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Raftel (1)

When Spirits Are Calling My Name ...
von

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52 - Zwei Seelen

(Anmerkung: Das Lied ist die englische Version von „When Spirits Are Calling My Name“ gesungen von Roger Pontare)
 

Das Meer der verdrängten Träume hatte es in sich. Es wirkte still und leise auf jeden, der es durchquerte. Ob Meeresbewohner oder Seefahrer, das war ihm gleich. Heimlich schlichen seine mystischen Auras durch das Unterbewusstsein und verbarrikadierten sich im tiefsten Winkel der Seele. Seine Opfer nahmen die Vorzeichen gewöhnlich nicht wahr. War es zuerst nur ein unruhiger Schlaf, unterbrochen von ständigem Erwachen, verfiel die Crew am folgenden Tag einer heftigen Müdigkeit, die sie alle in ihre Betten oder zumindest auf einen bequemen Schlafplatz trieb. Dort niedergelassen, überkam sie bald ein komaartiger Tiefschlaf. Wilde Träume zwischen Genie und Wahnsinn, Freude und Angst, Regenbogenfarben und Monocolor wechselten sich in einer unsortierten Reihenfolge ab. Ein jeder ging seinen eigenen alleinigen Weg durch seinen eigenen alleinigen, persönlichen Traum und sie sollten auch alle erst wieder aufwachen, als die Fahrrinne schon längst passiert war und das Alptraummeer hinter ihnen lag. Das war ein Zeitraum von geschlagenen vier Tagen, die vorbeigezogen waren, als das Meer sie allesamt wieder freigegeben hatte. Hinterher sprach niemand von ihnen über ihren Weg durch das Traumland. Jeder verhielt sich den anderen gegenüber merkwürdig still und nachdenklich.

Hatte man das Meer erst einmal überstanden und hinter sich gelassen, erschien einem Namida City wie eine halluzinierende Fortsetzung aller Träume. Zwischen Regenfronten, Nachtschatten und der panischen Vorstellung, eigentlich eine gute halbe Woche lang hilflos und schutzlos auf einem Meer herumgetrieben zu sein, erhob sich aus alle dem die Insel wie eine Utopie empor. Strahlend bunt wie ein Reklameschild. Fest wie ein Fels in der Brandung. Zu unglaublich, um Realität zu sein.

Die Insel war der Inbegriff von Energieverschwendung, gewagter Stahlarchitektur, Reichtum, aber auch Ghettoslums und Armut. Eine Nachtinsel mit Dauerregen. Das gesamte Eiland maß nicht sonderlich viele Hektar und war nichts anderes als ein felsiger Zuckerhut, der sich steil zerkluftet aus dem Meerwasser nach oben schraubte. Das war Grund genug, den Ort nicht in die Weite, sondern an den Abhängen entlang in die Höhe zu verbauen. So weit das Auge reichte, sah man nichts anderes als hellbunt erleuchtete Hochhäuser, die sich zu ihren Füßen durch ein Labyrinth an Tunneln, Übergängen, Brücken und Passagen verbanden. Die wenigen Straßen versteckten sich vor dem Regen unter Glasdächern. Die unterschiedlichsten Schornsteine durchbrachen schändlich die glitzernden Fassaden und gaben die Abgase einer übersättigten Stadt nach draußen frei.

Die Höhe und die Örtlichkeit des jeweiligen Hochhauses verriet die gute oder schlechte sozial-wirtschaftlichen Lage. So gab es oberhalb Edelhotels mit ebensolchen Edelboutiquen, ein Finanzzentrum und Handelsplatz, aber auch ganz unten auf dem Boden und Untertage verlassene Viertel, Kneipen und Kriminalität. Namida City war mehr als eine Großstadt. Es war eine Metropole. Ein schwer kontrollierbares Monster, welches niemals schlief, jedem Charakter Obdach zwischen seinen Häuserschluchten gebot und nur Dank Whitebeards Friedensabkommen derzeit politisch stabil schien. Es war einem Außenstehenden kaum möglich zu erkenne, wie dieser Hexenkessel friedlich zu bleiben schien und das innerste Brodeln unter dem Kesseldeckel versteckt und unterdrückte. Stadtregierung und Aufsichtsorgane leisteten eine gute Arbeit. Man munkelte, es würden sich tagtäglich gut eine Million Einwohner und mindest ebenso viele Durchreisende in Namida City tummeln. Aber so ganz genau wüsste das niemand. Die Devisen stimmten und alles andere war nicht wichtig.

Der felsige Berg im Inselzentrum verlor sich zwischen den Hochhäusern und fiel nicht sonderlich auf. Auf seiner Bergspitze ruhte ein längst vergessenes Stück alte Geschichte, von der keiner mehr in der Stadt Notiz nahm. Das Interesse an solchem Wissen war mehr als gering. Nur der Name der Stadt „Namida“ gab ein wenig Aufschluss über die geschichtsträchtige Historie. Zumindest erzählte man hinter vorgehaltenen Händen solch alten Geschichten. Und so hatte die Bevölkerung selbst vergessen, wie man diesen Gipfel erreichen könnte. Warum auch? Die lebendige Inselwelt tobte zwischen Häuserschluchten und Schauplätzen.

„Woah, ist das cool!“ brüllte Luffy mit Sternen in den Augen gegen den Regen an, während die Crew alle Hände voll zu tun hatte, zwischen den starken Meeresströmungen die Thousand Sunny auf Kurs in Richtung Hafen zu halten. Doch man musste dem Captain Recht geben, denn das Lichtermeer der Stadt brach sämtliche Rekorde in allem, was sie bisher erlebt und gesehen hatte. Wie ein Diamant funkelte und strahlte die Insel gegen die Dunkelheit an. Grund genug trotz harter Manövrierarbeit andächtig an der Rehling zu stehen und zu staunen.

Der Seegang war trotz des Niederschlags relativ ruhig. Die Hafeneinfahrt lag empfangsbereit vor ihnen. Marinestationen gab es hier nicht. Ein mittelgroßer Liegeplatz zwischen unzähligen anderen schwimmenden Untersätzen bot ihnen geschützte Sicherheit vor Dieben und Gesindel. Sofort kamen zwei hell bekleidete Herren in Ölzeug des Weges, die sich als höfliches Hafenpersonal ausgaben und zu Namis Zufriedenheit einen sehr lächerlich geringen Betrag für die Hafenliegezeit einsackten.

Schnell hatte sich die Mannschaft in dünne Regenjacken gehüllt, denn kühl war es nicht, nur nass von oben. Gegenüber der Sunny türmten sich bereits aus Stahl, Beton und Glas die Fassaden des ersten Hochhauskomplexes auf. Eine große Eingangtür aus getöntem Glas führte in den Bauch dieses Wohnklotzes. Das Innere war überwältigend. Es gab soviel zu sehen und zu bestaunen. In dieser mehrstöckigen Passage reihten sich Bars, Cafes und Restaurants nebeneinander. Viele Menschen zogen friedlich und ausgelassen feiernd durch die Gängen oder saßen in Gruppen um kleine Tische herum vor den Lokalitäten. Hier und da sangen einige die Lieder der auftretenden Musikanten und Bands mit. Die Strohhutbande ließ sich von dem Gewusel und der freudigen Stimmung mitreißen. Soviel Freude und Spaß hatten sie schon lange nicht mehr gehabt. Hier war sicherlich der richtige Ort, um einmal die Seele baumeln lassen zu können.

Wie in einem Flussstrom trieben sie davon und landeten dann alle gemeinsam in einem Restaurant, in welchem dämmeriges Licht orangefarbige Wände beleuchtete. Herrliche Kachelmosaike aus kleinen bunten Steinchen rundeten die Wandgestaltung als graphisches Highlight ab. Es gab keine Stühle. Man saß in niedrig gemauerten Steinkojen auf sehr dicken Kissen in dunkleren Farbtönen um kniehohe Flachtische herum. Kerzen in Buntglaskugeln zauberten in diese Oase des Friedens eine geruhsame Atmosphäre.

Sie ließen sich eine Koje zuweisen und der Gummijunge, dem bereits vor Hunger der Magen bis auf den Boden hing, fragte auch sofort nach den Spezialitäten des Lokals. Bereitwillig verteilte die Bedienung kleine, aber feine Speisekarten und klärte die Gruppe über gekochte Lammgerichte in exotischen Saucen und feinstem Basmatireis auf. Passende Getränke dazu wären Mixe aus Joghurt und Obstsaft. Die Mädels und Sanji wollten sich diesen besonderen Gaumenschmaus nicht entgehen lassen und bestellten, während der Rest der Jungs müde abwinkte und mehr am Bier interessiert war. Danach folgte das, was immer folgte. Die Speisekarte wurde rauf und runter gegessen. Und das mehrmals in beide Richtungen. Es war mehr als lecker und eine ganz neue Geschmacksrichtung. Der Smutje der Crew kam nicht umhin, seine Nase einmal kurz in die Restaurantküche zu stecken. Solche Rezepte erregten seine höchste Aufmerksamkeit. Er versackte dann aber bei der süßen Bedienung und ward für den Abend auch nicht mehr gesehen.

Nachdem der erste Hunger gestillt war, löste sich die Gruppe auf. Der Logport würde gute drei Tage benötigen, um sich aufzuladen. Da könnte jeder sich in Ruhe in der Stadt umsehen. Die Navigatorin ordnete an, sich spätestens übermorgen wieder seeklar zu machen und gab jedem Mitglied etwas Geld aus der Sammelkasse. Man wollte nicht durch unbezahlte Zechen und Rechnungen auffallen.

Luffy und Usopp blieben fürs erste auf den großen Kissen liegend zurück. Mit vollgeschlagenen Mägen konnte sie keinen Meter gehen. Brook hatte den Wein nicht verkraftet und hing ebenfalls über einem Kissen. Keiner der Freunde verstand bis heute, wie man als Skelett überhaupt Wein körperlich aufnehmen konnte, denn ein Stoffwechsel war zwischen den Knochen definitiv nicht vorhanden. Dennoch hatte der Schädel an den Wangenknochen einen roten Alkoholschimmer. Chopper staunte jedes Mal aufs Neue darüber. Franky leistete den Dreien noch etwas Gesellschaft. Sein Cola-Vorrat war leer, aber der Nachschub für sein Bauchfach ließ auf sich warten. So mischte sich nur die restliche Mannschaft unters Volk.

Die Stimmung war gigantisch. Im Entenmarsch drängelten sie sich zwischen den Menschen voran. Schon bald wurden ihre Abstände untereinander größer, denn es gab so viele Eindrücke zu sehen und zu hören.

Nur einige Meter weiter, Nami und Robin waren schon weit aus Tashigis Sichtfeld, verspürte sie einen sanften Griff an ihrem Oberarm. Fragend drehte sie sich um und sah nur, wie Zoro sie zu sich an die Seite und heraus aus der Masse an die Hauswand zog.

„Was ist?“ brüllte sie ihm gegen den Straßenlärm ankämpfend entgegen.

„Nichts. Wohin gehen wir?“

„Ich weiß nicht…“, überlegte sie laut und unschlüssig vor sich her. „Lass uns doch mal da gucken.“

Mit ausgestrecktem Arm wies sie auf einen mittelgroßen Quader inmitten einer Passagenkreuzung hin. Bei genauerer Betrachtung entpuppte sich der Quader als Miniaturnachbildung des Hochhausblocks, in welchem sie sich befanden. Es war eine dreidimensionale Karte mit genauen Angaben über Standpunkt und Lage von Kneipen, Restaurants, Geschäften und deren Warenlagern. Auf einer Tafel um diesen kleinen Tower herum wurde auf benachbarte Komplexe hingewiesen. Zweifelsohne war hier der Vergnügungskomplex. Dann gab es dort nach Norden noch Banken- und Wirtschaftskomplexe, im Westen den Handelskomplexe, im Osten den Forschungskomplexe, im Süden den Freizeit- und Hotelkomplexe und natürlich dazwischen auch viele Wohnkomplexe von nobel bis elendig. Nur über den mittigen Inselberg war dort nichts zu lesen. Es war der blinde Punkt der Inselkarte. Fast wie ausradiert

Sie waren sich beide unschlüssig über ihr nächstes Ziel und bummelten dicht nebenher die nächstbeste Passage entlang, in der weit weniger los war, als noch auf der Hauptstraße. Dennoch war man hier nicht allein. Eine Traube von Menschen um eine kleine Bühne wuchs rasend zu einer Masse heran und erregte die Aufmerksamkeit der beiden. Von einer Minute auf die andere war die Passage mit Menschen verstopft und ein Weiterkommen für Zoro und Tashigi unmöglich. Stau in der Fußgängerzone.

„Schnell, schnell. Die Subs treten gleich auf! Ein Geheimkonzert!" hörten sie aus dem Stimmengewirr heraus. Der Stimmung und den vielen Leuten nach, die sich hier in Windeseile vor der kleinen Bühne postierten, mussten die „Subs“, wie die nun kommende Band wohl hieß, weit mehr als eine kleine eingeschworene Fangemeinde besitzen.

Die Subs. Das war eine vierköpfige Gruppe und nannte sich eigentlich „Subways Downstairs“, aber das war für den allgemeinen Sprachgebrauch natürlich viel zu lang. Zeit ist Geld und so war der Name sofort unter Anhängern abgekürzt worden. Wie dem auch sei: Schon beim ersten Song hämmerten die Drums, klampfte die Gitarre, dröhnte der Bass und tobte der Mopp vor der Bühne. Die dunkle, warme Stimme der Sängerin ergriff die Zuhörer und brachte sie zum Kochen und Mitsingen.

Zwischen den vielen Menschen wurde es immer enger und demnach auch immer heißer und stickiger.

„Ich will hier raus“, murmelte Tashigi vor sich her, die im Gesicht immer weißer wurde. Es war bereits das unzähligste Mal in der letzten Zeit, dass ihr Kreislauf nicht mitspielte. Schwärze zog vor ihre Augen und die Hände wurden taub und kalt. Wenigstens konnte sie es jetzt gerade auf die Hitze schieben und kam nicht in Erklärungsnöte gegenüber ihrem Freund, der sich zwar wie gewöhnlich verhielt, aber dennoch einen Hauch von Sorge im Gesicht nachweisen ließ. Schützend hatte er seine Arme um sie geschlungen, um sie vor dem Umkippen zu bewahren, während er sich langsam durch die Masse kämpften und nach einer etwas geschützten Nische Ausschau hielt. Nebenbei klaute er noch unauffällig einen gefüllten Bierkrug von einem unbeobachteten Serviertablett und reichte ihn seiner Süßen weiter. Wasser wäre wohl besser gewesen, doch das schien hier nicht auf der Getränkekarte zu stehen.

„Trink was,“ bat er sie und sie begann langsam an dem kühlen Blonden zu nippen. Es war kalt, süffig und leicht süß. Alkohol schien es kaum zu enthalten. Das ging reicht gut runter, obwohl ihr übel wurde.
 

Der erste Song endete. Die Sängerin griff sich das Micro und sprach zu der Menge:

„Ok, Ihr Süßen! Alles klar?“

Großes Gejubel und Geschrei.

„OK. Ich hab euch wen mitgebracht. Zusammen singen wir unsere Hymne! Applaus!“

Unter lautstarkem Applaus schritt ein junger Mann mit einer großen Trommel in der Hand auf die Bühne. Schon die ersten Schläge brachten einen Rhythmus in den ganzen Raum, der durch Mark und Bein ging und Kopf und Herz erfasst. Und Tashigi und Zoro, die beide sich gerade schon fast nicht mehr um ihre Umgebung geschert hatten, rissen ruckartig ihre Köpfe herum. Perplex lauschten sie den Klängen und sahen auf das Publikum, das nun durch nichts mehr zu halten war. Aus allen Kehlen erklang im Chor ihre Hymne, dass die Band oben auf der Bühne schon fast übertönt wurde.
 

”I am caught in a trap, there is no turning back, I'm finally facin' the fear.

The sky is on fire, and up with the flames, my hope and my dreams disappear.

So bring me the power, I'll be the king of the land and the seas.

Show me the way to go, let me fight with my body and soul.
 

Let me be the native son with freedom in my heart.

Life will never be the same when spirits are calling my name.

My name...
 

Let me out of the darkness, the shadow of pain, and I'm keepin' my promise to you.

My people, my spirit, the home of my heart - you're with me wherever I go.

So bring me the power, I'll be the king of the land and the seas.

I've got a way to go, let me fight with my body and soul.
 

Let me be the native son with freedom in my heart.

Life will never be the same when spirits are calling my name.

My name...“
 

Das Lied war etwas Besonderes. Es erzählte eine Geschichte und ein Lebensgefühl. Das Lebensgefühl von …

„Den Trommler da oben sollten wir uns später mal schnappen…“, murmelte Zoro vollkommen im Bann und hochkonzentriert. Tashigi verstand nicht, was an diesem Musiker so besonders sein sollte, doch an der Reaktion ihres Freundes erkannte sie, dass es sich um eine äußerst verdächtige Person, wenn nicht gar um einen Feind drehen musste. Allerdings hatte sie gerade nicht die Muße, sich um so etwas Gedanken zu machen. Beide Arme um seine Lenden geschlungen und den Kopf an seine Brust gelehnt, wartete sie auf die Rückkehr ihrer Lebensgeister. Nur langsam besserte sich ihr Zustand. Es tat so gut, in seinen Armen zu liegen und seine Hand auf ihrem Rücken zu spüren, die sie fast unmerklich und sanft streichelte.

Die „Subs“ spielten noch zwei Lieder und eine kurze Zugabe. Dann verschwanden sie unter großem Beifall und einer kurzen Verabschiedung so schnell von der Bühne, wie sie hergekommen waren. Nur ein kurzer Blickaustausch genügte zwischen den beiden den beiden Schwertkämpfern, um sich einig zu sein, eine unauffällige Beschattung zu beginnen.

Die Gruppe verließ den Ort in verschiedene Richtungen. Der Musiker mit seiner großen Trommel auf dem Rücken verschnallt ging in einem eiligen Rennschritt voran dem Ende der Passage entgegen. Als sein Abstand zur Bühne und zum Publikum so groß war, dass man ihn von der Fangemeinde aus nicht mehr wahrnahm. Verlangsamte er seinen Gang zu einem angenehmen Tempo.

Die Gänge wurden kleiner, dunkler und menschenleerer. Stets gingen sie immer wieder öffentliche Treppen hinunter. Bald konnte man nicht mehr sagen, wie weit sie schon im Untergrund waren. Doch die Gegend war nicht mehr feierlich wie noch eben in den weit oberhalb liegenden Restaurantpassagen. Es war kalt, roch muffig und wirkte mit den beschmierten Wänden und leerstehenden Geschäften schäbig. Hier und da quoll ein Mülleimer über. Betrunkene lagen auf Bänken und schliefen ihren Rausch aus, während ein schräg Singender mit seiner nicht gestimmten Gitarre in einer Ecke Passanten um ein paar Berry anbettelte. Es wurde immer einsamer und die, die hier unten herumliefen, hatten es sehr eilig. Sie folgten farbigen Beschilderungen mit Richtungsangaben weiteren Treppen in die Tiefe.

Um nicht weiter als Verfolger aufzufallen, verharrten die beiden hinter ein paar dicken Stützpfeilern und blickten auf eine merkwürdige Karte mit farbigen Linien.

„Ein Zugstreckenplan? Wo soll der fahren?“ wunderte sich Tashigi vor sich her. Langsam aber sicher fühlte sie sich wieder wohl auf den Füßen.

Zoros Gespür warnte sie beide plötzlich.

„Er hat unsere Verfolgung bemerkt. Die anderen aus der Gruppe sind nun auch in der Nähe“, raunte er seiner Freundin zu.

„Was versprichst du dir von dem?“ traute sie sich nun doch leise zu fragen.

„Er ist so einer wie ich.“

„Ein Hanyô?“

„Hmm…“, nickte Zoro zustimmend.

Der Verfolgte drehte sich von einer Sekunde auf die andere abrupt um und blickte ihnen nun genau ins Gesicht. Dann drehte er sich wieder um und rannte wie von Sinnen eine Treppe hinunter. Die beiden Schwertkämpfer taten es ihm gleich und nun wussten sie auch, wo der Zug fuhr: Hier untertage. Es stank nach dem Rauch, den die vorbeidonnernde Dampflok ausstieß. Der Zug hielt nur kurz, ließ ein paar Fahrgäste hinaus, nahm ebensolche auf und war schon wieder in der dunklen Röhre verschwunden. Wie Katzenaugen leuchteten noch die roten Rücklichter eine Weile aus der Schwärze nach. Und dann standen sie ganz allein auf dem Bahnsteig. Zoro schnippte mit dem Daumen eines seiner Katana aus der Schwertscheide.

Ein Kampf stand bevor. Die Luft knisterte vor Anspannung. Das Areal war nachteilig. Viele Stützpfeiler stemmten die tonnenschwere Decke. Nur wenige Lampen beleuchteten den Bahnsteig schummerig.

Der Trommler war aus ihren Blicken entschwunden, nicht aber seine Bandkollegen, die nun von vier Seiten auftauchten, ebenfalls Waffen zogen und langsam auf die beiden zugingen. Der Schwertkämpfer bekam seinen typischen grinsenden Gesichtsausdruck. Für ihn war es mehr als eine gute Gelegenheit zu beweisen, dass er zu recht den Titel des besten Schwertkämpfers verdiente. Er kämpfte nicht des Sieges wegen, sondern des Kampfes an sich. Das sich messen und vergleichen stand ganz oben. Aber siegen selbst war natürlich auch nie schlecht und mehr als eingeplant und angemessen. In Tashigi hingegen sah es innerlich ganz anders aus. Ihr Herz schlug ihr bis in den Hals. Sie wusste, dass sie flink und sauber war mit Schwerttechnik. Sie liebte ebenso die Schwertkunst, war aber dennoch froh, wenn sie im Gegensatz zu Zoro nicht ständig ihr Können beweisen musste. Auf solche Kostproben verzichtete sie in Angst um ihr Leben gern, zumal sie sich eben gesundheitlich angeschlagen fühlte.

Es wurde nicht lange gefackelt. Rasch drangen Geräusche von gegeneinander klirrenden Schwertern an alle Ohren. Der Feind geizte keineswegs mit seinen Teufelskräften. Künstliche Regenwolken eröffneten alle Schleusen und setzen den Bahnsteig unter Wasser, während Nebelfelder die Sicht erschwerten. Allein die Stützpfeiler und die Bahnsteigkante boten eine Orientierung, mit der Zoro so rein gar nichts anfangen konnte

Der Kampf war kurz und heftig. Bereits nach wenigen Minuten waren alle von Kampfblessuren gezeichnet. Blaue Flecke am Körper und Blut aus klaffenden Wunden. Rücken an Rücken standen Tashigi mit einem Katana und Zoro mit seinen drei Katana nun in der Mitte, umzingelt von ihren Angreifern. Die Lage war nichts aussichtslos, aber gewonnen hatten sie noch lange nicht.

Blut rann von Zoros Schläfe über seine Gesichtshälfte und tropfte zu Boden. Auch Tashigi hatte eine Schnittverletzung quer über ihre schwertführende Hand, welche Shigures Griff mit Blut tränken ließ

„Mach doch mal was!“ zischte Tashigi gereizt ihrem Kampfpartner zu. „Wozu hast du denn den Hokuspokus?“

„Halt die Klappe“, fauchte er zurück. Was nutzen all die Kräfte, wenn sie nie dann kamen, wenn er es selbst wollte? Er hatte es bis jetzt noch nicht geschafft, den Grund zu finden, wie ihm sein zweites Ich von Nutzen sein könnte. Lediglich den Übergang in die Parallelwelt konnte er sich erklären, wenn Erinnerungen oder Konfrontationen mit seiner Vergangenheit auftauchten.

Es gab keine Verschnaufpause für Grübeleien. Eine neue Angriffswelle raste auf die beiden zu und trennte sie. Aus den Augenwinkeln sah der Schwertkämpfer, wie durch die Wucht Shigure brach und Metallstücke klirrend zu Boden fielen. Entsetzt starrte Tashigi auf den Tod ihres heißgeliebten Katana. Es war mehr als ein Schwert. Es war ein Teil von ihr gewesen und dessen Zerstörung glich dem Ende eines Teils von ihr selbst. Nun war sie schutz- und deckungslos zugleich und dem Feind hilflos ausgeliefert. Ein absoluter Grund für Zoro, ihr sofort zur Hilfe zu eilen.
 

„Stop! Das reicht!“ hallte eine kräftige Stimme durch den Haltestellenbereich. Der Trommler war wieder da. Und sofort waren sämtliche Kampfaktivitäten seitens der „Subs“ wie auf Knopfdruck beendet. Dennoch stellte sich der Schwertkämpfer schützend vor seine Freundin und lauerte in Angriffsposition.

Langsam, aber bestimmt schritt der Trommler an seinen Freunden vorbei auf seine beiden Verfolger zu und musterte sie mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Der Regen hatte nicht nur seine feuerroten Haare durchnässt, sondern wusch zudem eben diese Farbe heraus. Rote Bäche flossen wie Blut über Gesicht und Kleidung und gaben die natürliche Haarfarbe frei: Ein sattes Maigrün strahlte giftig hervor. Zoro hatte mit seinem Verdacht recht gehabt.

„Ihr seid keine Feinde. Entschuldigt unser Empfangskomitee, aber in Zeiten wie diesen muss man äußerst vorsichtig sein!“ legte der Maigrünhaarige seine Gründe dar, während die anderen Bandmitglieder ordentlich ihre Waffen wegsteckten und nun auf sie zu schlenderten.

„Seid unsere Gäste!“
 

Mit dem nächsten Zug verließ die ganze Gruppe diesen ungemütlichen Ort zum Domizil der Band. Sie drängelten sich in den Waggon hinein, der sich auch sogleich durch die Tunnel unter der Stadt hindurch rumpelte. Auch hier war es wieder eng, stickig und voller Leute, wie schon zuvor bei dem Konzert. Obgleich die Gruppe von Kampfspuren, Wasser und Blut gezeichnet waren, nahm niemand Notiz von ihnen. Es war die Anonymität der Großstadt, die jegliches Schenken von Aufmerksamkeit zu einem Nichts auflöste. Tashigi fragte sich selbst, wie man überhaupt in so einer großen Stadt leben könnte. Nur Nacht und Regen vor der Tür, kein grüner Baum oder Strauch, Dreck, Lärm und viel zu viele Menschen, die sich gegenseitig auf die Füße trampelten. Nein, das hier war nicht ihre Welt, auch wenn sie es für den Moment eines Kurzurlaubs sehr aufregen und spannend fand.

Unzählige Stationen später am anderen Ende der Insel waren sie am Ziel. Die Bahn öffnete ihre Türen an einer Nobelhaltestelle. Breite Marmortreppen mit rotem Teppich und goldenen Geländern führten vorbei an Wachpersonal in eine große Luxusempfangshalle, die von einem überdimensionalen Kronleuchter an der Decke erleuchtet wurde.

Die Band brauchte nicht einchecken. Sie war hier Dauergast und logierte in der obersten Etage des „Grand Hotel Namida City“ mit einem Blick über die Hochhausdächer dieser Stadt. Dort oben mit dem Lift angekommen, verabredete man sich zum morgigen Frühstück und wies den beiden Gästen ihre Räumlichkeiten zu mit dem freundlichen Hinweis, jederzeit den Zimmerservice auf Bandkosten anklingeln zu dürfen. Dann entschwand jeder in seine Privatgemächer.

Das Zimmer war mehr als großzügig, in warmen Erdtönen farblich abgestimmt und mit klaren Formen und funktionellem Design bei den Möbeln ausgestattet. Es gab einen weichen Teppich, ein großes Doppelbett, eine gemütliche Polstersitzecke um einen runden Couchtisch herum und in einer Ecke einen Arbeitsbereich. Gegenüber allem eröffnete sich eine breite Fensterfront mit einem herrlichen Ausblick über die ganze Stadt. Gleichmäßig trommelte der Regen an die Scheiben und verschmierte die Aussicht zu grell leuchtenden Farbschlangen.

Andächtig schlüpfte Tashigi aus ihren Schuhen, fühlte den angenehm schmeichelnden Teppich unter ihren Füßen und strich beim Rundgang durch den Raum sachte mit den Fingerspitzen über das dunkle Edelholz des Tisches. Das Zimmer strahlte eine harmonische Ruhe aus, als könnte nichts und niemand diesen Ort hier oben über den Dächern von Namida City erreichen. Dreckig und nass wie sie war, hinterließ sie eine Kleiderspur auf dem Fußboden und steuerte müde die Tür an, hinter der sie das Badezimmer vermutete.

„Bin mal kurz im Bad“, murmelte sie einem irritierten Zoro zu, der ihr sprachlos hinterher sah. Ihre Gefühlswellen sprachen von Traurigkeit, Müdigkeit und Verzweiflung, die eben noch nicht in dieser Form dagewesen war. Also folgte er ihr. Im Türrahmen hielt er inne. Sie zog einen Bademantel über, drehte sich zu ihm und rang sich ein Lächeln ab, während sie einen Waschlappen unter den fließenden Wasserhahn hielt, um ihre Wunden zu säubern

„Was ist los?“ wollte er wissen.

„Hier! Brauchst du auch ein Handtuch?“ sagte sie nur gespielt freundlich, als hätte sie seine Frage überhört, und reichte ihm ein Frotteetuch.

„Hallo? Ich rede mit dir“, gab er streng zurück.

Zoro wurde ungeduldig. Auf solche blöden Gespräche, wo man nicht ganz normal seine freie Meinung sagen konnte, hatte er keine Lust. Es dauerte ihm zu lang und einen großen Sinn sah er in so etwas auch nicht.

Als wäre sie bei irgendetwas ertappt worden, zuckte sie zusammen. Keineswegs war ihr der gereizte Unterton in der Stimme ihres Freundes verborgen geblieben.

„Es ist nichts. Ich bin einfach nur müde und kaputt. Das war heute alles zuviel für mich“, winkte sie ab. Sie hatte gelogen und war sich todsicher, dass sie durchschaut war. Aber sie wollte einfach nicht darüber reden.

Er bemerkte, dass er bei ihr auf Granit beißen würde, wenn er nun einen Streit vom Zaun brechen würde. Da blieb nichts weiter übrig, als einmal kräftig durchzuatmen und den Rückzug anzutreten. Er schlug einmal mit der Faust sauer gegen den Türpfosten, drehte sich um und ging. Es war nicht seine Art, den Kürzeren zu ziehen und manchmal wunderte er sich über sich selbst, wie es Tashigi in den wenigen vergangenen Monaten doch unterschwellig geschafft hatte, dass er sich in der einen oder anderen Situation anders verhielt als früher. Weniger zornig und weniger hitzköpfig. Aber nur manchmal.

Vorhin hatten sie in aller Öffentlichkeit Arm in Arm gestanden. Früher wäre ihm so etwas nicht im Traum eingefallen. Eine Liebe ist ein Schwachpunkt und den hätte er mit so einem Auftritt auf dem goldenen Tablett serviert. Die Gefahr war da viel zu groß, dass ihr etwas zustoßen oder sie gar als Druckmittel von einem unbekannten Feind gegen ihn eingesetzt werden könnte. Längst hatte er sich selbst eingestanden, dass er sie braucht und liebte, auch wenn er ihr das noch nie gesagt hatte.

Zurückgezogen ließ er sich in einer dunkleren Nische des Zimmers im Schneidersitz nieder, einen Arm um die Schwerter geschlungen und mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Durch das Fenster starrte er das gegenüberliegende Gebäude an. Viele Fenster dort drüben waren hell erleuchtet. Es war wohl ein Büro oder dergleichen, in welchem Menschen hektisch ihren Schreibtischarbeiten nachgingen. Doch der Regen verwischte jegliche scharfe Sicht. Zoro ließ den Kopf hängen und nickte ein.
 

Es mochte nur ein oder zwei Stunden hergewesen sein, dass er traumlos eingeschlafen war. Sein Gefühl, dass etwas nicht hundertprozentig in Ordnung war, hatte ihn geweckt. Verwundert spähte er durch das Zimmer, konnte sich aber erst keinen Reim darauf machen, denn alles war ruhig. Selbst im gesamten Hotel schien alles friedlich zu schlummern. Doch als sein Blick an dem unberührten Bett hängen blieb, wurde er stutzig. Wo war Tashigi? Steckte die immer noch im Badezimmer?

Für einen Bruchteil der Sekunde stieg ein Anflug von Panik in ihm auf. Oft hörte man von Menschen, die in der Badewanne vor Müdigkeit eingeschlafen und dann ertrunken waren. Schnurstracks ging er hinüber zur Badezimmertür und drückte die Klinke. Verschlossen!

Zoro wusste nicht, ob er ratlos herumstehen oder wütend werden sollte. Sein innerer Schweinehund nahm im die Entscheidung ab und gebot ihm, an die Tür zu klopfen.

„Tashigi?“

Stille. Nur ein leises Schluchzen war zu vernehmen.

„Alles OK. Ich kann bloß nicht schlafen“, kam es mit gespielt fester Stimme aus dem Bad.

„Und warum schließt du dich dann ein?“

Diese dumme Nuss. Oft war sie ihm ein Buch mit sieben Siegeln. Es musste generell irgendetwas zwischen Männlein und Weiblein geben, was eine normale Kommunikation verhinderte. Seine Faust ballte sich und es war nur eine Sache der guten Erziehung, dass er nicht die Tür einschlug, um ihr gehörig die Meinung zu sagen, wie sehr ihn dieses Gelüge nervte.

Sie befanden sich in einer Patt-Situation und er überlegte, ob er sie nicht einfach links liegen lassen sollte, bis sie wieder normal wurde oder ob es Sinn machte, noch etwas herauszubekommen. Er spürte Verzweiflung und Angst, aber den Grund konnte er nicht erraten.

Zoro ließ sich wieder nieder und lehnte rücklings gegen die Tür. Er kam sich reichlich albern vor, mitten in der Nacht wegen einem zickigen Weib vor einer verschlossenen Badezimmertür zu hocken und auf das Ende aller Zeiten zu warten. Immerhin könnte man wichtigeres um diese Uhrzeit unternehmen. Schlafen zum Beispiel. Gähnend döste er vor sich her.

Es mochte eine ganze Weile vergangen sein, als sich die Eingeschlossene dann doch zu Wort meldete. Ihre Tonlage war nicht mehr so verweint wie zuvor. Vermutlich hatte sie sich gefangen.

„Es tut mir leid.“

„Was`n jetzt schon wieder?“ brachte er schlaftrunken hervor.

Er mochte die Sekunden des Erwachens nicht, denn es war die Zeit, wo alle Seelen um ihn herum auf ihn einprasselten. Ohne Selbstbeherrschung und Konzentration konnte er sie nicht filtern. Besonders heftig erschien es ihm, dass er seit der Weihnachtsinsel das Gefühl hatte, verfolgt zu werden. Da waren immer zwei Seelen mehr, als es Leute gab. Manchmal hatte er schon den Verdacht gehegt, jemand aus der Crew wäre von einem bösen Geist besessen. Aber das ließ sich nicht nachweisen

„Alles. Ständig mache ich alles falsch. Nur Ärger und Probleme.“

„Du bist tollpatschig. Den Rest redest du dir ein. Muss ich noch lange mit der Tür reden?“

Wieder folgte ein betretendes Schweigen.

Zwei Seelen.

Da huschten sie wieder durch das Meer der Gefühlswellen.

Die Lösung des Problems traf ihn wie ein Schlag, dass es ihn förmlich durchzuckte. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde ihm gewahr, was es hieß, wenn es einem heiß und kalt gleichzeitig den Rücken hinab lief. Mit der flachen Hand schlug er sich vor den Kopf und fluchte sich selbst einen Idioten, dass er nicht schon früher darauf gekommen war.

„Es ist nicht deine Schuld. Es ist unsere Schuld. Meinst du nicht?“ fragte er sie möglichst beruhigend, was im angesichts seiner starken Vermutung nur schlecht gelang.

Der Schlüssel im Schloss drehte sich fast geräuschlos. Als er in ihr Gesicht blickte, waren ihre Augen und Nase immer noch etwas gerötet.

Langsam zog er sie zu sich heran und umarmte sie, wie ein kleines Kind, welches Schutz vor der großen, weiten Welt brauchte.

„Zoro, ich ....“ begann sie verzweifelt.

„Ich weiß ... morgen früh. Jetzt solltest du lieber schlafen gehen,“ flüsterte er ihr beruhigend zu und ging mit ihr langsam zum Bett hinüber.

Das Leben strickt oft einen seltsam verworrenen Faden mit vielen Problemknoten. Hatte man einen Knoten eben gelöst und entwirrt, verhedderte sich der Faden an einer anderen Stelle zu einem ganz neuem Knoten. Und der war nicht gerade klein. Tashigi war schwanger.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  einfach_Antonia
2009-03-18T16:54:14+00:00 18.03.2009 17:54
HA
Ich habs gewusst!
Schwanger =)
I-wie kein günstiger Moment O.o
Aber ich bin mir sicher das die beiden es packen werden :D

Sorry, das ich erst jetzt ein Kommi schreib =(
Hatte so viel zu tun -.-*
Von:  Yu-
2009-03-16T19:28:13+00:00 16.03.2009 20:28
hab ich mir gedacht weil sie kreislaufprobleme hatte.
und zwillinge? da bin ich ja gespannt, ob es 2 mädchen, 2 jungs oder mädchen und junge sind xD
Von:  Soud
2009-03-15T20:54:16+00:00 15.03.2009 21:54
OAO
What the hell....
D-das hat mich jetzt sowas von überrascht!
Ich hatte jetzt auch eher mit nem Poltergeist oder sowas gerechnet.
Und dann auch noch gleich Zwillinge!?
Du bist echt gut!
Von:  Joka
2009-03-15T18:34:00+00:00 15.03.2009 19:34
OMG
der letzte satz macht mich jetzt echt fertig xDDD


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