The Day you came home

The day you came home

The day you came home
 

/* Liebe ist Trost, wie der Sonnenschein nach dem Regen*\
 

"Dann ist es also beschlossen.", Tsunade musterte ihren Gegenüber scharf.

Ein kalter Blick sah ihr direkt in die Augen und hielt dem Blick stand, den andere sofort auswichen.

"Ich bin froh, dass sich alles so gewendet hat, wie es geplant war, Uchiha. Ansonsten wäre...", sie ließ den Satz unbeendet im Raum hängen.

Sasuke schnalzte mit der Zunge.

"Es ist lange her.", Tsunade klopfte mit einem Kugelschreiber auf der Tischplatte.

Sasuke verengte die Augen. "Du willst wirklich nicht bleiben?"

"Ich habe Konoha verraten..." Das schwarze Haar fiel ihm ungebändigt in die Stirn und Augen. "Warum sollte man mich wieder aufnehmen?"

"Verzeih mir, dein Märtyrertum zu stören, Sasuke, aber vergleiche Konoha nicht mit Oto.....- hier waltet Gnade. Wir sind nicht blind vor Hass. Natürlich würde der Neuanfang schwierig werden, aber ich denke......"

Sasuke stand auf: "Ich habe mich entschieden." Er wollte zur Tür gehen.

"Hast du mit Sakura gesprochen?"

Sasuke erstarrte in all seinen Bewegungen.

"Ich denke, wenigstens das bist du ihr schuldig."

Sasuke schwieg behaarlich.

"Sie war sehr enttäuscht, als du einfach weg bist. Sie ist darüber hinweg, aber vielleicht würde eine Aussprache dein Gewissen erleichtern-........ Wenn du es in Oto nicht verloren hast."

"Wäre das der Fall, würde Konoha nicht mehr stehen."
 

Sakura räckelte sich in ihrem Bett und war froh bei dem sinflutartigen Sturm, der draußen tobte, nicht vor die Tür zu müssen.

Sie genoss ihren freien Tag, wie es jede andere Frau es genauso getan hätte.

Sie hatte hatte alles, was sie benötigte, vor ihrem Bett gebunkert. In der Fernsehzeitschrift war der 'Liebe- und Herzschmerz'- Marathon für die Beschäftigung am Abend doppelt angestrichen, sie hatte Schokolade our Masse, das Telefon ausgesteckt und das frivole Buch, dass sie bei Ino gefunden und von ihr mitbekommen hatte, lag neben ihr in den weichen Kissen.

Sie schloss die Augen.

Ihr erster freier Tag seit mehreren Wochen. Die Arbeit im Krankenhaus war nicht zu bewältigen gewesen.

Es war fast zum Krieg zwsichen Oto und Konoha gekommen und sie erinnerte sich noch genau an diesen einen Moment.....
 

~Vor 1 Woche~
 

Benommen torkelte Sakura auf den Flur des Konoha-Krankenhauses, wo die Hölle freigelassen wurde. Sie sah nur verletzte Ninjas, Zivilisten, Krankenschwestern und Medic-Nins mit blutigen Kitteln...

Alles war verschwommen und jede Bewegung war unendlich langsam, doch die Farben verschwammen vor Sakuras Augen und sie sah an sich runter.

Ihre Kleidung war dunkel vor getrocknetem Blut, sie trug Handschuhe, die rot leuchteten.

Irgendwie hatte sie es geschafft die tödliche Bauchwunde eines Ninjas zu vernähen und die Blutung zu stoppen, sodass er vielleicht doch nicht starb.

Fast hätte sie sich an die Stirn gegriffen, als ihr einfiel, dass ihre Hände noch nass waren vor Blut. Hastig streifte sie die Handschuhe ab und lehnte sich gegen die Wand.

Plötzlich, diese Stimme.

Sie sah auf.

Rabenschwarzes Haar.

In Zeitlupe sah sie, wie Sasuke Uchiha an ihr vorbei rannte.

Er drehte sich plötzlich um, sah sie auch, Sakuras Augen weiteten sich.

"Sakura....", rief er, doch sie nahm es nur durch Watte wahr.

"Sasuke...", fragte sie, doch er schien sie nicht zu hören. Er sah sie noch mal kurz an, drehte sich wieder um und verschwand in einer Horde aus Verletzten und Ärzten.

Sakura sank die Wand entlang zu Boden, hielt sich die Stirn.

"Sasuke...", hauchte sie und ihr wurde plötzlich klar, von wem Tsunade gesprochen hatte, als sie kurz vorher ein 'undichtes Leck in Oto' erwähnt hatte.

Sie hob den Kopf: Orochimaru wurde von einem seiner Krieger getötet.... die Oto-Ninjas wurde daraufhin zerschlagen.....

Sie sah erneut den Gang entlang...

"Sasuke...."
 

Seitdem hatte sie ihn nicht mehr gesehen, weder im Krankenhaus noch bei irgendwelchen Aufräumarbeiten. Aber sie wusste- Sie wusstees wirklich, immerhin kannte sie Naruto, Konohas größte Plaudertasche!- dass Sasuke in Konoha war.

Sie wusste, dass er hier war.

Sie wusste, dass er zurückgekehrt war.

Sie schloss die Augen.

Wieviel hat sich eigentlich verändert?, fragte sie sich.

Es hatte sich soviel verändert. Sie seufzte.

Sie versank so sehr in ihren Gedanken, in ihren Erinnerung, dass sie langsam einnickte.
 

Sakura fiel vor Schreck aus dem Bett, als es gegen ihre Tür hämmerte. Sie verrenkte sich fast den Hals, als sie irgendwie versuchte aufzustehen, dabei den Fängen ihrer Decke zu entkommen und gelichzeitig ihre Haare zu glätten.

Faulheit, sei für immer veflucht! Ich hätte mich wenigstens Kämmen können!, dachte sie wütend, als sie durch ihre Wohnung zu Haustür ging.

Ein letzter Blick in den Spiegel, aber es war sowieso nichts mehr zu retten.

Es könnte höchsten Tsunade sein und die hatte Sakura schon viel, vieeeeeel schlimmer erlebt.

Wie bitter Sakura doch enttäuscht wurde.

Sie machte die Tür auf und sofort bekam sie wegen des kaltem Wetters eine Gänsehaut, die ihre nackten Beine entlangzog.

Sie starrte ihren Gegenüber fassunglos an.

Sasuke stand im strömenden Regen. Seine Kleidung war durchweicht, seine Haare klebten in seinem Geicht. Klapperten etwa seine Zähne?

Er sah sie an, mit einem Blick der jedem normalen Menschen sofort ohnmächtig hätte werden lassen.

Sakuras Hand krampfte sich um den Türknopf. Sie schluckte hart.

Schweigen. Unangenehmes Schweigen.

Sasuke musterte sie, sie musterte Sasuke. Klapperten seine Zähne?

Mit Schreckem stellte sie fest, dass es tatsächlich so war und sie ihn im strömenden Regen stehen ließ!

"K-Komm rein.", Sie ging einen Schritt zur Seite. Sasuke sprang förmlich durch die Tür, froh dem Regen endlich entkommen zu sein.

"Was tust du hier?", fragte Sakura.

Sasuke sah auf.

Sie erschrack. Seine Augen waren noch dunkler als damals.

Prompt kam ihre Gänsehaut wieder.

"Ich weiß es nicht.", antworte er unmissverständlich.

Sie kratzte sich am Kopf. Sakura fühlte sich plötzlich so unwohl, in diesem engen Flur so nahe bei Sasuke zu stehen. Ihr wurde gar nicht erst bewusst, dass ihre Haare strähnig sein mussten, im Hintergrund die Leute vom Teleshoppingkanal die neuste Baumwollunterwäsche anpriesen und sie durch ihren Schlafaufzug mehr von sich zu sehen gab, als sie vielleicht wollte.
 

Es entstand ein weiteres peinliches Schweigen.

Sasukes Zähne klapperten, irgendwie schaffte er es trotzdem nicht so auszusehen, als ob er frieren würde. Monoton tropfte Wasser aus seinen Kleidern auf den Boden.

"Hast du-....... hast du etwa-..... bist durch Konoha geschlendert oder wie hast du es geschafft so nass zu werden? Hast du keinen Regenschirm?", sie konnte nicht verhindern, dass sie wütend klang.

"Wenn man´s genau nimmt, hab ich noch nicht mal ein Bett.", antwortere er ruhig.

Sakura schluckte: "Wo schläfst du?"

"Auf dem Boden."

"Oha!", sie schluckte erneut. Ihnen schien schon jetzt das Gesprächsthema auszugehen. Na toll!, dachte sie grummelig,Sasuke war ja schon immer ein großer Redner.

"Vielleicht hab ich irgendetwas Trockenes was du-..... was du anziehen-.... kannst!", der Gedanke an einen nackten Sasuke ließ sie ganz schwindelig werden.

Zu ihrem Leidwesen folgte er ihr ins Schlafzimmer. Hastig versteckte sie 'Tagebuch meiner lustvollen Jugend' unter ihrer Decke und schaltete den Fernseher aus. Sie verfluchte, dass Ino ihr das Buch aufgeschwazt hatte.

Tatsächlich befand sie eines der Hemden, sie sie bevorzugt zum schlafen trug, als groß genug.

Sie verließ den Raum, als er sich umzog.
 

"Was tust du hier?", fragte sie nochmal.

"Ich weiß es nicht.", wiederholte er.

"Dann beglückwünsche ich dich, du scheinst eintweder ein Schlafwandler oder Schizophren zu sein, wenn du nicht mal mehr weißt was du hier willst!"

Er begenete ihr mit einen bösen Blick, doch sie befahl sich keine Angst zu haben.

"Ich wollte-......- Vielleicht!-..... mit dir reden?"

"Vielleicht?", sie hob eine Augenbraue, "Warum?"

Er schwieg.

Sakura beschloss, das Eis zu brechen: "Was ist passiert, dass du Orochimaru umgebracht und Konoha gerettet hast?"

Er sah überrascht auf.

"Ich bin nicht so blöd, wie du vielleicht meinst. Was war los? Hattest du ausgelernt?"

Er sah sie mit einem kalten Blick an.

Dann stand er auf: "Ich sollte gehen."

Sakura stöhnte genervt.

"Sasuke, warte...", sie ging ihm hinterher und vor der Haustür ergriff sie seinen Arm. Der Ärmel wurde hochgeschoben und Sakura hatten freien Blick auf eine hässliche Narbe, die sich über seinen Unterarm entlangzog.

"Oh mein Gott...", hauchte sie entsetzt und schob den Ärmel weiter hoch.

"Diese vielen Narben...... . Sie sind so schlecht verheilt. Was ist passiert?"

"Orochimaru ist mir passiert.", antwortete er kalt. In seinen Augen glühte Hass.

Er wollte sich los machen.

"Warte....", Sakura ließ seine Hand nicht los." Ich hab da was für dich."

Sasuke sah sie fragend an: "Für mich?"

"Komm einfach mit."

Sakura ging zu einem großen Wandschrank, kniete sich davor und begann zu wühlen.

Sasuke sah sich unauffällig um, verschränkte anschließend die Arme vor der Brust und seufzte kaum hörbar. Sein Gesicht sprach Bände.

"Da ist es ja! Ich wusste, dass ich es nicht weggeschmissen hatte!", rief Sakura glücklich in den Wandschrank ein. Sie zog ein Päckchen hervor. Sie reichte es ihm.

Sasuke drehte es etwas hilflos in den Händen.

Sakura machte eine wegwerfende Bewegung: "Oh je, die Überraschung ist ja total verdorben, ich hätte es doch einpacken sollen! Ich wette, du wusstest schon vorher was es ist, nicht wahr?"

Sasuke sah sie missbilligend an. Sakura lächelte höhnisch zurück.

Dann öffnete er es.

Ihm fiel ein Fotorahmen und ein Konoha- Strinband in die Hände. Sein Strinband.

"Sie wollten es wegwerfen, ich dachte,...... irgendwie-... irgendwie konnte ich nicht zusehen, wie sie ..... dein Leben wegwerfen würden."

"Das hatte ich schon getan.", er legte beides wieder in die Tüte und reichte sie Sakura.

"Willst du sie nicht behalten?"

"Nein."

"Warum nicht?"

Er sah sie an, sie wusste, dass er nicht darüber reden wollte, doch Sakura ignorierte seine hingehaltende Hand.

"Ich werde gehen.", antwortete er schließlich und Sakura runzelte die Stirn.

"Du willst Itachi immer noch töten?"

"Ich will ihn zur Rechenschaft ziehen."

"Das ist dein gutes Recht. ...... Wann wirst du gehen?"

Sasuke sah auf: "Morgen."

Sakura musste schlucken.

Sasauke beugte sich plötzlich nach vorne. Sakura öffnete instintiv den Mund, doch Sasuke fuhr mit seinem Finger unter ihrem Auge entlang.

Als er ihn wegzog, spürte Sakura plötzlich die Träne, die er weggewischt hatte.

Sie wurde rot, sah schnell weg.

"Ich wusste gar nicht, das....", begann sie.

Sie sah auf und erkannte verzückt, das ein leichter Rotschimmer auf Sasukes Wangen lag.

"Dann solltest du....."

Sasuke sah nach draußen: "Dann sollte ich gehen."

Er sah auf.

Sie ging an ihm vorbei.

Er folgte ihr zur Haustür.

Sie öffnete die Tür.

Er sah sie an.

Sakura starrte zurück.

Plötzlich zog Sasuke sie zu sich. Er wischte ihr eine neue Träne aus den Augenwinkeln, sie musste ihren Hals nach hinten biegen, um ihn in die Augen zu sehen.

Sie fragte: "Was spürst du?"

Er küsste sie.

Sakura seufzte. Seine Lippen pressten sich auf ihren Mund, als würde ihn dieser Kuss vor dem sterben retten.

Sie öffnete ihren Mund, spürte Sasukes Arm, wie er sie eng an sich presste. Sie spürte seine Zunge.

Seine Haare kitzelten sie, doch das störte sie nicht.

Er antwortete: "Dich."

Dann verschwand er einfach.

Vollkommen unvorbereitet fiel Sakura gegen die Flurwand.

Sie sah aus der öffnen Haustür. Der Regen wurde schwächer.

Sasuke stand vor ihrer Haustür, er sah über die Schulter zu ihr hoch.

Sie verstand, was er zu sagen versuchte. Sie lachte: "Jetzt geh schon du Idiot, ich hab genug von dir!"

Er sah sie an und lächelte leicht.

Dann steckte er sich die Hände in die Hosentasche und wanderte langsam los.

Sakura stand noch im Türrahmen, als er schon lange weg war.

Die Sonne kam hinter den schwarzen Wolken hervor..........
 

so das wars!

ich hoffe sie hat euch gefallen. Hinterlasst ein kommi, ich bin Kritik und Lob gegen über (meistens! ^//°) offen!
 

Aber bitte:

ES WIRD KEINE FORTSETZUNG GEBEN!

Also fragt bitte nciht die ganze zeit, wie bei meinen anderen OS. Sorry!
 

bye AdItU