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Wie Jing & Jang

von

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Verzweifelte Hilferufe

„Sayako, ich versinke!!!“, das war kein Wunder, denn das schlammig –matschige Wasser ist zu einer Art Treibsand geworden.

„Ich etwa nicht? Beweg dich nicht oder versuche dich auf den Rücken zu legen!“

„Soll ich mich jetzt bewegen oder nicht?“ Dax ist schon bis zu den Hüften versunken. „Wo sind diese Leute hin?“

Ich schaue mich um tatsächlich sie sind verschwunden.... Aber unsere Situation ist trotzdem beschissen, wir stecken in einem Schlammloch fest und versinken darin.

„Wirf mir deinen Gürtel herüber, versuchen wir uns zueinander zu ziehen!“ Dax fummelt an Verschluss seines Gürtels herum, wir sinken immer noch.

Plötzlich überkommen mich Todesängste!

Was, wenn wir nicht mehr rauskommen?

Ertrinken und/oder Ersticken sind keine schönen Arten zu sterben.... aber was hält mich noch in dieser Welt?.... Nichts?! Nein, ich habe keine angst vor dem Tod aber Angst vorm sterben, besonders auf diese Art zu sterben!

„Was? Oh Ja!“ In meiner Panik greife ich daneben.

„Sayako komm schon das ist nicht lustig nimm das Ding doch endlich:“

ich heb den Gürtel erwischt, wir sinken jetzt direkt nebeneinander.

Dax wird immer panischer, ich kann es ihm ansehen.

„Sayako! Alleine kommen wir hier nicht raus! Dein Handy! Ruf hilfe!!“

„HaHa, du bist lustig, kannst du dir vorstellen das es jetzt noch funktionieren wird??!

„Was willst du sonst tun? Bis zu den Ellbogen stecken wir bereits in der Scheiße.“

„Ich weiss es doch auch nicht... hör auf zu zappeln sonst versinkst du nur noch schneller!“

Ich kann nicht verhindern dass mir die Tränen herunterrinnen es ist so aussichtslos, ich will nicht sterben! Aber der Schlamm zieht uns gnadenlos weiter in die Tiefe.

„Oh Gott scheisse Hilfe HILFEE HILFEEEE, toll Sayako danke wegen dir werde ich jetzt sterben!“

„Mo– Moment mal Dax, du hättest sagen können: Nein Sayako gehen wir nicht in den Park weil wir da wie Tiere gejagt werden und dann auf qualvolle weise sterben! Auf jeden Fall ist das nicht der richtige Augenblick um zu streiten.“

„Sayako-chan, wenn wir hier wieder rauskommen erinnere mich dich zu erwürgen!“

„Dax! Du solltest lieber nachdenken wie wir hier rauskommen, statt deine Tötungslust an mir auszulassen.“

Keiner von uns kann auch nur irgendwie ans Ufer kommen, der Schlamm zieht uns unaufhaltsam in die Tiefe, wir sind bereits bis zu den Schultern versunken.

Jetzt, wo ich das letzte mal den verwahrlosten Park sehe, fliessen meine Tränen nicht mehr... das Spiel ist aus und wir haben verloren. Nun merkt auch Dax langsam dass wir hier sterben werden.

Zu Beginn sind wir erschreckend rasch versunken, jetzt dauert es beinahe eine Ewigkeit. Es ist soweit, mit einem >Plopp< versinkt mein Kopf. Dax ist verschwunden, der Park auch. Jetzt sind nur noch die Dunkelheit und der Druck da. Beide pressen meinen Körper zusammen, pressen die restliche Luft aus mir raus. Kann nicht atmen, brauche Luft..... meine Augen verdrehen sich, nein, ich will nicht sterben.... Wo ist Dax?... Ich will atmen, meine Lunge verkrampft sich... Dunkelheit... Es ist aus....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  propheiy
2008-06-28T08:39:45+00:00 28.06.2008 10:39
oha! treibsand? sumpf?
das wird ja immer extremer!^^
aba echt spannend, bis auf ein paar kleinere Rechtschreibfehler hab ich nix auszusetzen ;)

*vor aufregung auf meinem stul hin und her rutsch* xD
Von:  Green_Cat
2007-06-02T16:33:48+00:00 02.06.2007 18:33
neee oder O_______________________________O
*kreisch*
A..aber aber aber aber...
*schnüff*


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