die einzigsten, die Zexion als Freund in dem Kinderheim aufnahmen.

Es gab nur noch ein Mädchen, das Ichigo hieß und zwei Jungen mit Namen Abilo und Zion, mit denen er sich relativ gut verstand. Alle drei waren auch ungefähr so alt wie Sohi und Nami.

Für sie war er wie ein großer Bruder.
 

Mit dem Rest verstand er sich genauso schlecht wie mit den alten Nachbarskindern.

Jeder machte um ihn einen großen Bogen, als ob er etwas tödlich ansteckendes hätte oder gaben ihm einfach nur irgendwelche sinnlosen Namen.

Es war als ob sie dachten man könnte ihn nicht verletzen, aber es traf ihn jedes mal tief in seinem Herzen.
 

„Sag mal, willst du den PULLI nicht oder ist dir wirklich nicht kalt?“
 

Zexion schüttelte den Kopf. Ihm war schon kalt, aber die Kälte in seinem Herzen war stärker als die -7 °C draußen.
 

„Zieh du ihn lieber an!“
 

Ein lächeln legte sich auf sein Gesicht. Reden und lächeln waren Sachen, die er am seltesten tat.

Er wusste das sich die kleine Sohi immer sehr schnell etwas einfing.
 

„HEY, MIR IST AUCH KALT!!!“
 

Nami rannte auf Sohi zu und wollte sich mit unter den Pulli zwängen, als Zexion sich erbarmte seine Jacke auszuziehen und sie Nami zu geben. Es war immer das Selbe mit den beiden, wenn es um ihn ging.
 

„Hört ihr jetzt auf zu streiten?“

„JA!“
 

Zexion war erleichtert. Wenn er eins hasste war es Streit unter seinen Freunden.

Er hatte nie wirklich Freunde gehabt und so wollte er sie erst recht nicht verlieren.
 

„Aber ist dir jetzt nicht noch kälter?“

„Ach was, ich bin unkaputtbar!“
 

Sohi sah ihn wieder mit diesem Hundeblick an, wie sie ihn jedes mal hatte, wenn es jemanden nicht gut ging. Es war einfach nur zu niedlich!

Wieder konnte Zexion sich ein lächeln nicht verkneifen. Wenigstens war jemand da, der sich um ihn Sorgen machte. Er hatte in ihnen wirklich so etwas wie eine Familie gefunden.
 

Nami packte Sohi so plötzlich von hinten an die Schulter das sie erschrak.

Wenn sie wollte konnte Nami sie wirklich leicht erschrecken.
 

„Sohi, wollen wir was spielen?“

„Von mir aus, spielen wir Fangen?“

„Au ja, du hast se!“

„Was- och menno... na gut ! »
 

Zexion beobachtete noch eine Weile wie die kleinen Mädchen über den Hof rannten und fangen spielten. Es war alles so friedlich. Er war wieder richtig glücklich.

Niemand könnte ihm seine Freunde wegnehmen.

…das dachte er zumindest…

…bis zu dem Tag, an dem sich alles verändern sollte…
 

…Der Tag an dem die “Scientists“ auftauchten…
 


 


 


 

Das war das erste Kapi von Zexion´s Dark Beginning, ich hoffe es hat euch genauso gut gefallen wie mir beim schreiben! ^ ^

Ich weiß, es ist nicht besonders lang, aber in der Kürze liegt die Würze! ;)

Kommis sind natürlich auch gerne wilkommen.
 

Bis zum nächsten Kapi!!

And then they disappeared...

And then they disappeared…
 

Alles fing an einem sonnigen Februartag seinen Lauf zu nehmen.

Nach dem Essen erzählte die Erzieherin den Kindern das ein paar Ärzte heute kommen wollten um sie zu untersuchen.

Da das Kinderheim ziemlich abgelegen von der nächsten Stadt lag, kam ihnen das eigentlich auch sehr gelegen.

Nami hatte sich eine Bronchitis eingefangen, als sie wiedermal nachts in der Kälte ohne Jacke im Schnee herumspazierte.

Sie lag mit ziemlich hohem Fieber im Bett und konnte sich kaum bewegen.

Zexion für seinen Teil tat alles was er konnte um ihr zu helfen. Als dann aber auch Abilo krank wurde, war er völlig überfordert. Er schlug sich jede Nacht um die Ohren, ohne bringenden Erfolg.

So war er jetzt glücklich, als er von der freudigen Nachricht erfuhr.

Plötzlich zupfte etwas an seinem Oberteil. Es war Zion, ein kleiner Junge mit langen grünen Haaren und schlangenähnlichen gelben Augen, der ihn seit der Krankheitsperiode jedes mal anguckte, als wäre die Welt untergegangen.
 

„Zexion, sag, werden sie wieder gesund?“

„Na klar! Mach dir keine Sorgen, du hast doch gehört was Frau Shigorane gesagt hat! Heute kommen ein paar Ärzte, sie werden die beiden schon wieder gesund machen!“

„Das will ich schwer für die hoffen! Sonst kriegen die es mit mir zu tun!“
 

Zion sprang auf einen Stuhl und fing an wild in die Luft zu schlagen. Es sah lustig aus, aber Zexion wusste genauso gut wie die anderen, dass man den Kleinen nicht unterschätzen sollte.

Er war zwar erst 7 Jahre alt, aber er hatte schon viele Prügeleien mit Kindern hinter sich, die fast doppelt so alt waren wie er und er ging immer als Sieger hervor. Frau Shigorane war nicht sonderlich begeistert davon, sodass Zion (bisher ungeschlagen) mit 21 Tagen im Monat den Rekord im Stubenarrest hielt. Auf einmal war ein Quietschen von draußen zu hören. Zion wäre vor Schreck fast vom Stuhl gefallen, hätte er sich nicht an Zexion festgehalten und seinerstatt

ihn umgeschmissen.
 

„Was war das?“

„Ich hab keine Ahnung, hat sich aber angehört wie ein Auto!“

„Ein Auto? So hört sich ein Auto an?“
 

Verdutzt starrte Zexion seinen kleinen grünhaarigen Freund an. Eine Weile herrschte Stille zwischen den beiden, bis Zexion wieder etwas einfiel:

Zion war, seit er zurück denken konnte in diesem Heim gewesen. Er hatte nie irgendetwas von anderswo gesehen, außer in den Büchern, die Zexion ihn ab und zu lieh. Er hatte noch nie ein richtiges Auto gesehen, geschweige denn gehört.

Frau Shigorane besaß kein Auto, sieh fuhr immer mit dem Bus zur nächsten Stadt um die Vorräte einzukaufen.

Es war nicht viel was sie kaufen musste, da sie das Meiste mit den Kindern im Garten angebaut hatte. Außerdem hatte sie kaum Geld und konnte sich kein Auto leisten.

Das Klingeln der alten rostigen Klingel unterbrach ihr Schweigen.
 

„Komm Zion, lass uns nachsehen!“
 

Der Kleine nickte. Neugierig schlichen die beiden zur Tür um sie zu öffnen. Vor der knarrenden Holztür standen sieben Männer, allesamt weiß gekleidet und jeder mit einem schwarzen Koffer in der Hand. Der Mann, der geklingelt hatte schien ihr Chef zu sein. Er war sehr groß, hatte blonde lange Haare und tiefgrüne Augen. Er sah aus als könnte ihn nichts und niemand erschüttern.

Der Mann wirkte auf seine Art und Weise für einen Arzt ein kleines bisschen unheimlich.

Er beugte sich zu Zexion und Zion hinunter und fragte höflich:
 

„Wir sind wegen ein paar Untersuchungen hier her gekommen. Dürfen wir reinkommen?“
 

Sein lächeln hatte etwas eigenartig Falsches, dachte Zexion, aber er ließ ihn und seine Kollegen trotz seiner Gedanken eintreten. Der Blonde warf noch einmal einen flüchtigen, aber interessierten Blick auf Zexion. Ihm selbst wurde der Fremde immer unheimlicher.

Kaum waren sie alle drinnen, kam Frau Shigorane angerannt. Sie schien etwas nervös und es war ihr anscheinend peinlich das sie die Klingel nicht gehört hatte.

Sie unterhielt sich kurz mit dem Chef der Ärztetruppe und begleitete sie dann zu den kranken Kindern.

Zexion und Zion wollten ihr folgen, doch Frau Shigorane drehte sich noch einmal um und gab ihnen einen Blick, der ihnen sagte sie sollten besser nicht mitkommen.
 

Stunden warteten die beiden, spielten Mau-Mau, lasen Bücher oder Zexion erzählte Zion wieder etwas über die Welt draußen.
 

Es wurde bereits dunkel, als die Ärzte endlich wieder die Rückreise antraten.
 

„Wir werden in einer Woche noch einmal wieder kommen.“, erklärte der Chefarzt. „Wir müssen noch ein paar Untersuchungen machen! Tun sie das was ich gesagt habe, dann müssten sie bald wieder auf den Beinen sein.“

„Ist gut. Ich danke ihnen!“
 

Frau Shigorane machte eine kurze Verbeugung und geleitete die Herren aus der Tür.

Bis hier hin war noch (fast) alles in Ordnung gewesen.

Nach fünf weiteren Untersuchungen legten sie aber ihr wahres Gesicht an den Tag.
 

Es war mittlerweile Mitte März.

Kein Kind aus dem Heim war mehr krank, aber die Ärzte bestanden weiterhin darauf jede Woche zur Untersuchung zu kommen.

Wie jedes mal war es gegen vier, als der große Wagen quietschend die nächste Untersuchung verkündete.

Wieder dauerte es ein paar Stunden bis sie fertig waren und wieder gingen.

Es verlief alles noch wie bisher, bis …
 

„ZEXION!!!“
 

Sohi kam mit einem riesigenen Tempo auf Zexion zugerast. Als sie vor ihm zum stehen kam, rang sie mit der Atemnot:
 

„… er…er…“

„Was er? Wen meinst du?“

„…A…bilo…“

„Was ist mit ihm? Ist er wieder auf einen Baum geklettert und kommt nicht runter?“

„…nein…“
 

Zexion ahnte dass das nichts gutes verheißen sollte. Abilo war eigentlich weniger einer von der Sorte der sich gerne in Schwierigkeiten brachte. Sein einziges Problem war seine Vorliebe auf hohe Bäume zu klettern und dann nicht mehr runterzukommen, sodass Zexion ihn bis jetzt immer und immer wieder runter holen musste, aber es war bisher so auch immer ganz lustig gewesen, zumindest hatten sie immer alle gelacht, mit Ausnahme von Zexion.

Was war wohl geschehen?
 

„Was ist dann los?“

„ABILO IST VERSCHWUNDEN!“
 

Sohi fiel auf die Knie und brach in Tränen aus. Wie konnte das sein? Wie konnte ein kleiner munterer Junge einfach so verschwinden? Er konnte nicht weg sein. Bestimmt hatte er sich irgendwo versteckt und wartete nur darauf das sie ihn fanden.
 

„Dann lass uns ihn suchen, los, komm… … Sohi?“

„Wir haben mit Frau Shigorane schon alles abgesucht. Er ist weg… wie vom Erdboden verschluckt…“
 

Die darauf folgende Stille zerriss Zexion´s Seele immer mehr. Es dauerte eine Weile bis er realisierte was er da gerade gehört hatte. Einer seiner besten Freunde, nein, einer seiner kleinen Brüder war einfach verschwunden. Er war einfach so weg.

Die klaffende Wunde in seiner Seele verwandelte sich in Wut.

Er hatte einen Verdacht. Er war sich sicher das sie es waren. Nur wer würde ihm glauben? Er hatte noch nicht einmal irgendeinen Beweis. Es gefiel ihm nicht, aber er musste noch warten. Beim nächsten mal würde er sie beobachten. Ganz sicher.
 

Wieder verging eine Woche. Niemand ahnte auch im entferntesten, wo Abilo sich aufhalten könnte. Seit dem Tag, an dem er verschwand, war Zexion nur schlecht gelaunt und kaum richtig ansprechbar. Sein ganzer Hass richtete sich gegen die Ärzte.

Wieder lief alles wie sonst – mit einem Unterschied:

Zexion verfolgte die Ärzte bei jedem Schritt, den sie taten.

Trotzdem konnte er nichts verdächtiges finden. Weder das sich ein Arzt irgendwie heimlich davon schlich, noch das irgendeiner einer von ihnen eine Bemerkung abließ, die darauf hätte schließen lassen können.
 

Er verfolgte sie bis zum Schluss, aber nichts geschah.

Hatte er sich das nur eingebildet? Wahrscheinlich schon. Was sollten sie auch mit einem Kind…
 

„ZEXION!“
 

Es war wie beim letzten mal. Wieder kam Sohi angerannt, kämpfte aber noch früher mit den Tränen.
 

„Sag nicht schon wieder!“

„Doch… Nami und Ichigo sind verschwunden…“
 

Diesmal war er sich sicher. Es KONNTEN nur die Ärzte sein! Alle drei verschwanden, als SIE auftauchten, das konnte bald kein Zufall mehr sein. Nur wie hatten sie das gemacht? Er hatte sie doch die ganze Zeit beobachtet!

Das nächste Mal würde er sie kriegen! Ganz sicher und wenn er in ihr Auto springen musste und sie auf ewig verfolgen würde, er war sich sicher sie bei ihnen zu finden.
 


 


 


 

So, das war das 2., noch etwas langweilige Kapitel von Zexion´s Dark Beginning.

Wie gesagt, DAS war noch langweilig, im nächsten Kapitel geht’s richtig los, denn jetzt beginnt der eigentliche Kampf! (Yeah! Zexion vs. Scientists !! FIGHT, ZEXI, FIGHT!!! Fight für deine Krümel!!! > < )
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich hab mir gestern deswegen fast die halbe Nacht um die Ohren gehauen!
 

Bis zum nächsten Kapi!

the Beginning of a horrible Story

Kapitel 3- The Beginning of a horrible Story
 

Eine Woche später: wieder kamen die Ärzte zu der nächsten Untersuchung. Diesmal werde ich es allen beweisen, dachte Zexion. Ihr werdet nie wieder Kinder entführen, das steht jetzt schon mal fest!

Zexion sah sich um. Er stand draußen auf dem Platz vor dem Heim und starrte das Auto an. Gut das Frau Shigorane gestern eine Haarnadel verloren hatte, dachte er. Noch einmal schaute er sich um – niemand da. Schnell kramte er die Haarnadel aus seiner kaputten Hosentasche.
 

„Hey, Zexion, was machst du da???“
 

Sohi und Zion kamen angerannt. Als sie sahen was er da tat, staunte Zion nicht schlecht, während Sohi ihn skeptisch ansah.
 

„Sowas macht man aber nicht!“

„Sei leise…bitte… es ist die einzige Möglichkeit die anderen wieder zu finden!“

„Glaubst du etwa immer noch das sie es waren?“

„Ich bin mir 1oo- prozentig sicher!“
 

Er steckte die Haarnadel in das Schloss des Kofferraumes und fing an rum zu experimentieren.

Die Jüngeren sahen ihrem großen Bruder gespannt zu, bis-
 

„OFFEN!“

„Was gibt das, wenn es fertig ist?“
 

Sie alle erschraken. Hinter ihnen standen die Ärzte, vorneweg der Chefarzt, der sie wütend anstarrte.
 

„Ich habe gefragt was das werden soll!“
 

Zexion biss sich auf die Unterlippe. Was nun? Die Wahrheit sagen und kämpfen, bis sie es zugaben oder weglaufen? Keine leichte Entscheidung, aber Zexion war klar, was er zu tun hatte.
 

„Ich weiß das ihr meine Freunde entführt habt! Wo sind sie?!“

„Ach du meinst die drei Nervensägen? Stimmt, die sind bei uns, aber du wirst sie nie wieder sehen!“
 

Der Chefarzt brach in einem wahnsinnigen Gelächter aus, in dem die anderen Ärzte wenige Sekunden später einstimmten.
 

„Was ist daran so lustig!“

„Das wirst du schon noch sehen! Bald wirst du mit zu ihnen kommen, SCHNAPPT IHN EUCH!!!“
 

Die Ärzte rasten in einem blitzartigen Tempo auf Zexion zu. Man konnte ihnen kaum folgen.

Wieder musste Zexion eine Entscheidung fällen. Sollte er es riskieren, das seine Freunde von seinen Fähigkeiten erfuhren? Er konnte nicht anders, er musste es riskieren.
 

„SO LEICHT WERDET IHR MICH NICHT KRIEGEN!!!“

„Hm… interessant…“
 

Auf ein mal erschienen auf dem ganzen Hof hunderte von Zexions. Die Ärzte schienen leicht verwirrt, während sich der Chefarzt mit der Vorstellung amüsierte. Einen kurzen Moment war es still und dann war der Chefarzt verschwunden.
 

„Hier bin ich.“

„Was???“
 

Plötzlich tauchte er hinter Sohi und Zion auf und hielt sie fest. In der rechten Hand hielt er ein Messer. Sie versuchten sich zu befreien, aber es gab kein entrinnen.
 

„Bist du dir da ganz sicher?“
 

Zexion stand wie versteinert da. Was sollte er jetzt tun? Aufgeben oder flüchten und somit das Leben seiner Freunde auf´s Spiel setzen?
 

„Ich… gebe auf…“
 

Die Illusionen verschwanden. Zexion selbst stand immer noch wie angewurzelt da, die Angst, die Verzweiflung und die Machtlosigkeit im Gesicht geschrieben. Die anderen Ärzte rannten schnell zu ihm und hielten ihn fest.
 

„Guter Junge! Komm schön brav mit uns!“
 

Er zerrte Sohi und Zion in den Kofferraum, während die Ärzte Zexion zu sich in die Mitte der Rücksitzbank schleiften. Es gab nun kein Entkommen mehr.
 

„Ich hoffe du genießt unsere schöne Fahrt!“
 

Zexion sah ihn wütend an. Sein Hass war grenzenlos. Als sie abfuhren stellte sich ihm eine Frage:
 

„Wer seit ihr wirklich?!“

„Wir? Wir sind nur ein paar Ärzte!“

„LÜG NICHT!“

„Aber, aber! Na gut, wir sind zwar Ärzte, aber nicht irgendwelche!

Wir sind die Scientists!“
 

Es war für Zexion wie ein Schlag ins Gesicht.

Die Scientists, eine Sekte, bestehend aus den schlimmsten Ärzten der Weltgeschichte. Sie hatten eine Vorliebe dafür Menschen, am liebsten Kinder, zu entführen und ohne Narkose an ihnen rum zu schneiden. Bisher hatte es niemand überlebt.

Er hätte es sich denken können. Jetzt wurden sie auch Opfer der Scientists.

Eine Träne der Verzweiflung rann über sein Gesicht. Er hatte seine beiden letzten Geschwister auch noch mit in den Tod geschickt.
 

„Hey, kein Grund um gleich zu weinen, wir werden dich besonders gut behandeln!“
 

Er grinste wahnsinnig, genau wie der Rest der Scientists, die alle um ihn rum saßen und ihn freudig untersuchten.
 

Es dauerte 2 Stunden bis sie endlich in einer abgelegenen und verrotteten Fabrikhalle halt machten. Zexion konnte sich in den letzten 10 Minuten nicht mehr gegen die aufdringlichen Hände der Ärzte wehren, sodass er kein T-Shirt mehr anhatte und sich überall Händeabdrücke auf seinem Oberkörper verteilten.

Unsanft schmissen sie Zexion aus dem Auto und er fiel zu Boden. Der Chef der Scientists hob ihn hoch und schleppte ihn in die Halle. Was er dort sah ließ sein Herz stillstehen:

Überall klebte Blut an den Wänden und auf dem Boden.

Hier und da lagen Skalpelle und Scheren in Blutlachen.

Und da in einer Ecke… er konnte es nicht glauben… lagen seine Freunde.

Blutüberströmt und aufgeschnitten an allen Ecken und Enden.

Sie lagen da wie gebraucht und weggeworfen.

Es war das reinste Massaker.
 

Zexion brach zusammen, er konnte nicht fassen was er da sah, es war das schlimmste was ihn je einer angetan hatte.

Der Chef lachte wieder verrückt auf.
 

„DU bist der Nächste!“
 


 


 


 

So, das war das 3. Kapi von Zexions dramatischer und schrecklichen Vergangenheit (ich weiß, es war sehr kurz!). Ich hoffe es war für euch nicht all zu schrecklich und zu brutal.

Auch wenn es manche von euch denken sollten, kann ich euch beruhigen:

Ich bin nicht verrückt.

Ich habe (wenn wir jetzt von Zexi´s Fähigkeiten absehen) nur in etwa das geschrieben, was sich irgendwo hier auf dieser Welt abspielt, mehr nicht, zumindest denke ich das.

Das nächste Kapi wird noch ne Stufe härter, also für die, die so was nicht vertragen:

Lasst es lieber!

Für die jenigen, die solche Metzelgeschichten mögen:

Viel Spaß beim nächsten Kapi!
 

Ich grüße alle meine Lieblingskekse, danke für eure Unterstützung, ihr wisst gar nicht wie viel mir das bedeutet, ich hab euch ganz doll lieb!!! * festknuddel *
 

Bis dännen!

Torture, Pain and Death

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dark Resurrection

Kapitel 5: Dark Resurrection
 

Es war alles dunkel.

Das Nichts.

War er jetzt endlich tot?

War er endlich von seinen Schmerzen befreit?
 

Zexion fand sich selbst im schwarzen Nichts wieder. War das wirklich das Jenseits? Er hatte es sich immer ganz anders vorgestellt, nicht so…finster…

Was sollte er tun? Niemand war da, keine Menschenseele, Nichts, nur Stille.

Er konnte nichts anderes tun als laufen.

Laufen und darauf hoffen, dass sich irgendetwas ändern würde, irgendjemand sollte ihn finden!

Nur wer?

Wer sollte an so einen Ort kommen?

Ein Ort, an dem sich Niemand befindet, an dem nur die Stille herrscht und man ganz allein ist, ein endlos großer, schwarzer Raum…
 

Zexion fiel auf die Knie. Es hatte keinen Sinn zu laufen, es würde ihn eh niemand finden.

Als er da hockte kam in ihm plötzlich wieder alles hoch.

Der Hass… endloser Hass…Wut…Rage… Rachsucht… er würde den Scientists nie verzeihen können, selbst wenn er jetzt tot war, solange diese Sekte noch lebte, egal welches elende Mitglied, er würde keine Ruhe finden.

Sie sollten alle sterben!
 

„Für dein Alter hast du beachtliche Gedanken!“
 

Diese Stimme…

Wo kam sie her?

Fing er jetzt schon an zu halluzinieren?
 

„Komm zu mir… ich kann dir helfen…“
 

Zexion drehte sich zu allen Seiten – es war Niemand zu sehen.

Plötzlich erschienen hinter ihm schwarze Nebelschwaden, noch schwärzer als das ewige Nichts, in dem er sich befand.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter.

Als er sich umdrehte, blickte er in stechend rote Augen. Mit zitternder Stimme fragte er den Fremden:
 

„Wer oder was sind sie?“
 

Der Unbekannte schloss die Augen und lächelte kurz, als er ihm die Antwort gab:
 

„Ich bin ein Wesen, das lebt, obwohl ich es nicht darf; eine Existenz, die da ist, obwohl es sie nicht gibt.“
 

„Was wollen sie damit sagen?“
 

„Ich bin ein Niemand.“
 

„Ein was?“
 

„Ein Niemand, genauer gesagt die Spitze der Organisation XIII: Xemnas“
 

Ein leichter Schauer lief Zexion über den Rücken. Von Niemanden, geschweige denn von einer Organisation XIII, hatte er noch nie etwas gehört!

Zexion hatte ein schlechtes Gefühl. Seit den Scientists hatte er von Sekten und Organisationen die Nase gestrichen voll. Trotzdem weckte der weißhaarige Mann ein unbekanntes Interesse in ihm.
 

„Was wollen sie von mir?“
 

„Ich will dir ein unschlagbares Angebot machen! Ich gebe dir die Chance dich an diesen Scientists zu rächen!“
 

„WOHER WISSEN SIE DAVON!!!“
 

„Ich weiß vieles. Mehr als alle anderen. Ich erfahre Sachen, von denen du nicht einmal die leiseste Ahnung hast! Ich wusste schon, dass du geboren wirst, als deine Eltern noch in der Grundschule waren! Also, willst du dir mein Angebot anhören oder nicht?“
 

Zexion erstarrte. Woher sollte er das wissen? War er wirklich so mächtig wie er es sagte? Zexion konnte es sich nicht erklären. Er nickte Xemnas zu, sodass der Niemand mit einem zufriedenem Lächeln auf dem Gesicht fortfahren konnte:
 

„Ich gebe dir die einmalige Chance dich an dieser Sekte zu rächen und du trittst dafür in meine Organisation ein. Was hältst du davon?“
 

„Was bringt es ihnen mich in ihrer Organisation zu haben?“
 

„Ein paar Herzen mehr…aber sonst nichts, es ist nur zu deinem Vorteil! Du lebst wieder richtig, ohne irgendwelche Schmerzen, du erhältst grenzenlose Macht und die Chance dich an den Scientists zu rächen… was willst du mehr?“
 

Mit großen Augen starrte Zexion ihn an.

Stimmt, was wollte er eigentlich mehr?

Er hatte ja sonst nichts, also hatte er auch nichts zu verlieren!

Außerdem kam ihm dieses Angebot gerade recht zur Ausführung seiner Rache.
 

„In Ordnung, ich nehme ihr Angebot an!“
 

„Nun gut…aber eins muss noch getan werden…eine Kleinigkeit…mehr oder weniger eine Art kleine Geste deinerseits…“
 

Wieder erschien schwarzer Nebel. Plötzlich blitzten im schwarzen Nichts gelb leuchtende Augen auf. Irgendetwas bewegte sich dort. Eine Kreatur, die Zexion nicht kannte. Was mochte das sein?
 

„Ich will dein Herz!“
 

„Mein Herz?“
 

„Mit Herz kannst du nicht in die Organisation. Also…“
 

„… ok, nimm es dir, ich brauche es sowieso nicht mehr!“
 

Zexion schloss langsam die Augen. Wie wollte sich Xemnas sein Herz nehmen?

Und warum hatte er dieses kleine schwarze Etwas geholt?

Er bemühte sich trotz seiner zitternden Knie stehen zu bleiben.

Er hörte nicht mehr den Befehl Xemnas´ an das schwarze Tier.

Plötzlich lag er auf dem Boden, das Wesen direkt über ihm.

Er spürte wie es sein Herz aus seinem Körper riss.

Es tat ihm gut…es war so befreiend…
 

Seine Gefühle verließen ihn.

Alles was er nur noch wollte war Rache.
 


 

Zexion öffnete die Augen. Er spürte es in sich.

Mordlust…Rache…Finsternis…und den Tod…

Schwarze Nebelschwaden umgaben ihn.
 

Der Scientist wich erschreckt zur Seite. Ängstlich beobachtete er, wie sich die Wunden auf Zexions Körper langsam schlossen und der Kleine mit eiskaltem Blick aufstand.

Der Nebel wurde dichter und wirbelte immer schneller um ihn herum, bis er auf einmal verschwand.

Die Person, die dort stand war nicht einfach nur noch “Zexion“.

Er war nicht mehr der kleine Junge, den alle nur noch ärgerten.

Er war ein Niemand, gekleidet in einer Kutte, die schwarz war wie die ewige Finsternis, ein Mitglied der Organisation XIII.
 

Der Arzt fiel nach hinten, er wollte nur flüchten, aber mit der Fabrikhalle, die nur einen Ausgang hatte, hatte er sich selbst eingesperrt. Er krabbelte nach hinten weg und stammelte:
 

„D-du bist…wie-wer-was bist du? Du bist doch der Kleine! Aber wie-“
 

„Falsch. Ich bin nicht Zexion.“
 

„A-aber wer zum Teufel bist du?!“
 

„Ich bin ein Niemand, Mitglied Nummer 6 der Organisation XIII, ich bin

Zexion, the Cloaked Schemer!
 

Der Arzt wurde immer weißer, mit jedem Schritt den Zexion in seine Richtung tat. Ein mordlustiges Grinsen lag auf dem Gesicht des einst kleinen Zwölfjährigen.
 

„Und DU- du wirst für alles bezahlen, was du getan hast, denn ich bin dein Tod!“
 


 


 

MUHAAA! Das wars auch schon wieder! Ich weiß, ihr hättet bestimmt gerne noch gelesen, wie Zexion den Scientist auseinander nimmt, aber ihr wisst auch…ich bin fies…und hinterhältig…und gemein… wie Niemande nun mal so sind… ich schreib das erst im nächsten Kapi! ^ ^

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, auch wenn es nicht so gut ist wie die anderen, aber irgendwie musste ich das ganze bis Zexions Rache ja überbrücken!
 

Leider muss ich euch sagen, dass die FF bald zu Ende ist. (schnüff, heul)

Ich geh vielleicht noch von 2-3 Kapis aus, von dem eins ein Special-Kapi über Vexen wird und dann wars das!

Ich würde gerne noch weitermachen, aber alles muss irgendwo mal ein Ende haben und wo was aufhört, fängt irgendwo was Neues an! (Zumindest bei FF! :D)
 

Bis dännen!



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ansay
2009-08-14T10:27:41+00:00 14.08.2009 12:27
myuuuuuuu das arme zexion TT^TT
zexi tut mir so leid....
aber gut geschrieben mein keks^^
mich würds ja interessieren wie es weiter geht
also werd ich dich heute ausquetschen xD
Von:  ZigZag
2008-07-15T15:20:21+00:00 15.07.2008 17:20
Übel! O_O
Armer Zexion TT_TT
Von:  ZigZag
2008-07-15T15:12:34+00:00 15.07.2008 17:12
Du definierst das alles sehr gut. ^^
Es tut wirklich gut mal etwas über Zexion zulesen... besonders wenn etwas so spannend ist!
Von:  ZigZag
2008-07-15T14:59:19+00:00 15.07.2008 16:59
Das ist wirklich scheißen interessant!! >3<
Von: abgemeldet
2008-01-26T16:36:29+00:00 26.01.2008 17:36
ich hätte ihm auch den namen Ienzo gegeben *auf anagramm deut* hmm...die FF ist an sich echt toll ^^ haste dir einmal zuviel hostel angesehen was? XD
Von:  Chizuru94
2007-10-12T23:19:26+00:00 13.10.2007 01:19
Cool^
Schreib...weiter...
*etwas zittert*
Wrs dacht ich,oh,hirer is ja nix brutales^^
Und dann...O.O
Kam am Ende plötzlich...DAS!!!
Boah mach weiter!!!
*off*
Von:  Chizuru94
2007-10-12T23:11:20+00:00 13.10.2007 01:11
ich auch!
Und @The_Superior:Nimms nit zu ernst!Erstens darf man schreiben was man WILL!Und zweitens ist es seine Entscheidung,oky?^^
Und jeder darf sich ne eigene story ausdenken und alles ok?!
Soll jetzt nicht beleidigend gemeint sein^^
Ich sage nur meine Meinung und jeder hat eine andere^^
deine Meinung hast du ja schon geäussert^^

Von:  Chizuru94
2007-10-12T22:58:42+00:00 13.10.2007 00:58
coole story^^
da gibt man durch zufall mal zexion ein und findet das^^
wie geil^^
ich lese weiter^^
aber erst morgen^^
is ja schon 1s^^
Von: abgemeldet
2007-07-23T20:57:03+00:00 23.07.2007 22:57
ich mach hier mal ein bischen pro und contra, denn Kritik gehört dazu denk ich ^^

Pro:
-Ich fand den Anfang der Geschichte sehr niedlich
-Mir gefällt die Idee Zexions Vergangenheit zu erzählen
-Ich mag fiese Geschichten, wie diese hier und die Handlung interessiert mich

Contra:
-bei den Kindern haben mir einige Beschreibungen gefehlt, so vom Aussehen, bei der Umgebung ebenfalls.
-es waren einige Rechtschreibfehler dabei, also ich will nicht sagen, dass ich alles immer richtig hinbekomme aber ich geb dir nen Tipp:
Schaus dir mehrmals nochmal durch, nachdem dus geschrieben hast, da fällt einem immer was auf :)
-Ich hätte Zexion hier Ienzo genannt, da er ja noch ein Jemand mit Herz ist (aber das is nur meine persönliche Einstellung/Meinung zu dem Namen ;) )

So das waren 3 Pro- und Contrapunkte, meine Kritik ist nicht böse gemeint.
Ausserdem würd ich mich darüber freuen, wenn die Kappis etwas länger werden würden, du kannst ja auch mal etwas, dass du für zwei Kapitel geplant hast in eins schreiben^^
Es hat mir Spaß gemacht die FF zu lesen ^^
Viki war hier
Von:  darling_
2007-06-04T12:00:11+00:00 04.06.2007 14:00
Das wird ja imma brutaler, aba das Zexion so schnell aufgibt..
Das hätte ich nicht gedacht...


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