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Wie Jing & Jang

von

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Der Wolf am Wasserfall

Ohne Plan und Ziel wanderten sie nun schon 2 Stunden durch den finsteren Wald.

Dax Stimmung war wegen der weiteren nächtlichen Wanderung an einem Tiefpunkt angelangt von dem es nicht mehr tiefer hinab gehen konnte. Er verstand nicht was sie hier Draußen noch zu suchen hatten und was das Ganze mit ihm zu tun hatte, aber am Schlimmsten war, dass er vorausgehen musste nach irgendwohin und irgendwohin.

Sayako trottete ihm hinterher, nach außen hin schweigsam aber innerlich mit Mew redend.

Danach kam Hanabi, völlig konzentriert und auf jede kleinste Veränderung, sei es ein anderer Geruch oder ein plötzliches Geräusch, achtend.

Das Schlusslicht war Aya, dem die Schläfrigkeit sehr zu schaffen machte.

Dax war zu beschäftigt damit wütend zu sein und seinen Weg zu bahnen als dass er die lies geflüsterten Worte hinter sich hören konnte.

Als er schließlich anhielt um Sayako zu fragen ob sie im Kreis liefen, erstarrte er.

Sayako war nicht mehr da, alle anderen waren auch verschwunden.

„Sayako? Hanabi...?“ rief er stockend.

„Verdammt, wo sind die denn abgeblieben?“

Dax versuchte seinen eigenen Spuren zu folgen und so an den Punkt kommen wo sie ihn plötzlich verlassen hatten, aber er konnte nicht einmal seine Hand vor Augen sehen, geschweige denn seine Spuren lesen.

Ganz leise vernahm Dax ein Geräusch das vorhin nicht hörbar gewesen war, oder es war ihm bislang einfach nicht aufgefallen.

Dax erkannte das Plätschern eines kleinen Wasserfalls und sofort merkte er wie durstig er eigentlich war. Völlig berauscht von dem Glück über seine Entdeckung setzte er seine Beine in Bewegung und näherte sich dem Wasser.

Es war ein kleiner Wasserfall, der von Felsen verschluckt wurde und unterirdisch seinen Weg fortsetzte.

Die Wolken schoben sich vom Mond weg und ließen seine sanften Strahlen zu Boden gleiten, und so konnte Dax den Ort recht gut erkennen.

Ihm wurde etwas klamm zumute, wenn er aus dem schützendem Schatten der Bäume ausbricht, wäre er ein leichtes Ziel. Aber andererseits, der Durst wurde immer unerträglicher.

Dax fasste endlich Mut und trat einen Schritt nach vorne, sein Herz blieb beinahe stehen.
 

Plötzlich, ohne Vorwarnung saß ein Wolf am Wasserfall.

Vollkommen reglos blickte er auf Dax.

Seit Kindesbeinen auf hatte Dax panische Angst vor Wölfen, das lag an all den düsteren Filmen die er verbotenerweise gesehen hatte. Nichts hatte ihm so viel Angst gemacht wie ein hungriger Wolf.

Das war jetzt nicht anders. Wie zur Salzsäule erstarrt stand Dax, nicht fähig sich zu bewegen vollkommen von der Angst zerfressen. Blanker Angst.

Der Wolf, genauer gesagt die Wölfin, starrte einfach zurück und rührte keinen Muskel.

Eine Woge anderer Gefühle packten Dax, auf einmal empfand er etwas Anderes, die Angst wich und da war ein Gefühl der Vertrautheit, er sah die bernsteinfarbenen Augen und wusste dass er schon einmal tief in sie geblickt hatte – früher.

Dax hielt es nicht mehr aus, er löste sich aus seiner Starre, beugte sich vor und trank aus dem Fluss, genau wissen dass die Wölfin ihm nichts zuleide tun würde.

Seltsam, weshalb wusste er so genau dass es eine Wölfin war? Während er grübelte, kam Bewegung in die kräftige Muskulatur der Wölfin, sie sprang herab und schritt elegant auf Dax zu. Ohne zu zögern streckte Dax die Hand aus und streichelte sie.

„Hi, Tya!“
 

Weshalb wusste Dax so sicher dass dies der Name war? Er konnte es sich auch nicht erklären.

„Dax.... ich habe mich schon gefragt wann wir uns über den Weg laufen...“

Geschockt zog Dax seine Hand zurück.

„... Du kannst sprechen...?“

„Jah... aber nur du kannst mich hören... es ist so was ähnliches wie Gedankenübertragung... aber es funktioniert nur mit dir!“

„Mit mir? Warum?“

„Weil es meine Aufgabe ist dein Beschützergeist zu sein. Zeig mir den Kristall den du um deinen Hals trägst!“ forderte Tya.

Dax zeigte ihn ihr. Er hatte den Kristall erste selbst von Sayako erhalten, zuerst hatte er sich gewehrt das Schmuckstück anzulegen aber Sayako hatte keinen Widerstand geduldet.

„Meine Substanz wird in diesen Kristall gehen, dann werde cih immer bei dir sein und dir helfen!“, versprach Tya.

„A... aber dann,,, bist du doch gefangen... o... oder nicht?“

„Mein Körper schon, aber mein Geist wird frei sein seine Aufgabe zu übernehmen... dir zu helfen!“

„A... aber...!!“ Dax hatte keine Zeit noch etwas zu sagen. Tya´s Körper verlor an Festigkeit uns wurde zu einem Dampf, der in den Kristall fuhr.
 

Verwirrt starrte Dax auf das Schmuckstück in seiner Hand, er legte es sich schließlich um.

„Wie soll ich jetzt zu den Anderen finden?“

„So folge doch deiner Nase!“, antwortete Tya als Stimme in Dax Kopf.

Nach einigen Sekunden des Zögerns streckte Dax seine Nase in den Wind und begann zu riechen. Er roch seine Umgebung wie noch nie zuvor, den Geruch von Holz, das feuchte Erdreich, den klaren Fluss und dann den unverkennbaren Geruch des Menschlichem.

Ohne weiter zu überlegen fing Dax an zu laufen. Es war unglaublich, Tya hatte seine Geschwindigkeit um ein vielfaches gesteigert, der Wald folg nur so an ihm vorbei und seine Nase führte ihn sicher immer näher ans Ziel.

Eine Woge von Gefühlen brach in Dax hervor, sie waren unglaublich. Uneingeschränkte Freiheit vermischte sich mit purem Jagdinstinkt und hinterließ ein völlig neues Selbstbewußtsein.

Dax lief weiter, in der Geschwindigkeit konnte er den Wald nur noch als schattenhaften Schemen ausmachen, der um ihn herumflog. Seine Nase trieb ihn unwiderruflich zu seinen Gefährt6en an, aber plötzlich mischte sich noch ein anderer Geruch dazu.

„Halt an!!“, brüllte Tya in seinem Kopf.

Dax wäre unwiderruflich auf die Fresse gefallen hätte Tya ihm nicht für einen Augenblick ihre Vorderpfoten zum Abstützen geliehen.

Hechelnd lehnte sich Dax an einen Baum, er war nicht wirklich außer Atem, es war mehr als würde er mit dem schnellem Atmen seinen erhitzten Körper abkühlen.
 

„Zieh deine Waffe!“, befahl Tya.

„Was ist das für ein Geruch?“, fragte Dax geistesabwesend als er die Sense aus der Scheide an seinem Rücken zog und sie zusammenfügte. Sayako hatte ihm noch Stunden vorher eingeprägt stets bewaffnet zu bleiben, und angesichts das unbekannten Unheil war Dax ihr sogar dankbar dafür. Die Waffe gab ihm ein beruhigendes Gefühl auf welches er nicht unbedingt verzichten wollte.
 

„Erkennst du ihn nicht? Es ist der Geruch des Todes, du musst dich vorsehen!!, warnte Tya.

„Sie... sie werden angegriffen? Ich muss etwas unternahmen!“, wisperte Dax und ließ sich auf die Knie sinken.

So kroch er weiter bis er zu Ort des Geschehens kam und die Situation prüfen konnte.

Es waren auf den Ersten Blick etwa 15 Gegner mit denen es Sayako, Hanabi und Aya zu tun hatten. Äußerlich sahen die Angreifer aus wie Menschen aber Dax wusste instinktiv dass es sich nicht um solche handeln konnte.

Es waren Zombies, tote Körper vom Vampyr wiederbelebt ohne Seele und mit verfaultem Verstand und dem Drang zu Töten.

Unbeweglich blieb Dax sitzen und wartete das Geschehen ab.
 

Aya hatte gerade eine Zweite Bestie beschworen, der geflügelte Löwe unterstützte einen weiteren, den Aya schon vorher gerufen hatte.

Die Löwen flogen auf ihre Gegner zu und zerfleischten sie buchstäblich mit ihren Klauen. Aya hielt sich eher Abseits, hin und wieder musste er sich in die Nähe der Anderen begeben um entweder ein Pulver zu streuen oder ein Gebet zu murmeln. Im Grunde tat er das was Weißmagier bei einem Kampf zu tun pflegten, sie beschworen mächtige Kreaturen und heilten die Wunden ihrer Gefährten.
 

Hanabi war zu ihrer Höchstform aufgelaufen, mit der Assassinenwaffe zog sie rings um sich einen undurch brechbaren Radius, abgetrennte Gliedmaßen und Blutlachen sammelten sich um Hanabi.

Der Sturm der Zombies wurde trotz heftigem Widerstand immer größer, diejenigen, die zu fall gebracht wurden standen einfach ohne Weiteres wieder auf und jede die Teile ihres Körpers verloren hatten, kämpften einfach ohne weiter.
 

Unweit von Hanabi befand sich Sayako und veranstaltete ihrerseits ein Gemetzel. Die hernieder prasselnden Angriffe wehrte Sayako ohne weiteres ab und zog Ying & Yang kraftvoll durch Fleisch.
 

Die Zombies waren nur mit Kurzschwertern bewaffnet und ein paar hatten stark gekrümmte ägyptische Säbel.
 

Dax hielt es nicht mehr aus, auch Kya´s Instinkt trieb ihn zum mitmischen an, so sprang er aus seiner Deckung hervor und schnitt mit der Sense durch die Körper der Zombies.

Es war nicht besonders Schwer, die Waffe spaltete die meisten Gegner und Kya half ihm bei rasanten Ausweichmanövern und blitzschnellen Angriffen.

Dax verfiel völlig dem Blutrausch als ihn plötzlich ein Hieb von hinten traf und niederschlug, ein brennender Schmerz machte sich auf seinem Rücken breit und Dax ging in die Knie, die Verzweiflung trieb ihn zu einer hektischen Bewegung mit der er sich herum riss und mit der Sense die Beine des hinterlistigen Zombies abtrennte.

Dax fiel mit dem Rücken zu Boden, der Schmerz presste ihm die Luft aus den Lungen und Dax schrie auf. Vor seinen Augen flimmerte das Bild und er konnte kaum atmen.

Daxs Gegner war noch lange nicht außer Gefecht gesetzt, der Zombie hatte zwar keine Beine mehr aber das kümmerte ihn wenig, denn er suchte hektisch nach der Waffe die er fallengelassen hatte m Dax endgültig zu erledigen.

Als der Zombie sie endlich gefunden hatte bäumte er sich vor Dax auf und bleckte seine faulen Zähne.

Der Zombie fuhr nach vorne und wollte zustecken als plötzlich eine schwarze Klinge aus seiner Brust ragte, eine zweite trennte den verdattert schauenden Kopf vom Körper. Als dieser zu Boden fiel erkannte Dax Sayako mit einem Ausdruck in den Augen der Dax Furcht einflößte, Sayako war völlig zerzaust und blutbespritzt.
 

„Du bist so leichtsinnig!!“, Sayako blickte besorgt auf Dax, „Aya!!! Komm her, sofort!!“

Der Weißmagier rief einen Löwen und lies sich von ihm den Weg freimachen. Keuchend kam er bei Dax und Sayako an, „wir müssen ihn auf den Bauch drehen!“

Ehe Dax sich versah wurde er so schnell gewendet dass er keine Zeit hatte seinen Schmerzen Ausdruck zu verleihen.

Sayako wurde auch schon wieder heimtückisch von hinten attackiert als Aya einen einer unzähligen Beuteln öffnete und ein Fläschchen herauskramte. Dieses öffnete er und den Inhalt schüttete er auf Dax Rücken.

Augenblicklich waren die Schmerzen verschwunden und Dax hatte nur ein taubes Gefühl am Rücken, das aber langsam nachlies.

Aya steckte die leere Flasche wieder ein und half Dax aufzustehen.
 

„Achte das nächste Mal besser auf deine Rückendeckung.“ Flüsterte Aya Dax ins Ohr und machte sich daran seine geflügelten Löwen zu unterstützen.

Dax wurde von nun an etwas vorsichtiger, er wollte nicht noch einmal verletzt werden und sich von Aya heilen lassen, Tya half ihm sehr.
 

Sayako wurde völlig von der Übermacht der toten Körper überrascht, um so verzweifelter versuchte sie den Zombies endgültig den Garaus zu machen aber es war kein leichtes Unterfangen, ständig standen die Gefallenen wider auf, die verstümmelten kämpften ungehindert weiter. Noch dazu kam dass ständig neue Angreifer hinzukamen und Sayako konnte beim bestem Willen nicht erkennen woher.

So überraschend wie ein Sommergewitter waren die Zombies über sie hergefallen, nicht mal Hanabi war auf so einen Überraschungsangriff vorbeiredet gewesen.

Sayako musste schnell eine Strategie entwerfen, denn en Entkommen kam bei dieser Übermacht nicht in frage.

„Denk doch mal logisch nach...“, raunte Mew´s Stimme „es sind nur tote Körper, irgend jemand muss sie steuern!“

Das war die Lösung, aber wer, und von welchem Standpunkt aus? Sayako parierte einen Hieb der die wahrscheinlich den Kopf gekostet hätte und schnitt dem Zombie halb durch den Hals. Das leiß ihn zurücktaumeln, völlig unbeeindruckt griff er aber erneut an.

Sayako trennte den Kopf endgültig ab und rannte rüber zu Aya.

„Pfeif die Löwen zurück, wir brauchen etwas größeres als Ablenkung!“

„Sayako was hast du vor?“, fragte Aya daraufhin.

„Es sind nur leere Hüllen, irgend jemand steuert sie, ich muss ihn finden! Ein Ablenkungsmanöver wäre angesagt! Ich brauche etwas Zeit!“

„So ist das also... ich brauche eine Weile...“

„Wen willst du holen...?“ fragte Sayako energisch, sie sah sich um und musste feststellen dass Hanabi unter den ständig folgenden Angriffen nachgelassen hatte und Unterstützung brauchte.

„Zentauren...“, flüsterte Aya und ließ die Löwen frei.

In einer Wolke aus schwarzem Rauch verpuffen die Körper mitten im Kampf.

Sayako war bei Hanabi angelangt, welche angesichts dieser Tatsache um einiges erleichterter wirkte.

„Die wollen einfach nicht sterben!“, fluchte Hanabi.

„Du musst sie auseinandernehmen so dass sie gar nichts mehr zu bewegen haben!“ sagte Sayako und trennte einem, mit einer eleganten halb Drehung, den Arm vom Körper. Den Zombie schien das nicht weiter zu kümmern, er hob den Arm einfach auf und schoss mit ihm nach Hanabi. Sie wurde hart im Nachen getroffen und schwankte einige Augenblicke.

„Es.... reicht....!“, lispelte Sayako.

In einer einzigen Bewegung steckte sie Ying & Yang zurück in die Scheiden und zog sich den kleinen silbernen Ring vom Finger.

Augenblicklich wuchs der Ring und wurde zu einem Ixion mit Rasiermesser scharfen Zacken am Rand. Ohne Probleme konnte Sayako mit dieser Waffe in der Mitte durchsägen und dafür sorgen dass sie endgültig liegenblieben.

Endlich konnte Sayako das erlösende Geräusch von hufgetrappel auf feuchter Erde hören.

Vier Zentauren waren erschienen und sorgten für reichlich Verwirrung unter den Gegnern.

Aya war vor Anstrengung zu Boden gesunken und Dax hatte es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht ihn zu verteidigen.

Sayako war einen Moment lang erstaunt wie flink Dax mittlerweile die Sense gegen seine Gegner benutzte.

„Anscheinend hat er seinen Geist gefunden!“, flüsterte Sayako und lächelte in sich hinein.

Durch das Getümmel welches die Zentauren zu verantworten hatten, fiel niemanden auf wie Sayako das Ixion zurücksteckte, die Side Harpen zog und sich auf einen nahe gelegenen Baum schwang.

Im Schutz der Äste hockte sie sich nieder und durchdrang mit Mew´s Katzenaugen die Dunkelheit nach jemanden der nicht hier sein sollte.

Sie brauchte nicht lange um der Übel zu entdecken, Katzenaugen waren wirklich ein sehr feines Werkzeug und im Stillen dankte sie Mew.

Gerade mal 4 Bäume entfernt saß... ein Vampir... aber es war nicht irgendeiner, es war ein Hohepriester, der befugt war neue Vampire zu begrüßen und tote Körper zu steuern.

Sayako kannte viele Geschichten über Vampire, aber dies war das Erste Mal dass sie einem echtem begegnete. Holzpfahl und Knoblauch hatte sie zwar nicht dabei aber Sayako bezweifelte die Notwendigkeit solcher Utensilien.

Vorsichtig zog sie 4 Kunai aus ihrem Gürtel, unter ihr tobten noch immer die Zentauren, Sayako griff nach einem stärkeren Ast, ließ sich fallen und schleuderte mit dem Schwung die 4 Wurfgeschosse.

Mit einem Salto landete sie geschickt auf den Beinen und lief, direkt auf den Vampir zu. Dieser wurde von den Kunais fest an den Baum genagelt.

Blitzschnell und ohne Mühe erklomm Sayako den Baum und war sogleich auf Augenhöhe mit dem Vampir.

Schweissperlen hatten sich auf seiner Stirn gesammelt und in seiner linken Hand hatte er ein blutbeschmiertes umgekehrtes Kreuz das mit hellblondem Haar umwickelt war.

So schnell wie eine Raubkatze riss Sayako dem Vampir das Kreuz aus der Hand und brach es in der Mitte entzwei.

Sofort löste sich der Zauber der Untoten und die Leichen fielen dumpf auf den Boden.

„Haha... den kleinen Sieg gönne ich dir! Aber du wirst sehen, bald seid ihr alle Sklaven meines Herrn!“, kreischte der genagelte Vampir.

Hanabi setzte sich neben Sayako auf den Baum nachdem sie ihn mühevoll erklommen hatte und hielt Sayako ein Seil hin.

„Ich persönlich ziehe es vor keine Geiseln zu machen.“, murmelte die Shinobi.

„Er wird ohnehin bald das Zeitliche segnen.“, erwiderte Sayako und fesselte den Vampir.

Er hatte fettiges und fransiges Haar das wirr in alle Richtungen abstand, ein unglaublich schmales und zierliches Gesicht und deine Pupillen, seine Augen waren weiß und milchig, aber er konnte trotzdem sehen, Die Eckzähne der oberen Zahnreie waren ungewöhnlich lang und spitz, sie hingen ihm über die Mundwinkel und hatten schon tiefe Wunden hinterlassen, aus denen langsam Blut tropfte.

Trotz all dem hatte er etwas animalisches an sich und Sayako konnte den Wahnsinn spüren der in seinem Kopf lauerte.

Nachdem Sayako ihn gefesselt hatte zog sie die Kunai aus seinem Körper und steckte sie zurück in ihren Gürtel.

Hanabi hatte Sayako geholfen und nun war der Vampir so exzellent verschnürt dass er sich nicht bewegen konnte.

Mit einer beiläufigen Bewegung stieß Hanabi den Vampir vom Baum, dumpf kam er am Waldboden auf und verlor das Bewusstsein.

„Na toll!“, murrte Sayako während sie Hanabi half vom Baum runter zu kommen, „jetzt werden wir ihn auch noch tragen müssen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Gelbe_Blumen
2007-09-25T15:41:23+00:00 25.09.2007 17:41
Hmmmmmmmm
eigentlich mag ich ja Vampyre...
Aber der ist iwie bäääääääääääh
Egal
Chaka
gegen sayako und co kommt keiner an!!!!!
(glaub ich xP)



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