Kapitel 1
Eine Träne schimmert feucht
Im Aug', das sich im Spiegel sieht
Sie erzählt von einer alten Wunde
Die tief im Herzen wieder blutet
So bleibt der Mensch am Ende doch
In seiner Größe stets ganz klein
Ist er doch der Liebe unterworfen
Die ihn erbarmungslos zerdrückt
Es reicht ein Lächeln, eine Berührung
Oft nur ein Wort der Zärtlichkeit
Um sich in ihr zu verlieren
Und sich falschen Versprechen hinzugeben
Und ich hab keine noch getroffen
Die offenherzig lieben würde
Der es um mich gehen würde
Nicht um das, was ich bedeute
Und so ist dies mein letztes Lied
Das ungehört im Wind verhallt
Es ist nun klar, in Schmerz entschieden
- Ich werde niemals wieder Lieben